Frankenwaldklinik
Friesener Straße 41
96317 Kronach
Bayern
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- bemühtes Pflegepersonal, Ausstattung der Zimmer
- Kontra:
- ärztliche Versorgung
- Krankheitsbild:
- Pneumonie akutes Nierenversagen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine 93 jährige Mutter kam mit Lungenentzündung und Nierenversagen auf die geriatrische Station. Nach 3 Tagen wurde sie durch die Ärztin entlassen. Der Grund: gestörtes Arzt-Patienten-Verhältnis.
Wie gravierend muss das Arzt-Patienten Verhältnis gestört sein, dass eine Medizinierin eine alte, schwer kranke Frau nach Hause entlässt?
In der 2. Nacht auf Station verbrachte, war meine Mutter sehr unruhig. Sie stand auf, stürzte, ihre Brille zerbrach. Ich bot an, dass ich zu meiner Mutter ins Krankenhaus komme, um sie zu beruhigen. Sie folgende Nacht verbrachte ich bei ihr. Ihr tat das sehr gut und auch das Personal schien sehr erleichtert. Auch in der darauf folgenden Nacht wollten wir, in Abstimmung mit den Pflegern und Krankenschwestern, so verfahren.
Die Rechnung wurde ohne die Ärztin gemacht. Diese erklärte, dass es nicht in Frage käme, dass ich bei meiner Mutter über Nacht bleibe. Das hätte nichts mit der Hausordnung zu tun, es sei eine medizinische Indikation. Aha. Da darf man sich doch die Frage stellen, inwiefern? Nun, eine Antwort habe darauf,inwieweit das Alleinelassen meiner verwirrten und panischen Mutter medizinisch indiziert sein kann, nicht erhalten . Mir wurde nur erklärt ich sei ein Laie - mhm -also keiner Erklärung wert?
Ich versuchte noch ihr meine Sorge, dass meine Mutter unbemerkt aufstehen und sich ernsthaft verletzen könnte, zu erklären.Und dass ich das nicht verantworten kann. Könne sie das denn? Nun, ihrer Aussage nach gäbe es Mittel und Wege. Mittel und Wege, mhm!
Am Ende gab es keine Diskussion mehr. Ärztin gegen Laien und Patient. Keine Chance. Sie kündigte den Behandlungsvertrag post wendend. Meine Mutter und ich mussten das Krankenhaus verlassen. Meine Mutter mit nicht austherapierter Lungenentzündung.
Einen Tag später musste sie erneut in ein anderes Klinikum eingeliefert werden, wo sie auf die Intensivstation gelegt wurde.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Blasenentzündung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter wurde von Station 9 auf die geriatrische Station verlegt um sie angeblich besser überwachen zu können..welch ein Witz denn gleich in der ersten Nacht ist sie so hingefallen das ihr Gesicht nach jetzt fast 3 Wochen immer noch blau ist.Ihre Medikamente wurden leider nicht immer verabreicht und wenn wir nachgefragt haben haben wir teilweise zu spüren bekommen das wir unangenehm sind.Auch bei den Ärzten sind wir nicht richtig aufgeklärt worden.Einige Schwestern waren wirklich mit Leidenschaft dabei und man hat gemerkt dass ihnen die Patienten etwas wert sind..diese Mitarbeiter können einem leid tun in so einem Krankenhaus arbeiten zu müssen.Alles in allem würde ich niemandem empfehlen jemanden in dieses KH zu bringen...und wenn dann nur wenn er eh sterben muss.wir haben auch um Verlegung in ein anderes KH gebeten nur leider wurde sie dann am nächsten Tag entlassen..ohne detalierten Arztbericht und in einem misserablen Zustand.jetzt ist sie in einem anderen KH und die haben sofort erkannt was ihr fehlt.die Diagnose wäre so einfach gewesen...Dieses KH ist wirklich eine Schande für kronach.. Ein herzliches Dankeschön an die wenigen Mitarbeiter die sich um meine Mutter bemüht haben.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Auf Station Geriatrie)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Notaunahmeärztin super
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Krampfanfall
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
VOM 25.7~5.6 war meine Mutter in der Klinik.
