Die Treppe,

gemeint ist die Rauchertreppe - der Teil der Klinik, wo man in RUHE, die täglich gemachten Erfahrungen verarbeiten kann, ohne lautstark und eingeengt im Raucherbereich zugrunde zu gehen.

Das Haus ist stark renovierungsbedürftig und Mann/Frau sollte gut zu Fuß sein (nicht nur zum Rauchen). Aber wer im Talhaus ein Zimmer ergattert, Blick nach draußen, Balkon, Frieden... Bingt Putzmittel mit, wer's sauber mag, muss es selbst machen (die Servicemitarbeiter haben einfach keine Zeit). Obacht: Die anderen Zimmer sind fast alle einsehbar und auch hellhörig - was haben wir für schöne Zweisamkeiten genießen dürfen - wie im Kino.

Kunden bringen ja bekanntlich Geld - als sollten wir uns auch wohlfühlen in der Betreuung...mhhhh...

Pflegeteam top, Therapeutenteam - top mit 3 !!!, ärztliche Betreuung unter aller möglichen Qualitätsmessung, ungefähr auf Höhe der täglichen Versorgung in der Kantine (bringt ne Kühltruhe mit, im Sommer wichtig! Und essen ist ja auch wichtig).

Bitte, Jeder hat hier als Patient die Verantwortung, sich selbst Gehör zu verschaffen und dies zum Teil sehr deutlich. Wir sind kein statistisches Pünktchen in einer Liste, sondern Menschen mit Problemen, sonst würden wir uns dort nicht treffen. Aber heulen bringt nix...nicht auf Dauer...mach' Dich wieder stark!

Ich sage Danke an die Sport- und Tanztherapeuten, an die Ergo's (die an therapiefreien Tagen - bei mir über 2 Wochen! - immer ein Plätzchen frei hatten), an das Pflegeteam, dass immer da war wenn es wichtig war.

Aber mein größter Dank gilt dennoch den Mitpatienten. Für Lachen, Blödsinn quatschen, Musik, Ausflüge und auf neue Gedanken kommen.
Wir haben dort alle unseren Rucksack zu tragen, doch kommen wir alle mit ähnlichen Geschichten und es ist gut, sich nicht allein zu wissen.

Gengenbach bietet alles was man zum Frustabbau, Langeweile und Hunger bezwingen braucht, die Gegend ist toll und hat viele Ausflugsziele in der Umgebung - der Schwarzwald ist halt einfach schön!

Good luck

Achtung!
Eine Vielzahl der auf dieser Seite zu lesenden Bewertungen sind aus der Zeit weit vor dem Umzug der Klinik von Zell nach Gengenbach.

Die von mir gemachten Erfahrungen in dieser Klinik sind so gravierend, das ich jedem Patienten von einer Reha dort abraten muss.
Selbst wenn bei einem Patienten die Diagnose tatsächlich mit der Therapiezielen der Klinik übereinstimmt, sollte man sich sehr gut überlegen in dieses Haus zu gehen.

Meine Erfahrungen in Kurzform:

Am Anreisetag hat die Abholung am Bahnhof nicht funktioniert.

Der Oberarzt hat meine Akte nicht gelesen. Daraus folgten falsche Therapiepläne und
fehlende Behandlung.

Sport ist alles. Wer nicht gut zu Fuß ist hat verloren. Eine Abwandlung der
Therapiepläne wurde abgelehnt.

Einzelgespräche waren auf wöchentlich 35 Min. begrenzt.

Falsche Therapiegruppen wurden vorgeschrieben. Sinnvolle Gruppen fielen aus.
Einzeltherapie Fehlanzeige. Referenten waren nicht oder schlecht vorbereitet.

Zusätzliche Erkrankungen können nicht behandelt werden. Es gibt z.B. keinen Internisten.
Man muss sich im Ort einen Arzt, Physiotherapeuten usw. suchen.
Achtung! Es gibt keine Fahrmöglichkeit zu den externen Terminen.
Behandlungstermine haben die Therapiepläne der Klinik zu berücksichtigen.

Die Infrastruktur und die Logistik der Klinik sind sehr ausbaufähig.
Parkplätze und ein Shuttle- Service für Stadtbesuche fehlen.
Ein ÖPNV- Anschuss gibt es nicht.
Nachdem ich mit der Bahn anreiste habe ich mir den PKW bringen lassen und hatte dann das Parkplatzproblem.

Der Umgang der Geschäftsleitung mit den Patienten ist herablassend bis verachtend.
Es werden z.B. Regeln aufgestellt die wegen fehlender Alternativen unmöglich zu
befolgen sind. So kam z.B. der Hinweis: Bei fehlenden Parkplätzen solle doch der Patient unten in der Stadt parken. Als Nichtraucher sage ich: Der Raucherbereich ist ein Witz.

Wichtige Unterlagen wurden nicht zur Verfügung gestellt.

Teile des Hauses sind renovierungsbedürftig.


Telefon und Internet sind sehr teuer. Internet kostet 12 Euro/Woche funktioniert
schlecht und nur in wenigen Bereichen des Hauses. Handyempfang ist in den meisten
Zimmern und in großen Teilen der Gebäude nicht möglich. Man telefoniert somit
ständig in der Öffentlichkeit oder über das teure Festnetz.

Die Ausstattung für Freizeitgestaltung ist mangelhaft.

Zunächst kann es scheinen, mein Erfahrungsbericht aus dem Jahre 1987 und der Klinik in Zell sei unzeitgemäß und überholt. Und wenn ich dennoch hier weiter ausführe, dann im Gedanken - und im Dank - an die Mitpatienten jener Zeit, die mich an ihren Gedanken und Verhältnissen teilhaben ließen.
Insbesondere der damalige "Vegetarier-Tisch", der als organisatorische Folge von Umbau-Maßnahmen im Speisesaal im hinteren Teil eines Flures gebildet wurde, hat sich in meinem Gedächtnis gehalten, und dieses dank der Menschen, die sich dort nicht nur zur Speise trafen.
Zusammenfassend kann ich sagen, daß diese Gespräche mehr Aufschluß brachten über den Sinn des Daseins und den untergeordneten Zweck von Absichten und Regeln, als es die ärztliche Kunst jener Zeit vermochte.
Wohlgemerkt: durch die Aufrichtigkeit von Mit-Patienten wurde mir Hilfe zuteil und durch ihr Ringen um Zuversicht, Vertrauen und Basis für ein Leben in dieser Welt, mit der sie auch ihre Probleme hatten. Persönlich hier mein Dank an diese damaligen Patienten, wenn auch ohne öffentliche Namensnennung.

Für heutige und künftige Patienten läßt sich folgern:
1. Erwarte nichts von der Klinik, urteile nicht nach baulichen Verhältnissen und sonstigen Nebensächlichkeiten.
2. Erwarte alles von Dir, sei Dir klar, wer Du bist und wer nicht, was Du willst und was nicht, was Du kannst und was nicht.
3. Gebe nicht anderen Menschen und Verhältnissen die Schuld für Dein Tun und für Dein Unterlassen.

(Nur in Klammern noch dieser Hinweis:
Wer in eine solche Klinik kommt, hat in der Regel seine Not im Alltag.
Richte bitte Deine Aufmerksamkeit auf das Notwendige, erst danach auf das Wünschenswerte.)

Wie das Wissen, welches Not tut, schon in der Welt ist, und nur begriffen (und ergriffen) werden muß, so ist auch die Lösung (Heilung) schon da.
Sie wahrzunehmen, erfordert den um diese Lösung (Heilung) ringenden Patienten.
Von Äußerlichkeiten sollte der Heilsuchende sich nicht abhalten lassen.

Alles Gute, Dir!

Mein Vater war diesen Sommer 2016 für 4 Wochen dort in Behandlung. Als Patient in psychologischer Behandlung wurde ihm die Kur in diesem Haus zur Behandlung seiner Schmerzen (Rücken und Gelenke) genehmigt. Seit 4 Jahren eingestellt mit einer Dosis von 2,5mg Psychopharmaka. In dieser Kur wurde ihm gedoch kein Stück geholfen! Nach bereits einer Woche wurde er als verwirrt und unbeholfen abgestempelt und sollte die Dosis erhöhen auf 7,5mg. Nach einer weiteren Woche hat sich dies um einiges verschlimmert und er fiel des öfteren wegen seines agressiven und sehr diffusen Verhalten auf. Höhepunkt des Aufenthalt ereignete sich in der zweiten Woche, da die Ärtze dort nichts mehr mit ihm anfangen konnten. Der Oberarzt versuchte meiner Mutter in einem telefonischen nicht sehr freundlichen Gespräch klar zu machen, dass sie ihn dort sofort unverzüglich abholen muss. Nach Rücksprache mit dem Psychiater unterließen wir dies natürlich in seinem unberechenbaren Zustand. Jedoch finde ich es unter aller SAU von einem Oberarzt eine Entscheidung über seinen Patienten von seiner Ehefrau treffen zu lassen! Nach einem 3 tägigen Aufenthalt in einer psychiatrischen Einrichtung zum Einstellen der Medikamente auf 15mg, durfte er zurück in die Klinik - natürlich ohne große Verbesserung des Zustandes! Nach geschlagenen 3 Wochen Aufenthalt in der Reha wurde er ARBEITSUNFÄHIG und laut Psychologin nicht zumutbar entlassen! Auf Nachfrage ob der Chefarzt ihn nicht in eine psychiatrische Einrichtung einweisen könne, hieß es nur NEIN, dass ist seine Sache. Nun sind 6 Wochen vorbei und die Psychose wurde kein bisschen besser und er hat nun komplett seine Medikamente abgesetzt und verweigert sich jeglicher Behandlung!!!!!! Was eine Familie in solch einer Situation durch macht ist den Ärtzen wohl wirklich (sorry für die Ausdrucksweiße) SCHEISS EGAL!!!!!

Die zusätzliche interne Therapie, meine die Sitzmöglichkeit und das gemütliche miteinander für Raucher am Raucherplatz wurde uns jetzt buchstäblich unterm Hintern weggenommen. Man hat jetzt, Dank der Klinikleitung, dafür gesorgt das die Raucher Patienten sich hier noch unwohler fühlen und hier kaltlächelnd diskriminiert werden.
Es geht hier sogar soweit das die Therapeuten selber einen Therapeuten brauchen. Das kann es doch nicht sein.

Gruß und Glück bei der Suche nach einem Ort wo euch wirklich geholfen werden kann.

positiv
- freundliches Personal
- freundliche Therapeutin jedenfalls meine
- schöne Gegend wer Wald und Wiesen mag
- für ältere Menschen sind auch alle Angebote interessant wie Musseen alte Häuser usw.
- Essen war ok für mich
- kostenloses Fahrticket für die Bahn in der Region

negativ
- nur ein Raucherbereich für etwa 90 Patienten mit rotem Sand Undergrund da freuten sich die Schuhe
- stinkende Bäder mit Schimmel!
- Doppelzimmer und das in heutiger Zeit
- Programm eignet sich für 60+
- Oberarzt war mir unsympathisch und für mich nur darauf aus an mir Geld zu verdienen
- hatte volles Programm (ok ist auch teilweise eine Vorgabe der Rentenversicherung)
- 2 Wochen ein Medikament ausprobiert was mich schlapp und müde machte und dann ein volles Programm das empfand ich als Widerspruch
- die Hallen, das Schwimmbad und auch die Kantine stammen gefühlt aus dem vorherigen Jahrhundert
- eine alte Waschmaschine und ein Fernseher für alle!
- Wlan kostet für 2 Wochen 20€, ist oft sehr langsam und zeitweise sogar nicht möglich
- Jugendherbergsmatratzen ich bin echt nicht empfindlich aber hatte ständig leichte Nackenschmerzen trotz 2 Kopfkissen
- ich brauchte Erholung von der Reha, weiß nicht ob das der Sinn war, was die Rentenversicherung ereichen wollte
- Fitnessraum ist eine Frechheit ein Fahrrad und ein Stepper! Das Laufband war kaputt und wurde auch gesagt das es nicht mehr repariert wird
- hatte das Gefühl das generell nicht mehr soviel gemacht wurde da ja bekannt war das die Klinik nach Gengenbach umzieht
- was viele Patienten gar nicht wußten, bevor Sie hier her kamen und direkt damit konfrontiert wurden, das Sie mit umziehen am 01.07.16 nach Gengenbach
- hat ein Krankenhaus flair auch mit den Schließungszeiten abends
- relativ am Anfang schon nach Verlängerung gefragt, hatte was von taktik
- Raucherentwöhnung wurde im Prospekt angeboten aber nicht vor Ort
- für mich persönlich uninteressante Angebote ( hätte gern Yoga, Pilates und ein gut ausgestatteter Fitnessraum)

Die Einrichtung wurde nicht als Klinik gebaut und das merkt man. Insgesamt 4 Häuser, bei Regen und im Winter macht es keinen Spass, nach dem Schwimmbad zum anderen Haus zu laufen.
Essen war nicht besonders, wenig Abwechslung, kaum frisches Obst und Gemüse, immer diegleiche Wurst.
Psychologische Gespräche kommen viel zu kurz, 25min pro Woche!
Vorher sollte man sich unbedingt bezüglich der Zimmer informieren, sonst landet man in einem Zweibettzimmer!
In der Urlaubszeit viele Ausfälle bei den Anwendungen.
Sporttherapeuten sind sehr gut.
Obwohl Fitnessraum vorhanden sein sollte, gab es nur einen kleinen Raum mit 3 Geräten davon zwei defekt, die für Anwendungen nicht genutzt werden, selbst kann man erst ab 17 Uhr hinein.
Telefon-,Internet und Preise für Wäsche ist viel zu teuer.

die ganzen Negativbewertungen finde ich sehr schade.

