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U-J.Peter berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Ich habe nur positiver Erfahrungen gemacht.
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Liebes Team des Gezeiten Hauses, einleitend möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei Ihnen Allen für die Geborgenheit, das Verständnis und die Hilfe bei der Bewältigung meiner Probleme bedanken, und das ausdrücklich bei ALLEN !!
Ein ganz besonderer Dank gilt meinem Therapeuten, seine Aufmerksamkeit, seine ständigen Bemühungen Klarheit in meine Gedanken zu bringen und einen Weg zu weisen, haben mir sehr geholfen.
Nach Aussagen meine Freunde und Bekannten bin ich tatsächlich wieder ein positiv denkender und lebenslustiger Mensch geworden. Vielen Dank dafür.
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Levana berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
das Personal vom Oa, über den Pflegedienst, die Küche und den Reinigungsdienst waren einfach zauberhaft.
Kontra:
die Craniosacraltherapie war nicht der Renner
Krankheitsbild:
Burn Out / Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nun ist mein Aufenthalt im Gezeitenhaus Bonn fast ein Jahr her. Als ein Häufchen Elend kam ich an und als fast aufrechter Mensch verließ ich diesen Ort der Hilfe und Empathie. Ich fühlte mich jederzeit angenommen und gut betreut. Das Konzept ist stimmig und wird gut umgesetzt.
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Erholung2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Regeneration
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Bournout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Sehr kompetentes und einfühlsames Personal. Der ideale Ort um wieder Energie aufzutanken und sich von alten Mustern trennen. Nach meinem Bournout habe ich mich hier toll regeneriert. Sehr gut war das TaiChi und die sehr guten Gespräche mit den Therapeuten. Langfristig habe ich mich in die richtige Richtung verändert und weiß wann ich auf mich achten muss. Hervorzuheben ist die tolle Küche.
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Paul73 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Gesamtkonzept und vielfältiges Therapieangebot
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Als ich Ende 2011 in die Gezeiten Haus Klinik kam, lag eine scheinbar endlose Phase körperlicher und seelischer Schmerzen hinter mir. Beruflich fühlte ich mich total überlastet und ausgelaugt und das obwohl mir meine Arbeit, trotz großem Arbeitsaufwand und hoher Anforderung, früher wirklich viel Spaß gemacht hat. Ich war in eine tiefe Depression abgestürzt und mir war es nicht mehr möglich das Hier und Jetzt zu ertragen, geschweige denn positiv in die Zukunft zu schauen.
Das Team der Gezeiten Haus Klinik hat mich dann aufgenommen und ich fühlte mich sofort gut aufgehoben. Am Empfang wird man immer freundlich begrüßt und man fühlt sich im ganzen Haus zu jeder Zeit gesehen und wahrgenommen. Hier steht anscheinend jeder hinter dem Konzept einer ganzheitlichen Heilung. Neben den Gesprächen mit meinem Therapeuten und den Gesprächen in der Patientengruppe, in welchen nach anfänglicher Verunsicherung eine starke gegenseitige Bindung zu meinem Mitstreitern entstand und bis heute besteht, haben mir vor allem die Angebote aus der traditionellen chinesischen Medizin geholfen. Ich hatte vorher zwar schon einmal von Akupunktur gehört, aber noch nie etwas von QiGong oder Tuina. Die Gezeiten Haus Klinik fördert außerdem die Kreativität jedes Patienten und hat mir dabei geholfen meine Freizeit wieder sinnvoll und ausfüllend zu gestalten. Der Verzicht auf die modernen Massenmedien hat mir dabei wirklich gut getan, weil ich so erkannte, dass sich meine Welt auch weiter dreht, wenn ich mal eine Weile nicht jede Nachricht sehe oder höre. Die festgelegten Zeiten zum Abruf meiner E-Mails waren anfangs ungewohnt, aber im Laufe der Zeit lernte ich mich auf die wesentlichen und wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren.
Ich kann die Gezeiten Haus Klinik deshalb nur wärmstens empfehlen und jedem raten sich ohne Angst auf die Menschen hier einzulassen. Ich freue mich auch im nächsten Jahr wieder beim Sommerfest dabei zu sein.
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AKK berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008 / 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr gute fachliche Kompetenz an einem Ort voller Geborgenheit und menschlicher Zuwendung
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nach fast achtjähriger Krankheitsgeschichte kam ich Mitte Dezember 2008 mit einer chronifizierten posttraumatischen Belastungsstörung ins Gezeitenhaus. Entstanden war diese Störung durch ein schweres Trauma, das eine regelrechte Ereigniskette massiver Traumata nach sich zog. Durch die Erlebnisse hatte ich jeglichen Boden unter den Füßen verloren und hatte keinerlei Lebensqualität mehr. Egal was ich tat, ich wurde praktisch permanent mit fragmenthaften Erinnerungen an die Geschehnisse überschwemmt und es hat Jahre gedauert, bis sich die „Puzzelsteine“ zu einem Bild zusammenfügten und ich die traumatischen Geschehnisse zusammenhängend erinnern konnte. Das war natürlich ein immenser Fortschritt, führte aber gleichzeitig zu einer völligen emotionalen Überforderung.
