1)mein erster Eindruck von außen -,
diese Klinik ist sehr renovierungsbedürftig.
2)mein erster Eindruck von innen -,
die Renovierungsbedürftigkeit gilt ebenfalls besonders für innen.
3)das mir zugewiesene Zimmer kam einer "Abstell-
kammer" gleich -ca. 2,5m X 6m incl.Dusche u. WC.
Es war nicht möglich, mir ein ordendliches Zimmer zu geben.
4)Die Aufnahmeuntersuchung - durchgeführt von einer
psychisch bedenklichen Ärztin.
5)das Essen war in den 4 Wchen "gleich" - einfallslos.

Fazit: Nach den 4 Wochen Reha konnte ich nur noch die Hälfte meiner gewohnten Wegstrecke gehen.

Diese Reha hätte ich nicht gebraucht.

Sehr gute Arbeit leisten die Logopäden, Ergotherapeuten, die Sozialberatung sowie das Personal in den Bereichen Massage, Fango, Strom etc.
Loben möchte ich auch die Pflegekräfte. Immer freundlich und hilfsbereit!
Die Verpflegung ist gut.

Der Arbeitsstil der Ärzte ist einfach nur chaotisch. Zuständigkeiten sind nicht klar, geplante Termine wurden nicht eingehalten, mitgebrachte Arztberichte verschwanden, besprochene Untersuchungen und Therapien wurden nicht durchgeführt, Informationen nicht weitergegeben geschweige denn dokumentiert und einen Abschlussbericht habe ich auch nicht erhalten.
Der ärztlichen Leitung fehlt jegliche Empathie im Umgang mit schwerkranken Patienten.

Sehr uneffektiv war die Physiotherapie. Nur coole Sprüche reichen nicht aus. Meine Therapeuten daheim sind entsetzt dass während des gesamten Aufenthalts nicht einmal Muskeln und Gelenke durchbewegt wurden.
Im Zeitalter der Digitalisierung ist es ein Unding, dass im Vorfeld ein mehrseitige Fragebogen ausgefüllt wird und exakt die gleichen Fragen von jedem Arzt und Therapeuten nochmals handschriftlich erfasst werden. Die ersten Tage sind nur mit Beantwortung der gleichen Fragen vergeudet.
Und zum Schluss noch eine Kritik über die katastrophal durchgelegenen Matratzen. Muskelkranken ist es nicht möglich sich eigenständig aus der Kule herauzubewgen. Einzige Reaktion der Ärztin "ja ich weiß, darüber beschweren sich viele Patienten "

Meine Frau ist seit ein paar Tagen in der Klinik Hoher Meißner im Bereich der Nerologischen Reha untergebracht. Viele ehemalige Kurgäste bewerten die Organisation als sehr gut, ich als Angehöriger muß leider die Aussage tätigen, die Orga
ist mehr als bescheiden! Desweiteren werden einige Schwestern als freundlich bezeichnet, auch dieses muß ich
in verschiedenen Bereichen mit Nein bewerten! Ich habe an dem Tag der Aufnahme mich mit verschieden Pat. unterhalten
dürfen, Sie mussten selbst am Tag der Entlassung noch auf
ihren Abschlussbericht warten, ist das Organisation?! Desweiteren ist der alte Teppichboden aus den Jahren 1970
in sehr vielen Bereichen sehr stark verschmutzt, desweiteren
sind die Lichtquellen in den Bereichhälften sehr ärmlich, unter
nicht mehr nach heutigem Stand!! Die Beschilderungen zu den
einzelnen Fachbereichen ist mehr als sparsam! Mich würde sehr interssieren, wann das letzt mal die LVA/BFA im Hause
war, zwecks Qalitätsprüfung?! Meine Frau und ich wollten eine
ambulante Reha, dieses wurde witzigerweise abgelehnt, soweit zu dem Thema Kosten einsparen!! Was man sagen
kann, das Personal im KG/Physio/Logopädiebereich ist sehr
bemüht!!! Das Essen ist als normal zu bezeichnen. Es ist aber
mehr wie peinlich, das man selbst noch für Mineralwasser bezahlen muß, in jeder anderen Klinik ist es schon als Standard, das man täglich Mineralwasser auf dem Zimmer hat.
Geht es der Familie Wicker so schlecht, das man selbst bei
Mineralwasser massiv einsparen muß, oder ist es nur wichtig
das alle Kliniken eine sehr gute Auslastung nachweisen?? Ich
kann nur sagen, ich bin froh wenn meine Frau wieder zu Hause ist. Aber wie gesagt, wo sind die genauen Transparenz-
kriterien, wie z.B. in einem Pflegeheim. Sind es nur Laien, die
diverse Prüfsiegel für angeblich sehr gute Qualität verleihen.
Nach Abschluss der Reha, werde ich auf jeden Fall mit der
Krankenkasse, sowie mit den Rententrägern sprechen, um auf
verschiedene Mängel hinzuweisen. Aber wie gesagt, das medizinisch geschulte Personal ist im wesentlichen sehr nett.