Das Essen ist nicht toll -stimmt
Die Einrichtung ist alt - richtig
Auf dem Plan stehen 25 Minuten psychologische Gespräche - ja

ABER....
Die Ärzte haben jederzeit ein offenes Ohr, wenn man mit irgendwelchen Belangen oder Sorgen zu ihnen kommt. Sie setzen sich mit den Patienten auseinander, man bekommt Pläne die auf die speziellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Ich konnte wohlwollend über die ganzen Mankos hinweg schauen, weil ich erstklassische Versorgung erlebt habe.

An dieser Stelle geht mein Dank an "Mosi" Herr Moser aus der Physio, er ist ein Segen für die Klinik. Er hat ein großes Gespür für den Menschen und kann einen, wie kein anderer, auffangen sollte es mal innerlich "verrutschen".
Er beobachtet jeden Partienten bei den Übungen und korrigiert, wenn sich Fehler einschleichen.
Er verfügt über großes Fachwissen und erklärt verständlich die Zusammenhänge im Körper!!!

Dann muss ich natürlich ein paar Worte über Frau Zöller verlieren, die durch ihr empathisches Wesen intuitiv erkannt hat, was man gerade braucht, wenn es in ihrer "Tanztherapie" zu emotionalen Ausbrüchen kam. In der Tanztherapie begegnet man sich selbst und man getraut sich, auch hinzusehen.
Die Stunden bei Ihr waren es schon wert in dieser Klinik zu sein.

Zuletzt noch abschließende Worte zu Frau Meissner, die nicht einmal NUR 25 Minuten Zeit hatte. Sie hat mich sieben Wochen lang unterstützt, wenn ich sie brauchte. Sie ist sehr kompetent und soooo menschlich.
Diese Zeit hier hat mein Leben verändert.

Wenn man nicht im Haupthaus wohnt,kann man im Bademantel und nass über die Straße laufen!!!
Pflegepersonal sehr nett, aber kann einen verrückt machen, wenn der Blutdruck nicht passt!
Keine richtige Psychotherapie, einmal die Woche 25 Minuten und nur aktuelle Befragung wie es einem geht.
Nur eine Waschmaschine und die kostet 2,50€! Zu wenige Wäscheständer!
Bettwäsche wird alle 2 Wochen gewechselt, aber das Innere leider auch nach 7 Wochen nicht!!!
Zu wenig Sitzmöglichkeit im Raucherbereich!


Man bekommt anfangs eine Gästekarte mit der man im ganzen Schwarzwald umsonst Bus und Bahn fahren kann!
Die Lage ist toll!
Die Sporttherapeuten sind sehr nett!
Ergotherapie mit viel Hilfe!

Übrigens:
Mir wurde in der Stressabbaugruppe geraten, freundlich und bestimmt "Nein" zu sagen.
Leider wurde das bei den ärztlichen Gesprächen anfangs ignoriert.
SSRI wirken bei mir einfach nicht, wie sie sollen, trotzdem wurde mir erneut ein Serotoninwiederaufnahmehemmer verschrieben, obwohl ich nach schlechten Erfahrungen damit dagegen war und auch mehrfach darauf hingewiesen habe. Logik? Mein Hausarzt hat mir inzwischen bestätigt, dass SSRI in meinem Fall nicht sinnvoll sind. Es wäre 1000 mal sinnvoller, den Patienten mal gute Atemübungen zum Angstabbau beizubringen, damit sie dann üben und das auch daheim können. Ich hab nicht eine Übung dort gelernt, weil ich ja Angstgruppe nur einmal in der letzten Woche hatte. Länger als 5 Wochen hätte ich es da nicht ausgehalten. Hätte ich nicht schon in Woche 2 verlängert wg. Frau Zöller, wäre ich früher gegangen - das darf man laut Rentenkasse auch jederzeit, trotz Verlängerung! Lasst euch nicht veräppeln. Auch Mitpatienten hatten ähnliche Probleme mit Ärzten (Medikamente gg. Schlafstörung ohne Aufklärung über Schwindel und dann einfach den Autoschlüssel weggenommen hinterher, weil Nebenwirkungen, inklusive Androhung der Polizei wenn er seinen Schlüssel jetzt nicht hergibt; mehrmals am Tag Blutdruckmessen, wenn man manche Medikamente nicht will...). Viele sind frühzeitig abgereist, weil sie es dort nicht aushielten, falsch oder zu wenig behandelt wurden (Traumata; Depressionen; Postraumatische BS wg. nicht erkanntem Trauma nach Vergewaltigung, dadurch mangelnde Behandlung usw.) oder gingen schlechter raus, als sie reingekommen sind (keine Besserung bei Depression, Ängsten usw.), wurden aber trotzdem als arbeitsfähig entlassen. Das Klinik-Leitbild (empathisches Arzt-Patienten-Verhältnis, Mensch im Mittelpunkt, ganzheitlich-psychosomatischer Ansatz) muss man daher infrage stellen. Hauptsache die Medikamente sollen es bei allen richten nacher. Mit ganzheitlicher Behandlung und Psychosomatik hat das nichts zu tun.

++ Lage & abschalten, Sporttherapie (bemüht, wenig Abwechslung), Tanztherapie (Frau Zöller! Sie weiß, was Sache ist nach 5 Min, erst in der 5. Woche das Gespräch mit ihr gehabt/Urlaub), Mitpatienten, soz. Aktivitäten (Kegeln), Zimmer

-- 3 Wochen Wartezeit in der Reha auf Depressionsinfogruppe und 4 Wochen auf Angstgruppe. Zu wenig Psychotherapie. Wirklich so schlimm wie hier oft beschrieben - wenn das Gute überwiegen würde, würde man hinwegsehen über viele kleine Mängel (fettiges Essen, teils marode Einrichtung, Stolperfallen)...

Meine Therapeutin war ok (3 echte Gespräche in 5 Wochen à 25 m., Rest Organisatorisches), aber der Oberarzt nicht. Medikamentfrei gekommen. In der ersten Woche wars ok, in der zweiten Woche war es plötzlich ein Problem. Der OA empfahl nach Blättern im Handbuch, was man bei sozialen Ängsten am besten gibt (kein Scherz), Paroxetin ("Im Buch steht, bei Ängsten muss man oft auf die Höchstdosierung rauf"). Ich so: Nein, wg. schlechter Erfahrung mit SSRIs. Sanfte verbale Gewalt durch den OA, Einschüchterung, falsche Behauptungen ("die Rentenkasse will das"), Brainwash. Nach 20 min. Einschüchterung durch zwei Ärzte breitschlagen lassen.
Danach Gespräch mit Ärztin ("ich will es nicht nehmen"), nochmal, ich solle es nehmen. Ließ mich erneut breitschlagen und nahms. Nebenwirkungen (Übelkeit/Erbrechen, Drehschwindel, Appetitlosigkeit, gestörte Farbwahrnehmung (alles bunter und knalliger als sonst), Verstärkung sämtlicher Eirdrücke (leise Geräusche als Lärm, starker Tinnitus).
Ich bin nicht zimperlich, aber durch das Medikament war von kleinster Dosis 25mg mein halber Tag im Eimer (Einschleichen = Fremdwort). War Wochenende, zweite Einnahme verweigert und Montag sofort wieder absetzen lassen, Ärztin war selbst geschockt vom Ausmaß der NW.

Seither ist mein Vertrauen in Ärzte (den zumindest) belastet. Schlafstörungen, die ich lang nicht hatte. Weiter traumatisiert, alte Ängste. Gruppentherapie gut, aber zu spät/zu wenig (Sommerferien, Krankheit).

Diese Klinik ist wirklich nur dann zu empfehlen, wenn Sie einfach nur einmal ein paar Tage entspannen wollen. Die Klinik ist schön gelegen und lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein.
Das die Klinik allerdings einen eigenen "Park" anbietet darf man wohl eher als Spaß verstehen, denn mehr als ein paar Bänke und ein winziger Tümpel gibt es nicht.

Therapeutisch ist es dort eine Katastrophe! Patienten wurden teilweise einfach von ihren üblichen Medikamenten abgesetzt bzw. umgestellt. Dass es manchen dadurch immer schlechter ging wurde wenig bis gar nicht registriert oder einfach ignoriert. Wer dem ärztlichen Personal zu "anstrengend" wurde, wurde einfach in eine Nahe liegende Klinik verlegt.

Wer in dieser Klink hofft, seinen Psychischen Problemen auf den Grund gehen zu können, oder sich wenigstens Tipps für den Alltag erhofft, der ist hier so ziemlich falsch!
Therapeutische Einzelgespräche dauern in der Regel höchstens 30 Minuten. Themen aus vorherigen Gesprächen werden trotz Absprache nicht wieder aufgegriffen!

Die Psychosomatischen Gruppen kann man eigentlich auch vergessen. Hier werden einem lediglich Arbeitsblätter ausgeteilt und zusammen durchgelesen.
Wer vorher mindestens einmal in einer anderen Einrichtung war, kann sich das schenken ohne auch nur etwas zu verpassen.

Das Gespräch am Ende des Aufenthalts ist auch sinnlos, da man schon am ersten Tag gesagt bekommt, dass man Sie mit ziemlicher Sicherheit als wieder arbeitsfähig entlassen wird! Ob es einem überhaupt besser geht fällt völlig unter den Tisch!
Hauptsache die Statistik stimmt.
Weder Ärzte noch Therapeuten sind dazu in der Lage, sich mit zurückhaltenden oder ängstlicheren Personen auseinander zu setzen!!!
Mal ganz davon abgesehen, dass am Ende auch noch wichtige Unterlagen z.B. Blut- oder Testergebnisse nicht mehr aufzufinden waren.

Von alldem auszunehmen sind da wohl die Sport-, Physio,- und Ergotherapeuten! Wenigstens da konnte man das Gefühl bekommen, dass diese wirklich mit einem arbeiten und helfen wollten.
Gleiches gilt auch für den Großteil des Pflegepersonals und der Rezeption.

Ich war froh das ich nur am Anfang mit den Ärzten zu tun hatte. Diese Strahlen nur Lustlosigkeit aus. Aber der Rest vom Personal, angefangen von der Putzfrau, bis hin zum Küchenpersonal waren klasse. Die Therapeuten leisten eine Toparbeit. Danke nochmals an das Physioteam. Die haben die perfekte Mischung aus Spaß und Drill in ihren Übungen. Wer körperlich Schlapp ist und Antriebslos: die bekommen Euch wieder hin.
Wer psychisch Angeschlagen ist, wird dort weniger zufrieden sein. Psychothearpeutische Gespräche gibts höchstens 30 Minuten in der Woche. Da ist nicht gerade hilfreich. Darum war es für mich gut das es dort eher sportlastig war. Das hat mir sehr geholfen.

Die Lage der Klinik ist traumhaft. Viel Natur und zum Erholen bestens geeignet. Auch privat eine Reise wert. Genug Ferienhäuser und Pensionen gibt es ja.

Man erhält bei der Ankunft eine Fahrkarte (Konuskarte), mit der man im gesamten Schwarzwald Bereich umsonst mit Bus und Bahn reisen kann. In Zell direkt kommt man sogar umsonst ins Schwimmbad. Grad im Sommer ist das perfekt.

Es gibt eigentlich nur positives zu Berichten. Man sollte aber schon als Patient auch etwas eigen Initiative an den Tag legen und sich in der freien Zeit nicht im Zimmer einschließen. Man kann Kicker oder Tischtennis spielen, Wandern, Grillen.... Einfach mit anderen Patienten zusammen tun und was machen. Dann werdet Ihr wie ich eine tolle Zeit dort haben.

