Vitos Kinder- und Jugendklinik für psychische Gesundheit Riedstadt

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Philippsanlage 101
64560 Riedstadt
Hessen

14 von 28 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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28 Bewertungen davon 22 für "Psychiatrie"

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Sehr hilfreiche Therapie

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 25   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetente Therapeutinnen
Kontra:
Personalmangel, hoher Krankenstand des Personals
Krankheitsbild:
Depression und Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter war aufgrund einer schweren depressiven Episode und generalisierter Angststörung knapp 6 Monaten in der Tagesklinik. Der Aufenthalt hat ihr sehr dabei geholfen, wieder gesund zu werden und ins Leben zurückzukehren. Sowohl die Pflegekräfte als auch die behandelnen Therapeutinnen empfand ich als sehr empathisch, sehr kompetent und wohlwollend. Wir haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt. Vielen herzlichen Dank an das gesamte Team der Tagesklinik!

Seeeehr zufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr zufrieden. Man bekommt die Hilfe die man braucht. Alle sind sehr respektvoll. Mir persönlich wurde sehr gut geholfen, ich habe mich willkommen und ernstgenommen gefühlt.

Gefängniss

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
BPD
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hölle auf erde. Man wird von den Ärzten angelogen und kranker gemacht. Die Zustände sind unter aller sau man lebt in der geschlossenen Kjp auf engsten raum, in meinem fall mit drei Leuten im doppelzimmer. Die Ärzte haben meine angehörigen und mich gegeneinander ausgespielt.Drogen,Waffen usw werden genutzt die Pfleger wie Ärzte im vollen Bewusstsein davon. Die generelle Verpflegung ist ebenfalls katastrophal. Das essen ist unzumutbar und vor allem für Patienten mit einer Essstörung nicht geeignet. Generell ist das ganze Umfeld auch nicht sicher die Gebäude neben der Forensik sprechen für sich und sind bekannt. Ich würde jedem empfehlen diese Institution zu vermeiden.

Verzweiflung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Manche Pfleger ober Pflegerin sind sehr bemüht.
Kontra:
Manche laufen unter den Radar, vor allen wenn der Patient bekannt ist.
Krankheitsbild:
Depressionen/Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich sehr oft in Vitos,manchmal auch Flucht in die Klinik. Im Moment bin ich nach 3 Jahren hier,erneut in der Station 9/4. Ich habe seit ich hier bin,kein Gespräch mit einem Therapeuten gehabt. Gegen Krankheit ist keiner gefeilt, ein Gespräch wäre nett. Ich habe das Gefühl, dass ich unter dem Stempel, sie oft genug hier war, das ich wohl unter dem Radar mitlaufe.

Depression, Angsterkrankung

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
NICHTS
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Angsterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einfach schreckliche Einrichtung, wo einem Patienten der suizid gefährdet ist, geraten wird, heim zu gehen und sich da zu therapieren! Das tat er in dem er sich vor den Zug warf! Herzlichen Dank!
Ihnen wünsche ich nur das beste!
Kein Aufnahnegespräch, stattdessen wird genervt gefragt was man denn hat ..
Ich frage mich, wie eine Klinik, Ärzte und Oberärzte und Psychologen sowas sich leisten können. Wie können solche Menschen in so einer Einrichtung arbeiten? Wenn ein Mensch bereits psyschich am Ende ist gibt es in der Einrichtung noch den letzten Schuss sozusagen!
In so einer Einrichtung sollten Menschen mit Herz arbeiten, die die Menschen nicht abspeisen und vor allen den Mensch als Mensch sehen und nicht als Tier, der keine Ahnung hat.
Menschen die seelisch krank sind, sind nicht dumm, sondern meistens wissen sie mehr als man denkt. Und nein sie sind dann nicht Klugscheißerisch, sondern sie haben sich mit der Krankheit befasst!
Menschen die in so eine Einrichtung gehen, gehen dahin nicht um Urlaub zu machen. Viele sind in dieser Einrichtung noch mehr am Ende, denn es gibt keine wirkliche Hilfe.
Ich frage mich, wenn es nicht da Hilfe und Hoffnung wo dann?! Es ist auch sehr fraglich wie und warum so so viele Menschen sich NACH einem Aufenthalt sich das leben nehmen. Das sollte dringends überprüft werden!!!

Unmenschlich. Menschenrechts Verletzung.

