Ich war mit meinem beiden Mädchen 5 und 6 Jahre vom 12.7.14-3.8.14 auf dem Kuehberg. Fuer uns war es das Paradies. Alle waren sehr freundlich, man konnte sich sehr gut erholen und wieder zu sich finden. Vormittags waren Workshops oder Sport angesagt, den Nachmittag habe ich die Zeit mit meinen Kindern genossen. Z.b. Schwimmen, wandern oder mit den Betreuungsteam schoene Stunden an der Iller verbracht. Man muss sich klar sein, dass man nicht in einem 5* Hotel ist, sondern in einer Einrichtung die von Krankenkassen finanziert werden. Deshalb muessen diese Einrichtungen auch mit dem wirtschaften was sie zur Verfuegung haben. Uns hat das Essen geschmeckt und ich persoenlich fand es ganz toll, dass wir mittags sogar "bedient" wurden. Ich bin froh, dass ich mit meinen Kindern dort sein konnte, denn mir wurde geholfen und das ist die Hauptsache. Fazit fuer mich: Ich wuerde jederzeit wieder dort hinfahren!!!

Ich hatte mich ganz bewusst für das Haus Kühberg entschieden und war absolut zufrieden. Ich kann jedem empfehlen, sich vorher zu überlegen, was man sucht und sich damit zu beschäftigen, damit man nicht enttäuscht ist, man hat schließlich die Wahl.

Das Haus richtet sich hauptsächlich an Erschöpfungspatienten, deshalb empfand ich das Angebot/Therapieprogramm völlig passend. Kneippgüsse, 4x die Woche Sport (viel Nordic Walking), Workshops mit der Sozialpädagogin, Vorträge, 1x wö. Wärme&Massage, 1x wö. Einzelgespräch bei Soz.päd. oder Psychloge, 1x wö. Mutter-Kind-Interaktion plus Freizeitangebote wie Yoga, manchmal Zumba, Stricken und Sanarium.

Die schöne idyllische Lage ist klasse, inmitten der Allgäuer Natur auf einem Berg. Der Empfang war herzlich und auch wenn es keinen Aufzug gibt, sind bei der Ankunft Hausmeister da, die allen beim Koffertragen helfen. Das gesamte Team dort ist offen, freundlich, hilfsbereit und sehr bemüht, besonders die langjährigen Mitarbeiter/innen.

Unsere Zimmer (wir waren zu dritt, also 2 Zimmer) waren großzügig, hell und mit schönem Panoramabalkon. Es war sauber und die Einrichtung total ok. Wer mit nur 1 Kind da ist, hat dann meist ein Doppelzimmer, das ist dann abends manchmal schwierig.
Es gibt keinen TV, das fand ich gut, Schlaf und Lesen o.ä. hilft einem viel.

Das Essen fand ich prima, abwechslungsreich und es schmeckte sehr gut, das Küchenteam leistet da gute Arbeit.

Die Kinderbetreuung im gegenüberliegenden Kinderhaus war klasse, ein sehr sympathisches Team, die liebevoll mit den Kindern umgehen. Kinder ab 3 essen zusammen dort und werden dann den Muttis in den Speisesaal gebracht (NACHDEM diese zu Mittag gegessen haben), das fand ich sehr hilfreich.

Die Sozialpädagogin mit ihrem Programm ist nicht jedermanns Geschmack, aber es kann einem viele Impulse geben, wenn man sich darauf einlässt. Man kann sich immer was mitnehmen.

Ich fand die Zeit dort schön, das Persönliche war toll und die Kinder haben sich wohl gefühlt.