Aufgrund leidvoller Erfahrung hätten mich aber keine zehn Pferde in eine Psychiatrie gebracht. Ich befand mich in einer regelrechten Sackgasse. Das Gezeiten Haus war für mich der Ausweg aus einer völlig verfahrenen Situation.
Zum Abschied schrieb ich Frau Nelting folgende Zeilen: „Die Zeit hier im Gezeitenhaus war für mich ein Geschenk; heilsam, bewegend, erholsam, aufbauend und aufrichtend. Ich kam hierher mit „schockgefrorener“ Seele, versteinerter Miene, gebückter Haltung und unendlichem Schmerz…. Jetzt habe ich wieder strahlende Augen, einen aufrechten Gang, Klarheit im Blick und Zuversicht. ….“
Seit 11 Wochen bin ich nun wieder zu Hause und freue mich jeden Tag an meinem zurückgewonnenen positiven Lebensgefühl. Natürlich kommen auch jetzt noch öfter mal Erinnerungen an die traumatischen Geschehnisse hoch und ich muss auch noch einiges verarbeiten. Aber dank meiner Behandlung im Gezeiten Haus, habe ich jetzt mein Trauma im Griff, vorher hatte das Trauma mich im Griff.
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Lothar berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
freundliche, ja fast familiäre Atmosphäre
Kontra:
Erfahrungsbericht:
Selbst einsehen / begreifen, dass man älter wird, weniger belastbar, ja sogar krank ist. Das war der erste Schritt zur Verbesserung und Stabilisierung meines Gesundheitszustandes.
Als zweiten Schritt musste ich es "nur" wagen, mich in diese natur- und sehr waldnah gelegene Klinik, abseits von Bad Godesberg - jedoch die Innenstadt von Bd. Godesberg ist in ca. 20 Min. zu Fuß erreichbar - zu begeben. Auf mein Auto / Motorrad, Fernseher, PC ... konnte ich wirklich schnell
verzichten.
Ich ließ mich auf die, für mich persönlich abgestimmten Therapien ein. Nahm diese (trotz Freiraumes) auch wirklich wahr und wusste nach einiger Zeit mit meiner Freizeit und den wirklich notwendigen Ruhepausen zwischen den Therapien etwas Sinnvolles- und sei es "nur" das Ausruhen- anzufangen.
In freundlicher, ja fast familiärer Atmosphäre zu Mitpatientinnen, Mitpatienten, Therapeuten, Pflegedienst, Küchen-, Hauspersonal (an dieser Stelle sei Herr Rainer Seggewiss besonders lobenswert erwähnt) , ... erreichte ich gewünschte gesundheitliche Erfolge - aber ich wollte ja auch - und mir wurde dabei sehr geholfen !
Dank der hervorragenden Küche, auch mit den notwendigen kleinen Zwischenmahlzeiten wegen Diabetes, die mir nach Wunsch stets zusätzlich ausgehändigt wurden, konnte ich auch wieder an Körpergewicht zulegen.
Die private Atmosphäre in meinem schönen Zimmer mit eigener Dusche, WC ... wurde in DIESER Klinik voll gewährleistet - auch für die Ehrlichkeit des Reinigungspersonals lege ich meine Hand ins Feuer!
Ich wurde in DIESER Klinik als Mensch und Patient geschätzt und Ernst genommen. Ansprechpartner der Klinik waren zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar und auch zu finden!
Meine langen "0 - 8 - 15" - Rehaklinikaufenthalte nach schwerem Schädelhirntrauma hätte ich mir und meiner Familie ersparen können, wenn ich / wir füher von der Existenz der Gezeiten Haus Klinik gewusst hätten (s. auch meinen Eintrag im Gästebuch der Klinik).
Wurde ich früher aus einer Rehaklinik entlassen, habe ich mich gefreut - hier fiel mir der lange Abschied, den ich mir selbst gestalten durfte, schwer - obwohl ich ein schönes zu Hause habe ... .
Zum Abschluss eine kleine chinesische Weisheit (s. "....." ), auf die ich in der Klinik beim Lesen eines priv. Buches gestoßen bin
und die ich nach einigem Nachdenken folgendemaßen verändert habe:
"In den Zeiten des Wandels bauen die einen Schutzmauern"
- wohl um sich dahinter zu verkriechen ...
"die anderen Windmühlen."
