Kinderkrankenhaus Auf der Bult

Talkback
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Janusz-Korczak-Allee 12
30173 Hannover
Niedersachsen

9 von 36 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
keine gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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37 Bewertungen davon 27 für "Kind/Jugend-Psych."

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Katastrophe

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Außengelände
Kontra:
Der Umgang mit den Patienten
Krankheitsbild:
PTBS, Depresion, selbstverletzendes Verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war eine Katastrophe.
Mein Kind war 5 Monate dort, wurde ins Trauma therapiert und mitten in der Traumaarbeit wurde die Therapie abrupt beendet, da mein Kind sich nicht eindeutig an die "Regeln" gehalten hat. Letztendlich hieß das dann auch wieder Station 19.
Von dort aus ging es ziemlich direkt in eine therapeutische WG.
Das Drängen auf eine therapeutische WG scheint Masche der Klinik zu sein. Die Diagnose PTBS auch.
Elternarbeit habe ich nicht erlebt, stattdessen habe ich den Eindruck, dass bewusst ein Keil in die Familien getrieben wird.
Das noch sehr junge Therapeutenteam hat keine Ahnung von Leben und Familie.
Die Bezugspersonen sind so unterschiedlich wie Menschen halt sind. Wir hatten von engagierten bis zu nachlässigen alles dabei.
Unser Verhältnis in der Familie ist bis heute gestört.
Ich kann diese Klinik nicht empfehlen.

Skandalöses Fehlverhalten

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Machtmissbrauch
Krankheitsbild:
Bindungsstörung, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Kompetenz des behandelnden Personals auf der KJP Kinderstation 20 hat in vielerlei Hinsicht zu Wünschen übrig gelassen. Es entstand deutlich der Eindruck, dass hier eine Schublade geöffnet wurde, in der ein Fall einsortiert wurde, um eine Geschichte zu erzählen, die in weiten Teilen an den Fakten vorbei ging und diesen teilweise sogar diametral entgegen gestand. Obwohl von Seiten des derzeit behandelnden Assistenzarztes Herrn G. (mittlerweile Oberarzt) immer wieder zugesichert wurde, wie "toll" doch die Mutter sei, war der Abschlussbericht durchzogen von Opferbeschuldigungen, meiner Tochter wurde das Wort im Munde verdreht und ganz wesentliche Tatsachen in unserer Familiengeschichte wurden einfach "ausradiert", um den Vater/ Täter zu entlasten. Hinzu kam, dass die Therapie unerwartet plötzlich zu Ende ging und meine Tochter über persönliche Verbindungen des derzeitigen Oberarztes Herrn F. in einer Wohngruppe untergebracht worden ist, die entgegen der selbst gestellten kinderpsychiatrischen Diagnose völlig ungeeignet gewesen ist für Kinder mit einer Bindungsstörung. Nach einem Jahr hat die Wohngruppe nun selbst den Betreuungsvertrag gekündigt und der Gesundheitszustand meiner Tochter hat sich wieder deutlich verschlechtert. Insgesamt hat hier ein folgenschweres Fahlverhalten besonders des damaligen Assistenzarztes der Station 20 unter Regie des damaligen Oberarztes Herrn F. stattgefunden.

Beeinflussung von Jugendlichen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022/23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Fragwürdige Therapiemethoden
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter befand sich 6 Monate in der Klinik und es ging ihr nach all den Therapien und Gesprächen psychologisch deutlich schlechter als vor dem Klinikaufenthalt. Desweiteren fand eine Beeinflussung meiner Tochter nach nur einem Monat bis zum Ende des Aufenthaltes statt, indem immer wieder eine vollstatioäre, therapeutische Wohngruppe ins Gespräch gebracht wurde, die mit Nachdruck vorgeschlagen wurde. Bei Gesprächen mit anderen Eltern, erfuhr ich, dass auch bei anderen Jugendlichen immer wieder diese "WG" Bearbeitung stattfand. Vielleicht ist diese Lösung für einige wenige Familien gut, sicherlich nicht generell für alle!!! Hier wird bewusst ein Keil zwischen Jugendlichen und Elternhaus getrieben und dass in einer Zeit, inder die Jugendlichen extrem instabil und beeinflussbar sind.
Meine Tochter hat 4 Monate gebraucht um sich einigermaßen von dem Klinikaufenthalt zu erholen,der sie in eine echte Klinik-Abhängigkeit gebracht hatte.

1 Kommentar

Efeu2 am 02.05.2025

Das kann ich nur bestätigen. Wir haben die gleichen Erfahrungen gemacht.

Danke fürs Trauma

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
So gut wie keine Therapie, Zwang zu Aktivitäten, unübersichtliche Regeln, keine Privatsphäre, inkompetente Ärzte und Psychologen, Freiheitsberaubung,
Krankheitsbild:
Depressionen/Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik gehört geschlossen. Ich wurde von den Therapeuten traumatisiert, von den PEDs weinend aus dem Zimmer gezerrt und eingesperrt. (Ich durfte das Gebäude nicht allein verlassen, spazieren durfte ich erst am 3. Tag, weil sich niemand darum gekümmert hat) Die Patienten wurden in regelmäßigen Abständen angeschrien und Abgewiesen. Als eine andere Patientin komplett die Kontrolle verloren hat, geschrien und mit Dingen geworfen hat, wurde rein gar nichts unternommen. Angeblich hätten sie ja eine so gute Quote, an dem Tag als ich endlich gehen konnte, sind zwei weitere Patienten frühzeitig gegangen, da sie es nicht mehr ausgehalten haben. Meine Medikamente wurden ebenfalls ohne ärztliche Untersuchung oder Absprache geändert. Obwohl mir vorab von meinem Therapeuten versichert wurde, dass ich problemlos gehen kann, hat dieser mit der Stationsärztin, die ich zuvor noch nie gesehen hatte, auf meine Eltern eingeredet und mich komplett hintergangen. Das Ganze führte so weit, dass ich als manisch und unzurechnungsfähig dargestellt wurde, obwohl das nicht mal meinem Krankheitsbild entspricht und ich einfach nur Todesangst hatte, weil ich dachte, nie mehr aus dieser Klinik rauszukommen, da man versucht hat meinen Eltern weiß zu machen ich sei verrückt, weil ich mich aus lauter Verzweiflung weinend an meiner Mutter festgeklammert habe, mit der ich wohlgemerkt nicht allein sprechen durfte. Meine Eltern wurden manipuliert und mein Vertrauen komplett ausgenutzt. Ich habe mich gefühlt, als hätte mich jemand entführt und weggesperrt, was ich besonders schade finde, da ich auf der offenen Station war und freiwillig in die Klinik gekommen bin, da ich Hilfe annehmen wollte.

Vorsicht geboten

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kathastrophe)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Specialist in den Gebiet)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Oberflächlich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Diffuse Vorgehensweise)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Laufband Arbeit)
Pro:
Nie wieder dahin!
Kontra:
Schlechte Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die schlimmste Erfahrung meines Lebens. Ich kam als Notfall Patient und wurde entlassen da der Bult voll ist und keine Patienten mehr aufnehmen kann. Mit meiner Krankheit wurde sehr schlecht umgegangen, es war Unprofessionalität pur, sogar vom Chefarzt persönlich der immer auf sein Uhr guckte wegen Feierabend. Unbehandelt entlassen aber auch nicht an einer andere Krankenhaus weitergeschickt. Also eine Nullnummer! Bitte passt euch gut auf, der Chefarzt dieser Klinik taucht nix. Falls richtige schwere Krankheiten vorliegen, tut euch ein Gefallen, nicht auf der Bult gehen sondern sucht ihr richtige Spezialisten. Die unnötige quellenreiche Begegnung mit diesem Arzt könnt ihr wirklich entgehen. Ihr verhindert dadurch die Verschlimmerung eure Krankheit. Diese braucht kein Patient der schwer nachweislich unter ein Krankheit leidet!

Bleibt gesund und erspart euch die Quälerei!