Die Mitarbeiter dieser Klinik sind alle sehr sehr freundlich und bemüht.
Das essen, ich hab immer Vegetarisch gegessen, hat mir eigentlich immer gut geschmeckt.
Ok, dann jetzt zu den Zimmern! Wer wert darauf legt ein Einzelzimmer zu bekommen sollte das am besten schon vor dem Kurantritt abklären ( ich habe das so gemacht ).
Zuerst habe ich ein großes schönes Einzelzimmer im Hauptgebäude bekommen,doch der große Nachteil bei diesem Zimmer war, das direkt neben meinem Zimmer das Raucherhäuschen war,dort ist es vom frühen morgen bis in den späten Abend laut, im Sommer wen man die Fenster aufmachen muss echt sehr störend, also wer wert auf Ruhe legt sollte darauf achten das er nicht in ein Zimmer gegenüber vom Raucherhäuschen kommt !
Das nächste mal würde ich vor Kurantritt sogar abklären das ich ein Zimmer mit Balkon oder Teerasse bekomme !
Ich hab dann das Zimmer gewechselt, für den Wechsel von einem Einzelzimmer in ein Einzelzimmer musste ich 70 Euro bezahlen, bin dann von einem eigentlich schönen aber lauten Zimmer in ein sehr warmes Dach Zimmer gekommen bei dem man einen Stuhl gebraucht hat um aus dem Fenster zu schauen. Ansonsten von der Einrichtung und so sind die Zimmer eigentlich OK.
Jetzt zu den Therapien! In der Klinik wird sehr viel wert auf Sport gelegt,für mich persönlich etwas zu viel, ich hätte mir stattdessen lieber mehr für die Entspannung gewünscht.
Soll aber jetzt nicht heißen das die Sporttherapie schlecht ist, ganz im Gegenteil,die drei Sporttherapeuten sind super machen ihren Shop echt klasse!
Was mir sehr gut gefallen hat war das Trommel,da konnte ich so richtig abschalten,und meine angestaute Energie loswerden !
Ergo wollte ich zuerst nicht, ist aber Pflicht ,das Korbflechten hat mir aber dann aber doch gefallen . Einzelgespräche mit dem Psychologen kommen in dieser Klinik eindeutig viel zu kurz.
Nordic Walking ist auch super,wer nicht nur einen Spaziergang machen möchte sollte sich gleich in die 1 er Gruppe anmelden !
Am besten in der Klinik ist aber der Kontakt zu den Mitpatienten,hab dort eigentlich nur nette Menschen kennen gelernt,der Umgang ist sehr locker und Lustig, und man findet schnell Kontakte!
Die Klinik an sich gehört mal renoviert, die Möbel zb. Sehen teilweise doch sehr rustikal aus, das Fernsehzimmer fand ich am schlimmsten .
Es gibt einen Kaffeeautomaten und einen Wasserspender ( mit und ohne Kohlensäure ) im Hauptgebäude.

Optimale Therapieprogramme und sehr kompetentes Team und man wird als Mensch im Mittelpunkt wahrgenommen. Essen ist abwechslungsreich und gesund inklusive Salatbuffet. Chefarzt sehr angenehm und versteht sein Fach und den Umgang mit seinen Patienten. Das gesamte Pflegeteam ist sehr freundlich und hilfsbereit. Hier findet man wieder neue innovative Wege und Motivation. Besonders toll sind die Physiotherapeutinnen und -Therapeut. Ein herzliches Dankeschön an diese wunderbare Klinik!

Ein dickes Minus an die ärztliche und therapeutische Versorgung. 25 Minuten Einzelgespräch und 10 Minuten Visite sind einfach zu wenig bei einem vollstationären Aufenthalt. Der Chefarzt steht zwar auf der Gehaltsliste der Klinik ist aber fast nie präsent. (Macht nur die Rhea Einführung. Aber sonst sieht man ihn nie auf dem Flur. Sehr unnahbar und weit entfernt vom Patienten und vom der Einrichtung)Ich denke, mit neuem oder anders denkendem Chefarzt, der motiviert ist, kann man auch den medizinischen Bereich verbessern. Das Potential ist denke ich schon vorhanden, wird aber nicht in Ansätzen genutzt. Die Ärzte und Psychologen machen einen frustrierten Eindruck.
Wichtig Auswertungen vom Test waren zum Abschlussgespräch nicht vorhanden.

Die Sporttherapie spricht da eine komplett andere Sprache: voll motiviert und einfach toll.

Die Bäderabteilung hat ihre Aufgaben auch sehr gut gemacht.

Die Tanztherapie und die Trommeltherapie waren sehr gut.

Ich hatte ein sehr schönes und großes Zimmer. Ich hatte einfach Glück. Es gibt auch genug abgewohnte Zimmer und sogar Doppelzimmer.

Die Küche hat ihre Aufgabe gut gemacht. Abends zu viel Wurst. Da mangelte es an alternativen für Menschen, die keine Fleisch essen. Der Salat
der Salatbar ist hier keine dauerhafte Alternative.

Die Rezeption ist sehr zugewandt und unterstütz einem in allen Fragen sehr gut und geduldig.

Der Fernsehraum ist furchtbar muffig. Er wird auch für Gruppentherapien verwendet.

Die Freitzeitangebote sind vielfältig: Wanderungen, Tischtennistunier oder einfach nur so spielen, Disco, gemeinsames Singen etc.
Die Konuskarte verhilft einem die Bahn kostenlos zu nutzen und da kommt man weit.

Zum Freibad und Einkaufen ist es weiter. Ich empfehle ein Fahrrad mitzunehmen. Dies kann in der abschließbaren Klinikgarage geparkt werden.
Mit dem Fahrrad kann man auch nette Touren entlang der Kinzig machen oder mit Mountainbike sogar quer Feld ein.

War meine erste RHEA.

Anreise mit dem Zug war umständlich, bei 2 mal umsteigen kommt man nicht entspannt dort an.Patient wird von Biberach abgeholt und zur Klinik gefahren, bei Abreise auch zum Zug gebracht.Eine sehr schöne und ruhige Gegend, Wald u. Wiesen nahe liegend, gut zum wandern oder Rad fahren.Es gibt 4 Häuser, für Raucher ein Holzhäuschen draußen.Die Einrichtung der Zimmer von moderner bis veraltet, einiges ist stark Renovierungsbedürftig.Das Essen war gut u. nicht wie andere schreiben "beschissen", man sollte kein 5 Sterne Hotel erwarten,Hausmannskost gibts daheim. 3 Menüs tägl. zur Auswahl, für Allergiker wird auch gerne anders Essen zubereitet.Die für mich angebotenen Anwendungen,wie Wassergymnastik, Sport, Ergo, Massage u.v.m., fand ich sehr gut. Die Tanztherapie mit Fr. Zöller war sehr interessant u. komplett was neues,nur zu empfehlen bei dieser herzensguten Frau. Bei Fr. Neumaier u. Fr. Lachmann ging es auch locker u. lustig her,aber auch anstrengend, wer für sein körperliches Wohlbefinden was tun möchte, sollte mitmachen.In der Ergo gibt es viele Anregungen u. habe ein neues Hobby gefunden, Schmuck! Fr.Dr.Freyboth möchte ich auch danken, für die Gespräche mit ihr,sie haben mir gut getan.Beim Dr.Burger, nachfragen um Missverständnisse zu vermeiden,sollte man etwas "falsch" verstanden haben,hat mir auch geholfen.Die Ärzte, Therapeuten, Pfleger u. das restliche Personal, waren freundlich u. hilfsbereit. Freizeitgestaltung wird von den Mitpatienten organisiert, jeden Fr. Disco,schneller Anschluß zu den Patienten,man fühlt sich nicht allein, da jeder aus dem gleichen Grund dort ist.Da die Klinik am anderen Ende der Stadt liegt, sollte man beim Einkaufen bedenken, einen langen Fußmarsch vor sich zu haben, wer kein Auto hat. In allem fand ich es gut dort, da ich keine vergleiche habe, kann ich nicht viel Negatives berichten, außer,das ich bei der Grippewelle nicht ausreichend mit Medikamenten versorgt wurde, nur mit Tropfen u. ein paar Lutschtabletten.

Eine wahre Geschichte aus dieser Klinik 2015:
Erstaunlich fand ich in dieser Klinik folgendes: Im Wartezimmer sitzend, sehe ich eine sehr schicke Damen, die zuvor oder danach einen Termin beim Arzt hatte: Durch ihren Stil eindeutig erkennbar, eine Pharmareferentin. Die Pharmareferentin für ein sehr teures, bekanntes, erfolgreiches Neuroleptikum Ab... ( 7 Buchstaben), sitzt im Wartezimmer, wird von mir als Patienten als solche erkannt, und gibt ganz offen zu, dass es eigentlich die Ärzte tun müssten - Probleme der Patienten mit diesem Medikament, wie bsp. starkes Zittern, an den Pharmaherstellt zu melden. Ich teilte ihr dann mit, dass hier aber einige Patienten zittern - meiner Meinung müssten die sogar eher eine Therapie erhalten, als die Hochdosierung mit dem bestimmten Medikament. Ich nenne ihre auch die Dosis, die hier verabreicht werden...

Sie: " Oh, das ist ja viel zu hoch". Ich : Ja, sehen Sie. Dann sollten doch Sie, wenn Sie nun schon diese Tatsachen kennen, diese NEbenwirkungen an Ihren Hersteller weiterleiten, oder nicht"?. Das Gespräch endet dann. Leider geschieht dies also häufig nicht, dass Ärzte Nebenwirkungen an die Pharmaindustrie weiterleiten. Daher vermutlich die Überdosierungen?

So werden hier leider massenhaft Medikamente verschrieben, die dem Patienten möglicherweise gar nicht gut tun. Nebenwirkungen inklusive, die auch evtl. erst in Jahren auftreten können. Nur, wer haftet hierfür?
Medikamente werden hier gerne schnell verschrieben, wenn es sich um schulmedizinische handelt. Mit alternativen Anwendungen tut man sich hier in dieser Klinik sichtbar schwer. Pharmaka und Sport sollens richten. Das sollte die Deutsche Rentenversicherung einmal wissenschaftlich evaluieren lassen, ob dies wirklich effektiv ist. Als Patient sollte man ein bisschen aufpassen, welche Medikamente man VOR dem Aufenthalt in der Klinik, und welche man WÄHREND erhalten hat...Im Übrigen evtl. besser auf den Hausarzt zurückgreifen... Anonym, da das Thema doch heikel ist.

alles prima.Das Umgehen der Betreuer/Ärzte/Pflegefachkräfte mit einem ist höchst umsichtig & professionel

Kurz gesagt: Klinik besteht aus 4 Gebäuden aus den 70er Jahren.
Zimmer: Einzel, zweibett.
Teils moderne Hotelzimmerähnliche, teils Zimmer aus den 70ern, mit renovierten Bädern.

Gegend: Sehr schön. Zell ist sehr schön. Besonders das Storchenturmmuseum.

Rehaprogramm: Schwerpunkt dieser Klinik ist SPORT SPORT und nochmals Sport. Wer keinen Sport mag, wird spätestens in dieser Klinik sportlich fit gemacht.
Nordic Walking, Entspannungsübung, Wirbelsäulengymnastik, Bewebungsübung, und und und.
sind so oft auf dem Programm, dass man einfach körperlich fit wird. Wer noch Tagesklinik nötig hat, sollte sich genauestens informieren, wieviel Einzeltherapie er überhaupt bekommen kann - Standard sind 25 min, darin ca 10 min. für Verwaltung, Orga-Besprechung, Befreiung vom Wochenende, etc.

Therapien: Einzel 25 min. pro Woche.
Wem das zu wenig ist, muss sein Programm entsprechend strukturieren.

Angestellte Ärzte, Mitarbeiter, etc.: Nett. Gut organisiert. Nett, besonders ERGO Mitarbeiter und die Physios - alle topfit und gut drauf.

Makel gibt es überall, aber ich vergebe die Note 2,2. Gute Erfahrungen macht man hier insbesondere, wenn man auf ein modernes Einzelzimmer besteht, und wenn man seinen Therapieplan ständig kontrolliert und ggf. verbessert, anstatt alles hinzunehmen.
Wer stark auf Einzelgespräche angewiesen ist und therap. (Gesprächs-) Hilfe braucht, sollte doch eher zuhause bleiben. Gruppentherapien habe ich in 4 Wochen nur 3 Mal kennengelernt. Man sollte sein Programm daher durch eigene Anregungen bei der Therapieplanung optimieren. Für schwer depressive, die konkrete Hilfen brauchen und konkrete Therapie (Einzel) ist diese Klinik meiner Meinung nach unpassend.

Essen übrigens gut! Note 2,2. Jeden Morgen Büffet, jeden Abend Büffet, dazu Salate: mittags 3 Hauptgerichte zur Auswahl, zusätzlich Suppe, Nachtisch und Salate, das heißt: man wird sehr sehr satt!

Tip: Einzelzimmer mit Laminat auswählen ohne Teppich, wenn Ihr empfindlich seid. Gut auch die Zimmer in Haus 4 ( Luxuszimmer).

An die Verwaltung muss man sich gewöhnen, aber das ist mit allem so. Tipp:
Strukturiert Euren Tagesplan, wenn ihr zuviel oder zu wenig Programm habt, nutzt die Zeit Ausflüge zu machen, 1 h: strasbourg, 1,5 stunden: freiburg, 20 minuten: das schöne gengenbach. man kann im ganzen schwarzwald KOSTENLOS mit dem ÖV fahren ( Bahn ). Nahverkehr.

