Gute Aufklärung in verständlicher Form aufbereitet. Ärztliche Betreuung unkompliziert und freundlich.
Zimmer teilweise Renovierungsbedürftig.
Wöchentlicher Wäschewechsel.
Unkomplizierte Möglichkeit Angehörige im gleichen Zimmer dazu zu buchen.
Ansprechende Leistungsgruppen und dazu passende freundliche Therapeuten.
Es ist kein Wellnesshotel. Sondern eine ReHa Einrichtung. Das erfordert auch Disziplin vom Patienten.

Die Therapeuten, die Schwestern, sowie die Stationsärzte und der Professor (Kardiologie) der Klinik, sind wirklich sehr professionell!!
Die Klink ist zu 2/3 neu renoviert und mit einem guten 3 Sterne Hotel zu vergleichen!
Die vorhandenen therapeutischen Mittel und Ausstattungen sind auf höchstem Niveau, sowie die medizinischen Geräte und deren Behandlungen!
Das Essen ist sehr abwechslungsreich und lecker. Auch das Servicepersonal ist sehr bemüht und sehr freundlich!

Ich selbst war als Herzpatient (Infarkt/Insuffizienz) zur Rehabilitation und wurde zugleich noch wegen eines schon älteren orthopädischen Leidens (BSV) von einer sehr professionellen und erfahrenen Therapeutin behandelt, was durchaus nicht üblich ist!
Auch mein Therapeut (Kardiologie), welcher mich die gesamte Reha begleitete, war TOP- sehr professionell und stand IMMER in Kommunikation mit meinem Stationsarzt!!
Der Sozialdienst und die Rehaberatung hat mir für meinen weiteren Berufsweg sehr geholfen und mich in allem unterstützt!!

Alles in allem ist diese Klinik in kardiologischer sowie orthopädischer Hinsicht sehr zu empfehlen!! Ich war schon in einer viel, viel schlechteren Reha-Einrichtung!!

Danke an das gesamte Gotthard Schettler Team!! Ihr seid TOP!!

Man sollte nicht zu viel erwarten, diese Klinik ist allenfalls durchschnittlich.
Ich sollte 3 Wochen zu einer AHB wegen Stents und ICD-Implantation. Da Kliniken z.B. in Isny oder Bad Kissingen längere Wartezeiten hatten entschied ich mich für diese Klinik, welche auch gut mit der Bahn erreichbar ist.
Der Ablauf ist wie woanders auch, feste Essenszeiten und fester Sitzplatz hierbei, Anwendungen nach Bedarf und Krankheit. Es wurde jedoch nicht besprochen, welche Anwendungen in Frage kommen oder geplant werden.
Die Zimmer sind tw. renoviert, haben Flat-TV und glatte Böden. Leiderr hatte ich ein Zimmer über dem Küchentrakt ( Flur C), wo man morgens ab 5:15 Uhr von LKW-Motoren und Be-bzw. Entladungsgeräuschen regelmässig geweckt wurde.
Die Umgebung ist sehr schön, man kann also, wenn man gut zu Fuss ist, ausgedehnte Spaziergänge Richtung Östringen, Mingolsheim oder Malsch.
Das Essen in der Klinik ist geschmacklich nicht so toll, die Getränkeauswahl schlecht, so gibt es manchmal und kalten schwarzen Tee oder Leitungswasser. Mineralwasser ist vor Ort käuflich erwerbbar. Bei den Teebehältern werden Einweg-Plastikbecher verwendet, was ich sehr schlecht finde. Der Kaffee für zwischendurch kommt aus dem Automaten zu 0,70 brw. 1 Euro ebenfalls in Plastik. Den besten im Haus bekommt man im Café im 5. Stock. Abwechslung ist wenig geboten und wenn, dann vielleicht einmal ein Gitarrenduo oder ein Gottesdienst, dafür steht öfters mal ein Stand mit billigem Schmuck und anderem Zeug im Foyer, wo sich die Damen dann eindecken können. Internet wird in Form von Coupons zum Einloggen von 2 bis 24 Stunden angeboten. Ich habe mir eine 24 h- Karte gekauft, allerdings funktionierte diese nicht in meinem Flur und auf Nachfrage hiess es, dass hier momentan der Router defekt sei. Auf Anfrage, ob die Karte denn zurück genommen werde, kam ein deutliches NEIN. Ich dachte, um mein Herz zu schonen, streite ich jetzt nicht rum, aber ein paar Tage später funktionierte es dann irgendwann.

