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Sabinepetra berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeutische Gemeinschaft, Therapieangebote, Ort der Heilung
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich selbst außerordentlich zufrieden mit Allem in der Hochgrat Klinik war, bin ich etwas über die kontroversen Bewertungen erstaunt.
Ich war 2020 und 2024 für jeweils sieben Wochen in der Klinik und kann sagen, dass der Auftenhalt sowie die in der Klinik durchlebten Erfahrungen, mein Leben nachhaltig verbessert haben!
Das Konzept, dass Heilung in und durch Beziehung zu den Mitmenschen stattfinden kann, hat bei mir einen nachhaltigen Heilungsprozess angestossen, der sich weiterhin fortsetzt.
Ich kann über meinen Klinik-Aufenthalt berichten, dass er zwar mega anstrengend, aber das Beste war, was mir überhaupt passieren konnte.
Für mich persönlich waren der Klinikaufenthalt, das Konzept, die Mitarbeiter und das Gesamtpaket Hochgrat Klinik auf jeden Fall lebensverändernd und zwar im positiven Sinne - dafür bin ich sehr, sehr dankbar!
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Tobi622 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die besten Therapeuten ever.
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout Depression bipolare Störung (II)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik hat mein Leben verändert. Ich habe Teile meiner Selbst kennengelernt, die ich nie vermutet hätte und Zugang zu Gefühlen die ich vorher nicht kannte. Mein Selbstbild hat sich sehr verändert. Die ständige Selbstabwertung habe ich zum großen Teil abgelegt. Ich weiß heute dass ich mich um meine Bedürfnisse kümmern muss, dass ich überhaupt Bedürfnisse habe. Ich weiß wie ich auf der Gefühlsebene mit meiner Frau kommunizieren kann (das ist großartig).
Die Dynamik der Gruppentherapien sind in ihrer Wirksamkeit nicht zu unterschätzen. Wenn man entschließt sich darauf einzulassen sind diese sehr heilsam.
Das waren die 7 wichtigsten Wochen meines Lebens.
Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrungen.
haben Sie vielen herzlichen Dank für Ihre tolle Rückmeldung!
Es hat uns total gefreut zu erfahren, dass Sie den Aufenthalt und Ihren therapeutischen Prozess bei uns so positiv und heilsam für sich erfahren haben.
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Jebach berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Negativ
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sie Klink warfür nix nix. Nach Corona Phasen hätte ich Anregung gebraucht. Kein Internet / nur über mich nachdenken. Und mein inneres Kind...Und Doppelzimmer...Mir gings danach schlechter als vorher....Kein Terapien und
wir bedanken uns für Ihre Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt in der Hochgrat Klinik und bedauern gleichzeitig, dass Ihre Erfahrungen nicht positiv ausgefallen sind.
Offensichtlich hatten Sie andere Erwartungen gehabt und konnten unser Therapieangebot nicht als hilfreich für sich erleben.
Es würde uns freuen, wenn Sie zu einem persönlichen Gespräch bereit sind.
Sie können mich telefonisch dienstags von 10:00 bis 11:00 Uhr unter der Rufnummer: 08386 9622-722 erreichen.
Ich kann das in Teilen nachvollziehen und sogar verstehen auf sich selbst zurückgeworfen ohne die Möglichkeiten sich abzulenken konfrontiert Blender schwierigen Situationen bin ich schnell meine Themen gekommen ich habe das große Glück gehabt ein entsprechendes Umfeld zu finden. Schade dass es bei dir nicht gelungen ist
Bevor ich die Klinik besuchte las ich, dass die Klinik zwar spirituell orientiert sei, man aber selbst nicht gläubig sein müsse. Es stellte sich dann doch heraus dass zB christliche Gebete ein Teil des Alltags waren. Für mich persönlich hat das leider nicht gepasst. Viele andere Patienten haben das aber sehr genossen. Ich hätte mir nur vorher mehr Klarheit darüber gewünscht.
Auch stellte sich heraus dass mit dem 12 Schritte Programm gearbeitet wurde. Ich persönlich lehne das ab. Einer der Schritte heißt, man müsse sein Problem in Gottes Hände legen. Ich finde, dass man so Verantwortung abgibt und sich weniger eigenmächtig fühlt.
Die meisten Menschen aber waren sehr freundlich. Nur mein Therapeut verhielt sich auf eine Art, die mich erschüttert zurückließ und mich zum Abbruch veranlasste. Durch meine soziale Phobie war es mir beim Kennenlernen nicht möglich ihm in die Augen zu sehen. Daraufhin schrie er mich mitten im Flur an. Ich begann zu weinen. Dann ging er wutentbrannt und wollte mir keine Therapiestunde mehr anbieten. Ich ging sofort zur Klinikleitung, diese allerdings behandelte mich wie ein unmündige Verrückte und redete sein Verhalten klein.