Schön: Storchenturm, Altstadt Zell.
Unterharmersbach: Der Fürstenberghof

Die Einrichtung wurde nicht als Klinik gebaut und das merkt man. Insgesamt 4 Häuser, bei Regen und im Winter macht es keinen Spass, nach dem Schwimmbad zum anderen Haus zu laufen.
Essen war nicht besonders, wenig Abwechslung, kaum frisches Obst und Gemüse, immer diegleiche Wurst.
Psychologische Gespräche kommen viel zu kurz, 25min pro Woche!
Vorher sollte man sich unbedingt bezüglich der Zimmer informieren, sonst landet man in einem Zweibettzimmer!
In der Urlaubszeit viele Ausfälle bei den Anwendungen.
Sporttherapeuten sind sehr gut.
Obwohl Fitnessraum vorhanden sein sollte, gab es nur einen kleinen Raum mit 3 Geräten, die für Anwendungen nicht genutzt werden, selbst kann man erst ab 17 Uhr hinein.
Telefon-,Internet und Preise für Wäsche ist viel zu teuer.

ich war in dieser Klinik Patient, leider mit nicht so guten Erfahrungen.
Vertrauen und Medizinisch missbraucht.
Die meisten Patienten wurden von Anfang an in ein Doppelzimmer untergebracht. Man musste es extra beantragen dass man in ein Einzelzimmer will. Ich würde keinem Menschen diese Klinik empfehlen.
Habe einige Monate wieder gebraucht bis ich über das weg war was die mit mir dort gemacht haben.
Wenn ich dort nochmal hin müsste, NICHTS AUF DER WELT WÜRDE MICH DORT HINBRINGEN.
Ich bin mit einem vollen Totalschaden nach Hause gekommen.
Essen gibt besseres. Einmal hatten die Fleischkäse bringen lassen der sah etwas komisch aus schmeckte nicht so besonders. Habe später mitbekommen mehrere Patienten hatten leichte Bauchschmerzen wahrscheinlich stimmte was mit dem Fleischkäse nicht.

Mitarbeiter sind nett und umgänglich im grossen und ganzen. Gespräche hat man 1x die Woche mit seinem/r Therapeutin, manch einem reicht das andere haben mehr Bedarf an Gesprächen, aber man muss auch bedenken, dass der Aufenthalt in der Klinik absehbar ist und man "draussen" einen Gesprächstherapeuthen aufsuchen kann. Unterbringung ist okay, ich war im Doppelzimmer und hatte Glück mit der Zimmergenossin, bei anderen ging es nicht so gut. Aber das ist auch wieder von Person zu Person abhängig. Am Therapieplan kann man Änderungen vornehmen lassen, wenn man andere Wünsche hat. Das Essen war auch akzeptabel, man darf halt keine STerneküche erwarten. Im großen und ganzen würde ich eine Schulnote 3 erteilen.

Eine super tolle Klinik, gesamtes Personal sehr freundlich!
Zimmer ordentlich , sauber und hell!
Therapie sehr gut!
Ich habe mich sehr wohl gefühlt und konnte durch Gespräche mit Therapeutin und Mitpatienten viel für mich mitnehmen!
Würde gerne wiederkommen!

Sehr gute Klinik würde immer wiederkommen.
Personal war Klasse ,Reha war ein voller Erfolg.

Ich war 9 Wochen in der Klinik und man hat dort einen neuen Menschen aus mir gemacht.Ich habe die Freude an der Bewegung wiederentdeckt und durch Arzt- und Mitpatientengespräche neue Perspektiven für die Zukunft erhalten.
Das Essen ist ok.
Für Raucher steht ein Pavillon zur Verfügung ("Haus 5").
Es finden diverse Veranstaltungen für die Patienten statt - in der Faschingszeit hatten wir eine super Disco . Ausserdem gibt es Samstags eine Patientendisco und generell Gitarrenkonzerte,Lesungen,geführte Wanderungen etc.!

Mir hat der Aufenthalt sehr gut gefallen. Ich wurde sehr gut aufgenommen und kam mit den Mitarbeitern gut klar.
Obwohl ich beim Essen sehr kritisch bin, hatte ich daran nichts auszusetzen. Es ist abwechslungsreich und für dass, das außer Haus gekocht wird (ja, ja - keine Pommes) ist die Qualität sehr gut. Ich habe schon in Krankenhaus Personalkantinen keine annähernde Qualität erlebt.
Die Therapien fand ich sehr gut und man merkt dem Personal den Spaß mit den Patienten an.
Wenn einige über die Zusammenstellung der Therapien meckern, dann kann ich nur sagen, dass es extrem aufwendig ist einen Therapieplan der 100% passt zusammenzustellen. Und wenn man z. B. nach dem Schwimmen doch mal im Winter Nordic Walking hatte, dann lässt man es halt mal ausfallen.
Ich kann die Klinik allen empfehlen, die durch die Arbeit ausgezehrt sind einen Ausgleich brauchen.
Ich würde mir gerne wünschen noch einmal in die Klinik zu gehen, hoffentlich dann nicht mehr wenn es so extrem dringend ist.

Gesamtzufriedenheit:
Erfahrung unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Medizinische Behandlung:
geniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden

Pro:
die Mitarbeiter von Rezeption, Pflege, Küche bis hin zur Putzfee schaffen ein ausgesprochen angenehmes Klima

Kontra:
beschränktes therapeut. Konzept; in Nichtigkeiten (schöner Schein) wird investiert, am Eigentlichen gespart; Ergotherapie sehr vernachlässigt(ungenügend und uraltes Material)

Zimmer zum Teil unter aller Sau

Ausgesprochen freundliches und herzliches Personal
(Arzt,Therapeuten,Empfang,Küche,Verwaltung und gesamtes Klinikpersonal).
Die Oberärztin und der Assistenzarzt gehen auf den Mensch ein, sind Patientenorientiert und versuchen den Patient in dessen Interesse auch für die Zeit nach der Reha mittels Befund etc. zu unterstützen.
Die Therapeuten verfügen über gute Fachkompetenz und sind sehr engagiert.
Gut geeignet für Patienten die offen sind für ein vielseitiges Sport- und Bewegungsangebot unter Anleitung der Therapeuten.
Weniger geeignet falls eine intensive Einzelgesprächstherapie benötigt wird.
Über den "Charme" der 60'/70'- Jahre den ein Teil der Zimmer versprüht sollte man hinwegsehen - schließlich dient der Aufenthalt nicht dem Zweck eines All-Inclusive Urlaubs !
Ich habe mich sehr wohl gefühlt, dem Personal gelingt es eine sehr angenehme und freundliche Atmosphäre zu schaffen.

In den 6 Wochen meines Kur-Aufenthaltes, habe ich hier viel Hilfe und Unterstützung erfahren.
Es spielt auch eine Rolle ,das der Patient mitmacht und auch Gespräche unter Patienten sind nicht zu unterschätzen.
Ich habe mich hier, im trüben November gefühlt, wie auf einer weichen Wolke,vor allen Unheil der Welt beschützt.
Mein Reha-Ziel habe ich voll erreicht: Habe wieder viel Energie für die Herausforderungen des Leben!

Sehr gutes Fach- und Pflegepersonal

Sicher ein netter Ort, wenn man nichts weiter möchte, als mit Medikamenten wieder auf Vordermann gebracht zu werden. Vollpension, Reinigungsservice, nette Freizeitmöglichkeiten. Nein, natürlich, die Medikamente machen nicht dick, sie regen nur den Appetit an … Seroquel ist das Mittel der Wahl.

Therapiekonzept: Psychopharmaka plus Körperertüchtigung, allem voran Nordic Walking. Das Konzept der Körperarbeit ist gut erstellt und meist gut ausgeführt. Ausgleich Ergotherapie kam zu kurz, wird nicht wirklich Wert drauf gelegt, das lässt schon der Zustand von Räumlichkeiten wie Materialien durchscheinen.

Die MitarbeiterInnen von Rezeption, „Pflege“ sowie Essensausgabe erschaffen ein bemerkenswert angenehmes Klima, sind freundlich, aufmerksam, hilfsbereit. Ich fühlte mich sehr aufgehoben.

Worin der Chefarzt sich übt, das muss die hohe Kunst der Psychiatrie sein: Arroganz, Würdelosigkeit, Manipulation. Beliebtes Druckmittel: Das Aufdrängen von Medikamenten. Scheint die Ouvertüre zu sein, mit der Patienten zur Beobachtung „ins Rennen“ geschickt werden, bevorzugt jene, die noch eindeutiger psychiatrischer Beurteilung bedürfen.
Mittels „stiller Post“ tauscht man sich über die Patienten aus.

Therapeutische Gespräche 25 Min./Woche. Sehr „ergiebig“.
Diese Gespräche dienen letztlich auch lediglich der Begutachtung der Patienten.
Mit Therapie hat das wenig zu tun.

Der größte Teil der Patienten war in Behandlung auf Grund von schädlichen Verhältnissen im Arbeitsleben, jüngere genauso wie ältere.
Sollte man in der „schönen neuen Welt“ immer noch nicht angekommen sein:
Hier erhält man erneut Gelegenheit dazu.
Von der Leitung der Klinik war übliches Mobbing eigenen Mitarbeitern gegenüber zu beobachten.

Das Essen: Niveau Kantine, allgemeine Geschmacksrichtung: lätschert.
Hin und wieder ganz akzeptabel. Wird gerne schön geredet.

Die Planung/Zusammenstellung der Therapiepläne ließ immer wieder zu wünschen übrig.

Die Sauberkeit im Haus ist vorbildlich.

Entlassungsbericht genau ansehen!

Ich war 7 Wochen in der Klinik mit den Ergebnissen:
- Ja, ich habe mein persönliches Rehaziel erreicht
- das Pflegeteam war bis auf wenige Ausnahmen freundlich und kompetent
- meine behandelnden Ärztinnen haben mir def. weitergeholfen insgesamt kann man zu allen Ärzten dort Vertrauen haben (Thema Chefarzt: ich hatte das Glück, dass er bei meiner geplanten Visite Krank war)
- die Sozialberatung war spitzenmässig. Sie ist sehr kompetent
- die Sporttherapie war sehr gut und motivierend auch anschließend etwas zu tun
- leider hatte ich keine geschlossenen Gruppentherapien
- die Ergotherapie war mir etwas zu wenig
- die Ausstattung der Zimmer war sehr sehr unterschiedlich (von 70-er Jahre bis in dieses Jahrtausend)
- das Essen war bis auf sehr wenige Ausnahmen absolut fad
- ein Riesenlob an die Therapeutinnen (elementare Bewegungstherapie und Trommeltherapie)
- die Therapieplanung kann man vergessen, ich war jede Woche zu den Sprechzeiten vorstellig

Zuerst sollte man den ganzen negativen Mist, der hier so verbreitet wird, sofort vergessen. Ich weiss ja nicht, warum manche Menschen eine REHA mit einem ALL-INCLUSIVE-Türkeiurlaub verwechseln, denn viel weiter scheint deren Horizont nicht zu reichen. Da möchte man ja nicht wissen, wie deren `Standard`zuhause ist.
Man sollte sich doch bewusst sein, weshalb man wo ist.
Ich kann hier nur ein grosses Lob für diese Klinik
aussprechen. Mir wurde auf sehr professionelle Art und Weise geholfen, ich fand immer etwas gutes zu essen und ich wurde sehr nachhaltig beraten.
Deshalb war ich in dieser REHA!
Und ich würde jederzeit wieder dorthin gehen.

Zuweisung meiner Partnerin durch die Dt. Rentenversicherung für 5 Wochen in diese Klinik.

Im Haus ist alles abgewirtschaftet und entspricht abolut nicht mehr heutigem Standart ( auch nicht gestrigem! ) .

Bad-Türrahmen angefault, Lüfter im Bad hängt aus der Wand, offene Bohrlöcher in den Badfliesen, Teppich im Zimmer dreckig und abgenutzt, es riecht unangenehm im Zimmer, Flecken an der Wand ect.....

Telefon kostet 1,50 Euro / Tag + 0,24€/ min. d.h. 20 min telefonieren kostet 5 Euro!!!
Und: es kostet genau so, wenn man von aussen angerufen wird!!

Klinik schreibt einem vor, das man einen TV im Zimmer haben darf. "..aus therapeutischen Gründen..". Wenn man sich in einer Klinik den ganzen Tag mit sich selber beschäftigt, ist man froh, wenn man mal beim fernsehen abschalten kann.
TV raum befindet sich in einem andern Haus.

Heizung im Zimmer defekt und es dauert 4! Tage, bis ein Monteur kommt. Im Zimmer ist es kalt.

Internet, heute Standart, kostet zwischen 1-2,50 Euro / Stunde!