Die schlimmste Zeit meines Lebens

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
leider nichts
Kontra:
leider alles
Krankheitsbild:
Depression, Suizidgefährdet, Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde 2014 nach einem Suizud Versuch in Station 19 eingewiesen und wurde fast 3 Monate nicht mehr raus gelassen.
Ich war 16 Jahre alt und in der 11ten Klasse des Gymnasiums, der Lehrer war damit "überfordert" und ich hatte gar keinen Schulunterricht während meines Aufenthaltes. Die erste Nacht verbringt man in Einzelhaft. Gruselig. Das "Kennenlernen" der anderen Patienten war auch nicht viel besser. Es gab einen Aufenthaltsraum mit Glastür, man durfte sie schließen. Wir saßen alle im Kreis und haben uns gegenseitig von unseren Suizud Versuchen erzählt, uns angestachelt, mit Rasierklingen gedealt... hat keiner gemerkt, was eigentlich gar nicht geht. Auf der Station war ein Buch über Magersucht, der absolute Hit bei Allen. Jeder hat es gelesen und eine Patientin ist nach jeder Mahlzeit im WC verschwunden. Wir saßen MIT Betreuern am Tisch und haben sie kotzen hören. Keine Reaktion. Das wöchentliche Wiegen war auch ein Hit. Wer am meisten abgenommen hatte war "so cool". Das ganze kann man sicher besser regeln...
Als ich meine Medikamente bekam wurde ich unglaublich müde. So müde, dass ich tagsüber im Stehen eingeschlafen bin, kein Scherz. Aber da war ich dann "faul" und ich könnte "ja ein bisschen Sport machen". Ich habe monatelang fast 24/7 geschlafen... Nach einer kleinen OP setzen die Nebenwirkungen erst verspätet ein und die an dem Tag anwesenden Betreuer nahmen mich überhaupt nicht ernst.
Ich hatte zwei mal ein Datum zur Entlassung bekommen und dann wurde mir AM TAG der Entlassung gesagt dass ich bleiben muss. Als meine Eltern versucht haben was zu machen wurde ihnen mit Sorgerechtsentzug durch das Jugendamt gedroht... Ich könnte ewig weiter erzählen. Die Zeit war absolut schrecklich. Es ging mir danach kein bisschen besser und die Medikamente haben Jahre lang mein Leben ruiniert. Als ich endlich entlassen wurde "durfte"(musste) ich zu einer Kinder- und Jugendpsychiaterin gehen, die mich begleiten sollte. Nie wieder über irgendwas gesprochen... Ich habe mein Abi geschafft, hatte noch zwei Suizid Versuche, habe davon nie erzählt aus Angst wieder auf S19 zu müssen. Abi irgendwie geschafft, 2 mal die Uni abgebrochen... Meine Meds haben mich unglaublich depressiv gemacht. Vor einiger Zeit selbstständig abgesetzt. Ich wohne jetzt in einer anderen Stadt, allein, bin im 3ten Semester meines Studiums und es geht mir besser als je zuvor. Vor Therapeuten habe ich regelrecht Angst. Kein Kind sollte jemals hier behandelt werden...

1 Kommentar

Rocio22 am 27.06.2020

Hallo,

unser Kind war 4 1/2 Monate auf Station 16 und wurde immer wieder von ihrem Psychologen und einem Betreuer gefragt, ob Sie nicht in eine Wohngemeinschaft möchte, es müsste nicht in Hannover sein.

Nach Ihrer Entlassung haben wir es schwert eine ambulante Weiterbehandlung zu finden.

Uns ist aufgefallen, dass knapp 90 Prozent der Kinder aufgefordert werden in eine Wohngemeinschaft zu ziehen. Unsr Kind will das nicht, sie will ihre Schule weitermachen, behandelt werden aber sie weigert sich in eine WG zu ziehen. Beim lezten Gespäch hieß es dann, ZIEL IST, DASS SIE IN EINE WG ZIEHT. Nein, nicht die Weiterbehandlung und mögliche Heilung ist das Ziel, sondern, dass Sie einwilligt in ein WG zu ziehen, wenn Sie wieder stationär aufgenommen werden möchte.

Wir sind geschockt.Nicht nur wir, auch ein weiterer Elternteil und ein weiteres Kind fühlen sich genötigt.

Ich wollte fragen, wo Sie weiterbehandelt wurden.

Vielen Dank

Ärtze ohne Empathie, arbeiten nur mit Drohungen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Bezugspfleger bemühen sich sehr
Kontra:
Ärtzliches Konzept
Krankheitsbild:
Esstörung mit Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Leider sind unsere Erfahrungen mit der stationären Behandlung in der KJP sehr negativ. Schon bei dem ersten kleine Widerstand gegen die Behandlungsmethoden wurde sanktioniert und gleich auf die geschlossene Station verlegt und mit dem Jugendamt gedroht. Die Pfleger/Bezugspersonen auf der Station waren echt bemüht. Die ärztliche Behandlung war leider ohne Empathie und nur auf Basis von Druck ausüben. Uns haben die beiden Aufenthalte eher zurückgeworfen und das Vertrauensverhältnis hat sehr gelitten. Wir als Eltern wurden völlig außen vor gelassen und immer mit Entscheidungen konfrontiert -ohne Erklärungen.

Wir würden nicht wieder Auf die Bult gehen.

1 Kommentar

Rocio22 am 27.06.2020

Hallo,

unser Kind war 4 1/2 Monate auf Station 16 und wurde immer wieder von ihrem Psychologen und einem Betreuer gefragt, ob Sie nicht in eine Wohngemeinschaft möchte, es müsste nicht in Hannover sein.

Nach Ihrer Entlassung haben wir es schwer eine ambulante Weiterbehandlung zu finden.

Uns ist aufgefallen, dass knapp 90 Prozent der Kinder eingeladen werden in eine Wohngemeinschaft zu ziehen. Unser Kind will das nicht. Sie will ihre Schule weitermachen, behandelt werden aber sie weigert sich in eine WG zu ziehen. Beim lezten Gespäch hieß es dann, ZIEL IST, DASS SIE IN EINE WG ZIEHT. Nein, nicht die Weiterbehandlung und mögliche Heilung ist das Ziel, sondern, dass Sie VOR DER WEITERBEHANDLUNG einwilligt in eine WG zu ziehen, wenn Sie wieder stationär aufgenommen werden möchte.

Wir sind geschockt.Nicht nur wir, auch ein weiterer Elternteil und ein weiteres Kind fühlen sich genötigt.

Ich wollte fragen, wo ihr Kind weiterbehandelt wurde.

Vielen Dank

Kinderpsychiatrie erzeugt Patienten

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1991   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nette Karnickel auf der Wiese
Kontra:
Medikamentenabusus, Vernachlässigung, Willkür, Ignoranz
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrung ist 29 Jahre alt und veraltet.
Nichtsdestotrotz möchte ich mich zu Wort melden.
Ich wurde missbraucht - mit Medikamenten vollgestopft. Mir wurde in keiner Weise geholfen, ich wurde schockiert und allein gelassen und nach dem Klinikaufenthalt ebenso wie währenddessen wurde ich sexuell missbraucht und vergewaltigt und mein Leben ging bergab. Meine Gesundheit startete einen Downwardstrend als ich in Station 16 war und das ging so weiter. Heute bin ich erwerbsunfähigkeitsrentnerin und damals war ich noch ein unschuldiges Kind, zuhause geschlagen und getreten und in der Schule gemobbt und mit Verlust von Nachbarkindern, so kein Wunder, dass ich viel weinte.
Als ich entlassen wurde, hatte meine Therapeutin verstanden, dass ich mit meinem Verhalten zeigte, was zuhause los war, aber eigentlich hatte sie nichts verstanden. In ihren Sitzungen telefonierte sie mit einer Freundin übers Zähneputzen und shoppen. Ihre Ausdrucksweise war nicht kindgerecht. Verhalten anderer Patienten beeinflusste mich negativ. Damals war ich noch die beste in der Klasse, aber ich wurde entlassen mit dem Spruch: Es wird sich niemand um dich kümmern. Ich wurde niemals ermutigt, mir Hilfe zu holen. Ich erlitt mehrfache Vergewaltigung, häusliche Gewalt, wurde weiterhin geschlagenm getreten und hatte eine jahrelang gebrochene Nase. Ich konnte nicht mehr schlafen nach dem Trauma der Vergewaltigung und die Schlafmittel, die ich sofort bekommen hatte nachdem ich einmal nachts um 23 Uhr Licht angemacht hatte hatten mich süchtig gemacht. Vor allem aber tat im Körper nach dem Absetzen der Medikamente sehr viel weh, ich hatte innerlich Schäden.
Ein paar Jahre später schaute ich vorbei in der Station, offenbar gab es keinen Pissraum mehr in dem Kinder die nicht hörten eingesperrt wurden und in ihrem eigenen Urin sassen. Der FLur war verschönert worden. Ich stelle mir vor, dass es keine Massenbestrafungen mehr gibt für den ungefundenen Fehler eines einzelnen, dass es keine aufgezwungenen Medikamente mehr gibt. Dass Therapeutinnen keine Scherze und Mobbing mehr mit Patienten machen dürfen ( wie zum Malen zwingen im dunklen Kellerraum oder wie ihnen zu sagen: "Du bist krank, du bist krank, du bist krank, - weisst du was du hast?" - worauf ich nichts zu saagen wusste und worauf hin ich Vergleiche mit anderne Patienten erdulden musste, die "viel besser mitarbeiten" bis ich wie sie Aufmerksamkeit durch Selbstverletzung erstrebte. usw usf