- Frau und Herr Nelting mit einer tollen "Mannschaft" die Gezeiten Haus Klinik - um darin mit und für "ihre" Patientinnen und Patienten zu ARBEITEN !!!
Dafür nochmals meinen herzlichen Dank - auch den meiner Familie !
Der Leserin, dem Leser dieser Bewertung möchte ich aber auch zu bedenken geben, dass ein Klinikaufenthalt nie mit einem Urlaub / Unterbringung in einem Hotel verwechselt werden sollte!
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blades berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Sehr nettes Pflegepersonal
Kontra:
Chefärztin
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich im Sommer 2008 für diese Klinik entschieden und litt an schweren Depressionen. Ich kann nur unterstreichen, was schon ein anderer Patient geschrieben hat. Diese Klinik ist für Menschen mit schweren Depressionen auch aus meiner Sicht absolut nicht geeignet. Ich war in den vielen Wochen dort auch ein Exot, weil der Schwerpunkt auf Schmerz- und Tinnituspatienten liegt.
Da stimme ich völlig zu. Bei schweren Depressions- und Angsterkrankungen ist von der Klinik auf jeden Fall abzuraten. In diesen Fällen kann eine merkliche Besserung nur durch den professionellen Einsatz von Medikamenten, ggf. auch durch Infusionen erfolgen. Dies wird in dieser Klinik nicht gemacht. Und hier setzt meine Kritik an: die schweren Erkrankungen, auch die meine, wurden in ihrer Schwere nicht erkannt oder wollte nicht erkannt werden, um nicht zugebenrenzen nicht zu müssen, an die Grenzen zu gelangen. Auch die so wichtige leichte sportliche Betätigung wurde, als ich in der Klinik war, nicht angeboten. Es zeigte sich damals ganz deutlich, dass sich bei den Patientinnen und Patienten mit den erwähnten Krankheiten auch nach mehrwöchigem Aufenthalt keine Besserung zeigte, es im Gegenteil den Patienten eigentlich immer schlechter ging. Das mache ich der ärztlichen Leitung zum Vorwurf. Ein dickes Lob dem Pflegepersona, das immer ansprechbar war und die eigentliche Arbeit leistete.
Ich kann weder den Bericht von blades noch den Kommentar von Rice teilen.
Ich war 2011 dort Patient und war soweit unten, weiter ging es gar nicht mehr! Dort konnte ich durch die intensive therapeutische Behandlung sogar noch in der Klinik die Medikamente absetzten und bin nach einem Jahr seit meiner Entlassung noch immer sehr stark, achtsam und kann meine Innere Ruhe bewahren!
Besonders, das dort keine "speziellen" sportlichen Aktivitäten zur Therapie gehörten, hat es mir ermöglichst wieder zur Ruhe zu kommen. Des Weiteren waren das morgendliche QiGong sehr hilfreich!
Als Angehöriger eines Patienten, Elternteil kann ich nur jedem vom Aufenthalt in dieser Einrichtung dringenst abraten.
Schon beim Erstgespräch mit dem Patienten wurden wir als Eltern, die den täglichen Umgang mit unserem Kind pflegen, schorff abgewiesen und ausgeschlossen. Jede relevante Information zur Krankengeschichte war von ärztlicher Seite nicht gewollt (Fremdanamnese). Somit fehlen wichtige Informationen für die Bewertung des Krankheitsbildes und für die Therapie des Patienten. Die Genese des Patienten ist offensichtlich nicht das erste Ziel. Die Versicherung zahlt ja.
Auch in der Folgezeit war das Nichtwollen (Verweigern) eines Gesprächs mit den Eltern seitens der Einrichtung stets präsent. Ein wirklich informatives und substantielles Gespräch mit den Therapeuten kam trotz mehrfachen Bittens nicht zustande.
Diese medizinisch unprofessionelle Arbeitsweise hat leider massive Auswirkungen auf das ganze Krankheitsbild unseres Kindes gezeigt. Unser Kind hat die Einrichtung kranker verlassen als es bei der Aufnahme war.
Die abgehobene arrogante Art des betreuenden Oberarztes, das mangelhafte Therapiemanagement, ein fehlenes Behandlungskonzept an welchen sich der Patient orientieren kann, sind Markenzeichen dieser Einrichtung.
Dem Patienten wird volles Verständnis und Zuspruch für sein "falsches" krankheitsbedingtes Verhalten gezeigt (warum sollte er überhaupt etwas ändern?). Anstatt zu versuchen ihm dieses Verhalten zu ändern, welches in der realen Welt nicht akzeptiert wird, wird mit bewußter Berechnung jedem Konflikt aus dem Weg gegangen. Jede Mühe ist zuviel, es fehlt an Empathie für das wirklich dem Patienten Helfenwollen.
