Hallo,
die Erkrankung meines Vaters liegt bereits 2 Jahre zurück. Trotzdem beschäftigt uns der Aufenthalt in dieser Klinik bis heute, weshalb wir uns dazu entschlossen haben, diese Bewertung abzugeben.
Bereits ab dem ersten Tag des Aufenthalts verschlechterte sich der Zustand sehr stark. Wir schilderten dem Chefarzt unsere Beobachtungen und wiesen an mehreren Stellen darauf hin, dass wir über die Rückschritte sehr erschrocken sind.
Sowohl der Chefarzt als auch Psychologin und Pflegepersonal gingen nicht auf unsere Bedenken ein, sondern schoben diese auf mangelnde Geduld.

Auf Drängen der Familie unterschrieb der Chefarzt nach 10 Tagen die Überweisung zurück ins Klinikum Ingolstadt. Wo eine erneute Operation notwendig war.

War leider zum zweiten Mal zur ambulanten Reha dort.Der Großteil der Therapeuten arbeitet Patienten orientiert, meine KG bearbeitete meine Schulter nach einer Rotatorenmanschettenruptur,dass ich nicht wusste wie ich anschließend danach Hause fahren sollte. Gott sei Dank bekam ich dann eine andere Therapeutin. Die Arztgespräche dauern maximal 20 Minuten. Schulungen werden zuhauf im Therapieplan verankert, deren Sinn hat sich mir allerdings nicht erschlossen. Das Beste war allerdings der Entlassbrief: ich als eingefleischter Antialkoholiker trinke laut Brief gelegentlich Bier und Wein! Ich nehme am Asthmaprogramm der AOK teil- laut Arztbrief mache ich das nicht! Die Reha endete ohne Erfolg - laut Brief hätte ich gesagt, ein leichter Erfolg der Mobilität wäre eingetreten. Ich hätte Ergotherapie und Lymphdrainage erhalten, nur weiss ich davon nix. Bei schwerer Arbeit kann ich 3 Kilo heben und oh Wunder, bei leichter Arbeit sogar mehr als 10 Kilo. Auf einer Mondbasis vielleicht!!!
Der Arztbrief wurde mir erst auf den Hinweis auf meine Rechte zugeschickt. Werde Widerspruch einlegen.

Mich wundern die anderen sehr guten Berichte auf der Seite zu dieser Reha.

Ich befand mich von Anfang Oktober bis Ende November diesen Jahres in dieser Reha und habe nur wenige positive Berichte.

1. Die Handarbeitsgruppe war gut. Habe mehrere Trachtentaschen gebastelt.

2. Essen war ok und man konnte sich die Portionen selbst zusammenstellen.

Schlechte/unausreichende Sachen kann ich viel mehr berichten.

Die Ärzte waren nicht sehr ärztlich. Egal welche Beschwerden ich hatte...alles war ganz "normal". Und wenn ich soooo normal bin warum bin ich dann hier?? Alle Äußerungen immmer ohne Begründung.

Die Therapeutin (eine sehr neu eingestellte) hat mir in meiner letzten Woche z. B. gesagt dass meine Reaktion und Aufmerksamkeit etc. noch sehr sehr unterdurchschnittlich sind. DANKE genau das will man als sehr junges Mädchen dass einen Freund hat, ein Haus und bald wieder arbeiten möchte hören!! DANKE

Therapien außer Krankengymnastik waren auch nicht gut.

Wandergruppe: Spazieren gehen kann ich allein!!!!!

Taij: Sehr schön, aber nicht wenn man vor laufender Menge gesagt bekommt: "Bei Ihnen sieht es aus als wären Sie ein Roboter"

Entspannungsgruppe: Kein schöner Weg zur Therapie und der Raum alles andere als entspannend.

Kaloriendrinks: Ich hätte welche gebraucht da ich aufgrund meiner Krankheit sehr abgenommen habe. Aber das war anscheinend zu teuer für die Reha.

Ich könnte noch ewig so weitermachen....

