HELIOS Kliniken Schwerin

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Wismarsche Straße 393-397
19055 Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern

102 von 209 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

213 Bewertungen davon 19 für "Psychiatrie"

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Nur hinein, wenn es schlimmer werden soll

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mir geht es deutlich schlechter als vorher.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Habe nur ein, zwei Tipps insgesamt mitgenommen.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich hatte mir eine Medikamentenumstellung gewünscht, aber das ist nicht passiert.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Ich musste so oft meine Probleme doppelt und dreifach erzählen. Warum? Jeder hat doch Aufzeichnungen gemacht.)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Gefühlt fällt da alles schon auseinander.)
Pro:
Einige sehr nette Pfleger und Ärzte
Kontra:
Schlechtes Essen, kaum Behandlungen, Ärzte scheinen Patientenwünsche zu ignorieren
Krankheitsbild:
Angststörung, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient auf Station 24 (Fleming-Klinik) und ehrlich, wenn Sie Hilfe brauchen, suchen Sie diese lieber woanders.

Es gibt zwei super nette Schwestern und einen extrem netten und hilfsbereiten Pfleger, aber der Rest lebt das Prinzip harte Liebe.

Der eine Psychologe ist sehr einfühlsam, aber leider sah ich ihn kaum. Stattdessen hatte ich fast nur Ergotheraphie, kognitive Therapie oder ähnliches, aber auch das ist nur selten, da konstant Therapien ausfielen.

Ich bin in die Klinik mit einer ausgeprägten Angststörung gegangen und hatte mir gewünscht, dass ich Gesprächstherapie bekomme. Aber stattdessen bekam ich gepflegte Langeweile. Meine Depression, die ich vor dem Aufenthalt im Griff hatte, wurde dort wieder sehr viel schlimmer. Leider.

Auch für die Umsetzung meiner Wünsche bezüglich Medikationsänderungen musste ich sehr kämpfen. Leider wurde das nicht so umgesetzt. Ist dann auch ein Fall für meinen ambulanten Psychiater geworden.

Schrecklich war auch das Essen. Dafür das ich 10€/Tag bezahlt habe, gab ich sehr viel Geld für Auswärtsessen aus. Das war ein teurer Krankenhausaufenthalt.

Mein Highlight war dann noch die Küchendame/Reinigungsdame (?), die mich beim Auszug anschnauzte, was mir einfiel nicht mein Bett abzuziehen. Schließlich sei das doch nicht ihr Job. Toller Abschied.

Insgesamt kann ich das Krankenhaus leider nicht empfehlen.

Hölle, Hölle, Hölle

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich wurde zu Anfang von einem Feuerwehrsmann eingewiesen, zwangsweise...)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Park
Kontra:
Ärzteschaft, Pfleger
Krankheitsbild:
Psychose
Erfahrungsbericht:

Ich war 2019 in der klinik, 2 Monate gegen meinen Willen mit Hilfe einer Richterin. Meine regelmäßigen Besucher wurden vergrault, ihnen wurde unmissverständlich gedroht weiterhin zu kommen. Diese Klinik kriegt von mir nur einen Stern wegen der Lage. Der Park mit dem See ist sehr schön. Alles andere war die Hölle. Fortgesetzter Lärm, Tag und Nacht, zwangsweise Tablettengabe, keine Therapieangebote. Man lebte nur von Mahlzeit zu Mahlzeit. Die Behandlung durch die Ärzte und Ärztinnen mangelhaft. Brutal in der Gesprächsführung. Ich weiß nur das Schlechteste über diese Klinik zu berichten (Station 25 und 26).

