Heinrich Sengelmann Krankenhaus

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Kayhuder Straße 65
23863 Bargfeld-Stegen
Schleswig-Holstein

13 von 29 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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29 Bewertungen

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Tolle Klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nettes Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen,Alkoholabhaengigkeiy
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wahr 10Tage in der Klinik und kann nur Positives Berichten.Bin sehr nett aufgenommen worden.nach dem ersten Artzgespraech hatte ich am ersten Tag erstmal frei und sollte erstmal ankommen.Ergotherapie,Musiktherapie ,Sport, Entspannung und Akkupuntur,Autogenes Training so etwas gibt es nicht in jeder Entyugsklinik.Wenn es einem nicht gut ging hatte das Personal immer ein offenes Ohr .Meine Medikamente worden Neu eingestellt und damit geht es mir sehr gut! Danke nochmals Dafuer.

Hervorragende Klinik, zugewandte Ärzte und Pfleger, tolles therapeutisches Angebot

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 23/24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Großartige Ärztw)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapieplatz innerhalb 10 Tage)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Schwimmbad, Sporthalle, Gewächshaus, schöne Umgebung)
Pro:
Sehr professionell, sehr am Patienten interessiert
Kontra:
2-3 Bett-Zimmer für Kassenpatienten
Krankheitsbild:
manisch-depressiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meinem Sohn ging es vor Weihnachten sehr schlecht, und er hat sich freiwillig wegen schwerer Depressionen in die Klinik Station D - für affektive Störungen einweisen lassen. Von Anfang an wurde er dort therapeutisch sehr gut diagnostiziert und medikamentös eingestellt. Das Angebot dort mit Schwimmbad, Badminton, Ergotherapie, Kunsttherapie und Gewächshaus, dazu eine wunderschöne Umgebung, hat viel zu seiner Gesundung beigetragen, aber besonders möchte ich hervorheben, dass das Pflegepersonal sehr zugewandt ist und es immer eine/n Bezugspfleger/in gibt, der meinem Sohn auch immer in Krisenmomenten zur Seite stand
Hervorheben möchte ich auch die sehr zugewandte ärztliche Begleitung durch Oberärztin Frau Dr. Rohwer und Herrn Doktor Feierabend. Das konnte ich auch im unserem Abschlussgespräch, gemeinsam mit meinem Sohn, feststellen.
Wichtig ist dabei natürlich auch, dass die Patienten untereinander sich stärken und voneinander erzählen. Das ist in den sehr schönen Aufenthaltsräumen und großzügigen Cafeteria Bereich gut möglich. Mittagessen gibt es in einer Kantine, auch das ist nicht selbstverständlich.
Man merkt, dass hier ein christlicher Geist durch die Einrichtung weht, das hier der Mensch und der Patient gesehen wird. (Träger Stiftung Alsterdorf) Ich kann diese Klinik uneingeschränkt sowohl für komplexe Störungen als auch für Burnout empfehlen. Es gibt auch eine sehr schöne private Station .
Ich würde sie auch immer der Klinik in Selent -Blomenburg (Asklepiis) vorziehen. Dort gibt es viel Luxus und keine sehr gute ärztliche Begleitung. Der Patient wird nicht gesehen, es gibt keine Patientenpaten, keine soziale Beratung.. Wer nicht gesellig ist vereinsamt dort in der Blomenburg, die auch nicht auf komplexe Störungen eingestellt ist. Also lieber Sengelmann-Kliniken!

Katastrophal

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einige wenige Personen des Pflegepersonals
Kontra:
Die Ärzte durch die Bank weg
Krankheitsbild:
Alkohol, Borderline, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ärzte sind die reinste Katastrophe.
Klinikpersonal sehr gemischt. Manche sehr freundlich und hilfsbereit, andere völlig unfreundlich und herrisch im Ton.
Ich würde nicht noch einmal hierher kommen.

Empfehlung trotz nicht so guter Erfahrung

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Grüne Umgebung
Kontra:
Kommunikation
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin Betreuer des Patienten, der sich von Juli bis November 2023 erst auf Station L (Akutstation), und dann auf der Station E befand.
Die Pfleger:Innen und Ärzte sind sehr bemüht, aber während der Zeit wechselten die Zuständigkeiten der Oberärzte und die zuständige Stationsärztin verließ die Klinik, ohne das eine Information stattfand (z.B. Aushang). Das monatelange Durchfragen war sehr anstrengend.. keiner wusste wirklich Bescheid. Vor allem der soziale Dienst war wenig unterstützend. So wurden falsche Formulare geschickt, Auskünfte waren nicht korrekt recherchiert und Absprachen wurden nicht eingehalten. Das wiederum führte jetzt nach dem Aufenthalt in der HSK dazu, dass Folgebehandlungen zeitnah nicht möglich sind.

Das weitläufige Gelände und die grüne Umgebung wirken sehr beruhigend. Die Stationen sind hell gestaltet und es herrscht eine angenehme Atmospähre. Deshalb kann ich einen Aufenthalt generell empfehlen.

ICH DARF WIEDER LEBENDIG SEIN

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
liebevolle Fürsorge
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression / schlimme Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Name ist Manuela R., ich war vom 15.05.-30.06.23
in Bargfeld - Stegen auf Station H .
Ich bin vom ersten Moment an , mit ganz viel Verständnis und Fürsorge empfangen worden.
Die Schwestern und Pfleger waren EINZIGARTIG liebevoll und freundlich. Ich habe so eine harmonische Atmosphäre noch nie erlebt und bin zutiefst dankbar !
Dieser Aufenthalt hat mich wieder zum Leben erweckt, ich bin, bzw. fühle mich wieder als Mensch, als ich ankam war ich ganz tief am Boden.
Ich D A N K E dem gesamten Team auf Station H !
Ich wünsche allen Patienten weiterhin gute Besserung
Manuela R.

Ablehnung wegen schwachsinnigen Gründen

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bekam keinen Platz)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unhöflich)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Durfte ich nicht kennen lernen)
Pro:
Lebt vom Namen
Kontra:
Empatylosigkeit
Krankheitsbild:
Emotional instabile Petsönlichkeitsstörung + Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe Hilfe bei der Klinik gesucht, weil ich suizidgedanken habe und eine emotionale instabile Petsönlichkeitsstörung besitze.

Aufgrund meines schwebenden Verfahrens in einem Gerichtsverfahren, hatten sie mich abgelehnt.

