SHG-Klinik Kleinblittersdorf

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Waldstraße 40
66271 Kleinblittersdorf
Saarland

1 von 5 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
schlechte Erfahrung
Qualität der Beratung
schlechte Beratung
Medizinische Behandlung
schlechte Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
keine gute Ausstattung
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Heilung oder mehr Trauma?

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
außer einem Teil der Mitpatienten gab es nichts positives
Kontra:
alles von Personal bis Therapie und ein Teil der Mitpatienten
Krankheitsbild:
Depressionen, Bulimie, Anorexia, Angststörung, Sozialphobie, PTBS, SVV, Schizophrenen Psychose, usw
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das erste Mal, als ich eingewiesen wurde war im Sommer 2017. Ich war 2 Wochen auf der oberen Station als Krisen Patient. Zugegebener Maßen war dieser Aufenthalt auch ganz schön, wir haben nichts gemacht außer Fernsehen geschaut und auf dem umzäunten Dach gesessen, während einer der Betreuer uns vorgesungen hat und Gitarre gespielt hat.
Nicht einmal ein paar Wochen später musste ich erneut als Kriese eingeliefert werden, wurde dann aber auf der anderen Station aufgenommen, die sich eher mit meinem Krankheitsbild beschäftigt. Dann fing es an. Wenn man in ein Zimmer kommt mit zwei anderen Patienten und diese sofort sagen, dass man eine gewissen Grenze im raum hat, die man nicht übertreten darf ist das schon angsteinflößend. Mein Bewegungsraum beschränkte sich auf mein Bett und den Weg zur Tür. Das war aber nicht einmal das Schlimmste. Man steht morgens auf und muss gewogen werden, dann darf man sich von den Beteuern anhören wie "dick" man ist. Wenn man nicht rechtzeitig aufsteht, bekommt man Stationsaufenthalt und darf diese nur verlassen um in die Schule zu gehen. Am Anfang der Therapie wird man einer speziellen Gruppe zugewiesen in der die START-Therapie stattfindet (die nichts bringt). Wenn diese nach 2 Wochen dann abgeschlossen ist wird man auch schon entlassen, doch so wie in meinem Fall musste ich erneute Aufenthalte dort machen. Aber ein Aufenthalt hat mich am meisten traumatisiert. Im Hochsommer 2017 wurde die eigentliche Klinik überschwemmt und die Patienten inklusive Personal mussten kurzfritsch umziehen. An für sich war dieser Umzug nicht schlimm und die Aktivitäten wurden auch besser nur wurde das Personal immer schlimmer. Man ist nachts von Geschrei geweckt worden, weil sich Betreuer lautstark über Patienten beschwert haben und dies kam dann aus meinem Zimmer. Mein Zimmergenosse, dessen Namen ich nicht nennen werde stand vor meinem Bett mit Tränen überströmt. Die Betreuerin schreit einen suizidalen Patienten an, was ihm einfalle solch einen Sauerei zu mac

Sehr enttäuschend...nicht zu empfehlen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Tagesregeln
Kontra:
Keine Therapien
Krankheitsbild:
ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr enttäuscht von der Klinik.
Sobald ein Kind etwas schwierig ist wird es abgelehnt und nach Hause geschickt.
Behauptungen wie "mit diesem Kind könne man nicht arbeiten" usw...
3 Wochen stationär und nicht eine Therapie o.ä. gemacht.
Nicht zu empfehlen...leider

Vermeiden Sie diese Klinik, falls irgendwie möglich

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018, 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nette Waldlage
Kontra:
das psychiatrische Personal, die Klinikleitung
Krankheitsbild:
Borderline, Depression (je nach Arzt, mit dem man spricht)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unfassbar! Bei Akuteinweisung wird eine Schnelldiagnose gestellt, die Krankheit soll aber nicht behandelt werden, weil das das Kind ja noch zu jung ist für diese Krankheit!??? Und trotz Akuteinweisung wird das Kind aufgeklärt, dass es ja nur freiwillig bleiben muss - was es natürlich nicht will, da ja eine Persönlichkeitsstörung damit einhergeht, dass der Patient sich nicht als krank betrachtet. Zumal, wenn es sich um ein Kind handelt!

