Ich war am 26.7.2025 zu einer Diep Lappenplastik OP in der plastischen Chirurgie nachdem mir vor einem Jahr die linke Brust abgenommen wurde und mir Bergmannstrost empfohlen wurde. Nachdem der OP-Termin schon zweimal jeweils um 4 Wochen verschoben wurde und erst ein Tag vorher abgesagt wurde, sollte ich am 25.7.25 aufgenommen werden und am 26.7. von Dr. Corterier operiert werden.
Als ich mich am 25.7. auf der Station plastische Chirurgie meldete, fragte mich die Schwester ob ich sicher bin, dass ich hier richtig sei. Was ich bejahte, weil ein OP-Gespräch mit Dr. Corterier schon stattgefunden hatte. Während der Aufnahme kam ein OA Dr. Kaun zur Tür herein und sagte mir, dass Dr. Corterier sich krank gemeldet hat, sie nicht wissen wie lange es dauert und er ihn beauftragt hat, mich zu operieren.
Ich habe Dr. Kaun gefragt ob er das auch wirklich kann, weil das eine sehr große OP ist die nicht jeder kann.
Er sagte, er könne das. Die OP hat 12 Stunden gedauert und die Blutversorgung des Diep Lappens war von Anfang an schlecht. Ich habe 5 Blutkonserven über den rechten Arm bekommen müssen weil es unter der Diep Lappenplastik wieder rauslief. Die Brust sollte auch erst nach dem 5. Tag geformt werden. Am nächsten Tag musste ich noch mal in den OP zum spülen. Am dritten Tag musste ich wieder in den OP zum spülen und zur eventuellen Abnahme des Diep Lappens weil die Blutversorgung nicht richtig funktionierte. Ich war so schwach und am Ende. Ich hatte das Gefühl, ich komme hier nicht mehr lebend raus, man tut mich tot operieren. Der Diep Lappen wurde wieder entfernt. Als ich am Entlassungstag in den Spiegel sah, war ich in so einem schlechten Zustand, dass ich dachte, so sehe ich einmal aus wenn ich tot bin. 12 Stunden OP für nichts. Danke liebes Team vom Bergmannstrost!! Man kann ja ruhig auch mal was sagen, wenn man etwas nicht kann. Bitte, bitte liebe Frauen, macht einen großen Bogen um Bergmannstrost wenn Ihr eine Brustrekonstruktion mit Eigengewebe machen wollt. Erkundigt Euch ausführlich.

Im März wurde bei mir eine Brustverkleinerung durchgeführt, die aus medizinischer und individueller Sicht längst überfällig war.
Nach einigen Beratungsgesprächen in verschiedenen Kliniken, die für die OP nicht in Frage kamen, wurde mir das Bergmannstrost von einer Bekannten empfohlen, die hier diese OP hatte durchführen lassen und sehr zufrieden ist.
Relativ zeitnah erhielt ich bei Dr. Corterier einen ersten Termin, dem bis zur Aufnahme zwei weitere folgten. Es wurde sich für die Beratung Zeit genommen und Dr. Gessner als Operateur hinzugezogen, sodass ich das Gefühl hatte, in den besten Händen zu sein. Über den gesamten Zeitraum von der Aufnahme bis zur Entlassung hat sich bestätigt, dass meine Entscheidung für dieses Krankenhaus die richtige war. Alle an der Pflege und Betreuung Beteiligten gaben ihr Bestes, um meinen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Regelmäßige Kontrollen nach der OP und Nachfragen nach meinem Befinden gaben
Sicherheit. Während die meisten Kliniken frisch Operierte nach 24 Stunden entlassen, dauert hier der Aufenthalt eine knappe Woche. Auch das ist ein weiterer Entscheidungsgrund für das Bergmannstrost, insbesondere, wenn man wie ich ein paar Vorerkrankungen hat und nicht mehr ganz so jung (72 Jahre) ist. Auf der Station PC1 herrscht insgesamt eine sehr freundliche und ruhige Atmosphäre. Von dem zweifellos gegebenen Stress spüren die Patienten nichts, und dafür gebührt mein Dank allen hier Beschäftigten. Am wichtigsten ist, dass ich mit dem Resultat sehr zufrieden bin. Dr. Gessner und Dr. Corterier haben eine sehr gute Arbeit geleistet. Ich würde mich wieder für diese Ärzte und dieses Krankenhaus entscheiden. Da eine solche OP mit Sicherheit für mich nicht noch einmal in Frage kommt, möchte ich es anderen, die nach einer guten Klinik suchen, besten Gewissens empfehlen.

Monika

Ich war fast 3 Monate dort, und muß sagen, es wurde mir geholfen. Wurde sehr gut versorgt, Schwestern und Arzt waren sehr nett.

Sehne durch, kleiner finger gebrochen, spaziergang mit hund! Durch Einweisung Hausarzt nach Halle zur Notaufnahme, zwei Tage später stationäre Aufnahme, OP am nächsten Tag, OP ca 2,5 Std, Beratung und Vorgespräch zügig und ausreichend, gut verlaufen. Entlassung drei Tage nach op. Ärzte kompetent. Personal freundlich und ungestresst, Verpflegung bürgerlich aber ausreichend und gut, Empfehlung, ich bin privatpatient, unterschied zu Kassenpatienten ist bemerkbar