Unprofessionelles Verhalten
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
- Pro:
- Kontra:
- unzumutbarer Umgang mit Patientin
- Krankheitsbild:
- Bursitis - Schleimbeutelentzüngung nach OP entstanden
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich sollte in der Hochtaunusklinik eine Röntgenreizbestrahlung machen.
Am 9. Mai war ich zum Gespräch bei der Ärztin. Sie hatte wenig Zeit, wirkte zerfahren.
An diesem Tag vereinbarte ich die Termine für das CT und die sechs Bestrahlungen. Am 13.6. war der CT Termin. Schon im Vorfeld kam es zu Irritationen, da die Assistentin sagte, das CT beträfe die Hüfte. Ich sagte, dass
möchte ich näher erklärt haben, denn es geht um die Bursitis am vorderen Oberschenkel. Sie war sehr unsicher, sagte, das müsste ich mit dem Arzt klären, aber da hätte jetzt keiner Zeit. Nachdem ich 20 Minuten frierend, da bereits z.T. entkleidet, in der Kabine saß, kam ein Herr, Physiker, wie er sagte, und meinte ich könne heimgehen, da das Gerät defekt sei. Kann passieren, obwohl es für mich ärgerlich ist, da ich durch den Termin 2,5 Stunden Zeit, Fahrt- und Parkkosten vergeudet habe.
Am 14.6. wurde ich angerufen, um einen neuen Termin zu vereinbaren. Ich schlug vor, das CT vor dem 1. Bestrahlungstermin am 17.6. zu machen. Nein, das geht nicht, sagte die Assistentin, der findet sowieso nicht statt, die Abteilung sei bei einem Kongreß. So erfuhr ich en passant, dass ein seit Wochen eingeplanter Termin nicht stattfindet. Ein neuer CT Termin für den 21.6. wurde vereinbart. Ich erwähnte, dass am 22.6. der zweite, durch die Verschiebung nun also der erste Termin sei. Nein, sagte die Assistentin, ist er nicht. Nun vollkommen ungläubig,fragte ich, warum nicht. Sie sagte, wenn der erste Termin verschoben wäre, könnte man die restlichen nicht einhalten. Sie konnte dies nicht sachlich erklären, ich wurde sauer, sagte, sie solle sich mal in meine Situation versetzen, wie das alles auf mich wirken muss. Sie gab den Hörer einfach weiter und so kam ich an die Kollegin. Sie bat ich, mir das zu erklären. Ihr Ton war sofort gereizt und anmassend. Schliesslich sagte sie, dass der 22.6. doch der 1. Bestrahlungstermin sein könnte. Aha sagte ich, aber ihre Kollegin meinte doch, das ginge nicht.
Und schlug vor, dass wir nun den letzten Termin (da der erste ja nicht zustande kam) vereinbaren sollten. Nein, hiess es, das geht nicht, man plane nicht so langfristig. Das verstand ich wieder nicht, der 1. Termin sollte der 22.6. sein, ich schlug als letzten, den 5.7. vor, ich kann hier keine Langfristigkeit erkennen. Obwohl diese sechs Termine ja in rascher Folge stattfinden sollten, weigerte sie sich, mir diesen Termin zu geben.
Alles sehr unprofessionell!

