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Katharina1963 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Freundlichkeit der Pflege
Kontra:
Baulärm, Baulärm, Baulärm, baulicher Zustand des Badezimmers
Krankheitsbild:
Divertikulitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es ist ein sehr großer Krankenhausbetrieb. Die Pflegerinnen und Pfleger bemühen sich sehr. Sind aber ziemlich gefordert. Auch von zum Teil unverschämten Patienten. Man sieht sehr viele verschiedene Ärzte.
Ganz besonders schlimm war der permanente Baulärm, der die Station besonders betraf. Auch Samstags war es bis 18:30 sehr laut. Das Essen ist ok, aber an den Suppen könnte man noch wirklich was verbessern. Vor allem an der Kürbissuppe. Die war wirklich ekelhaft.
Und im Bad hat es furchtbar gestunken, das kam offenbar aus den Leitungen.
Es ist ein wirklich stressiger Klinikalltag im KH, meine Erfahrung ist, dass sich alle sehr bemühen und auch immer mal wieder Zeit für ein kurzes Gespräch haben.
Trotzdem können vor allem die Ärzte und Ärztinnen auch noch an der Kommunikation arbeiten. Manches von meiner Diagnose habe ich erst so nebenbei erfahren.
Es gab aber auch einen Arzt in der Sonographie), der war hervorragend!!!
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Guenter59 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr gute Infos über Behandlung in Gastroenterologie/
Kontra:
Zu lange Wartezeit im Aufwachraum bis man auf Station zurückkommt
Krankheitsbild:
Achalasie Typ 3
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Voruntersuchung, Manometrie und Check-In sind gut organisiert. Was etwas dürftig ist, sind die Informationen auf den Stationen, der Ton gegenüber Patienten sollte angemessen sein. Ganz besonders hervorragend war der operative Eingriff von Prof Dr. Albert, was leider etwas für Unmut gesorgt hat, dass sich Clipse an der OP Naht gelöst haben und das Procedere erneut durchgeführt werden musste. Ansonsten gibt es Nichts zu beanstanden.
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Gertrud23 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unsere Tochter wurde in einem absolut kritischen Zustand auf der F 21a aufgenommen und best möglich versorgt. Egal ob Oberarzt/Ärztin, Arzt, Schwester oder Pfleger, alle waren aufmerksam, immer bemüht und trotzdem menschlich.
Dies hat uns ein Stück weit ein gutes Gefühl gegeben, dass alles versucht wird.
Dies kann ich so sagen, weil sie jetzt in ein anderes Krankenhaus verlegt wurde, wo die Versorgung immer schnell gehen muss und keiner Zeit hat.
Da wir schon sehr bedrückt sind wegen ihrem Zustand, wird uns dadurch noch mehr Kraft geraubt.
Vielen Dank für die großartige Betreuung im Katharien Hospital F 21a
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Lucie1066 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Medizinische Behandlung und Team
Kontra:
Verwaltung
Krankheitsbild:
Gallensteine und Leberabszess
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin bereits mehrmals als Patientin stationär in der Klinik gewesen. Als Notfall sowie zu div. stationären Verlaufskontrollen. Die Ärzte und das dazugehörige Team sind top. Ich habe Vertrauen zu den Ärzten, denn sie sind kompetent und immer ansprechbar bei Fragen. Die Verwaltung hingegen ist eine Katastrophe. Anrufe werden nicht entgegen genommen und e-mails ignoriert. So ein Verhalten gegenüber Patienten geht gar nicht. Wenn ich bei meinem AG so arbeiten würde, hätte er mir schon lange gekündigt.
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Tony22 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr gute medizinische Hilfe
Kontra:
teilweise Pflegenotstand
Krankheitsbild:
Dekompensierte Leberzirrhose und Nierenversagen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Mann war dreimal in der Klinik. Ich bin der Meinung die Ärzte konnten Ihm entsprechend seiner Krankheit sehr gut helfen. Die behandelten Ärzte waren immer ansprechbar und hatten ein offenes Ohr. Wir haben uns gut aufgehoben gefühlt.
Auf der Station gab es einen sehr guten Pfleger,
welcher sich über die Maßen hinaus um meinen Mann gekümmert hat. Hierfür nochmals herzlichen Dank.
Alle weiteren Pflegemaßnahmen sind bestimmt zum Teil dem Pflegenotstand zuzuschreiben.
Mein Mann ist am 14.09.2022 in der Klinik aufgrund seiner Krankheit gestorben, aber auch hier erfolgte eine sehr gute Begleitung seitens der Ärztin, des Palitativ- und des Pflegepersonals. Euch allen nochmals herzlichen Dank.
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Ari9 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nix positives
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Krebs OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Oma lag auf der Intensivstation an Geräten nach mehreren Gesprächen wurde entscheiden die Maschinen abzustellen weil es keinen Sinn mehr macht als der Tag fed abschaltend kam wurden wir vom Arzt angerufen und abgemacht erst wenn wir im Krankenhaus sind das wir die Maschinen dann erst abstellen damit wir dabei sein können. Direkt nach dem Telefonat haben diese unfähigen herzlosen Ärzte die Maschinen ohne uns abgestellt wir konnten uns nicht verabschieden !
Während dem gesamten Aufenthalt haben die behandelnden Ärzte auch alles alleine entschieden obwohl meine Mutter die Vollmacht hatte. Zudem hat eine Schwester der auch alles egal ist ohne schutzkleidung oder Desinfektion oder sonst was meine Oma behaltet obwohl ein Keim/Virus im KH rumging und man schutzkleifung tragen müsste es sie einfach nicht interessiert. Traurig das medizinische Personal interessieren die Gefühle und alles des Patienten oder der Angehörigen überhaupt nicht .
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KaAl berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Super Betreuung auf der Station
Kontra:
Krankheitsbild:
Lebertumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin mit meinem Aufenthalt in der Klinik mehr als zufrieden. Schon vor der entgültigen Diagnose wurde ich super betreut und habe meine Termine schnell bekommen.
Trotz seltenem Krankheitsbild wurde ein schneller OP Termin gefunden (während Corona) und meine Chirurgin hat sich viel Zeit für die Aufklärung genommen.
Die anschließende Betreuung und Pflege durch die Station A6W war Weltklasse! Alle waren super freundlich und ich hatte Spaß dort zu sein. Über simple Erfolge nach der OP (wie eigenständig zum Getränkeautomat zu laufen) haben sich alle mit mir gefreut.
