Friedrich-Ebert-Krankenhaus
Friesenstraße 11
24534 Neumünster
Schleswig-Holstein
104 Bewertungen
davon 7 für "Thoraxchirurgie + Herz"
Thoraxchirurgie + Herz
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Besser geht nicht)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (sehr gut)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (sehr gut)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (sehr Termingerecht)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Alles da Handtücher .Waschlappen usw.)
- Pro:
- Das gesamte Personal ist Sehr bemüht
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Darmkrebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vor einem Jahr bekam ich die Diagnose:Rektumkarzinom.
Ich habe schnellstens einen Termin bei Dr.Pace bekommen um weitere Behandlungen zu besprechen.
Es erfolgte eine Einweisung für eine Nacht auf die Station D21 um alle Untersuchungen durchzuführen.
Alle beteiligten Ärzte waren waren sehr kompetent und immer hilfsbereit.Auch das Personal auf der D21 war sehr bemüht und jederzeit hilfsbereit.
Weiterhin möchte ich die Strahlentherapie lobend erwähnen.Dieses gilt auch für die Onkologie und die Operateure
Auch das Personalder OP_Station war äußerst nett und hilfsbereit, sodaß man gleich das Gefühl bekam hier bist du in besten Händen.
Ich kann das FEK Neumünster in Sachen Darmkrebs jeden empfehlen!!!!
DANKE für alles!!
G.Heuer
Thoraxchirurgie + Herz
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- schneller OP Erfolg
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Coxarthrose ( Hüfte)
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin nun nach 4 Wochen das 2. Mal hier, es wurde die 2. Hüfte gemacht, mit der A.m.i.s. Methode. Nach dem 1. Tag konnte ich schon wieder aufstehen, am 2. Tag lief ich schon wieder durch die Gänge, fast unglaublich. Vor der OP hatte ich kaum erträgliche Schmerzen, jetzt ist es nur noch ein leichter Druckschmerz, den die Anschwellung noch erzeugt. Nach kurzer Zeit war dieser Schmerz bei meiner 1. Hüfte (andere Seite) auch verschwunden.
Bei der 1. Hüfte konnte ich nach 5 Tagen entlassen werden, ich denke das wird auch bei der 2. Hüfte so sein. Meine Reha wird ambulant durchgeführt. Ich habe das Gefühl, ich bin bald wieder ein neuer Mensch. Hätte ich vorher gewusst wie " unproblematisch " das ganze von statten geht, hätte ich mich schon viel früher für die OP entschieden und wäre nicht so lange mit diesen starken Schmerzen herumgelaufen. Das Personal ist hier sehr freundlich und hilfsbereit. Ich habe diesen Schritt nicht bereut und hoffe das ich lange davon gut habe.
Thoraxchirurgie + Herz
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
FEK Neumünster – Besucher St 30/31
Es ist schon ätzend, wenn ein Ehe- oder Lebenspartner als Dauerbesucher auftritt und man als Zimmermitbewohner auch noch Ohrenzeuge für Streitigkeiten intimster und fiesester Art werden muss. Wenn das morgens um 09:00 Uhr beginnt, kurz zur Visite unterbrochen wird, weitergeht bis zur Mittagspause, beim Essen zugesehen wird und sogar die Mittagsruhe unter Beobachtung und unterbrochen durch gezischte, halblaute oder auch mal laute Sätze gestört ist und das Ganze sich bis zum Abend hinzieht – DAS GEHT ZU WEIT! Hier muss dringend eine Regelung gefunden werden, dass das Patientenzimmer nicht zum zweiten Wohnzimmer einer Besucherin wird und Mitpatienten nicht empfindlich gestört werden. Auch die oft genug anzutreffende Großfamilie hat in einem Patientenraum nichts zu suchen, es sei denn, es handelt sich um ein Einzelzimmer.
Das ATRIUM
Hat man dafür schon jemanden eingesperrt? Wofür wurde denn dieser futuristische Lichthof geplant und gebaut? Bis auf ein paar weiträumig verstreute Tische und Stühle ist in diesem riesigen Raum seit Jahren nichts vorhanden und offensichtlich war hier auch nie etwas Sinnvolles geplant. Solche Verschwendung ist in Zeiten knapper Kassen und unseres kranken Gesundheitswesens eine der schwersten verschwenderischen Sünden, die man begehen kann. Aber die Politik hat ja auch gelernt, dass man über solche Peanuts hinwegsehen kann. Gäbe es da nicht einen Mario Barth & Team, die solche Missstände regelmäßig an das Licht der Öffentlichkeit zerren, würde wohl auch nach 100 Jahren niemand an der Verschwendung öffentlichere Mittel Anstoß nehmen.
Ich war leider gezwungen, meine Eindrücke auf mehrere Kurzberichte aufzuteilen - max 2000 Zeichen!.
