Fontane Klinik Motzen

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Fontanestraße 5
15749 Mittenwalde
Brandenburg

59 von 101 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

103 Bewertungen davon 111 für "Suchttherapie"

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Enttäuscht

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen war Gut Personal freundlich
Kontra:
Unzumutbar für Hunde
Krankheitsbild:
Alkohol krank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider kann ich nicht viel sagen da ich nach 6 Tagen die Klinik mit meinen Hunden wieder verlassen habe. Essen war gut, Pflege Therapeuten usw. Waren sehr freundlich. Aber wie angegeben, Hunde sind willkommen passt überhaupt nicht. Zimmer Mini 1 Meter mal 2,50 Meter Bewegungsfreiheit und wie abgesprochen das ich ein kleinen Kühlschrank 50*50 mitbringen kann um die Nahrung und Medikamente der Hunde zu kühlen wurde nach zwei Tagen nach dem Einzug wiederrufen. Umsonst Extra neu gekauft und direkt in die Klinik geliefert und wurde vom Haustechniker abgesegnet und angeschlossen Frechheit. Hunde durften sich nur in der Karnickel buchte und im Wald bewegen. Unzumutbar. Somit habe ich mich enttäuscht frustriert wütend entschieden wieder zu gehen . Vielen Dank für Nichts und dem ganzen Stress. Es muss verboten werden Tiere aufzunehmen, zudem es ja auch nur ein Zimmer gibt dafür...... Entschuldigung für die Unannehmlichkeit und das wars.

Strukturelle und systematische Probleme, Retraumatisierung. In jetziger Verfassung, ist die Klinik nicht zu empfehlen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (bitte schon im voraus Ehrlichkeit was Behandlungsmöglichkeiten angeht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
schöne Lage
Kontra:
siehe unten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fühlte mich hier getriggert von meinem Therapeuten & schlecht behandelt von meinem Oberarzt, auch hat die therapeutische Gruppe nicht zu meiner Thematik und meinem Alter gepasst. Meine Kritik wurde pathologisiert und es wurde versucht mich mit Tabletten ruhigzustellen, ich verweigerte Medikation. Meine dringende Bitte um Gruppen- und somit Therapeutenwechsel wurde unter Bezug der (binnen 10 Min. gestellten, und falschen) Diagnose verweigert, dann wurde mir angeraten die Klinik zu verlassen.

Im Abschlussbericht stehen eine Fülle von Unwahrheiten bzgl. meines Charakters und des Therapieverlaufs sowie Interaktionen mit Personal & Gruppenmitgliedern. Die eigentliche komorbide Hauptdiagnose (PTBS) für die ich eingewiesen wurde, wurde komplett weggelassen und anstatt dessen die aufgeschrieben, die mich effektiv entmündigt. Dinge die ich gesagt habe werden teilweise komplett verdreht, an anderen Stellen weggelassen, Sachverhalte teils frei erfunden, anscheinend je nach Nutzen. Der Bericht lässt mich aussehen wie ein seelisch zurückgebliebener, psychisch kranker Vollidiot, selbst verschuldet nicht das Beste draus gemacht zu haben. Die Klinik entzieht sich hierbei jeglicher Verantwortung.

Der (in Kritik stehende!) Therapeut rief persönlich bei meiner Suchtberatungsstelle an um mich zu verleumden, als Resultat brach die Beziehung zu meiner Beratungsstelle ab, davor 8 Monate lang keine Probleme. Gott sei Dank dass ich die Klinik verließ bevor es ein Arbeitgebergespräch gab…

Beschwerde bei der DRV über den Abschlussbericht kam zu keinem sinnbringenden Ergebnis. Man könnte das alles als einen Einzelfall abtun, aber man scrolle hier bitte nach unten, oder gucke auf Kununu.com. Behandlung ist hier Massengeschäft. Durch den Mangel an Einzeltherapie (1x 50 min. Einzeltherapie alle 2 Wochen) kann kein genaues Bild von, und keine echte Fürsorge für, bedürftigere Patienten entstehen. Mein ganzer Aufenthalt plus Nachspiel war retraumatisierend.