Alles in allem bin ich froh, mich dort operiert haben zu lassen.
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Ninulja berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Versorgung
Kontra:
Empfang in der Notaufnahme
Krankheitsbild:
Starke Bauchschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
AM 17.05.19 16:45 Uhr bin ich mit meiner Schwester, die starke Bauchschmerzen hatte, in der Notfallaufnahme erschienen.
Die Frauen an der Empfang waren beide so unhöfflich und ungeduldig. In die Notfallaufnahme kommt man ja nicht aus Spass.
Mann konnte ein wenig mehr Geduld und Verständis zu den Patienten haben. Ich kann die beiden auch verstehen, dass die evtl. am Ende Ihrer Schicht genervt sind und so. Aber wenn der Patient eine Überweisung vom Hausarzt vorlegt mit dem Vermerk "Notfall", fragt man nicht "Wieso sind sie her gekommen? Das ist so weit von Ihrem Haus?"
Lediglich gilt ja in Deutschland "Freie Krnakhauswahl" Oder???
Und dann noch so Kommentare "komisch dass sie zu uns kommen"....
Aber dann wenn miene Schwester doch aufgenommen wurde, lief alles bestens. Sie wurde schnell und kompetent versorgt.
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Innere
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hilfe456 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Versosrung ist eine Katastrophe.
Bei der Ankunft wurde vergessen den Notfallknopf mit Strom zu versorgen, er funktionierete also nicht.Patient musste eine Stunde warten, bis jemand zufällig mit dem Essen vorbeikam.
Medikamente wurden ohne Dosierungsanleitung ins Zimmer gebracht, mit denen der Patient sich selbst versorgen sollte.
Infusionen im Unterarm sollten vom Patienten selbst abgestöpselt werden.
3 Tage kam kein Arzt vorbei. Dann wurde der Patient ohne weitere Untersuchung entlassen.
Bei der Entlassung wurde die Infusionsnadel nicht gezogen, so dass der Patient noch einmal zurückkommen musste.
Wenn man die Probleme mit dem Pflegepersonal angesprochen hat, wurde einem als Angehörigem die Tür vor der Nase zugeschmissen. Einen Arzt bekam man sowieso niemals zu sehen.
Da ist es fast schon nebensächlich, dass es Selleriesuppe zum Frühstück gab und das Zimmer mit undefinierbaren Flecken an der Wand und üblem Geruch ebenfalls in desaströsem Zustand war.
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Innere
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Dennis2018 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
verachtende Ärzte,
Krankheitsbild:
unklare Bauchschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachts kam ich mit Schmerzen in die Notaufnahme. Der Behandelnde leitender Oberarzt hat mich wie einen Simulanten behandelt. Er sagte, es sei nichts festzustellen. Alle Werte seien in Ordnung. Ich bat um Hilfe oder wenigstens eine stationäre Überwachung, da die Schmerzen unerträglich sind. Der Oberarzt meinte, er könne nichts dergleichen feststellen und nicht einfach stationär aufnehmen. Voller Schmerzen verließ ich das Krankenhaus.
Unmenschliche Zu- und Umstände. Pflegerinnen teilweise frech und ignorant. Auf Fragen keine Antworten.
Privatpatienten werden nach 5 Minuten aufgerufen, während ein von Fahrrad gefaller junger Mann mit zerschmetterten Ellenbogen über 2 1/2 Stunden schrecklichste Qualen ausstehen musste.
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Innere
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Klaus-Peter2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (die komplexen Abläufe bedingen längere Wartezeiten bei den Einzeluntersuchungen)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Fachkompetenz und Freundlichkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Drehschwindel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Frau kam mit Drehschwindelsymptomen in die Notaufnahme und wurde schnell und kompetent untersucht bzw. beurteilt. Aufgrund eines akuten Vestibularisausfalls wurde sie in die HNO zur Mitbeurteilung überwiesen. Dort wurde spezifisch untersucht und die Erkenntnisse der Notaufnahme bestätigt.Insgesamt war die hohe Fachkompetenz, die Freundlichkeit der Mitarbeiter beeindruckend.
Dies trifft auch auf die jungen Menschen des Krankentransportes ASS zu, die bereits bei der Abholung richtigerweise ein Krankenhaus mit einer HNO-Abteilung wählten. Insgesamt kommen wir zu einer sehr guten Beurteilung.
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Innere
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kultur17 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (sehr eingehend und ausführlich)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (sehr zügig!)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Ausgesprochen tolle Patienten-Betreuung und Umsorge!
Kontra:
Krankheitsbild:
Grippe mit Schwindel, Orientierungsproblemen und Ataxie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Patient der INA - Interdisziplinäre Notausfnahme - und habe mich ab dem ersten Moment ernst genommen und gut aufgehoben gefühlt.
Die Versorgung und Betreuung durch das Klinikpersonal und die behandelnden Äzte waren ausgezeichnet.
Mir wurde richtig gehend geholfen!
Super Versorgung nach und während dem Klinikaufenthalt
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Innere
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Marfan2016 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Gewebeschwäche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann mich nur positiv über das Katharinenhospital äußern. Insgesamt war ich mehrere Monate dort, davon allein neun Wochen auf der Intensivstation. Eingeliefert wurde ich mit einem geplatzten Aneurysma im Bauch und einem im Kopf. Im Kopf wurden mir ein Stent und ein Shunt eingesetzt, im Bauch im Zuge der OP die Milz, Teile der Leber und Bauchspeicheldrüse entfernt. Die Aneurysmen sind aufgrund einer vorher nicht bekannten Gewebeschwächekrankheit entstanden. Diese griff danach meinen Darm an, sodass ich aus der Reha heraus gleich ein weiteres Mal für drei Monate in das Katharinenhospital eingeliefert wurde. Momentan bin ich zuhause, werde jedoch demnächst für eine weitere Operation ins Krankenhaus gehen. Und zwar auch wieder ins Katharinenhospital, obwohl es geografisch nähere und ebenfalls gute Krankenhäuser bei mir gibt.