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Wüsste jetzt nichts.
Kontra:
Personal/Angestellte.
Krankheitsbild:
Angebliche Schizophrenie.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Angehörige können wir nur Andere warnen!
Unprofessionelles, unmotiviertes, lügendes Personal was sich ständig, auch bei allgm. Fragen, hinter der Aussage „ ich darf Ihnen keine Auskunft geben“ versteckt und alles auf die Ärzte schiebt welche nie zu sprechen sind.
Gewollter, eingefädelter Rundlauf wo niemand und nichts zu erreichen ist!
Habe viele schlechte Rezensionen über diese Klinik gelesen sogar einen Vergleich mit KZ ( bei Google Bewertungen).
Soweit würde ich nicht gehen aber das DIE MENSCHEN die darin untergebracht sind manchmal auch sogar nur wegen deren „ unangepassten“ Charakter mit Psychopharmaka ruhig gestellt werden ist FACT !
Und dabei wird da anscheinend auch nicht schlecht verdient. Anders ist es schwer zu verstehen.
Auf der 4.1 erst recht.

Kind

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020/2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetentes, freundliches Personal und sehr gute Therapien
Kontra:
Einschränkungen während der Pandemie
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Sohn (9) war vor kurzem stationär in dieser Klinik. Wir sind froh uns für diese Klinik entschieden zu haben. Er wurde sehr freundlich und herzlich auf Station 3 empfangen. Ihm und auch uns wurde alles genau erklärt und auch die Angst genommen. Natürlich war am Anfang noch nicht alles so toll. Es war sehr schwer, unser Kind dort hin zu bringen. Aber schon nach wenigen Tagen sahen wir erste positive Erfolge. Wir wurden als Eltern sehr toll mit eingebunden in die Behandlung und es fand ein sehr guter Austausch mit dem ganzen Stationsteam statt. Und nun das wichtigste:Im Verlauf der Behandlung hat unser Sohn Kraft getankt. Er hat dort sehr viel gelernt, sehr schöne Sachen gebastelt und engmaschige Therapien gehabt, die ihm auch sehr viel Freude bereitet haben. Sie haben ihn in seiner Not aufgefangen und ihm hat der Aufenthalt dort wirklich weiter geholfen. Auch die medikamentöse Einstellung lief dort super. Uns wurde genau erklärt, was er bekommen kann und wie es ihm helfen kann. Wir empfehlen daher diese Klinik, besonders Station 3 sehr gerne weiter. Wir würden uns jederzeit wieder dort hin wenden.

besser einen Bogen um Psycho-Kliniken machen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier ist ein Bericht über eine Behandlung im Jahr 2008.

https://www.guenter-wallraff.com/goddelau.html

Ich war auch im Jahr 2008 in Riedstadt und mir kommt so einiges bekannt vor. Zum Beispiel wollte auch mich die Psychologin und anderes Personal dringend als suchtkrank sehen.

Vieles andere ist ebenfalls sehr psychiatrie-typisch, habe ich in einer anderen Psychiatrie erlebt. Zum Beispiel dass verständliche Reaktionen auf Umstände in der Psychiatrie oder auf Lebensumstände als "Wahn" oder "Verwirrtheit" oder sonstiges psychiatrisches Symptom gedeutet werden, oder normale Macken und persönliche Eigenheiten als psychiatrisches Symptom angesehen werden, oder dass man was verwechselt oder sonst irgendeinen kleinen alltäglichen Fehler macht und deshalb für verwirrt erklärt wird.

Meine Konsequenz aus solchen Erlebnissen: Ich gehe nicht in Psycho-Kliniken, den Fehler mache ich nie wieder. Eine andere Psychiatrie war auch nicht besser.

Seit mehr als zehn Jahren habe ich keinen Fuß mehr in eine Psycho-Klinik gesetzt und habe damit nichts verpasst.

Der oben verlinkte Text von Günter Wallraff ist übrigens sehr lesenswert, es geht da unter anderem darum, wie Druck in der Psychiatrie ausgeübt wird, die Medikamente zu nehmen, und wie Nebenwirkungen als Krankheitssymptom gedeutet werden

--- Er MUSS die Mittel nehmen, das gilt wörtlich. Denn mehrfach notiert die Krankenakte, er habe sich gerade auch gegen die Einnahme von Zyprexa gewehrt. Er wird jedes Mal „überzeugt“, das Mittel und sämtliche andere Medikamente doch zu schlucken. Der „Verlaufsbericht“ der Pflegekräfte und die Ärztebriefschreibung notieren seinen Widerstand am 4.3., 7.3., 10.3., 23.3. („AvD überredete ihn zur Einnahme“), 25.3., 26.3., („konnte jedoch auf Nachdruck dazu bewegt werden“), 2.4. („erst nach mehreren Anläufen bereit“), 8.4. („Einnahme überwachen“) und am 17.4. 2008. ---

Leute, seid gewarnt vor der Psychiatrie, so geht es dort zu. Besser großen Bogen um diese Institution machen.