Fazit: über Therapie kann ich nichts sagen, aber:
DIE RAHMENBEDINGUNGEN SIND ABSULUT UNTER ALLER S..

Ich war sieben Wochen dort. Über die Essensauswahl kann ich nicht meckern. Es war gut, reichlich und mit vielen Kombinationsmöglichkeiten. Hatte ein kleines aber schönes Einzelzimmer mit Panoramablick. Empfehlung: rechtzeitig ein EZ schriftlich mit Begründung anfordern, dann klappt es eher. Das Therapieangebot ist reichlich, lediglich an der Planung hapert es da und dort. Das Pflegepersonal ist sehr freundlich und hilfsbereit, auch bei kleinen Wehwechen gabs ne Salbe und unkomplizierte Hilfe. Wer negativ eingestellt ist, wird auch nur negatives sehen. Vorsicht: nach Verlängerung wird recht früh gefragt, - das sollte man sich gut überlegen, denn man kann es nicht zurück nehmen. Die Umgebung ist sehr reizvoll, malerisch, schön, viele Cafes, kleine Sehenswürdigkeiten und freie Zugfahrt dank "Kurkarte" bieten viele Möglichkeiten. Das Miteinander war insgesamt harmonisch und gemeinschaftsorientiert. Heimfahrten mit einer Übernachtung sind auf Rückfrage möglich. Mir wurde kein Medikament aufgedrängt - ich wechselte aber auf eigenen Wunsch. Meine Ärztin war sehr herzlich, engagiert und einfühlsam, ebenso meine Therapeutin. Nur einmal in der Woche Gespräch ist viel zu wenig!! Meiner Ansicht nach reichen 5 Wochen Aufenthalt, weil es einem sonst irgendwann leidig wird. Im Speisesaal hat jeder seinen festen Platz, darf aber auch wechseln. Mit positiver Einstellung kann jeder einen guten Aufenthalt dort haben, manches muss man einfach einfordern oder eben konkret ablehnen, das ist Eigenverantwortung, auch wenns schwerfällt. Was die Therapieplanung angeht ist das Angebot reichlich, wer sich beschweren will, oder Änderungen möchte, kann direkt auf die "Planerin" zugehen. In der Bäderabteilung gibt es Wärmepackungen, Bäder, Massagen - kann man sich auf den Plan setzen lassen. Insgesamt ist Kostendruck spürbar, Waschen kostet 2 EUR pro Gang und der Getränkeautomat im Schnitt 0,70 EUR. Hier ist jeder sein eigner Chef (Vor- und Nachteile) manchmal fühlte ich mich alleine. Note: 3 !!

Hier sind dringend Renovierungsarbeiten notwendig. Die Mehrzahl der Patienten bekommen Doppelzimmer - ohne TV (aus therapeutischen Gründen .. . Das Essen ist gut - die vegetarischen Gerichte könnten einfallsreicher sein. Das Reinigungspersonal ist sehr bemüht. Die Betten sind entweder zu hart oder zu weich. Für all zu durchgelegene Matratzen kann man aber ein Holzbrett bekommen .. Oft wurden -aus Personalmangel- die Patienten zur Entspannung geschickt. Am Besten, man kümmert sich selbst um seinen Therapieplan. Die -meiner Meinung nach beste Ärztin hat mir gut geholfen, ebenso die Tanztherapie.
Ist man mit dem Oberarzt einer Meinung, oder man hat am Besten gar keine Meinung, dann hat man dort ein gutes Leben. Bei Widerworten nicht...
Alles in allem eine Erfahrung, welche ich dort nicht noch einmal machen möchte.

Prinzipiell leidet die Therapie darunter, dass es in der Schulmedizin darum geht, den Patienten schnellstmöglich wieder arbeitsfähig zu machen und die Heilung der Ursache sekundär ist. Das findet eben mit symptomrepressiven Psychopharmaka statt. Aber das betrifft jede schulmedizinische Einrichtung/Therapie.

Die Zimmer sind überwiegend einfach, aber sauber. Wer in den Krümeln sucht, wird natürlich auch Mängel finden. Je nach Lage des Zimmers ist der nächtliche Störgeräuschpegel sehr unterschiedlich (Nähe zu Küche oder Klimaanlage...)

Das Essen ist meist fad und monoton: Kommt aus der Großküche. Morgens wie abends Wurst und Käse, zur Abwechslung dann Käse und Wurst...

Gut ist die Salatbar, an der man sich (fast) jeden Mittag seinen eigenen - frischen - Salatteller zusammenstellen kann.

Hervorragend sind die Klinikmitarbeiter (Pflege-, Reinigungsdienst und Küche) sowie die meisten Therapeuten. Natürlich hängt das auch davon ab, wie man diesen Leuten begegnet. Wer Stress sucht, wird ihn finden. Wer eine ruhige Kugel schiebt, kann (fast) machen, was er will.

Absolut indiskutabel sind die Konditionen für die Nutzung des Telefons. Hier fährt man mit einem günstigen Handytarif allemal besser. WLan ist nur in Haus 2 und Teilen von Haus 1 verfügbar - und meist etwas überlastet... ;-)

Beste Einrichtung: Haus 5

Die 5 Wochen in der Klinik Ortenau zur Reha waren für mich eine tolle, zufriedenstellende und erfolgreiche Zeit! Ich bin mir nun im Klaren, wie es bei mir beruflich weitergehen kann. Ich hätte noch 2 Wochen verlängern dürfen, aber durch die tollen Therapieangebote (Sport, Entspannung, Kochen etc.) habe ich mich gut erholt und bin wie ein neuer Mensch nach Hause zurück.

weiter unten hatte ich schon bei Willi kommentiert, bevor ich im Juli nach Zell kam.

ABER: Es war bei weitem nicht so schlimm, wie einige hier schreiben! Ich bin wegen schwerer Depression nach Zell gekommen. Ich wollte eigentlich nicht dort sein und bin zu allem Unglück auch noch in einem Zweibettzimmer gelandet. Ich hasste den "Bunker", ich hasste den Wald und das schöne Wetter hasste ich sowieso! ;-)

Nach einer Woche schon war für mich alles gar nicht mehr so schlimm. Ich hatte eine sehr nette Zimmernachbarin, auch im Speisesaal hatte ich nette Tischnachbarn und die Anwendungen waren auch recht gut. Besonders hervorheben muss auch ich die Sporttherapie, die Ergotherapie (viele Abende habe ich allein mit meinem Speckstein im Werkraum verbracht *g*) und die Einzelgespräche mit meiner Therapeutin. Sie hat trotz der viel zu kurzen Gespräche von 25 Minuten geschafft, etwas bei mir zu bewegen.

Relativ sicher ist: wer bis zur Einweisung keine Psychopharmaka genommen hat, wird sie hier bekommen. Die Angaben von den Anderen hier, dass der Chefarzt besonders gern Seroquel verschreibt, kann ich bestätigen! Ich durfte zum Glück wählen ob Medikament oder nicht.

Auch ich habe meine Erfahrungen mit dem Chefarzt gemacht. Im Gespräch will er einen wirklich aus der Reserve locken und ist sehr provokant! Wenn man sich auf das Spielchen nicht einlässt, lässt er einen aber auch in Ruhe. Trotzdem war ich in einem Gespräch so pikiert, dass ich ihn tatsächlich blöd gefragt habe, in welchem Fach er denn seinen Doktor gemacht hat, Psychologie könne es ja definitiv nicht sein. :-) (es ist Psychiatrie ;-) ) Trotzdem hat er veranlasst, dass ich nach vier Wochen im Doppelzimmer endlich ein Einzelzimmer bekam.

Zell lohnt sich für Leute, die bereit sind sich zu ändern. Wer dort hingeht und nur auf Contra geht, für den ist Zell reine Zeitverschwendung! Dort habe ich meine Neigung zum Künstlerischen wieder gefunden und sogar die Motivation wieder ein bisschen mehr Sport zu treiben.

Ich kann diese Klinik überhaupt nicht weiterempfehlen.
Um ein Einzelzimmer musste ich kämpfen wie ein Löwe obwohl meine Beweggründe klar und deutlich waren.
Die Zimmer naja, man konnte sich immerhin einmal umdrehen, eine renovierung hat mein Zimmer dringend nötig gehabt. Dafür wurde es sauber geputzt, ein Lob an die Putzfrau.
25 Minuten Einzelgespräch wahnsinn wie viel und dann mit so einer Therapeutin wo einem immer das selbe erzählt, einem die Worte im Mund herumgedreht werden und man zu was überredet wird was man eig. gar nicht will.
Ansonsten hat man eig. fast nur Sporttherapie, ich bin dort aber nicht zum abnehmen hin! Trotzdem ein Lob an die Sporttherapeutinen.
Das Essen...naja. Gewürze kennt man dort nicht, außerdem wiederholen sich die Gerichte ständig, 6 Wochen das gleiche Essen - respekt.
Tagesplan, super zusammenstellung. Mal hat man 8 Sachen am Tag und hetzt von einem zum anderen und am anderen Tag kann man froh sein, wenn man wenigstens eine Anwendung hat.
Den Entlassungsbericht sollte man sich sehr genau durchlesen!
Mit hat der Aufenthalt überhaupt nichts gebracht. Das Sinnvollste an der ganzen Reha waren die Mitpatienten ohne die hätte ich mir nicht vorstellen können dort 6 Wochen zu bleiben.

Als erstes möchte ich eines los werden.Ist Seroquel ein all Heilmittel??? Da es beinahe jeder in der Ortenau Klinik bekam ,manchmal sahen die Leute wie Zombies aus(Total neben sich). Da aber der Chef der Klinik auf diese super Pille schwört. Jedenfalls sollte man über eine Neubesetzung des Managements nachdenken!!!Auf jeden Fall sollte man nicht gleich zu hohe Dosen von dieser super Pille nehmen. Ich hatte das Glück ein Einzelzimmer zu bekommen,es war alles sehr sauber.Das Essen war auch ok.Die Therapeuten waren alle ganz super,auch meine Einzelgespräche waren sehr hilfreich.Klar die Klinik ist alt,aber das wichtigste waren doch die Therapien!!!!Ich hoffe nur das Haus 5 nicht weg kommt da dort auch ganz tolle Gespräche statt fanden.Mir hat es in 6 Wochen auf jeden Fall hier viel gebracht.

Die Klinik wirkt wie ein Schullandheim/Jugendherberge, alles ganz einfach eingerichtet.
Die Betten (Metratzen) sind sehr schlecht, sehr weich. Mir wurde zwar ein Brett untergelegt, doch geholfen hat es nichts. 4 Wochen nach der Reha tut mir immer noch der Nacken-Schulter-Bereich weh, weil die Matratze einfach unmöglich war.
Vorsicht! Nicht mit sich alles machen und gefallen lassen!
Immer "Nein" sagen und alles ablehnen!
Ich habe zum Glück keine Spezialtherapien gebraucht.
Dafür hatte ich ein ausgezeichnetes Sportprogramm, das sich gelohnt hat: Wirbelsäulengymnastik, Wassergymnastik, Nordic Walking.
Was sich für mich sehr gelohnt hat, war die elementare Bewegungstherapie. Die Zeit bei ihr war mir sehr kostbar!
Das Essen ist etwas mager, aber man gewöhnt sich daran. Die Gerichte sind etwas fad gewürzt.

Die Klinik selbst würde ich nicht noch einmal aufsuchen wollen. Allein der Kontakt zu den Mitpatienten hat sich sehr gelohnt und hat mir Freude bereitet!

Hallo, ich möchte hier nicht die Pferde scheu machen und jeder hat eine andere Sicht der Dinge doch für mich persönlich war diese Kur ein großer Witz, schon der erste gang durch mein Zimmer verschlug mir die Sprache, doppel Zimmer, Mega klein, alles alt und nicht wirklich sauber, das Bad war noch aus den 70er’n fiese braune Fliesen die auch noch in einer Ecke aufgeschlagen waren, Schimmel an den Wänden, sehr kleine Dusche mit gefährlich kaputter Seifenschale, die Schränke zu klein und die Schlösser defekt(303). Erste Körperliche Untersuchung nach 3tagen. Therapeutisches Gespräch 25min. einmal die Woche mit einer Therapeutin die in meinen Augen ihren Beruf verfehlt hat, es wurde nicht auf meine Probleme eingegangen meine Worte wurden mir im Mund verdreht und besprochenes im bereich Behandlungen wurden Ignoriert. Anwendungen die mir gut taten hab ich bloß einmal in 4wochen bekommen Anwendungen mit denen ich nicht zurechtkam wurden ständig widerholt und insgesamt waren es zu wenig Behandlungen. Effektive 38 Behandlungen in 18tagen(abzüg.WE und Feiertage, bewilligt waren 28) macht 2,1 Behandlungen am Tag. Wäre Haus 5 (Raucherbereich, der angeblich abgerissen werden soll) und ein super Zimmergenosse nicht da gewesen wäre ich komplett durchgedreht. Da ich dort und mit Ihm die besten Therapeutischen Gespräche hatte. Insgesamt war die Zeitplanung ein großer Haufen Mist. Meine Tabletten wurden mir weggenommen und ich musste die der Klinik nehmen, wer bis dato noch kein Seroquel genommen hat wird dort bestimmt gefragt.

