Hygiene
- Pro:
- Positiv war die Betreuung von Ärzten, Schwestern und Pflegern
- Kontra:
- Eindeutig die hygienischen Belange auf Station 15
- Krankheitsbild:
- Rückenversteifung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die hygienische Handhabung auf dieser Station sind mehr wie erschreckend. Ich musste mit ansehen,wie das Bett neben mir, neu gereinigt wurde. Nassgeklatscht mit einer Flüssigkeit und das ließ er kurz so, machte mit einem Lappen den Nachtisch und mit dem selben Lappen, wohlgemerkt ohne das er ausgespült wurde, wischte er dann über das Bett und wischte noch einen Fleck vom Boden auf. Seit dem fragte ich mich auf was ich hier liege.Als das Bett bezogen war ging er aus dem Zimmer. Ich holte ihn zurück und fragte was mit dem Waschbecken sei. Die Antwort, oh hab ich vergessen. Er nahm wieder, wohlgemerkt den selben Lappen und wischte das Waschbecken aus.Ich war nahezu Fassungslos.Und so ging es die ganzen 7 Tage während ich da war. Schlimm für mich war auch, klopfen und Klincke drücken war eins. Es ist ein Mann den ich nicht kannte, ich bin eine Frau, ich hatte keine Möglichkeit zu reagieren, ob Ärzte da waren oder ich mich frisch gemacht habe. Meine persönlichen Rechte wurden mit Füßen getreten ohne Rücksicht auf meine Person. Mir geht's nicht darum was andere über das Krankenhaus wissen sollten, sondern die Verantwortlichen sollten schleunigst am Finger ziehen das sich etwas ändert. Billig ist nicht immer das beste und schon gar nicht im einem Krankenhaus. Da er vergessen hat, für welche Firma er arbeitet, weil er es mir nicht sagen wollte, hoffe ich inständig das das Krankenhaus reagieren wird. Als Patient sind wir so etwas frisch operiert ausgesetzt, das muss sich ändern.


1 Kommentar
Deckt sich größtenteils mit meinen Erfahrungen. Die "Bio-Surf-Prothese" die dort entwickelt wurde, war neueste Schrei. Mir hat sie vom ersten Tag an nur Schmerzen bereitet, die der operierende Arzt als "muskulär" abtat und mir Lithocain-Injektionen verschrieb. Nach drei Jahren erfolgloser Physiotherapie wurde beim Wechsel gegen eine Standard TEP festgestellt, dass die Fermurkappe locker war. Ich vermute, von Anfang an. Fazit: hier wurde ein unausgereiftes Produkt handwerklich mangelhaft eingesetzt. Experiment am unfreiwilligen Probanden. Zum Zeitpunkt der ersten OP war ich 50 Jahre alt, kein Privatpatient.