Fortgesetzt in Kommentaren \/

1 Kommentar

Ski1377 am 10.12.2023

Man kriegt hier auf jeden Fall nicht garantiert das, was auf dem Etikett steht. Rein theoretisch wäre mein Krankheitsbild in das Behandlungsspektrum der Klinik gefallen – deswegen hatte ich diese ausgewählt. Was ich wirklich brauchte war eine Phase der Ruhe in einer vertrauensvollen Umgebung. Als ob die schroffe und teils wirklich inkompetente Behandlung nicht schon gereicht hätte, durfte ich dann monatelang mit den Folgen und Nachwehen des Klinikaufenthalts kämpfen. Die abrupte und frühzeitige Entlassung ohne jegliche therapeutische Anbindung war traumatisierend genug, noch bevor das Ganze Remmidemmi mit dem Entlassungsbericht losging.

So wie die Klinik im Moment operiert, kann ich diese auf gar keinen Fall weiterempfehlen. Es sollte unbedingt an der Fehlerkultur gearbeitet werden – insbesondere zu bemängeln ist, dass es kein unabhängiges System des Beschwerdemanagements gibt.

Es ist verständlich und natürlich, dass Individuen aber auch Systeme versuchen sich selbst aufrechtzuerhalten und sich vor Schaden zu wahren - dies kann aber nicht auf Kosten der Patienten oder des Fortschritts passieren. Und man hat/hatte hier teilweise das Gefühl, dass es noch 1998 ist

26 Jahre trocken

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1997   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am 23.10. habe ich meinen 26. Abstinenzgeburtstag begangen.
Damals habe ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtigen Menschen getroffen.

Mein Dank gilt den Mitarbeitern der Klinik und meinen tollen Mitpatienten.

uwegr.7

Manipulation & Entmündigung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
keine
Kontra:
viele
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

GELD GELD GELD

Scheint das einzige zu sein was hier zählt. Auf Patienten wird kaum eingegangen. Auch ist Vorsicht geboten vor der Medikamentenverordnung.

Inkompetente Psychiater. Gefühllose und manipulative ‚Therapeuten‘.

Eine reine goldene Gans

Medikamentenverordnung Vorsicht

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Arztbriefe werden ignoriert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Super Lage
Kontra:
Viel Freizeitangebote kaputt, nicht benutzbar
Krankheitsbild:
Drogensucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Super Klinik im Großen und Ganzen! Doch Vorsicht. Kegelbahn einseitig kaputt seit Ewigkeiten! Minigolf-kaputt schon ewig! Medikamente wurden bei mir komplett abgesetzt obwohl ich mit Medikamentenplan frisch aus dem Entzug kam! Sie wurden mit Vorgänger Medikamenten ersetzt die ich absolut nicht vertragen habe! Ich musste betteln darum die richtigen Medikamente zu bekommen (mussten bestellt werden extra)! Ganz großer Mist meiner Meinung nach ich bin ja kein versuchskaninchen!!! Ansonsten top Therapien. Großer Fokus auf Gruppentherapie! Nette psychologen! Inkompetenter Psychiater!

Abhängigkeit

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholsucht, Atypische Magersucht, Borderline und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik war super bis auf das WLAN.

2 Kommentare

Anon456 am 31.08.2023

Findet es noch jemand irgendwie seltsam, dass Bewertungen entweder komplett negativ oder nur 5-Sterne positiv ausfallen?

  • Alle Kommentare anzeigen

Immer wieder

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 98   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Keine Beanstandungen
Kontra:
Gibt es nicht
Krankheitsbild:
Alkoholkrankheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gute Betreuung in allen Bereichen von der Aufnahme bis zur Entlassung.