Das Haus Kühberg befindet sich in landschaftlich wunderschöner Lage, die Umgebung bietet sehr interessante Ausflugsmöglichkeiten. Ein Auto ist von Vorteil, aber nicht unbedingt erforderlich, wenn man die Kraft hat, sich auf das Naheliegende zu konzentrieren. Einfach vom Haus aus loswandern oder mit dem Fahrrad losziehen ist sehr gut möglich, an Werktagen gibt es außerdem regelmäßige Busverbindungen.
Die ärztliche Betreuung, die wir zum Glück kaum benötigten, empfanden wir als fachlich kompetent und gut. Ebenso wie die psychosoziale Begleitung in Form von Vorträgen und Einzelgesprächen. Vielleicht ist ein bißchen Konzentration und Geduld nötig, um den Vorträgen immer folgen zu können. Bringt man diese Fähigkeiten mit, kann man vieles über sich selbst, die Kinder und das Leben lernen. Das Sportprogramm ist mindestens so lobenswert, nur als Beispiel: Nordic Walking in die schöne Umgebung ist seelisch wie körperlich aufbauend. Ergänzend zum abendlichen, zusätzlichen Sportangebot hätte ich mir höchstens noch Angebote gewünscht, die die älteren Kinder mit einbeziehen, z.B. gemeinsames Zumba oder aber auch gemeinsame Kunstkurse. Die einzigen beiden angebotenen Kreativkurse, die allerdings wirklich klasse waren, fanden abends statt, leider war es hier nicht erlaubt, die älteren Kinder mitzunehmen. Interaktionsangebote mit Kindern wurden vom Kinderhaus organisiert und konzentrierten sich demzufolge vor allem auf die jüngeren Kinder.
Die Kinderbetreuung im gegenüberliegenden Kinderhaus ist phänomenal gut, weil professionell und gleichzeitig sehr liebevoll!
Last but not least ist die Küche zu loben, die sehr schmackhaftes variantenreiches Essen kocht.
Und um die Damen von der Verwaltung nicht zu vergessen, möchte ich die auch noch gern erwähnen. Sehr freundlich, egal wie hektisch es zu bestimmten Zeiten war, und immer gesprächsbereit und zugewandt. Mich hat das sehr beeindruckt und deswegen habe ich mich hier eingeloggt, um mich auch auf diese Weise für die ganze Arbeit und die Mühen des Kühberg-Teams zu bedanken.

Meine Kinder und ich waren von 30. Juli bis 20. August auf dem Kühberg. Wir wurden bereits kurz nach betreten des Hauses herzlichst empfangen und aufs Zimmer gebracht. Die Taschen wurden von 2 jungen Herren schnell aufs Zimmer im 2. Stock hoch getragen. Unsere 2 Zimmer waren einfach eingerichtet wobei das aber vollkommen ausreichte. Es war sauber und die Reinigungsdamen kamen zweimal wöchentlich. Die Aussicht vom Balkon war einmalig. Perfekt einfach! Das Essen war immer super lecker! Die Workshops waren interessant und ich denke dass ich davon schon etwas mitgenommen habe. Auch die Einzelgespräche waren super! Die Umgebung ist einzigartig und wir haben jede Menge Ausflüge gemacht - Auto von Vorteil.... wobei die Landschaft auch ohne Gefährt ein Erlebnis ist! Wir haben dort auch viele super nette Leute kennen gelernt.
Es ist traurig dass einige Bewerter hier so negative Anmerkungen machen.... wenns zuhause so viel schöner ist sollten diese Menschen einfach dort bleiben wo sie herkommen! Fazit: Wir kommen hoffentlich wieder! Vielen Dank ans Kühberg-Team! Carina mit M. u. J.

Wir wurden hertzlich empfangen das zimmer sehr staubig das bett viel zu hart die bett decken viel zu dùn und nachts ist es sehr kalt das essen war auch nicht so toll immer das gleiche fr?hst?ck und abend essen ich war dort mit meine 4 kinder und ich wurde gleich abgestempelt das ich ?berfordert wäre und hilfe bräuchte ich konnte mich gar nicht erholen man wurde da nur beobachtet und kritisert von den andere m?tter und personal die haben immer nach fehler gesucht an meine kinder um uns zu kritisieren habe dan nach 16 tage abgebrochen den so was brauch mann nicht da werde ich niewieder hingehen das end vom lied war die haben im kinder artzt bericht erstatten das ich mit meine kinder ?berfordert wäre und ich hilfe brauch und noch mehr haben die geschriben ich hab nur ärger dank dieser blöde kurbekommen ich werde mich auch bei der krankenkasse beschweren das war nur entäuschent

