"Mein Vater ist zu 80% Schwerbehindert, Diabetiker und kam wegen eines Blasenkarzinoms ( Totaloperation) zur Reha nach Oberstaufen. das war die falsche Entscheidung! Das Zimmer ist schwer Krankenhauslastig, alt und absolut ungemütlich. ein Balkon ist vorhanden, auf die dort vorhandenen Stuhl konnte man nicht mehr sitzen. Das Bad war eine Katastrophe, keine Heizung, die Toilette war nur 35 cm hoch, der aufgesetzte Ring ( nach Anfrage) war locker und gefährlich, für einen schwachen alten Menschen nicht zumutbar.Die Möbel waren heruntergekommen und ungepflegt. Viele Treppen durch unterschiedliche Zwischenebenen, die man nur schwer erreichen konnte, oder nur mit Umwegen. Zum Duschen wurde er einmal in eine "Abstellkammer geschickt.
Der behandelte Arzt hat alles falsch gemacht was man falsch machen kann.
Auf der Behandlungsakte wurde Bluthochdruck und Herzrisiko angekreuzt was gar nicht vorhanden ist. Das vorhandene Stoma wurde gar nicht erwähnt!
Die ganzen Therapien wurde daraufhin falsch zugeordnet und hatten keinen Zweck.
Auf Beschwerde bei der Klinikleitung wurde eine andere Ärztin zugeteilt, die er die restliche 14 Tage aber nicht zu sehen bekam. Die Diabetes wurde nur einmal getestet.
Das Kaffee hatte lt. Prospekt bis 22.00 Uhr geöffnet, um 16:45 wurde es aber geschlossen.
Der Ort war nur mit einem Taxi erreichbar, kein Zubringer.
Das einzig positive war das freundliche und hilfsbereite Personal, die Therapeuten und die traumhafte Landschaft. Die dann doch noch besuchte Stomaabteilung mit den Mitarbeitern waren auch gut und sind erwähnenswert.
Diese Klinik kann man nicht empfehlen. Mit einer Reha hat das Nichts zu tun. Hier muß man sich jeden Tag durchquälen. In einer Reha sollte man aber aufgebaut werden. Das ist hier nicht möglich!
Diese Reha hatte eher ein gegenteiligen Ergebnis!"
Ich verstehe die Patienten nicht, die dieser Klinik eine gute Bewertung geben. das ist mir nicht nachvollziehbar.
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aulibur berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Stomaversorgung
Kontra:
Krankheitsbild:
Prostata - Blase - Lymphknoten Entfernung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mein Mann kam Anfang Januar nach einer großen O.P. zur Reha in die Schlossbergklinik. Unser großes Problem damals - das Urostoma bekam keiner der zwei Therapeuten die sich darum bemühten dicht. Wir waren am verzweifeln.
Bei der Aufnahme lernten wir den dortigen Stomatherapeuten Hans-Jürgen Lindemeyer kennen. Ein Blick von ihm auf unser Problem und schon hatte er die richtigen Materialien zur Hand. Seit dem ist das Stoma dicht und wir dankbar und glücklich. Für alle die damit auch ein Problem haben. Wir sind sicher Herr Lindemeyer hat eine Lösung anzubieten.
Wir möchten uns auch auf diesem Weg ganz herzlich bei ihm bedanken. Meinem Mann hat es auch sonst gut gefallen.
Nur das Essen könnte besser werden.
Elisabeth und Rudolf
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D.Ph. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Nierenzellkarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War 4 Wochen in der AHB und es hat mir sehr viel gebracht. Zum Einen die körperliche und zum Anderen die seelische Verfassung nach der Diagnose und der OP.
Ich möchte niemanden hervorheben, da alle Abteilungen, angefangen vom Servicepersonal,Küche,Physiotherapeuten, Schwestern, bis hin zur ärztlichen Betreuung für eine harmonische Stimmung und Besserung meines Krankheitsbildes, beigetragen haben!
Hut ab an alle Damen und Herren die trotz der drohenden Schließung, stets motiviert und engagiert waren, und mich dies als Patient nicht spüren ließen!
Nun ist es Gewissheit, dass eine erfolgreiche Einrichtung, aus Patientensicht, schließen muss.
Es geht wie immer nur ums Geld und der Patient bleibt auf der Strecke.
Hier wäre die Politik gefragt um eine Lösung zu finden. Es werden Milliarden außer Landes gebracht und vor der Haustüre wäre diese Geld sinnvoll eingesetzt.
Aus welchem Grund muss im Gesundheitswesen Gewinn erwirtschaftet werden? Dies gehört wieder in öffentliche Hände!!