Unter aller Sau

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
0
Kontra:
Zu viel
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr Besucherunfreundlich!!! Besucher dürfen angemeldet in der Woche für 2 Stunden auf das Gelände und am Wochenende darf man nicht auf das Gelände! Normale Leute sind in der Woche arbeiten daher nicht möglich! Ich habe meinen Freund am Wochenende mit unseren 2 Kinder (Alter 2 1/2J und fast 1J) besucht. Es war sehr kalt und wir waren gezwungen draußen zu bleiben. Wären wir auf das Gelände gewesen und man hätte uns erwischt dann hätte mein Freund gleichzeitig dort Patient einen Abbruch gedroht! Genauso wie jetzt zur Weihnachtszeit: nur für ein paar Stunden nach Hause und auch nur ein Tag von den 3 Tagen. Zu Silvester und Neujahr ist komplett Ausgangssperre!! Über Nacht darf man gar nicht wegen Corona. Da frage ich mich ernsthaft ob man nun Corona nur noch nachts bekommt. Wir sind froh wenn wir diese Zeit gemeistert haben! Die Klinik ist absolut nicht empfehlenswert!!!

25 Jahre trocken

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1997   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
heute begehe ich meinen 25. Abstinenzgeburtstag.
Vielen Dank an die Klinikmitarbeiter und meine ehemaligen Mitpatienten.

uwegr.7

UNMENSCHLICH !!!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte einige Therapeuten die wirklich gute arbeit gemacht haben.Die Kommunikation zwischen Therapeuten, Ärzten und dem Pflegedienst ließ echt zu wünschen übrig.
Das schärfste kommt noch. Ich würde am Sonntag durch einen Schnelltest auf Corona getestet, der leider positiv ausfiel. Anschließend würde ich in ein Quarantänequartier umgesetzt und dort musste ich dann auf mein PCR Testergebnis warten.Als es dann endlich da war und auch das leider positiv ausfiel wurden ich so schnell es nur geht vom Gelände "gedrängt, verwiesen" etc, wie man es auch nennen mag. Die hätten mich garnicht nach Hause schicken dürfen und wie ich beobachten konnte, kamen wieder mehr "gesunde" Patienten an. Die Klinik weiß garnicht wie sie mit Corona umgehen soll. Ich empfehle jeden um die Klinik einen großen Bogen zu machen. Die Klinik versucht auf Biegen und Brechen nicht schließen zu müssen. Doch nicht so, das ist einfach nur unmenschlich.

Sich das Leben nehmen in seiner ganzen Fülle und Schönheit mit Stärken und Schwächen - Leben lernen.

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tagesstruktur, Therapie, Stille in der Natur, Freizeitangebote, Einezieung der Lebenspartner
Kontra:
nichts- wenn die eigene Einsicht in die Krankheit anerkannt wird
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe in der Klinik das Ziel, mich auf den Weg in die Abstinenz zu machen erreicht. Mein Fazit: Ich kann mit Alkohol nicht umgehen. Ich empfinde es nach 18 Jahren, seit meiner Aufnahme in die Klinik am 5.1.2004, immer noch als einen Akt der Befreiung vom Joch des Alkoholmissbrauchs. Ich begann ja schon mit 5/6 Jahren zu trinken. Ich lernte wieder zu essen, zu schmecken, zu riechen und die Stille zu genießen. Ich konnte in meinen Koffer bei der Abschlussrunde in der Gruppe Rüstzeug für die Krisenbewältigung zur Verhinderung eines Rückfalls mitnehmen - so gelang es mir, den Tod meiner Frau, die frühzeitige Berentung in die Erwerbsminderung, einen Burn Out, die Aufbereitng meiner Kinder- und Jugendzeit in Einrichtungen der Jugendhilfe sowie Fragen der sexualisierten Gewalt, die ich als Kind erfuhr, ohne einen Tropfen Alkohol, durchstehen und depressive Phasen aus- iund durchhalten. Die Möglichkeit, immer wieder zu den Jahrestreffen der Ehemaligen fahren zu können und willkommen zu sein, bedeutet mir viel. Ich kann die Klinik nur empfehlen. Man hat Zeit, wieder zu sich zu kommen und zu lernen, dass man zwar Alkoholiker ist, aber als Mensch vielmehr als das ist - mit eigenen Stärken und Schwächen.