Ich war auf guten Empfehlungen zugrunde in dem Haus. Meine persönliche Erfahrung in diesem Haus war ... keine Gute.

Für mich sehr enttäuschend waren die Therapeutischen Anwendungen. Nicht die Menschen, die Sie ausführen, sondern die Frequenz und Anzahl der Anwendungen.

Eine Tag-schnelle Umsetzung der ärztlichen Verordnungen/Anordnungen in die Termin-Planung eines jeden Patienten ist dringend nötig, um eine durch die Krankenkassen bewilligte 3 wöchentliche Rehamaßnahme konzentriert und hochwertig um zu setzen.

Die Umsetzung der, nach ärztlicher Rücksprache, sowie Stationsvisite angegebenen Änderungen meiner Therapie, die dann nicht, nie oder falsch kamen.
Weitere darauf hin wiederholte Änderungen kamen erst Tage später oder nie.

Traurig für mich ist, dass ich nicht jährlich eine Rehabilitationsmaßnahme über die Krankenkasse bewilligt bekomme.

Meine Hoffnungen in einer solchen Rehamaßnahme liegen immer darin, dass ich mit Hilfe der Kompaktheit und der abwechslungsreichen Anwendungen in Folge meine Kondition für eine Zeit lang kompensieren kann, und einen Reha-Erfolg noch über ein paar Monate mit nach Hause retten kann.

Dies ist mir während dieser letzten Rehamaßnahme in ihrem Haus nicht gelungen.

Im Gegenteil, ich habe durch die Psychischen Belastungen in den letzten Tagen erhöht Schmerzen und Spastik bekommen. Mein Gangbild hat sich im Nachgang dieser aufregenden Stunden stark verschlechtert, so dass ich jetzt all meine verbliebene Kraft kompensieren muss, um die Summe an entstandenen Defiziten wieder zu minimieren.

Gern wäre ich in einer anderen gesundheitlichen Verfassung und hoffte ohne derartige Möglichkeiten voran zu kommen.

Vor allem liegt aber die Hoffnung behinderter Menschen in Institutionen, die rehabilitieren, helfen und nicht gegenteilig den wichtigsten Bestandteil derer, nämlich die Hoffnung nehmen sollten.

Schlechte Organisation, überforderte Terminplaner, wenig Anwendungen, keine Übersicht über angebotene Kurse und mögliche Therapieformen.

Hochgelobt von meinen behandelnden Ärzten, habe ich mich für eine Reha Maßnahme in Bad Sooden-Allendorf entschieden. Schon die Anfahrt gestaltete sich für mich als gehbehinderter Patient schwierig. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass keine Parkplätze da sind. Und das stimmt! Wer nicht gut zu Fuß ist, kann die "normalen" Parkplätze nicht erreichen (liegen am Hang). Kleiner Tipp: es gibt extra Behindertenparkplätze, die einigermaßen ebenerdig (ohne Stufen) zu erreichen sind. Die Nutzung muss jedoch vorab angefragt und genehmigt werden.

