Ich war vom 03.06.18 - 08.06.18 in Ihrer Klinik und kann nur positives berichten, sowas habe ich bei meinen vielen Klinikaufenthalten leider noch nie erlebt. Von der Aufnahme über Unterbringung, Behandlungen und Betreuung, es ist wirklich sehr gut. Man fühlt sich als Patient sehr umsorgt und verstanden. Der behandelnde Arzt kommt nicht bloß einmal am Tag und fragt nach dem Wohlbefinden, das Pflegepersonal sehr gut und freundlich. Alles in allem hervorragend. Wenn es sein müsste, komme ich sehr gerne wieder. Danke.

Im April wurde ich wegen Wirbelsäulenbeschwerden zur Schmerztherapie in die Dr. Decker Klinik überwiesen. Das Bett war sehr hart und das Kopfkissen zu groß (80x80cm). Obwohl ich nach Allergien gefragt wurde und Diclofenac angab, wurde mir lt. Entlassungsbericht Diclofenac verabreicht. Die Schmerztherapie brachte außer erheblichen Nebenwirkungen wie Schmerzen beim Wasserlassen und Kopfschmerzen noch ca.3 Wochen nach der Entlassung keine Besserung. Die Patientenaufnahme dauerte sehr lange.

Die multi modale Schmerztherapie ist in großen Teil ganz gut umgesetzt. Die praktischen Gruppen zu Entspannung, Sport, Achtsamkeit usw. werden jeweils durch spezialisierte Therapeuten (Sporttherapeut, Ergotherapeut, Physiotherapeut) durchgeführt. Zu fast allen Übungen gibt es auch Handouts für zu Hause.

Bei den Info Veranstaltungen (kurze Vorträge) merkt man jedoch das sich die einzelnen Referenten nicht abgesprochen haben. Zu oft überschneiden sich Themen und man merkt deutlich das es in diesem Bereich kein zusammenhängendes Konzept gibt.

Die Psychotherapie ist meiner Meinung nach deutlich zu wenig (auf Wunsch 1x Woche). Zeit wäre eigentlich genug im Therapieplan. Andere Kliniken machen dies 2-3x Woche.

Die Hygiene ist meiner Meinung nach für Klinikverhältnisse nicht ausreichend. Wäre es eine reine Schmerzklinik würde es vermutlich ausreichen, da aber in der Klinik auch OPs durchgeführt werden und die Zimmer abwechselnd von Schmerz und OP Patienten belegt sind ist die Hygiene meiner Meinung nach nicht ausreichend.

Das Pflegepersonal und auch die Ärzte sind jedoch sehr einfühlsam und stets bemüht allen Wünschen nach zu kommen. Durch die kleine Klinik ist auch wenig Wechsel beim Pflegepersonal während dem Aufenthalt.

Die meisten Zimmer haben keine eigene Dusche, sondern nur ein WC und ein großes Waschbecken. Stationsdusche ist jedoch großzügig und abschließbar.

Ich war Ende Oktober, Anfang November 2014 in der Klinik und bin vom Konzept sehr überzeugt.
Ich verfalle, dank Lösungsansätzen nicht mehr gleich in Panik, sondern nutze die gelernten Strategien. Qigong o.ä. wäre noch schön....
Die Therapeuten und das übrige Personal sehr aufmerksam und am Patienten interessiert. Leider gibt es zu wenig psychologische Betreuung. Das dürfte gerne 2-3x die Woche für je eine Stunde eingeplant werden, da die Psyche bei chronischen Schmerzpatienten sehr angegriffen ist.
Die Möglichkeit die anderen Patienten besser kennenzulernen kam etwas kurz. Da war jeder auf Eigeninitiative angewiesen.
Was mir gefehlt hat war ein Stück Obst jeden Tag, aber dafür gab es immer Salat. Das Essen war übrigens immer gut bis sehr gut!

Ich war mit allem sehr zufrieden , von Ärzten , Personal , Klinik und Therapien.
War im November , Dezember 2014 dort .Kann nun mit meinen Schmerzen mich gut arrangieren und gehe entspannter damit um.
Habe gut 20 OP's hinter mir von Kopf bis Fuß , bin aber ein positiver Mensch und gehe noch gerne arbeiten.
Durch den Klinik Aufenthalt , habe ich viel für mich gelernt.

Klinik mit Charm im Herzen von M.- Schwabing, zwischen Leopoldstraße und angrenzenden englischen Garten. Zimmer mit Dusche , WC und Waschbecken. Am Essen gab es keine Beanstandungen. Pflegepersonal war immer freundlich und hilfsbereit. Wasser und Tee werden immer frisch bereitgestellt. Tägliche Reinigung. Fernsehen kostenlos. Handyverbot in der Klinik und im Zimmer, Telefon am Bett gegen Entgeld möglich.

Ich war vom 4.6. bis 6.6.2013 zur Schmerztherapie in der Klinik
Das gesamte Personal war sehr freundlich und kompetent. Das Zimmer war sehr sauber.