Am Schluss legte der Therapeut mir Nahe in eine Kinder- und Jugendpsychiatrie zu gehen, ich sei zu unreif für eine Erwachsenentherapie. Damals war ich 21 und so verunsichert, dass ich das tatsächlich versuchte, aber niemand konnte mich (natürlich) mit dem Alter aufnehmen.
Gerät man/frau an vernünftige TherapeutInnen und ist selbst sehr christlich geprägt, gewillt auf Zucker, Handy und Zigaretten zu verzichten und mag körperliche Nähe mit Fremden - dann kann es sicher helfen. Ich würde generell zu Vorsicht raten.
wir danken Ihnen für Ihre Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt im Jahr 2014. Wir bedauern es sehr, dass Sie damals nicht von unserem Therapiekonzept profitieren konnten und einige Ihrer Erfahrungen nicht positiv ausgefallen sind.
Die 12-Schritte sind ein Kernpunkt unseres Therapiekonzepts, welches spirituell und sicher auch christlich geprägt ist. Gleichzeitig sind uns Menschen aller Religionen und Weltanschauungen herzlich willkommen und werden aktiv von uns dazu ermuntert, ihren ganz eigenen Weg im Umgang mit Religion und Glauben zu finden.
Unsere Erfahrung und die Ergebnisse unserer internen Qualitätssicherung zeigen, dass eine positiv erfahrene Spiritualität – wie auch immer sie aussehen mag - erhebliche Ressourcen zur Bewältigung von seelischen Krisen birgt und somit die Möglichkeit nachhaltiger Gesundheit bietet.
Wir laden Sie ein, nochmal in einen persönlichen Kontakt mit uns zu treten. Vielleicht können wir auf diese Weise noch offene Fragen miteinander besprechen und für Sie klären.
Sie können mich telefonisch wieder am Dienstag, den 17.08. von 10:00 bis 11:00 Uhr unter der Rufnummer: 08386 9622-722 oder auch per Mail: [email protected] erreichen.
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Falk7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (extreme Zwei-Klassen-Medizin)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (leere Versprechungen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Es gibt keine für eine Fachklinik angemessene medizinische Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (läuft als einziges)
Pro:
liebe Mitpatienten
Kontra:
keine angemessene Behandlung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik befindet sich in einem nur unzureichend in ein Krankenhaus umgebauten abrissreifen Hotel. Alle Einzelzimmer sind doppelt belegt und extrem verwohnt. Die Klinik befindet sich in privater Hand und soll maximale Profite abwerfen. Die Patienten und ihre Heilung sind weitgehend egal.
Es werden etwa 15% Privatpatienten und 85% Kassenpatienten aufgenommen. Die Privaten saugen alle Kapazitäten auf. Die Kassenpatienten werden stets mit der "Keule" einer angeblich nicht notwendigen "therapeutischen Notwendigkeit" abgewiesen, zurückgewiesen und von wichtigen Therapien ausgegrenzt.
Das Essen ist schlecht. Es entspricht nicht den hohen und besonderen Versprechungen im Klinik-Prospekt.
Es bestehen keinerlei Möglichkeiten einer medizinischen Krankenhausbehandlung für körperliche Leiden. Die Patienten müssen selbst für kleinere körperliche Erkrankungen das Haus verlassen.
Die medizinisch-therapeutischen Angebote sind knapp. Die Gruppen zu groß. Der stetige Patientenwechsel zu hoch. Und die Mitarbeiter werden völlig überfordert und systematisch ausgebrannt.
Hier herrscht eine extreme Zwei-Klassen-Medizin. Die Klinik ist ein Muster-Beispiel, wie man es niemals machen sollte.
ich habe gerade Deinen Kommentar gelesen und kann ihn nicht nachvollziehen.
Wann warst Du denn genau in der Klinik?
Ich war von Februar bis April 2010 dort und habe die Klinik ganz anders als Du erlebt...
An der Klinik ist seit 2004 derartig viel gebaut und umgebaut worden, so dass die Anwürfe völlig aus der Luft gegriffen und absurd sind.Am Besten selbst hin fahren, und sich mit eigenen Augen und Ohren informieren. "Baufällig" Sind offensichtlich die Anwürfe auf dieser Seite. Die genannte "Bevorzugung" von Privatpatienten wäre aus meiner Erinnerung organisatorisch im Tagesablauf der Klinik nicht möglich. Mehr Sachlichkeit wäre hier angebracht. Berechtigtes Ansprechen von beobachteten Mängeln würde ich anders formulieren.
tja lieber Falk, für Leute wie dich hält die BfA,AOK,BEK etcpp
noch jede Menge Quarck-Tempel offen, wo Du jeden Abend zufrieden m. dirselbst v. d. Glotze hocken kannst, u dailysoaps u. Proleten-TV bei den Privaten anschauen kannst...