Da wir bereits die Erfahrung gemacht haben, dass ein Kind dort alles lernt, was es bisher noch nicht konnte (rauchen, kiffen, sich tiefe Verletzungen zufügen - ja ja, die Jugendlichen dürfen alles mit reinbringen! - und randalieren) und das Personal schwierige Fälle lieber den ratlosen Eltern untherapiert, aber mit zusätzlichen Problematiken zurück gibt, mein Ratschlag:

VERMEIDEN SIE DIESE KLINIK; WENN ES IRGENDWIE MÖGLICH IST!!! Das Personal ist unsensiblel, wenig engagiert und völlig inkompetent. Die Klinikleitung trifft nicht nachvollziehbare Entscheidungen und verweigert den Kontakt zu den Eltern. Dieses psychiatrische Personal wirft ein entsetzliches Licht auf den gesamten Berufsstand.

Dass einige Patienten die Klinik Klasse finden, liegt sicher auch daran, dass die Jugendlichen alles dürfen, weil das Personal nicht hinschaut (rauchen, trinken, Drogen konsumieren, Diebstähle begehen...)

Zufrieden

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gab es
Kontra:
Gab es auch
Krankheitsbild:
Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

Rodion2019 am 18.07.2019

Stimmt, ich habe vergessen, dass auch niemand kontrolliert, ob die Kinder Tag und Nacht am Handy hängen.... auch nicht sehr förderlich für eine Therapie.

Hilfe?Mehr wie Hölle!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kaum Hilfreich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Angelogen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (EIn paar Ausflüge, mehr nicht)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Tourtte,Asperger, Depressionen
Erfahrungsbericht:

Musste hier gebracht werden wegen Suizidgedanken.
Bei der Aufnahme musste ich zum dem Herren Herr Eisen.. irgendwas dem ich meine probleme auflisten sollte, worauf er sich lustlos die Probleme notiert hat mit einem "Ja", "Aha" und dann wurd eich auch ins Zimmer gebracht.

Nach einpaar Tagen merkte ich wie langweilig es hier war, man war zu sehr eingeschränkt. Man durfte weder Handys noch eine Konsole haben.
Das Essen war akzeptabel, die Laktosefreie variante hingegen war einfach nur Hingeschissen, bei den Extraportionen wird sich weniger Mühe gegeben.

Die Mitarbeiter waren abgesehen von unfreundlich auch desinteressiert an die Probleme der Patienten und es wird kaum rücksicht genommen.
Obwohl ich sehr viel redebedarf hatte wurde es ignoriert, ich hatte während den 7 Wochen kein Gespräch mit dem Theraputen und ständig wurde ich zu dubiosen Dingen aufgefordert, obwohl es mein Wunsch war Sport zu machen wurde ich entweder zum Musikkurs geschickt, obwohl ich mehrmals gesagt hab dass ich keine Musikalischen Begabungen habe, oder zur Kunst, das Selbe.

Dazu noch wurde ich 2 mal angelogen, wir wurde erzählt dass sie mit meiner Schule sich in Kontakt setzen würden wegen meinen Probleme, nie gemacht.
Auch der Artzt belügte mich und meine Eltern, dass er mir angeblich tableten gegen mein tourette gab, waren allerdings beruhigungsmittel.

Der Aufenthalt hat mir mehr geschadet als geholfen und ich konnte mir draußen nach der Entlassung selber zuhelfen wissen was ich auch tat.

Und als ob das nicht genug wäre, wurde ich jeden Tag gemobbt von einem Mitpatienten während ich bei Beschwerden von den Mitarbeitern hingehalten und für dumm verkauft wurde.

1 Kommentar

Rodion2019 am 18.07.2019

Ich habe ganz vergessen, dass es während der Sommermonate kaum Sport-, Musik- oder sonstige Therapieangebote gibt, weil die Therapeuten dann Urlaub machen. Es wird dann etwas langweilig, was die Jugendlichen aber gerne dann mit Alkoholkonsum und Diebbstahlsausflügen in die nahen Einzelhandelsgeschäfte kompensieren.

