Die Aufnahme geschah rasch hintereinander. Alle waren freundlich und an mir und meinen Schmerzen interessiert.
Das Patientenzimmer war ok, nur eine Dusche fehlte.
Die erste Woche war anstrengend, da mehrere neue Medikamente ausprobiert wurden. Meine Stimmung und meine Schmerzen besserten sich von Tag zu Tag.
ALLE WAREN SEHR BEMÜHT UND IMMER AN EINER LÖSUNG UND BESSERUNG INTERESSIERT.
Meine Lebensqualität hat sich durch den Aufenthalt sehr verbessert.
Vorher konnte ich nicht mehr eine halbe Stunde Spazieren gehen, jetzt gehe ich eine Stunde walken.
Dankeschön an alle, die mir geholfen haben.

Aufnahme dauerte knapp 4 Stunden - obwohl einen Tag vorher in der Ambulanz alles besprochen worden ist. Arzt der die Aufnahme machte konnte nicht so gut Deutsch. Kreuzte bei Bandscheibenvorfall einfach "nein" an - deswegen war ich ja.... Medikamente wurden nicht abgesprochen und man gab mir eine sogenannte "Würzburger Mischung" wie ich heute weiß.... jeder kann googlen was dahinter steckt. Ich bekam davon Panikattacken, Schweißausbrüche, und habe Tage geheult. Die Schwestern sagten, das könne davon nicht sein... klar. Man wollte mir zusätzlich noch Tilidin geben. Mag ja alles Routine sein dort - aber ohne die Patienten zu informierten. Habe mich geweigert das zu nehmen.
Spritze in den Nervenkanal wurde vorher nicht erklärt - man sagte mir, dann vor dem OP - da auch nicht - im OP sagte der Arzt nur immer wieder - "muss kommen Blitz in Fuß!" der kam nicht -aber egal - der Arzt musste schließlich noch ne Fistel entfernen.
Es kam niemand um mit mir zu sprechen wie es mir nach der Spritze geht - auch nicht am nächsten Tag.
Es wurde mir ein MRT zugesagt am MOntag - dieses funktionierte in Attendorn nicht und nach Lüdenscheid konnte ich dann wie eigentlich versprochen plötzlich auch nicht mehr. Dann wird man doch besser entlassen - denn die Krankenkasse zahlt ja nur 5 Tage sagte man mir. Also Geld verdient.
NIE WIEDER!!!! dieses Krankenhaus. Die mangelnde Aufklärung grenzt an Körperverletzung!
Meine Zimmernachbarin schickte man ebenfalls nach 5 Tagen zudröhnen nach Hause. Ohne Röntgen, CT oder MRT - sie klagte über kraftlosigkeit und Schmerzen im Arm am Tag der Entlassung. Man wünschte ihr alles Gute und sagte, dass doch der Hausarzt dann ein MRT veranlassen könnte.....

Die Leute sind dort um eine Diagnostik zu bekommen und daraufhin eine Behandlung - nicht für 5 Tage zudröhnen und ab nach Hause - und alles ist wie vor.

Stationäre Behandlung begann am 08.05.2017
auf der Station 5.
Hier wurde Ich sehr freundlich in Empfang genommen und bekam ein Bett zugeteilt mit Panoramablick auf Attendorn.
Das Pflegepersonal, gab sich bei allen Patienten die größt mögliche Aufmerksamkeit, nur alle Menschen sind halt nicht gleich.
Der Zeitdruck und Absprachen gestalteten sich etwas schwierig.
Das Ärtzteteam war sehr Aufmerksam und erklärte alle Maßnahmen in der Behandlungszeit.
Auch die Tägliche Versorgung (Medizinisch,Verpflegung)
klappte ausgezeichnet.
Mein Fazit : wenn alle Mithelfen auch der Patient steht einer Genesung nichts mehr im Weg.
Kann Ich nur weiter empfehlen

Mein Aufenthalt in der Schmerzklinik Attendorn war ein voller Erfolg für mich. Das Gesamtpaket aus ärztlicher Betreung und Beratung von Psychologen und Therapeuten waren auf einen genau zugeschnitten. Deren Zusammenarbeit war sehr organisiert und vorbildlich. Die Pfleger waren sehr fürsorglich und nie genervt oder unfreundlich. Ich habe mich während der gesamten Zeit mich sehr wohl behütet und versorgt gefühlt. Ich kann den Mitarbeitern der Klinik ein großes Kompliment und noch mal vielen Dank für die Hilfe aussprechen.

Erfreulich kurze Wartezeit auf einen Termin/ Aufnahme in der Schmerzklinik. Ausführliches Erstgespräch (1,5 Std. Dauer),individueller Therapieplan,ein gutes Händchen bei der Zuweisung der Zimmergenossin. Nach einem Aufenthalt von 17 Tagen bleibt zu sagen:Leider haben nicht alle zuständigen Schwestern die Zusatzausbildung "Pain Nurse",was schon mal zu längeren Wartezeiten bei notwendigen Infusionen (hochpotente Schmerzmittel) führt.Kompetenter, freundlicher Arzt, der genau (und VERSTÄNDLICH) erklärt und vor allem auch zuhört!
Hervorzuheben ist auch die Ergotherapie, wo ich gerne auch nach meiner stationären Behandlung weiter hingegangen wäre.Theoretisch kein Problem, praktisch unmöglich, da vollkommen unterbesetzt!
Zu erwähnen ist auch der immense Sanierungsstau der Klinik, die Einrichtung der Zimmer,zum duschen über den Flur entspricht auch nicht mehr den heutigen Standards und das Essen ist mehr als gewöhnungsbedürftig!