Ich war 5 Wochen vom 11.04. – 16.05.2018 zur Reha in der Taunus-Klinik, dabei sehr zufrieden und zudem noch sehr erfolgreich. Meine Beinen sind wieder beweglicher und mein Gesamtzustand wesentlich besser als zuvor. Dies habe ich einem tollen Team zu verdanken, bei dem jeder, von den Hausmeistern bis zu den Ärzten, seinen Teil dazu beigetragen hat, dass ich dort eine schöne Zeit verbringen durfte. Ich wäre gerne noch länger geblieben, weil ich mir wirklich gut aufgehoben fühlte.
Die Ärzte, Schwestern, Pfleger, Therapeuten, Hausmeister, das Servicepersonal usw. mit welchen ich zu tun hatte, waren alle sehr freundlich und kompetent. Bitten und Fragen wurde ernstgenommen und im Rahmen des Möglichen erfüllt.
Das Essen hat mir gut geschmeckt. Und wann habe ich schon den Service -außer im Urlaub- mich am Buffet einfach bedienen zu können und das Mittagessen sogar serviert zu bekommen? Wann hat man schon im Alltag die Zeit, mit grundsätzlich hoch motivierten Therapeuten unter entsprechender Anleitung, sich intensiv um die Besserung seiner Krankheit kümmern zu können.
Nun hat mich der Alltag wieder: ich muss wieder selbst einkaufen, Gemüse schnippeln, Quark aufschlagen, Geschirr machen…. Das Sportprogramm kann ich auch nicht so intensiv fortsetzen, wie ich es in der Reha konnte.

Ich habe aber auch festgestellt, dass einige Leute, die sich während meiner Reha-Zeit beschwerten und geschimpft haben, insbesondere solche Leute waren, an denen die eigene Motivation wohl nur winkend vorbeigegangen ist. Wer sich gleich wieder abwickelt, sich beim Sport nicht mal bemüht, mitzumachen und nur über das Essen meckert, sollte sich vielleicht das nächste Mal überlegen, ob er seinen Rehaplatz nicht lieber jemandem überlassen möchte, der seine Krankheit wirklich bessern möchte. Den anderen kann ich nur raten, bei Unmut mit den entsprechenden Leuten zu sprechen, denn die können Dinge nur dann ändern, wenn sie auch wissen, „wo der Schuh drückt“.
Ich kann die Taunus-Klinik mit dem gesamten Team nur weiterempfehlen und werde mich freuen, wenn ich mal wieder dahin darf.
An dieser Stelle dem ganzen Taunus-Klinik-Team ein ganz großes Dankeschön für die Unterstützung und schöne Zeit. Es hat mich gefreut, dass Sie, sowie die gewonnenen Reha-Freunde, Teil meiner Reise in meinem Lebenszug (Beitrag "Der Lebenszug" ist leider für diesen Eintrag zu lang, aber ich habe ihn für das Klinik-Team dorthin geschickt).

Ich war während meines gesamten Aufenthaltes in der Klinik sehr zufrieden und habe mich bestens aufgehoben gefühlt. Nachdem die Reha-Maßnahme beendet war, habe ich den Schwestern und Ärzten ein kleines "Danke" in Form eines Briefes zukommen lassen, den ich gerne hier in Auszügen veröffentlichen möchte ...weil ich denke, dass damit alles gesagt ist, was für einen Patienten in einer Reha-Einrichtung wichtig sein sollte.

"Ich möchte mich auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bei Ihnen für die kompetente Hilfe und Unterstützung in den letzten Wochen bedanken.
Auch wenn ich keine wirklichen Vergleichsmöglichkeiten habe, bin ich doch ganz fest davon überzeugt, dass mir mit meiner Unterkunft in Ihrem Hause, nichts Besseres hätte passieren können. Ihr Engagement, Ihre Herzlichkeit und Freundlichkeit zu jeder Tageszeit hat mir sehr dabei geholfen wieder optimistisch nach vorne zu schauen.
Wahrlich traurig ist es so wundervollen Menschen wie Ihnen, ausgerechnet an einem Ort zu begegnen, an dem man ja eigentlich lieber woanders wäre.
Auch möchte ich nicht vergessen zu erwähnen, dass mir sehr wohl bewusst ist, dass Sie mir durch Ihr schnelles Eingreifen und Reagieren in einer Notsituation das Leben gerettet haben. Dafür kann ich mich nicht genug bedanken. Auch in den Tagen danach haben Sie mir durch die gute Betreuung und das sehr schmackhafte Essen die Kraft gegeben mich langsam wieder zu erholen.
Zudem haben Sie mir durch Ihre durchgängige Wertschätzung und Achtsamkeit gegenüber meiner Person, das Gefühl gegeben zu jeder Zeit gut aufgehoben und in den richtigen Händen zu sein.
Ich werde jedem, der es hören will oder auch nicht, nur das Beste von Ihrer Einrichtung erzählen und Sie wärmstens, und aus voller Überzeugung, weiter empfehlen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Allen von Herzen alles Gute und bedanke mich noch einmal - auch im Namen meiner Familie - für die erbrachte Fürsorge und Zuwendung in Ihrem Hause."