Hilfe, was für eine Einrichtung! Schlafstörungen mag ja schon ein therapeutisches Gespräch reichen, aber mein Therapeut war leider Arzt, noch dazu sprach er sehr schlecht deutsch. Gespräche gab es also nicht. Stattdessen wurde ich in jeder der drei 25-minütigen Sitzung über meinen Lebenslauf ausgefragt. Wozu habe ich im Vorfeld eigentlich drei Fragebögen ausgefüllt, wenn die eh nicht gelesen werden?
Einige Sportveranstaltungen waren recht ok, das Essen auch manchmal. Die Bäderabteilung könnte ungemütlicher nicht sein und auch der Rest der Klinik ist dringend renovierungsbedürftig.
In meinem Abschlussgespräch sollte ich mich für eine Diagnose entscheiden. Was soll denn sowas? Ich war doch eigentlich zur Behandlung da, nicht zur Diagnosefindung.
Ich hatte eigentlich noch Glück, weil es mir nicht so schlecht ging wie einigen Mitpatienten. Was ich da mitbekommen habe... da sträuben sich meine Nackenhaare.
Es gibt sicherlich moderne Kliniken mit moderner Behandlung. Würde ich nochmal in Reha gehen müssen, ich würde mich weigern, in diese Klinik zu gehen. Mein Aufenthalt war reine Zeitverschwendung. Ich habe mir danach selbst geholfen und gut angelegtes Geld für einen Heilpraktiker für Psychotherapie bezahlt.
Ich finde es erschreckend, dass Kostenträger Geld für diese Klinik ausgeben. Vielleicht würde ein Austausch der Klinikleitung schon helfen.

Ich war 6 Wochen in dieser Klinik und habe sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Ich kann die Klinik durchaus vergleichen, da es nicht mein ersten Aufenthalt in einer Psychosomatischen Klinik war.

Das Gebäude ist ok, wenn man es mit den Zimmern vergleicht, die teilweise in einem sehr schlechtem Zustand sind z.B. vergammelte, schimmlige Duschverhänge. Teppiche die man nur mit Schuhen betreten sollte und hellhörig, dass man jeden Schnaufer des Nachbarn hört.

Ganz abgesehen davon, dass es eine willkürliche Zuteilung von Einzel- und Doppelzimmern gibt.

Das Personal ist engagiert insbesondere die Damen aus der "Sport"-Abteilung.

Bei den Psychotherpeuten ist eine Beurteilung sehr grenzwertig. Ich kam mir vor wie am Fliesband von Therapie keine Spur. Hauptsache "man" medikamentös richtig eingestellt.

Der Patientenerfassungsbogen ist sehr ausführlich, aber glaubt ja nicht, dass dieser "wirklich" gelesen wird.

Es fand nur eine 0815 Befragung und entsprechend Therapie statt.

Bei einigen anderen Kommentaren steht es ja auch, dass Therapien abgerechnet wurden, an die der Patient überhaupt nicht teilgenommen hat. So auch bei mir.

Achtet genau auf den Abschlussbericht. Auch hier behaupte ich, dass 95% als "gebessert" wenn nicht sogar "gesundet" entlassen werden.

Ganz wichtig.Falls ihr Medikamente direkt von der Klinik ausgeteilt bekommt, achtet genau darauf ob es die richtige Dosierung ist und vor allen Dingen ob es das richtige Medikament ist.Mir hat man falsche gegeben.

Ich bin an der klinik angekommen und dacht oh mien Gott!!!
Was ist das denn für ein altes Gebäude, aber wie die Überschrift schon sagt der erste Eindruck hat mich getäuscht!!!
Das Haus ist sehr sauber und die Mitarbeiter sehr freundlich!!!
Der Aufenthalt war sehr erholsam und sehr schön von A-Z, es gibt viele Freizeitmöglichkeiten und sogar W-LAN ist vorhanden. Die Therapien sind so ausgelegt das jeder daran teilnehmen kann von Jung bis alt. Auch das Essen und und das Küchenpersonal ist sehr zuvorkommend. Was die meisten hier gestört hat sind die Doppelzimmer, ich hatte jedoch kein Problem damit da ich hier warscheinlich einen Freund als Zimmernachbar gefunden habe und langweilig wurde mir so auch nicht. Wenn man 2-3 Tage hier ist hat man sich an alles gewöhnt und man kann das Heimweh ablegen und sich auf sich selbst konzentrieren. Allen die noch einen Aufenthalt hier im Hause vor sich haben wünsche ich viel Glück.

Ich war drei Monate In Zell. Mir hat der Aufenthal gut getan und ich war mit dem Essen als auch mit der Gegend und Lage der Klinik sehr zufrieden. Jedoch sind dir Freizeitaktivitäten und die Gruppengespräche und die so wichtigen Einzelgespräche zu kurz und zu wenig. Ich bin auch der Meinung dass die Klinik eien Firmenpolitik führt aber ich denke dass Genesung im Kopf stattfindet und man in der Klinik viel Zeit hat um Ruhe zu finden.

Für mich haben sich die vier Wochen in dieser Klinik Gott sei Dank als optimal erwiesen. Abgesehen von der traumhaft schönen Lage und der guten Luft im Schwarzwald bin ich vom ersten Moment an positiv überrascht gewesen, weil ich zuvor ganz unterschiedliche Erfahrungsberichte gelesen hatte.

Für mich gab es nicht einen Grund zur Klage. Ärzte, Therapeuten, Sozialberater, Pfleger, Verwaltung, sogar meine Reinigungskraft sorgten für einen Top-Aufenthalt, der mein Befinden gebessert und mir viele neue Erkenntnisse für meinen Alltag gebracht haben.

Allerdings waren meine Umstände ideal: ruhiges und sauberes Einzelzimmer, guter Therapeut, vernünftige Mahlzeiten (reichhaltiges Frühstücks- und Abendbüffet, drei Mittagessen zur Auswahl). Ich hatte ein halbes Jahr auf meine Reha warten müssen. In dieser Zeit hatte ich Gott sei Dank schon einen Weg aus meiner heftigen akuten Krise gefunden, so dass diese Entwicklung in Zell gefestigt und untermauert werden konnte. Dazu trugen die Behandlungen (viel Sport, Ergotherapie, elementarer Tanz, Entspannung, Sauna, Wassergymnastik, Massagen u.a.) in wundervollerweise bei.

Für mich war jedoch die Kritik derjenigen Patienten nachvollziehbar, die mehr Therapiebedarf hatten, seien es Einzel- oder Gruppentherapien. Manche sind auch schlicht an den falschen Therapeuten geraten. Auch diese Patienten taten mir leid. Insofern war durchaus etwas von Licht und Schatten zu spüren. Ehrlicherweise ist der Behandlungsplan mitunter zeitlich sehr auf Kante genäht, so dass man ganz schön gefordert wird.

Aber ich betone: Fahrt vollkommen unvoreingenommen nach Zell und macht Euch Euer eigenes Bild. Es gibt immer Leute, die etwas zu meckern haben und das Negative suchen. Mich hat es nicht gestört, vier Wochen in einem 70er-Jahre-Bau zu wohnen. Viel wichtiger war, was mir an menschlicher Wärme entgegengebracht wurde.

Dafür bin ich allen Beteiligten in Zell sehr, sehr dankbar und werde sie in guter Erinnerung behalten.

Wer unter Traumatisierungen leidet oder ein Trauma erlitten hat oder immer noch hat, der ist hier bestens aufgehoben. Die Therapeuten sind spezialisiert auf ihrem gebiet, echt super. Alle super nett... kann ich wirklich nur empfehlen, sportmöglichkeiten gibts genug, ob schwimmen im schwimmbad das im haupthaus im keller ist. ist bis 22.00 uhr geöffnet. ob wandern, tanzen,yoga, atemgymnastik erlernen und autogenestraining, joggen oder nur in die stadt zu gehn einfach klasse. Es gibt auch einen hobbyraum wo man sich entfalten kann im malen usw... Das essen ist hervorragend, egal ob vollkost oder logikost, es schmeckt. wenn man etwas braucht vorallem nachts ist immer jemand da, wo nachschicht hat, das finde ich gut, obwohl ich das nie gebraucht habe. für raucher gibt es im haupthaus nach dem eingang eine offene terasse wo man rauchen kann,sogar nachts wenn man nicht schlafen kann und eine ziggarette gerne rauchen möchte, schließt sogar der nachdienst die tür auf. Tee und Minerallwasser gibt es durchgehend kostenlos, denn kaffee kann man sich 1 kanne immer holen, ob beim frühstück.mittagessen oder abendessen. alle sind super freundlich,

ICH EMPFEHLE DIESE REHAKLINIK VOLL UND GANZ!!! Ich habe sehr sehr viel mitgenommen und das ist auch gut so. ich war zur behandlung dort 6 wochen im jahre 2007.

Hallo zusammen,

ich war im Juli 2011 in der Klinik wegen Depressionen und psychosomatischen Schmerzen. Eigentlich hätte ich 4 Wochen dort bleiben sollen, bin aber nach 3 Wochen schon gegangen. Ich wurde mehr oder weniger nur mit Sport bedient. Die Einzeltherapie war extrem unpersönlich, unbehaglich und viel zu wenig. Ich habe mir viel mehr von der Klinik erhofft. Vorallem habe ich mir gewünscht, mehr Gespräche zu haben um eventuell den Grund für meine psychosomatischen Erkrankungen zu finden.

Auch nachdem ich gesagt habe, dass mir der Aufenthalt unter diesen Umständen nichts bringt, hat sich nicht getan. Ich hatte keine Gruppentherapie, trotz ausdrücklichem Wunsch und auch sonst nie Gespräche, außer 25 Minuten in der Woche. Viel zu wenig!!! Zu dem kam, dass man sich in der Klinik nicht wirklich wohl fühlen konnte. Ich hatte in ein Einzelzimmer. Viel zu klein. Ich musste in die Duschkabine steigen um überhaupt auf die Toilette zu kommen. Die Bettwäsche roch miefig und auch das ganze Zimmer roch trotz Dauerbelüftung schrecklich. Die Wand war fleckig und hatte mehrere Löcher.

Naja gut. Als sich dann nichts geändert hat, habe ich gesagt (mit Absprache mit meiner Psychologin daheim), dass ich gehen möchte, worauf meine Therapeutin am Morgen verstädnisvoll reagierte und am Abend beinahe wutentbrannt.

Beachtet unbedingt den Abschlussbericht, den die Klinik an eure Ärzte schickt. Bei mir standen dort Leistungen drin, die ich erhalten haben soll die so absolut und in keinster Weise zutreffen. Setzt euch dagegen auf jeden Fall zu wehr! Solltet ihr in die Klinik kommen, dann sagt SOFORT was euch stört und was ihr geändert haben wollt. Ich habe damit viel zu lange gewartet da ich dachte, es würde schon von allein besser werden.

Habe allerdings auch von Leuten gehört, der die Klinik sehr gut getan hat. Probiert es einfach mal aus. Ich hatte leider kein Glück :-( das soll euch aber nicht hindern.

Grüße

Die Gebäude sind sehr sauber und freundlich, wenn auch an manchen Stellen etwas verwinkelt oder eng. Mein Doppelzimmer war schön und gemütlich. Es war mit Nasszelle und Telefon ausgestattet, telefoniert hab ich aber mit dem Handy. Fernseher gab es nur in den beiden Fernsehzimmern. Etwa die Hälfte der Zimmer sind Doppel- bzw. Einzelzimmer. Es gab einen Kaffeeautomaten (Becher 80 Cent), einen Sprudelapparat zum kostenlosen selber abfüllen und einen Kiosk der nachmittags geöffnet ist. Für 50 Cent die Stunde konnte man den Internet-Computer nutzen. Es gab ein Hallenbad, das man auch in der Freizeit nutzen konnte. In der Eingangshalle gab es Sitzgruppen zum Verweilen und treffen. Das Essen war gut und reichlich, das Personal war freundlich, manche sogar richtig lieb. Die Therapeuten waren kompetent und immer gut drauf. Leider legt man hier wenig Wert auf Gespräche, zwei Mal die Woche hatte ich nur 25 Minuten Therapiegespräch. Aber es gab auch einmal die Woche eine psychologische Gesprächsgruppe, die ich sehr gut fand. Natürlich hatte man auch bei der wöchentlichen Visite mit Ärztin und Oberärztin die Möglichkeit ein paar Worte zu sagen. Ansonsten legte man viel Wert auf Sport. Es gab Gymnastikgruppen, Tanzgruppen, Entspannung, Atemtraining, Wandergruppen, Nordic Walking, Wassergymnastik, Massagen, Wärmepackungen und Wannenbäder. Dann gab es noch die Ergotherapie mit Tonarbeiten, Malen und ähnlichem. Und es gab eine Gruppe Gehirntraining am Computer. Natürlich gab es auch Vorträge. Einmal die Woche wurde abends ein Videofilm per Beamer gezeigt. Das Verhältnis unter den Patienten war gut. Ich selbst hatte leider wenig Kontakte, weil ich mich immer abseits setzte, es ging mir einfach nicht gut. Aufgrund des Berichtes der Orthenau-Klinik hat mich nach meiner Entlassung die Rentenversicherung angeschrieben, ich solle Rentenantrag stellen, was ich dann auch gemacht habe. Mein Antrag ging sofort durch. Insgesamt war ich mit der Klinik zufrieden und würde wieder hingehen.

