Die Abläufe in der Klinik sind sehr gut strukturiert.
Die Information über den Eingriff war sehr gut. Sowohl vor der OP durch eingehende Erläuterung der MRT-Aufnahmen an einem Modell, wie auch die Dokumentation während der OP durch Fotos, die mir dann später eingehend erläutert wurden.
Der Aufenthalt auf der Station war sehr angenehm, das betraf die Aufnahmeuntersuchungen am Vortag, die ohne viel Wartezeit zügig durchgeführt wurde, wie auch die Versorgung und Betreuung während des Klinikaufenthaltes.
Das Wichtigste war natürlich der gute Erfolg des Eingriffes.

Ich hatte Heiligabend eine Schnittverletzung an der Linken Hand, wobei die Strecksehnen des Daumens durchtrennt wurden.
Der behandelde Oberarzt war einfach super und sehr kompetent!!! Ich wurde über alles informiert was gerade gemacht wurde und fühlte mich gut aufgehoben. Auch das gesammte Team der Notaufnahme, Anmeldung, sowie die Sekräterinnen des Chefarztes der Unfallchirugie waren sehr kompetent und hilfsbereit.

Aufgrund einer Zusatzversicherung wurde ich im Ein/Zweibettzimmer untergebracht.In dieser sogenannten Komfortzone steht den Patienten zusätzlich rund um die Uhr der Zugang zu eine Lounge offen. Sie ist mit Warm/Kaltgetränken sowie kleinen Snacks ausgestattet, die den Aufenthalt sehr angenehm gestalten.
Der Empfang ist personenabhängig sehr pragmatisch ( bei der Voruntersuchung) aber auch starr bürokratisch bei der Einweisung.
Die ärztliche Betreuung ist von der Anästhesie bis zur Chirurgie exzellent.
Das Team ist nicht nur sehr kompetent, sondern vermittelt dem Patienten die notwendigen Massnahmen in verständlicher Form.
Die Betreuung durch das Pflegepersonal ist nicht zu aufdringlich, man hat seine Ruhezeiten, für mich mehr als ausreichend, was man sicherlich unterschiedlich sehen kann.
Wichtigstes für mich war der Erfolg des operativen Eingriffs. Nach 4 Tagen konnte ich die Gehhilfen absetzen und und das Knie langsam wieder belasten. Schmerzfrei war ich vom ersten Tag an. Damit wurden meine Erwartungen mehr als erfüllt.
Ich kann die Sana Klinik Radevormwald jedem empfehlen, der die grossen Kliniken satt hat,und eine individuelle und trotzdem sehr professionelle Behandlung sucht.
Man hat seitens Sana in dieses Krankenhaus erheblich investiert und damit die Qualität der Einrichtung erhöht.

Reibungsloser Ablauf des gesamten Aufenthalts (3 Tage) , gute Information und Beratung und auf Nachfrage ausreichende, verständliche Erklärung zum Eingriff, der Narkose, der Schmerzbehandlung sowie umsetzbare Hinweise für die Mobilisierung.
Ebenso war ich mit der Pflege und der Verpflegung zufrieden.

Kompetente Fachärzte, freundliches Pflegepersonal und allgemeine positive Stimmung.

Also ich bin eigentlich im großen zufrieden gewesen bis auf dem Arzt der ist mir in der Hinsicht ganz bitter aufgestoßen. Da ich ein Arbeitsunfall hatte muste ich mit einem Taxi gebracht werden der Taxifahrer sagte zu mir das ich ein Taxischein mir geben lassen sollte und das er mich nach der Behandlung wieder abhollen wird ,und dann kommt von dem Arzt Ich hätte nix an den beinen ich sollte laufen,zurück nach der arbeit finde es eine bodenlose frechheit sowas zu sagen und es rechtfertigt auch garnichts sowas nur weil der Gute Arzt meint er hätte einen weissen Kittel an.

Patienten werden alleine gelassen und sind auf sich gestellt obwohl sie noch gar nicht in der Lage sind selber zu trinken, zu essen geschweigedenn auf Toilette zu gehen.
Das Personal würde gerne mehr machen und sich besser kümmern aber dafür haben sie schlicht weg KEINE ZEIT !!!
Und das ist ein Unding !
Ich, persönlich möchte hier nicht liegen weil dieses Krankenhaus total unterbesetzt ist.
Nachts ist eine Schwester für 3 !! (Drei) Stationen zuständig.
Wenn es hauptsächlich Patienten wären, die sich selber helfen können oder auch klar im Kopf sind wäre es okey. Aber hier trinken die Patienten nicht weil sie es vergessen bzw. nicht alleine schaffen dabei ist trinken und Nachsorge grade bei älteren Leuten nach einer OP so enorm wichtig !

Beschäftigt mehr Personal !!!

Mit Oberarmbruch in der Ambulanz angemeldet.
Nach 1-2h Wartezeit voller Schmerzen und Ohnmachtsgefühlen, bekam ich erst auf Anfrage Schmerzmittel und einen Gips angelegt. Das passierte alles erst nach dem Röntgen.
Im OP Vorgespräch wurde nicht darüber informiert wie der Verlauf nach der OP sein kann und dass es nach einer OP zu einer gereizten/trockenen Speise/Luftröhre kommen kann.
Die OP erfolge immerhin zeitnah am nächsten Tag.
Leider bin ich dann in der Nacht nach der OP mit Todesangst aufgewacht, da ich fast keine Luft bekam. Benommen nach der OP wie ich war, konnte ich auch erst ein paar Stunden später eine Krankenschwester auf mein Problem ansprechen. Natürlich hat ein Schluck Wasser sofort geholfen, aber sowas ist eben sehr "unschön".
Über die ersten 2-3 Tage der stationären Behandlung wurde ich nicht über meinen weiteren Aufenthalt informiert. Die Assistentsärzte waren auf Anfrage immer sehr kurz angebunden.
Der operierende Arzt hat sich bei der Übergabe an die Physio um klare Aussagen herumgeredet. Ich hatte das Gefühl, dass er sehr wenig Erfahrung mit Frakturen hatte und seine Entscheidungen zum Teil per "geistigen" Münzwurf getroffen hat.
Trotz Physio und Einhaltung aller Vorgaben war 6 Wochen nach der OP noch keine Knochenheilung erkennbar. Nach 7 Wochen brach sogar beim Anheben eines Glases eine Schraube der Osteosynthese und der Arm war wieder quasi gebrochen.
Da ich zu diesem Zeitpuntk kein Vertrauen in die Ärzte und in eine OP hatte, entschied ich mich in Ansprache mit anderen Ärzten den Armbruch konservativ zu behandeln.
Leider stellte sich mit Stoßwellentherapie erst nach 6 Monaten eine Knochenheilung ein. Es waren die bis jetzt schlimmsten 6 Monate meines Lebens.

Auch wenn die Krankenschwester und die Physio im Haus kaum Zeit hatten, haben sie sich in der kurzen Zeit alle Mühe mit den Patienten gegeben.

Vertrauenserweckende und kompetente Ärzte sowie durchdachte Krankenhausabläufe sehen anders aus.