Ich war im Jan./Febr. 2018 in der Taunus-Klinik wegen der Behandlung meines Beinlymphödems. Anreisetag war mittwochs. In der 1. Woche wurde freitags nur eine 1/4 Stunde Lymphdrainage gemacht.
Leider erkrankte ich in der 2. Woche an einer fieberhaften Erkältung (fast jeder 3. Patient wurde krank), so dass keine Behandlung möglich war. Dies konnte ich verstehen.
Nach meiner Genesung von der Erkältung hatte ich die restl. 2 Wochen zwar täglich Lymphdrainage und das Bein wurde bandagiert, aber oft erst mittags um 14:00 Uhr. Dies ist meines Erachtens zu spät. In der Földi-Klinik oder Asdonk-Klinik wurde grundsätzlich morgens (bis spätestens 10:00 Uhr) gelympht und bandagiert. Durch die längere Bandage war der Erfolg besser.
Auch die Termine für die Ausmessung der neuen Bestrumpfung war in den oben erwähnten Kliniken besser organisiert. Das Klinikpersonal machte hierfür die Termine (vormittags).
In der Taunusklinik finde ich dies nicht gut organisiert, weil die Patienten selbst ihre Termine für die Ausmessung in einer Liste eintragen und dies nur an zwei Tagen (montags und donnerstags) in der Woche möglich ist. Zudem muss man für die Eintragung in die Liste in das Haus 2 gehen. Jedes mal, wenn ich mich in die Liste eintragen wollte, lag diese am Empfang noch nicht da, weil die Liste noch in Bearbeitung war. Letztendlich konnte ich mich noch für 11:00 Uhr donnerstags eintragen. An diesem Tag hatte ich um 07:00 Uhr Lymphdrainage und hatte demnach nur für ca. 3 Std. die Bandage.
Das Pflegepersonal und die Ärztin waren alle sehr nett. Das Essen war gut. Negativ empfand ich die wenig hygienische Reinigung des Bades. In nur 3 Sek. (einmal kurz über die Toilette und mit dem gleichen Putzlappen das Waschbecken) ist bei mir nicht "sauber". In der Dusche kann man sich wirklich kaum bewegen, da diese sehr eng ist. Obwohl ich von schlanker Statur bin, hatte ich beim Duschen Probleme und musste aufpassen, dass ich nicht die Schnur für die Notklingel zog.In den ganzen 3 Wochen wurde kein einziges Mal die Dusche gereinigt.

Ich habe in der Taunus Klinik eine super tolle Behandlung erfahren dürfen und dadurch ein für mich hervorragendes Ergebnis erzielen können. Das komplette Personal ist sehr freundlich.
Die Zimmer sind renovierungsbedürftig aber sauber. Mir war allerdings die medizinische Betreuung wichtiger. Es wurde hier auf meine Probleme eingegangen und Lösungen wurden nicht für mich sondern mit mir gesucht.
Ein großes Lob! Ich habe mich in dieser Klinik sehr wohl gefühlt und werde sicherlich noch einmal wiederkommen.
Und man sollte doch bedenken: Dies ist eine Rehaklinik und kein 5-Sterne-Hotel.

5 sehr gute Reha-Wochen in der Taunusklinik Bad Nauheim, alle Reha-Ziele mehr als erreicht. DANKE dafür all den sehr guten und sehr netten Menschen in der Taunusklinik, die sich täglich um die RehabilitandInnen kümmern.

Allen herzlichen Dank!