Aufgrund meines langen Aufenthaltes im Krankenhaus auf verschiedenen Stationen (Intensiv, Zwischenstation, Privatstation und Normalstation) glaube ich, ein treffendes Urteil über das Krankenhaus machen zu können. Die Ärzte und besonders das Pflegepersonal waren super nett und sehr, sehr hilfsbereit. Mir zuliebe hätte ein Arzt eine Operation sogar etwas früher angesetzt als üblich, wo ich mich allerdings dagegen entschieden habe. Besonders das Pflegepersonal hat sich sehr um mich gekümmert, und das auf allen Stationen. Pfleger und Ärzte sind später immer wieder auf andere Stationen zu Besuch gekommen, um nach mir zu sehen. Als es um die Verlegung nach Hause ging haben sie alles vom KH aus gemanaget und mit dem Pflegedienst und Hausarzt daheim abgeklärt. Noch heute telefoniert das KH regelmäßig mit meinem Pflegedienst. Dieser hat mir versichert, dass eine solche enge (Nach)Versorgung durch ein KH mehr als unüblich ist. Auch die medizinische Versorgung scheint mir einwandfrei, wurde mir zumindest von einem anderen Arzt in einem anderen KH versichert.
Wie gesagt, ich kann nur Positives über das Katharinenhospital berichten.
Sehr unfreundliches Pflegepersonal, vielleicht total überlastet???
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Innere
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Gine79 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Ich lebe noch und eine nette Ärztin, ein netter Physiotherapeut sonst nichts.
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Lungenentzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auf Grund einer Lungenentzündung bin ich leider im Katharinen Hospital mit dem Notarztwagen nach einer Herzdruckmassage durch den Notarzt gelandet.
Leider kann ich auser das ich zum Glück noch lebe nichts Gutes über das Katharinen Hospital sagen.Und eine Ärztin die sehr nett war,aber die ich leider nur zwei Mal gesehen habe.
Ich lag dort eine Woche auf der Intensiv Station.
Die 4 Kilo die ich an Gewicht verloren habe, sind noch das kleinste Übel, wobei ich vorher schon sehr schlank war.
Ärzte habe ich kaum zu Gesicht bekommen, ich wurde nicht aufgeklärt und mir wurde auch nichts erklärt.
Das schlimmste war die Pflege.
Sehr unfreundlich, keinerlei Rücksicht auf die Menschenwürde oder eventuelles Schamgefühl.
Es wurde mir unter anderem ein Katheter gelegt und ich hatte bereits im Krankenhaus Beschwerden im Blasen Bereich. Nach meiner Entlassung wurde durch einen niedergelassenen Urologen ein schwerer Harnwegsinfekt diagnostiziert, den ich laut ihm nicht erst seid Gestern habe.
Aus einem anderen Krankenhaus weiss ich, dass man das mit einer Bettpfanne hätte vermeiden können. Aber das wäre vermutlich zu zeitraubend im Katharinen Hospital für die Pflege gewesen.
Als ich vermutlich aufgrund der Medikamente(keine Aufklärung was ich eigentlich genau bekommen habe) massiven Durchfall bekommen habe, hat Niemand auf mein Klingeln, Klopfen oder Rufen längere Zeit reagiert.
Da ich ungern in meinem eigenen Durchfall im Bett gelegen hätte(Bettwäsche wäre vermutlich danach nach meiner Ehrfahrung noch nicht mal gewechselt worden, aber mich auf Grund der Schleuche nur ca einen halben Meter vom Bett entfernen konnte, musste ich mich in den Mülleimer erleichtern damit nicht alles auf dem Boden landet.
Als dann doch mal Jemand von der Pflege aufgetaucht ist, männlicher Pfleger.(was ich aus einem anderen Krankenhaus in Stuttgart auch nicht so kenne. Im Marienhospital(Top KH) war es nie ein Problem mir eine weibliche Pflegekraft zu schicken) Auf jeden Fall wurde ich als erstes zur Schnecke gemacht und nachdem ich notdürftig sauber gemacht wurde, wurde mir mit dem Kommentar das ich da dann rein machen kann, eine Windel gegeben.
Entschuldigt hat sich Niemand das weder auf mein Klingeln, Klopfen und Rufen einigermaßen Zeitnah reagiert wurde. Dafür habe ich mit Mitte 30 eine Windel verpasst bekommen
Meine Frage ob eventuell eine Rippe gebrochen ist(Brustschmerzen), wurde immer verneint. Ohne Röntgenbild etc.Röntgenblick?
Hallo,
die Behandlung durch den Pfleger war mehr als unangebracht. Wieso mussten Sie auf der Intensivstation !!! so lange auf das Pflegepersonal warten ?! Bitte sprechen Sie diese unwürdige Behandlung mit samt dem betreffenden Pfleger nachträglich bei der Pflegedienstleitung oder beim Krankenhaus selbst an, so dass zukünftige Missstände erst gar nicht mehr auftreten. Das Pflegepersonal ist schließlich für solche Fälle ausgebildet.
Vielen Dank für Ihren Mut, diesen Bericht zu verfassen. Er hat mir sehr weitergeholfen. Dieses Krankenhaus wird nicht meine erste Anlaufstelle werden.
Super Behandlung von Patient sowie Angehörige Station I2
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Innere
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Deni93 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schwester Marion der Station I2, super Fachkraft!
Kontra:
Krankheitsbild:
Leberzirrhose mit Todesfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Super Beratung sowie Behandlung der Patienten durch Ärztliches Personal sowie auch durch die Pflege! Trotz vieler Patienten, wenig Zeit und großer Aufwand ging die Betreuung als auch Pflege des Patienten nicht unter!!! Großes Lob auch an Die Patientenkoordination sowie Sozialarbeiter vor Ort.
Die Station I2 ist Super!
Ausdrücklicher Dank an Schwester Marion sowie alle anderen Pflege Mitarbeiter!!!
