Die Klinik ist klar aufgebaut, gut ausgeschildert und verfügt über ein (kostenpflichtiges) Parkhaus. Das Cafe im Eingangsbereich eignet sich zur Nahrungsaufnahme - wer einem Angehörigen eine Freude machen möchte, bringt den Kuchen vom Bäcker mit.

Medizinisch (Diagnose, OP, Nachbetreuung am OP Tag und in der Folgezeit) kann ich nur Bestes berichten. Sowohl die Ärzteteams als auch Schwestern und Pfleger sind stets um das Patientenwohl bemüht.
Einzig die 4-fache Angabe von "Stammdaten" (besonders medizinisch relevanten - regelmäßige Medikamente, bekannte OPs, Größe, Gewicht und Allergien) ist zu kritisieren und auch nicht wirklich zielführend. Dies muss im digitalen Zeitalter zwischen bspw. Chirurgie, Anästhesie, OP-Saal und zugehöriger Station ermöglicht werden. (Besonders wenn bspw. ein dementer Angehöriger dies selbst im OP nicht richtig wiedergegeben kann....)

Die Sauberkeit ist gegeben; das Essen sicherlich leicht verbesserungswürdig; bspw. durch das Anbieten eines Kuchens / einer Nussschnecke zum Nachmittagskaffee (1330 Uhr :-) )

Ärzte (Chirurg sowie Anästhesie)sehr gut. Sehr gute Aufklärung und ich fühlte mich gut beraten und versorgt. Schwestern, Pfleger und Verwaltungsmitarbeiter freundlich und kompetent.
Essen katastrophal. Nicht nur geschmacklich mangelhaft, worüber sich ja noch streiten ließe. Der Käse liegt auf der Wurst und auf diesem Käse liegen auch noch die Gurkenscheiben, die dann alles aufweichen. Dann noch 3 Scheiben Brot oben drauf geklatscht. Bei meinem 6 tägigen Aufenthalt immer ähnlich hingerichtet. Das Wort "Angerichtet" wäre hier unpassend. Alles liegt aufeinander und durchgeweicht! Auch die Brötchen morgens sind weich und extrem labberig. Hier müsste dringend was getan werden.
Die Sauberkeit ist ebenfalls mangelhaft. Eine Weintraube lag bereits bei meiner Ankunft bis zur meiner Entlassung im Eck. Sichtbar! Wenn man beim putzen nicht im Zimmer bleibt, ist Bad sowie Zimmer in 3 Minuten durchgewischt. Vom Gang aus beobachtet.
Parkhaus ist leider nicht direkt von der Klinik aus erreichbar. Man muss bei Regen und Schnee mit der Tasche außen rum laufen. Zudem ist es auch zu teuer.

Rundum zufrieden.
Bereits am Tag des Anästhesiegesprächs wurden alle Aufnahmeformalitäten erledigt, so dass ich am Op-Tag schnell auf Station in mein Zimmer konnte.
Ich wurde von sehr freundlichen Pflegekräften genau über den Ablauf informiert und blieb nicht im Ungewissen, wann ich für die OP geplant bin.
Im OP-Bereich waren alle sehr einfühlsam, alles wurde erklärt und dadurch konnte mir (fast) die Angst genommen werden.
Nach der OP hat in regelmäßigen Abständen jemand nach mir gesehen, die Vitalzeichen kontrolliert und nach Wünschen gefragt. Ich hab mich jederzeit sehr gut betreut gefühlt.