Sie machen einen kränker als man ist

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Grausam)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Therapeuten waren da)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zuviel auf einmal)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Wände zimmern alles voll gemalt)
Pro:
Therpie stunden
Kontra:
Personal unfreundlich
Krankheitsbild:
Grausam
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war selbst 2015 in Behandlung in der kjpp kleinblittersdorf 2mal Akku und ein mal für Therapie wo ich akku war war alles okey
bis ich im mai fur 3 monte hoch sollte was ich auch gemacht hab zuanfangs zeit war alles gut, ich habe mich mit den mit Patienten un mit den Personal sehr gut verstanden bis auf ein schlag mir wurde jeden tag vorgeworfen das ich selbst dran schuld sei das ich nicht uber meine Probleme redet ich wollte ihnen klar machen warum ich es nicht könnte
Un ich hätte zu dieser zeit echt sehr viel rede bedraf nur wenn ich redte wollte hat es die meist zeit gehissen ich sollte mich kurz gedulden habe ich gemacht aber man hat es dann vergessen nur mit meiner Therapeutin könnte ich reden
oder mir würde vorgeworfen ich sei repecktlos...nur weil ich einmal gesagt habe was ich von dem ganzen halte. würde immer ofter fur alles un jeden bestraft.
das Personal würde zur hölle jeden tag rufte ich meine mutter an un sag ihr wie un was passiert ist...jeden tag würde meine Probleme der drank zu sterben schlimmer ich würde angemault fur jeden mist wo war habe ich nicht so getanzt wie sie wollen habe ich ärger bekommen
Mir würde am einem tag so harte sachen an den kopf geschmissen wie du kannst deine sachen packen un heim gehn oder ich sollte mal klar werden was un zu wem ich so sei sollten.in der zeit wo is immer schlimmer würde würde mir klar die Therapie bring nix mehr
Na zwei monten Quälen habe ich den schluss strich gezogen an dem tag hat einer vom personal gesagt ich sollte meine sachen packen un heim gehn ich habe meine sachen gepackt un bin nahause gefahrn seit dem tag habe ich hab gebrochen.
seit diesem tag bin ich wieder zuhause
un meine krankheit würde immer noch geheilt ich leite immer noch an svv un boderline (Depression,den drank zu sterben, drank zum Selbstverletzen)
aber ich bin froh auser diesem Gebäude draußen zu sein
Man fühlt sich kein bissen verstanden vom personal
eine reine Quäl.

Traumatisierungen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Sporttherapie
Kontra:
Unterbringungsbeschlüsse
Krankheitsbild:
gesamtes Spektrum der Kinder-undJugendpsychiatrie
Erfahrungsbericht:

Leider sind die Erfahrungen mit dieser Klinik enttäuschend. Das Pflegepersonal verhält sich unnötigerweise viel zu konfrontativ.
Die Schuld wird natürlich nur auf die Patienten geschoben und es werden - wiederum völlig unnötigerweise - Unterbringungsbeschlüsse für Minderjährige generiert, die freiwillig nach Hilfe suchten.
In der Folge werden sie oft durch die Zwangsbehandlung und unserer Ansicht nach nicht notwendige Freiheitsentziehung weiter traumatisiert.

Kinderknast

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der größte saftladen den es gibt