Freie Bodenfläche im sogenannten „Bad“ 70x75 cm (!!!)zwischen Dusche und Toilette ohne Waschbecken, welches sich in einem separaten Zimmer befindet. Ein Kleinkind kann man dort nicht duschen...Die Unterbringung war stark verschmutzt mit alten Brotresten in den Schubladen, abgeschnittenen Fußnägeln, Staub und Spinnenweben in den Schränken und urinverspritzter Toilette. Kaum Tageslicht im Zimmer, Glasscheiben in alle Richtungen, sogar in der Zimmertür - wie auf dem Präsentierteller. Alte, dunkle, bereits vollkommen abgeplatzte Möbel, wohlfühlen kaum möglich.
Kein Kinderstuhl, Toilettenring, Fußhocker vorhanden, Kleinkind muss auf Toilette gehoben und gehalten werden - besonders problematisch, wenn man schwanger ist und ein besonders trauriges Bild für eine Mutter/Vater-Kind- Einrichtung.
Über ein Jahr abgelaufenes Desinfektionsmittel im Speisesaal. Kranke Kinder spielen alle gemeinsam und werden nicht separiert, wenn sie nicht ins Kinderhaus dürfen. Frühstück und Abendessen in Buffetform - auch für Allergiker (eine Angabe der Inhaltssstoffe an den Speisen fehlt jedoch). Ich habe Essen zugekauft um eine Abwechslungsreiche Ernährung für mein Kind zu haben, da ich sonst bei jeder einzelnen ausgelegten Speise hätte nachfragen müssen, was nach zwei Tagen wirklich lästig wurde, da am Buffet ein riesiges Gedränge herrscht. Der Lärmpegel bei den Mahlzeiten ist sehr hoch!
Die Therapiepläne/ Anwendungen sind für alle gleich, egal welches Beschwerdebild zugrunde liegt. Entspannungstechniken wie PMR oder Autogenes Training gibt es nicht. Eine Sozialpädagogin führt "psychologische" Gespräche und wertet wenig Professionell nach fünf Minuten über die Mutter-Kind-Interaktion einer Mitpatientin. Die Termine überschneiden sich, so dass ständige Stressituationen entstehen. Das Personal ist zwar sehr freundlich, das allein ist für ein Kurhaus aber zu wenig! Väter werden als Besuch gesehen und sind nicht willkommen, das ist in anderen Kurhäusern eine Selbstverständlichkeit!

Wir wurden sehr herzlich von den beiden Damen aus dem Büro empfangen.
Schnell hatten sie alle Namen drauf und man wurde immer nett angesprochen und sie waren stets freundlich.
Zimmerreinigung erfolgt zweimal in der Woche, was für mich ein absolutes no go ist.
Es war stets verschmutzt so das ich selbst zwischendurch den Boden gewischt hab, da es sehr staubig war.
In diesen drei Wochen gab es ganz selten Momente wo mal jemand nicht krank war.
Egal ob Erwachsene oder Kind, ständig hatte jemand irgendwas.
Magen Darm ging ganz aggressiv rum.
Der Arzt war auch nicht wirklich kompetent
Meinen Sohn stempelte er ab er habe keine Erkrankungen und somit bekam er auch keine Anwendungen.
Allerdings war ich in erster Linie wegen meinem Sohn dort.
Es gab auch keine individuelle Behandlung der Erwachsenen. Jeder bekam dasselbe.
Massage gibt es einmal in der Woche, dadurch kann es natürlich auch keine Besserung der Verspannungen geben.
Dann gab es Workshops mit einer Dame,die uns wie in einer Sekte bequatschte und man hatte das Gefühl, man soll einfach alles wie sie machen und es ist gut.
Hatte man Einwände oder hatte eine andere Meinung wurde man sofort schlecht geredet.
Das Essen mittags war meistens lecker und der Koch versteht sein Handwerk.
Morgens und abends gibt es immer Brot und Wurst, Käse.
Abwechslung Fehlanzeige.
Die Mitarbeiter im kinderhaus sind zwar stets freundlich gewesen, allerdings muss trotzdem irgendwas nicht ganz so gepasst haben.
Manche Kinder redeten nach der zweiten Woche ständig verwirrende Sachen und mein Sohn hat sich so unwohl gefühlt das er wieder anfing einzunässen, nur noch schlecht geschlafen hat und viel geweint hat.
Der kurerfolg blieb definitiv aus.
Ich kann diese Klinik nicht empfehlen im Gegenteil.