Auf Intensiv alles gegeben, auf Station auf der Strecke geblieben
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Innere
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suse6460 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Medizinische Versorgung
Kontra:
Intensivstation top 5*, Station I2 furchtbar
Krankheitsbild:
Lungenentzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine 85 jährige Mutter ist mit einer schweren Lungenentzündung eingeliefert worden. Alle Kontakte mit der Notaufnahme und der Intensivstation waren super. Schwestern, Pfleger und Ärzten ein großer Dank an dieser Stelle. Leider ist all das bisher geleistete in Frage gestellt worden auf Station I2. Würden wir nicht ständig nach der alten und dementen Dame schauen, würde sie verhungern und verdursten. Die Klingel wird so hoch überm Bett aufgehängt, dass sicher keiner ran kommt. Das Essen wird auf dem Betttischchen so abgestellt dass man nicht beikommt. Die Organisation und Kommunikation sind eine Katastrophe. Was nützt da all die Medizin??? Wenn man es nicht selbst miterlebt glaubt man es nicht. Diese Station ist nicht einmal in der Lage die im Computer hinterlegten Tel. Nummern der Angehörigen anzurufen. Wie blöd, dass die modernen Handys und Telefonanlagen das dokumentieren.
"Wir haben Sie nicht erreicht!" Dann wird man auch noch schamlos angelogen. Wenn man mich erreichen wollte hat es bisher sehr wohl funktioniert.
Wir sind so weit, dass wir meine Mutter morgen auf eigenes Risiko von dieser Station holen, sollte sich nichts bessern.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass ein Krankenhaus kein Pflegeheim ist. Dann sollten aber die Ärzte ältere Patienten erst gar nicht ins Katharinen Hospital einweisen, wenn dort keine Möglichkeiten bestehen ältere Menschen zu versorgen.
...die stationäre Versorgung von Patienten mit Orientierungsschwierigkeiten scheint in allen Krankenhäusern ein Problem zu sein: Essen reichen, mit Flüssigkeit versorgen, Betreuung im Zimmer (Aufklärung der Mitpatienten, die natürlich überfordert sind), Kooperation mit Angehörigen etc. alles so katastrophal, dass man sich fragen muss, wie es dann mit dem medizinischen Wissen in anderen Disziplinen aussieht. Wir haben Erfahrung mit dem Marienhospital, dem Diakonissenkrankenhaus, dem Ruiter Krankenhaus, dem Bethesda, im Katharinenhospital waren wir nicht, weil wir da schlechte Erfahrungen mit anderen medizinischen Anforderungen gemachte hatten und daher von einer Einweisung dorthin Abstand nahmen. Im Ruiter Krankenhaus sah ich später übrigens mindestens zwei Patienten auf dem kalten zugigen Gang liegen (viele Stunden), die sich aufgrund ihrer Sprachlosigkeit nicht wehren konnten; das Personal sah das Problem, schaffte jedoch keine Abhilfe. Nun denken sie nicht, dass es in den Pflegeheimen, die daraus eingestellt sein sollten, besser aussieht: unsere Angehörige (wie alle anderen auch) war ab 19.00Uhr ohne Aufsicht (selbst erlebt: 30 Minuten keine Reaktion auf Alarmsignal), mehrmals nachts Stürze mit Frakturen, Einlieferung ins KH ohne Benachrichtigung der Angehörigen, mehrmals notfallmäßig ins KH wegen unklarer neurologischer Symptome, die auf Austrocknung beruhten, was ich diagnostieren musste, da die Ärztin es auch nicht herausfand... Säuglinge in Krippen und alte (nicht nur) Menschen in Pflegeheimen und Krankenhäusern gehören in unserer derzeitigen Gesellschaft zu den Verlierern...
Sehr zufrieden
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
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RonL berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013/2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden ((ausser Essen))
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
alle nett und hilfsbereit und bemüht
Kontra:
sehr schlechtes Essen
Krankheitsbild:
Magenkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
in grossem und ganzen ist das KH ein recht gutes Krankenhaus und ich fühl mich relative wohl und gut behandelt dort
auf der Station I2 sind alle Pfleger,Helfer und Ärzte immer bemüht,trotz des grossen Stresses und der Überlastung die Sie haben.
Das einzigst wirklich negative ist das Essen selbst beim Bund wars besser was schon einiges heißen soll
Keine Therapie bei Borreliose-Brust-Krampfanfällen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
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Bori berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Schnelle Aufnahme
Kontra:
Keine Therapie/ ignorieren der Grunderkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit anhaltenden schrecklichen Brust-Krämpfen die in beide Oberarme ausstrahlten wurde ich als Notfall stationär aufgenommen. Die Krankheit Chr. Borreliose wurde gleich bei der Aufnahme erwähnt und vom Notfallarzt prodokoliert.
Leider wurde die Krankheit Borreliose völlig ignoriert. Die täglichen Schmerz-Krämpfe interessierten die Ärzte nicht.
Durchgeführte Untersuchungen:
EKG,Ergometrie,Echokardiographie,Herzkatheter,Myokardszintigraphie,Gastrokopie,Histologie
konnten die Ursache nicht abklären.
Daher werde ich während der schmerzhaften täglichen Krampfanfälle belehrt:
" Steigern sie sich nicht so rein " denn vor Schmerzen rollen mir die Tränen übers Gesicht
Über den gesamten Klinikaufenthalt von 14 Tagen ignorieren die Ärzte meinen Zustand, nicht ein einziges mal schaut sich ein Arzt einen Anfall an. Daß der gesamte Oberkörper unaufhörlich brennt,daß ich ständig Atmungsgsprobleme habe,die sich beim Anfall steigern, interessiert hier nicht.
" Mit Borreliose kennen wir uns nicht aus, die Krankenkasse bezahlt auch keine Infusionen ,außerdem habe ich keine Zeit mich mit ihnen zu unterhalten"
Mit dieser Arztaussage werde ich ohne weitere Erklärung und ohne jegliche Therapie entlassen.
Bericht an den Hausarzt: Vermerk
"Patient macht einen ängstlichen,depressiven Eindruck."
Nein, ängstlich war ich noch niemals in meinem Leben. Wegen der entsetzlichen Krampf- und Schmerz-Anfälle die ohne Hilfe ausgehalten werden mußten ließen meine Tränen evtl. eine Depression vermuten.
Zur med. Weiterbildung schlage ich darum vor,den Ärzten einige Krampf-Anfälle zu übertragen.
Die Chr. Borreliose ist eine anerkannte schwere Krankheit. Seit ca. 30 Jahren offiziell in Deutschland/Europa/Amerika bekannt. Leider werden wir immer noch wie Aussätzige und Ausgestoßene (nicht)- behandelt.
Die Ausrede , man kennt sich nicht aus kann ich daher nicht akzeptieren oder gar verstehen.