Ärztin war völlig überfordert mit Behandlung.Mehrere Patienten beschwerten sich beim zuständigen Oberarzt. Dieser kannte er die Beschwerden bereits von früheren Patienten.Konsequenzen wurden keine gezogen.
Während der gesamten Reha litt ich unter starken Nebenwirkungen, die nicht behandelt wurden.
Die Ergotherapeutie bestand aus Makrameee und Peddigrohrflechten, die Ergoherapeutinnen waren wenig motiviert und unterhielten sich während der Therapie über ihre Privatanglegenheiten.
DieNeuropsychologie war ein wenig hilfreiches PC-Programm, die Aufgabe der Psychologin bestand im wesentlichen darin, dieses Progrmm zu starten, die Auswertung wurde ebenfalls vom PC übernommen.. Dazu benötigt man kein Studium, entsprechend unzufrieden war die Psychologin mit ihrer Arbeit.Leider ließ sie ihren Ärger die Patienten spüren.
Das Pflegepersonal war sehr schell gereizt und wehrte Anliegen ab, insbesondere bei den älteren Patienten, bei ihren schloß der Kosenträger von vornherein eine Velängerung aus.
Die jüngeren Patienten wurden feundlicherbehandelt, dafür von den Ärzten massiv zur Zustimmung für einen Verlängerungsantrag gedrängt.
Die eigentliche Therapie begann für mich nach der Reha, in der ambulanten Behandlung traf ich zum Glück auf kompetente Ärzte, Ergotherapeuten und Krankengymnasten. Diese waren alle entsetzt, dass ich vom Krankenhaus in diese Reha vermittelt wurde.DieRehaklinik habe schon seit Jahren einen schlehten Ruf habe. Durch die Reha in Bad Gögging wurde bei mir wertvolle Zeit verschwendet.
Den Patienten wurde auf ihrem Zimmer ein Telefon zur Verfügung gestellt, die Gebühren waren so hoch, dass nur von Abzocke die Rede sein kann.

Ich war zur medizinischen Reha in Bad Gögging.
Medizinische Aufnahme war gründlich, aber verordnete Therapien gingen erstmal am Krankheitsbild vorbei. Das Gespräch mit den Therapeuten hilft sehr, sie retten auch den Gesamteindruck. Insgesamt strebt die Klinik nach Gewinnmaximierung:
Außerhalb der Mahlzeiten gibt es nur Tee auf Station, selbst Wasser muß man kaufen - an heißen Tagen unzumutbar
(hilft nur der einzige Lebensmittelladen in der Nähe "Tante-Emma-Edeka"). Während der Mahlzeiten für 4 Personen eine Literflasche Mineralwasser. Falls die leer ist bekommt man meist nur Nachschub auf verlangen und die angetrunkene Flasche vom Nachbartisch - noch Fragen? Das Essen stammt von der Industrie (wird nicht selbst gekocht), manchmal findet man auch die Reste vom Mittag oder Vortag.
Händedesinfektion der Patienten als Schutz vor Infekten ist absolutes Fremdwort. Desinfektionsspender sind nur auf Toiletten und im Treppenhaus vorhanden. In allen anderen öffentlichen Bereichen nicht. Keinerlei Hinweisschilder oder Einweisung der Patienten. Dabei ist das Thema so wichtig. Während meines Aufenthaltes hatten mehrere Personen Magen-Darm-Probleme, auf Nachfrage wurde nicht oder nur abwiegelnd reagiert.

Für die Lage von Bad Gögging kann die Klinik nichts, volles Dorf (ohne PKW ist man nahezu aufgeschmissen), unter der Woche fahren Busse, während der therapiefreien Zeiten aber nicht.