Mein Aufenthalt dort ist sowohl positiv als auch negativ geprägt.
Der Empfang war sehr herzlich. Das Zimmer war ordentlich, auch die Reinigung war immer zuverlässig. Das Essen war gut. Allerdings ist es schade, dass Kindergartenkinder und jüngere schon um halb 12 essen sollen, die Mütter dann im Anschluss alleine.
Die Verwaltung ist top, Frau Sontheim ist sehr freundlich und aufmerksam.
Zu bemängeln ist, dass man nach dem täglichen Sport keine Möglichkeit hat, zu duschen. Stattdessen geht es direkt weiter mit Workshops. Das ist verschwitzt ziemlich unangenehm.
Ebenfalls ärgerlich ist, dass einige Veranstaltungen grundsätzlich in die Schlafenszeiten kleiner Kinder fallen. So zum Beispiel mittags um 13:30 Uhr oder regelmäßig abends um 20:30 Uhr.
Die KinderBetreuung im Kinderhaus war super, die Kleinen werden auch direkt gebracht wenn sie weinen. Das war mir sehr wichtig.
Die medizinische Betreuung war nicht so positiv. Nachdem mehrere Kinder mit Durchfall vorstellig wurden, wurde das herunter gespielt. Erst nach drängen wurden Untersuchungen gemacht und rotaviren festgestellt. Auch die Workshops waren meines empfindens nach nicht immer angenehm. Die pädagogische Leiterin hat eine sehr festgefahrene Meinung und kommt öfter überheblich rüber.
Der Sport war immer angenehm und in der Gruppe auch gut.
Auch der Hausmeister dort ist sehr freundlich.
Was störend war, dass es einen großen Gemeinschaftsbalkon gab, zu dem die meisten Türen hinaus führen. Man bekommt also jedes Wort von draußen mit, wenn man im Sommer die Türe offen lässt. Ganz offen lassen über Nacht war mir unangenehm, da ja jeder rein spazieren könnte.
WLAN ist nur im Eingangsbereich zu empfangen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zeit dort okay war, ich aber nicht nochmal auf Kur fahren würde.