Finger weg.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ganz offensichtlich wird hier massiv Personal eingesetzt, das sowohl inkompetent als auch ungeeignet für diesen Berufszweig ist. Ich musste mit ansehen, wie vereinzelte Patienten aufgrund von persönlicher Missgunst benachteiligt und rundum schlecht behandelt wurden. Vollkommen inakzeptabeler Umstand.

Station 6

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn war 5 Monate in der Klinik, Station 6.
Mein Sohn hat sich dort sehr wohl gefühlt.Er hat sehr gute vielfältige,profesionelle Hilfe von Betreuern, Psychotherapeut und Ärzte bekommen.Das Personal leistet dort sehr gute,individuell bezogene Arbeit.
Die Zusammenarbeit mit Eltern war auch sehr intensiv, besonders von dem Psychotherapeut, der unseren Sohn begleitet hat.
Die Angagment, Verständnis und Zeit,die uns das Personal geschenkt hat, hat schon die positive Früchte gebracht.
Ich möchte mich ganz herzlich an allen Mitarbeitern bedanken und ich werde Station 6 weiter empfehlen.

Wenn sie nicht wollen das ihnen geholfen wird ...kommen sie zu uns

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ruhig und Park ähnlich
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Völlige Fehldiagnose eines depressiven Patienten obwohl schlagkräftige Argumente abgegeben und auf hochgradige Suizid gefährdung hingewiesen wurde ließ man diesen viel zu früh wieder unbetreut nach hause.
Deswegen einen geliebten Menschen so früh zu verlieren tut sehr weh.

eine unvergessliche tolle zeit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
umgang mit patienten, mitpatienten, ärzte, betreuer, psychologen/innen, therapieangebote
Kontra:
das essen
Krankheitsbild:
mittelgradige Depression,Zwangsstörung,suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich als ehmalige Patientin kann nur aus meine Zeit in der Klinik reden bzw schreiben. Ich war auf Station 4 und habe dort regelmäßig Termine bekommen und ein Gespräch mit meiner Ärztin und ein Gespräch in einer Woche mit einem Psychologe. Das hat mir sehr geholfen. Ich habe vieles, sehr viel von denen gelernt, aber nicht nur von denen auch von manchen Betreuern mit denen ich eine enge Verbindung hatte als mit anderen. Ich war ca. 6 Monate stationär und ein Monat tagesklinisch, bis ich dann in einer Mädchenwohngruppe einzog. Empfehlung der Ärztin gewesen, heute lebe ich immer noch in der Einrichtung, habe einen guten Kontakt zu meinen Eltern, sogar besser als vor nem Jahr und ich bin soweit stabil. Um mich wurde gesorgt in der Klinik. Ich vermisse die Zeiten so sehr, da ich viele neue Leute kennengelernt habe und Geschichten erfahren durfte von anderen und Krankheitsbildern. Auf Station hab ich mich mega wohl gefühlt. Ich habe freunde kennengelernt, mit der einen habe ich sogar heute noch so guten kontakt, sie hat viele ähnlichkeiten und haben uns in der klinik kennengelernt und angefreundet und erfahren das wir in der gleichen stadt wohnen. ich vermisse n paar betreuer mit denen ich ne enge verbindung hatte. vorallem meine ärztin vermiss ich grad, sie ist eine tolle ärztin. als es mir in einem moment sehr schlecht ging und ich komische gedanken hatte, da war ich tagesklinisch und wollte nachhause fahren, da ich meine termine alle hinter mir hatte. Ich kehrte aber wieder zurück weil ich angst hatte und ich mit jemanden reden wollte. meine ärztin die mich damals behandelt hat, hatte eigentlich schon feierabend gehabt und konnte gehen wenn sie es so wollte, sie ist aber geblieben in dem moment, weil es mir schlecht ging in dem augenblick. ne freundin die in der gleichen zeit wie ich in der klinim war also wo wir uns dort kennengelernt hatten, hatse mir mal erzählt das es ihr an einer nacht mega beschissen ging, meine damalige ärztin hatte nachdienst. sie wurde gerufen zu meiner freundin. sie hat ihr aber keine tabletten verabreicht oder sonst was in der art. sie hat sich extra mitten in der nacht für meine freundin zeit genommen und schlaf geopfert.

NIE WIEDER RIEDSTADT !!! Trage bis heute noch Narben....

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen, schöner gelegener Park drumrum
Kontra:
Medikamente, Atmosphäre. allgemeine Anspannung, Angst
Krankheitsbild:
Panik, Angstattacken, generalisierte Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrung mit der Vitos Riedstadt sind sehr negativ. Ich trage aktuell noch immer Schaden durch den Aufenthalt. Wegen einer Panikattacke wurde ich mit dem Notarzt dort hingebracht und landete auf der Station 13 zur Aufnahme, mit anschließender Übernahme auf die Station 9/4.