Sehr professionell und stehts überpünktlich war dagegen das Liquidationsmanagement dieser Einrichtung.
aufgrund der Anonymität der Rückmeldung und unserer strengen ärztlichen Schweigepflicht können wir an dieser Stelle nicht auf die individuelle Behandlungssituation eingehen. Wir bedauern aber sehr, wenn sich Angehörige unserer Patientinnen und Patienten nicht ausreichend mit ihren Bedürfnissen gesehen erlebt haben.
Die intensive Einbeziehung der Angehörigen in die Klinikbehandlung ist uns sehr wichtig und – insbesondere in Form von gemeinsam mit unseren Patientinnen und Patienten geführten Gesprächen – ein wesentlicher Bestandteil unseres Behandlungskonzepts. Wir legen dabei allerdings besonderen Wert darauf, unsere Patientinnen und Patienten nicht zu einem „Gesprächsgegenstand“ werden zu lassen, sondern sie in ihrer Rolle als selbstbestimmtes Individuum zu stärken und ernst zu nehmen.
Entsprechend setzen einerseits individuelle therapeutische Erwägungen und vor allem das informelle Selbstbestimmungsrecht unserer volljährigen Patientinnen und Patienten die selbstverständlichen Grenzen jedweder Einbeziehung Dritter. Insofern bitten wir um Verständnis, dass wir – dieser Schweigepflicht folgend – Angehörige nur dann informieren und einbeziehen können und dürfen, wenn dafür eine vollumfängliche Zustimmung unserer Patientinnen und Patienten vorliegt.
Leider habe auch ich als Angehörige (Ehefrau) keine guten Erfahrungen gemacht. Der meinen Mann behandelnde Oberarzt hatte mir in 2 persönlichen Gesprächen vor Ort sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass er und mein Mann quasi in einem Boot sind und ich "draußen" bin. Ich habe mich im Nachhinein gefragt, weshalb eine Klinik sogenannte Paargespräche anbietet, wenn für den Ehepartner, der durch einen langen Klinikaufenthalt den Alltag mit Kindern alleine stemmen muss, überhaupt kein Verständnis gezeigt wird. Im Gegenteil, manche Äußerungen hatten einen fast schon aggressiven Unterton - bis hin zur Äußerung "Ich spüre bei Ihnen Angst - wenn Sie Angst haben, sollten Sie eine Therapie machen" ... Bei einem späteren Telefonat, dem mein Mann zugestimmt hatte, sagte der Arzt mir ganz klar, dass er die Bedingungen festlege und wenn ich nicht einig sei, beende er das Gespräch.
Mein Mann und ich haben später zuhause eine längere Paartherapie gemacht. Als ich dem Paartherapeuten von meinen Erfahrungen mit dem Oberarzt des Gezeiten Hauses berichtet habe, nannte dieser das Verhalten des Oberarztes "übergriffig" und "unprofessionell" ....
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Hilde111 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 12
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klink verspricht viel, hält aber kaum etwas davon. Es sei denn, mann hält sich Monate darin auf. Die Zimmer sind spartanisch und ungemütlich eingerichtet. Im Speisesaal sind die gelben Stuhlbezüge mit Flecken übersät. Für diesen hohen Preis hatte ich etwas anderes erwartet. Die Psychologen sind zwar gut, aber völlig überlastet und man bekommt keinen Termin ganz spontan, wenn man ihn unbedingt benötigt. Das Essen ist aber sehr gut. Es gibt keine "individuellen" Möglichkeiten. Entweder das, was alle machen oder gar nichts. Kann man aus irgend einem Grund kein Qi Gong mitmachen, gibt es nichts anderes. Es wird abgerechnet, auch wenn man nicht anwesend ist.
Es gibt kaum Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung. Im Keller stehen ein paar Farben. Es gibt keine Sauna, kein Schwimmbad. Spazierengehen ist möglich.
Die ersten Tage läuft so gut wie gar nichts. Sehr deprimierend!
durch die "paar Farben" im großzügig ausgestatteten Gestaltungsbereich habe ich viel von meiner Lebensqualität wiedergewonnen. Sauna und Schwimmbad hätte ich auch gerne gehabt, ich habe mich allerdings mit den TCM Ärzten unterhalten: Dies widerspricht den Anforderungen der TCM (Hemmung des Qi Flusses). Also auch das ist konzeptkonform und konsequent!
1 Kommentar
Liebe:r U-J.Peter,
vielen Dank für Ihre herzliche und wertschätzende Rückmeldung zu unseren Mitarbeiter:innen im Gezeiten Haus Bonn.
Ganz besonders freuen wir uns darüber, dass Sie so viel Positives aus Ihrem Aufenthalt bei uns mitnehmen konnten.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg.
Ihr Gezeiten Haus