Bei Anfällen reagiert das klinikum fast immer so. Mein Sohn hat epelsie. Jeder mal wenn wir kommen haben die nicht anderes zu tun als einen blutspiegel. mich intress eigenlich was mit de blut passiert wo abgenommen wird, da wie moslem sind und mein sohn er ist übe dreißig hat frau und kind. fastetet im ramadan moant aus freien stücken blöde bemerkungen der krankenschwester. Muss man den Patient nicht erst um erlaubls frgaen ob ihm blutabgenommen werden will oder kann es der arzt so einfach entscheiden . ich habe mich heute dafür enstcheiden diese klinikum zu weit wie möglich meiden. fast die ganze nacht warteten wir auf das laborergebnis und meins ohn hatte keine kraft auszustehen heute sein halbes gesicht ist angeschwollen das auge blau vom gestrigen sturz.
Erst heute stellte ich auf der Homepage der Klinik fest, daß unter weitere Kompetenzen auf Seite 42 sehr wohl die Borreliose gelistet ist.
Unter ICD- 10 Ziffer A 69.2 =Lyme- Krankheit(Borreliose )
Warum also wurde ich 14 Tage nicht behandelt? Bin ich zu alt?oder vielleicht zu krank?oder GKK- Patient?
Erst heute stellte ich auf der Homepage der Klinik fest, daß unter weitere Kompetenzen auf Seite 42 sehr wohl die Borreliose gelistet ist.
Unter ICD- 10 Ziffer A 69.2 =Lyme- Krankheit(Borreliose )
Warum also wurde ich 14 Tage nicht behandelt? Bin ich zu alt?oder vielleicht zu krank?oder GKK- Patient?
Sehr geehrte Patientin,
ich darf als der gescholtene behandelnde Oberarzt hierzu doch kurz etwas richtigstellen.
Sie wurden mit thorakalen Schmerzen und dem V.a. ein akutes Koronarsyndrom in unsere Klinik eingewiesen und entsprechend den aktuellen Leitlinien rasch medizinisch mit der entsprechenden Sorgfalt behandelt. Nachdem wir eine akut lebensbedrohliche Erkrankung ausgeschlossen hatten und die weitere Umfelddiagnostik zur Klärung differentialdiagnostischer Ursachen Ihrer Beschwerden durchgeführt hatten, waren die besonderen Mittel einer stationären Behandlung (Fragen Sie bitte Ihre Krankenkasse und den MDK, was das bedeutet) nicht mehr notwendig.
Sie haben Ihre chron. Borreliose immer wieder thematisiert und dies war in mehreren Visiten ausführlich besprochen worden.
Auch wenn Sie persönlich anderer Meinung sind, ist die Diagnostik respektive kausale Therapie der chronischen Borreliose in FACHkreisen höchst umstritten. Ich habe Ihnen mehrfach versucht zu erläutern, dass die Behandlung dieses Krankheitsbildes ambulant zu erfolgen hat und IHRE Krankenkasse UNS diese Behandlung NICHT bezahlt. Eben weil hierfür die besonderen Mittel der stationären Behandlung (s.o.) nicht erforderlich sind. Das und nichts anderes habe ich Ihnen versucht zu erläutern. Wenn mir das nicht gelungen ist, bitte ich hierfür um Entschuldigung.
Sehr geehrter Herr Dr. House,
sie sprechen genau das Problem und Leid aller chronischen Borreliose-Patienten an! Bie dem nach ihrer persönlichen Ansicht die Behandlung dieses Krankheitsbildes ambulant zu erfolgen hat und angeblich keine „besonderen Mittel einer stationären Behandlung“ erforderlich sind.
In welcher Richt- oder Leitlinie denn festgelegt, dass bei einer Borreliose keine stationären Behandlung erforderlich ist?
Selbst wenn es, wie bei vielen Erkrankungen, leider noch keine einheitliche kausale Therapie der chronischen Borreliose gibt und deshalb in „FACHkreisen höchst umstritten“ ist, ist es ethisch doch unvertretbar überhaupt keinen Behandlungsversuch durchzuführen?
Die Entscheidung, ob „besonderen Mittel einer stationären Behandlung“ erforderlich sind, trifft jedoch entgegen ihrer Aussage, allein der behandelnde Arzt und nicht die Krankenkassen oder der MDK!
Das nationale Referenzentrum für Borrelien empfiehlt z.B. bereits ab Stadium II der Lyme-Borreliose an den ersten 3 Stellen eine intravenöse Therapie.
Doch verweigern fast alle ambulanten Ärzte aus Budgetgründen eine intravenöse Therapie, weil sie diese „besonderen Mittel“ ambulant nicht erstattet bekommen.
Folglich bleiben leider fast alle Borreliosepatienten im fortgeschrittenen oder chronischen Stadium nur wegen Begriffdefinitionen völlig auf der Strecke.
Akut lebensbedrohliche Erkrankung werden ausgeschlossen und vielleicht noch eine Umfelddiagnostik zur Klärung anderer differentialdiagnostischer Ursachen durchgeführt. Doch eine Borreliose wird weder berücksichtigt noch behandelt.
Ethischen Gründe spielen in unserem Gesundheitssystem wegen medizinrechtliche Paragraphen und Formulierungen keine Rolle mehr. Nicht umsonst sind schon einige Fälle bekannt, in denen die verzweifelten. leidgeplagten Borreliose-Patienten zwischen diesen Fronten ihren letzten Ausweg nur noch im Suizid fanden.
Gelöbnis aus der Berufsordnung für Ärzte:
“Bei meiner Aufnahme in den ärztlichen Berufsstand gelobe ich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen.
Ich werde meinen Beruf mit Gewissenhaftigkeit und Würde ausüben.
Die Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit meiner Patientinnen und Patienten soll oberstes Gebot meines Handelns sein.“
Die Konfusion in der medizinischen Literatur wie auch unter Selbsthilfegruppen ist aber auf einem völlig anderen Kriegsschauplatz entstanden. Es geht um die Frage, ob es ein Post-Lyme-Disease-Syndrome (PLDS) oder eine chronische Lyme-Borreliose trotz adäquater Therapie gibt und ob es sich hierbei um eine chronische Infektion handelt, die einer monate- bis jahrelangen antibiotischen Therapie bedarf.