Bin sehr enttäuscht, weil man mir das nicht schriftlich geben wollte, was sicherlich daran liegt, das etwas nicht ganz koscher ist.

Bin sehr enttäuscht und nicht weiter zu empfehlen da empatylosigkeit in diesem Haus wohl mehr wiegt als Menschen die sich den Ruck geben bei der Klinik an zu rufen um dann eine abfuhr zu bekommen wegen nicht nachvollziehbaren Gründen.

Rezession

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ärzte, Personal
Kontra:
Kein WLAN
Krankheitsbild:
Schizophrenie,angstgekoppelte Depression, sucht!
Erfahrungsbericht:

Alles soweit ganz toll. Leider fehlt es immer noch an WLAN auf den Stationen... Sonst bin ich zufrieden mit der Behandlung und Ausstattung...

Abgelehnt aber dankbar für die freundliche Abwicklung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: April 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich kam nie auf der Station M an, aber sehr menschliches Vorgespräch)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Wie erwähnt hätte ich mir trotz Ablehung einen kleinen Hinweis auf meine Problematik erhofft.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr freundliche und dennoch zielgerichtete Nachfragen der Ärztin im Vorgespräch. Man weiss eben was man tut.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Schon das Vorgesräch vor dem Vorgespräch (eher organisatorisch) verlief professionell)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Bewertung beriht auf irrlufen im gebäudekomplex auf der Suche nach dem Sozialdienst)
Pro:
Sehr verlässliche Abwicklung, minutiöses Timing (Vorgespräch), freundlicher wohlwollender Umgang
Kontra:
Minimal mehr Hinweis zu meiner Problematik wäre schön gewesen
Krankheitsbild:
Narzistische Akzentuierung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wichtige Anmerkung! Diese Bewertung wurde von mir, einem Patienten abgegeben der letztendlich nicht auf Station M aufgenommen wurde. Also nicht über das Vorgespräch hinauskam. Die Diagnose "Narzisstische Akzentuierung" kommt nicht vom HSK, sondern aus der Vergangenheit von woanders - und nebenbei gesagt finde ich sie nicht zutreffend. Für mich heißt Narzisstische Akzentuierung alles und im Besonderen gar nichts (sag ich mal so, als Lauch).

Ich möchte hier nur einmal der Information teilen, wie es abläuft und ich den Vorgang empfunden habe. Für die, die es vielleicht interessiert. Als "Bewertung", finde ich, hat es demnach dennoch Aussagekraft.

Standardverfahren ist denke ich, dass man sich im Vorfeld in einer anderen Station befindet (Station B, beispielsweise). Dann stellt sich im Laufe der Behandlung die Frage, ist es vielleicht sinnvoll anschließend die Station M aufzusuchen. Daraufhin kommt es noch während des Aufenthaltes zu einem Vorgespräch. Passt das Krankheitsbild, besteht akuter Bedarf etc.

Der andere Weg: man schaut ins Internet, wenn man Bedarf hat oder zu haben glaubt und sucht und findet HSK Station M. Dort findet man die Sprechzeiten und alles Weitere zur Kontaktaufnahme.

Man telefoniert dann mit der Anmeldung/Aufnahme und die nette Dame leitet alles in die Wege. Dann bekommt man einen Rückruf und die gleiche Dame informiert Sie über den Termin und die Uhrzeit des eigentlichen Vorgespräches. Das trifft dann auch minutiös ein. Also bereithalten!

1-2 Tage später bekommt man dann eine Entscheidung. In meinem Fall eine Absage.

Ich bin wirklich nett, eigentlich. Das kann aber auch ganz plötzlich umschwenken. Meine Absage hat sicher auch mit zwei Abbrüchen auf der B zu tun. Impulsiv, explosiv, Extremist - so bin ich dort bekannt (letzteres bissl zu Unrecht aber egal).

Ich kann es niemandem verdenken!! Und daher zolle ich meinen Tribut an das HSK insgesamt, als positive Bewertung und Empfehlung. Ich mich nur bedanken, denn es half auch viel.

1 Kommentar

MichaelBakunin am 28.04.2022

Schlimmer als auf einem Laptop zu "schreiben" ist nur noch das "tippseln" auf einem Smartphone.

Zwei Korrekturen:

Ausstattung und Gestaltung: zufrieden (Bewertung beruht auf Irrläufern im Gebäudekomplex, auf der Suche nach dem Sozialdienst)

Und letzter Satz: Ich kann und will mich nur bedanken, denn es half insgesamt auch viel.

First Class Entgiftungseinrichtung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: April 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ärzte, Pflege, Medikation, Einfühlungsvermögen und Gespäche - alles gut)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Pflegepersonal ist sehr bewandert. Mir wurden Dinge bestätigt die ich mal wusste, aber vergessen hatte. Auf Nachfrage erhielt ich gleich die richtige Aulösung, inklusiver chemischer Inhaltstoffe die für Pflegekräfte nicht zwingend immer weiss!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Der Junge mich aufmehmende Arzt war perfekt, geduldig, wissend und sogar witzig. Siehe: Narzistische Akzentuierung = das neue Boderelline. Insidergag: Wird nur der Arzt verstehen der gemeint ist ;) Ansonsten: Oberärzte sind vom Naturell her Oberärzte :))
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich habe abgebrochen. Dennoch wurde mir höflich und zuvorkommend umgehend nachträglich wunschgemäß eine Liegebestätigung zukommen gelassen.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Zimmer (Zweibett) in angemessener Größe. Duschraum und Sanitär besser als Ibis-Hotel-Standard)
Pro:
Respektvoller, sehr freundlicher aufbauender Konakt, Behandlung und Umgang, 4 Sterne Intereur, Fachkompetenz & Empathie des Pflegepersonals perfekt
Kontra:
Kein Kontra
Krankheitsbild:
Alkoholabhänigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Obwohl ich schon einmal ca. 18 Monate zuvor Patient war und wutentbrannt und unbelehrbar, vielleicht ein wenig anmaßend die Behandlung abgebrochen hatte, wurde ich wieder ohne Vorbehalte, ohne nachtragend zu sein aufgenommen und behandelt. Von jedem einzelnen (!!) Beteiligten.