Sehr schlechte Behandlung im Bezug aug Essstörungen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Schlechte Betreuung, inkompetentes Personal
Krankheitsbild:
Anorxia Nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zwei Wochen auf der Station für Psychosomatik, wo alle sehr nett waren auch wenn strikte Bettruhe herrschte. Dann musste ich in die KJP, wo ich auch sehr motiviert drauf war. Jedoch ging das Ganze schon los, dass ich um 12:00 Uhr abgeholt wurde, um 12:00 Uhr aber in der KJP Mittagessen war, wobei meine Mutter extra gefragt hat, ob man das nicht um eine halbe Stunde verlegen könnte, da in der Psychosomatik erst um 12:30 Mittagessen wäre und ich dort noch essen könnte, jedoch wollten die dies nicht. Bis ich die ganze Aufnahmegespräche hinter mir hatte war es 15:00 Uhr. Ich bekam um halb vier mein Mittagessen und meine Zwischenmahlzeit wurde deshalb gestrichen. Es kam nur der Satz: "Das passt dir sicher sehr gut, wenn du weniger essen musst."
Während dem Essen wurde ich allein gelassen und meine Betreuerin hat sich in ihren Raum gesetzt und Kaffee getrunken.
Ich hab mich absolut nicht wohl gefühlt und als ich mich in mein Zimmer zurück ziehen wollte wurde ich von meiner Betreuerin angezickt, wieso ich denn immer in meinem Zimmer hocken würde.
Generell waren alle Betreuer sehr unsympathisch und reden konnte man mit keinem, weil ich die einzige mit Anorexie auf dieser Station war und die anderen Patienten nicht besonders freundlich zu einem waren.
Das Ende vom Lied war, dass meine Eltern mich nach 24h gegen Rat der Therapeuten rausgeholt haben, weil es mir dort so schlecht ging und ich danach in einer anderen Klinik, welche auf Essstörung spezialisiert war wieder gesund wurde.

Nie wieder !

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der kjp)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wurden über Wochen hingehalten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Auf Station war gut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unfreundlicher Empfang , zu lange Wartezeiten im Wartezimmer)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Für ein Kinderkrankenhaus sehr schlecht)
Pro:
Kontra:
Jugendlichen werden unmöglich behandelt
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es ist nun ein Jahr her als mein 14 jähriger Sohn an einer Essstörung litt.Unser Hausarzt schickte uns nach dem zweiten Besuch unferzüglich auf die Bult .Wir kamen dort an und mussten ca.Zwei Stunden im Wartezimmer warten .Er wurde untersucht und wir wurden auf eine Warteliste für ein Bett für die für ihn zuständige Station gesetzt( man sagte uns ca. Zwei Wochen würde es dauern). Da es meinem Sohn aber von Woche zu Woche schlechter ging und die zwei Wochen um waren bin ich mit ihm wieder dort hin..... Das ganze ging ganze 4 mal und hat 6 Wochen gedauert.Meinem Sohn ging es immer schlechter (er war so schwach das er nicht mehr alleine aufstehen konnte ). Auch der Hausarzt hat sich dort gemeldet und auf dringend gemacht aber solange das Herz noch schlägt könnten sie nichts machen.Erst als ich beim 4 mal sagte er wolle sich umbringen haben Sie sofort gehandelt
Nach 4 Wochen Station (die Station war ok ,es war dort strickte Bettruhe angesagt aber die Schwestern waren fast alle ganz nett)ging es ihm schon etwas besser und er wurde auf die kjp verlegt. Da ging es meinem Sohn garnicht gut ,die Damen und Herren dort gehen da taktisch vor sie machen die Jugendlichen dort seelisch fertig. Mein Sohn langweilte sich dort 24 std. Seine Therapie fand nicht statt, da die Therapeutin Urlaub hatte und die Vertretung hat nur einmal mit ihm gesprochen und gesagt das er da auch nichts machen kann ,da ist seine Koleginn für zuständig. Er hatte in 4 Wochen zwei kurze Gespräche.Ansonsten war er auf sich dort gestellt . Wenn man nur falsch geschaut hat wurde man dort in ein Zimmer gebeten und nieder gemacht. Wenn ich dort hin kam um meinen Sohn zu besuchen ,saßen die Mitarbeite fast immer und tranken Café statt sich um die Jugendlichen zu kümmern.Mein Sohn hat dort viel geweint aber keiner war für ihn da. Schließlich habe ich meinen Sohn dort gegen den Rat der Therapeutin rausgeholt. Er war so froh! Da er dort nie wieder hin möchte,geht es ihm heute wieder gut.Er ist Gesund.

Kindergefängnis

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Lustlose bzw. unfähige Psychologen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fehldiagnosen ohne Ende)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Totale Fehldiagnose)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (2 Stunden Wartezeit bei der Aufnahme)
Pro:
Motivierte Pfleger u.Krankenschwestern
Kontra:
Ausbebrannte bzw. unfähige Psychologen
Krankheitsbild:
Magersucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn wurde vor ca. 4 Jahren wegen Magersucht, nachdem er in der Schule zusammen gebrochen ist in dieses Krankenhaus eingewiesen.
Eine total unmotiviere oder auch ausgebrannte Psychologin auf der Kinderstation, schaffte es nicht an meinen Sohn "heranzukommen". Während ihrer Urlaubsphase, wurde sie von einem älteren Kollegen vertreten was nahezu unverzügliche Erfolge einbrachte- mein Sohn nahm regelmäßig seine Mahlzeiten ein,nahm an Gewicht zu und freute sich nach 6 wöchigem Aufenthalt wieder nach Hause zu kommen. Als der Urlaub der Psychologin beendet war, äußerten wir den Wunsch der ältere Kollege möge die Behandlung fortsetzen. Dieser Wunsch wurde von der Krankenhausführung abgelehnt. Nach weiteren zwei Wochen hattemein Sohn wieder deutlich an Gewicht verlohren und versucht "seiner Zelle" zu entfliehen, außerdem sei er laut Aussage der Psychologin suizidgefährdet. Die Sitzungen der Psychologin mit meinem Sohn ähnelten den bekannten Stasimethoden, sie stocherte im leeren und mutmaßte irgendwann, der "dominante Vater mit seinem Kasernenhofton"(jawohl ich bin Berufssoldat in einer Personalabteilung der Bundeswehr)habe sich an dem Sohn vergangen.
Nachdem mir dies bekannt wurde, gab es mit dieser total ausgebrannten Psychologin ein einseitiges Gespräch in dem ich ihr empfahl ihren Beruf zu wechseln, endlich mal ihre speckigen Haare zu waschen und es evtl als Tierpflegerin zu versuchen. Ich habe unverzüglich die Therapie abgebrochen (hätte ich 3 Monate früher machen sollen) und bin mit meinem Sohn nach hause gefahren.
Unterwegs habe ich, nervlich am Ende, die Regeln der Zukunft festgelegt. Diese waren: 3 Mahlzeiten am Tag zwischendurch 2 Joghurts, ansonsten würde er wieder in die Klinik eingeliefert. Die Angst vor diesem "Gefängnis" hat gewirkt-- nie wieder Probleme mit dem Essen-
Meine Empfehlung - diese Klinik ist für Kinder total ungeeignet--

Verzweiflung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
therapie
Kontra:
Bestrafung/launische Betreuer
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Als ich da mit schweren Depressionen ankam würde es immer schlimmer und anstatt mir zu helfen wenn es mir schlecht ging wurde ich in den Ruheraum geschickt und der einzige Fortschritt denn ich in den 8 Wochen da gemacht habe ist das mir antidepressiva verschrieben werden sollen.. Das hätte mir jeder normale Therapeut auch verschrieben. Habe nach 8 Wochen abgebrochen weil ich es nicht mehr aushalten konnte.. Fazit nach dem Aufenthalt ging es mir noch schlechter als zuvor.