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Tatsächlich sieht man immer wieder einmal Patienten, die eine dokumentierte Borreliose durchgemacht haben, antibiotisch behandelt wurden, jedoch innerhalb von sechs Monaten nach Diagnose lange Zeit generalisierte muskuloskelettäre Schmerzen, Fatigue und kognitive Störungen aufweisen. Solche Patienten wurden in mehreren großen kontrollierten Studien langdauernd antibiotisch behandelt, jedoch hatte die Therapie keinen Einfluss auf die Symptome. Auch zeigte sich, dass die Häufigkeit dieser unspezifischen Symptome bei Patienten mit durchgemachter Lyme-Borreliose nicht größer war als in einer vergleichbaren Kontrollgruppe ohne durchgemachte Erkrankung.
Die Kausalität zwischen einer Borreliose und unspezifischen Befindensstörungen ist also sicher fragwürdig, vor allem aber sind Antibiotika ineffektiv. In einer vor kurzem publizierten Untersuchung aus den USA an Patienten mit dem Etikett "chronische Lyme-Borreliose" wurde eine hohe psychiatrische Komorbidität festgestellt und bei einem Drittel die Diagnose einer Somatisierungsstörung oder einer somatoformen Schmerzstörung gestellt. Diese Diagnosen sind allerdings für viele Patienten nicht akzeptabel und werden wohl auch nicht von allen Ärzten in adäquater Weise kommuniziert.
Ein Tummelplatz für Scharlatane
Daher sucht ein Teil der Patienten Hilfe bei selbst ernannten „Borreliosezentren“, wo fragwürdige diagnostische Methoden angewandt und oft jahrelang antibiotische und alternative Therapien durchgeführt werden. Insofern liegt die chronische Borreliose auf einer Linie mit der Candida-Infektion, der multiplen chemischen Sensitivität und der Schwermetallintoxikation durch Amalgamfüllungen. Dass auf diesem Feld auch kommerzielle Interessen eine Rolle spielen und sich Scharlatane tummeln, liegt auf der Hand.
"In welcher Richt- oder Leitlinie denn festgelegt, dass bei einer Borreliose keine stationären Behandlung erforderlich ist?"
-> Dazu gibt es keine Leitlinie welche Erkrankung wie (ambulant oder stationär) zu behandeln ist. Es macht auch sicher einen Unterschied, ob es sich um eine akute Erkrankung oder eine chronische Erkrankung handelt...
"Selbst wenn es, wie bei vielen Erkrankungen, leider noch keine einheitliche kausale Therapie der chronischen Borreliose gibt und deshalb in „FACHkreisen höchst umstritten“ ist, ist es ethisch doch unvertretbar überhaupt keinen Behandlungsversuch durchzuführen?"
-> Ist es ethisch vertretbar, eine Behandlung zu unternehmen, die keinen nachgewiesenen Effekt hat???
"Die Entscheidung, ob „besonderen Mittel einer stationären Behandlung“ erforderlich sind, trifft jedoch entgegen ihrer Aussage, allein der behandelnde Arzt und nicht die Krankenkassen oder der MDK!"
-> So sollte es eigentlich sein, die Realität in deutschen Krankenhäusern sieht aber genau andersherum aus!! Monate nach Entlassung verweigern die Kassen die Zahlung der stationären Kosten, weil es sich um eine sogen. Fehlbelegung gehandelt haben soll... Wer anderes behauptet, hat keine Ahnung, wie es abläuft. Als Patient können Sie sich nicht anmaßen, dies beurteilen zu können.
"Das nationale Referenzentrum für Borrelien empfiehlt z.B. bereits ab Stadium II der Lyme-Borreliose an den ersten 3 Stellen eine intravenöse Therapie."
Doch verweigern fast alle ambulanten Ärzte aus Budgetgründen eine intravenöse Therapie, weil sie diese „besonderen Mittel“ ambulant nicht erstattet bekommen."
-> Warum wohl???
Folglich bleiben leider fast alle Borreliosepatienten im fortgeschrittenen oder chronischen Stadium (gibt es das überhaupt??) nur wegen Begriffdefinitionen völlig auf der Strecke.
Akut lebensbedrohliche Erkrankung werden ausgeschlossen und vielleicht noch eine Umfelddiagnostik zur Klärung anderer differentialdiagnostischer Ursachen durchgeführt.
Doch eine Borreliose wird weder berücksichtigt noch behandelt.
Ethischen Gründe spielen in unserem Gesundheitssystem wegen medizinrechtliche Paragraphen und Formulierungen keine Rolle mehr. Nicht umsonst sind schon einige Fälle bekannt, in denen die verzweifelten. leidgeplagten Borreliose-Patienten zwischen diesen Fronten ihren letzten Ausweg nur noch im Suizid fanden.
Gelöbnis aus der Berufsordnung für Ärzte:
“Bei meiner Aufnahme in den ärztlichen Berufsstand gelobe ich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen.
Ich werde meinen Beruf mit Gewissenhaftigkeit und Würde ausüben.
Die Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit meiner Patientinnen und Patienten soll oberstes Gebot meines Handelns sein.“
-> Das Totschlagsargument, wenn man sich nicht ausreichend behandelt fühlt....
nur ungern mische ich mich in diese Diskussion ein, zumal ich mir kein Urteil über diese Klinik erlauben möchte. Ihren Kommentar kann ich aber so nicht stehen lassen. Ihre Argumentation entspricht vollständig dem, was Ärzten in „Fortbildungen“ gelehrt wird, und doch sprechen Fakten und Realität eine völlig andere Sprache.
Sie schreiben von mehreren großen kontrollierten Studien, in denen langdauernd antibiotisch behandelt wurde, die Therapie jedoch keinen Einfluss auf die Symptome zeigte. Als Beleg wird hierfür in der Regel die Klempner-Studie „Two controlled trials of antibiotic treatment in patients with persistent symptoms and a history of Lyme disease.” angeführt mit lediglich 129 Patienten, davon mehr als 50 % seronegativ. Die Forschungsqualität dieser Studie wurde bereits mehrfach bemängelt (Fehler im Studiendesign und der Erlebnisinterpretation). Aufgrund dieser fehlerhaften Studie werden ernsthaft kranken Patienten erneute und längere Therapien verweigert.