Im Februar 2015 war ich mit meiner Tochter (7) für vier Wochen (wir haben eine Woche verlängert bekommen) zu Gast im Haus Kühberg. Ich hatte das Haus über die Webseite herausgesucht und es hat mich aufgrund der Beschreibungen sofort angesprochen, aber auch weil es ein kleines Haus ist und wir so gern mal wieder ins Allgäu wollten. Ich kann nur sagen, dass ich vom ersten Moment an sehr glücklich war mit dieser Entscheidung, die Zeit dort war für mich und damit für uns ein wahrer Segen!!
Bereits im Vorfeld hatte ich einen sehr angenehmen Telefonkontakt mit den beiden Büromitarbeiterinnen des Hauses und genauso ging es dort weiter: Wir kamen einen Tag zu spät und wurden total herzlich begrüßt und eingewiesen. Das gesamte Team war stets bemüht, alle Wünsche der Hausgäste zu erfüllen, der Kontakt war stets sehr persönlich, wertschätzend und liebevoll. Das Haus empfand ich als sehr gemütlich und die Zimmer angenehm und sauber und völlig ausreichend. Wir hatten sogar eine Badewanne und Zugang zum Balkon.
Das Essen hat uns geschmeckt, meine Tochter hat eine Laktoseintoleranz, was stets beachtet wurde. Auch beim Frühstücksbuffet stand stets laktosefreier Joghurt und laktosefreie Milch für sie bereit.
Die Kinderbetreuung empfand ich als sehr professionell und liebevoll. Meine Tochter hat sich wohlgefühlt, auch mit dem Unterricht an den Vormittagen. Schnell fand sie neue Freunde.
Besonders gerührt hat mich die therapeutische Arbeit der leitenden Sozialpädagogin, ich hab durch ihren Ansatz (der manchen vielleicht im ersten Moment etwas speziell vorkommen mag) nochmal sehr viel verstanden über mich und meine Lebenskonstellation und auch einiges auflösen können. Unser Leben geht seit der Kur wirklich anders weiter, dafür bin ich sehr dankbar!
Wir waren außerdem eine feine Gruppe und haben gemeinsam geweint und gelacht. Sehr oft saßen wir zusammen und haben Mützen gehäkelt und gestrickt, etwas, was mich nie interessiert hat und was ich dort lieben gelernt habe.
Toll fanden wir auch, dass man quasi vom bett in die Sauna fallen konnte, wenn man wollte.
Auch die anderen Angebote (Kneipp, Sport, Massage, verschiedene Workshops, Yoga, Meditationsangebot) waren fein. Ein Auto ist absolut von Vorteil, um die gegend besser zu erkunden, aber es geht auch ohne.
Insgesamt haben wir uns super ausgeruht, viel liebevollen Support in inneren Prozessen bekommen und waren viel draußen. Wir kommen auf jeden Fall gerne nochmal wieder!!!

Ich war im Herbst 2014 mit zwei schulpflichtigen Kindern auf dem Kühberg.

Insgesamt ist es ein kleines persönlich geführtes Haus. Tolle Lage. Auto empfehlenswert. Die Zimmer sind zweckmäßig und sauber.

Bereits nach 2 Tagen kannten die meisten Mitarbeiter einen mit Namen. Das gehört zum Konzept, ist wertschätzend und hat mir gefallen.

Es gibt Eingangs-, Zwischen- und Abschlussuntersuchungen und -gespräche mit Arzt und Sozialpädagogin. Der Arzt ist täglich vor Ort. Die Therapiepläne können bei Bedarf angepasst werden.

Die erste Woche wird wirklich als Eingewöhnungswoche genutzt. Gerade mit den Zwergen unter 3 Jahren wurde im Kinderhaus sehr umsichtig umgegangen und bei Bedarf die Kinder zu ihren Müttern zurückgebracht. Dabei gab es für die anderen Mamis von Krippenkindern auch immer einen kurzen Statusbericht, was viel Druck und Anspannung von den Müttern nahm.

Zuerst waren auch die Schulkinder in einer getrennten Gruppe mit im Kinderhaus, da Ferien waren. Auch hier war das Angebot immer sehr gut.
Später wurden die Kinder von der Hauslehrerin unterrichtet. Ich habe sie als zugänglich, aber von schwierigeren Kindern teilweise überfordert erlebt. Als Behandlungskinder hatten meine noch diverse ganz tolle Workshops und psychomotorisches Turnen.

Der Umfang an Angeboten ist begrenzt: tägliche Kneippanwendungen (auch für Behandlungskinder), viel Sport (sehr viele Pilates Elemente, Nordic Walking - auch für die Kinder), auf Wunsch Einzelgespräche - je eins pro Woche entweder beim Psychologen oder bei der Sozialpädagogin, viele Kompetenzworkshops, Elternworkshops, 1x pro Woche Massage und Eltern-Kind Interaktion sowie freiwillige Abendveranstaltungen (Sanarium - auch für die Kinder, Meditation, Yoga/Zumba, Stricken etc.)