Dann lief die Reha Maßnahme an sich sehr schleppend bis wenig erfolgreich. Fast eine ganze Woche hat es gebraucht, bis man mal ins Training kam. Und dann gab es an den meisten Tagen lediglich 4 Anwendungen (für 30 Minuten). Das ist für meinen Geschmack deutlich zu wenig. Zudem erhielt ich erst sehr spät Zugriff auf die Übersicht, was eigentlich alles angeboten wird (Gruppenveranstaltungen, Vorträge, etc.). Da hätte ich mir vielleicht mehr Info gewünscht.

Der Versuch am Terminplan was zu ändern (sei es Zeiten oder mehr Anwendungen) scheiterte kläglich. Die Terminplaner waren leider vollkommen überfordert. Scheinbar zu viele Patienten (kein Platz mehr frei, keine Möglichkeit Termine zu verschieben).

Positiv ist die vielseitige Möglichkeit sich mit anderen Patienten auszutauschen. Sei es in den vielen angebotenen Gruppenaktivitäten oder am Tisch zu den Essenszeiten (Geräuschpegel = Bahnhof). Zudem ist ein fachkundiger Berater vom örtlichen Sanitätshaus, den man befragen kann bzgl. Hilfsmittel ist mehrfach in der Woche da. Sehr freundlich und kompetent.

Am Ende des Tages leider eine Enttäuschung. Aus rein praktischer Sicht!!!! Das Personal ist in allen Bereichen überdurchschnittlich freundlich und hilfsbereit!!!

Von Mitte April bis Mitte Mai 2017 war ich für 4 Wochen in der Klinik. Das war meine 1.REHA. Am Tag der Aufnahme war ich schon etwas berührt, was man alles für Krankheitsbilder sieht. Und ich dachte, oje.. Und der Speisesaal groß und laut (Bahnhofshalle). Ich wusste nicht genau, ob ich hier 4 Wochen bleiben kann. Aber irgendwie gewöhnt man sich an die Situation. Ich hatte nette Tischnachbarn,so dass wir meist sogar länger sitzen geblieben sind. Der Kaffee morgens schmeckt leider überhaupt nicht. Ein Kaffeeautomat wäre nicht schlecht. Das gesamte Personal ist sehr freundlich und bemüht. In jedem Bereich. Mitarbeiter in der Küche, Rezeption, Putzfrauen, Physiotherapeuten.... Auch alle Ärzte von der neurologischen Abteilung, Psychologin und Sozialberaterin.. Gute Kommunikation untereinander,so dass auch kurzfristig noch Termine gefunden wurden.
Die Handtücher auf dem Zimmer werden meiner Meinung zu wenig gewechselt. (Dienstag und Freitag). Besser sich welche mitnehmen. Mein Zimmer war leider echt renovierungsbedürftig. Ich hatte noch ein ganz altes. Aber das soll sich wohl nach und nach ändern. Umgebaut wird gerade eine Menge. Parkmöglichkeiten sind sehr begrenzt. Ein kostenloser Shuttle fährt aber täglich in den Ort und zurück. Zeiten liegen an der Rezeption. Die Behandlungszeiten(Terminpläne) sind manchmal ganz schön eng. Ich musste mich öfter ziemlich beeilen, um zum nächsten Termin zu kommen. Gerade nach Infrarot Kabine oder Entspannungsbad ist das nicht so angenehm. Aber da sollte man einfach etwas sagen. Es wird berücksichtigt.

Ich war zum 3. Msl in der Klinik.Obwohl ich dieses Mal im Winter da und die ersten 2 Wochen durch eine Bronchitis geschwächt war, hat mir die Reha wieder gut getan.Die ersten zwei Wochen musste ich zwar auf die Bewegungsbäder verzichtet, hatte dafür dei letzten 3 Wochen jeden tag eine Behandlung Nicht nur,dass am Wochenende ein Arzt da war, der sich um meine Bronchitis gekümmert hat, auch bekam ich ein orthopäisches Konsil und der Orthopädie mechniker hat sich auch bemüht mir etwas gegen meiner Fußheberschwäche zu geben(leider ohne Erfolg). Dass renoviert werden muss und gemacht wird ist klar, aber bis auf ein Paar Ausnahmen war von dem Lärm wenig zu hören.Der Jahreszeit entsprechend war in der Stadt wenig los und man konnte auch abends nur noch im Dunkeln raus, aber ich werde auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder dorthin fahren.