Unser schwerbehinderter Sohn war drei Wochen zur Reha.
Am Anreisetag wollte man Ihn zunächst nicht annehmen obwohl
die Klinik durch vorher zugesandte Arztberichte informiert war.
Die Ärzte machten eine Eingangsuntersuchung wo Sie den "Barthel-Index" auf 25 Punkte
drückten, vermutlich weil es dann 570,00€ statt 270,--€ am Tag von AOK gibt.
>>Hinweis der Redaktion: Laut Aussage der Klinik besitzt das Reha-Zentrum Bad Gögging keine Phase B-Zulassung, um einen entsprechend höheren Pflegesatz abzurechnen.<<
Wir haben den Eindruck das er nicht viele Therapien hatte, weil er die angeblich verweigerte. Wir fanden Ihn bei unseren Besuchen stets im Rollstuhl vor mit "Babyphon" zu seiner Sicher-
heit. Folge er hat sein gehen das in 6 Monaten mühsam trainiert war verlernt in nur drei Wochen Reha.Auch sein sprechen.Das schlimmste war aber für Ihn und michdas obwohl abgesprochen das ich Ihn auch abhole, ich zur Reha-
klinik kam und man mir sagte der sei mit der "Behinderten-Ambulanz" gebracht worden.
Stephan war in einem hygienischen absulut unakzeptablen Zustand nach Hause
gekommen. Die Ärzte ließen sich vor Ort
verleugnen.

Meine Ehefrau wurde nach einem Bandscheibenvorfall erfolgreich operiert. Während unseres gemeinsamen Urlaubs hatte auch der Druck auf den Ischiasnerv, der ursprünglich mit starken Schmerzen verbunden war, nachgelassen. Die darauf folgende Reha beim Passauer Wolf in Bad Gögging geriet jedoch zum Desaster. Ihr wurde u.a. eine Anwendung im Fitnessbereich verordnet, die das Krankheitsbild wieder verschlechtern ließ (Gewichte stemmen mit beiden Beinen, anschliessend wieder zunehmende Schmerzen im Beinbereich). Fazit: erneuter Bandscheibenvorfall. Und: anhaltend extrem starke Nervenschmerzen im Beinbereich. Warnung: auch wenn verordnet, die "Muckibude" bei Problemen mit der Wirbelsäule im unteren Bereich (nach OP) unbedingt meiden!!!

Die Reha versprach ein dauerhafter Erfolg zu werden.

Alte Haltungsmuster lösten sich zunehmend unter fachkundlicher Therapieleistung, Muskeln traten wieder zum Vorschein, wo sie seit Jahren der häuslichen Krankengymnastik nicht mehr zu kräftigen waren. Neue Bewegungsabläufe wurden angebahnt.

Mitten in diesem Prozess wurde mein Verlängerungswunsch abgelehnt. Die Standardverlängerungen gab es noch, wenn auch nur mit dem großspurigen Hinweis einer aussergewöhnlichen Gewährung ("Sie sind ein Glückspilz", so der Oberarzt), dabei durchaus Usus.

Auf krankheitsbedingte Parameter (wie gewisse Blutwerte) mußte ich, wie auch einige andere geistesgegenwärtige Patienten, von mir aus hinweisen. Eine übliche Aussage unter Kranken lautete, sie kämen in diesem Haus durch ihre unverzichtbare Korrekturen und Bitten geradewegs in einen ungesunden Streß.

Zurückkommend auf mein Gesuch nach Verlängerung, erhielt ich kein gesichertes Argument. Wohl aber Äußerungen wie:" Wir möchten Ärger mit der Rentenversicherung [dem Kostenträger] vermeiden." Von der Rentenversicherung erfuhr ich hingegen, eine Sonderverlängerung sei in meinem Fall üblich, ausschlaggebend sei aber die ärztliche Attestierung.

Meine Ärzte am Wohnort werden mich für eine weitere Behandlung, wenn möglich auch eine stationäre, unterstützen. Ein entsprechendes Schreiben wird dem Rententräger zugestellt.