Ich mag freundliche, friedliche und wohlgesonnene unaufgesetzte Menschen. Ich denke, man nennt sie Humanisten und als das kann man das Personal bezeichnen. Und da zähle ich die Küchenfee dazu. Seid freundlich zu ihr und schätzt ihre Arbeit, dann taut auch sie ganz schnell auf. Sie ist ebenfalls supernett.

Morgens, Mittags und Abends muss jeder Patient (einzeln, nacheinander) seine Medis abholen. Das geschieht in zwei Gruppen in unterschiedlichen Behandlungsräumen (Rot und Grün). Man kann das in Sekunden abhandeln, aber man kommt oft auch ins Plaudern (manchmal zum Ärgernis der draußen wartenden Mitpatienten). Nichts ist dabei trivial. Wer das denkt, der hat keine Ahnung von Informationsbeschaffung und Auswertung. Aber: Es entsteht kein Eindruck des Aushorchens oder Hinterlist, sondern geschieht auf sehr unterhaltsame Weise.

Ich persönlich erhielt dabei immer ausführliche Informationen zu mir, medizinisch und oft auch kulturelle Anregungen für das Leben "danach". Sogar gelacht wurde hin und wieder.

Als extrem herausstechend muss ich Frau Kreutzfeld bezeichnen. Eine ganz besonders kluge Frau (Psyschologin). Klug = Empathisch, sachlich/fachlich höchst versiert, mit der Fähigkeit Inhalte blitzschnell und gescheit zu verknüpfen, oder wahlweise aufzutrennen. Ich hatte das schon immer geahnt und in ihren Augen gesehen, aber nur dieses Mal die Gelegenheit wahrgenommen.

Ich habe auch dieses Mal nach 14 Tagen abgebrochen. Meine "Schuld". Es darf keinen Mitpatientinnen geben in die ich im Begriff bin mich zu verlieben. Das endet, ob erwidert oder nicht, so oder so, katastrophal und da musste ich den Rückzug antreten. Ich kenne das. Ein Problem/Schwäche von mir.

1 Kommentar

MichaelBakunin am 28.04.2022

Verflixt aber auch. Kleine Korrektur:

Es darf keine Mitpatientin geben in die ich im Begriff bin mich zu verlieben

Mobbing erlaubt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Schutz der Opfer)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Kunsttherapeuten
Kontra:
Kein Platz für Individualisten.
Krankheitsbild:
Depressionen und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im letzten Jahr für fast 6 Wochen im HSK Bargfeld Stegen. Von Anfang an war es schwierig für mich dort. Da dort von Anfang an offenes Mobbing statt fand. Erst ging es um meine Transexualität. Gleich am ersten Tag wurde über mich hergezogen. Die Klinik unternahm nichts dagegen. Dann hatten es 2 Männer auf mich abgesehen. Ich bin nicht paranoid. Aber, ich wurde persönlich angegriffen. Es wäre fast zu körperlichen Angriffen auf mich gekommen. Dies konnte ich nur vermeiden weil ich mich zurückzog und abbrechen musste. Da ich zuletzt sogar ohnmächtig wurde. Natürlich habe ich mich auch zum Opfer machen lassen. Der Gipfel allerdings war heute als ich mich nach 5 Wochen hinterher telefonieren meldete und mir mitteilt, dass ich bitte nicht mehr erscheinen soll. Auf Seite 1 der Klinikseite steht Störungen haben vorrang und Mobbing keine Chance. Bitte meldet euch da nicht an wenn ihr nicht brav den Mund haltet, ihr Transgender seid oder Opfer von Gewalt seid. Die Klinik wird euch nicht hefen. Täter werden geschützt und mobbing das dort an der Tagesordnung liegt wird nicht bekämpft. Und Fakt ist, wenn man nicht in Ihr Konzept passt und ständig brav ist wird dir nicht geholfen. Mir wurde versprochen, dass ich wiederkommen kann in diesem Jahr. Heute kam die telefonische Absage. Gerechtfertigt hat man das dann auch noch mit einer Fehldiagnose.Identitätstörung. Der Hammer war allerdings das man mir nahelegte, dass ich mich bei ambulanten noch auszubildenden Therapeuten melden soll. Dafür bekam ich sogar eine Liste. Oder im UKE Hamburg, mit dem ich in einem Kunstfehlerprozess stehe. Defakto heißt das. Der Mensch zählt in dieser Klinik nichts.
Hier zählt Individualität nichts. Täter werden geschützt. Opfer zu Tätern gemacht.Außerdem war die Hygiene fraglich. So waren im gesammten Klinikum Badezimmer verschimmelt. Duschen nur mit Taucheranzug möglich. Essen ist Hauptsache viel. Muss aber nicht schmecken oder gesund sein.Das Recht des Einzelnen interessiert nicht. Mobbing wird nicht unterbunden. Täter geschützt. Versprechen von Klink und Therapeuten nicht gehalten. Wenn Ihr nicht brav und artig seid, werdet ihr Schwierigkeiten haben. Ich werde diesen Laden nie wieder betreten. Und ich kann nur Jedem raten überlegt es Euch zweimal, ob ihr dahin gehen wollt. Gut war die Kunsttherapie und das Pflegeteam, das aber keinerlei Anstrengungen unternimmt wenn es eskaliert. Individualisten haben in dieser Klinik nichts zu suchen

Station E - Nein Danke -

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Stationsärztin
Kontra:
Weibliches Pflegepersonal, Oberarzt
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS, Angst & Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station E: Der einzige Lichtblick war die zuständige Stationsärztin: Sie hat ein ruhiges, einfühlendes Wesen.
Mit dem weiblichen Pflegepersonal, insbesondere mit Schwester M. gab es von Anfang an Probleme. Unterstützt und verantwortet durch den zuständigen Oberarzt, Herrn St.
Dass ich gehbehindert bin und starke Schmerzen im linken Bein, hervorgerufen durch eine Coxarthrose, eine Hüftkopfnekrose und eine Spinalkanalstenose, hat von den Verantwortlichen auf der Station kaum jemanden interessiert. Ein Fleck auf dem T- Shirt oder auf der Hose waren Auslöser, die schon fast an Mobbing durch das Pflegepersonal grenzten.
Das uferte so aus, dass ich zum Schluss nicht mal mehr mein Mittagessen bekam. Meine psychische Erkrankung ging völlig unter.
Leider kann ich diese Station E für Menschen mit psychischen Schwierigkeiten nicht empfehlen.