Therapie und ärztliche Versorgung sehr gut.
Sämtliche Mitarbeiter freundlich und hilfsbereit.
Zimmer für Rollifahrer perfekt ausgestattet.

Sehr verwinkelter Bau, im UG schlecht ausgeschildert.

Unser größtes Problem war das Mittagessen, (Frühstück und Abendbrot als Buffet, für die vielen Rollstuhl- und Rollatorfahrer sicher nicht die optimale Form)
Über Geschmack kann man nicht streiten, trotzdem unsere Meinung:
Das Mittagessen verkocht und fade, Kalbschnitzel und paniertes Schollenfilet am anderen Tag sahen exakt gleich aus und schmeckten auch so.
Messer waren durchweg unnötig... Ich vermute nicht, dass dies angesichts der vielen muskulär Erkrankten beabsichtigt ist. Wenn doch, könnte man vielleicht etwas differenzieren.
Die Tischdecken waren mit Plastikdecken abgedeckt, allein schon wenig appetitlich, aber alle "Blech"-schüsseln und -schalen, sowie die Teekännchen klebten fest.

Insgesamt eine hektische Massenabfertigung mit extremem Geräuschpegel.

Ärztliche Betreuung:
BEFRIEDIGEND (positiv: sämtliche Ärzte sind freundlich und den Patienten zugewandt sowie grundsätzlich erkrankungskundig; negativ: schleppende Informationsweitergabe zwischen den Ärzten, teilweise widersprüchliche Aussagen/Verordnungen, Ergebnisse zu durchgeführten Untersuchungen häufig nur auf Nachfrage; vorab übesendete Befundberichte und Patientenbögen werden nicht/unzureichend gelesen/verarbeitet; vieles wird doppelt und dreifach erfragt).

Therapeutische Betreuung:
GUT (positiv: sämtliche Therapeuten sind freundlich, den Patienten zugewandt und grundsätzlich erkrankungskundig, fachübergreifende Verknüpfung der Anwendungen, Berücksichtigung der "Tagesform" der Patienten; Mut zum experimentellen Arbeiten, wo angezeigt; negativ: zu wenige Psychologen und Logopäden, weshalb entsprechende Gruppentherapien und Einzelsitzungen unzureichend angeboten werden und wiederholt ausfallen).

Pflege
GUT (positiv: Pflegekräfte grundsätzlich freundlich und kompetent, bei Bedarf wurde sich nach besten Kräften gekümmert; negativ: gelegentliches "Verschusseln" der Umsetzung ärztlicher Anordnungnen).

Infrastruktur:
GUT (positiv: Personal grundsätzlich freundlich und hilfsbereit sowie serviceorientiert, Räumlichkeiten grundsätzlich sauber, Essen völlig in Ordnung, negativ: Mobiliär veraltet und abgenutzt; liebloses Ambiente; Hanglage ist für Mobilitätsbeschränkte (trotz Hausbus) sehr hinderlich).

Fazit:
Gegenseitige Offenheit und Ehrlichkeit sowie konstruktive Kritik waren ursächlichen für einen insgesamt guten Reha-Erfolg. Wer wagt und sagt (und nicht hinter vorgehaltener Hand quarkt), der (die) gewinnt; oder anders ausgedrückt: Wenn der Schuh drückt, lohnt es sich, unverzüglich sachlich auf die Druckstellen aufmerksam zu machen. Brauchbare Lösungen wurden sodann stets gefunden!

Ich war im Juni 2014 zum ersten mal in dieser Klinik. Hatte am Anfang Eingewöhnungsprobleme, aber das hat sich gelegt und ich habe mich wohl gefühlt. Hatte ein älteres Zimmer im 5. Stock mit toller Aussicht. Das Zimmer ist zweckmässig und für 4 Wochen o.k.Momentan werden einige Zimmer renoviert und dadurch war es manchmal etwas laut durch den Baulärm. Essen war mittags gut, aber Frühstück und abends für mich eine Katastrophe. Vielleicht lag es daran, dass ich freiwillig Reduktionskost gewählt habe. Keinerlei Abwechslung am Bufett, jeden Tag der gleiche Käse, die gleiche Wurst, das gleiche Brot... Das Salatbufett muss ich loben.
Die Therapie war für mich zu wenig, ich hatte viele Pausen und Leerläufe.
Habe ein tolles Hilfsmittel für meine Fussheberschwäche bekommen, grosses Lob an den Orthopädie Mechaniker. Ich kann viel besser gehen.