Mach Du selbst den Anfang, dies ist auch der Anfang vom Erfolg

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Wenn ich möchte kann ich genug Ruhe zum nachdenken haben
Kontra:
angefangen von der Klinikleitung bis hin zu manchen Therapeuten
Krankheitsbild:
u.A. Suchterkrankung, Alkohol, Medikamente und andere Rauschmittel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war aus eigenem Entschluß in der Klinik. Hauptgrund hier meine Suchterkrankung. Alles Andere ist auch noch aus heutiger Sicht, erst einmal unwichtig. Das wichtigste ist und bleibt die Einsicht das ich mir helfen lassen möchte. Sicher mag der eine oder andere Therapeut über seine Grundeinstellung auch einmal nachdenken müssen, jedoch war das zu meiner Zeit im Frühjahr 2018 nicht mein Motivator für die bevorstehende Therapie. Schlußendlich zählt was konnte ich mitnehmen.....ich bin auch heute noch trocken.

Bewertung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Chefärztin
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Chefärztin ist sehr mit Vorteilen behaftet und man wird unfair behandelt. Man muss Glück haben und auf Sympathie stoßen ansonsten schafft man Therapie nicht.
Therapeuten sind bemüht.
Küchenpersonal meist unfreundlich aber das Essen schmeckt gut.

Katastrophe

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Ruhe
Kontra:
Macht selbst die Erfahrung
Krankheitsbild:
Entzug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Lage der Klinik war toll, die Gruppentherapie eine Katastrophe!
Unwahrheiten in den Entlassungsbericht geschrieben worden, wo man sich echt an den Kopf greifen muss.
In den handwerklichen therapien, muss man das Material selbst bezahlen. Gab es in der Entgiftung alles umsonst. Viele die dort waren und kein Geld hatten, durften dann Sachen nur für die Klinik machen.
Die Leitung eine Katastrophe und sollte ausgetauscht werden.
Frisches Obst war Mangelware, außer Äpfel und Birnen und ganz selten mal Bananen und Wassermelone. Und das im Sommer!!

Die Ärztin von unserer Gruppe hatte eine vollkommende fehl Einschätzung.
Ich war von Mai bis Ende Juli dort und es hat mir eigentlich nichts gebracht. Ich würde da nicht mehr hin wollen.

positive Erfahrung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Aufarbeitung der Gründe für die Suchterkrankung
Kontra:
Doppelzimmer, auch für Suchtkranke wären Einzelzimmer gut
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor 3 Jahren für 15 Wochen in der Klinik, ich will gar nicht viel schreiben, aber die Hilfe funktioniert nur, wenn man sich darauf einlässt,
ich bin seit diesem Zeitpunkt trocken und habe meine Lebensqualität wieder gefunden
Vielen Dank

Sehr geehrte Damen,Herren

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzelgespräche , die Ruhe !!
Kontra:
Fahrdienst , Medikamentenausgabe ...
Krankheitsbild:
Suchtkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als ich persönlich vom 4.11.2019 bis 9.01.2020 in der Motzen Fontane Klinik in der Suchtabteilung war dachte ich oh mein Gott !! Nur noch weg hier ...du bist einfach nur aufgeschmissen ...von wegen Fahrdienst !!! Bis 14.30 Uhr fährt der nur !!! Reinste Katastrophe da die Klinik !!!! Hauptsache das Programm dort strikt durchgezogen und wehe du als Patient hast ein Anliegen !!! Das Essen ausser Mittags immer dasselbe!!! Wie ältere Leute vom Arzt zurückkommen da inner Klinik ist denen egal genauso für Schwangere !!! Nicht nochmal!!! Hölle Hölle Hölle ... nicht weiter zu empfehlen ...

Die Wahrheit

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schöne Gegend
Kontra:
Das Konzept
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also für mich war diese Einrichtung ein echter Witz. Ich hatte nur eine halbe Stunde in der Woche eine einzelsitzung was absolut nichts aussagen kann. Davon abgesehen wurde das meiste was ich dort gesagt hatte wieder vergessen bzw. Verdreht. Es wurde sich nicht um mich gekümmert. Die Therapeuten sind komplett überfordert. Ich würde permanent als Lügner dar gestellt. Niemand nimmt Rücksicht auf die jeweiligen Bedürfnisse. Davon abgesehen sind die Sanitäranlagen in katastrophalen Zustand. Das is Massenabfertigung. Es geht nur ums Liebe Geld und das man die Patienten durch das Programm drückt. Bei Leuten die sich nicht benehmen können werden permanent die Augen zu gemacht und erst zu spät reagiert. Am Wochenende wo die Patienten am meisten zu leiden haben simd keine qualifizierten Ansprechpartner vor Ort. Diese Klinik sollte ihr Konzept mal überdenken und sich meine Aussagen bitte zu Herzen nehmen. Dankeschön