Man muss sich auf das Programm einlassen und an sich arbeiten wollen, das ist z.T. für den Kopf sehr anstrengend, aber am Ende lösen sich die Haken und ich habe die Zeit als sehr bereichernd empfunden. Für mich genau das was ich brauchte!

Das Haus liegt super; ruhig, am Hang, ein Auto ist empfehlenswert.
Der Koch, die Sportlehrerin, die Erzieher, der Psychotherapeut, das Küchenpersonal, die Verwaltungsmitarbeiter und das Reinigungspersonal sind stets freundlich, professionell und hilfsbereit.
Wer sich drei Wochen ausruhen möchte, ist hier richtig. Ich habe mich sehr gut ausgeschlafen dort.
Die ärztliche Betreuung wirkt jedoch leider lustlos und desinteressiert. Der Arzt wirkt, als möchte er eigentlich nur seine Ruhe haben.
Die psychotherapeutische Behandlung wird teils von einer Sozialpädagogin (!) durchgeführt und machte auf mich dementsprechend einen wenig professionellen Eindruck. Die Vorträge waren von Esoterik durchzogen und lieferten kaum Antworten auf gestellte Fragen. Stattdessen hörte ich Reise- und Erfahrungsberichte der Sozialpädagogin. Sie erklärte, die Liebe sei allumfassend und die Kinder würden eh alles wissen und verstehen. Zuletzt verlas sie Postkarten ihrer Kinder, die ihre Mutterqualitäten lobten. Für mich klang das wie: macht alles so wie ich, dann wird es schon werden. Zugleich hat sie aber erzählt, sie habe ihren Kindern im Kleinkindalter die Mutterrolle "aufgekündigt". Nach einem "Kompetenzworkshop" klang das alles für mich nicht.
Es schien, als ob alle Patienten, unabhängig vom Grund ihres Kuraufenthaltes (z.B. Trauerbewältigung, Adipositas, psychosomatische Erschöpfung, Asthma, Mutter-Kind-Bindung, Migräne) mehr oder weniger die gleich Behandlung erhielten: täglich drei Minuten Kneipp, Antritts-, Zwischen- und Abschlussgespräch beim Arzt, der Sozialpädagogin und dem Psychotherapeuten, Workshop, Sport. Individuelle Betreuung sieht in meinen Augen anders aus. Auch habe ich - trotz eines bestehenden Meniskusrisses - keine Physiotherapie bekommen.

Die Zimmer sind sauber, meines war frisch renoviert. Das Haus insgesamt hat seine beste Zeit aber hinter sich. Scheinbar wird schon lange nicht mehr investiert.

Und ein umgehender, ziemlich aggressiver Magen-Darm-Virus konnte leider auch nicht eingedämmt werden. Meines Erachtens hätten die betroffenen Kinder länger isoliert und die Handhygiene strenger kontrolliert werden müssen. Aber der Arzt hatte hierzu seine eigene Meinung. So hatte man das Gefühl, jeden Tag würde ein anderes Kind brechen.

Mein Fazit nach drei Wochen: man kann sich hier gut ausruhen und gut essen, die ärztliche Betreuung lässt jedoch viele Wünsche offen.

das Angebot an psychischer Begleitung war unprofessionell, entbehrte jeder fachlichen Grundlage, zusätzlich gab es Sportangebote, die hervorragend waren, Kreativangebote gab es keine, die ärztliche Betreuung war lustlos, unpersönlich und desinteressiert,
die Kinderbetreuung war liebevoll, die Verpflegung war sehr gut.
das Klinik und Behandlungskonzept auf Grundlage der pseudopsychotherapeutischen Angebote der Sozialarbeiterin war eine Zumutung.

Hallo ich fahr in einer wovhe zum 3. Mal nach haus kühberg in blaichach und kann das haus nur positiv mit 5 sternen bewerten !!!!