Vor zwei Wochen ,kam ich nach dreiwöchiger Reha Aufenthalt zurück.Ich habe mich auf die Reha gefreut.Bin ein bißchen enttäuscht.Habe ein wenig mehr erwartet.Das Personal waren sehr freundlich,mit eine Ausnahme einer Physiotherapeutin.Es wird viel mit Fertigprodukte gekocht.Für Rollstuhlfahrer wird wenig an Ausflüge angeboten.Die Sozialberatung die ich hatte,war eine Katastropfe.Eine einzige Schlaftablette.Ich habe seit März 2013 eine Schmerzpumpe implatiert,und mußte noch vor Weihnachten aufgefüllt werden.In Göttingen gibt es eine Schmerzambulanz,man hätte sich erkundigen können,ob sie sowas machen.Aber für die Ärzte in Bereich Neurologie,wollten die Arbeit nicht machen.Die letzten zwei Tagen habe ich mit der Stationsärztin angelegt!Sie hat mich drei Mal versetzt,mit der Abschlußunguntersuchung.Irgenwann bin ich ausgerastet..Ich war schon in vielen Rehakliniken,aber daß habe ich noch nicht erlebt,mit der Ärztin.
Ein zweiten Aufenthalt nicht mehr!

Es war meine erste Rehabilitationsmaßnahme.
Ich kann diese Klinik für meine Erkrankung empfehlen.
Die Therapeuten sind kompetent und gehen auf die Bedürfnisse der Patienten ein.
Die Klinik ist zwar ein etwas älteres Gebäude, aber es wird laufend modernisiert.
Ein nicht unwichtiger Aspekt ist die Küche: Das Personal ist sehr freundlich und dass Essen sehr schmackhaft.

Die Klinik liegt hoch über einer kleinen Stadt. Diese wird vor allem am Nachmittag öfters vom klinikeigenen Bus angefahren.

Ich habe den Aufenthalt, trotz der oft anstrengenden Anwendungen, genossen.

Die Beurteilung der Klink ist schwierig. Insgesamt eine preisgünstige Klinik mit durchweg freundlichem und fachkundigem Personal, Ärzten und therapeutisches Personal. Innen ist die Anlage positiver gestaltet als von außen zu vermuten. Die Räume sind ordentlich, das Essen eher einfach, aber ausreichend, morgens ab 7.30 und ab 17.30 abends ungewöhnlich früh. Vermutlich dem entsprechend gemischten Niveau der Patienten angepasst, wobei die Leitung z.B. beim Essen um Straßenkleidung bittet.

Von den vielen Fahrstühlen ist immer mal wieder einer gestört, kostenloser WLAN in einem Aufenthaltsraum meistens, aber nicht immer verfügbar. Völlig unzulänglich sind die Orientierungsschilder besonders zu den Behandlungs- und Verwaltungsräumen. Die Bezeichnung der Räume stimmt nicht mit dem einzigen Plan überein.

Trotz einer möglichen Bewilligung für 3 Wochen bin ich als Privatpatient nach 2 Wochen wieder nach Hause gefahren. Bei 2 Terminen pro Tag, die zusammen eine ¾ bis 1 Stunde in Anspruch nehmen, und einen behandlungsfreien Samstag und Sonntag verbleibt viel Zeit. Angeblich besteht keine Möglichkeit die eine oder andere Behandlung einzuschieben, auch wenn man deren zusätzliche Bezahlung zusichert. In der überwiegend überdurchschnittlich positiven Klinik-Bewertung im Internet fiel mir schon auf, daß ich keine Privatpatienten fand. Jetzt verstehe ich warum, die Klinik scheint für diese Klientel so auch weniger geeignet/vorgesehen zu sein, eben keine Lauterbacher Mühle.