Kinder werden kranker als sie schon sind

Unfreundliches Personal zeitweise

Kein infornationsfluss nix null nada

Hölle

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war nicht lange als stationäre Patientin in der Klinik,vielleicht 3 Wochen,bin nach langem zögern und wehren in die klinik,so wurde ich auch behandelt,ich will mir helfen lassen und will auch das es mir wieder besser geht,habe angst vor fremden menschenmengen,aber ich finde in eine klinik geht man nicht gerne egal wie sehr man weiss das man es muss,bin im endeffekt ja auch gegangen.An anfang fand ich alles noch sehr gut,nette mitpatieten,gutes essen,nette betreuer..aber nach ca 1 woche zeigte ich ganz klar,dass ich mich nicht als witzfigur behandeln lasse,durch mein selbstbewusstes verhalten wurden aus den lieben ärzten und betreuern ganz schnell die leute,die mir meine situation noch schwerer gemacht haben.Jeder ausflug mit der station wie zb in die Stadt gehn,war eine befreiung,das merkten sie und das gefiel ihnen nicht,waren jedoch selbst dran schuld das ich so fühlte,fie zimmer waren kalt und verkritzelt,nur eine dusche,was ich am meisten hasste.Meine Therapeutin mochte ich,aber ich bekam sie in den ca 3 wochen nie zu gesicht,vllt einmal,da hatte ich mir auch was anderes vorgestellt,die schule besuchte ich nicht weil in der zeit ferien waren,somit las ich jeden tag ungelogen 2-3 bücher weil ich es sonst dort nicht ausgehalten hätte,ich merkte manchmal gar nicht wenn jemand in mein zimmer kam,weil diese stimmung auf der station mich jeden tag aufs neue kaputt gemacht hat,man hatte das gefühl sobald man spaß hat,wird man direkt zum leiden gebracht,ich hab wenig gelacht,obwohl ich meine mitpatienten so lieb hatte,wir hätten unglaublich viel spaß haben können,wenn wir es gedurft hätten.Mit uns wurde wenig unternommen,okay ich war nicht lange da,aber ich dachte grade in den ferien müsste man doch viel unternehmen.Wenn man im Fernsehzimmer die Tür aufgelassen hat,weil man es vergessen hat,bekam man die Strafe um 20 Uhr im Bett zu liegen,naja was soll ich da noch großartig sagen,wie gesagt,man bekommt gesagt,sei mutig,doch sobald man seine meinung sagt ist man raus

Krank und hilfsbedürftig oder einfach nur schwer erziehbar?!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Therapieangebote, die liebe Nachtwache :)
Kontra:
Lage der Klinik, Zustand der Station, Mitpatienten, Betreuung, Zimmer oder besser gesagt Zellen, "Duschbereich"?
Krankheitsbild:
Borderline, Suizidgedanken, Panikattacken und diverse Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe vor Kurzem eine kurze, aber einschlagende Erfahrung mit der Jugendpsychiatrie Kleinblittersdorf machen müssen. Zu mir: ich bin weiblich, 17 Jahre alt und habe seit langem größere Probleme mit Panikattacken, Angstzuständen, SVV, sozialer Angst. Ich habe starke Angst davor mit Gleichaltrigen aufeinander zu treffen und war mit der Situation, die mich in der Klinik erwartete völlig überfordert.
Ich war zuvor in psychiatrischer Behandlung und wurde an einem Sonntagabend als Notfall in die Klinik eingewiesen. Auslöser war ein Zusammenbruch aufgrund des Verlustes einer wichtigen Bezugsperson. Der Bereitschaftsarzt wurde per Telefon kontaktiert, woraufhin wir nach Kleinblittersdorf kommen sollten. Nach einem persönlichen Gespräch + Untersuchung, entschied dieser, dass ich eine Nacht bleiben muss. Die anderen Patienten schliefen schon und mir wurden die Räumlichkeiten gezeigt, wobei ich mit Schrecken feststellte - Es gibt nur eine Dusche und zwei Toiletten für insgesamt 15 Patientinnen. Und noch dazu sind alle Wände - auch die in meinem spärlich eingerichteten, heruntergekommenem Zimmer - mit pessimistischen Sprüchen zugeschmiert. Allerdings muss ich erwähnen, dass die liebe Nachtwache sich wirklich gut um mich kümmerte. Sie bot mir mitten in der Nacht noch etwas zu essen an, brachte mir Nachtlicht + Kissen und fragte nach anderen Wünschen. Außerdem nahm sie mich mütterlich in den Arm. Am morgen jedoch war ich auf mich gestellt. Mir wurde der Eindruck vermittelt einfach nur "asozial, rebellisch und schwer erziehbar" zu sein. Auch der Umgang mit Mitpatienten und jüngeren Patienten einer anderen Station war eher grob und herablassend. Nach einem Gespräch mit der Stationsärztin und dem Oberarzt stand fest, dass ich nach Hause durfte. Von einem Betreuer wurde ich spöttisch als "Luxus-Patientin" betitelt und wohl nicht ernst genommen. Es interessierte niemanden dass ich aus Angst nichts essen konnte und vor Panik durchdrehte. Mein Eindruck war kurz, aber eindringlich.