Die gesamte Rehaklinik hat die besten Jahre hinter sich. Alles ist alt und abgenutzt. Einmal die Woche Arztgespräch 5 Minuten ist zu wenig. Viele Termine nutzlos oder nur auf Geld kassieren orientiert Wie z.B Seminare über nichts und wieder nichts.
Habe viel selbst unternommen und war selbst ohne Termin aktiv. Wollte schließlich gesunder werden. Habe am Anfang sehr guten Therapeuten gehabt. Ein Student aber Herz und Seele dabei. Viel Lob auch für s.g. Autogenes Training. MAT - Fitness - Reha - Studio auch sehr gut.
Essen für mich O.K. Keine 5 Sterne Hotel, aber wer Essen selber zusammenstellt und Salate liebt, kann zufrieden sein. Personal an der Rezeption, im Restaurant sehr nett und hilfsbereit.
Bad Gögging selber sehr langweilig. Vielleicht im Sommer wird besser.
Kleine Edeka nicht weit weg hat alles nötige. Sonst gibt es noch eine Tankstelle.
Habe es überlebt und werde gut überlegen ob ich wieder hin will. Zeit heilt angeblich die Wunden und schlechte Erinnerungen.
Viel Gesundheit Wünscht ....

Im Zeitraum Mitte Oktober bis Mitte November 2014 konnte ich (62, m) eine DRV finanzierte Kur im Reha-bereich der Passauer Wolf Klinik durchfuehren.

Als bereits seit 16 Jahren diagnostizerter Parkinson-Patient, mit einer, am 31.Juli 2013 nach eigenem Empfinden sehr zufriedenstellend verlaufener Tiefen Hirn Stimulations (THS)-OP wollte ich in der Kur so unterschiedliche Themen wie ein seit kurzem verstaerkt auftretendes RLS, Koerperhaltung, allgemeine Fitness und u.A auchmoegliche postoperative Veraenderungen der Psyche ansprechen.
Bereits am Ankunftstag-Nachmittag fand ein erstes Gespraech mit dem Neurologie-Chefarzt Professor Waechter und dem betreuenden Arzt Dr. Lalbaksch statt, in dem meine Kurziele mit dem Angebot der Klinik abgestimmt wurden.
Laut Prof. Waechter wird von Seiten der Klinik dem
Thema Parkinson im FB Neurologie seit ca. einem Jahr eine deutlich groessere Bedeutung zugemessen wie zuvor. Der Grund dafuer duerfte in der, ueber mehrere Jahre in der Neurologie der UK Tuebingen gesammelten, Erfahrung von Dr. Waechter mit den unterschiedlichen Parkinson-Krankheitsbildern zu suchen sein. Prof. Waechter hat des Weiteren in der Studie Early Stimulation aktiv mitgeabeitet, in der die Lebensqualitaet von Patienten mit frueh durchgefuehrter THS und solchen mit Medikamentenbehandlung verglichen wurde.

Parkinson Patienten, die fuer einen Erfahrungsaustausch bez. der THS mit mir in Verbindung treten moechten, erhalten meine Kontaktdaten vom Sekretariat Prof. W.

Kueche: das Angebot war durchwegs gut, ansprechend angeboten und appetitlich.

Zimmer: EZ m.Duschbad u. Balkon, taegl. Reinigung, 3x/W Handtuchwechsel

Auto: Garage guenstig Euro 1,80.-/

Mir hat die Reha viel gebracht.. Die Anwendungen waren hilfreich. Ich konnte diesbezüglich auch wünsche äußern , die wurden dann auch umgesetzt .
Die Facharztgespräche waren sehr kurz aber durchaus kompetent.
Super nette Leute und Personal . Leute die nur am jammern sind und alles schlecht machen gibt's immer. Das war eigentlich das nervigste .
Der einzige Kritikpunkt ist der Kaffee :) ja , das essen war Super... Nur hat man die Stärke des Kaffees nur den alten Menschen dort angepasst. Ich bin aber keine 70+ und viele andere auch nicht . Es ist schließlich kein Altenheim und mehr Rücksicht auf jüngerer wäre Super .
Übrigens die Therapeuten waren Super und kompetent. Vor allem mit krankengymastik war ich sehr zufrieden.

Unsere Mutter war 3 Wochen zur Reha hier nach einem Schlaganfall.