Eine Erfahrung, aber nie wieder!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
einzelne Betreuer
Kontra:
Verschiedenes
Krankheitsbild:
SVV
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei mir liegt es nun schon einige Jahre zurück, dass ich auf der Station 17 war(2003), aber es ist für mich sehr interessant hier zu lesen, dass die Unzufriedenheit über den Umgang mit den jungendlichen Patienten sich nicht oder kaum verändert hat. Für untragbar halte ich die damalige Unterbringung mit allen Altersstufen auf einer Station! Das war richtig nervig.
Ich war auf der "offenen" Station, habe mich aber trotzdem wie im Gefängnis gefühlt.(mit dazu trug bei, dass die Fenster nur auf Kipp, aber nicht ganz zu öffnen waren).
Die Krankheitsbilder waren unterschiedlich, das Verhalten der Mitpatienten auch.
Nach einem kindischen Streit mit einer Mitpatientin (es ging um Fenster zu- oder auf-Diskussion) wurde ich ausgeparkt, und "durfte" in den sogenannten "Toberaum" ziehen.(sicherlich heute der hier oftmals erwähnte- Ruheraum mit Polstern und Kamera....). Auch damals schrecklich trist.... Ich habe mich "aussortiert" und "beschuldigt" gefühlt.
Irgendwann wurde ich dann wieder auf ein anderes Zimmer verlegt. Nervig fand ich auch die täglichen Armkontrollen(ich war damals Selbstverletzer). Dann sollte ich meine Narben nicht zeigen, wegen der kleineren Kinder (die bei den Jugendlichen auf der Station eh nix zu suchen hatten). Obwohl es eine offene Einrichtung war, wurde trotzdem alles kontrolliert, ohne Begleitung eines Betreuers konnte man die Station nicht verlassen...erst später und man musste wegen jedem scheiß fragen. Mag sein, dass das zum Stationsalltag einer Psychatrischen gehört, aber ich habe mich damals furchtbar eingesperrt gefühlt. Da ich meinen jugendlichen stolz hatte, nervten mich auch die sinnlosen Diskussionsrunden zusammen mit den Kleinen. Es ging um Haare in irgendwelchen Bürsten und Zahnpasta-Kleckse im benachbarten Waschbecken - das war echt Kindergarten diese Veranstaltung!

Ich wollte nur noch da weg. Am 4.04. wurde ich dort- noch vor meinem 18. Lebensjahr- entlassen. Ich war froh.
Dumm nur, dass auch diese Entscheidung -gehen zu dürfen- von meinem Therapeuten und meiner Mutter abhängig waren. Ich wäre trotzdem gegangen!

Ich habe auch Alpträume von meinem Aufenthalt, noch 2-3 Jahre danach gehabt!

Der Alptraum!!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011-2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Kann ich nichts zu sagen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Es gab nette Betreuer
Kontra:
Alles!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station 19
Das Schlimmste in meinem Ganzen Leben
fangen wir mit dem Anfang an ...
Vorstellung:
Am anfang kahm ein normales gespräch und dann wurde entschieden ob man aufgenommen wird oder nicht
Durchsuchung:
Dannach musste mann durchsucht werden mann musste alles ausziehen bis auf Unterwäsche
Ruheraum:
Mann kommt in einen Raum wo 2 Fenster sind, eins für mich zum rausschauen und eins für die Betreuer um Mich zu beobachten. Es ist nicht schon da drinne weil die tür gepolztert war und Anderer zeug wie die anderen schon sagten das schlimmste war fande Ich die Kamera weil ich nich wusste ob sie an war. Zwar sagten die Betreuer sie sei aus doch das konnte ich nicht ganz glauben
Zimmer:
Wenn man sich gut verhält und ein Terapeut sagt das man umziehen kann dann kommt man je nach dem in ein Einzelzimmer, Doppeltzimmer oder Dreier zimmer.. die zimmer sind eigentlich ganz okey
Essen:
Das essen war meistens zum Kotzen
Es gab nie was ganz normales wie zB. Spagetti Bolonese oder so nein es gab so Ausgefallene sachen wie Nudeln mit Muscheln und soo
Besuche:
Es gab 3 Besuchertage und 2 Besucherräume
mann durfte essen mitbringen lassen
Nach den Besuchen Wurde mann wieder Bis auf unterwäsche Durchsucht nach irgentwelchen sachen womit man sich verletzten konnte
Sonstiges:
ich habe mir die anderen Beiträge durchgelesen Bei uns durfte niemand rauchen das war schlimm ich bin ja 13 und rauche nicht doch ganz viele andere wollten um jeden Preis Rauchen.
Betreuer:
Es gibt Manche Betreuer die Total Hammer waren!
und dann Ältere die Spießer waren
hatte man dann einen Spießer und einen Tollen war der tag kake
MeDikamente/Krankheiten
Die Betreuer fingen damit an das ich angeblich Adhs Hätte doch das stimmt nicht.
und mit den Medikamenten da kann ich nicht viel sagen auf jeden fall waren sie nicht gerade (sehr) hilfreich

Soo Liebe Eltern BITTE schicken sie ihre Kinder dort NICHT hin
ich war 3 wochen da und meine mama hat mich mitgenommen auf eigenen wunsch weil es dort nicht gut ist BITTE!

armutszeugnis

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
schlecht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hallo bin eine mutter von einer 7 jährigen tochter.meine tochter ist seit 3 wochen in der kinder und jugendpsychiatrie.sie ist mit einem problem dahin gekommen und jetzt hat sie angeblich ads.was ich nicht verstehe das ich mir eine 2 meinung einholen möchte und die meinten wenn,ich das mache dann kann ich gehen mit meiner tochter.und wenn ich da keine medikation mit ritalin mache darf ich auch gehen.finde es traurig das mann so unter druck gesetzt werde.und das von einer dipl.psychologin.man wird da wie dumm behandelt.finde es nicht inordnung immer gleich medikamente zugeben.werde es aber nicht machen.habe mich über das medikament informiert.man kommt dahin und denkt man bekommt hilfe und dann bekommt man ein brett vorm kopf.jeder macht seine eigenen erfahrungen.erpressen lasse ich mich auch nicht.schade ist auch mein kind hat ferien und muss um 6.30uhr aufstehen.denke wenn man was sagt was die nicht hören wollen ist man gleich unten durch.es gibt immer eine andere möglichkeit ausser medis je nach dem was das kind hat.

Die Hölle für jede menschliche Psyche

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
-
Erfahrungsbericht:

Ohne auch nur eine Sekunde zu verschwenden führten mich die Pfleger direkt in den "Ruheraum". Allein die Rauteform des Raums macht den Aufenthalt zur Qual. Gepolsterte Wände, eine Kamera und ein Fenster, welches zur Beobachtung diente und eine schlichte Matte zum Schlafen... In diesem Raum sollte ich nun mit mir und meiner kaputten Psyche lange Zeit allein sein. Es wird nie wieder einen so schrecklichen Moment in meinem Leben geben wie diesen. Hier werden Menschen systematisch zutiefst gebrochen. Die Schäden bleiben wahrscheinlich ein Leben lang. Als Neuankömmling wird man hier behandelt wie ein wertloses Wesen. Man muss die Pfleger freundlich bitten um ein Glas Wasser zu bekommen, was eigendlich eine Selbstverständlichkeit ist. Demütigung!

Ich weiß, dass dieser Beruf kein leichter ist. Aber die Pfleger sind zu sehr in ihrer Routine verstumpft. Armseelige Patienten werden angeschrien, als gäbe es keinerlei Verständnis für deren Probleme. Von ihnen wird - besonders anfangs - viel zu viel erwartet. Wer sich nicht an die extrem strengen Regeln hält, wird umgehend bestraft. Wer sich gegen diese Strafe - auch aus berechtigten Gründen - wehrt, wird in den Ruheraum gebracht. Wer sich wiederrum dagegen wehrt, kommt auf das Fixierbett.

Die Psychiologen hatten viel zu wenig Zeit. Ich musste jeden Tag betteln und hoffen, dass jemand Zeit für mich hat. Schließlich wollte ich so schnell wie möglich dieser Hölle entkommen. Die Diaknose war kurzsichtig und leichtfertig beschlossen. All meine Psychischen Probleme wurden auf meinen Cannabiskomsum geschoben. Heute weiß ich, dass es daran nicht gelegen hat.

Der Chefarzt musste über meine Entlassung und damit über meine Freiheit und mein Leben entscheiden. Er war falsch informiert, dachte ich wäre wegen Mobbing dort. Das sollte zu denken geben!

An alle Eltern:
Schicken sie ihre Kinder bitte nicht dort hin, falls es nicht unbedingt erforderlich ist! Eine lange Zeit ist nun vergangen und ich habe immernoch Alpträume.

2 Kommentare

Freigeist19 am 03.08.2011

Ich habe mich entschieden hier noch mehr Wahrheiten zu veröffentlichen. Als nächstes möchte ich über den Umgang von Drogen und Medikamenten schreiben.