Psychiatrie - Hören und Sehen und Handeln - Ganz Wichtig!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mir ging es in 4 Tagen noch schlechter)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Einweisung - Beratung - Geht besser)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Audio für Entspannungsübungen sehr schlecht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapiepläne unübersichtlich)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Patientenzimmer zu klein, Schrank zu wenig Staufläche, Lampen zu kaltes Licht)
Pro:
Der See ist schön
Kontra:
Psychisch kranke Menschen brauchen keinen zusätzlichen Stress
Krankheitsbild:
Schlafstörungen, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am Freitag 12.04.24 kam ich auf die Station 24, die sich jetzt vorübergehend in Haus 15 befindet, da Haus 39 saniert wird. Mein mir zugewiesenes 2 Bett Zimmer Nr. 8 war ein 12m² kleiner Raum (eher Besenkammer). Zwischen den Betten passten nicht mal die Nachtschränke. Meiner stand am Fußende. Was soll er da? Ich war total geschockt, hab erstmal geheult. Aber, ich brauche die Behandlung. Also Augen zu und durch. Habe schnell gemerkt, dass das nicht funktioniert. Auf Grund meines Asthmas bekam ich in dem Raum Atemprobleme und durch die Enge in dem Raum Panik. Dazu kam der tägl. Lärm von der Betriebsküche gegenüber. Die gemeinschaftlichen sanitären Anlagen und die Sauberkeit in allen Räumen mangelhaft. Habe direkt Herpes bekommen. Zu Beginn sicherte mir Dr. Pink zu, am Dienstag wird eine Verlegung möglich. Gut dachte ich, das schaffe ich. Im Zimmer versuchten wir uns zu Arrangieren. Doch einer verlor immer. Fenster auf, ich bekam Luft aber meine Bettnachbarin fror, bekam schnupfen. Wir fühlten uns immer unwohler. Habe den Schwestern jeden Tag die Situation geschildert und das ich Atembeschwerden habe. Interesse oder Hilfe! Fehlanzeige! Am Dienstag erfuhr ich, auf Nachfrage, dass ich nicht verlegt werde. Eine Schwester sagte mir dann noch, ich sollte mich auf die Situation einlassen. !Unglaublich! Das kann nur jemand sagen, der keine Ahnung hat, wie Asthma sich anfühlt. Dr. Pink hat mich dann noch auf Donnerstag vertröstet. Doch, wer einmal lügt.... Da es mir in den 4 Tagen Aufenthalt immer schlechter ging, habe ich den Schlussstrich gezogen. 6 Wochen Aushalten - Nein danke.
Aber, Frau Hansen und einige Schwestern waren ok.
Dr. Pink hätte mir bestimmt geholfen - Schade.
Bin TRAURIG-ENTTÄUSCHT-KRANK-RATLOS
Psychisch Kranke Menschen in einen viel zu kleinen Raum pferchen und gesundheitliche Beschwerden ignorieren - GEHT GARNICHT-
Da hilft auch keine Riesen-Taglichtlampe.

Die Klinik sollte dringend die Prioritäten überdenken.
Was ist wichtiger

Mensch oder Profit

1 Kommentar

StepWi am 19.05.2024

Das ist in diesem Hause nichts Neues!
Es gibt ja durchaus kompetente Fachleute aber auch regelrechte Nieten. Der Mensch ist häufig nur eine Nummer und durchlaufender Posten. Da wird auch auf blaue hinaus gerne mit Diagnosen agiert, die hinten und vorne nicht stimmen und wenn die Patienten Unmut äußern, dann wird das in Entlassungsbericht als spaltendes Verhalten dokumentiert. So wird dann in Bezug auf nach behandelnde Ärzte ein bestimmtes Bild suggeriert und die Wahrheit natürlich außen vor gelassen. Bei meiner Sache war es so dass ich Herzprobleme hatte, die mittlerweile operativ behoben werden konnten man nahm mich natürlich auf der Station nicht ernst und schob alles auf die Psyche. Man hat ja schon davon gehört, dass in der Psychiatrie schon Menschen gestorben sind, weil sie nicht ernst genommen worden sind. Dieses Krankenhaus ist das, was die Mitarbeiter daraus machen. Wenn aber einen chefarzt nicht einmal in der Lage ist, sich um die patientenakte eines Patienten zu kümmern und man da ewig nachhaken muss, dann sagt das schon viel aus über diesen Laden!
Meine Geduld ist am Ende und ich nehme kein Blatt mehr vor dem Mund. Dort sollte dringend ein Personalwechsel stattfinden und vielleicht sollte sich mal der Staatsanwalt mit dem Machenschaften dort befassen. Unter anderem wurde mir z.b erzählt, weil ich nicht gegen Corona geimpft war, dass dann angeblich alle Leute auf Station in schutzanzügen rumlaufen müssten und man versucht du mich auf diese Art und Weise zur Impfung zu drängen. Als ich dann meinen Unmut äußerte und mit einem Schimpfwort die Sache kommentierte, fand das natürlich auch wieder Einlass in den Entlassungsbrief. Weshalb ich so ungehalten reagierte, das steht da natürlich nicht drin. Patienten werden regelrecht diffamiert und mundtot gemacht. Das ist teilweise wie zu DDR-Zeiten.