Nicht geeignet für mich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Patienten und das Essen, sowie einige Nachtdienst Mitarbeiter.
Kontra:
Man wird nicht ernst genommen, Angst bekommen mit überhaupt einem Pfleger zu reden zum Teil, Schimmel an den Fugen im Bad
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es wird Nichts ernst genommen, Personen die besser klarkommen wurden bevorzugt in psychologischer Visite, in 3,5 Wochen gesamt 55 Min auf 3 Gespräche aufgeteilt, ich fühlte mich hilflos, wurde als anstrengend gesehen, dämliche Kommentare die von den Mitarbeitern kammen, die ich mir leider zu Herzen nehme. Falsches Essen wurde anderen Patienten mehrmals ausgeteilt, keiner nimmt sich großartig die Zeit für Patienten die unter Kontrollverlust leiden, man wird aus Gruppentherapie rausgenommen obwohl ich die Themen alle gebraucht hätte. Gesamt ist mein Aufenthalt besser geworden durch die Patienten die mich aufgeheitert hatten.
Alles musst du selbst erfragen bei Patienten, wo etwas sei oder wie man es machen soll. Man ist hier ohne guter Mitpatienten komplett auf sich alleine gestellt, außer der eine oder andere Mitarbeiter zwischendurch hilft.
Ich würde hier nicht nochmal hinkommen, hatte hier mehr Probleme gehabt als ich mitgebracht hatte.

1 Kommentar

tombo65 am 11.02.2022

Leider kann ich den Bericht nur bestätigen. Es kann auch nur besser werden, wenn man aktiv dagegen vorgeht. Wenn man nichts tut,ändert man auch nichts.
Mein Bericht findet man unter tombo65. In diesem Sinne.....

Betreung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholkrank
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es findet keinerlei Ansprache statt. Die vermeintliche Behandlung fühlt sich an wie durch eine Milchglascheibe. Es gibt keine Rückmeldungen. Absprache werden nicht eingehalten. Sie sind sich selbst überlassen

Fehler über Fehler - erschreckend

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
die Umgebung ist wirklich schön
Kontra:
leider ist vieles unakzeptabel
Krankheitsbild:
Depression, Rheuma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war vom 12.Oktober 21 bis zum 26.10.21 in der Klinik auf Station H. Gleich zu Beginn habe ich meinen Medikamentenplan gefaxt und meine Allergien und Unverträglichkeiten benannt. Leider ging sehr vieles schief. Ich erhielt die falschen Mahlzeiten und meine Reklamation wurde abgetan. Änderungen wurden erst nach massiven Druck von mir nach 14 Tagen vorgenommen. Mein Mann musste mich mit Mahlzeiten versorgen. Die Essen welche ich dann essen konnte waren völlig überwürzt oder versalzen. Die Kartoffeln waren innen hart. Viele Patienten haben reklamiert, aber geändert wurde nichts.
Leider wurden auch Patienten zusammengelegt welche sich total unterscheiden. Menschen die Luft benötigen und Fenster aufmachen wurden mit leicht frierenden Menschen zusammengelegt. Da sollte schon darauf geachtet werden. Sonst sind Komplikationen vorprogrammiert. An Erholung ist dann nicht zu denken. Ich konnte mich nicht erholen. Ich hatte Stress und das machte sich körperlich bemerkbar. Nachdem ich mich völlig überlastet fühlte habe ich die Reißleine gezogen und bin auf eigenen Wunsch gegangen. Zuhause stellte ich dann noch fest, dass ich ein falsches Medikament bekommen habe. Ich bin entsetzt. So ein Fehler kann gravierende Folgen haben. Eine Empfehlung kann ich daher keinesfalls aussprechen.

UKs von Teamern gefälscht, Rückfallunterstellung, Wilkür der Teamern

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Hunde in Behandlungszimmern
Kontra:
Unterstellung und Erklärungsnot als Patient
Krankheitsbild:
Substitutabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

HSK Bella Vista Flügel A
Wer das hier liest und es sich überlegt in Bella Vista eine Drogen/Medikamentenentwöhnung zu machen sollte sich erstmal bewusst machen dass die Bella Vista dem alten guten Ruf nicht mehr gerecht ist, so wie es mal vor Jahren war ist alles verloren gegangen, alles gute ist verblasst, die guten Teamern sind ausgemobt, es ist ein Schlangennest geblieben. Die Krankenschwestern schalten gerne auf persönliches um, fälschen die UKs so dass du als Patient in Unterstellung auf ein Rückfall gehen muss, heute ist es mir zum zweites Mal passiert, überlegt es euch gut ob ihr mit Unterstellungen umgehen könnt und dabei nach Hause geschickt werdet.
Natürlich sind die alle da nett und " kompitent" wer würde es auch anzweifelln den wir sind's ja nur die PATIENTEN mit Such und Erkrankungen, dabei wirst du der Wilkür einer der Schwestern ausgeliefert und sieh zu wie du klar kommst.
Für mich,muss ich gestehen, tun die wirklich guten Teamern leid, die es sich mit Herzblut ansehen aber nichts unternemen, den Guten wünsche ich alles gute, und die Schlangen sind schon auch so unglücklich mit sich selbs wenn sie die eigene Frust an Patienten austragen.

2 Kommentare

fisch77 am 03.11.2021

Erwartest Du ein 3 Sterne Hotel?
Du warst dort, um Deine Abhängigkeit zu bekämpfen.
Wahrscheinlich hast Du gemerkt, dass Deine Ansprüche an Dich zu hoch waren und anstatt Deine Energie zu bündeln und sie gegen die Abhängigkeit einzusetzen, vergeudest Du sie in sinnlose Kämpfe gegen das Team, dass natürlich morgens nur aufsteht, um Dir das Leben schwer zu machen. Konzentriere Dich besser das nächste Mal auf Dich, umso focussierter wirst du sein und diese Kleinigkeiten lösen sich in Luft auf.

Alles Gute

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Medikamentenabhängig als Therapie

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Es fehlen auch viele persönliche Dinge)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schwestern nett
Kontra:
keine Aufklärung
Krankheitsbild:
Unklar
Erfahrungsbericht:

Der Patient wurde immer wieder ruhiggestellt. Das Eine Medikament macht nach 2 wöchiger Verabreichung süchtig. Das ist eingetroffen. Das Andere Medikament hätte auf Grund der Vorerkrankung nicht verabreicht werden dürfen. Telefonisch wurde ich ausgelacht als ich auf die starken Medikamente hinwies. Um von dem einen Medikament runterzukommen muss ein Stationäre Entzug gemacht werden. Weder der Patient noch jemand aus der Familie wurden über die Risiken informiert. Austherapiert heißt hier Medikamentenabhängig.