Ich war stark süchtig nach Tabak. In stressigen / überfordernden Situationen hatte ich umso mehr das Verlangen eine zu rauchen. Und die Anwesenheit in dieser Klinik war eine solche Sitation. Ich durfte dort nicht rauchen. Ich bekam viel zu schwache Nikotinpflaster. Es glich kaltem Entzug. Ich weiß nicht, ob es per Gesetz verboten ist, minderjährigen Patienten den Konsum von Tabak zu ermöglichen. Doch das Rauchen von Zigaretten seitens der Pfleger unweit des Fensters meines Zimmers gab mir den Rest. Nikotinsüchtige Patienten muss man in dieser Situation schonend entgiften!

Ebenfalls war ich, wie viele andere Menschen, den täglichen Genuss von Kaffee gewohnt. Die Patienten durften keinen Kaffee trinken, die Pfleger hingegen schon. Ständiger Geruch von frisch Aufgekochtem und eine Tischdecke mit lauter Kaffeebohnen und Tassen erinnerten ständig daran.

Psychologen und Pfleger waren fest davon überzeugt, dass Cannabis ein Hauptübeltäter psychischer Probleme ist. Natürlich kann Cannabis psychische Probleme auslösen, aber eine derartige Versteifung auf dieses Muster ist schlichtweg der Komplexität der menschlichen Psyche nicht gerecht. Möglicherweise geht es in dieser Hinsicht nicht nur in dieser Klinik so zu. Doch ich kann nur aus dieser Erfahrung sprechen und somit gehört auch dieses Thema zum Bericht.

Stattdessen bekamen fast alle Patienten starke Medikamente. Sie wurden natürlich gezwungen sie einzunehmen. Wie der Patient auf dieses Medikament reagierte, wussten die Psychologen selbst nicht. Es war viel mehr experimentell. Ein Mitpatient erlitt von unfreiwillig eingenommenen Antidepressiver Übelkeit, Magenschmerzen und Schlaflosigkeit. Ein anderes Beispiel: ein sonst hyperaktiver Junge war plötzlich schweigsam und depressiv. Darauf hin meinte der Psychologe: "Die neue Medizin wirkt gut was?". Solch willkürliche und irgendwie auch brutalen Behandlungsmethoden können nicht die richtigen sein.

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St. 19, Geschlossene Station / UNTRAGBAR, nie wieder!!!!!!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Personal ist nett (wenn nicht gerade die Methoden angewandt werden)
Kontra:
Methoden (Ruheraum, Fixierbett, Beruhigungsmedikation...)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Gebäude wirkt von innen nicht direkt wie ein Krankenhaus, es ist nett eingerichtet mit Zweibettzimmern.
Es gibt zwei getrennte Seiten für jeweils 7 Patienten.
Außerdem noch einen überdachten Innenhof, das "Atrium", (zum Rauchen, Tischtennis spielen etc.) und einen Garten.
Die Station der Betreuer/Therapeuten liegt, wie die Küche (welche immer abgeschlossen wird, außer wenn Kochgruppe ist) zwischen beiden Seiten.
Alles ist sehr übersichtlich.
Auf jeder Seite gibt es einen großen Raum, umgeben von den Zimmern, welcher als Ess- und Wohnzimmer/Aufenthaltsraum genutzt wird mit Sofas, einem Telefon etc.
In einem extra Raum steht der Fernseher, an bestimmten Tagen können dort einige Kinder und Jugendliche einen Film gucken.
Es gibt auf jeder Seite zwei Badezimmer mit Dusche und zwei Toiletten.
Außerdem gibt es noch einen Ruheraum, zu welchem ich später mehr erzählen werde.
Ansonsten gibt es außerhalb der Stationen noch weitere Gruppenräume für Ergotherapie, Psychotherapie, Gespräche mit den Familien usw., welche sich im selben Gebäude befinden, allerdings von den Patienten nur zu bestimmten Zwecken betreten werden können.

Jeder Patient bekommt einen Bezugstherapeuten, d.h. der Therapeut, bei welchem der Patient die Psychotherapie-Gespräche haben wird. Ebenfalls bekommt jeder Patient zwei Bezugspersonen zugewiesen, einen männlichen und einen weiblichen. Zwei „normale“ Betreuer der Stationen, welche allerdings dem entsprechenden Patienten bei bestimmten Fragen oder privateren Dingen zur Seite stehen.

Bei der Ankunft findet zuerst ein Gespräch zwischen Patient und dem späteren Bezugstherapeuten statt. Eine der späteren Bezugspersonen ist ebenfalls anwesend.

Anschließend wird dem Patienten die Station gezeigt (sehr „klein“ und übersichtlich) und er wird in den Ruheraum geführt. Kurz vorher findet eine körperliche Untersuchung statt und eine Urinprobe muss möglichst bald abgegeben werden.

Dieser Ruheraum ist ein kleiner Raum mit einem Fenster gegenüber der Tür. Die Tür ist innen mit Gummi beschichtet. In dem Raum befindet sich meistens nichts außer einer Weichbodenmatte. Er ist Kamera überwacht.
Jeder neue Patient lernt zuerst diesen Raum kennen, dort werden ihm schon mal Regeln bekannt gegeben und ein Wochenplan. Mindestens eine Nacht muss der Patient in diesem Raum verbringen, bevor er in ein normales Zimmer umzieht. Patienten die kurz vor dem Wochenende oder am Wochenende eingewiesen werden müssen über das Wochenende im Ruheraum schlafen, da die Therapeuten am Wochenende nicht anwesend sind. Je nachdem, wie die Verfassung des Patienten ist, darf er aber tagsüber schon am Gruppengeschehen teilnehmen.

Zigaretten, Feuerzeuge, Sprüh-Deos, Ketten, Gürtel, scharfe Gegenstände jeglicher Art (Rasierer, Taschenmesser…) sowie Glasgegenstände, Geld und lange Bänder (auch Hosen, welche lange Schnüre haben, Schals, Schnürsenkel o.ä.) werden vom Personal aufbewahrt. Auch Süßigkeiten bzw. jegliche Essenssachen, die mitgebracht wurden.
Bei Patienten im Ruheraum werden ggf. auch Armbanduhren, Ohrringe oder anderer Schmuck abgenommen.

Der Tagesablauf in den Stationen ist bei jedem Patienten sehr ähnlich. Um halb acht weckt das Personal die Patienten, um acht Uhr gibt es Frühstück.
Einmal die Woche werden alle Patienten nacheinander gewogen. Ebenfalls gibt es einmal die Woche eine Kochgruppe, eine Mädchen- sowie Jungengruppe und den Fernsehabend (nach Absprache auch Karaoke wie Singstar möglich).
An Aktivitäten werden Joggen und manchmal Traumreisen, eine Art Näh-Kurs oder ggf. auch Aktivitäten außerhalb (z.B. mit Patienten der offenen Stationen), wie Fußball oder Körperwahrnehmungsgruppe angeboten / festgelegt.
Ansonsten gibt es noch die Einzelpsychotherapie, welche so gut wie täglich ca. eine Stunde stattfindet (außer am Wochenende) und Ergotherapie sowie „Schulunterricht“ mit einer Lehrerin.
Außerdem werden ggf. Aufgaben außerhalb mit der Bezugsperson erledigt, die zur Problemlösung dienen (z.B. bei Angstpatienten bestimmte Situationen/Gebäude o.ä. aufgesucht, um der Vermeidung entgegen zu wirken).
Mittagessen, „Kaffeetrinken“ und Abendessen findet, genau wie das Frühstück, gemeinsam in der Station statt. Beim „Kaffeetrinken“ dürfen auch in Maßen die mitgebrachte Süßigkeiten gegessen werden.
Nach den Mahlzeiten durften 16-Jährige mit Einverständnis der Eltern eine Zigarette im Atrium rauchen, immer nur eine Person, d.h. nacheinander. Wobei das mittlerweile wohl nicht mehr möglich sein wird, da das Rauchen ja nur noch ab 18 gestattet ist. Das Feuer wurde vom Personal gegeben.

Bevor ein Patient mit einer Gruppe (und Betreuer) rausgehen darf (entweder ganz raus, oder auch in den Garten), muss er zuerst mit einer der Bezugspersonen alleine raus gegangen sein und sich dort „gut“ benommen haben. Ab wann dieser Ausgang allerdings genehmigt wird, entscheidet der Bezugstherapeut.
Nach erfolgreichem Ausgang mit Betreuern darf der Patient, mit Absprache des Therapeuten, auch für einige Stunden am Wochenende nach Hause. Bei erneuter Ankunft in der Station wird er als allererstes von einem Betreuer (Mädchen von einer Frau, Jungen von einem Mann) durchsucht, sprich: muss sich bis auf die Unterwäsche ausziehen und die Kleidung wird abgetastet.