Nicht ernst genommen worden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Langzeit EKG war in 6 Tagen nicht zu bekommen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Eine Schwester reagierte professionell und nahm mich ernst
Kontra:
Der Großteil des Personals reagierte teils pampig und desinteressiert
Krankheitsbild:
Ängste durch Herzprobleme
Erfahrungsbericht:

Behandlung in der Kardiologie wegen Herzrythmusstörungen. Wurde wegen der daraus resultierenden Ängste in der Psychiatrie aufgenommen. Absprache mit der Ärztin, dass ich klingeln dürfe, wenn die Herzstörung wieder auftritt. Bei Aufnahme durch die Schwester hieß es, ich habe hier nicht zu klingeln und wüsste doch wohl, wo ich bin. Erneute Rücksprache mit der Ärztin, dass ich klingeln dürfe. Nachts dann Herzprobleme. Schwester gerufen. Diese versuchte mir einzureden, es sei psychisch. Holte dann Pulsmesser und Blutdruckgerät. Beide zeigten nichts an. Schwester fühlte aber durch Hand auf der Brust die Rhythmusstörung. Diensthabende Ärztin verständigt. Diese erzählte mir auch was von Psyche. Letztlich wurde ich ohnmächtig, kam aber schnell wieder zu mir. Rhythmusstörung ging weg. Wollte dann Abklärung in der Kardiologie. Musste dort selbst hinlaufen. Da das wieder rückläufig war, wurde hier im EKG nichts mehr festgestellt. Auf der Station selbst gibt es kein EKG mehr. In den Folgetagen mehrfach Herzattacken. Der Versuch, ein Langzeit EKG zu bekommen, zog sich über Tage in die Länge. Ein Pfleger meinte bei einer Attacke: Was soll ich nun machen? Ich war wütend und redete auch mit anderem Pflegepersonal darüber, was im Entlassungsbrief dann mit "spaltendes Verhalten und Entwertung des Personals" quittiert wurde. Insgesamt 8 Rhythmusstörungen in 6 Tagen. Immer wieder Versuche, das zu relativieren. An einem Abend dann im Schwesternzimmer zusammengebrochen. Entlassung dann im gegenseitigen Einvernehmen. Im Entlassungsbrief lediglich die Rede von "subjektivem Herzrasen" Ja, wenn es auf der Station nicht mal ein EKG gibt, kann man auch nichts feststellen. Einen Tag nach der Entlassung wieder Herzattacke. Einlieferung Kardiologie. Hier ging dann alles sehr schnell. Zwei Tage später wurde dann die Ursache gefunden und operativ per Ablation entfernt. Seit dem keine Herzattacken mehr.
Auf der Station 25 in der Psychiatrie stand ich 6 Tage lang Todesängste aus. Es war grauenvoll!

Mit Hoffnung in die Klinik, mit Verzweiflung wieder nach Hause.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Moderne Ausstattung der Zimmer, das Essen ist ganz gut, ein Teil der Schwester ist einfühlsam
Kontra:
Teilweise überfordertes Personal, Unfähigkeit, Probleme zu lösen
Krankheitsbild:
Depression nach Corona
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Einweisung zwecks Krisenintervention bei Depressivität nach Corona