Hallo,

ich war 8 Wochen lang in der Celenus Klinik Ortenau, was ich überhaupt nicht bereut habe.
Die Lage der Klinik ist wunderschön, eine tolle Landschaft und sehr viel Ruhe und Natur pur. Wenn auch die Inneneinrichtung und das Ambiente schon älter sind, so war mein Einzelzimmer doch relativ o.k. Schlecht finde ich allerdings, dass die Chance auf ein Einzelzimmer nur 50 % ist. Das Essen war überwiegend gut, das Personal immer sehr freundlich und ausgeglichen. Die Sporttherapien waren gut, die psychotherapeutischen Sitzungen allerdings zu kurz, 25 min. Einzelsitzung pro Woche ist viel zu wenig!! Auch fiel ein Kurs einfach nach 2 Sitzungen aus, leider ist der Personalmangel überall zu spüren. Für beide Seiten sehr schlecht!
Aber alles in allem habe ich die Zeit sehr genossen und bin mal so richtig zur Ruhe und zu mir selbst gekommen. Die Mitpatienten waren auch sehr nett. Ich kann nicht verstehen, dass einige der Bewertungen dermaßen schlecht sind, und bin beim Lesen dieser sehr erschrocken. Dies ist allerdings überhaupt nicht gerechtfertigt, lasst euch von diesen Bewertungen nicht irritieren!!

Ich war 3 wochen in dieser Klinik...eine gute aber auch enttäuschende Zeit.
Die Sporttherapien waren sehr gut und auch die jeweiligen Therapeuten voller Elan und Begeisterung...ein Lob an diese :)
Jedoch muss ich sagen das 25 min. Einzelgespräch in der Woche viel zu wenig ist um sich Psychosomatische Klinik zu nennen.
Ausserdem ist die Planung der Termine dort ziemlich ungeschickt. Man muss echt schauen überall rechtzeitig hinzukommen und oftmals bleibt keine Zeit um sich beispielsweise nach dem sport zu duschen.
Das die Termine mit dem jeweiligen Therapeuten sich oft verschieben durfte ich auch des öfteren feststellen und hatte dann mein Einzelgespräch erst eine halbe std bis eine std später.
Die Zimmer sind soweit in Ordnung auch wenn sie zum Teil klein und abgewohnt sind. In der Dusche durfte ich festellen das der Schimmel nur so wuchert und Schaben hab ich auch des öfteren gesehn. Meiner Meinung nach sollte die Klinik saniert, strukturiert und mehr Mitarbeiter eingestellt werden. Ich denke dann wäre das hier ein Ort an dem Menschen richtig geholfen werden würde.

hallo Zusammen!!
Auch ich war in der Klinik für 6 Wochen Patient und ich kann mich dem nur anschließen,das die Therapeuten und das Personal wirklich super toll sind.

Mein Dank geht vor allem an fr.M...er die ich leider durch einen Therapeutenwechsel nur sehr kurze zeit hatte ich aber aus diesen stunden sehr viel ziehen konnte. Ein dickes DANKESCHÖÖÖN!!!!!

Auch die Sport Therapeuten waren wirklich voller Euphorie und Elan.. Wie schrieben hier schon welche???
SChNUFFFFEEEE NIT VERGESSEN :)))

Oder auch die tollen ABBA lieder bei der Wassergymnastik.... da hat das sportprogramm noch mehr spass gemacht..

Auch einen riesen dank an die Ergotherapeuten.
Fr.L... und auch Hr.K.... waren immer zu einen Spass bereit,haben unterstützt und Mut gemacht..... auch wenn MANN versucht hat mich immer in meinem Eifer zu bremsen :))

Ich weiß nur eins.... Wenn wieder Klinik dann nur diese....

Einiges habe ich mitgenommen und setzte es zu meinem eigenen erstaunen auch zu hause um, was mir vorher nicht wirklich gelungen ist.
Ich bin gestärkter und auch wieder etwas Entscheidungsfreudiger,habe tolle menschen kennengelernt die mich auch unetrstützt haben durch gespräche.

DANKE AN ALLE!!!!!!!!

ich bin seit dem 25.05.11 in dieser klinik und sehr zufrieden. nette und gute therapeuten und tolle menschen. es gibt überall vor und nachteile. aber ärzte sind auch keine wunderheiler. und es kommt immer darauf an was man annimmt und selber was dazu beiträgt um gesund zu werden. kann diesen aufenthalt nur jeden empfehlen.

obwohl die bauliche Substanz und die Zimmerausstattung zu wünschen lassen ,hat mir mein 8 wöchiger Aufenthalt sehr gut gefallen.Hervorzuheben ist die fachliche Kompetenz meiner Therapeutin,bei der ich mich vom ersten Augenblick an sehr gut aufgehoben fühlte,
Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit und da die Bettenzahl nicht sehr hoch ist kommt schnell familiäre Atmosphäre auf.
Leider waren zu meiner Zeit auch einige Patienten im Hause die durch ihre prollige Art Unfrieden stifteten

Meine Reha ist jetzt leider zu Ende und ich gehe nicht mit einem lachenden und weinenden Auge hier weg!!!!!! sonder mit 2 Weinendem Augen.

Ich hatte mich ja schon mal sehr positiv über die Klinik hier geäußert und jetzt wo die Reha zu Ende ist weis ich, das jedes Wort das ich geschrieben habe immer noch seine Gültigkeit hat.

Ich möchte mich doch noch mal Namentlich ua bei Der Sportabteilung bedanken.
Frau Göhringer !!!!!!, immer wieder musste sie auf mich warten weil ich beim Nordic Walking oder Terrain durch erzählen mit Personen aus der Gruppe immer der letzte war.
Danke für Ihre Geduld, Sie waren mir deswegen nie böse. Auch Ihre ruhige sehr angenehme Stimme bei der Atemgymnastik trug sehr dazu bei, das wir auch da zur Entspannung kamen.

Frau Neumaier !!!!!!!!, SIE haben es immer wieder durch Ihre super, nette, liebenswerte, freundlich, herzerfrischende, lustigen Art geschafft, das auch bei dem schlechtesten gelaunten Mitbewohner der Klinik die Sonne durch Sie geschienen hat .
Es gibt noch so viel zu sagen, aber die Tinte reicht nicht mehr lach.
Schnuuuuuuuffffffeeeeee nicht vergesse!!!!!!!!!!!!!!

Frau Sexstone !!!!!!!!!, vielen vielen Herzlichen Dank das ich soooooooo eine super toll Frau wie sie Kennenlernen durfte. Sie haben es immer wieder geschafft alleine durch ihr Erscheinen mir und anderen Patienten so viel Energie zu geben das es für den Rest des Tages gereicht hat. Sie waren immer wieder die Große Motivatorin in der Tanztherapie, auch wenn man nicht wollte am Ende fühlte man sich durch SIE wie John Travolta
Es erinnert mich so an das HB Männchen. Warum den Gleich in die Luft geh´n
Gehe- Sehe oder Rede mit Frau Sexstone und es geht alles wie von selbst.

NOCH MAL VIELEN DANK!!!!!!!!!!!!!!!

Auch möchte ich Frau W………feld und Herrn B……er danken
Es waren die Therapeuten, die immer für einen da waren wenn man sie gebraucht hat.

Auch Herrn Richter!!!!!! möchte ich DANKE sagen, er war immer sehr Hilfsbereit in Sozialen und Arbeitsrechtlichen Angelegenheiten so wie der Unterstützung bei unserem Grillabend, Internet, Karaoke uvm.

Der Klinikleidung vielen Dank, für die Bereitstellung der Getränke und Knabbereien bei der Freitags stattfindenden Disco.

Meiner Therapeutin möchte ich gerne separat Danken, deswegen die zweite Bewertung.

Sie ist eine sehr liebenswürdige und nette Person mit viel Einfühlungsvermögen und Sachverstand.

Dank ihr werde ich gestärkt und zuversichtlich nach Hause gehen.

Nochmals vielen Dank!

Ich habe eine Reha für 6 Wochen in der Klink gemacht und bin voll und ganz zufrieden. Sehr nettes und immer freundliches Personal, dem man sich ruhigen gewissens anvertrauen kann.
Eine gute Unterkunft, gutes Essen (na ja, nicht immer ;-))

Ich kann aber sagen, dass mir persönlich der Aufenthalt viel gebracht hat und ich mich im Falle einer erneuten Reha für dieses Haus entscheiden würde!

Mein besonderes Lob geht an die Sport- und Ergotherapeuten, die wirklich tolle Arbeit leisten.

Ich sag nur "Mama Mia" bei der Wassergymnastik und das ganze Becken tobt ;-).

In diesem Sinne!

Hallo zusammen,

also was ich hier teilweise so lese ist echt der Hammer, ich kanns echt nicht nach voll ziehen. Bin bis Dienstag den 31.01.2011 Patient in der Klinik gewesen und war insgesamt für vier wochen dort. Ich kann aus meiner Sicht sagen was besseres hätte mir nie passieren können.
Man ist von allen anderen Patienten sehr herzlich auf genommen worden und man hat sehr schnell Kontakt gefunden.
Vom Therapeuten bis hin zur Küche, fand ich alles super.
Man ist auf meine Wünsche sehr eingegangen.
Und ich habe für mich einiges mit auf den Weg genommen, es hat sehr viel gebracht diese Klinik zu besuchen.
Toi Toi Toi.

Und vielen lieben dank ans Personal, habe mich in dieser Zeit fast wie zu hause gefühlt.
Diese Klinik kann man nur weiter empfehlen.
Gruss an alle.

Der kleine Patient...........GRINS

Hallo, ich bin zurzeit noch immer in der Ortenau Klinik in Zell am Harmersbach. Als ich vor Antritt der Reha, auf dieses Forum gestoßen bin und las was hier einer rein geschrieben hatte, bin ich erst sehr erschrocken und wollte gar nicht erst hier anreisen. Wenn einer was Positives hier geschrieben hatte, schrieb er, ach die Klinikleitung schreibt wieder mal.
Ich habe schon einige Reha´s hinter mir und ich muss sagen TOLL TOLL TOLL.
Man kann nur den Daumen nach oben zeigen und echt froh sein in dieser Klinik zu sein.
Wir haben auch gerade weil es so gut hier eine Seite bei Facebook eingerichtet.
Erreichbar unter Willi Zimmermann.

Also Leute da draußen, lasst euch von dem einen der so ein Mist verfasst nicht den Mut nehmen und kommt hier her und geniest euren Aufenthalt.
Nur ihr allein könnte was ändern in eurem Leben und diese Klinik hilft euch sehr dabei.
Es kann gelingen, wenn ihr es echt wollt.
Habe Noch 3 Wochen und freue mich auf jeden Tag den ich noch hier sein kann.
An die Klinikleitung, die Küche und vor ALLEM das Personal.
Auch wenn es regnet; scheint durch sie immer die Sonne.
Auch dem Koch, nochmal Herzlichen Dank für die Unterstützung bei unserem Grillabend. SUPER
VIELEN DANK FÜR ALLES.

ich war 6 Wochen dort . im Sommer 2011. Es gab absolut nichts auszusetzen. Die therapeutische Behandlung dort hat mir sehr geholfen. Es ist kein Luxushotel, das scheinen einige Leute zu erwarten, sondern eine gute Klinik. Ok die Zimmer zum Teil mit Doppelbelegung, finde ich auch nicht so toll. Wenn man jedoch einige Wochen vor Antritt der 'Kur ein Einzelzimmer verlangt , bekommt man es auch. Ich hatte ein Einzelzimmer. Wie gesagt tolle therapeutische Leistung und sehr gute Sozialberatung. Mir hat man sehr geholfen.

nun möchte ich gern mal als alter Zeller-Hase hier auch etwas schreiben.
Nun ich war mehr als 7x in Zell fast jedes jahr als sogenannte Intervall Therapie.
Nun mal davon abgesehen das ich heute doch recht erschrocken bin wie sich die Klinik zum negativen verändert hat, sie war mal richtig super,.
Aber es gibt einen Neuen Träger seit ein paar Wochen vielleicht schafft er es ja , die alte Klinik wieder zu beleben .
Ich würde heute auch jedem abraten hin zu gehen.
Nachdem die damalige Oberärztin die sozusagen das Herz der Klinik war gegangen ist, ist alles dort gekippt.Der damalige Chefarzt war meines erachtens völlig fehl am Platz aber gut damit musste/konnte man leben , dafür gab es ein megastarkes Pflegeteam. Die immer ein Ohr , Zeit , auch mal einen spatziergang machen konnten ,oder einfach auch Zeit hatten , Zeit die so wichtig ist.
Heute geht es nur noch ums liebe Geld.
Das Pflegeteam wird nur noch rumgescheucht, als wären sie die Putzfrauen der Nation. Sie haben kaum noch Kontakte zu den Patienten, was sich natürlich auch bemerkbar macht .Sie müssen sie sofort zu ihren "super fähigen" Therapeuten schicken, und auf diese Termine wartet man ewig.Die Patienten werden nur noch abgefertigt .Und nicht weil das Team dies möchte sondern weil es die liebe Firmenpolitik geworden ist.
Das Fertigkeitentrainig war eigentlich eines der besten Programme für Traumapatienten ich sag nur "SPARMASSNAHMEN"
Nun die super kraft Frau S. T... , war und ist die korifee dieses Hauses was traumapatienten ,Fertigkeitentraining betrifft , leider nun in Rente gegangen worden ;-( , irgendwann hat man auch einfach keine Lust mehr gell.
Die Top Leute in Zell sind meines erachtens nur das Pflegeteam, die halten den Laden dort am laufen. Die Theras kann man dort in der "pfeife"rauchen .
Leider sind viele vom "alten" Team gegangen/gegangen worden. Und nicht jeder macht den Mund auf, man brauch seine arbeit .