Ich kam etwa zehn Tage nach einer schweren Herz-OP in diese Klinik. Im Krankenhaus hatte man mir noch Verhaltensmaßregeln mit auf den Weg gegeben, in der Klinik galten sie nichts mehr. Es gab keinen Tag, an dem ich nicht völlig erschöpft war. Das ging schon am frühen Morgen los. Oft musste man noch vor dem Frühstück zur Blutabnahme, manche Patienten hatten da auch schon eine Therapie. Kaum dachte man, man kann sich ein paar Minuten hinlegen, klingelte das Telefon und man wurde ins Schwesternzimmer oder zum Arzt gerufen. Oft überschnitten sich die Anwendungen mit den Essenszeiten, oder man hetzte zum Essen und danach sofort zur nächsten Anwendung. Aus Angst, noch länger bleiben zu müssen, verschwieg ich am Abreisetag, dass meine Wunde wieder blutete.
Als ich nach Hause kam, erlitt ich einen Zusammenbruch und lag für die nächsten drei Wochen im Bett.
Das Haus macht einen ziemlich maroden Eindruck und müsste dringend renoviert werden. Die Zimmer sind sehr sauber und völlig ausreichend, allerdings vermisste ich einen Hocker im Bad.
Das Essen ist gut und bietet genügend Auswahlmöglichkeiten.
Das Personal der Klinik macht einen sehr überarbeiteten Eindruck, ist jedoch sehr freundlich.
Die Therapeuten sollten mehr auf einzelne Patienten eingehen und nicht gleich glauben, sie wollten nur nicht mitmachen.

Die Aufnahme in die Klinik erfolgte ohne Komplikationen. Das Personal ist super freundlich und hilfsbereit.
Mein Zimmer war ok! Einzelzimmmer mit ausklappbaren Schrankbett für Besuch. Schon bei der Anmeldung wusste ich, dass meine Frau die Wochenenden mit mir in der Klinik verbringen möchte. Dies hat alles prima/bestens funktioniert.
Die Angestellten (Ärtze, Therapeuten und Servicepersonal) hatten immer ein offenes Ohr und Zeit für die Patienten.
Das Essen war gut, reichlich und abwechlungsreich. Es gab ein Frühstücks- und Abendessenbüffet. Beim Mittagessen konnte man zwischen 3 Mahlzeiten wählen.

Ich fühlte mich bestens aufgehoben und versorgt.

Die Klinik ist leider in die Jahre gekommen und bedarf einer schnellstmöglichen Sanierung. So sind die Teppichböden total versifft, die Trainingsgeräte überholungsbedürftig, die Betten weder für Hüft-, noch für Herzpatienten geeignet. Um das zu finanzieren, hat man sich eine Abzocke besonderer Art ausgedacht .... eine 0180er Telefon-Nr., die jeden Anrufer 14 Cent pro Min. kostet, der Sprudel muss gekauft werden, ansonsten gibt es nur Tee zu jedem Essen.
Zum Frühstück noch Fruchtsaftgetränke der schlechtesten Kategorie. Obst gibt es nicht für alle, wenn vergriffen, hat man Pech gehabt. Das Essen am Büffet ist lieblos, eintönig und von minderwertiger Qualität. Garantiert, nach 3 Wochen hat man sich das Essen abgewöhnt. Die wenigen Freizeitangebote müssen gesondert bezahlt werden... Hier ist nichts kostenlos.
Das Verwaltungspersonal ist unfreundlich, überfordert und unkompetent.
Einzig die Therapeuten haben ihren Job gut gemacht, können aber das Gesamtbild nicht retten.

Fazit: kein Genesungsfaktor. Wenn möglich, bitte meiden!

Das Personal ist sehr unfreundlich und wenig hilfsbereit.
Bei einem Krankheitsfall der Begleitperson wurde sogar die ärztliche Hilfe verweigert.

Zum Glück fiel meine Wahl auf diese Klinik. Medizinische Betreuung ist sehr gut, auch wenn man manchmal etwas Eigeninitiative an den Tag legen muss. Über jeden Zweifel erhaben sind die therapeutischen Angebote. Anzahl, Durchführung, Vielfalt, Intensität sind wie massgeschneidert. Hinzu kommen jede Menge Informationen durch Vorträge und eine interessante Ernährungsberatung.
Mich jedenfalls hat alles angesprochen und durch meine aktive Mitarbeit konnte ich die Klinik in einem Fitnesszustand verlassen, den ich mir vorher nicht vorstellen konnte.
Das Gesamtbild aus Optik, fachlicher Betreuung, Essen und Wohlfühlfaktor hat mir sehr gut getan und meine Erholung entscheidend verbessert.

Positiv ist das Bemühen der Therapeuten zu bewerten. Hier ist echtes Engagement zu erkennen.
Die Ärzte und das Klinikpersonal versuchen ebenfalls das Beste aus der Situation zu machen.

