Sehr unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Mehrere Knochen-, Rippen- und Wirbelbrüche
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Der Lebensgefährte meiner Mutter kam nach einem schweren Autounfall leider nach Neumünster. Würde dort 4-mal operiert (am Bein, am Arm). Lag 3 Wochen auf der Intensivstation und wurde dann auf die chir. Unfallstation verlegt, wo er auch noch einmal ca. 3 Wochen lag. Bei ihm hat sich leider aufgrund des schweren Unfalls und der vielen Vollnarkosen ein Delirium entwickelt. Eigentlich sollte er direkt nach dem KH-Aufenthalt in eine Kurzzeitpflege und zur Reha damit er wieder auf die Beine kommt und neu laufen lernt. Aufgrund des Deliriums kümmerte man sich aber um keine Physiotherapie mehr und er lag nur noch im Bett. Bekam eine schwere Blasenentzündung. Wurde dann trotzdem in ein Pflegeheim abgeschoben und es war keine Rede mehr von einer Physiotherapie oder Reha. Leider kam er zu einer Routineuntersuchung wieder ins KH Neumünster und lag da dann noch einmal 1,5 Wochen nur im Bett bis er in das nächste Pflegeheim abgeschoben wurde. Es hat sich keiner im KH um sein Delirium gekümmert oder darum, dass er wieder mobil wird. Er war vor dem Unfall komplett selbstständig, hat alleine gewohnt und ist im Moment nun ein Pflegefall.
2 Kommentare
Noch als Zusatz: der Anwalt der Gegenseite hat mir gegenüber geäußert, dass die Gegenseite mich finanziell ruinieren wird. Traurig das man zu solchen Mitteln greift, um zu hoffen da die Gegenseite still bleibt. Zu guter letzt wollte das FEK Neumünster , auch noch den zweiten unbenötigten Krankenwagentransport , Operation hätte vor Ort stattfinden können, über meine Krankenkasse abrechnen ,sind ja nur mal eben so schlappe 600 Euro, für eine unnötigen Transport. Ich musste meinen Eigenanteil dafür Gott sei dank nicht bezahlen. Von der ärztlichen Versorgung und Nachbetreuung kann ich letztendlich froh sein, dass ich ins UKSH Kiel gekommen bin.