Its just a illusion

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Mitpatietinnen genauso falsch wie " Pflege")
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Rückenschmerzen ohne Ende - Augenentzuendung, denen dort alles egal)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Schiene Klinik,schoenes Umfeld,Schoene Zimmer,
Kontra:
3. Klassen Politik - einfach widerlich, Zuckerbrot und peitsche
Krankheitsbild:
Alkohol Abhängigkeit schwach ausgepraegt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die pflegen ihr eigenes ego, ihr Portemonnaie und sonst goar nix.....der letzte mist....stank auch täglich nach guelle.....fuehle mich wie einem Misthaufen oder einem Schlangennest entflohen....schlimmer als vor meiner Ankunft dort...

Enttäuschung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Ärztin, Maskenpflicht in Therapie
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin Traumapatientin, komplex traumatisiert und eine junge, dänische Ärztin bezeichnete meine Lebenssituation als "pervers", weil ich Leistungen nach dem sozialen Entschädigungsrecht bekomme...da frage ich mich ernsthaft wer pervers ist...therapeutische Kompetenz sieht für mich anders aus..., ich ging geschwächt und geschädigt aus der Klinik. Das Pflegepersonal war hochkompetent und empathisch, sehr hilfsbereit und engagiert. Aber wenn man keine Psychopharmaka nehmen will ist man meiner Ansicht nach dort fehl am Platz...
Zudem finde ich es eine Zumutung, dass man als Opfer eines Gewaltverbrechens Maske bei Therapiesitzungen tragen muss, Therapie ist so nicht möglich! Das ist eher eine Retraumatisierung.

Keiner mutig genug die warheit zuzugeben

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 3mal   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Aufnahme in A B IST noch ok)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Manche Pfleger sind recht nett
Kontra:
Der Leiter von Station L ist das größte A.
Krankheitsbild:
Politox
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Total unfähigen Personal lügen nur um ihre Ruhe zu haben ,in einem Tag viele Sachen verschwunden oder vom Personal verlegt .Wirst erst eingesperrt und wenn sie keine Lust mehr haben trotz Suizid gefahr einfach vor die Tür gesetzt und persönliches Eigentum verschwunden .Kaum Informationen was erlaubt ist und was nicht vor 5 Jahren durfte man noch alles ,wie tv ,Musik, e Zigarette ufm und plötzlich ist alles verboten .Den habe ich vor 5jahren schon falsche Medikamente bekommen wonach ich so breit war wie vorher nie und beim letzten mal habe ich die Medikamente bekommen die abgesetzt werden sollten und die Medikamente die ich bräuchte habe ich nicht bekommen und keiner wollte seinen Fehler eingestehen würde in Zukunft lieber sterben bevor ich mir da noch mal versuchen würde Hilfe zu suchen .Den soll ich mir meine Sachen selber holen obwohl ich garnicht fahren darf würde mich tot fahren anstatt mir mal eben meine Sachen zu schicken .Die Sachen haben einen Wert über 400Euro und wenn die es mal schaffen mir entgegen zu kommen würde ich sogar auf Teile verzichten wenn ich meine wichtigsten Sachen geschickt bekommen hätte. Bin so enttäuscht

Sehr gut für Polytoxe Patienten

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kleine Einschränkungen gibt es immer, man weiss ja worauf man sich einläßt)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Grillen an einem schönen Sommerabend etc...)
Pro:
Immer ein Ansprechpartner da, Klientel
Kontra:
Es könnte etwas mehr therapeutische Angebote geben
Krankheitsbild:
Polytox
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo,

wenn ihr Polytox seid, und lange im Polaprogramm, seid(Ich z. Bsp. seit über 22 Jahren)ihr dort bestens aufgenommen. Im Vergleich zu Ochsenzoll hast Du dort das ganze Hauptbahnhof-Kroppzeug nicht als Mitpatienten, dort kannst Du auch mal dein Handy im Aufenthaltsraum liegen lassen, ohne, daß es nach 10 Sekunden weg ist.

Betreuung, Ärzte Esssn (4 Mahlzeiten täglich mittags zur Wahl), sehr gut, mache dort einen Intervallentzug, da eine komplette Entgiftung in der Zeit nicht zu schaffen ist. Geht hin, wenn es warm ist (Spätfrühling, Frühsommer) denn Spaziergänge sind an der Tagesordnung.

Leider dürfen Benzo-Abhängige nicht schwimmen gehen aufgrund der Krampfanfallgefahr.

Man kann mit dem eigenen Auto kommen, leider sind keine E.Zigaretten erlaubt, warum auch immer (CBD-Liquids?)

Alles in allem für mein Krankheitsbild sehr empfehlenswert. (Polamidon 50ml/d / 80mg Diazepam)
Bin in 3 Wochen ohne größere Probleme auf die knappe Hälfte gekommen. KOPFSACHE LEUTE!!!!

Nie wieder!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Therapeuten sind gut; Lage
Kontra:
fast alles andere
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, Sozialphobie, GAS, Depressionen, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Pro: Auf meinen Spaziergängen rund ums Gelände konnte ich entspannen und Ruhe und Natur genießen. Wenn die Therapien endlich mal beginnen nach 2,5 Wochen Langeweile, sind diese sehr gut. Das Pflegepersonal steht 24 Std. zur Verfügung (wobei die Tür des Dienstzimmers meistens verschlossen ist), und mit einigen Schwestern konnte ich gute Gespräche führen.

Contra:
Die Räumlichkeiten! Die Zimmer sind kahl und total ungemütlich. Die Einrichtung ist alt. Nicht mal Bilder an den Wänden. Das Bett eine Zumutung! Menschen mit Rückenproblemen sollten auf keinen Fall diese Klinik wählen. Konnte vor Schmerzen nicht schlafen. Es mangelt gewaltig an Sauberkeit. Aus "Hygiene-Gründen" ist es verboten, z. B. Handtücher auf der Heizung zu trocknen. Ein Witz angesichts mangelnder Hygiene im Bad! Fliesen und Armaturen total versparkt und voller altem Dreck. Der Reinigungskraft ist es von Seiten der Krankenhausleitung verboten, die Bäder gründlich zu reinigen! Sie darf nur alles kurz mit einem Lappen abwischen. Eine gründliche Reinigung wäre eine "Sonderreinigung", die beantragt werden müsste. Unfassbar! So habe ich also letztendlich Putzmittel gekauft und selbst erstmal die Dusche geschrubbt.