Da es eine geschlossene Station ist, sind die Türen nach draußen natürlich abgeschlossen. Die Türgriffe innerhalb der Zimmer sind rund, sodass es schwieriger ist, sie wieder zu öffnen als rein zu kommen (was gerade für das Personal für den Ruheraum wichtig ist).

Jungen und Mädchen sind gemischt auf den Stationen, auch das Alter ist verschieden bis höchstens 18 Jahre und die Störungsbilder sowieso. Ab 18 werden die Patienten auf eine Erwachsenenstation verlegt.

Der Ruheraum, ein Ort des Schreckens.
Dieser Raum wird auch für Patienten mit Suizidgedanken, Selbstverletzungsgefahr oder bereits der Handlung und akut fremd gefährdende Patienten genutzt.
Sprich: Tickt ein Patient aus oder hat gefährdende Gedanken, wird er, ob er will oder nicht, in diesen Raum befördert.
Warum ein Ort des Schreckens? Weil du isoliert bist, gefangen und beobachtet. Wie lange du in dem Raum bleiben musst, entscheidet dein Bezugstherapeut. Eine Patientin, die stark fremd gefährdend war (dauernd Ausraster bekommen hat) musste Wochen in dem kleinen Raum bleiben. Sie durfte nach und nach für ein paar Stunden raus – sobald sie wieder ausrastete, fing alles wieder von vorne an. Aber das ist noch längst nicht das Schlimmste. Es gibt schließlich noch ein Fixierbett, auf welches man festgegurtet wird, wenn man sich zu schlimm verhält. Und es gibt Medikation, die dich im wahrsten Sinne des Wortes „wegballert“.
Ich durfte einen 13-jährigen Jungen kennen lernen, welcher auch öfter mal Ausraster hatte. Irgendwann fand ich ihn in einem Sessel zusammen gesunken, zugedröhnt mit Beruhigungsmitteln, sodass er nicht mal mehr seinen Arm heben konnte. Alle sahen ihn. Ein grausamer Anblick.

Allgemein war es „nicht schön“, um es gelinde auszudrücken. Tickt jemand aus und muss in den Ruheraum, werden alle auf die Zimmer geschickt. Nachher ist alles wie zuvor – nur einer fehlt. Du hörst seine Schreie, sein Klopfen an die Wände etc. ….

Ich musste miterleben, wie ein 8-jähriger Junge, der aufgrund von Schuleschwänzen (und evtl. noch anderen Dingen, die ich nicht weiß) auf der Station war, abends nicht ins Bett wollte und nach einiger Zeit von Betreuern in den Garten gezerrt und dort für ein paar Minuten ausgesperrt wurde. Das war ihre Methode, ihn ins Bett zu bekommen.

NIE WIEDER werde ich dort einen Fuße reinsetzen, geht auch zum Glück nicht mehr da ich bereits volljährig bin. Jedem, der sein Kind dort reinstecken will, rate ich dringlich ab. Es kann so grausam dort sein!

An Personal gibt es dort einige Betreuer (Erzieher, (Kinder-)Krankenschwestern, Heilerziehungspfleger), drei Psychotherapeuten (ein Mann, zwei Frauen) von denen zwei auch Ärzte sind, einen Ergotherapeuten, die Stationsleitung sowie Stellvertretung, welche allerdings auch als Betreuer fungieren, eine Sozialarbeiterin und eine Lehrerin.
Jeden Tag sind auf jeder Station zwei Betreuer anwesend, d.h. insgesamt vier Betreuer, die in brenzligen Situationen auf der jeweiligen Station eingreifen.

Das Personal hat einen Pieper an der Hose, wo nur ein Bändchen gezogen werden muss, schon kommt Verstärkung von anderen Stationen und ist innerhalb von Minuten vor Ort.

Das Essen ist Krankenhausessen, nichts besonderes.

Es können auch Kinder und Jugendliche im Rollstuhl aufgenommen werden.

Das Personal ist weitestgehend nett, die Behandlung auch nicht schlecht, wobei die weiter oben genannten Methoden dieses „nicht schlecht“ so weit runter ziehen (finde ich), dass der Aufenthalt dort mehr traumatisieren kann als alles andere.

Noch Fragen?

3 Kommentare

tonks am 01.08.2009

Ich kann diesem Beitrag und auch lupas Beitrag nur zustimmen und bin froh, mal zu lesen, dass andere die Zeit auf der Bult genauso schrecklich erlebt haben.
Mir ging es nach dem Aufenthalt in der offenen Kinder- und Jugendpsychiatrie der Bult schlechter als vorher. Traumatische Erinnerungen daran habe ich immer noch, obwohl es schon ein paar Jahre her ist.
Ich suchte dort Hilfe, erlebte aber ständig, dass die Klinik für Anorexie und weitere Essstörungen nicht kompetent ist und auf persönliche Bedrüfnisse eines Patienten nicht eingegangen wird. Die Therapie und der ganze Tagesablauf laufen bei jedem Patienten nach dem gleichen Schema, ich habe mich dort häufig wie im Gefängnis gefühlt. Das Personal hat nicht selten verletzende Bemerkungen gemacht und es war grausam, dass Patienten in einen Ruheraum weggesperrt werden und neue Patienten 4 Wochen keinen Kontakt zur Außenwelt haben dürfen- noch nichtmal mit der Familie/Freunden telefonieren! Eine tolle Taktik, um Patienten von sich abhängig zu machen. Die Therapie läuft bei jedem Patienten -egal mit welchem Krankheitsbild- gleich ab: Es wird den Patienten eingeredet, die Probleme lägen an den Eltern und fast jeder bekommt dort Medikamente verschrieben, deren Dosis auch gern mal erhöht wird, wenn zB jemand an einem einzigen Tag wieder einen schwierigen Tag hat. Anstatt die Probleme zu lösen, wird auch gern eine Fluchttaktik empfohlen: Von zu Hause ausziehen. Erst dachte ich, "Vielleicht ist das wirklich eine Lösung", doch ich erfuhr, dass den meisten Mitpatienten das gleiche empfohlen wurde und wir konnten in Unterhaltungen unter Patienten schon darauf wetten "bestimmt schlägt er/sie dir als nächstes auch vor, auszuziehen/Medikament zu nehmen".Der Zeitpunkt, wann man denn nun (nach Monanten!) entlassen werden könnte und Aussagen über die Genesung wurden immer sehr vage gehalten, sodass man sich oft gefragt hat "wie lange muss ich hier noch sitzen" (und nebenbei mein Leben und mein Schuljahr verpassen. Mir hat das ganze überhaupt nichts gebracht und die schlechten Erinnerungen daran verfolgen mich bis heute. Der Aufenthalt auf der Bult war schlimmer als die Krankheit selbst.Nie wieder!

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Hilfe

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Netter gestaltung in den Zimmern
Krankheitsbild:
Essen Trinken aggressiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war auf Station 20 und nach 5 Tagen haben wir sie wieder raus geholt. Wenn mann fragen oder Bedenken gesagt hat dann haben die leute auf Station gleich damit gesagt das wir sowieso gegen alles sind. Unsere Tochter würde erstmal keine Medikamente gegeben zum testen. War ich auch mir einverstanden. Aber gleich am 2. Tag hat unsere Tochter sich dolle am Kopf verletzt. Geht gar nicht.
Dann war der Arzt sehr unfreundlich. Und die Pfleger waren auch nicht grade so nett. Regeln haben wir beobachtet gibt es je nach Kind andere, was sehr gemein ist. Dann hat Unsere Tochter schon sehr wenig Gewicht und sie hat fast kein Essen bekommen. Ich würde die Station nicht empfehlen.

Schlimmste Erfahrung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Station 19 war sehr hilfreich und die PED's und ärtzte sind sehr nett
Kontra:
Der ruheraum ist sehr schlimm ,ähnelt Einzelheft, auf beiden Stationen
Krankheitsbild:
Depressions,Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2021 für ein Monat auf der Station 19 und ca. 5monate au der Station 20. Auf der Station 19 war es nichtvso schlimm, nur das ich in meiner letzten Woche auf der Station 19 unter ruheraum Bedingungen war ,,weil ich nicht geredet habe,, dazu möchte ich sagen das ich eine Vertretung von meinem dort zuständigen Therapeuten hatte ,die Vertretung hat gesagt das alle das zusammen beschlossen haben, sie hat meine eltern manipuliert.
Die PED's waren auf der Station 19 eigentlich ganz nett.