Die Station kann ich für den AUFFANG und zum runterkommen sehr empfehlen. Auf dem Weg der starken Besserung ohne Medikamente wurden mir nach 2 Wochen Antidpressiva verabreicht die ich dann doch angenommen habe, weil mein ja gelernt hat der Arzt tut dir bestimmt gut. Also eingenommen, starke Nebenwirkungen. Kein Arzt zur Stelle, "ach das bekommt ihnen nicht, na dann können wir im Moment nichts für sie tun, nehmen sie die schön weiter" Ich war erschrocken und ergreifte die Flucht bloß raus aus dem Haus und wieder in die Freiheit. Zu Hause lebe ich seitdem mit der Angst, mache aber eine Psychotherapie.

Zurück nochmals zur Station, teilweise kann ich wirklich eine Schwestern als gut heißen. Sie haben sich auch sehr bemüht mit allem waren aber leider meist überfordert. Dennoch gab es hier gewisse Situationen wo ich einfach nur Todesangst hatte die ich vorher nie hatte, mir wurden entsetzlich viele Nächte der Schlaf geraubt und durch viele störende Schreie und Geräusche konnte ich mir meinen Aufenthalt auch nicht schön reden.

Fazit: Für Angstpatienten ist diese Einrichtung nicht geeignet. Ich habe die schlimmsten und übelsten Tage die ich bisher jemals hatte dort überstanden mit Kopfschmerzen, Hoffnungslosigkeit, kurz vorm umkippen, Gedanken mir was anzutun. Zuhause kämpfe ich gerade noch zurück ins Leben, durch den Aufenthalt habe ich gelernt mich immer weniger zu trauen und einfach nur Schlafmittel geschluckt nach dem Motto: "Wird schon". Durchaus gab es hier auch einige sehr nette Mitpatienten denen ich mein lebenlang danken werden. Ich hatte in Riedstadt nicht gedacht das mein Leben weiter geht, da man soviel Elend auch in der Anlage sieht, die natürlich auch da wohnen und schreien. Für mich als Angstpatient ganz schlimm gewesen. Ich werde diesen Aufenthalt nie vergessen aber eine Therapie habe ich dort nicht gesehen. Malen nach Zahlen und bisschen Gymastik find ich persönlich ist nicht die Lösung. Bitte erkundigt euch ob ihr einen stationären Aufenthalt wirklich braucht. Ich habe draus gelernt, wenn man dort nicht schlafen kann (Mich wollten Sie runterfahren mit 150 mg von irgendnem Zeug) , gibt es keine Alternative als Schlafmittel zu nehmen..

Massive Fehldiagnose

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
------
Kontra:
Fast alles !!!
Krankheitsbild:
Angst- und Panikstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unser Sohn war dort und wir haben furchtbare Erfahrungen gemacht.
Die Diagnose war komplett falsch.
Der Junge hatte eine schwere Angststörung (Emetophobie) und dadurch bedingt eine schwere innere Unruhe und Anspannung. Teilweise Panikattacken bis hin zum Raptus.
Man hat ihn als Touretter behandelt und ihm außerdem eine Magersucht angedichtet.
Wir Eltern wussten ganz sicher, dass er keine Magersucht hat und haben der geplanten Vorgehensweise widersprochen.
Die Ärzte wollten ihn von uns isolieren und erst dann wieder Kontakt und Freigang zulassen, wenn er ein bestimmtes Zielgewicht erreicht hat.
Zum Glück haben wir ihn auf eigene Gefahr mit nach Hause genommen und eine kompetente Fachklinik aufgesucht.
Eine Spezialambulanz hat dann die vermeintliche Tourettebehandlung sofort abgebrochen und die Angstsymptomatik festgestellt.
Man hat ihn dann mit den richtigen Medikamenten und gezielter Psychotherapie behandelt.
Unser Sohn wäre wahrscheinlich vollends traumatisiert worden, hätten wir den Ärzten damals zugestimmt.
Aufgrund der richtigen Behandlung ist er heute fast beschwerdefrei und wieder voll leistungsfähig.

1 Kommentar

Waldfee2 am 19.04.2017

Das könnte ich in der Tat tun aber was bringt mir das ?
Vorbei ist vorbei und das Vergangene lässt sich durch nichts auf der Welt mehr ändern.
Man kann lediglich andere warnen bzw. darauf hinweisen, dass diese Fehler dort passiert sind.
Ungeschehen machen kann man Sie leider nicht.
Die Waldfee

Ungefragt gepackt und aus dem Bett gezerrt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ein Mann aus meiner Selbsthilfegruppe hat mir von seinem Mitpatienten auf seinem Zimmer in Riedstadt erzählt.