Das Essen eine Katastrophe! Gesunde Ernährung oder gar Gemüse sind unbekannt. Offenbar ist man der Meinung, dass psychisch Kranke nichts anderes brauchen als Fleisch, Kohlenhydrate, Zucker und Zusatzstoffe. Ich hatte die ganzen 4 Wochen lang dort Bauchschmerzen und Darmprobleme. Es ist auch möglich, mit kleinem Budget gesundes Essen zu kochen. Aber das muss man natürlich auch wollen und lernen.

Wer keine Medis nehmen will, muss mit beleidigten Ärzten rechnen.

Dreibettzimmer sind nicht zeitgemäß. Zimmer für 3 Leute viel zu klein und auch nur für 2 ausgelegt mit 2 Garderobenhaken, 2 Regalen im Bad. Nach 4 Wochen kam dann eine 3. Person ins Zimmer. Ich schob Panik, bekam aber keine Alternative angeboten als nach Hause zu fahren, obwohl ein Platz in einem 2 Bettzimmer frei war. Nie wieder HSK!

1 Kommentar

joe7023 am 31.01.2020

Hallo,

daß die Zimmer soo dreckig sind, wundert mich.
Ich war im Haus "BellaVista" dort wurde jeden Tag mit Versiegelung hygienisch gereinigt.

Schade für Dich, denn ich halte diese Klinik (Sogar mitShuttle Servive) für die Beste in Norddeutschland. Kein Kroppzeug - Hauptbahnhof Klientel, gemütliche Grillabende
(Wie gesagt, geht im Spätfrühling/Frühsommer dorthin)

Ich hatte 24/7 einen Ansprechpartner, machte dort einen Intervall Entzug von 50ml Polamidon und 80MG Dizepam, welches ich seit über 20 Jahren nehme, das Essen mit 4 Mahlzeiten am Tag zur Wahl ist Spitze.

Leider keine E-Zigaretten erlaubt. Anreise mit eigenem Auto kein Problem, aber wie gesagt von Popenbüttel bringt Dich ein Shuttlebus ebenfalls dorthin, der Dich auch wieder zurückfährt, selbst wenn Du abbrechen solltest.

Natürlich kann man nicht jedem und allem gerecht werden, aber man weiss ja, worauf man sich einläßt, wenn man schon verschiedene Kliniken hinter sich hat.

Für mich war es wie die Betty Ford Klinik gegenüber Ochsenzoll, Rickling, etc.

Viele Grüße und alles Gute, J. Bräuninger

Mercedes der Entgiftungen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Opiatabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits mehrfach (2017; 2019)auf der Station Bella Vista zur Opiatentgiftung.

Insgesamt habe ich keine bessere Entgiftung für Opiate im Großraum Hamburg kennen gelernt. Die Mitarbeiter gehen sehr menschlich mit einem um und es werden einem relativ viele Freiheiten gelassen. So kann eine Küche inkl. Herd, Kühlschrank und Backofen frei genutzt werden. In meiner Zeit konnten wir sogar grillen. Dazu gibt es Sonntags gelegentlich kleine Ausflüge und Freitags die Möglichkeit sich Artikel vom Einkaufen mitbringen zu lassen. Darüber hinaus gibt es viele freiwillige Angebote. Das Regelprogramm hingegen ist sehr abgespeckt. Das tut jedoch auch gut.

Bei Krisen kann man sich an die Pfleger wenden, auch für ein Gespräch.

Negativ empfand ich nur die UKs unter Sichtkontakt. Früher war es möglich einen Ruma Marker vorab zu trinken. Hier würde ich mich über eine würdevollere Lösung freuen.

Auch wenn es um weiterführende Angebote geht wird einem geholfen. Insgesamt eine top Einrichtung. Kleinigkeiten gibt es ja immer.

1 Kommentar

joe7023 am 30.01.2020

Ja, ja, die Sicht - UK´s, damit habe ich auch immer Probleme, wurde fast rausgeworfen weil es einfach nicht ging....

Großes Therapieangebot, individuelle Betreuung, wunderschöne Umgebung (Station D)

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (hier ticken die Uhren insgesamt noch langsamer. Gut, um zu gesunden; herausfordernd, wenn man schnell den Abschlussbericht benötigt. ;-))
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Großes Therapieangebot, kompetente Therapeuten, sehr angenehme Atmosphäre, auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten wird eingegangen
Kontra:
Die Badezimmer könnten besser gereinigt werden.
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Ängste, Erschöpfungssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

8 Wo. auf Stat. D:

Sehr großes Therapieangebot; Therapeuten, Ärzte, Stationspersonal arbeiten eng zusammen. Ich konnte schnell mit den Therapien starten. Diese waren gut über die Woche verteilt.

Das enge Zusammenleben mit den Patienten auf der Station ermöglicht, sich genau zu beobachten und eigene Muster zu erkennen. So konnte ich in der Therapie gelerntes direkt ausprobieren und Beobachtungen in der Therapie besprechen. Es gibt 2-3-Bett Zimmer. Grundsätzlich finde ich dies für den Therapieprozess hilfreich. Frühstück und Abendbrot wurden gemeinsam zubereitet und eingenommen. Leider soll dies zukünftig in der Kantine stattfinden. Insgesamt ist die Station sehr geschmackvoll und wohltuend eingerichtet. Das Stationspersonal habe ich als konstruktiv und einfühlsam erlebt. Es gab immer ein offenes Ohr, wenn wirklich "Not am Mann" war. Die unterschiedlichen Charaktere empfand ich hilfreich, um mich mit meinen Themen auseinander setzen zu können.

Die Klinik liegt in einer wunderschönen Natur; es gibt eine Turnhalle, ein Schwimmbad, christliche Seelsorge und einen Shuttlebus nach Poppenbüttel.

