Von der orthopädischen Station und dem Personal kann ich nur Gutes sagen; freundlich, hilfsbereit und kompetent.
Bei der täglichen Visite konnte man Frage stellen und bekam Informationen.
Bemängeln muss ich,dass es in meinem Fall des öfteren vorkam,dass man nicht wusste, welches Organ auf welcher Körperseite operiert worden war und ich immer wieder korrigieren musste, sei es beim Röntgen oder Lymphdrainage.
Die Zusammenarbeit mit dem Case Management war nicht einfach,erst auf mehrfache Nachfrage meinerseits klappte es mit einem Reha-Platz.
Die Versorgung aus der Küche könnte wesentlich besser sein; Es wurde nie gefragt, ob die Patienten Essenswünsche haben, es gab "Individualbestellung", was immer das heißen mag.
Gemüse oder Kartoffeln gab es in der Aufenthaltswoche nicht.
Es liegt wohl noch vieles im argen.

Leider kann ich die Notaufnahme nicht anklicken.
Heute am 14.04.2024 sind wir in die Notaufnahme gefahren es war 00 Uhr. Nach einem hin und her weil meine Stieftochter noch keine 18 Jahre ist (Kinderstation oder doch Erwachsene) sind wir dann um 1:30 Uhr dran gekommen.Es wurde nur nachgefragt was sie für Symptome hat von einer Pflegefachfrau, nach einer Unterhaltung wurde dann gefragt mit welchen Erwartungen sie den ins Krankenhaus gekommen ist, an Frechheit und Dreistigkeit war das nicht zu überbieten. Es kam kein Arzt sie wurde nicht Untersucht und ohne weiteres wieder nach Hause geschickt.Es ist traurig zu wissen wie man heute zu Tage einfach mit einem Stempel belegt wird nicht ernst genommen wird und Patienten einfach nach Hause geschickt werden. Es ist unterlassene Hilfeleistung, den als Pflegefachkraft weiß man auch was ein Patient hat und kann ihm Helfen. Dies ist nicht das letzte was sie darüber hören werden.

Ich wurde am 15.12.2021 an meinem Po operiert.2 Wochen vorher war ich dort zur Untersuchung. Also:Ich kann nur gutes berichten. Ich habe mich von Anfang an dort gut aufgehoben gefühlt. Der Arzt der mich untersucht hat,hat mir genau erklärt was gemacht werden muss. Am Tag der OP.lief auch alles Problemlos. 3 Tage war ich im Krankenhaus. Ich kann nur sagen,die Ärzte und Schwestern waren alle sehr freundlich und hilfsbereit. Auch bei der Visite wurden alle Fragen beantwortet. Auch das Essen war Ok. Ich kann das Krankenhaus nur weiterempfehlen. Wie es in anderen Abteilungen aussieht weiß ich natürlich nicht.

Ärzte haben gut Operiert, hatte keine Schmerzen nach der OP. Nach 12 Tagen wurde die Fasche zum auffangen der Wundflüssigkeit von Unterdruck auf "ohne Druck" gestellt. Danach bekam ich Schmerzen in der Wunde, da die Blutgerinnsel durch den Schlauch in die Wunde zurückwanderten. Was laut Schwestern nicht möglich wäre, die Schwestern auf 1C waren nicht zugänglich. Ich sollte nicht so ungeduldig sein, es wäre alles in Ordnung!
Nach 14 Tagen wurde der Schlauch gezogen und ich wurde entlassen, trotz Schmerzen. Angeblich Beschwerdefrei! Bekam über Nacht Fieber, musste wieder ins Krankenhaus.
Ein Antibiotika 4 Tage lang, keine Besserung, also ein zweites Antibiotika zusätzlich. Die Brustentzündung wurde nicht besser, 7 Tage nach Wiederaufnahme im Krankenhaus lief aus der Wundnaht Eiter aus. Am gleichen Tag musste ich nochmal Operiert werden, um den Eiter aus
der Brust zu entfernen und mit eine Schlauch in der Hautfalte damit die Wundflüssigkeit ablaufen konnte. Nach 3 Tagen wurde der Schlauch entfernt und ich wurde mit Wundspray und Verbandsmull nach Hause Entlassen. Eine offene Wunde von 3 cm länge, damit auch weiter das Wundsekret ablaufen kann. Die Wunde muss sich von alleine Schließen bevor ich dann endlich zur Bestrahlung Kann. Mein erster Termin beim Strahlenarzt war der Tag meiner zweiten OP.26 Tage im Krankenhaus wer will so lange dort verbringen?

Hatte ein einfaches Lipom (Fettgeschwulst) am Rücken.
Anstatt es einfach zu entfernen wurde ein weiterer ambulanter Termin gemacht, wo erst umständlich eine Probe entnommen wurde. Obwohl mit dem Chirurg vereinbart wurde, dass er mich operieren wird, wurde das einem Assistenzarzt überlassen. Vor dem Eingriff musste ich noch einen Tag vorher zum Corona-Test. Am Eingriffstag selbst das volle Programm. Mir wurde ein Zimmer zugewiesen, OP-Hemd an etc.
Das Ganze ist ein Arbeitsbeschäftigungsprogramm. Jeder niedergelassene Chirurg entfernt das ambulant. Habe es bei einem niedergelassenen Chirurgen entfernen lassen.
Bei der Biopsie im Krankenhaus hat man erkennen können, das es vollständig verkapselt war und nicht mit anderem Gewebe verwachsen war. Es wäre möglich gewesen, das Lipom sofort ganz zu entfernen. Der niedergelassene Chirurg konnte das doch auch. Meine Krankenkasse hat mit dem Kopf geschüttelt.

Alles anscheinend dem Motto entsprechend: "Wenn man keine Arbeit hat, dann macht man sich welche."