Ich wurde direkt von Station 19 auf die Station 20 verlegt, die Aufnahme war ganz nett aber nach einer Woche begannen die PED's (manche) mich kaputt zu machen, ich sollte ein Vorbild für die anderen Kinder sein weil ich die älteste mit 14 auf der kinderstation war.ich wurde wegen jeder Kleinigkeit in denn ruheraum verlegt und durfte keine kurzen Hosen Tragen aber andere Patienten die etwas jünger waren durften kurze Hosen tragen währenddessen ich mit einer dicken Hose bei 30° im Schatten raus gegen musste. Es gab nur wenige nette PED's die anderen haben mir für sehr vieles schuld gegeben.
Ich wurde dort von Therapeuten, ärtzten und denn meisten PED's nicht ernst genommen.
Mir geht es seit dem Aufenthalt dort schlechter und habe ein traumer von getragen.
Die Station 20 kann ich nicht weiter empfehlen, es Seiden man will hinterher ein traumatisiertes kind .

Station 16

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Man hörte mir nicht zu
Krankheitsbild:
Depression / Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam mit Depressionen und Panikzuständen auf die station 16 der KJP.
Dort durfte ich alleine mein verspätertes Mittagessen essen während die betreuerin ihren caffee getrunken hat. Dann wurde ich in mein Zimmer gebracht und durfte 3 stunden alleine auf alle anderen warten da sie sich auf einem ausflug befanden.
Die mahlzeiten waren schrecklich da meine allergien nicht beachtet wurden und man konnte generell das ganze Essen ausfallen lassen wenn man keine anerkannte Esstörung hatte, da es die Betreuer nicht intressierte.
Die betreuer haben öfters falsch gehandelt und haben mich einmal als ich ihnen erzählte das ich angst habe & gleich eine panikattacke kriege sofort in denn ruheraum gesteckt.
Das ist ein kleiner DUNKLER raum mit einem großen Fenster wo nur eine alte Matratze liegt.
Dort musste ich die ganze Nacht liegen.
Ich hatte generell das gefühl das mir keiner richtig zuhört.
Als ich anfing meine handrücken auf zu kratzen bis es blutete haben sie nichts unternommen auser meine hände mit verband zu umwickeln.
Und Dazu hatte ich noch eine schreckliche Zimmergenossin.
Ich hielt es dort 3 Monate aus.
An dem einem Nachmittag musste ich aufeinmal in eine Besprechung.
Dort wurde mir dann gesagt das ich "rausgeschmissen" werde da meine Zimmergenossen drogen genommen hat (sie hat Deo Geschnüffelt).
OHNE das jemand sich meine Meinung angehört hat solte ich meine eltern selbst anrufen und meine sachen packen.
Wie kann es sein das man eine Psychisch kranke einfach entlässt!
Ich habe grade angefangen mich zu öffnen , wirklich glücklich zu werden. Und dann kam dieser Rückschlag. Dadurch fiel ich jetzt wieder in dieses loch.


Das ganze ist jetzt fast ein jahr her und ich musste mich überwinden endlich meine Meinung zu schreiben.
Da mir diese klinik kein stück geholfen hat und ich noch verschlossener wurde.

Von außen betrachtet vielleicht ok, als Patient -na ja.

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Somatische Probleme wurden gut versorgt
Kontra:
Allgemein abwertende Haltung des Personals
Krankheitsbild:
PTBS/Akute Eigengefährdung
Erfahrungsbericht:

Man kann Patienten auch neutraler begegnen. Geschützt/gut aufgehoben habe ich mich keinenfalls gefühlt, eher im Weg, als unnötige Belastung.
2016 ging es mir sehr schlecht, wurde sozusagen "nochmal rechtzeitig" auf Station 19 eingewiesen, Ruheraum. Dass stationäre Behandlung notwendig war sehe ich ein, aber eine Krise ist kein Freibrief für Demütigungen.

Leider wurde es versäumt mir die Stationsregeln mitzuteilen und Fragen was denn üblich sei schnippisch und oft nichtssagend beantwortet, was einige sehr unangenehme Situationen zufolge hatte.
Fixierungen dauerten unverhältnißmäßig lange an, die Aussage eines Arztes deutet darauf hin dass dies abschreckend (und als Strafe für Panik) dienen sollte.
Generell wurde anscheinend alles was ich tat oder sagte als Manipulationsversuch ausgelegt, Versuche meine Sicht einzubringen natürlich auch.
Allein schon dass ich -per PsychKG- da war wurde mit "Na, bist du jetzt stolz Platz zu beschlagnahmen?" kommentiert.
Erhöhte Toleranz bestimmten Medikamenten gegenüber wurde als vorgetäuscht gewertet.
Angst/Unruhe? -Aufmerksamkeitshascherei
Lesen? -Apathie.
Selbst Blutwerte wollte man mir irgendwie vorwerfen.

Im nachhinein habe ich erfahren, dass Austausch mit der Klinik bei der ich normal war bestand, sowohl die dort zuständigen wie ich hatten den Eindruck dass Station 19 sich davon herausgepickt was zur vorgefertigter Sichtweise passte.

Ich will nicht alles schlecht reden und meine Beurteilung ist sicherlich nicht objektiv, aber vieles war alles andere als gut
Als positiv ist die konstruktive Art wie ein Pfleger versucht hat mich zu beruhigen und Ruhe bewahrte als dies nicht gelang in Erinnerung geblieben.
Dass zu einem Zeitpunkt wo ich es absolut nicht vertragen hätte Kontakt zu anderen Patienten nicht erzwungen wurde ist ebenfalls gut.
Dennoch; Nach ca. einer Woche die Verlegung in meinen Heimatort war eine Erlösung.

Die medizinische Versorgung für die Personal von der Somatik geholt wurde war tadellos.

Gute Betreuung teilweise verbesserungswürdig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Sehr nette Mitarbeiter unterschiedlichsten alters
Kontra:
Tagesablauf
Krankheitsbild:
Suizid,SVV
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kam nach einem Suizidversuch mit Kohlenstoffmonoxid auf die Bult. Nach einem Gespräch mit Frau S. wurde ich für AKUTGEFÄHRDET eingestuft.
Als ich den Raum verlassen habe um mit einer freundin darüber zu reden und mich auszuheulen hat frau S. dirket eine fahndung per polizei rausgegeben. Als ich dann im besonders Geschützen bereich war musste ich mich bis auf die unterhose ausziehen fürs wiegen,größe, Blutentnahme , Drogentest ! Dann wurde ich auf waffen untersucht. Ich kann es ja verstehen mit den Vorsichtsmaßnahmen aber es ist schon krass wenn man sonst das normale leben gewöhnt ist und dann erstmal nur überwacht wird!
Am nächsten tag wurde mir dann mitgeteilt wer meine Psychiaterin ist und wer meine bezugsperson ist ! Also beiden waren sehr nett ! Die Bezugsperson war für mich sehr wichtig weil ich mit ihr über alles reden konnte! Nach einigen Gesprächen mit meiner Ärztin habe ich erfahren das ich mehr aus meinen zimmer durfte und mich mit den anderen Bewohnern unterhalten darf ! Zum Zimmer ist zu sagen das es Sauber und ordentlich war ! Aber halt gewöhnungsbedürftig war! Das Essen war auch ok ! Ich fand es nicht so gut das ich nur 3 x am tag für 10 Minuten Telefonieren durfte und 3 mal in der woche nur Besuch erhalten durfte. Ich durfte nur sachen anziehen ohne bänder weil ich mich ja damit verletzen könnte! Während dieser zeit habe ich viel über mich selber nach gedacht und mit einer besonderen freundin viele briefe geschrieben! Seit dem bin ich mir auch mehr in klarem was es für folgen haben kann1

Die beste Entscheidung meines Lebens - sehr hilfreiche Therapie in wertschätzender Atmosphäre