Dieser Mitpatient hatte das gleiche Problem wie ich, wie er angefangen hat, Antidepressiva zu nehmen. Als vorübergehende Nebenwirkung des Antidepressivums ist ihm der Blutdruck in den Keller gegangen und ihm ist schwarz geworden, wie er aufstehen wollte. Er hat sich wieder ins Bett gelegt.

Die Krankenschwestern habe ihm gesagt, „Sie dürfen nicht liegenbleiben, sonst gehen die Kreislaufprobleme nicht weg!“, und haben ihn aus dem Bett rausgezerrt. Er ist daraufhin in Ohnmacht gefallen und hat sich eine Platzwunde an der Stirn geholt.

Mir ist es am Anfang mit meinem Antidepressivum auch so gegangen, Blutdruck war im Keller und mir ist beim ersten Versuch, aufzustehen schwarz geworden und ich habe in den ersten Tagen den niedrigen Blutdruck sehr gemerkt.

Und es stimmt, man muss oder sollte aber aufstehen, damit sich die Blutdruckregulation auf das Antidepressivum einstellen kann und die Kreislaufprobleme wieder weggehen.

Aber ich war zum Glück nicht in einer Klinik, sondern zu Hause, habe ambulant verschriebene Tabletten genommen. Ich habe nach meinem Mitbewohner gerufen, der hat mir Kaffee und Schwarztee ans Bett gebracht. Nach 1 Stunde hat das Koffein gewirkt, und ich konnte aufstehen.

In den nächsten 10 Tagen musste ich halt mit viel Schwarztee darauf achten, dass der Koffeinspiegel gehalten wird, und abends habe ich mir Thermoskannen ans Bett gestellt. Nach 10 Tagen waren die Kreislaufprobleme dann vorbei.

Der wesentliche Punkt bei dem Ganzen ist: Meine Mitbewohner sind nicht so autoritär, mich ungefragt zu packen und aus dem Bett rauszuzerren.
Die haben mir Tee und Kaffee gebracht und dann haben sie mich langsam und selbstbestimmt aufstehen lassen. Ich bin selber aufgestanden, so langsam und vorsichtig wie ich das wollte und selber bestimmt habe. Das ist der wesentliche Punkt bei der Sache.

1 Kommentar

Wasserratte am 26.07.2016

Es merkt ja nicht jemand anders sondern ich selbst, wann mir schwarz wird.

Auch bezüglich anderer Dinge merkt am Besten selbst ob sie einen weiterbringen und ob sie einem gut tun oder ob das Gegenteil der Fall ist.

Aber psychisch Kranken wird das abgesprochen, angeblich können die das nicht, die sind ja psychisch krank.

Aber es kann vor Gericht etwas nützen, wenn man zu einem Zeitpunkt wo einem Entscheidungsfähigkeit anerkannt wird, niederschreibt, was man will und was man nicht will und das erstere wünscht und das Zweitere untersagt. (Patientenverfügung)

WÜRDE es mal lieber sein lassen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Beherbergung statt Behandlung, ignorantes Schubladendenken seitens der Ärzte, Pathologisierung nach Lust und Laune
Krankheitsbild:
Depression, Angst
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Zwei Möglichkeiten, über die man sich bewusst sein sollte, bevor man einen Fuß ins Philippshospital setzt:

1. Wer ein bisschen "krank" sein möchte, weil er etwa ein Sozialfall ist, seine Erwerbsunfähigkeit bekräftigen, seinen Rentenbezug legitimieren oder seinen Behindertengrad betonen möchte, der ist hier richtig - Diagnosen bekommt man hier, ohne eingehende Anamnese und intensive Berücksichtigung persönlicher Lebensumstände, förmlich hinterher geworfen. Fehldiagnosen und die Zerstörung von Potentialen sind somit billigend in Kauf zu nehmen, aber irgendeinen Abstrich muss man eben machen.

2. Wer gesund sein und seine Würde behalten möchte, der hält sich von dieser Klinik, so gut er nur irgendwie kann, fern!

5 Kommentare

waschtl am 31.03.2016

Und nein, liebe Vitos Klinik Hofheim, es tut Ihnen nicht leid! Dies habe ich nun schon zu Genüge erfahren dürfen.
Sparen sie sich also Ihre automatische Reuenotiz und Scheinkooperationsbereitschaft.