Schwierig war, eine bestimmte Dosis an Medikamente einnehmen zu müssen, um 8 Wo. bleiben zu können, da die Krankenkasse den Aufenthalt sonst beendet hätte. Ich reagiere sehr sensibel auf Medikamente und hatte nach Einnahme der empfohlenen Höchstdosis noch Monate später (nach Ausschleichen des Medikaments und einem Präparatwechsel) mit den Folgen zu kämpfen.

Sehr positiv war, dass auf der Station täglich Ohrakupunktur angeboten wurde. Zudem konnte man die Bachblüten-Notfallmischung und beruhigende Tees erhalten. Meine eigenen naturheilkundlichen Mittel durfte ich weiter einnehmen.

Ich erinnere mich sehr gerne an meinen Aufenthalt (wozu auch die tollen Menschen beigetragen haben, die ich dort kennengelernt habe) und empfehle diese Station weiter. Wenn man selber etwas verändern und sich wirklich einlassen möchte (und keine Medikamentensensibilität hat ;-)), ist man hier richtig.

Assistenzärzte statt Fachärzte

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Eine hübsche Anlage garantiert keine gute Behandlung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wer zuviel fragt, bekommt den Hausausgang erklärt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (inkompetente und unfreundliche Assistenzärzte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Verwaltung weiß nicht, was Ärzte machen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ordentlich gemähter Rasen und kein Dreck herumliegend)
Pro:
gepflegte Anlage
Kontra:
Unfreundlichkeit, Kompetenzbedenken
Krankheitsbild:
leichte-mittelschwere Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Psychiatrie des KH dient dem Kreis Stormarn als wesentliche Anlaufstelle für Personen, die man geschlossen einweisen möchte. Ich darf insoweit sagen: "Das Idyll trügt." Optisch sieht die Anlage gepflegt aus, aber: Nach meiner Erfahrung ist es so, daß in der Psychiatrie lediglich junge Assistenzärzte tätig sind, denen man zumindest nach meiner Meinung die Kompetenz absprechen muß. Da wird pauschal eine schwere Demenz oder psychische Erkrankung behauptet, ohne fachgerecht zu untersuchen, ob nicht andere Erkrankungen ursächlich für die beeinträchtigte Psyche sein könnten. Offenbar hat man mangels ärztlicher Erfahrung kein Gespür dafür, daß gerade Senioren oft noch andere Krankheiten haben, die bei eigentlich vorrangig nötiger Behandlung auch eine Verbesserung der Gesamtsituation bewirken würden. Wer den Ärzten zu nervig ist, bekommt nach meinem Erleben Beruhigungsmittel verabreicht. Dies ist besonders problematisch, wenn gerichtliche oder sonstige betreuungsrechtliche Anhörungen anstehen und die Ärzte den Gutachtern keine Mitteilung über die erfolgte Medikamentengabe machen. Ein solches Verhalten begünstigt dann, daß eigentlich auch relativ normale Leute geschlossen untergebracht werden. Mein Fazit aus zwei derartigen Aktionen ist, daß diese Abteilung dringend reformiert werden müßte und unter strenge Kontrolle zu stellen wäre, mithin die Staatsanwaltschaft Altfälle überprüfen sollte.

Vieles über die Nebenschauplätze

Schmerztherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einige Pfleger/Schwestern
Kontra:
Einige Pfleger/Schwestern
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Beim Frühstück keine/kaum Möglichkeit, Roggen- oder andere dunkle und gesunde Brötchen zu bekommen. Keine/kaum Wahlmöglichkeit. Angeblich kann nur die Menge bei der Anlieferung angegeben werden, nicht die Brot- bzw. Brötchensorte. Kein Vollkornbrot am Abend. Patienten kaufen Vollkornbrot privat in Bargfeld. Butter immer hart. Angeblich aus hygienischen Gründen, und das ist falsch.
Regeln müssen von den Patienten eingehalten werden, nicht von den Pflegern bzw. Schwestern. Sauberkeit in den Zimmern nicht immer korrekt. Abluft in den Bädern sehr dreckig. Abhilfe nur durch Fremdfirmen möglich - aber wann???
Küche im Restaurant sehr träge. Wenn die Essenausgabe um 11:30 beginnen soll, fängt das Personal an, das Essen trotz langer Schlangen langsam vorzubereiten. So bekommen die ersten Patienten das Essen um 11:38. Das erzeugt Frust bei den Patienten.

Station L / Krisenintervention

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Medikamente)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen / Personal teilweise
Kontra:
Medikamentengabe / Räumlichkeiten
Krankheitsbild:
Borderline. Persönlichkeisstörung, Depressionen, Trauerbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zur Krisenintervention auf der Station L. Gleich bei meiner Ankunft wurde ich mit Benzodiapien empfangen. Keiner ging anfangs darauf ein das ich eine Benzodiazepin Abhängigkeit hatte. Ich bekam viermal am Tag Benzos, fest angesetzt. Erst auf Nachdruck meiner Therapeutin aus Lübeck Uni Klinik wurde auf diese Problematik eingegangen. Wieder Zuhause musste ich anschließend einen kleinen Entzug durchstehen. Das Personal ist teilweise sehr nett und kompetent, teilweise nur genervt und unfreundlich. Die Räumlichkeiten auf der L sind viel zu klein, man hat kaum Rückzugsmöglichkeiten, der Garten wird teilweise abgeschlossen und man bekommt bei Nachfrage nur eine pampige Antwort. Geraucht werden darf nicht zwischen 0.00Uhr bis 5.00Uhr morgens. Das ist für Raucher in einer Krise, die nachts eben nicht gleich schlafen können, kaum auszuhalten und das kenne ich auch gar nicht von anderen geschützten Kliniken. Aber zum Schlafen gibt es denn eben die Benzos.....schade. Außer ein bisschen Ergotherapie, einen Billardtisch, und Zeitschriften, einen Fernseher mit 3 Programmen, gibt es keine Beschäftigung, was die Krise auch nicht besser macht. Das Essen ist das einzige Highlight des Tages dort, sonst ist man ziemlich auf sich alleine gestellt. Ich war froh nach einer Woche wieder in der Uni Lübeck zu sein. Von einer Borderlineerkrankung haben die dort wenig Ahnung, fühlte mich fehl‘ am Platz. Der Stationsarzt dort sprach so schlecht deutsch, meine Therapeutin hatte nach einem Telefonat mit ihm das Gefühl, dass er gar nichts verstanden hatte was sie ihm eigentlich erklären wollte.

