Unzumutbar für Patient
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- Pro:
- der behandelnde Chirurg
- Kontra:
- bedenkliche Verhältnisse
- Krankheitsbild:
- Darmverschlingung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wurde mit starkem Erbrechen eingeliefert und angeblich wegen voller Räume in Karantäne gelegt bzw. abgestellt, nach einem EKG ließ man mich ohne Möglichkeit zum klingeln an die 2 Stunden liegen, als ich mich wegen starken Schmerzen endlich aufraffen konnte zu rufen kam eine genervte Ärztin ums Eck und ca 20 Minuten später kam sie mit dem Ultraschall zurück wo sie nichts fand , die war völlig überfordert und forderte Gottseidank ihren Kollegen aus der Chirurgie an , welcher sich wirklich ausgiebig Zeit nahm, ich hatte aber immer noch das Gefühl die Ärztin fand mein Gejammer völlig übertrieben. Der Chirurg allerdings zog alle Hebel, nochmal Ultraschall, Röntgen, und fuhr mich um Mitternacht allein durch die Klinik zum Ultraschallzommer um cm um cm meinen Bauch zu schallen und auch ganz genau fragte wo es wehtut und ordnete ein Ct mit Kontrastmittel an. Dann wurdeich auf Station Römerberg verlegt, die Nachtschwester sehr nett und fürsorglich. Um 3 kam der Chirurg um mir zu sagen dass ich eine Darmverschlinngung hätte und um 6 operiert werde, bis nach der Op verlief alles zufriedenstellend, aber danach konnte man das Fürchten lernen. Nach einem geschaut wurde so gut wie gar nicht und als ich am Abend dann mal den Knopf drückte weil ich auf die Toilette musste wurde ich von einer Schwester zusammen geschissen, das man nach einer Op nicht auf die Toilette geht ( ich hatte drei minimale Schnitte! und jetzt keine Zeit ist. Zufällig kam da gerade mein Mann, der nur meinte dann mach ins Bett, das macht Arbeit. Auf nochmaliges Fragen meines Mannes kam eine andere nette Schwester und mein Mann bot dann an er würde das nun übernehmen.zu dem Zeitpunkt war ich von ärztlicher Seite noch nicht über das OP Ergebnis informiert, aber es sollte nebenbei erwähnt am nächsten Morgen noch eine Magenspiegelung stattfinden. Die diensthabende Nachtschwester fand das auch alles höchst fraglich und organisierte mir dann endlich eine Ärztin, der ich mitteilte, das es keine Magenspiegelung geben wird, ich endlich den Oberarzt sprechen will und Abreise, was dann am nächsten Morgen geschah. Ich bin sozusagen geflüchtet, einem Tag länger wäre Zuviel gewese. Wegen einer anderen Sache hatte ich gerade 2 Wochen Uniklinik hinter mir und das ist kein Vergleich wie fürsorglich und freundlich und trotz Stress immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht ich in Freiburg behandelt wurde. Sehr Dankbar bin ich nur diesem unermüdlichen Chirurgen !!


1 Kommentar
Warum werden nicht weniger Patienten aufgenommen oder in andere Krankenhäuser verlegt ? Und dafür mehr Personal eingestellt, damit die Patienten optimal betreut werden können
körperlich, wie seelisch ?? Wir haben sehr viele Krankenhäuser und die Ärzte flüchten nicht aus Deutschland-im Gegenteil viele ausländische Ärzte möchten
nach Deutschland(gute Bezahlung) Wenn die Arbeitszeiten zu stressig sind-ist es die Schuld der Patienten ?? Oder ist ihre Organisation nicht daran schuld ??