Schon zum Anfang provozierendes Verhalten des Oberarztes, welches sich im Verlauf des Aufenthaltes auch nicht besserte.
Auf der Station 5 wird nicht behandelt, was der Patient an Problemen hat, sondern das, was der Oberarzt glaubt behandeln zu wollen.
Immer wieder unterstellungen, Patienten und Personal hätten sich beschwert, während es auf Nachfrage welche Situationen denn gemeint sind, keine Antwort gibt! Es gibt auch keine klärenden Gespräche, keine Benennung wo und was denn nun falsch gewesen ist und der Patient wird mit diesen Anschuldigungen völlig unklaren gelassen.
Letztendlich wird dadurch Unmut erzeugt und man wundert sich, dass der Patient lieber zu den Schwestern geht oder mit anderen Therapeuten darüber spricht.
Letztlich erfolgte nach 10 Tagen die Entlassung aufgrund von zwei Coronafällen auf der Station in einem Zustand, der schlechter ist als am Einweisungstag.
Angeblich habe der Professor der Klinik die Namen der Patienten genannt, die entlassen werden sollen. Ob das stimmt das sei mal dahingestellt.
Wer zur Ruhe kommen möchte und Kraft tanken möchte, ist hier definitiv nicht gut aufgehoben.
Zudem ist das Personal in Teilen ziemlich Humor befreit, nimmt Scherze häufig sehr persönlich und ist kaum in der Lage mal nachzufragen, wie es den Patienten geht. Jedenfalls habe ich diesbezüglich diese Frage nicht gehört.
Wer hier z.b einen entlassungsbrief ändern lassen möchte, weil nachweislich Passagen geschrieben worden sind, die mit der Realität nicht übereinstimmen, der hat ein Problem. Hier wird nichts berichtigt! Hier bleibt alles so stehen wie es geschrieben ist, egal ob der Patient in der Folgezeit dadurch Probleme bekommt. Da kann man bis zum Professor gehen und erlebt eine stetige Ablehnung beim Versuch, die Dinge klären zu wollen.

1 Kommentar

Lara321 am 07.01.2023

Hallo ??,

Es klingt ziemlich danach das die Möglichkeit besteht Es klingt ähnlich zum Teil nach dem was wir dort erfahren. Ich würde gerne mehr mit Ihnen austauschen. Wenn Sie es möchten?
Viele Grüße

Station 10

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020/2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Es gibt zu viele SP Pflegegespräche lassen zu wünschen übrig
Krankheitsbild:
Depression/Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gibt eine Krankenschwester die immer schlecht gelaunt ist und es an den Patienten/in auslässt die Pflege Gespräche lassen auch zu wünschen übrig Einzelgespräche sind gut wenn man die richtige Therapeutin hat es gibt zu schnell sp

1 Kommentar

Lara321 am 07.01.2023

Hallo,
Ihre erfahrung klingt fast genauso wie unsere. Ich würde gerne mehr darüber erfahren. Wenn Sie es möchten?

Viele Grüße

Station 10

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Das pflege gespräch
Kontra:
Grundlose SP punkte
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin sehr unzufrieden mann wird auf der station 10 wie im Kindergarten behandelt

Problme nach Entlassung größer als vorher - Hier gehts ums Geld!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab keine Beratung weil man am Problem nicht interessiert war)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der eine Arzt verordnet Verlängerung - der andere lehnt diese ab)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (die Sauberkeit lässt zu wünschen übrig)
Pro:
Eine Schwester, die sich wirklich Mühe gab und auch nicht verstand, warum kein Psychologe zuständig war.
Kontra:
Umgang mit Patienten, Sauberkeit, Therapieangebot, Zustandsverschlechterung durch das Personal
Krankheitsbild:
Trauma
Erfahrungsbericht:

In der Flemming Klinik, auf der Station 5, muss man genau aufpassen, was man sagt, wie man es sagt und wem man es sagt. Es werden aus der Aussage "Respekt vor giftigen Schlagen" -> gerichtete Phobien gegenüber giftigen Tieren, aus Redewendungen wie "bekannt wie ein bunter Hund" -> "Tendenzen von Größenwahn" kreiert. Anstatt Therapie und Gespräche mit Psychologen bekommt man erklärt, man könne in der Klinik ja ein wenig "wohnen". Ein anberaumter Termin mit dem behandelnden Stationsarzt gestalteten sich unmöglich, da dieser sich mehr für mein Verhältnis mit meiner Bekannten interessierte und die Verlängerung der Therapie, die ein paar Tage beschlossen wurde, ablehnte. Nach meiner Mitteilung an das Personal, das das Badezimmer verdreckt ist und die Dusche schimmelt, passierte eine Woche lang nichts, die Fliegen & der blutgetränkte Tupfer lagen nach wie vor auf dem Fensterbrett. Als ich das nach einer Woche erneut ansprach, kam: "keiner hätte sich bisher beschwert". Es passierte trotzdem nichts. Eine muslimische Frau, welche aus ihren Erzählungen kein Schweinefleisch essen darf, bekam Schnitzel, Bratwurst, also alles mit Schwein. Nachdem ich das ansprach, sagte man mir, dass mich das nichts anginge. Im Entlassungsbericht las ich, ich sei spaltend aufgetreten und habe mich über die Patientenversorgung beschwert. Die Therapie bestand aus 2 x Sport und 3 x Handwerk in der Woche - das wars! Der Oberarzt in Vertretung warf mir trotz aller Unterschriften auf dem Therapieprotokoll vor, ich mache die Therapien nicht mit - (ich bat sogar um mehr, weil ich es zu wenig empfand!) und war nur am rumkritisieren. Das Personal versteht keinen Spaß, ist sehr empfindlich. Hier geht es darum, Profit bei minimalem Einsatz zu machen, das Personal hilft beim Vertuschen von Mißständen mit. Eine Beschwerde an die Klinik wurde als "Verleumdung" bezeichnet. Ich kann nur jedem raten, den Entlassungsbericht aufmerksam zu lesen, Verdrehungen & Lügen sind inklusive!

Voller Erfolg!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Verhaltens- und Wahrnehmungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo!
Ich selbst habe zwei mal die Station 25 'besucht', 2012 und 2013, jeweils für sechs Wochen!
Beide Male, im Nachhinein betrachtet, mit vollem Erfolg! Ich war bereit an mir zu arbeiten, mein Leidensdruck war hoch genug, ich habe von den Ärzten, Schwestern und Therapeuten keine Wunder erwartet! Es war immer ein/e Bezugspfleger/in zum reden da! Sicher gab es auch manch harte Worte, die mir die Augen geöffnet haben! Zur Medikamenteneinnahme wurde ich weder gezwungen noch gedrängt! Ich danke dem ganzen Team, denn heute kann ich ein 'freies' Leben führen!

Station 24, das Beste was einem passieren kann

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Station 24 gesamt, Dr. Jürgens (ein super netter, kompetenter Psychologe), Reitherapie, Kunsttherapie, gutes Essen, Sauberkeit
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depression, Panikattacken, posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Okt./Nov. 2015 auf Station 24. Diese Station hat mir mein Leben wieder zurückgegeben, bis dato. konnte ich nicht alleine in einem Raum sein, ohne Angst bzw Panikattacken (Erstickungsangst). Ich war 6 Wochen dort und ich bereue nicht eine Minute. Die Schwester und Ärzte sind toll, besonders Herr Dr. Jürgens (Psychologe). Das Gesamte Team, ist auf mich eingegangen u. Hat alles möglich gemacht um mir zu helfen.
Das Therapiekonzept zB Morgenspaziergang, Pferderherapie und Sporttherapie ist durchdacht und zieht einen aus seiner Letalgie.
Auch wenn ich ins Haupthaus musste zB zum Röntgen waren alle sehr bemüht und nett.
Ich bin Klinikerfahren (kenne auch den Ginsterhof nahe HH) aber die Station 24 im Helios ist das Beste, um aus einer schweren Kriese wiederherauszufinden.
Auch meine Mitpatienten waren sehr nett und ich habe mich wohl gefühlt.
Ich denke sehr oft daran, das ich das Glück hatte, da einen Platz zu bekommen und bin allen sehr sehr dankbar.

Respekt vor pychisch Kranken

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

SCHLECHTE BETREUUNG, unsensibles Pflegepersonal (meinem weinenden Sohn wurde das Weinen nachgeäfft.) Mein Sohn hat sich während des Aufenthaltes das Leben genommen. Bis zum heutigen Tage hat sich bei mir kein Krankenhaus und kein Arzt gemeldet. Es wurde angeboten, man könne ja einen Arzttermin ausmachen. Dieses Ansinnen habe ich vor dem Ableben meines Sohnes div. Male probiert.Die Schwestern waren nicht in der Lage mir einen Termin zu geben, der behandelnde Arzt war nie zu erreichen. Auch pychisch Erkrankte sind Menschen. Das hat sich wohl bis zur Pychatrie noch nicht erhumgesprochen. Ich bin fassungslos

3 Kommentare

StepWi am 25.08.2017

In dieser Klinik für Psychiatrie wundert mich das nicht. Ich möchte nicht wissen, wie viele Menschen sich dort nach der Behandlung umgebracht haben, weil das Personal kaltschnäuzig mit Patienten umgeht. Man hört leider immer wieder, dass sich Menschen nach dem Klinikaufenthalt umgebracht haben. Traurig.