MfG
waschtl

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Unverschämt und frech!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
/
Kontra:
Unfreundlich frech sozial verkümmert
Krankheitsbild:
Hilfe bei psychicher Kriese
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich muss ganz ehrlich sagen,so etwas inkompetentes und unfreundliches wie gestern Nacht (Heute morgen) ist mir noch nie über den Weg gelaufen...
Kurz zu meiner Situation:
Ich Arbeit in einer Klinik hier bei mir in Darmstadt,ein gestriger Nervenzusammenbruch meinerseits brachte mich dazu mir Hilfe zu organisieren,die Scharm war sehr groß bei meiner Klinik anzurufen und meine Problematik zu schildern,somit habe ich es bei der telefonseelsorge probiert,Diese haben mir die Nummer des diesgen Krankenhaus/Klinik rausgesucht.
Also rief ich an,wurde mit einer Unfreundlichkeit begrüßt,Dann auf eindringliches bitten mit dem psycharter verbunden.
Dieser war so inkompetent das er mir nicht einmal sein Namen sagen konnte,dies halte ich nicht nur für eine bodenlose Frechheit,es ist einfach eine frage der guten Erziehung und des guten Benehmen!
Soweit so gut,nach dem Schildern meiner Problematik wurde ich verhönt,und mir wurde mitgeteilt ich sei verkehrt,und solle mich an die Klinik wenden die für mich zuständig sei.
Eine bodenlose Frechheit,ist es gewesen wie ich behandelt wurde,Menschenwürde,sozialekopetenz sowie Freundlichkeit habe ich vergeblich gesucht!
Ich werde mich heute noch erkundigen und gegebenen Falls eine schriftliche Beschwerde bei der zuständigen Ärztekammer einreichen,Dieser Mann hat mal ein Eid geschworen,diesen er in voller Breite gebrochen hat,unterlassene Hilfeleistung ist meine Resultat,mich an die Pforte zu verweisen um den Namen des psycharters zu erfahren war die Krönung,ebenso das mir an besagter Pforte keine Angaben zum Namen des Herren gemacht wurde,viel mehr wurde ich angelogen,das ein anderes Telefonat in der andern Leitung sei.
Eine Frechheit,unverschämt und einfach nicht sozial kompetent geschweige denn beruflich kompetet.
Ich bin maßlos enttäuscht von der sogenannten "Hilfe" ...
Man hätte mit wenigstens die Frage was ich machen soll kompetent beantworten können!

2 Kommentare

VitosRiedstadt am 21.03.2016

Sehr geehrter Nutzer,

zunächst einmal möchten wir kurz anmerken, dass Ihre Erfahrungen nicht die Vitos Klinik Hofheim betreffen, denn die richtet sich an Kinder- und Jugendliche, sondern das Vitos Philippshospital Riedstadt.

Es tut uns leid, dass Sie schlechte Erfahrungen mit unserem Haus machten. Wir hoffen, Sie haben zwischenzeitlich Hilfe gefunden.

Wenn Sie möchten, stehen wir Ihnen gerne zu einem persönlichen Gespräch bereit.

Herzliche Grüße
Vitos Philippshospital Riedstadt

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Nur Aufbewahrungsort, da zu wenig Psychologen und Therapeuten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Für Personen mit Eigeninitiative bedingt geeignet)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Pyschologen sehr gut, Konzept könnte besser sein)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (nur eingeschränkte Untersuchungen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (um medizinische Behandlungen musste man betteln)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (kein eigenes Badezimmer, veraltete Krankenhausatmosphäre)
Pro:
hervorragende und freundliche Psychologen und Ärzte
Kontra:
Zu wenig Personal, Ärzte und Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression mit Angst und Panik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sechs Wochen war ich Anfang 2015 auf Station 9.4. Das große Plus des Philipps-Hospitals ist der alte Park um die Klinik.
Leider wurde aus Kostengründen, seit VITOS die Klinik vor fünf Jahren übernommen hat (seltsamerweise schreibt sie seitdem rote Zahlen, obwohl VITOS die Hälfte der Ärzte und Schwestern auf 9.4 entlassen hat, wo wird das Geld abgezogen?) höchstens ein Mal pro Woche ein Einzelgespräch angeboten. D.h. angeboten im eigentlichen Sinne wird es nicht, Informationen darüber bekam ich von einer Mitpatientin, ich musste meinen behandelnden Arzt sozusagen am Rockzipfel festhalten und ihm auf die Nerven gehen, nur dadurch habe ich nach vier! Wochen Aufenthalt das erste Gespräch bekommen.
2x pro Woche gab es Gruppensitzungen mit Informationen über Depressionen, Salutogenese, Ressourcen. Die weiteren Therapien wie Yoga, Wirbelsäulengymnastik und Ergotherapie sind aus Kosten- oder Urlaubs-Gründen oft - ersatzlos - ausgefallen. Am Wochenende wurde die Station in der Regel geschlossen und man konnte zusehen, wo man blieb. Entweder musste man sich von privat abholen lassen oder mit all seinen Sachen zwei Stationen nach unten ziehen.
Gestört hat mich, dass ich Dusche und Toilette mit ca. 10 PatientInnen teilen musste.
Trotz Personalmangels waren die Therapeuten und Ärzte durchwegs sehr nett, freundlich und immer bemüht und hilfsbereit. Hier gilt mein besonderer Dank den Psychologen und Therapeuten. Mit dem Pflegepersonal hat es leider gelegentlich hässliche Szenen gegeben, in denen die Patienten unwürdig und unmündig behandelt wurden.
Da ich selber sehr aktiv war und mich gelegentlich in Therapien "geschmuggelt" habe, habe ich trotzdem von diesem Aufenthalt profitiert. Auch habe ich so tolle Menschen mit interessanten Lebensläufen kennen gelernt, dass es für mich eine Bereicherung war. Die Patienten haben sich unterstützt, soweit sie konnten und sich gegenseitig therapiert.