Behandlungsrückfälle und Therapieversagen nach Kurzzeit-Standardtherapie wurden bereits durch zahlreiche Studien belegt.
http://onlyme-aktion.org/wp-content/uploads/2012/06/Wissenschaftliche-Literatur-zum-Thema-Erregerpersistenz1.pdf
Eine Kausalität ist daher weit weniger abwägig als die angeblich hohe psychiatrische Komorbidität, für die nach wie vor jeglicher Beweis fehlt. Im Gegensatz zu kostengünstigen Antibiotika, für die mittlerweile fast durchgängig der Patentschutz abgelaufen ist, sind jedoch bei Psychopharmaka noch erstaunliche Umsätze möglich. Spielen hier etwa kommerzielle Interessen keine Rolle?
Die einzig haltbare Aussage in Ihrem Kommentar bezieht sich auf die Verweigerung der Kassen zur Zahlung entsprechender Kosten, was nicht zuletzt der „leitliniengerechten“ Behandlung geschuldet ist, die Sie hier jedoch verteidigen. Diese Behandlung wird von den Kassen in der Regel weder stationär noch ambulant übernommen, der Patient bleibt sich selbst überlassen. Ärzte, die über den festgesetzten Zeitraum therapieren, geraten in die Kritik der Mainstream-Medizin und werden öffentlich mit Scharlatanen gleichgesetzt. Patienten, die nicht leitliniengerecht gesunden, werden in die Psychiatrie überwiesen. Das ist die traurige Realität.
Sehr geehrter/geehrte onlymie,
die von Ihnen zitierten Studien sind interessanterweise entweder Tierversuche oder umfassen ebenso lediglich um die 100 Patienten...
Die gescholtene "Klempner"-Studie wurde vorzeitig abgebrochen.
Ich maße mir nicht an, die Studien im Einzelnen zu beurteilen.
Die Kausalität, die sie apostrophieren, ist durch keine belastbaren Daten belegt (was sicher schwierig ist, keine Frage).
Was sie zwischen den Zeilen tun ist, pauschal die "Mainstream Mediziner", also auch die Experten anderer Fachrichtungen (Mikrobiologen etc.), welche die Leitlinien schreiben, zu industriegesteuerten Verbrechern zu diskreditieren. Wenn die von Ihnen genannten Studien einen solchen Impact hätten, wären sie in die Behandlungsleitlinien aufgenommen worden. Ganz sicher...
Das Auslaufen von Patenten hat doch überhaupt nichts mit der Entscheidung Behandlung/keine Behandlung zu tun. Denken Sie nur an die zahlreichen Pneumonien, die zum großen Teil mit Penicillinen behandelt werden, für die auch der Patentschutz abgelaufen ist...
Außerdem werden in einer Klinikapotheke nicht die Preise aufgerufen, wie ambulant. Also ist dieser Punkt absolut unerheblich.
by the way... selbst leitlinien gerechte Behandlungen werden im stationären Bereich nicht bezahlt, wenn diese auch ambulant erfolgen können...
Das einzige Problem mit nicht gewinnträchtigen Medikamenten ist, dass Pharmafirmen Studien mit solchen Medikamenten nicht mehr auflegen, da Kosten/Gewinnrelation für die Firmen in keinem Verhältnis stehen (ich sehe das auch ethisch problematisch). Desweiteren würde kein Ethikkomitee eine Studie zulassen, die die Therapie eine LZ-Antibiose gegen Placebo untersucht. Also argumentieren Sie hier nicht korrekt.
Die KK sind gehalten, die Kosten im Zaum zu halten. Es ist aber spekulativ, ob diese sich hinter den von mir verteidigten Leitlinien verstecken. Nein, die Politik (also die u.a. von Patienten gewählten Vertreter...) will so viel wie mgl. ambulant versorgt haben.
Außerdem: Die Patientin, die sich hier schlecht/gar nicht behandelt gefühlt hat, hatte schon mehrere LangzeitAB-therapien erhalten.. Den Effekt sah man..
Ich stehe nach wie vor zu meiner Aussage, dass eine Therapie, deren Wirkung nicht belegt ist (also auch Antibiotika bei grippalen Infekten) ethisch fragwürdig ist.
die zu Borreliose existierenden AWMF-Leitlinien Neuroborreliose bzw. Kutane Manifestationen sind im eigentlichen Sinne keine Leitlinien sondern lediglich Empfehlungen bzw. Expertenmeinungen (AWMF-Kategorie S1) und weder evidenzbasiert noch konsertiert.
Es sind Empfehlungen einiger weniger Experten, die man aufgrund ihrer bestehenden Interessenskonflikte nur schwerlich als unabhängig bezeichnen kann. Interessenskonflikte sind Gegebenheiten, die professionelles Urteilsvermögen und Handeln unangemessen beeinflussen können. S1-Empfehlungen sind dazu leicht beeinflussbar und undurchsichtig. Allein die Leitliniengruppe entscheidet, welche Evidenz bzw. Studien berücksichtigt werden und bei diesen Leitlinien greift man gerne auf die eigenen Studien zurück. Wissenschaftler können zudem durch gewisse Erwartungshaltungen vorurteilsbehaftet sein, wenn sie eine bestimmte wissenschaftliche Theorie verfolgen und z.B. ihre früheren Thesen nicht widerlegen wollen. Das sollte sich jeder Arzt vor Augen führen, der sich auf diese Leitlinien beruft.
MfG
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Behandlung Sigmadivertikulitis
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Innere
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AGreul berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Würde mich in der gleichen Situation wieder für das KH entscheiden.)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Prof. Dr. Köninger mit seinem Team haben mich überzeugt.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Die persönliche Begleitung bei der Patientenaufnahme finde ich gut und notwendig.)
Pro:
sehr gute medizinische Betreuung
Kontra:
Unübersichtliches Klinikgebäude
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Im Zeitraum vom 18.01. bis 25.01.11 befand ich mich im KH zu einer lapraskopischen Sigmarektumresektion. Meine persönlichen Erfahrungen sowohl in der medizinischen Behandlung, Beratungsqualität und der Verwaltungsabläufe waren durchwegs positiv.
Betreuung, Zimmer einschl. Service auf der Station "A 8" waren nicht nur qualitativ sondern auch menschlich sehr gut.