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nicht fachgerechte Behandlung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Phychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nicht verstehen, was auf der Station 3 abgelaufen ist.
Mein Sohn wurde auf Grund einer schweren Phychose hier eingeliefert.
Obwohl er friedlich war, wurde er schon im Krankenwagen,so gespritzt, das nichts mehr ging.
Dort kam er in die Gummizelle. Er durfte nicht die Toilette benutzen und bekam nichts zu trinken.
Er hat dann seinen Urin versucht zu trinken.
Diese Schilderungen lassen mich nicht zur Ruhe kommen.
Ich dachte ihm wird da geholfen. Aber dasbereitstellen von Wasser ist doch Lebensnotwendig. Das ist doch wohl unmenschlich und schon vorsetzliche Körperverletzung. Es gibt doch wohl kein Krankheitsbild was das rechtfertigt.
Die Medikamente werden sehr hoch angesetzt und das ist doch unglaublich.

2 Kommentare

lillibu am 30.05.2017

Hallo,

wenn alles so schlimm war ... Warum dann diese 100%ige 5 Sterne Bewertung?

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Station 5 Psychiatrie

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Massenabfertigung
Krankheitsbild:
Depression Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station 5 Akutstation.

Hier gehts um Pillen. Massenabfertigung im 5 Minutentakt. Oberarzt harter Knochen. Befehlende Art von vielen Schwestern. Junger Arzt ganz ok. Noch nicht so abgebrüht. Die Patienten untereinander helfen mehr als das Personal. Zuerst wird Hilfe gegeben dann wieder verweigert. Unprofessionell.

Hier komm ich nicht wieder her.

4 Kommentare

9886Patient am 10.06.2017

Wer wirklich auf Heilung hofft, damit man wieder am Leben teilnehmen und zur Arbeit kommt sollte dort nicht aufschlagen!

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Station 24

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Stabilisierung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression Persönlichkeitsstörung Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf Station 24 gehts um Stabilisierung. Mehr nicht. Man wird gut umsorgt.

Sehr schlecht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Frühstück
Kontra:
personal
Krankheitsbild:
Borderlinestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich war jetzt das 2 mal auf der Station 10 und kann nur aus meine Erfahrungen sagen nie wieder das Personal ist sehr genervt nimmt die problemle nicht ernst es wird nicht gleich berechtigt gehandelt wenn mit Patienten ein fertig machen z.b moppen ist man selbst die dumme und muss eine va ausfüllen oder sich dazu äußern wenn man auf der Station ist und da soeine Stimmung ist kommt nur vom Personal klären Sie es alleine und das geht so nicht wenn man im geschützten rahmen sich befindet und Ziel sollte sein das man sich gut und gelassen auf die Therapie einlassen kann und nicht mit Ängste Dasein muss wo man angst hat sich überhaupt zu bewegen einfach furchtbar sowas ich werde da nie wieder hingehen zu ein sehr genervtes Personal 2 mal abgebrochen

Psychologische Unterstützung, einfach genial Station 25

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gutes Aufnahme Gespräch)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
sehr hilfsbereites Pflegepersanal, sowie Therapeuten
Kontra:
Sanitäreinrichtung-nicht optimal
Krankheitsbild:
Angst und Depressivität, gemischt Abhängige Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer sich für diesen Schritt entscheidet, eine Psychotherapie zu machen, muss sich auch bewusst sein, es wird hier keinem etwas geschenkt, die Mitarbeit jedes einzelnen Patientin ist ausschlaggebend für die Therapie. Ganzbesonderen Wert wird auf die Gruppenarbeit gelegt, d.h. Gruppengespräche,-Gestaltung, so können viele Probleme einzelner Patientin ausgetauscht werden, mir persönlich hat das sehr viel Kraft gegeben. Bei einigen Therapien denken viele, " was machen wir hier eigentlich", es hat vieles einen tiefen Hintergrund, auch wenn man das nicht gleich erkennt. Emotionen werden in den Therapien ausgelöst und das aus sehr gutem Grund, dann weiß ich hier habe ich ein Problem, deshalb reagiere ich jetzt so. Abschließend möchte ich sagen, mir hat dieser Aufenthalt sehr viel gegeben, ich habe meine Sichtweise für viele Dinge in meinem Leben geändert, muss aber weiterhin daran arbeiten, denn 6 Wochen Therapie sind eine kurze Zeit, in der ich jedem empfehle sich mit seinen Problem auseinander zusetzen.