Jederzeit wieder!!!

Anhunft am ersten Tag seit 7 Uhr unterwegs kein Essen bis 17:00 bin um 12:30 angekommen.

Betten werden nicht gemacht!!
Eine Spritzenhülle lag noch nach 3 Tagen Putzen unterm Bett.
Abends 2 Stunden kein Arzt verfügbar, von der Schwester wurde gesagt wenn er Zeit hat kommt er.
Bettenverlängerung nach mehrmaligen hin und her erhalten aber ohne Polster, nach mehrmaliger Reklamation wurde eine Bettdecke zusammengelegt in den Zwischenraum gelegt.
Bett knarzte bei jeder Bewegung, nachts waren die Bettnachbarn sehr Betroffen, keine Änderung.
Sehr schlechte Info
Man kam sich vor wie ein ungebetener Gast der hoffentlich bald wieder geht.

Bei Privatpatienten genau das Gegenteil, denen ist man Hinten reingeschloffen.

Gott sei Dank war ich nur drei Tage in dieser Klinik als Belegpatient

Bin auf Grund einer Post-Zoster Neuralgie in die Dr.Decker Klinik augenommen worden.
Anfangs war ich was das Programm (unterschiedliche tägliche Therapiestunden) etwas skeptisch und fragte mich, ob es auch bei einer Neuralgie anschlägt.
Jedoch wurde ich vom Gegenteil überzeugt. Angefangen von der medizinischen Belehrung die mir verdeutlichte, was genau in meinem Körper vorgeht, die täglichen unterschiedlichen Bewegungstherapien und "Ausdauersport" der meine Schmerzen auf Dauer verringerte, die Entspannungsstunden die es schafften komplett von allem abzuschlaten und schließlich die Psychologische Betreuung die mir aufzeigte wie es zu allem kam. In der Klinik wurde ein erfolgreiches Konzept aufgestellt, dass mir und auch allen anderen Schmerzpatienten sehr hilft.
Die Ärzte sind sehr kompetent, aufmerksam und hilfsbereit und nahmen jeden einzelnen Patienten ernst. Was im Falle der Schmerztherapie sehr wichtig ist. Bei jedem Patienten wurde eine individuelle Untersuchung vorgenommen, woraufhin die folgenden Schritte für Medikation (oder falls nötig Op's) immer angepasst wurden.
Die Klinik liegt neben dem Englischen Garten und ähnelt eher einem Hotel als einem Krankenhaus. Das Mittagessen war vorzüglich. Der Aufenhalt hier hat meinen Schmerz stark verringert und mir Hoffnung auf komplette Heilung gegeben.

Als Patient mit chronischen Kopfschmerzen war ich etwa zwei Wochen stationär in Behandlung. Am Anfang war ich doch skeptisch, ob mir die Behandlung etwas bringen kann.
Auch konnte ich mir unter multimodaler Therapie nicht viel vorstellen.

Neu für mich war, dass ich mit jedem Behandler einzeln ein Aufnahmegespräch hatte. Danach wurde mir erklärt, dass ein Teil meiner Kopfschmerzen von zuvielen Medikamenten kämen. So wurde mir ein Entzug angeraten. Diese Tage waren nicht so toll, aber anschließend ging es mir viel besser.

Vor allem habe ich durch den zahlreichen "Unterricht" für die Patienten verstanden, dass ich selbst etwas ändern muss.
Klar wurde mir auch, dass die Therapie vom Pat. harte Arbeit verlangt und nicht im Bett zu liegen und auf die Wunderpille zu hoffen.
Auf dem Weg wird man unterstützt von einem netten und sehr kompetentem Team.
Es gibt Sporttherapie mit Ausdauertraining und Muskeldehnübungen, Entspannungstherapie, Ergotherapie und einiges Andere. Es wird immer ausführlich erklärt, warum diese Übungen für den Schmerzpatienten wichtig sind.
Besonderes gut fand ich, dass ein Teil des Unterrichts von den Chefärzten persönlich gehalten wird (Ist auch nicht selbstverständlich).
Auch das Gespräch mit der Psychologin war ganz angenehm, da ich nicht das Gefühl hatte, dass sie irgendeine Störung finden muss. Dafür fühlte ich mich mit meinen Problemen gut verstanden.

Essen und Unterbringung waren durchweg gut, das Essen könnte etwas mehr sein.
Fernseher gibt es kostenlos auf jedem Zimmer, W-LAN kann man pauschal zubuchen.
Die Lage der Klinik fast direkt neben dem Englischen Garten ist ein zusätzlicher Pluspunkt für eine gute Genesung.
Da die Abteilung noch recht neu ist, läuft manches noch nicht 100%-ig rund, war für mich aber Nebensache.

Zusammenfassung
Auch wenn sich chronischer Schmerz nicht heilen lässt, fühle ich mich jetzt deutlich besser (und habe weniger Schmerzen).