Bei den Terminierungen gab es leider mehrmals Chaos oder plötzliche Ausfälle. Z.B. hat ein sehbehinderter Angestellter, der meine Mutter zu Terminen bringen sollte, ihre Türe manchmal nicht gefunden!

Insgesamt etwas zu wenige Anwendungen. Ärzte interessieren sich auch nicht weiter für bereits vorhandene chronische Erkrankungen, sondern arbeiten nur stur ihre Disziplin ab.

Pflegepersonal und Therapeuten insgesamt sehr freundlich und bemüht. Zimmer sehr sauber und gepflegt, Essen gut.

Wir waren in der HK Bad Gögging Orthopädie mein Mann zur AHB und ich als Begleitperson.Untergebracht waren wir im Komfortbereich. 3 Rehakliniken haben wir im laufe der Zeit kennengelernt. Einige Dinge sind in der HK Bad Gögging besser als anderswo, und zwar:

Das gesamte Personal begegnet einem mit einer ehrliche(nicht aufgesetzten) Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, nicht hektisch und gestreßt wie anderswo.
Die Therapeuten sind hoch motiviert und gut ausgebildet.
Wir haben uns richtig wohlgefühlt, auch weil das Gesundwerden des Patienten und sein Wohlergehen im Vordergrund stehen und nicht das Geldverdienen.
Einen Teil zum heimisch fühlen hat auch die persönliche Ansprechparterin beigetragen. Sie war sichtlich um unser Wohl bemüht und hat Probleme sofort beseitigt und Wünsche umgehend erledigt.Wir finden sie ist ein Naturtalent und gut ausgebildet für diese Tätigkeit.
Auch gut finden wir die Präventionsangebote BonaMedica.Als Begleitperson habe ich diese Gesundheitsvorsorge genutzt.
Was uns nicht gefallen hat:
Das Doppelzimmer ist sauber und groß genug, aber die Einrichtung ist nur für eine Person und entspricht nicht einem Komfortbereich. Das Schrankteil zum aufhängen der Kleideung ist zu klein. Der Eingangsbereich/Flur ist unmöbliert. Wenn man mit feuchtem Mantel oder Bademantel in das Zimmwe kommt ist keine möglichkeit die Sachen zur Trocknung aufzuhängen, man muß sie(zu den schon eng hängenden Textilien) in den Schrank geben. Das Nachttischlein ist zu klein, besonders wenn man nachts Tabletten einnehmen muß. Das Tischlein ist zu lesen zu klein, es hat nur die halbe Tageszeitung platz und der Schreibtisch ist mit 2 Notebooks belegt.
Zu erwähnen als sehr gut ist das Essen im Restaurant, mit dem großen Angebot kann jeder sich das aussuchen was er gerne isst.
wir können die Hotelklink Passauer Wolf Orthopädie empfehlen. Unsere Erfahrung beziehen sich auf den Komfortbereich.

Wenn es geht unbedingt eine andere Rehaklinik aufsuchen!

Mein Vater liegt seit etwa drei Wochen in dieser Rehaklinik und wenn es hochkommt hat er am Tag zwei Anwendungen. Auf seine und unsere Anfrage warum er nicht mehr Anwendungen bekommt, die er dringend benötigt, wurde uns geantwortet, es gäbe kein Personal. Und dies ist wirklich so. Azubis machen Anwendungen und lassen dabei sogar meinen Vater fallen! Die Schwestern und Pfleger geben sich mühe, sowie auch der Stationsarzt aber der Oberarzt ist leider nicht Kritikfähig! Wenn zu wenig Personal vorhanden ist, dann sollte die Klinik auch keine Patienten mehr aufnehmen. Aber um das Haus voll zu haben und abkassieren zu können wird alles aufgenommen. Anträge auf Verlängerung die wir nochmal zur einsicht haben wollten wurden uns nicht mehr ausgehändigt!
Das was andere Schreiben mit dem Wasser stimmt. Es gibt kein Wasser und man muß sich dies entweder beim EDEKA kaufen aber wenn man auf den Rollstuhl angewiesen ist etwas mühsehlig ist oder an der Bar kaufen. Mit der Zeit geht dies auch an den Geldbeutel! Das Essen ist misserabel, jeden zweiten Tag gibt es Hühnchen! Die Zimmer sind ansprechend und werden auch regelmäßig gesäubert. Bad Gögging ist für den Rollstuhe total ungeeignet, die Steigungen und das Kopfsteinplaster selbst auf dem Kurplatz kann fast nicht alleine bewältigt werden!
FAZIT: Klinik nicht zu empfehlen bei diesem derzeitigen Personalmangel! Wir werden versuchen unseren Vater so schnell wie möglich irgendwie dort raus zu holen da er eh keine Anwendungen bekommt dies bei einer Neurologischen Erkrankung am wichtig ist schnell und auch entsprechend zu üben!

