Die Schwestern geben sich große Mühe, den Ansprüchen der Patienten gerecht zu werden.
Die OP jedoch kam mir vor wie "Fließbandarbeit"-
so auch das Ergebnis. Ich kann keinen Meter mehr schmerzfrei laufen, als vor der OP.Nun wurde mir empfohlen, nach 6 Wochen auch noch das zweite Bein zu operieren, dann kann ich vielleicht gar nicht mehr laufen...!?
Es ist ein Lehrkrankenhaus o.k.,aber darunter sollte nicht die Qualität der Behandlung leiden.
Ich habe jetzt eine schöne Narbe mit den Rückständen von 16 Klammern- aber Nutzen gleich 0.
Aber einen herzlichen Dank an das Reinigungspersonal-immer freundlich und zuvorkommend(vielleicht die einzigen,die mit Herzen bei der Sache sind).
Auch das Essen war sehr gut;nur war ich im Krankenhaus, und nicht im Urlaub!

Schlechtes Bettenmanagement. Trotz geplanter Aufnahme war kein Bett frei. OP-Termine werden am OP-Tag früh einfach abgesagt.

Mangelhafte Diagnostik und Behandlung. Statt weiterführender Untersuchungen und dementsprechender Behandlung wurden 1 Woche nur Schmerzmittel und Antibiothika verabreicht. Dadurch keine Verbesserung des Zustandes erreicht.Amputation hätte jedoch durchaus vermieden werden können.
Arzt-Patient-Gespräche, Aufklärung über Patientenzustand und weiteres Vorgehen äußerst mangelhaft, Auskünfte erfolgen nur nach mehrmaliger Nachfrage vom Patienten.
Die Klinik vermittelt den Eindruck einer Fabrik, der Patient ist Nebensache.

Außerdem sind die Zimmer teilweise eine Zumutung. Penetrante Gerüche aus irgendwelchen Lüftungsanlagen, die auch mit offenem Fenster nicht zu beseitigen sind, wackelige Nachttische, instabil befestigte Ferseher.

Entlassungsmanagement der Klinik auch mangelhaft. Arztbriefe dauern zu lange, bis sie beim jeweiligen Hausarzt ankommen.

Die absolute Oberhupe ist die Notaufnahme!
Absolut arroganter, genervter und unfreundlicher Umgang mit Hilfebedürftigen und Angehörigen. Aussagen wie:"Übertreiben Sie nicht, wir hatten hier schon abgehackte Köpfe." muss man sich als besorgter Angehöriger anhören.
Viel zu wenig Personal!!!