Grund wiederholter Krampfanfall nach Aphoplex.
Notaufnahme war mit einer sehr guten Deutschen Ärztin besetzt die sehr,sehr gut und vor allem schnell richtig reagierte.
24 Std.auf der Überwachung auch gut .
Auf der Geriatrie gelandet versprach ich mir viel.
Ergo u.Physio waren das beste für meine Mutter.
Förderung der Mobilität!
Ein entzündeter Fussnagel,der Beiwerk war und nicht der Aufenthaltsgrund wurde geraume Zeit übersehen,Leider.
Beim anziehen des Hausschuh's passierte es dann .
Am Nagel hängengeblieben stand der Nagel in die Höhe.
Eitrig wie er schon vorher war,blieb er unversorgt. Auf Anfrage hat angeblich der Chirurg das begutachtet . Fazit weiter unbehandelt.
Verkrustet u. schmerzhaft fand ich tägl.meine Mutter auf.
3 Handteller grosse Blutergüsse am Rücken blieben dem Personal auch glücklich verborgen.
Selbst kann sie sich diese nicht zugezogen haben,da sie alleine d.Bett n.verlassen kann.
Blutige Schürfwunden a.Arm u. Bein sind ebenf.
nicht nachvollziehbar.
Sehr traurige Beobachtung in der Geriatrie.
Demente Menschen merken sich nichts das ist praktisch für """"pflegendes""""Personal. Man müsste doch annehmen Wundversorgung ist oberste Priorität.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Pforte war gut informiert und freundlich
- Kontra:
- Menschenwürde fängt manchmal bei einer sauberen Unterhose an
- Krankheitsbild:
- Vielfältige Alterserkrankungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Lob:
Beim Verlassen der Station mit dem Patienten (unserem Angehörigen) vergewisserte sich ein Pfleger vom Stützpunkt, ob das in Ordnung sei.
Kritik:
-Unser Angehöriger (verwirrt, geschwächt, Patient der Geriatrie) war selbst um 14 Uhr noch im Schlafanzug. Die Physiotherapeutin absolvierte trotzdem ihr Training vor dem Haus.
- Um 17 Uhr stand noch immer das Mittagessen auf dem Tisch im Krankenzimmer.
- Der Mitpatient im Zimmer leidet unter Dekubitus (was sicher nicht der Pflege in der Klinik anzulasten ist) und liegt nach einer Woche immer noch in seinem Blut.
- Der Mitpatient wurde während unserer Anwesenheit (2x am Nachmittag im Zimmer für mindestens 3/4 Stunde) nie aufgesucht, um umgelagert zu werden oder zu trinken zu bekommen.
- Die Atmosphäre in den Räumlichkeiten ist mit lieblos noch zu hoch bewertet. Teile der Gänge dienen als Bettenlager, eine Glasvitrine an einer Sitzecke wurde halbherzig ausgeräumt und der Restmüll darin vergessen.
- Pflegepersonal wirkt demotiviert.
- Die Grundpflege wird, so ist mein Eindruck nach einer Woche (beinahe) vollständig den Angehörigen überlassen.
Zusammenfassung:
Sicher, ein Mensch, der eine geriatrische Abteilung aufsuchen muss ist nicht süß wie ein Kleinkind in der Säuglingsstation oder vernünftig wie ein Erwachsener mit anderen Krankheitsbildern. Ein alter Mensch ist zuweilen pflegebedürftig, verwirrt, starrsinnig und vielleicht sogar weglaufgefährdet. Bislang hatte ich diese Begrifflichkeiten mit "Geriatrie" in Verbindung gebracht. Mein Fehler?
1 Kommentar
Ergänzung:
Wir mussten den Angehörigen schließlich in eine andere Klinik verlegen, nachdem sich noch weitere Mängel offenbart haben. Nun stabilisiert sich der alte Herr wieder.