Das Essen ist sehr abwechslungsreich. ? Frühstück...kaffe, tee, warme, kalte Milch, kakoa pulver, vornflakes, butter, 2 sorten marmelade, honig, wurst verschiedene sorten, käse, joghurt, müsli, toast, mittagesden wird immer frisch gekocht...vegetarisch und auch reduktionskost...immer mit salat und nachtisch, abendessen..wsrme suppe, milchbrei, hawai toast, warme pizza manchmal, brot, wurst, käse verschiedene sorten, rohkostsalate, vollkornbrot, tee, die zimmer sind wunderschön, mit Balkon, sonnenterasse kneippen , sanarium...toll...super kinder Betreuung. ?.meine kleine war damals 2 und wurde auch nachmittag betreut,.., tolle workshop, die kurleitung Angela Redmann ist ein wahrer Engel...der Arzt ist immer da...auch tel nachts erreichbar...

Mit meinen beiden Kindern (10 und 12) war ich 3 Wochen lang zur Mutter-Kind-Kur im Haus Kühberg in Blaichach.
Ich versuche sowohl das Positive als auch das Negative zu schreiben (möglichst neutral gesehen).
Wir waren eine sehr nette Truppe, was mich für einiges entschädigt hat.

Die Lage des Hauses:
wunderschön gelegen, etwas abseits, ruhig. Wanderweg geht direkt an der Haustüre los.Ein Auto ist in jedem Fall empfehlenswert!!!
Die Zimmer:
Das Schlafzimmer muss man als reinen Schlafplatz sehen, denn die meisten Zimmer sind abgewohnt und einfach eingerichtet. Der alte, graue PVC lädt nicht zum Verweilen ein. Ich muss ganz ehrlich sagen: ich bin in das Zimmer rein und rückwärts wieder raus. Allerdings war es sauber.
Die meisten Zimmer führen zu einer Gemeinschaftsterrasse oder einem Gemeinschaftsbalkon. Hier fehlte mir etwas die Privatsphäre. Ich wäre gerne mal alleine auf dem Balkon gesessen und hätte die Sonne genossen.
In meinem Bad war die Dusche ebenerdig, was regelmäßig in einer Minute Duschen zur Überschwemmung führte. Nicht optimal gelöst. Ich habe dann 5 Putzlappen bekommen, die ich außen rum legte.
Das Essen:
Das frühstück bestand meist aus Brot, Wurst Käse und Marmelade. es liegen meist Äpfel und Bananen aus und Joghurt und Müsli werden ebenfalls angeboten. Leider wenig Abwechslung. Wir haben uns dann mal Knäckebrot, Toast und Nutella dazu gekauft. Ich vermisste Vollkornbrot, was eigentlich zu einer gesunden Ernährung gehörte. Das meiste Brot war Mischbrot (günstig, günstig).
Und weil wir schon beim Brot sind: das gab es auch immer abends. Ebenfalls wieder Wurst und Käse. Dann abwechselnd meist eine Suppe am Abend oder mal einen Griesbrei etc.
Wichtig: mit Allergien oder Intoleranzen im Nahrungsmittelbereich wird es in dieser Einrichtung schwierig.
Meine Tochter hat eine Sorbit-Intoleranz, da kam die Küche überhaupt nicht klar. Zeitweise habe ich Essen dazu gekauft, damit meine Tochter satt wurde. Auch Vegetarier haben es nicht ganz so leicht, statt Currywurst mit Pommes gibt es dann nur Pommes :-(
Das Essen der Kinder war oft aus der Fertigpackung. Die Reduktionskost wurde zwischendurch auch mal vergessen.
Das Programm:
Keine Bäder möglich, aber Kneipp Anwendungen als Fließbandabfertigung in der Zeit von 7.45 - 8.30 Uhr (also in 45 Minuten 21 Mütter und einige Kinder).
Fragen beantowrte ich gerne per Mail: [email protected]