HELIOS Klinikum Barmen (der priv. Universität Witten/Herdecke)
Heusnerstraße 40
42283 Wuppertal
Nordrhein-Westfalen
Plastische Chirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (das gesamte Personal gibt sein Bestes)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (auch wenn der Druck spürbar ist - Beratung super)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (unter dem Druck leidet auch die Qualität der med. Behandlung)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (da tobt sich einer aus, der die Abläufe in einer Klinik nicht kennt)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Medizin auf der Baustelle? Schwer vereinbar)
- Pro:
- das Personal (Ärzte, Pfleger,...) gibt immer noch sein Bestes
- Kontra:
- die absolut katastrophale Umorganisation richtet sich gegen Personal und Patienten
- Krankheitsbild:
- Allgemein - unabhängig vom Krankheitsbild
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Niedergang einer ehemals hervorragenden Klinik
Gesundheitlich bedingt bin ich seit 2013 Stammgast in mehreren Bereichen (Pneumologie, Kardiologie, Chirurgie, Neurologie, ..).
Zuletzt war die Karpaltunnelspaltung beider Hände fällig. Der erste Ärger begann mit der "neuen" zentralen Aufnahme und bis dahin ungekannter Wartezeit. Die erste OP im August verlief gut. Auffällig war aber der offensichtliche Druck, unter dem sowohl Ärzte als auch das Pflegepersonal standen. In den gut zwei Stunden, in dem mein Bett vor dem OP stand, bekam ich das Chaos mit, was ich sonst noch nie im HELIOS Barmen erlebt habe. Weder OP-Personal, vor allem aber Reinigungspersonal war koordiniert bzw. geplant. Ob es am Krankenstand des Reinigungspersonals lag - ich kann es nicht beurteilen.
Die zweite OP verlief nicht reibungslos, einen Tag nach der Entlassung schickte mich mein Hausarzt wieder ins HELIOS Barmen - Infektion. Zweieinhalb Stunden Wartezeit in der Notaufnahme, ohne Kommentar.
Spät am Abend auf der Station dann zum ersten Male ein MRSA-Test!!! Nicht dreistufig, sondern zweistufig, aber immerhin.
Entlassung nach 4 Tagen Intensivst-Behandlung (Antibiotika, Ruhigstellung der rechten Hand mit Gipsschiene, Kühlung, ...).
Die erste Nachuntersuchung nach diesem unfreiwilligen Aufenthalt war der Hit. Über zwei Stunden Wartezeit, weil VIER Patienten zur gleichen Uhrzeit beim gleichen diensthabenden Arzt eingestellt waren. In diesem Stil ging es weiter...
Will sagen/ urteilen:
Seit der Übernahme durch Fresenius tobt sich offensichtlich ein Controller als Manager aus, der weder die Abläufe in einem Krankenhaus kennt, noch irgendeine Rücksicht auf Ärzte, Personal oder Patienten nimmt.
SCHADE! Bis zur Übernahme bin ich superst im HELIOS Wuppertal betreut worden, ich konnte Ärzten und dem gesamten Personal nur Bestnoten geben.
Aber jetzt werde ich mich nach einem anderen Krankenhaus umsehen.
Damit eins ganz klar ist: Ärzte und Personal trifft nicht die geringste Schuld!!!!!!!
Plastische Chirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (So weit ist es gar nicht erst gekommen)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Termine werden nicht eingehalten
- Krankheitsbild:
- Zyste an der Hand
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Lange Wartezeit trotz Termin, weitere zugesagte Termine werden nicht eingehalten.
Beim letzten Kontakt wurde zugesagt, dass in der Folgewoche ein OP Termin vereinbart werden solle. Das ist inzwischen 5 Wochen her!
Ich habe mich daraufhin nach einer Alternative umgesehen.
Ärztin wurde während der Beratung angerufen und kümmerte sich zunächst nicht mehr um mich und behandelte mich nebenbei.
Plastische Chirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- keine vernünftige Kommunikation
- Krankheitsbild:
- Sternumosteomyelitis
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Grausam
Übernahme einer Patientin mit Z.n. Wundheilungsstörung und Schwenklappenplastik. Zwei Tage nach der stationären Entlassung war beim Verbandswechsel alles durchtränkt. Die zentrale Nekrose schwamm in seriöser Flüssigkeit.
Eine konsiliarische Begutachtung wurde abgelehnt, man bat um Fotos.
Daraufhin Termin zur Vorstellung drei Tage später, auch nach wiederholten Anrufen, Verweigerung den Patienten anzusehen.
Am Tag des Konsiles kam Patienten kommentarlos ohne schriftliche Beurteilung / Empfehlung wieder. Auf telefonische Nachfrage gab es die Aussage man habe nicht gewusst, dass es eine konsiliarische Vorstellung gewesen sei. Man empfehle feuchte Wundverbände, auch auf den Hinweis dass die Saugkompressen nach einem Tag völlig durchtränkt seien, beharren auf feuchter Wundbehandlung.
Nach weiteren vier Tagen, spontane Entleerung von 600 ml Wundsekret aus sondiertem Wundkanal, erneute notfallmäßige Vorstellung nach telefonischer Ankündigung.
Erneut zurückschicken der Patientin, da die Wunde ja unverändert sei!
....
Plastische Chirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Nix
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Brustaufbau
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Schlimmstes Krankenhaus
Völlig unerfahrene und überforderte Ärzte.
Widersprüchliche Meinungen.
Katastrophale Zimmervergabe
1 Kommentar
Wenn ich ein Zeugnis erstellen müsste für das Krankenhaus...
Sie waren stehts bemüht ????