U.A. habe ich dort gelernt, Dinge und Menschen nicht mehr abzuwerten, nur um mich besser/groesser zu fuehlen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass viele Prinzipien und Vorgehensweisen in der Klinik angsteinfloessend sind. Ein Grundsatz war: dort, wo die Angst ist, geht der Weg lang. Manchmal habe ich gedacht: das pack' ich nicht, das will ich nicht. Bis heute raffe ich all meinen Mut zusammen und gehe genau den Weg, wo meine Angst am groessten ist. Am anderen Ende wartet immer mindestens eine tiefe Erkenntnis, meistens aber echte Glueckseligkeit auf mich. Zudem musste ich in der Klinik lernen, verantwortungsvoll fuer mich selber zu sein. Hatte der Chefarzt keine Zeit, habe ich ihn wissen lassen, warum es dringend fuer mich ist, ihn zu sehen. Ich habe alles bekommen, wonach ich gefragt habe und viel mehr, wonach ich nicht gefragt habe. Wer die Klinik mit einem Kurheim, einem Krankenhaus oder einem Hotel verwechselt, hat vielleicht versaeumt, sich vorher ausreichend zu informieren. Es hat sehr, sehr lange gedauert bis ich vor mir selber zugegeben habe, welchen Suechten ich erlaube, mich zu kontrollieren. Es bleibt dabei: der Aufenthalt gehoert zu dem groessten Glueck meines Lebens! Danke an das System und vor allem an alle Menschen, den ich dort begegnet bin.
PS: es ist kein Verbrechen, sondern wirtschaftliches Handeln, wenn eine Privatklinik versucht, Gewinne zu erzielen. Ich war immer dann ueber Gewinne anderer aufgebracht, wenn ich zugeben musste, dass ich z.B. zu wenig Gehalt gefordert habe. Da fast niemand den Aufenthalt aus eigener Tasche bezahlen muss, die Kosten verglichen mit anderen Kliniken durchaus fair sind und ich soviel fuer mein Leben gelernt habe, waere fuer mich der ganze Aufenthalt nicht in Gold aufzuwiegen. Tut mir leid fuer alle, die nichts fuer sich gewinnen konnten.
Gute 24h!
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peccavi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (...wenn man hart im Nehmen ist)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Da therap. Regeln nur auf dem Papier existieren, ist ein sinnvoller Aufenthalt in o.g. Klinik nicht wirklich möglich. Was nützt es dem essgestörten, wenn Mitpatienten nach dem Ausgang tütenweise Süssigkeiten in die Klinik schleppen? Oder dem süchtigen, wenn in der Stadt gerne mal einer über den Durst getrunken wird? Oder die Raucherclique sich nach den Mahlzeiten (trotz Verbot) am Schuppen trifft.
Nett, wenn man dann vom Therapeuten hört: "Bleib doch mal bei dir. Was macht das jetzt mit dir?"
Krank macht mich das, aber das wusste ich schon vorher, sonst hätte ich keinen Klinikaufenthalt gebraucht.
Die Austattung der Räumlichkeiten wird von vielen Bahnhofssälen an Behaglichkeit und Wärme locker übertroffen. Einen Sozialdienst gibt es, das wars dann aber auch. Knaller des Aufenhaltes war ein Pfleger, der bei einem Notfall meinte: "ich hab jetzt 2 Stunden alleine rumgesessen, Notfälle gibt es jetzt nicht mehr - Schlafenszeit!"
Getreu dem Motto: Heilung kommt von selbst.
Das Essen ist gut, meistens jedenfalls. Das Schlangestehen vor dem Essen leider nicht.
Naja, man muß natürlich auch die ganze Wahrheit zu der Aktion mit Peter kennen und natürlich auch den FRUST des Patienten der hier geblockt wurde. Es ist toll sich hier anonym hinzustellen und zu behaupten alle hatten sex außer ich nicht!!
In den Komiteesitzungen hast Du aber nie etwas von allem verlauten lassen, außer das es Dir so schlecht geht, mehr war ja nicht zu Erfahren.
Gekränkte Seelen sollten sich überlegen was Sie hier loslassen.
Nun, mit Pfleger-Peter kam ich auch nicht so klar. Aber er gab sicher sein bestes. Vielleicht war es einfach so, dass wir unterschiedliche Mentalitäten hatten.
@patientneu:
Bist Du ein Therapeut der Klinik? Egal ob Therapeut oder Patient:Wenn Du dort warst, dann weißt Du doch, wie viele sexuelle Kontakte (trotz Fastenvereinbarung)in der Klinik stattfinden. Da hat er schon recht!
1 Kommentar
Lieber/rTobi622,
haben Sie vielen herzlichen Dank für Ihre tolle Rückmeldung!
Es hat uns total gefreut zu erfahren, dass Sie den Aufenthalt und Ihren therapeutischen Prozess bei uns so positiv und heilsam für sich erfahren haben.
Herzliche Grüße und alles Gute für Sie!
Friederike Mutschler
Dipl. Psych. / Psychologische Psychotherapeutin
Leitung Qualitätsmanagement