Mein Aufenthalt in der Klinik hat mir dabei geholfen, mein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Dazu beigetragen haben kompetente Therapeuten in den Einzel- und Gruppengesprächen, motivierte und engagierte, immer fröhliche Sporttherapeuten und die liebevolle, geduldige und freundliche Betreuung durch die Mitarbeiter der Pflege, der Rezeption und der Verwaltung. Besonders gut war für das leibliche Wohl gesorgt, die Mahlzeiten waren abwechslungsreich und das Angebot vielfältig. Die Mitarbeiter im Speisesaal waren stets freundlich und immer um unser Wohl besorgt. Die Unterbringung war zufriedenstellend, da die Einrichtung auf Grund ihres Alters einer Komplettsanierung bedarf. Die Fürsorge aller Mitarbeiter hat das jedoch wettgemacht. Meine Freizeit konnte ich sehr abwechslungsreich gestalten und die Angebote seitens der Klinik, um den Patienten Kurzweil zu bieten waren ebenfalls gut gewählt.
Ich habe alles in allem eine positive Zeit in Zell verbracht und werde jedem, der nach einer Klinik fragt, den Aufenthalt im Ortenau Klinikum in Zell a. H. empfehlen.

Klinik liegt sehr ruhig in einer wunderschönen Landschaft. Leider sind die Gebäude veraltet, dunkel und dringendst zu renovieren. Die Zimmer sind unterschiedlich alt. Habe Glück gehabt und nach zwei Wochen bin ich aus dem Horrorkeller, der sehr nach Chlor riecht wegen dem Schwimmbad, in ein freundliches hell möbliertes Zimmer mit Balkon gelandet. Wer im Keller landet hat Pech gehabt. Dort unten gibt es aber Zimmer 110. Ein Zweibettzimmer, neu hergerichtet und sehr hell. Die Betten waren durch, das wurde auch von vielen Mitpatienten festgestellt. Ekelig fand ich den "Wasserbrunnen". Jeder hielt seine Flasche darunter aus der er trank. Speicheltreffpunkt wurde er nett genannt. Außerdem fehlte die halbe Zeit der Sprudel. Das Essen ist nicht Restauranttauglich aber essbar. Das Personal war sehr nett und hilfsbereit. Bot sogar die Schulter zum weinen an. Meine Therapeutin fand ich klasse, sie legte an einigen Abenden ein kleines Konzert mit Gitarre und selbst komponierten Liedern hin. Sie half mir meine Probleme neu zu sehen und Lösungen zu finden. Zeigte mir wie ich aus meinen Löchern herauskommen kann. Und hier muss ich letztendlich sagen: Leute egal wie das Haus ist. Die Therapie muss stimmen. Und das war bei mir der Fall. Ich hatte viel Spass mit den anderen Patienten und mit den Therapeuten,wir haben aber auch geweint. Ich fand die Zeit, nach dem Heimweh und der Eingewöhnung, dort sehr schön. Ich musste da ja nicht hinziehen und für immer bleiben, aber mir wurde dort geholfen.

Ich komme gerade aus dieser Klinik und kann nur sagen, dank meiner unkonventionellen Therapeutin sehe ich wieder positiv in die Zukunft. Sie hat sich wirklich Mühe mit mir gegeben, ist auf meine Probleme eingegangen und hatte einfach Zeit für mich.

Dank meiner Beharrlichkeit hatte ich von Anfang an ein Einzelzimmer (Haus 3), das auch sehr schön war. Die Therapien waren größtenteils in Ordnung, das Essen sehr gut und abwechslungsreich. Das Personal war sehr bemüht und hat auch während dem grassierenden "Novovirus" die Nerven behalten.

Demjenigen, der die Entscheidung getroffen hat, aus diesem ehemaligen Hotel eine Klinik zu machen würde ich gerne heute noch auf's Hirn schlagen. Es wird immer ein Kompromiss bleiben, selbst wenn die anstehende Renovierung gut wird.

Gleich vorneweg: ich möchte mit meinem Eintrag allen Mut machen, bei denen eine Reha in Zell ansteht.
Auch ich habe vorher dieses Forum gelesen, und war wegen der vielen negativen Einträge etwas verunsichert - grundlos, wie sich nachher herausstellte.
Als ich Anfang Oktober diesen Jahres dort war, hatte ich die ersten Tage schon schwere Bedenken: Doppelzimmer, Patienten denen es teilweise deutlich schlechter ging als mir, veraltete Gebäude/Einrichtung - kurzum: was sollte ich hier? hier war ich nicht richtig!
Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass dies wohl jeder/jedem am Anfang so geht!
Dann trat aber schnell Besserung ein: mein Zimmerkollege war super, genauso meine Therapeutin. Aber auch die Kursleiter und Mitarbeiter waren sehr freundlich. Zimmer und Essen waren absolut ok.
Und mit der Zeit habe ich sehr nette Leute kennengelernt,
aber natürlich kann und muss man sich ja auch nicht mit allen
beschäftigen.
Am wichtigsten ist meiner Meinung nach, nicht so sehr auf die Äußerlichkeiten Wert zu legen, was soll' s wenn die Tischtennisplatte eigentlich mal ausgebessert gehört oder es beim Essen mal was gibt, was nicht so toll ist.
Letztlich haben mir die Begegnungen mit Menschen, denen es gleich oder ähnlich geht, und der Austausch ihrer und meiner Sorgen, sehr gut getan. Genauso hilfreich waren die Gespräche mit meiner Therapeutin und Ärztin. Man muss sich
eben auch darauf einlassen, wenn man kann.
Was mir noch sehr gut getan hat, war die Tagesstruktur, die einem mit dem Therapieplan/den Anwendungen vorgegeben wird. Das mache ich jetzt in abgewandelter Form auch zu Hause (was ich vorher nicht tat), was mir hilft, die Zeit besser "rumzukriegen", bis ich wieder Arbeit habe.

Hallo,
viele negative Einträge lese ich im Forum!!
Ich habe im schönen Schwarzwald meine Lebensfreude gefunden, und die Arzte und alle Klinikmitarbeiter haben mir dabei geholfen.
Für mich hat sich ein neues Leben gebildet, durch den Aufenthalt in der Klinik Ortenau. Mein Gesundheitszustand hat sich so verbessert, dass ich ohne Angst oder Panik bin dieses Krankheitsbild ist durch einen Bounout entstanden und ich war am Ende vor der Reha.
Also man muss das Beste in der Klinik machen, und immer mal daran denken, eine Reha ist kein vier Sterne Hotel.
Ich möchte mich bei meiner Terapeutin Frau S.R und bei Frau Dr. Sch. bedanken.
Für alle die in naher Zukunft einen Tremin haben in der Klinik kann ich nur sagen, dass Essen ist gut, die Anwendungen sind Spitze.
Die Zimmer sind einfach, aber sauber !!
Schöne Grüße aus Norhessen an das Team der Klinik
Und ein dickes Danke
Aufenthalt Ende Juli bis Anfang September 2010

Ich war im Juli 2010 in dieser Klinik.
Ich war 2 Wochen in einem dunklen vergammelten Doppelzimmer im Keller untergebracht, trotzdem ich mich am ersten Tag auf die Einzelzimmerliste setzen ließ. Im Waschbecken war ein Riss, das warme Wasser hat einen Tag nicht funktioniert. Bei einem anderen Kellerpatienten war das Fenster so kaputt, das man es nicht schließen konnte. Wenn man noch keine Depressionen hatte, dann kriegt man in so einem Zimmer welche.
Im Klinikkonzept seh ich keinen Unterschied zu einer offenen Station einer normalen Psychatrie. Rumsitzen, rauchen, auf Medikamentenausgabe warten, ab und zu ein Bild malen und ein bisschen Sport. Wem es so schlecht geht, das er Psychatrie braucht, dem sei die offene Station des Krankenhauses in seiner Stadt empfohlen, da sind die Zimmer warscheinlich heller und freundlicher. Alle anderen sollten bei ihrem Kostenträger eine andere Klinik verlangen. Einige Patienten waren so schwer krank, das sie fremde Autos demoliert haben oder sich nicht verständlich artikulieren konnten.
Nach 2 Wochen bin ich abgereist. Bin froh das ich aus dieser Reha-Hölle raus bin

War 10 Wochen in der "Einrichtung",erster Eindruck:Back to the 70",nach 8 Stunden Anfahrt noch mal 2 Stunden warten,danach Hausbesichtigung,Zimmereinteilung und nach dem Abendessen noch vom Therapeuten vollgetextet werden.Erster Schock:Doppelzimmer,hat sich aber relativiert,da ich mit meinem Mitpatienten astrein klar gekommen bin(bis zu seiner Medikamentenumstellung),Sporttherapie war soweit in Ordnung,bis auf die Ausfälle,Zimmer:nun ja,aber wer vorher in einer Rattenverseuchten Bude gehaust hat ist eigentlich mit allem zufrieden,Essen war soweit annehmbar(wie gesagt,ich bin nicht verwöhnt).Die Therapeuten wirkten mitunter ausgebrannt und hilflos.Die Veranstalltungen(Flomarktbesuche,Fahrten nach Strassburg etz.) die im Hochglanzprospekt als Therapieangebot feilgeboten werden finden nur statt,wenn die Patienten das selbst organisieren.Die Pfleger vergessen mitunter das sie es mit erwachsenen Menschen zu tun haben.Nach der Medikamentenumstellung bei meinem Mitbewohner wurde der mir allmählich unheimlich(nicht nur mir),was die Pfleger oder Therapeuten zunächst nicht interessiert hat,ich habe nur noch mit offenen Augen geschlafen.Nach 1 Woche wurde er schliesslich nach massiven Beschwerden von Mitpatienten entlassen,ich fands ünmöglich den frei laufen zu lassen.Es gab noch mehr Haarstreubende Geschichten,aber das sprengt alle Rahmen.Also,wer nicht einigermassen stabil ist,sollte diese Klinik auf jedem Fall meiden.Bei der Gelegenheit möchte ich auch noch der DRV danken,das ich nach 12!!! Wochen endlich mein Übergangsgeld komplett erhalten habe.Am ersten Tag nach der Heimkehr war der Absturz perfekt,hab mich jetzt endlich(nach 9 Monaten)dank der Hilfe eines kompeten Therapeuten wieder gefangen und bin auf einem guten Weg,lasst den Kopf nicht hängen

Ich war 1981 und später noch mal im Rahmen einer Reha-Maßnahme 6 bzw. 8 Wochen Patient.

Diese Maßnahmen waren die Grundlage für die Tatsache, daß ich es bis zur regulären Berentung (01.08.2010) geschafft habe. Dieses Fundament, welches ich als positive "Primär-Erfahrung" bezeichnen möchte, hat lange gehalten und ist vermutlich in der dort erlebten Art und Weise als Erlebnis und Ereignis nicht reproduzierbar.

Ich habe sie (fast) alle noch im Gedächtnis , die mich damals begleiteten, Ärzte, Therapeuten, Personal und Mitpatienten.
Ohne zu übertreiben möchte ich auf das Glück einer Art "Gottes-Erfahrung" in und durch die umgebende Natur des Schwarzwaldes hinweisen.
Ich wünschte ich könnte die Stätte und Menschen meines Urvertrauens noch mal aufsuchen nicht nur um Dank abzustatten.