Ich war jetzt zum 2. Mal nach 2009 wegen meiner spatischen Lähmung wieder im Rehazentrum Bad Gögging.
Ich wurde freundlich aufgenommen. Da ich ja schon das 2. Mal dort war fand ich mich wieder schnell zurecht. Neu war, dass man den Blutdruck selber messen musste an elektrischen Messgeräten. Die Geräte messen mehrmals unterschiedliche Werte von normal bis Bluthochdruck oder zu niedrig innerhalb kürzester Zeit. Die Waagen zur Gewichtskontrolle zeigten auch unterschiedliche Werte im 5 kg Bereich am gleichen Tag?!? Im Speisesaal das Personal zuvorkommend freundlich halfen beim Buffet oder brachten das Essen am Mittagstisch. 2009 stand das vorbestellte Essen leider kalt am Tisch->wunderbar gelöst!!! Speisen und Getränke in der Cafeteria im Normalpreisbereich (wie im Wirtshaus). Die Ärzte sind fachlich gut ausgebildet nur hatte man oft das Gefühl wenn man eine Frage hatte und den behandelnden Arzt übern Weg gelaufen war, irgendwie ein lästiges Übel zu sein. Das Therapeutenpersonal (Physio-, Manual, Ergo-, und Sporttherapie) ist sehr gut ausgebildet, freundlich und zuvorkommend. Viele haben mich wiedererkannt und da bereits eine Datei von mir da war konnte schnell der optimale Behandlungsplan erstellt werden, was aber leider in der Terminierung erst ab der 3. Woche (von vorher 4 verlängert auf 5 Wochen) problemlos lief. Die Zimmer wurden täglich vom Reinigungspersonal hervorragend gesäubert. Das Angebot des freien Training im Fitnessraum bzw. Benutzung des Bewegungsbades abends für 1,5 Std ist super. Abwechslungsreiche Freizeitgestaltung (Bastelgruppe, Vorträge über Sehenswürdigkeiten etc....) Das Haus ist 1993 erbaut und dementsprechend abgenutzt auch das Mobiliar, aber trotzdem alles sehr gepflegt und man ist ja in erster Linie wegen der Gesundheit da und man sollte das nicht mit einem 5* Hotel auf Kreta vergleichen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass in den 5 Wochen das Therapieziel wunderbar eirreichen konnte und in 2 bis 3 Jahren wieder in Gögging bin.

Medizinisch und therapeutisch eine optimale Versorgung. Ärztlich kompetent, Krankengymnasten, Masseure und Sporttherapeuten TOP. Die AHB brachte mir eine sehr gute Beweglichkeit und ein großes Stück verlorengegangene Lebensqualität zurück. Therapeuten hochmotiviert, einfühlsam und kompetent, ärztliche Betreuung durch CA Dr. Triebel perfekt.
Unterbringung Komfortbereich Privat:
Negativ: angeblicher und beworbener 4-Sterne-Komfort wird nicht eingehalten.
Essen: Nur Convenience Produkte in nicht berauschender Qualität (Putengeschnetzeltes mit Putenformfleisch/Pressfleisch), eintöniges Abendessen - wöchentlich gleicher Speiseplan (abends), Stangenei zum Frühstück, immer gleiche Sorten, ab 08:00 Uhr Versorgung nur auf Anfrage...
Keine Freizeitangebote für Patienten U50.
Mit öffentlichem Nahverkehr am Wochenende nicht zu verlassen, dafür ein absoluter Erholungsfaktor ;-)
Internetversorgung sporadisch, Service Restaurant teils unfreundlich, Cafeteria Angebot mangelhaft
Positiv: Aufenthaltsraum für Privatpatienten (Lounge) mit Kaffeeautomat, 3 aktuelle Tageszeitungen, Wäscheservice sowie Möglichkeit zum Nutzen von Waschmaschinen.