Tolle Einrichtung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tolle Einrichtung
Kontra:
WLAN sollte empfangen werden können
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich War im "Bella Vista" und ich fühlte mich direkt wohl,denn durch das Duzen der Mitarbeiter bekommt man ein vertrautes Gefühl und das hilft oft beim Entzug.Im Gegensatz zu anderen Entgiftungen ist das "Bella" echt Luxus.
Tolle Mitarbeiter (die manchmal nen schlechten Tag haben,wie wir auch)aber die trotzdem immer bemüht sind zu helfen.Tolle Umgebung (inkl.riesen Garten),tolle Freizeitangebote,Schwimmbad,Sporthalle usw..Ich kann diese Einrichtung nur jedem ans Herz legen.Lieben Gruß von Susie R.

Tolle Klinik ,beste Hilfe und tolles Personal(Stat.C)

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Tolle Menschen die dort arbeiten
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wartezeit im HSK

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Vielfalt
Kontra:
Wartezeit
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei einem Aufenthalt von 6 Wochen, begann erst in der 4. Woche die Behandlung.

Die Zimmerausstattung ist gut, das Mittagessen nicht mein Fall, Frühstück und Abendbrot aber reichhaltig, allerdings wer zuerst kommt, mahlt zuerst...

Das Angebot ist vielfältig, allerdings mit Wartezeiten verbunden. Die zeitliche Abstimmung nicht immer optimal.

Es gibt ein zusätzliches freiwilliges Angebot, was man für Sport und Beschäftigung nutzen kann. Wer es mag, findet hier was....

tolle Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
super Zusammenarbeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung/Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Perfekte Zusammenarbeit zwischen Patient und Klinikpersonal
gute Therapieangebote
Medikamentöse Einstellung auch gern erstmal auf pflanzliche Basis bevor harte Chemie angeboten wird
Essen suuupi
schöne entspannte Spaziergänge möglich
Natur pur
Kirche im Bereich

einfach nur toll, danke!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das gesamte Team auf Station C kann nur als phantastisch bezeichnet werden, kompetent, menschlich, zugewandt und freundlich
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war in kurzem Zeitabstand zweimal in dieser Klinik auf der Station C, insgesamt wurden es 23 Wochen...
Alle Mitarbeiter, vom Chefarzt bis zu den Putzfeen, tragen das ihre dazu bei, dass man sich gut aufgehoben fühlt.
Diese Klinik ist ein Ort, an dem man sich zu Hause fühlen kann und das gesamte Therapiekonzept, die Vernetzung der Therapeuten, Ärzte und des Pflegepersonals ist vorbildlich.
Ich kann die Klinik wirklich uneingeschränkt empfehlen.

Der Weg aus dem Loch, beginnt hier?!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist ein größeres Gelände mit mehreren Häusern. Ich habe dort einen Termin gemacht wegen Depressionen. Wartezeit bis zu dem Termin, ca. 2-3 Wochen.

Am Mittwoch war mein Termin in dem mir gesagt wurde, das am nächsten Tag ein Gespräch über alle "evtl neuen" geführt wird. Wir haben dann am Donnerstag telefoniert. Ich könnte am nächsten Tag kommen, da es auch gerade viele Entlassungen gibt.
Das ging mir leider zu schnell, da ich noch einige Sachen besorgen musste. Nun darf ich am Montag "anreisen".

Ich bin sehr gespannt und werde berichten wie es weiter gegangen ist.

Für evtl. Bewertungen ist es aber noch zu früh...das kommt noch.

Psychiatrie mal anders

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Personal, Essen, Athmosphäre
Kontra:
Drei-Bett-Zimmer
Krankheitsbild:
Borderline-Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vier Wochen auf der Station D. Vor einem Psychiatrieaufenthalt ist man ja doch eher ängstlich was auf einen zu kommt...und ich kann sagen, dass ich mich auf Station D sehr gut behandelt gefühlt habe.
Die Ärzte und das Pflegepersonal sind aufmerksam und sehr nett. Es nimmt sich immer jemand Zeit.
Mit Medikamenten wird nicht unbedingt gegeizt, aber es wird auch niemand "zugedröhnt". Es wird darauf geachtet, Patienten nicht mit abhängigkeitsfördernden Medis zu entlassen.
Das Essen war gut. Die Sauberkeit gut bis mittelmässig.
Eher schlecht fand ich, dass es hauptsächlich 3-Bett-Zimmer gibt. Das ist für eine Psychiatrie schon eher selten und nicht zeitgemäss.
Behandelt werden Patienten mit Depressionen und Ängsten, aber auch anderen Diagnosen.

Heionrich Sengelmann Krankenhaus - Das beste im Norden !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Das gute Pflegeteam von Station B - warmherzig, kompetent, Patientennah, Atmosphäre auf der Station, Angebote wie Sport, Ergotherapie, Holz-Werkstatt, - Die Akkupunktur leistet gute Unterstützung
Kontra:
keine..kleine Unzufriedenheiten waren subjektiv so klein das sie durch das positive nicht ins Gewicht fallen
Krankheitsbild:
Abhängigkeitssyndrom, bei Gebrauch, Sedativa und Hypnotika ICD10-Code: F13.2
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt auf der Station B (Ausweg) war mit anderen Krankenhäusern verglichen unerreicht gut !

Ein Benzodiazepamentzug ist zwar NIE besonders lustig aber hätte ich gewust das es so geht wie hier wäre ich Jahre früher gekommen. Langsamer Entzug mit Blick auf die
Aushaltbarkeit der Symptomatik -

Das Pflepersonal verdient einen Orden ! So nett,menschlich, fürsorglich, warmherzig und respektvoll wurde ich noch nirgends wo anders (Krankenhaus) behandelt.

Der Psychologe war wärend meines Aufenhaltes im Urlaub..was schade war - Sein Fehlen wurde durch die starke Präsenz des Pflegedienstes voll kompensiert. Mit JEDEM vom Team konnte ich in Krisen gute Gespräche fühlen und fühlte mich verstanden..und das obwohl ich auf der Station zu 90% der Zeit der einzige nicht-Alkoholiker war.

Ich danke dem gesamten Team von Station B ganz herzlich !
So lässt sich eine Entgiftung bewältigen
F.S.

1 Kommentar

FraSchaef am 17.08.2012

und es heisst natürlich HEINRICH SENGELMANN KRANKENHAUS :-)