Hegau-Klinikum GmbH
Virchowstraße 10
78224 Singen
Baden-Württemberg
Handchirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Jean Claude-supernetter Pfleger
- Kontra:
- Vorsintflutliche Zimmer ohne Naßzelle(WC und Dusche gemeinschaftlich und nicht naheliegend)
- Krankheitsbild:
- Unterarmbruch
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter(88 Jahre) wurde am 8.5.17 notfallmäßig mit einem Unterarmbruch eingeliefert. Sie wurde in einem Altbau-Zimmer ohne Naßzelle untergebracht. Sie hatte ausdrücklich auf Ihre Zusatzversicherung hingewiesen,das wurde nicht beachtet. Als sie dann zum x.mal darauf hin wies, dass sie zusatzversichert ist, hat man ihr ein Zimmer mit Naßzelle angeboten, auf das sie dann verzichtete, weil ihre Zimmernachbarin sie bat bei ihr zu bleiben. Sie bestand auf einem WC-Stuhl, den man ihr zunächst nicht gab. Man sagte ihr, soe solle nachts aufs Gemeinschafts WC laufen. Dabei kam sie ins Krankenhaus, weil sie gestürzt ist. Mit Müh und Not bekam sie einen WC Stuhl, der wurde jeweils morgens um 5 Uhr entfernt. Die Pfleger waren sehr unfreundlich-offenbar nahm man die ältere Dame nicht ernst bzw. wunderte sich, dass sie sich so resolut verteidigte.
Zwei dunkelhäutige Pfleger waren die freundlichsten(Jean Claude und eine Frau mit Rasta-Zöpfen). Der Abschluß-Knaller stellte eine diensthabende Ärztin dar, die gestern allen Ernstes meinte, meine Mutter müsse hotelmäßig zahlen, wenn sie noch länger bleiben wolle. Dabei war ihr Daumen wegen zu engem Verbinden angeschwollen.Einen Bericht für den Arzt(Entlaßbericht), Therapie-Empfehlungen etc. erfolgten nicht. Offenbar war man froh, meine aufmüpfige Mutter zu entlassen. Diese ist alleinstehend und muss sich zuhause selbst versorgen. Ich war froh meine Mutter gestern abzuholen, nachdem ein paar Zimmer nebenan ein Patient mit MSRA(multiresistenter Keim) versorgt wurde. Der Eindruck, der bleibt:
Der Patient wird wie Vieh behandelt.
Bei allem Verständnis für den sicher unterbezahlten und belastenden Pfleger-Beruf, aber es gibt auch Krankenhäuser, in denen meine Mutter sehr gute Erfahrungen(BG Klinik Tübingen, Prof.Stöckle und Uni-Frauenklinik Tübingen, Prof.Wallwiener)gemacht hat.
Der Paitient ist nach dem Eindruck meiner Mutterin zumindest in der Staion 16 Unfallchirurgie Bittsteller und nicht zahlender Kunde.
Handchirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Caféangestellte sehr freundlich
- Kontra:
- Wartezeiten, Unorganisiertheit
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Wir wurden stundenlang von einem Ort zum anderen geschickt, mussten trotz Termin z.T. 2 Stunden warten. Grossteil des Personals zwar freundlich aber ungeduldig. Hand wurde zweimal operiert und OP ist zweimal misslungen. Röntgenbilder konnte man nie brauchen, mussten immer noch ein CT machen, wofür man z.T. 2 Monate warten musste!!
Handchirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Unzufrieden ist kein Ausdruck. Den Laden sollte man dicht machen.)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Absolutes Chaos)
- Pro:
- Defintiv kein Pro
- Kontra:
- Unfreundlichkeit, Inkompetenz, Hygienemangel, unhaltbare Zustände, Patienten werden vernachlässigt, Pflegekräfte schlecht ausgebildet
- Krankheitsbild:
- Fraktur
- Erfahrungsbericht:
-
Es ist unglaublich, was ich in diesem Saftladen von einem Krankenhaus schon alles miterlebt habe. Zuerst ist mein Onkel nach einer Routine-OP im Krankenhaus Singen an einer Infektion mit MRSA (Multiresistenten Keimen) aufgrund unhygienischer Umstände und inkompetentem Fachpersonal gestorben. Und er war noch jung und topfit! Der Vater einer Freundin kam mit einer akuten Blinddarmentzündung nach Singen und die wurde dort noch nicht mal diagnostiziert. Trotz typischen Symptome und hohem Fieber wurde der Mann nach Hause geschickt! Des Weiteren war vor wenigen Wochen einer meiner Freunde Patient im Krankenhaus Singen und wurde trotz Prä-OP-Medikation noch VOR der OP wieder nach Hause geschickt aufgrund von Zeitmangel. Er wurde nicht mal gefragt, ob er abgeholt wird, sondern einfach weggeschickt. Scheinbar hat in Singen niemand gelernt, dass man Patienten nach Einnahme bestimmten Arzneimittel nicht einfach auf die Straße laufen lässt.
Zu guter Letzt sollte heute die Hand meines Freundes nach einem Bruch operiert werden. Natürlich sollte er vor der OP nichts mehr trinken. Diese sollte jedoch zwischen 7 und 8 Uhr morgens stattfinden. Sollte! Er sitzt immer noch im Krankenhaus, ist vollkommen dehydriert nach fast 20 Stunden ohne Flüssigkeit und weiß noch nicht mal, ob er heute noch operiert wird! Die Krankenschwestern kannten seinen Namen noch nicht mal! Ebenso wenig war es auf der Station bekannt, dass er zur OP kommt! Dabei ist er schon seit Tagen angemeldet.
Ich war selbst schon Patientin in anderen Krankenhäusern und habe bisher immer gute Erfahrungen mit kompetentem, gut ausgebildetem und freundlichem Personal gemacht. Davon kann in Singen überhaupt nicht die Rede sein! Man kann hier schon froh sein, wenn sich jemand halbwegs artikulieren kann nach Sonderschulabschluss.
Abgesehen von all dem herrscht eine extrem unangenehme, lieblose Atmosphäre.