Gemischte Erinnerungen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1997-1998   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Schulbesuch, Ergo- und Sporttherapie
Kontra:
Therapiemöglichkeiten, Stationsalltag
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor vielen Jahren Patient in dieser Klinik, jedoch mit gemischten Erinnerungen. Zum einen hatte ich zwei Psychologen, da der 1. Psychologe kaum zu gegen war und der 2. nicht unbedingt kompetent war. Gesprächstherapien fanden kaum bis gar nicht statt. Einige Mitarbeiter des Personals, welche Umgangsspranglich als "Schränke" bezeichnet werden können, waren nicht grad sensibel und wohl eher bei Auseinandersetzungen unter den Patienten von Nöten, da sie ansonsten meist nur Patienten hänselten, jedoch gab es zum Glück auch andere.

An mein Zimmer konnte ich mich mit der Zeit nicht gewöhnen, da ich in meiner Zeit fast alle Zimmer durch hatte, bis auf eines. Ich hatte auch das Glück, die Zimmer im sog. "Akut-Bereich" kennenzulernen, wobei der Durchgang dazu in dieser Zeit immer offen stand.

Fast 10 Jahre hat es auch gedauert bis ich Einblick in meine Krankenakte bekam und war sehr erschüttert. In meiner Zeit dort hatte das Personal versucht, dass meine Eltern das Sorgerecht für mich verlieren, ohne dass sie oder ich etwas davon wussten. Alles geschah hinterm Rücken.

Am Ende meiner Zeit wusste das Personal nicht weiter und entließ mich. Es ging mir danach noch schlechter und wurde abhängig von Tabletten. Geholfen hat mir dadurch die Therapie rein gar nicht.

Gut organisiert waren jedoch der Schulunterricht, die Ergo- und Sporttherapie. Jedoch fanden mich einige vom Personal schon zu alt für den Schulbesuch (ich war damals 15 Jahre alt) und so schickten sie mich nach einige Zeit ins ATZ auf dem Sonnenberg, um da ein Praktikum zu absolvieren. Da dies allerdings nicht so lief, wie sie sich das vorstellten strich man dies mit der Zeit.

Das Essen war in Ordnung, dabei gab es nichts auszusetzen. Wenn jemand entlassen wird, darf der Patient eine Abschiedsfeier veranstalten. Bei mir war dies allerdings nicht möglich. Sie kamen morgens gegen 9 Uhr zu mir und meinten ich solle meine Eltern anrufen, um mich abzuholen, ich sei entlassen.

Positiv überrascht von der Kinder-und Jugendpsychiatrie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2002
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapie, Angebote
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war selbst vor einigen Jahren in der Kinder-und Jugendpsychiatrie in Kleinblittersdorf.
Zu den therapeutischen Aspekten war ich positiv überrascht, es hat mir sehr weitergeholfen in der Zeit, ich hab zwar einige Zeit gebraucht, um das Erlernte so zu sagen umzusetzen, aber es hat mir weitergeholfen.
Von den Therapieangeboten, wie z.B.der Hochseilgarten, fand ich sehr interessant und es war fazinierent, sich selbst zu erleben und auch zu merken, das man sich frei fühlen kann.
Ich hoffe ihr wisst, was ich ausdrücken möchte!!!
Die Zimmer waren zufriedenstellend, war ok für den Aufenthalt. auch vom Essen her.
Ich war zu diesem Zeitpunkt begeistert und ich konnte vieles Positive mitnehmen und umsetzen.
Wenn man sich auf die Therapie einlässt, kann man merken, wie viel es einem bringt, man muss bereit dazu sein!!

2 Kommentare

Missverstanden2 am 04.05.2018

Ein Witz oder?

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