Ich bin z. ZT. in der Klinik. Personal, Ärzte, Therapeuten sehr gut und sehr freundlich. Bis auf eine Therapeutin, hochnäsig u. unfreundlich, statt der angeordneten 60 Minuten Therapie nur 40 Minuten, um dann selbst mehr Pause zu haben. Eine weitere Therapeutin, cholerisch, hysterisch, hat sogar mit den Bandagen um sich geschmissen. Überl. ob ich diese Angelegenh. melde! Das Essen ist die totale Katastrophe und wir Patienten fragen uns, ob der Koch überhaupt eine Ausbildung hat. Der Reis ist roh, der Püree aus Tüten, das meiste Essen ist Fertig-Kost und TK-Kost. Das Rohkostgemüse wird schon so früh geschnitten, dass es nur noch trocken ist. Die Radieschen sind eigentlich schon schlecht, also innen glasig. Es gibt nur die absolut billigste und immer gleiche Wurst. Der Koch benutzt zuviel Zitrone und Essig. Das Obst ist fast schon schlecht!Es schmecken nicht mal die Salate und im Grunde fast gar nichts! Ich habe NIRGENDWO über Essen gemeckert - aber schlimmer als hier geht es kaum! Sehen ALLE Patienten als Zumutung! Kann hier nicht alles auflisten! Die Zimmer werden selten geputzt, am Wochenende wird nicht mal gesaugt. Die Betten muss man selber machen.
Dennoch - ich finde die Zimmer absolut okay. Leider wird nur nicht auf Ruhe geachtet. Und auf der 2. Etage in Haus I geht ab fünf Uhr morgens, dann mittags und am frühen Abend die Post ab - was den Lärm betrifft.Niemand weiß jedoch woher das kommt!? Angeblich! Das Schwimmbecken ist viel zu klein, es gibt nicht mal Musik bei der Wassergymnastik und leider wird alles verschlossen. Man kann also nichts von den Gerätschaften nutzen beim freien Schwimmen. Mittagsruhe = Null!
Einige Therapeuten sind super!!! Ich fühle mich sehr gut betreut und vollkommen richtig am Platz! Ort ist ganz nett, leider nur abends recht tot!

Bin heute von meiner 3. !!!!!! Reha aus der taunusklinik nach Hause gekommen. Es waren 5 erfolgreiche und wunderschöne Wochen. Eingrosses DANKE an alle. Die tollen Therapeuten , allen voran j. Fischer, dann den Ärzten ,bes. Fr.Dr.netopil .und all den netten Damen und Herren die in irgendeiner Weise dort so nett für alle sorgen. Es gibt 1-2nicht so nette, ab darauf moechte ich nicht näher eingehen. Allen Mitpatienten, die immer nett und lustig waren , Gruesse ich recht herzlich. Und natürlich mein KAFFEEROESLEIN !!!! Froehliches Sockenstricken und Taschenhaekeln und liebe Gruesse aus Limburg!!!!!

Die TaunusKlinik ist eine sehr gute RehaKlinik. Das Personal und die Ärtzin Dr. Netopil in der Lymphologie ist sehr kompetent , nett und hilfsbereit. Sie hat immer eine offenes Ohr für die Patienten . Und die Therapeuten die für die Lymphdraingen sind einfach spitze . Ich kann nur gutes über die Klinik sagen.

- überaus freundliches und kompetentes Personal
- hohe Therapiedichte
- genügend Zeit, um Fragen zu beantworten
- ich fühlte mich und meine Probleme stets ernst genommen
- ansprechendes Rahmenprogramm
- das Terraintraining dürfte etwas öfter sein, aber Bad Nauheim bietet zwei schöne Walkingrunden
- ich fühlte mich gut umsorgt und rundherum gut aufgehoben

Hallo

war vom 12.12.2012 bis zum 16.01.2013 in dem oben genannten Rehazentrum.
Die ganze Reha war für mich ein voller Erfolg.
Das gesamte Ärzteteam, Pflegeteam das Serviceteam im Speisesaal alle waren durch die Bank im nett hilfsbereit und freundlich. Das Ärzteteam hat in dem Gebiet der Lymphologie eine ganz grosse erfahrung. Macht weiter so!!!!
Das Zimmer gefiel mir auch sehr gut. Es war schön gemütlich und zweckmäßig eingerichtet. Ich komme immer wieder gerne nach Bad Nauheim zur Reha