Ich denke hier verwechseln einige den Aufenthalt mit Urlaub oder Hotel Mama bzw. Hotel Ehefrau, wie sonst kommen schlechte Bemerkungen zu stande. Die Reha dient dazu seinen Gesundheitszustand zu verbessern. Man muss es nur selber auch wollen.

Hier nun mein Bericht:
Einzelzimmer top
tägliche Bad-Reinigung, Bettwäsche 1x wchtl. gewechselt, Mülleimer tgl. geleert. TV ok - genügend Sender - DVBT.
Telefon zu teuer - habe mein Handy benutzt 3 ct Handy zu Handy bzw. 11 ct Festnetz die Minute (Prepaid).

Essen reichlich vorhanden - durchschnittliche Qualität.
Man kann zwischen 3 Mittagessen täglich wählen. Wer mag kann ein Suppe vorweg essen. Nachspeise überwiegend Apfel. Sehr selten - wenn das Mitagessen wirklich nicht geschmeckt hat.
Einziger Mangel am Tisch nur 1 Flasche Wasser für 4 Personen, aber man konnte immer nachbestellen.

Schwestern und Pfleger top, waren immer ansprechbar haben sich um die Probleme gekümmert.
Habe meine Medikamente, Salben im Schwesternzimmer immer sofort auf Anforderung erhalten.
Therapien reichlich zwischen 5 - 7 mitunter 8 Anwendungen täglich, selten waren es weniger als 5 Anwendungen tgl.
(ich war insgesamt 6 Wochen in dieser Reha Klinik)
Einziger Mangel das tägliche Blutdruckmessen wurde mit zu wenig Personal durchgeführt (nur 1 Person), dadurch lange Wartezeiten gehabt (zwischen 10 - 20 Min).
Ergo-Therapie könnte mit mehr Abwechslung ablaufen, d.h. mehr unterschiedliche Anwendungen (nur Korb flechten, Seidenmalerei, Blumenampel, Kratzbild) - Therapeuten waren gut bis schlecht.
Besonders Lob möchte ich den Krankengymnastik-TherapeutInnen aussprechen. Sie haben bei mir sehr gute Arbeit geleistet.
Mir hat die Reha weitergeholfen - habe gesundheitliche Fortschritte gemacht.

Cafeteria ist gut - durchschnittlich.
Wasser zu teuer - für 1 ltr = 1,40 € bezahlt (2x 0,5 ltr. zu 70 Cent). Tipp Wasser im Edeka-Markt kaufen - gibts 1 Ltr für 0,19 Cent.
Bier und Kaffepreise sind ok - im Cafe draußen zahlt man mehr.

Am Wochenende kann man an Ausflügen nach Regensburg, Kehlheim oder Donauschifffahrt etc. teilnehmen. Unter der Woche werden Freizeitaktivitäten angeboten.
Habe abends Spaziergänge gemacht oder mit Patienten Bier getrunken, mich unterhalten oder auch nur Fernseh geschaut.

Essen war gut außer abends zu wenig beilage wie Gemüse

Ausflüge waren von der Klinik interressant aber für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte Patinten etwas zu weit zum Laufen.

nur ca 4 Therapien pro Tag und der rest zur freien Verfügung fand ich ein bißchen wenig für einen ganzen Tag in der Klinik man soll es auch nicht übertreiben mit den Therapien so dass man noch genug ruhe Pausen hat