1 Kommentar

Midamann am 19.05.2016

Sorry Hexe 23,
aber dein Kommentar kann nur von einem Heliosspinner stammen. Die Psychiatrie der Helios Klinik in Schwerin ist das größte Grauen, nicht umsonst zu NS-Zeiten Massenvernichtungsstelle Nr.1 bei "Kranken". Jeden Menschen den ich dort kennenlernen durfte/musste, war entweder ein Wrack, der "Medikamente" wegen, oder ein bekehrtes Opfer der Psychiater, welches sich als "schwerbehindert" abstempeln lassen hat, um die 60% Invaliditätskarte zu bekommen. Lasst die Finger von "Behandlungen" dort, es herrscht ein profitorientiertes System, geleitet von Psychiatern, welche ihre Agressionen und sadistischen Phantasien an Patienten ausleben.

Engagiertes und fachlich kompetentes Personal braucht die Station 24!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Mir fällt leider nichts ein!
Kontra:
Leider alles....
Krankheitsbild:
rezidivierende depressive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde wg. einer schweren Depression in der o.g. Klinik auf der Station 24 behandelt. Kleine Bemerkung am Rande: Von Behandlung kann hier gar keine Rede sein! Ich war absolut schockiert von den dort herrschenden Zuständen.

Ich fühlte mich -während meines gesamten Aufenthaltes- mit meinen Problemen vollkommen alleine gelassen. Persönliche Gespräche mit einem Arzt, Therapeuten bzw. dem Pflegepersonal waren Mangelware.
Die Visiten, die drei mal die Woche statt fanden, waren der reinste Graus. Ich wurde hier von oben herab behandelt, regelrecht ausgelacht und mir wurde auch noch die Schuld daran gegeben, dass ich an der Depression überhaupt erkrankt bin.
Die Ergotherapeutin meinte in einer Therapiestunde, ob mir denn überhaupt bewußt sei, wie sehr meine Angehörigen unter dieser Krankheit zu leiden hätten, und wie sehr ich doch meine Familie damit belasten würde. Im Nachhinein betrachtet - einfach unglaublich!!!!!
Zudem hatte ich den Eindruck dort eher nerviger Störfaktor zu sein, weil es mit meiner Genesung nicht schnell genug voran ging, und die Medikamente nicht wie gewünscht anschlugen. In die Behandlung wurden -weder meine Angehörigen, noch ich selbst- einbezogen. Alles wurde über meinen Kopf hinweg entschieden, d.h. beispielsw. über die verordneten Medikamente wurde erst gar nicht aufgeklärt. (Warum sich bei einem schwer Depressiven auch noch Mühe geben..., einfach nur traurig!)

Fazit: Die Behandlung ist meines Erachtens absolut zu einseitig. Einen schwer Depressiven nur mit Medikamenten und ein paar Beschäftigungstherapien, wie Ergo, Sport, Bewegung... etc. behandeln zu wollen, reicht absolut nicht aus, und die Genesung ist daher mehr oder weniger ein Glücksspiel. Es fehlt einfach an professioneller psycho- und soziotherapeutischer Hilfestellung, die das individuelle Eingehen auf den einzelnen Patienten erst möglich macht.

Ergo: Nachdem sich mein erster Eindruck mehr und mehr gefestigt hatte, habe ich diese Klinik auf eigenen Wunsch verlassen und mich in einer anderen Klinik erfolgreich weiter behandeln lassen.
Ich kann vor dieser Klinik nur warnen. Menschen, die wg. Depressionen auf vielschichtige Hilfe angewiesen sind, sind in einer anderen Klinik, die sich wirklich um jeden einzelnen Patienten bemüht, eindeutig besser aufgehoben.

