Meine Tochter und ich haben keine Anwendungen im Bereich der oberen Atemwege erfahren dürfen.
Die Inhalationsstation haben wir nie kennengelernt obwohl wir danach mehrmals baten und im Prospekt damit auch geworben wird.

Schwerpunkt war die Unruhe auf den Fluren. Wir hatten ein Zimmer ( No 102 ) welches direkt am Durchgang lag. Die Tür hatte ein dermaßen lautes Schließsystem dass man schlecht zur Ruhe fand. Manche Mütter nahmen wirklich keine Rücksicht mit ihren Gesprächen auf den Fluren.

Im Kindergarten fand leider keine Begrüßung statt.
Mein Kind ist ungern hingegangen. :(

Leider ein negatives Erlebnis im März 2010.
Durch den wöchentlichen Wechsel von Patienten war eine ständige Unruhe im Haus.
Anreise Mittwochs,Donnerstag Einführungsgespräche,am Freitag konnte mein Sohn (damals 4 3/4 Jahre alt) zum 1.Mal vormittags in die Kita, dann war die erste halbe Woche rum, nicht viel passiert.
Gleichzeitig grassierte zum damaligen Zeitpunkt ein schwerer Magen-Darm-Infekt, den 90% der Kinder aufgegriffen haben.
Auch mein Sohn. Dadurch waren wir ab Dienstag bis Sonnabend im Zimmer isoliert.
1 1/2 Woche rum, nicht viel passiert...
Im Speisesaal war immer Lärm, viele Muttis haben ihre Kinder machen lassen, was sie wollten.Aber das Essen hat uns persönlich gut gefallen und auch geschmeckt!
Mein Kurziel für mich selber, war eigentlich Stressabbau und zur Ruhe kommen. Aber durch die Umstände war das leider nicht möglich.
Ich habe 1999 eine Mutter-Kind-Kur mit meinem großen Sohn auf Langeoog gemacht, das war wirklich eine echte Erholung.
Allerdings war das keine Klinik sondern ein Mutter-Kind-Kurheim, wo alle Muttis an einem Tag angereist sind-3 Wochen blieben und alle am gleichen Tag abreisten.
Dadurch waren die Kinder auch 3 Wochen zusammen und die Betreuung im Heim war dadurch für die Kita-Betreuer einfacher.

Auftenthalt Dezember 2010, mit Zwillingen 2 3/4 Jahren und Ehemann als Begleitperson.
Klinik war nur zur Hälfte belegt, dadurch gab es viel Platz bei den Therapien, aber es kam wenig Freizeitprogramm zusammen.
Medizinisch gab es eine gute Betreuung und individuell abgestimmten Therapieplan, der sehr flexibel gehandhabt und auch kruzfristig zu ändern war.
Schwestern rund um die Uhr verfügabr, sher freundlcih, sehr hilfsbereit und aufbauend.
Servicepersonal sehr zuvorkommend, gut auf Eltern wie Kidner eingehend, einfach nett!
Küche: Büffet-Form dreimal am Tag ist nicht mein Ding, war aber in Ordnung. Küche gab sich viel Mühe, auch auf individuelle Bedürfnisse einzugehen (v.a. bei Kleinstkinder).
Verwaltung: Es gab ziemlich Querelen um Zimmerwahl und die Unterbringung meines Mannes.
Therapien: gut, aber ein bischen lieblos und beliebig. Mir fehlte ein wenig Ziele, die man realistisch drei Wochen erreichen kann.
Kinder: mit großen Anlaufschwierigkeiten. Ohne permanente Begleitperson wäre keine so große Erholung möglich gewesen, da Betreuungszeiten eher an größere Kinder angepasst waren. (hatten sie bei allen Mahlzeiten dabei). Die Zwerge haben gut abgenommen, großer Speisesaal war doch etwas stressig). Dafür dass die Gruppen nicht voll waren, hätte ich mir ein wenig mehr Zuwendung für die Kinder erwartet. Kinder gingen bis dahin sehr gerne in den KIGA, aber nicht mehr in der Klinik.
Zimmer: wenn kein Galeriezimmer, dann eng. Betten 90 breit und 190 lang(Ccouch-Sofa), aber es soll 2011 neue geben. Zimmer nicht für Daueraufenthalt eingerichtet. Fehlende Spielfläche ausserhalb des SPielhauses, das um 17 Uhr schließt. Stockbetten für Kleinkinder nicht geeignet, Zimmer nicht kleinkindersicher (z.B. wurden die Stockbetten nicht heraus genommen, sondern die Gitterbetten wurden noch reingepfrimelt.
Aufnethaltsräume ausser Speisesaal knapp. Kurz ein haus, das eher für den Sommer und Strand geeignet ist. Lage ist genial, nur 5 min vom Strand und 10 min vom Zentrum.