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Innere
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GStar berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
medizin
Kontra:
Service, organisation, unfreundlich...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Medizinisch Top, menschlich, hygienisch und kompetent = NO. Kanüle gezogen, nichts saubergamacht, Etagenklo, kein TV, Internet möglich für 5 cent die MINUTE = 30Euro die STUNDE!!! Personal sehr unfreundlich, eine Ärztin ist unfähig ich hatte starke schmerzen und sie hat mir pipimittel gegeben und war pampig. Service auf ganzer Linie versagt genauso wie die Organisation!!!
Radiodiagnostisch empfehlenswert,
Klinik allgemein: wie im 2. Weltkrieg NICHT EMPFEHLENSWERT!!!
Mein Bruder wurde von seiner Freundin mit extremen Brustschmerzen ins Krankenhaus gebracht. Trotz schwerster Schmerzen mußt er rund 4 Stunden lang warten, bis er einen Arzt zu Gesicht bekam. Zunächst dachte man an eine Lungenembolie. Zu der Zeit hatte er auch ein geschwollenes Bein. Letztlich konnte nicht geklärt werden, ob es eine Lungenembolie war. Er wurde trotz Schmerzen in den Beinen entlassen. Ein niedergelassener Arzt stellte später eine Thrombose im Bein fest.
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Innere
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Soundso berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2002
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (die Ärzte hatten keine Ahnung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Während des Aufenthalts habe ich einen Wirbelbruch erlitten.
Da ich das schon öfter hatte, wusste ich sofort, was los war.
Das Pflegepersonal glaubte mir nicht. Beim Röntgen und beim CT wurde nichts festgestellt. Von einer Ärztin wurde ich auf übelste Art und Weise als Simulant beschimpft.
Ich bemühte mich telefonisch um ein Bett in der Orthopädischen Klinik in Markgröningen, da ich dort schon öfters behandelt worden war.
Ich bekam ein Bett und wurde mit dem Krankenwagen dort hin gefahren. Es wurde sofort ein MRT gemacht und es stellte sich heraus, dass ich 2 Lendenwirbel gebrochen hatte
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Innere
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Huhnskuecken berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:
Ich ging nach drei Tagen Durchfall ins KH. Ich konnte keine Flüssigkeit bei mir behalten und wenn ich etwas trank, schoß es genauso wieder heraus. Geschweige denn das ich etwas essen konnte.
Die Aufnahme war bis auf die lange Wartezeit super.
Ich wurde aufgenommen und landete für eine Nacht auf einer Station für Patienten, wo man nicht weiß was sie haben.
Da man mich für infektiös hielt sollte ich neben meiner Mitpatientin auf den Nachtstuhl gehen (bin 26- nein Danke). Die Nachtschwester verweigerte mir eine Toilette in meiner Nähe, da sie nur für ältere Menschen sei. Ich weigerte mich auf den Nachtstuhl zu gehen. Es ist das letzte mit Bauchkrämpfen und dem dringendem Stuhldrang um eine Toilette und Intimsphäre betteln zu müssen. Ich drohte die Klinik zu verlassen, wenn ich keine Toilette bekäme... naja und so bekam ich sie dann. Aber leider am anderen Ende des Flures- urgh, und das mit Durchfall der alle 5 Minuten aufgetreten ist!
Am nächsten Tag landete ich auf der Infektionsstation, Verdacht auf Salmonellen. Da war es dann besser. Netteres Personal (Schwestern/Pfleger/Ärzte) und bessere Räumlichkeiten. Ich war zwar immer noch dazu verdonnert die Toilette auf dem Flur zu benutzen, aber immerhin musste ich nicht mehr so ewig weit rennen. Zwei Tage später schlug mir der Pfleger vor das große BAdezimmer zu benutzen, welches unmittelbar neben meinem Zimmer war zu benutzen. Das war eine Erlösung für mich.
Medizinisch betrachtet hat man nichts bei mir gemacht, außer mich für eine Drogenabhängige zu halten, weil ich wegen meiner Bauchschmerzen nach Schmerzmitteln verlangte. Und das obwohl man anhand meines Labores sehen konnte, das ich erhöhte Entzündungswerte hatte!
Man wollte eine Magenspiegelung bei mir machen, die ich aber verweigerte, da meine Schmerzen nicht im Magen saßen.
Die Sonographie war sehr eigenartig. Der Arzt schaute mich nicht an und sprach auch nicht mit mir. Selbst als ich ihm zur Begrüßung die Hand hin hielt reagierte er nicht. Zudem musste ich eine halbe Std warten bis ich dran kam. UND DAS MIT DURCHFALL! Oh man, ich bin immer noch verärgert!
Eine Darmspiegelung wollten sie machen, doch auch die verweigerte ich, da meine Schmerzen besser wurden. Zudem war es mir unangenehm mir einen Einlauf machen zu lassen von einem Pfleger der so alt war wie ich.
Ärzte: Unter aller Sau! Im Arztbrief standen Dinge die ich nie angegeben hatte (blutige Durchfälle), Kostaufbau verlief ohne Probleme(!): ich hatte nicht ein Happen gegessen die ganzen vier Tage. Schmerzmittel wurden mir verweigert. Ich hatte Besuch und bat die Ärztin um ein Schmerzmittel doch sie wollte mir nichts geben. Ich saß vor Schmerzen heulend auf dem Bett und sie nahm mich nicht ernst. Das KH bekommt öfters Drogenabhängige!
Pflege: Super freundlich, nahmen sich Zeit um zu zu hören, med. sehr kompetent
Sauberkeit: Tadellos
Essen: nichts zu mir genommen, sah aber immer sehr gut aus
Räumlichkeit: Riesen Zimmer, jeder Patient hatte einen eigenen Fernseher, grosses Badezimmer mit eigener Toilette, moderne und bequeme Betten, freundlicher Flur, nette Besucherecken
1 Kommentar
Hallo,
die Behandlung durch den Pfleger war mehr als unangebracht. Wieso mussten Sie auf der Intensivstation !!! so lange auf das Pflegepersonal warten ?! Bitte sprechen Sie diese unwürdige Behandlung mit samt dem betreffenden Pfleger nachträglich bei der Pflegedienstleitung oder beim Krankenhaus selbst an, so dass zukünftige Missstände erst gar nicht mehr auftreten. Das Pflegepersonal ist schließlich für solche Fälle ausgebildet.
Vielen Dank für Ihren Mut, diesen Bericht zu verfassen. Er hat mir sehr weitergeholfen. Dieses Krankenhaus wird nicht meine erste Anlaufstelle werden.