Das Mobiliar im öffentlichen Bereich ist abgenutzt, der Teppichboden hat seine beste Zeit schon lange hinter sich. Unfallverhütung ist auch ein Fremdwort. Verlängerungskabel liegen lose auf dem Boden herum, obwohl gehbehinderte Menschen im Haus untergebracht sind. Die öffentlich zugänglichen Trainingsgeräte sind überaltert und teilweise defekt. Die Mitarbeiter im Empfangsbereich fühlen sich durch die Patienten anscheinend gestört, zumindest hat man den Eindruck. Das gebotene Mittagessen ist zwar abwechslungsreich aber überwiegend fad. Das man auch mit Gewürzen Geschmack an das Essen bekommen kann, ohne Salz zu verwenden, scheint dem Küchenpersonal fremd zu sein. Das Reinigungspersonal scheint seine Aufgabe im Verteilen von Bakterien zu sehen. Z.T. wurde mit den Handschuhen das Klo geputzt und anschließend das Bett gemacht. Nicht umsonst grassiert das Norovirus im Haus.

Resümee: Die medizinische Betreuung ist gut, der Rest bedarf dringend einer Renovierung (Mobiliar und Geisteshaltung der Mitarbeiter).

Als ambulanter (=teilstationärer) Aufenthalt absolut NICHT zu empfehlen! Der mir zugewiesene Aufenthaltsraum/Ruheraum für ambulante Patienten befindet sich im Keller und gleicht einem Abstellraum - dicht an dicht bestückt mit 5 Gartenstühlen (!!), zum Teil ohne Polsterung. Es gibt keine Spinde, so dass man seine privaten Sachen nicht wegschliessen oder verstauen kann (ja, es soll ein paar kostenpflichtige Spinde weiter weg beim Schwimmbad geben....) und man kann sich nur im Beisein von Mitpatienten umzuziehen (ist wirklich nicht jedermanns Sache, vor allem nach dem Schwimmen).
Negativ ist ausserdem noch zu bemerken, dass es keinen barrierefreien Zugang in die Klinik vom Parkplatz aus gibt, so dass man sich auch mit Geheinschränkungen jeden Morgen die Auffahrt und die Treppen hinaufquälen muss. Der ebenerdige Zugang ins Gebäude vom Parkplatz aus ist nur für das Personal - ich halte das für unzumutbar.
Dass Therapiepläne ständig geändert werden, betrifft wohl alle Patienten.
Die medizinische Betreuung und die Anwendungen sind ok und entsprechen dem Standard, aber die "Unterbringung" ist unter aller Kanone.
Ambulante Patienten sind offensichtlich Patienten 2. Klasse. Ich habe es auch schon anders erlebt und hatte mich deshalb für eine ambulante REHA entschieden, aber diese "Zustände" vergällen mir den gesamten Aufenthalt.

Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen. Ich war im Januar 2014 4 Wochen nach einer Aortenklappen-OP zur Reha. Besonders gut die Vielzahl der Anwendungen: Ergometer, Gymnastik, Entspannung, Psychatrische Betreuung, Yoga, Nordic Walking, Treppensteigen, uvm. Nebenbei gab es jede Menge medizinische Vorträge von Ernährung über Rückenprobleme bis Sex nach der Herz-OP. Das Essen war gut und abwechslungsreich. Ein echter Aufenthaltsraum war nicht ersichtlich, lediglich der Eingangsbereich und die Vorräume vor den Aufzügen waren dafür vorgesehen. Das Cafe im Obergeschoß ist wirklich empfehlenswert mit toller Aussicht und gutem Kuchen. Das Zimmer war auch ok mit einem zusätzlichen bequemen Ausklappbett, auf dem meine Frau eine Woche zu Besuch blieb. Die Arztbetreuung war auch gut, auch wenn man teilweise etwas auf die Sprünge helfen musste.
Die Zimmer wurden anscheinend nach und nach renoviert, meines war leider nich nicht dran. Der Unterhaltungsfaktor im Städtchen war eher gering, aber da war mir auch nicht drum.
Alles in allem empfehlenswert, ich bin jedenfalls wieder zu 100% hergestellt.

Ich hatte Anfang Mai einen Herzinfarkt und war völlig am Boden, zumal die Diagnosen der Krankenhausärzte auch nicht gerade sehr positiv klangen. Aber Glück und Pech liegen im Leben oft sehr eng beieinander. Meine Wahl für die Reha fiel zum Glück auf die Schettler Klinik. Die ärztliche und psychologische Betreuung war einzigartig. Es wurden die positiven Dinge in den Vordergrund gestellt und einem die lähmende Angst bzw. Panik genommen. Nach der ersten Untersuchung stand ich wieder auf und nahm mein Leben sehr aktiv in beide Hände. Diese 2.Chance auf ein Leben mit viel Bewegung und einem gesünderen Lebensstil mit weniger Stress will ich unbedingt wahrnehmen. 7 Wochen nach dem Herzinfarkt gehe ich zweimal regelmäßig ins Fitnessstudio und fahre im ebenen Gelände Fahrrad.