Wegen eines schon äußerlich sichtbaren Leistenbruches stellte ich mich Mitte Juni 2015 in der Klinik Hallerwiese in der Chirurgie vor. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass auch noch ein Nabelbruch vorlag. Auf den OP-Termin musste ich nur 3 Wochen warten! Drei Tage vor der OP wurden die üblichen Voruntersuchungen und Aufklärungsgespräche erledigt. Wenn ich einverstanden gewesen wäre, hätten diese Untersuchungen aber auch gleich bei der Erstvorstellung durchgeführt werden können. Am OP-Tag, einem der heißesten Tage 2015 wurde ich für 6.00 Uhr nüchtern in die Klinik bestellt. Die OP fand dann etwa um 10.00 Uhr statt.
Weil Verwachsungen im Unterbauch wegen einer urologischen OP im Jahre zuvor vorhanden waren, war es lt. Chefarzt fraglich, ob die OP endoskopisch durch die Bauchhöhle oder durch offenen Bauchschnitt durchgeführt werden konnte.
Der mich operierende Chefarzt hat das aber prima hingekriegt. Außer zwei kleinen dunkleren Stellen auf der Haut ist von der OP nichts mehr zu erkennen. Den Leistenbruch kurierte er mit dem Einsatz eines UltraPro-Netzes von etwa 10 x 10 cm. Nachdem nun etwa 5 Monate seit der OP vergangen sind, bin ich mit dem OP-Ergebnis sehr zufrieden. Nur der operierte Nabelbruch war die ersten Wochen noch sehr empfindlich und rötete sich immer wieder leicht bei Tragen von Lasten bis zu 10 kg. Die operierte Leiste hingegen war fast schmerzfrei!
Nachdem sowohl die OP, als auch die anfängliche Wundheilung kompikationslos verlief, konnte ich am Tag nach der OP schon wieder die Klinik verlassen und nach Hause fahren.
Alles in allem war ich sowohl mit der medizinischen, als auch der pflegerischen Betreuung in dieser Klinik sehr zufrieden. Ich fühlte mich den Umständen entsprechend sehr wohl.

Mir wurde am 02.07.2014 durch den leitenden OA Dr. Roth die Gallenblase entfernt.

Sowohl OP, als auch Nachsorge und Betreuung verliefen reibungslos und ohne Komplikationen.
Bereits nach 2,5 Tagen konnte ich wieder entlassen werden.

Für die kompetente Arztleistung und Anschlussbetreuung bedanke ich mich ganz herzlich.

Ich habe mich sehr wohl gefühlt und kann ihre Klinik nur empfehlen.

Nach intensiven und freundlichen Vorgesprächen mit Prof. Günther entschied ich mich meinen Leistenbruch minimal-invasiv in der Klinik Hallerwiese operieren zu lassen. Die ganze Behandlung verlief komplikationslos, sodass ich wenige Stunden nach der OP bereits wieder Mittag essen konnte und etwas über den Gang spazieren konnte. Am nächsten Tag wurde ich dementsprechend bereits entlassen und stellte mich darauf ein, dass wenn die intravenösen Schmerzmittel abgestellt werden, die Schmerzen (die in der Klinik kaum vorhanden waren) zu Hause zunehmen würden. Erfreulicherweise waren auch zu Hause die Schmerzen gut auszuhalten, sodass ich nach 4 Tagen bereits keine Schmerzmittel mehr benötigte. Nach einer Woche konnte ich bereits wieder in die Arbeit (Bürojob) und nach 10 Tagen konnte ich die Strecke in die Arbeit (10km) bereits wieder mit dem Fahrrad zurücklegen. Wenn man unbedingt will, wäre wohl alles vorher Beschriebene auch schon 2 Tage früher gegangen. Nun ist die OP 3 Wochen her und ich spüre gar nichts mehr davon und erwarte, dass es so bleibt. Aus all diesen Gründen bin ich mit der medizinischen Behandlung sehr zufrieden. Als Randbedingung möchte ich noch hinzufügen, dass ich ein sehr schlanker Mensch bin (es musste nicht tief geschnitten werden) und mein Leistenbruch mir vor der OP auch noch keine richtigen Probleme bereitete.
Die Krankenschwestern waren stets freundlich und das Essen war auch in Ordnung für ein Krankenhaus. Als kleines Manko lässt sich einzig die Organisation erwähnen (wobei dadurch nicht die medizinische Behandlung gefährdet wurde). So wurde ich einige Tage vor der OP zum Anästhesie-Gespräche für 10 Uhr einbestellt, aber der diensthabende Arzt war noch eingetroffen und es wusste auch keiner wieso er noch nicht da war. Eine halbe Stunde zu spät traf dieser aber dann ein.
Ingesamt bin ich sehr zufrieden mit der Chirurgie in der Hallerwiese.