Mit freundlichem Gruß
B.H

Ich war 3 Wochen in der Klinik zu Gast und hatte Anfangs Bedenken, wegen der vielen schlechten Bewertungen hier im Netz, wurde aber positiv überrascht. Die Behandlungen waren speziell auf mich und meine Einschränkungen abgestimmt. Schon die Aufnahme durch Frau Dr. Betzler-Stauber, die fast 1 Stunde dauerte hat mich überwältigt. Denn noch nie hat sich ein Arzt so ausführlich viel Zeit für mich genommen. Und sie hat meine Insulintherapie reduziert und begonnen mich auf Tabletten umzustellen. Nie! hatte ich so niedrige BZ Werte wie hier und.... ich hab nicht gehungert!!!
Das Pflegepersonal war freundlich, ebenso wie das Personal vom Speisesaal. Gut, das Angebot an Aufschnitt und Obst und Gamüse hätte etwas ausgewogener sein können, aber letztendlich ist es vielleicht auch etwas viel verlangt auf jede Kleinigkeit der Patienten einzugehen, ist ja schließlich ne Klinik und kein Hotel.
Die Therapien waren im großen und ganzen sehr gut. Besonders lobenswert möchte ich meine Lymphdrainage Therapeutin Frau Fischer erwähnen, die meine Ödeme zum Rückgang bewegen konnte, wir hatten immer viel Spass. Bei der Entstauungs-
Gymnastik herrschte auch immer eine fröhliche Stimmung.
Mein Zimmer war groß, ich weiß, dass es auch Kleine gibt, aber mal ganz ehrlich wann und wie lange hält man sich denn im Zimmer auf?
Alles in allem war ich sehr zufrieden und würde beim nächsten Mal gern wieder hierher kommen. Alle Mitarbeiter der Klinik waren stets bemüht ihr Bestes für die Patienten zu geben und letztendlich ist man als Patient natürlich auch an seiner Genesung beteiligt.

ich war gerne zum vierten male (je sechs wochen) zur lymphödembehandlung da. alle mitarbeiter bemühten sich sehr um bestes gelingen. was nicht ging wurde gangbar gemacht.

das essen erfolgte schon ernährungsphysilogischen aspekten, wenns auch im budget nicht nach nem *****hotel ging. mir hats geschmeckt. dafür wurde es vom personal liebevoll serviert. ich hatte in allen wochen reichlich obst, im sommer eben kein problem.

besondere hochachtung gebührt den therapeuten, die haben schwere arbeit zu leisten. krank sollte denen nie zum vorwurf genacht werden! hier muss die personalpolitik greifen, ausfälle zu vermeiden.

die generelle abwatsche einer schreiberin hier, wonach ALLES nur negativ war, kann ich nicht nachvollziehen. ich habe viele mitpatienten kennengelernt, keiner hat so empfunden!

anna2conda

Für Lymphpatienten nicht zu empfehlen.

Was mich davon abhält nochmals hinzugehen:

die schlechte ärztliche Versorgung (in der Lymphabteilung), der falsche Abschlussbericht.

das schlechte Klima in der Physikalischen Abteilung, noch nie haben so viele Therapeuten übereinander gelästert. Es gibt zu viele, die glauben, sie sind die einzigen und die anderen können nichts. Leider war mein Erfolg auch eher gering bei den angeblich guten Therapeuten. Insgesamt ist auch zu viel Therapie ausgefallen, weil immer ein bis zwei Therapeuten krank waren.
die eintönige Sporttherapie, 4 Wochen lang jeden Tag die gleichen Übungen.

das fette Essen, mit zuwenig frischem Gemüse und zu viel Konservierungsstoffen (vetrag ich leider nicht). Abnehmen bedeutet einfach eine halbe Portion, statt mehr Gemüse.

das Sanitätshaus ist unflexibel und geht nicht auf die Probleme ein. Die Strümpfe passten leider nicht, ich habe mir zuhause auf Anraten meiner KK ein neues Paar machen lassen müssen. Aber was macht man, wenn die KK nicht so kulant ist?

Mein Zimmer war auch klein und nicht sauber, aber dafür konnte ich ohne aufzustehen, meine Kleider aus dem Schrank nehmen. ;-)

Anstrengend fand ich das wöchentliche Wiegen, wo von den Schwestern von Leuten mit nur 2kg "zuviel" an Gewicht auch jede Woche ein kg Gewichtsverlust erwartet wurde. Das fällt bei 50kg Übergewicht leichter.

Das Bad wird rigoros überwacht. Einerseits muss man mindestens zu dritt sein, um schwimmen zu dürfen. aber mehr als 5 können gar nicht gemeinsam schwimmen, da das Becken viel zu klein ist.

Insgesamt war ich 4 Wochen dort und fuhr leider weder erholt, noch mit weniger Lymphe wieder weg.

tolle Lymphtherapeuten/ Ärzte, individuelle Behandlungsplanung, vielseitige Behandlungsangebote, prima Unterbringung, Essen abwechselungsreich und gut, schöne Umgebung/ Ort, viele kulturelle Angebote, Klinik liegt sehr zentral, gut zu erreichen, alle Mitarbeiter sehr freundlich. insgesamt sehr zufrieden mit dem Behandlungsergebnis.