An dieser Stelle möchte ich ihnen allen meine herzlichste Dankbarkeit aussprechen.

5 Kommentare

VitosRiedstadt am 12.01.2016

Sehr geehrte(r) Eki4,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir bemühen uns, die Qualität der Versorgung in unserem Hause ständig zu überprüfen und zu verbessern. Daher bieten wir Ihnen gerne an, mit uns über die Adresse [email protected] in persönlichen Kontakt zu treten. Sie würden uns damit helfen, die dargestellten Vorgänge zurückverfolgen und besser nachvollziehen zu können.

Mit freundlichen Grüßen
Vitos Riedstadt

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Gefängnis unwürdiger Kinder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
leider nichts
Kontra:
gegen die Menschenwürde, Unkenntnis von Ärzten und Pflegepersonal im Umgang mit Gefühlen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich bin auf eigenen Wunsch wegen schwerer Beziehungsprobleme eingewiesen worden.

Hilfe gleich null. Wenn ich einen Arzt gesagt habe, etwas geht mir an die Nieren, dann sagte er, ich soll was trinken. Ernstgenommen werden:
gleich null,

Behandlung von allen, egal ob Schwestern oder Ärzte war wie der letzte Müll.

Durch diese Klinik ist bei mir ein neues Trauma entstanden.

Wie man so unwürdig mit Patienten umgehen kann, mit dem Deckmantel helfen zu wollen ist mir ein menschliches Rätsel.

Von Gefühlen haben dort weder Ärzte noch Pflegepersonal irgendeine Ahnung.

Es werden aber nach wie vor, Patienten fixiert, nennt man das dort.

D.h. sie werden einfach ans Bett gebunden, wenn das Pflegepersonal oder die Ärzte nicht mit ihnen klar kommen.

Ich hatte lediglich Depressionen.

Heute weiß ich, dass ich vieles aus meiner Kindheit nicht verarbeitet hatte und auch mit in meine Partnerschaft getragen habe.

Diese emontional Wunden hätten aufgearbeitet gehört.

Nun das habe ich später dann selbst gemacht.

Diese Klinik hat überhaupt nicht auf die alte Gefühle geschaut, Körpersymptome, die auf Grund der Spannungen der Energien der Gefühle entstanden waren, wurden einfach weggeredet,

es ist lediglich ein Aufbewahrungsort und Wegsperrort,

und sobald man drin ist, hat man sämtliche menschliche Würde verloren.

Selbst wenn man "nur mit Depressionen " freiwillig reingeht.

Diese Ärzte und Schwestern haben wohl nicht geringste Lebenserfahrung und sind emotional total abgestumpft.

Und die meisten von ihnen sollten mal eine Therapie machen, damit sie mitbekommen, dass der Mensch aus Gefühlen besteht.

#
Statt Hilfe holt man sich dort nur ein erneutes Trauma.

Es ist eine Frechheit, dass so eine Klinik überhaupt Klinik genannt wird.

Psychiatrie to go - nix wie weg!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Die Putzfrau war sehr nett
Kontra:
Patientenabfertigung im Schnelldurchlauf . Da hätte ich mal besser Domian angerufen
Krankheitsbild:
immer mal was Neues
Erfahrungsbericht:

DIESE KLINIK IST EIN SAFTLADEN!

1 Kommentar

VitosRiedstadt am 21.01.2015

Hallo Irritiert,

schade, dass wir Sie mit unserem Angebot nicht überzeugen konnten. Gerne bieten wir Ihnen ein persönliches Gespräch an, wir sind stets daran interessiert, uns zu verbessern.