Ich war für 3 Wochen dort wg. HSMN und es hat mir gut gefallen. Nach meiner Rückkehr habe ich gemerkt wie gut die Luft dort ist. Bei der medizinischen Behandlung wird auf Besonderheiten eingegangen, wenige der Physiotherapeuten machen nur 08/15-Behandlung. Sehr gut war das Engagement der Mitarbeiter/innen an der Rezeption, Verwaltung, Zimmerservice, Küche, Schwesternzimmer und in der medizinischen Behandlung. Das Essen war sehr gut und abwechslungsreich.
Durch die vielen Muskelkranke lernt man viele "Gleichgesinnte" kennen und kann sich mit Ihnen austauschen. Dieser Austausch war für mich sehr wertvoll. Durch die langen Öffnungszeiten der Muckibude und des Bades kann man noch "Zusatz-Schichten" einlegen. Die generelle Atmosphäre habe ich als frei, gelöst und sehr positiv empfunden.
Nun zum Negativen:
Von einem Mitpatienten erfuhr ich, dass die Informationen der Sozialberatung nicht immer stimmen. Eine Aussage mir gegenüber hat sich im Nachhinein auch als falsch herausgestellt.
Auch sollte man den Abschlußbericht überprüfen. Bei mir stand etwas ganz anderes im Abschlußbericht als die Bewertung die man mit dem Arzt zusammen im Abschlußgespräch macht. Im Abschlußbericht wurden teilweise nicht zutreffende Angaben gemacht, auf meine besondere Situation nicht eingegangen und Kleinigkeiten hervorgehoben. Sehr ärgerlich.

Ich war im August 2011 für vier Wochen Patient.
Über die Lager der Klinik brauche ich nichts mehr zu schreiben, das haben andere schon zu genüge getan :-)
Ich kann nur sagen, dass ich sehr zufrieden mit mit den Therapeuten war. Sie sind immer auf Wünsche eingegangen.
Nur die Betreuung in der "Mucki-Bude" liess estwas zu wünschen übrig. Man wurde beim ersten Termin eingewiesen und sich bei den folgenden Terminen sich selbst überlassen. Es war immer ein Therapeut anwesend, aber mein Eindruck war, dass er nicht nach den Patienten und deren Ausübungen geschaut hat (habe einige Übungen öfters bewusst falsch gemacht->keine Reaktion). Auch war meine Einweisung eher hopp, hopp als auf mich bezogen. Bei meiner Einweisung waren wir glaube ich vier oder fünf Patienten gleichzeitig.
Ich hatte Vollkost und war sehr mit dem Essen zufrieden, zu allen Mahlzeiten!
Wie schon andere hier, möchte ich die fehlenden Wasserspender nicht unerwähnt lassen. Habe sie auch in meiner Patientenkritik vermerkt. Vielleicht ändert sich ja da doch noch was in nächster Zeit?!?
Am Ende meines Aufenthaltes war in Allendorf das Erntefest und am 23.08.2011 das Abschlussfeuerwerk. Man konnte es von der Terrasse im 5.OG oder vom Parkdeck sehr gut geniessen. Ein wahrlich schöner Abschluss meiner ersten Kur.

Therapeuten sind sehr kompetent,freundlich und gehen auf die Wünsche und Bedürfnisse der Patienten ein,was man vom ärztlichen Personal nicht behaupten kann.Es fehlen Erklärungen,auf Nachfragen wird nur spärlich oder überhaupt nicht reagiert. Konsilliare bei anderen Fachabteilungen werden verschleppt oder erst nach mehrmaligem Anmahnen angefordert.
Diagnosen sind teilweise unter den Tisch gefallen.
Pflegepersonal sehr bemüht. freundlich und zuvorkommend.Schnell da,wenn Hilfe benötigt wird.Freizeitangebote sehr mager.Essen einfallslos.Getränke wie Mineralwasser werden nicht zur Verfügung gestellt sondern müssen von den Patienten käuflich erworben werden.
Trotz aller Motzerei wurde mir nach meinem Schlaganfall jedoch in kürzester Zeit sehr geholfen(Dank an die Logopädie,die Ergotherapie und Physiotherapie)