Thoraxchirurgie + Herz
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
FEK Neumünster – Fernsehen, Radio, Betten und Essen St 30/31
Es besteht wohl kein Interesse daran, vernünftige und auch für bettlägerige Patienten gut erreichbare Halterungen für Fernbedienungen zu schaffen. Die alten kabelgebundenen Fernbedienungen für Radio und Fernsehen liegen oft unerreichbar auf den Wandlampen oder können am Nachtschrank nicht befestigt werden. Außerdem sind die Bedienungen oft schon Schrott, Innereien klappern und es ist fraglich, ob der Anschluss für den Kopfhörer so noch funktioniert. Fernbedienungen für neue Fernseher müssen oft erst angefordert werden, und wenn eine gebracht wird, ist es besser, man hat gleich Ersatzbatterien dabei.
Betten
Die Verstellmöglichkeiten der Betten sind für manchen Patienten eine Wohltat. Was allerdings nicht zufriedenstellend gelöst ist, ist auch hier wieder die Halterung für eine gut zugängliche Fernbedienung für die Bettverstellung. Wahrscheinlich sollte für Ärzte und das Pflegepersonal ein Lehrgang in so einem Patientenbett zur Pflicht werden, damit sie hautnah mal selber erfahren können, mit welchen Kleinigkeiten da zu kämpfen ist.
Essen
Da bin ich kein Maßstab. Die Brötchen mag ich nicht, das Brot vertrage ich nicht. Ich esse im Krankenhaus am liebste Burger Vollkorn-Knäcke. Die Butter ist mittlerweile weich und streichbar und kommt nicht mehr als harter Block. Käse und die durchsichtige Wurst sind in dieser Form nicht mein Geschmack, also blieben nur noch Kräuterquark und Naturjoghurt. Die Auswahl beim Mittagessen ist für meinen Geschmack OK, die Portionen eigentlich für bettlägerige Patienten zu groß, aber die zugrundeliegenden Nährwerte sagen da vielleicht was Anderes.
Thoraxchirurgie + Herz
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
FEK Neumünster - Personal auf der Station und Zimmerausstattung St 30/31
Wenn man seine täglichen Abläufe noch relativ selbständig regeln kann, wird ein aktives Eingreifen der Schwestern und Auszubildenden nur selten erforderlich. Wenn man dann aber doch mal vor dem Aufenthaltsraum der Schwestern steht und eine Bitte äußert, auf die mit einem Blick über die Schulter und „Ich komme gleich.“ geantwortet wird und selbst nach einer Stunde nicht „gleich“ war, dann läuft hier was verkehrt. Wenn Auszubildende solche Erscheinungen in der Praxis miterleben dürfen, dann kann schont erahnt werden, was uns in der nahen Zukunft erwartet.
Ein dickes Dankeschön geht an das Stationspersonal, das trotz der zunehmenden personellen, finanziellen und materiellen Probleme die Arbeit (auch noch im Schichtbetrieb) umsichtig und zuverlässig ableistet. Ich schätze eure Arbeit sehr!
Zimmerausstattung
in zwei Räumen (ich musste einmal umziehen) ließen sich nur die oberen Fenster ankippen. Die großen Fenster lassen sich nicht öffnen. Mit steigenden Temperaturen wird das in einigen Zimmern dann zum Problem, denn Klimaanlagen gibt es nicht. Schränke und Ablagemöglichkeiten im Bad haben nicht mal das Niveau meiner Einrichtung in der Kellerwerkstatt. Abschließbare Fächer: Fehlanzeige. Aber es gibt ein Zettelchen, dass im Nachtschrank keine Wertgegenstände aufbewahrt werden sollen. Kleiderbügel: Von Zuhause mitbringen. Nachtschränke: es gibt die neuen in Rechts- und Linksauführung. Der Patient hat aber wohl selber dafür zu sorgen, dass sein Bett auf der richtigen Seite steht und er die Schublade, den darunter befindlichen Freiraum und das untere große Fach mit der Tür nutzen kann. Anderenfalls bleibt ihm nur die obere Fläche als Ablage.