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
individuelle Therapie, engagierte Therapeut*innen und Pfleger*innen, vielfältiges Therapieangebot
Kontra:
Handhabung von Selbstverletzung
Krankheitsbild:
Depression mit Selbstverletzung, suizidalen Gedanken und Problemen in der Beziehungsgestaltung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde 2019/2020 ein knappes halbes Jahr in der KJP auf der Bult behandelt und würde die Klinik von Herzen jedem, der ernsthaft Hilfe sucht und annehmen möchte, weiterempfehlen. Sowohl die Therapeut*innen als auch die Pfleger*innen waren sehr bemüht und engagiert, den Aufenthalt für alle Patient*innen so angenehm und hilfreich wie möglich zu gestalten. Der mir zugeteilte Bezugstherapeut sowie meine beiden Bezugspfleger, haben über die Monate viel Zeit und Geduld investiert, um eine vertrauensvolle und persönliche Beziehung zu mir aufzubauen, mich zu verstehen und mich bestmöglich zu unterstützen. Natürlich ist eine stationäre Therapie immer auch mit Unangenehmem und Anstrengendem verbunden und auch ich habe mich das ein oder andere Mal über manche Regeln und Handhabungen geärgert (insbesondere der null-Toleranz gegenüber Selbstverletzung). Dennoch hat mich dieses Behandlungskonzept enorm weitergebracht und mich bildlich gesprochen vom kleinen verletzten Igel bei Aufnahme, zum farbenfrohe Pfau bei Entlassung gemacht :) Besonders hervorzuheben ist die sehr individuelle Betrachtung und Behandlung der Patienten. In Absprache mit dem Bezugstherapeuten wurden so beispielsweise die Ausgänge, Möglichkeiten zu besonderen Anlässen außerplanmäßig nach Hause zu dürfen und die Fortführung von Hobbys außerhalb der Klinik (zB. die Teilnahme am Handballtraining) festgelegt. Hierbei hatte ich stets das Gefühl, dass das ganze Team bemüht war, mir so viele Freiheiten einzuräumen, wie im Rahmen einer erfolgreichen Behandlung möglich waren. Auch die Gastaltung des Therapieplans erfolgt zusammen mit dem Bezugstherapeuten individuell. So wird dieser neben Gruppen-, Einzel- und bei Bedarf Familientherapie, mit speziellen Themengruppen, Schulunterricht bei der Stationslehrerin und verscheidenen, vielfältigen Sport- und Freizeitangeboten gefüllt. Generell habe ich meine Zeit auf der Bult als intensiv, sehr hilfreich, lehrreich und bereichernd empfunden und durchweg positiv in Erinnerung.

Aufenthalt KJP

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020-2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
-Hilfsbereite Therapeutin die sich auch Zeit für einen nimmt! -Mitpatienten waren sehr nett und haben einen gut aufgenommen. - Gute Therapieangebote
Kontra:
Essen aber ist halt Krankenhaus
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war meine erste stationäre Therapie. Anfangs war es etwas schwierig, aber mit der Zeit hat sich alles eingependelt. Ich war auf der Station 17 und es waren alles super lieb bis auf ein PED die mich regelmäßig nieder gemacht hat (vor anderen am Essenstisch).
Ich war dort fast 9 Monate und es war bisher die schönste stationäre Therapie. Die therapeutin war auch sehr nett und hat sich viel zeit für einen genommen und war sehr emphatisch und hat einen immer wieder versucht aufzumuntern! Danke nochmal :)

Eine gute und sehr hilfreiche Zeit - richtige Entscheidung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, selbstverletzendes Verhalten, Suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Kind war 5 1/2 Monate auf der Bult und ich bin sehr dankbar für diese Zeit. Ich hatte das Gefühl, mein Kind hat sich dort relativ schnell gut aufgehoben gefühlt. Die Chemie stimmte und das Konzept war gut, es war für mich ein beruhigendes Gefühl. Jeder hatte einen festen Therapeuten und zwei Bezugspersonen. Darüber hinaus war auch jeder andere auf der Station Ansprechpartner, so dass immer jemand zum Reden und Helfen zur Verfügung stand. Ich hatte das Gefühl, dass mein Kind dort gut beobachtet, die jeweilige Stimmungslage ergründet und beurteilt wurde, und wenn dann Bedarf erkannt wurde hat man zeitnah das Gespräch gesucht und Hilfe abgeboten.
Es wurde individuell und immer wieder neu geguckt, welche "Freiheiten" außerhalb der Therapien möglich waren oder eben auch nicht: Gruppenausgang? Einzelausgang? Wer darf wie lange am Wochende nach Hause? Gibt es Ausnahmen wegen besonderer Anlässe?
Durch die regelmäßige Familientherapie wurde ich mit eingebunden, was ich super fand. Auch ich habe mich gut aufgehoben gefühlt, habe einiges gelernt und interessante neue Erfahrungen gemacht.
Es war eine anstrengende und schwierige Zeit, auch für mich, aber mein Kind und ich haben uns drauf eingelassen und das ist sicher eine der Voraussetzungen, um Positives aus dieser Zeit mitzunehmen. Es war und ist nicht immer leicht, aber es war auf jeden Fall gut. Danke an alle!

Eine bessere Hilfe hätte ich nie bekommen können

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 3 Monate   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Vielfältige Hilfe, Immer einen Ansprechpartner
Kontra:
Sehr strukturierten und ähnlichen Tagesablauf
Krankheitsbild:
Depressionen, atypische Anorexie
Erfahrungsbericht:

Meine Zeit in der KJP hat mir mehr geholfen, als eine normale Therapie hätte helfen können. Die Hilfe war sehr individuell und gut auf die eigenen Probleme abgestimmt. Ich hatte immer einen Ansprevhpartner und war nie alleine und ohne Hilfe. Die Zeit war nicht einfach, aber Therapie ist nie einfach und ich musste mich mit meinen Problemen auseinandersetzen, damit es mir besser geht. Ich war auf einer offenen Station und habe mich mit den anderen Patienten sehr gut verstanden,neue Freunde gefunden und immer noch zu einigen guten Kontakt. Wir waren wie eine Art Familie. Ich hatte zwei Bezugspersonen, die mir zur Seite gestanden haben und mich auf meinem Weg begleitet haben. Der Wille, etwas zu ändern wollen ist sehr wichtig. Ansonsten bringt jede Therapie nichts. Ich habe meine Therapie erfolgreich beendet und wurde regulär entlassen. Mir wurde einiges für die Zukunft mitgegeben. Die Zeit danach war nicht einfach, aber darauf wurde ich vorbereitet. Ich habe erfolgreiche Methoden gelernt, um mich zu entspannen und mich im Alltag wieder zurechtzufinden. Mit der Schule hatte ich keine Probleme. Es ist aber bei jedem anders. Auf jeder Station ist eine Lehrerin, mit der man mehrmals in der Woche Unterricht macht. Es gibt ein vielfältiges Angebot. Unter anderem verschiedene Sportangebote, kreative Angebote und gemeinsame Angebote. Ausgänge alleine und als Gruppe sind auch möglich. Man ist also nicht ,,eingesperrt". Die Therapeuten sind sehr individuell, aber alle sehr gut. Ich konnte von meinem Therapeuten profitieren und hatte schwierige, aber auch sehr hilfreiche und erfolgreiche Therapiestunden. Auch von der Gruppentherapie konnte ich profitieren. Das Austauschen über Probleme und das Finden von Gemeinsamkeiten hilft.

Einlassen, Loslassen, Entlassen; super Klinik

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Betreuer, Therapie Angebote, Kooperation
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, mittlere bis schwere Depressionen, Atypische Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt zwei Mal stationär auf der Bult.
Aufnahmegründe:
PTBS
Atypische Anorexie
Mittlere bis schwere Depressionen (SVV, suizidale Gedanken: mittlerweile abgeschwächt)

Anfang 2017 begann mein erster Aufenthalt.
Dort lag der Fokus vor allem auf PTBS und damals ein Mix aus Bulimie und Anorexie.
Betreuer wie Therapeuten sind sehe gut auf mich und meine Probleme eingegangen. Leider habw ich zu diesem Zeitpunkt nicht loslassen und somit die komplette angebotene Hilfe nicht annehmen können.
Ich nahm stetig ab und war nicht bereit zu kooperoerent. Ergo würde ich nach ca. 3 Monaten entlassen.
Ein knappes halbes Jahr später und auch etliche Kilo weiter unten, entschloss ich mich dazu diese Hilfe anzunehmen.
Ich wuerde erst auf die KJM3 (die"Aufpeppelstation") und ca. einen Monat später wieder in der KJP aufgenommen.
Es war erst eine sehr strikte und engmaschige Betreuung, was auch sehr hilfreich und nötig war.
In der Therapie konnte ich mit meinem Therapeuten meine Ängste, die bestehende Gefühllosigkeit, und später auch meine Traumata weiter aufarbeiten.Insgesamt war ich dort 7 Monate und 2Tage und wurde dann regulär, ohne Abbruch, entlassen. Mir hat der Aufenthalt dort viel gebracht. Aber man darf nicht erwarten, sasa wenn man entlassen wird, alles tippi-toppi ist; man hat natürlich noch einen mehr oder weniger langen Weg voe sich.
Klar kann eine Klinik nicht perfekt sein, aber solange man den Willen hat seine Krankheit loazulassen (natürlich auch den Mut) und man mit seinen inneren Konflikten on Kontakt kommt, ist die Bult eine hervorragende Klinik.
Ich finde es schade, das so viel Negatives hier geschrieben wird, denn das hält viele Jugendliche davon ab, dort Therapie zu machen.
Also: Daumen noch fürs die Leistung!