2 Kommentare

Carsten64 am 10.05.2013

Im Internet findet man viele Seiten zum Thema Depressionen. Hier gibt es auch Leitfäden wie man mit Menschen umgehen soll die an Depressionen erkrankt sind. Zum Beispiel findet man dort EMpfehlungen, den Erkrankten keine Vorwürfe zu machen, ihm nicht die Schuld für seine Erkrankung zu geben und ihm auch kein schlechtes Gewissen einzureden das er andere belasten würde. Eben weil so etwas die Depression verschlimmert und den Depressiven möglicherweise in den Selbstmord laufen lässt da er noch mehr an sich zweifelt.

Dieses Verhalten ist, wenn stattgefunden, alles andere als professionell und fahrlässig. Es grenzt an Körperverletzung.

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Schlecht, schlecht, schlecht....

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Das Gelände, die Lage am See, einige Schwestern
Kontra:
Ärzte und Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein Familienangehöriger war in der C. F. Flemming Klinik in Schwerin. Da ich ihn oft besuchte, habe ich einen nicht gerade schönen Einblick in diese Klinik erhalten müssen. Seitens der Schwestern der Station war ja noch Mitgefühl und Teilnahme zu spüren. Leider mangelte es daran den Therapeuten und Ärzten. Letztlich kann ich über diese Klinik nur sagen, daß die Behandlung alles noch verschlimmert hat. Das Selbstwertgefühl wird hier noch mehr zerstört und Ärzte wundern sich dann auch noch, daß der Patient dann kein Vertrauen mehr hat. Macht der Kranke keine Fortschritte, wird ihm offen gesagt er selbst sei Schuld daran. Einfach rücksichtslos und grauenhaft. So geht man nicht mit Menschen um die in einer Kriese stecken.

Verschwendete Zeit!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nur Gruppentherapien!!!!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (abruptes Absetzen alter Medikamente)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Das Essen, NUR Depressive!
Kontra:
individuelle Hilfe, fehlende Einzelgespräche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter war im Oktober 2010 auf der Station 24 aufgrund schwerer Depressionen. Wir beide, aber bes. ich legte große Hoffnungen in die stationäre Therapie!!! Fazit, nach 4 Wo. entlassen worden, ohne sichtbaren Erfolg! Einzelgespräche haben überhaupt nicht stattgefunden, Personal sitzt im Schwestern- Zimmer, kein Interesse an Kontaktaufnahme zum Patienten oder mal ein aufbauendes Wort zu sagen.. Lediglich Essen war wirklich sehr gut, sehr viel Auswahl, auch morgens!!
Die Zimmer waren ordentlich, jedoch 4-Mann- Zimmer!
Tagesablauf straff strukturiert, meist von Morgens bis abends 17.30 Uhr! Sehr viel Sporttherapien, sowie Gruppengespräche und Handwerken..
Es ist einfach total schade und verschwendete Zeit gewesen, in den Gruppentherapien werden grundlegende Dinge durchgesprochen, wie z.B. Lernen, NEIN zu sagen..
Individuelle Bearbeitung der Probleme des einzelnen Patienten findet nicht statt, man ist da einfach ,,Patient XY"..
Gespräche zu den nächsten Angehörigen des Patienten, um weitere Informationen zu bekommen, werden vom Arzt nicht gesucht, LEIDER!
Aufgrund des straffen Tagesplans, werden Patienten lediglich von ihren Problemen abgelenkt, aber wirklich geholfen wird nicht!!

Fazit: Wer eine Auszeit (vom Alltag) braucht, wird sich dort evtl. wohlfühlen.
Wer jedoch mit der Absicht und dem Wunsch dort hingeht, seine Depressionen behandeln zu lassen und seine Probleme wirklich an der Wurzel zu packen, wird leider böse enttäuscht werden!!

2 Kommentare

heike50 am 18.01.2011

Basteln.Sport treiben-kann man auch zuhause. Aber eine Fachkraft in puncto Psychologie-die fehlt zuhause.
Aber,wenn die in einer Klinik kaum vorhanden ist- positive Ergebnisse sieht man dann wohl eher nicht .Oder ??

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