Wir hoffen, Ihnen weiterhelfen zu können, melden Sie sich doch unter Telefonnummer 06158 183-0 oder per Mail an [email protected].

stigmatisierendes Personal

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, schwere Schlafprobleme, Denkzerfahrenheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf psychisch Kranken lastet ein Stigma. Sie werden verkindlicht, ihnen wird nichts zugetraut, sie werden nicht für voll genommen, es wird nicht auf Augenhöhe mit ihnen umgegangen, sie werden nicht als ganzer Mensch behandelt.

Am schlimmsten in der Weise benimmt sich..... das Psychiatriepersonal. 80 % davon.

Ich bleibe in Zukunft von Psycho-Kliniken weg. Von der breiten Gesellschaft werde ich nur ab und zu stigmatisiert, in der Psychiatrie und teilweise auch in anderen Kliniken (psychosomatische Klinik, etc.) kann ich das täglich haben. Es war in Riedstadt so und in der Uniklinik Frankfurt. Nie wieder.

Mein ambulanter Arzt geht anders mit mir um, für den bin ich ein gleichwertiges Gegenüber. Aber die stationäre Psychiatrie ist schlimm.

Ich habe mich in Riedstadt selber auf eigenen Wunsch entlassen.




Da stellen sich psychiatrisch tätige Personen in der Öffentlichkeit hin und beklagen das Stigma, das auf Psychiatriepatienten und psychisch Kranken lastet. Sie sollten bei sich selber anfangen und bei ihren Kollegen. Bevor sie den Rest der Gesellschaft geißeln, der viel weiter ist als sie oder bzw. ihre Kollegen.



Ich sehe gerade die anderen 5 Berichte und ja, es stimmt, die Mitpatienten waren die Rettung. Es gab viele nette Mitpatienten, mit einer Mitpatientin habe ich noch immer Kontakt.

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Wasserratte am 12.01.2015

Aber auch eine Frau unter meinem Mitpatienten auf der Station, die ihrerseits andere Patienten verachtet hat. "Ich gehe hier auf dem Gelände nicht alleine raus, was hier für Gestalten rumlaufen....."
Man kann gefahrlos auf dem Gelände und außerhalb rumlaufen, ohne dass einem irgendwer was tut. Stigmatisierung von Psychiatriepatienten durch andere Psychiatriepatienten.

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Nein!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Mitpatienten, der ein oder andere Betreuer und die Möglichkeit, an den Wochenden nach Hause zu fahren
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Bis auf wenige Ausnahmen waren die Betreuer äußerst unfreundlich - haben uns teilweise völlig ignoriert und uns selbst überlassen, manch einer war auch rücksichtslos und grob - ich erwarte nicht, in Watte gepackt zu werden, aber manch ein Verhalten ist einfach nur unmöglich und fast schon abartig und Patienten, die sowieso schon etwas unglücklich und sensibel sind, vor aller Auge zur Schnecke zu machen oder anzufauchen ist nicht tragbar. Auf manche Wünsche sollte man auch Rücksicht nehmen - einen Patienten fertig zu machen, nur weil er aussagt, dass die Situation etwas zu krass ist und ihm alles über den Kopf wächst, empfinde ich als widerlich.

Das Essen war sehr schlecht. Das Freizeitangebot ebenso - die meiste Zeit saßen wir nur vor dem Fernseher und wussten nicht, was zu tun ist. Außerdem hatte ich nur sehr wenig von der Therapie, weil ständig jemand krank war oder Urlaub hatte.
Die Einrichtung war teils kaputt, die Atmosphäre der Klinik sehr düster und erdrückend. Habe mich hier sehr oft sehr einsam und unwohl gefühlt. Abends konnte man den Betreuern beim Lästern zuhören - sehr aufbauend.

Die Härte ist, dass einem oft gar nicht zugehört wird - konnte sagen, was ich wollte, da hatte man ein festes Bild von mir und wenn man eine Aussagen dieses nicht unterstreichen wollten, wurde ich der Lügerei bezichtigt oder ignoriert.
Mein Aufenthalt wurde ständig verlängert - konkrete Aussagen gab es diesbezüglich nie. Irgendwann hatte ich die Nerven nicht mehr und habe nur noch abgeblockt.

Wäre ich nicht am Wochenende nach Hause gekommen und wären die Mitpatienten nicht gewesen, wäre ich dort kaputt gegangen. Furchtbare Erfahrung, die mich für lange Zeit davon abgehalten hat, erneut eine stationäre Therapie zu beginnen.

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BikerHD am 20.11.2014

Sehr geehrtes Suppenkind,
warum wurde das Essen so schlecht bewertet ? Was hat Ihnen konret nicht gefallen. Sie würden uns helfen,wenn Sie als Verbesserungsvorschlag uns die Einzelheiten konkretisiert nennen würden.Es wird täglich frisch gekocht und das Essen zeitnah bereitgestellt. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Liebe Grüße Ihr Biker HD

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