Alle die nicht über ein Handy verfügen können von ihren Angehörigen nur über eine kostenpflichtige 0180 Telefonunmmer
angerufen werden.

Diese Anrufgebühr kassiert nur die Klinik!!

Ich kann diese Klinik nur in höchsten Tönen loben:
* Sauberkeit wird ganz groß geschrieben. Die Zimmer werden jeden Tag ( Ausnahme Sa u. So ) gereinigt. Die Therapieräume und -geräte sind ausnahmslos in einem sauberen Zustand. und laden schon zum Bleiben ein.
* Die Zimmer selbst sind funktionell eingerichtet
* Das Essen ist vorzüglich. Gut, manches könnte etwas mehr Salz und Pfeffer vertragen. Aber dafür stehen die Gewürze ja auf dem Tisch. Vor allem ist das Essen sehr abwechslungsreich. In den ersten 3 Wochen gab es weder bei der Suppe noch bei dem Hauptgang eine Wiederholung.
* Das Personal ist sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Dies gilt für alle Bereiche der Dienstleistungen.
* Die Anwendungen sind individuell auf den Patienten ausgelegt, so dass die Reha ihrem Namen alle Ehre macht.
Leider gibt es aber auch zwei Minuspunkte zu verteilen:
* Das Freizeitangebot ist recht dürftig. Es werden keine Ausfüge in die Umgebung angeboten, so dass man eigentlich auf einen eigenen PKW angewiesen ist.
* Die Trennung der Speisesäle in einen Saal für Privatpatienten und einen seperaten Saal für Kassenpatienten findet nicht meine Zustimmung, zumal der Saal für die Kassenpatienten freundlicher und heller ist.

Die Klinik liegt etwa 10 Gehminuten außerhalb des Ortes und ist ein noch recht neues und schönes Gebäude. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich ein Hallenbad mit Sauna und ein sehr schöner Park. Die Zimmer sind sehr schön, sauber und Hotelmäßig eingerichtet. Es gibt einen Fernseher, Telefon, Balkon, Nasszelle und ein Notbett für eventl. Besucher. Im Obergeschoss gibt es eine gemütliche Cafeteria und vor dem Speisesaal steht ein Sprudelautomat zum kostenlosen selber Abfüllen. Eigentlich sind es zwei Kliniken, die Gotthard-Schettler-Klinik ist nämlich mit der Sigmund-Weil-Klinik zusammen gebaut. Über Weihnachten 2005/2006 war ich nach einem Herzinfarkt drei Wochen lang dort. Wahrscheinlich war dies der falsche Zeitpunkt wegen Weihnachten? Jedenfalls hab ich mich sehr einsam gefühlt in dieser großen, schönen Klinik. Außer zu den Malzeiten und bei den Therapien hat man kaum Mitpatienten gesehen. Die Flure und die Sitzgruppen auf den Etagen waren in der Regel menschenleer, die meisten Patienten hielten sich außerhalb der Therapiezeiten wohl auf ihren Zimmern auf. Die wenigen Kontakte, die ich hatte waren aber angenehm und nett. Mein Sporttherapeut, die Psychologin, der Bademeister und das Küchenpersonal waren auch in Ordnung, am Liebsten waren die Putzfrauen. Einmal die Woche war Zimmervisite mit dem behandelten Arzt und einem Oberarzt. Es gab sicherlich noch mehr Therapien, aber ich selbst hatte nur Ergometer fahren unter therapeutischer Herzüberwachung, Gerätegymnastik, gelegentlich ein Ballspiel, eine psychologische Gesprächsgruppe, Armbäder und natürlich medizinische und soziale Vorträge. Außerdem gab es eine Ernährungsberatung und eine Sozialberatung. Das Essen war sehr gut. Zum Frühstück und Abendbrot gab es ein sehr reichhaltiges Büffet und das Mittagsessen wurde als Tagesmenü an den Tisch serviert.

War 2010 zur ambulanten behandlung bei Prof.Fries und sozusagen total ausgelaugt hatte 2009 einen herzinfakt 2 bypässe und jeder arzt sagte etwas anderes mit totkrank und gesund wusste nicht mehr weiter als ein zufall (ein freund von mir hatte einen herzinfakt und kam in diese klinik )mich zu Prof.Fries führte und jetzt gehts mir wieder prima kann wieder fast alles machen dies klinik kann ich mit beruhigtem gewissen weiterempfehlen.