Thoraxchirurgie + Herz
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
FEK Neumünster - Hygienische Bedingungen St 30/31
Katastrophal! Der einzige Raum mit Dusche – als „Bad“ gekennzeichnet, wurde von mir erst am zweiten Tag gesichtet, als ich einigermaßen freihändig gehen konnte. Zum Zimmer mit 5 Betten gehört ein Waschraum mit 2 Waschbecken und 1 WC. Mit Rippenbrüchen und anderen Beschwerden geplagte Patienten sollen sich irgendwie am Waschbecken (ohne Stöpsel) waschen. Jeder weiß, dass in vielen Fällen die Möglichkeit des Abduschens oder zumindest des vorsichtigen Waschens an einer Dusche die hygienischere Alternative darstellt. Dafür muss es aber erst mal eine für einigermaßen mobile Patienten zugängliche Dusche auf der Station geben! Sieht es auf den anderen Stationen auch so aus (die Urologie soll TOP sein!)? Der mit „BAD“ gekennzeichnete Raum ist vollgestellt mit Rollstühlen, Gehilfen, Stühlen, Hockern, Abfallbehältern und sonstigen Utensilien. Den Raum in der Duschecke muss man selber frei räumen, zur Not mal ein oder zwei Rollstühle für 10 Minuten auf den Flur schieben. Das in unmittelbarer Nähe befindliche Waschbecken ist vollgestellt mit Dusch- und Waschzubehör. Auf einem Rollstuhl lag an zwei Morgen ein Bündel mit nassen Lappen, Inkontinenzhose und anderen nassen Dingen. In einem solchen Moment fiel mir auf, dass das im Raum hinten links befindliche WC für niemanden und niemals erreichbar ist! Tolle Hygiene, wenn das Dünne gerade noch so im Bodeneinlauf verschwindet und das Dicke irgendwie unauffällig beseitigt werden muss, was ja mal vorkommen kann. Was denkt sich die Verwaltung bloß bei solchen Zuständen? Die Verantwortlichen müsste man für mindestens zwei Wochen als Kassenpatient zwangseinweisen, damit sie diese Zustände mal hautnah erleben. Aber dann auch mit künstlich auferlegten schweren Behinderungen, wie sie Patienten von Haus aus mitbringen.
Ohne Badelatschen sollte man sich übrigens nicht in diesen Raum wagen.
Thoraxchirurgie + Herz
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Station 30 / 31
Zur Visite steht an fast jedem Morgen ein neuer Arzt am Bett. Er repräsentiert in diesem Moment das Krankenhaus und übernimmt moralisch auch die Verantwortung für das, was Ärzte vor ihm hinterlassen und fabriziert haben. Wenn ein Patient dann bemerkt, dass ein sich in 3 Tagen als unwirksam herausgestelltes Medikament durch ein Medikament mit gleichem Wirkstoff und sogar mit nur 25%iger Wirkstoffmenge ersetzt werden sollte, ein in Spritzen verabreichtes und sehr gut wirksames Medikament dafür gestrichen wurde, dann sollte doch die wirksame Versorgung des Patienten im Vordergrund stehen und dieser Fehler eingesehen werden. Die diensthabende Stationsschwester hat mir jedenfalls noch zu ihrem Feierabend eine der Spritzen verabreicht, so dass ich die Nacht einigermaßen überstehen und sogar schlafen konnte. Ich wollte erreichen, dass die Spritzen am nächsten Tag wieder in den Behandlungsplan aufgenommen werden.
Wie gesagt, jeder Arzt repräsentiert das FEK, und dann kann sich dieser Doktor nicht damit herausreden, dass ich ihn ja wohl zum ersten Mal sehen würde und er damit nichts zu tun hätte. Den Fehler korrigieren wollte er offensichtlich nicht. Eine Bosheit und absolute Frechheit ist allerdings, wenn einem Patienten, der seit 1995 auf Grund vieler schwerer Operationen auf Schmerzmittel angewiesen ist. Opiate in Ampullen- / Spritzenform verweigert werden, weil dieser ja das Zeug in Neumünsters finsteren Ecken verkaufen könnte. Ich wusste bis dahin nicht. dass es dieses spezielle Medikament weder in Form von Fertigspritzen noch als Tabletten gibt, das war mir auch nach Unterhaltungen mit mehreren Schwestern auf der Station nicht offenbart worden. Eine vernünftige Erklärung hätte genügt. Solche heftigen und unqualifizierten Unterstellungen zeugen von geistiger Unreife dieses Arztes und werfen bei mir die Frage auf, was da bei der Approbation wohl falsch gelaufen sein mag.
Ich halte dem Arzt noch zu Gute, dass er an diesem frühen Morgen des Karfreitags vielleicht auch gerne etwas Anderes erledigt hätte als sich mit störrischen Patienten zu befassen. Jedenfalls hatte ich in ganz kurzer Zeit meine Entlassungspapiere mit dem Befund „in stabilem Allgemeinzustand, ausreichend mobilisiert …“ was der ungehemmten Fantasie des Arztes entsprungen sein muss. Der kleine Racheakt, auch die im FEK verabreichten Schmerzmittel nicht aufzuführen, entlockte mir allerdings ein Lächeln. Gratulation!
1 Kommentar
Sehr geehrter Herr Heuer,
ich habe mich sehr über Ihre tolle Bewertung gefreut und werde Ihren Dank gleich an alle an Ihrer Behandlung beteiligten Bereiche weiter geben.
Ich wünsche Ihnen persönlich alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Maren von Dollen
Leitung Unternehmenskommunikation