Empfehlenswerte Fachklinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Fachklinik, sehr schöne Lage
Kontra:
Schlechter Handyempfang
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeiz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr schön gelegenes Klinikgelände. Die Therapeuten sind gut. Das Personal ist freundlich. Als Suchtpatient habe ich mich auf alles eingelassen. Es hat mir hier sehr gut gefallen. Mein Aufenthalt ist jetzt 2 Jahre her. Ich bin bis heute trocken. Denke oft an meine 3,5 Monate hier zurück. Ich empfehle die Klinik weiter.
Achso: Das Essen war sehr gut. Die Unterkünfte waren 2017 nicht mehr auf dem neuesten Stand aber absolut in der Norm. Im der Umgegend kann man viel unternehmen. Ein Nachteil ist der schlechte Handyempfang.

Eine schwere , aber gute Zeit

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte, Therapeuten,Gruppe
Kontra:
Rauchen gleich gestellt wie Alkohol
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,
Ich war Sep 2007 als Alkoholiker in der Klinik. Ich bin bis jetzt Trocken, und Stabil, am 15.8.2019 werden es 12 Jahre. Ich habe hier viel negatives gelesen, und deshalb schreibe ich mal, was ich erlebt habe. Als Suchtkranker, hast du zwei Möglichkeiten ! Entweder, du machst eine Therapie , oder Säufst dich Tot. Eine Therapie hat Regel, und Abläufe für den Tag. Die für mich als Alkoholiker neu sind , den der Tagesablauf war für mich nur, ALKOHOL TRINKEN. Das war nicht einfach, aber ich wollte LEBEN. Die Therapeuten und Ärzte waren für mich die letzte Rettung. Also befolgte ich die Regeln, war auch nicht einfach, das könnt ihr mir glauben. Das jemand sagt! Das musst du so machen. Aber nach einiger Zeit wurde es für mich einfacher, wenn man es zu lässt. Und das ist genau der Punkt! Zu akzeptieren das es Regeln gibt, und dann auch merkt das man Alkoholiker ist. Das war der erste Schritt. Der 2te Schritt! Ich wurde vorbereitet, auf ein Leben, außerhalb der Klinik. Es gab ein Angebot von der Klinik! Bei einer Hilfsgruppe außerhalb der Klinik. Sie heißt AA ( Anonyme Alkoholiker) teil zu nehmen. Das hat mein Horizont erweitert. Kann ich nur weiter empfehlen! Das man in eine Hilfsgruppe geht, nach der Entlassung der Klinik. Da ist man unter des Gleichen. Zum Schluss kann ich nur eins sagen! Akzeptiert die Regeln, auch wenn es schwer ist! ES LOHNT SICH. Es war am Ende meiner Therapie ein schmerzlicher Abschied. Aber mit guten Erinnerungen. An meiner Gruppe 11, hoffe es geht euch alles gut. Gruß Kalle aus Bayern . Lebe dort seit 2011

Der Weg ist das Ziel.

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 06.2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Psychos Top/manche Medis flop)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Wald, Werkstatt und Musikraum
Kontra:
Sinnlosen Inseltratsch Ernst nehmen
Krankheitsbild:
Gesundheitsschädlicher Alkoholkonsum
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man hat Zeit nachzudenken, wer man eigentlich ist, warum man hier gelandet ist und was man von der Zukunft erwarten will.
Der Wald und die Freizeitangebote haben mir nach und nach geholfen, mich auf mich selbst zu konzentrieren.
Hürden in meinem Kopf konnte ich dank meiner Ärzte erkennen und ich lernte langsam sie zu überwinden.
Die Servicekräfte waren immer super freundlich, genauso der PD und das Catering Team.
Ich sag mal so, so Wie es in den Wald rein schallt so kommts auch zurück. Ich bin froh das auch mal was zurück kommt, mal schönes, meine Gesundheit!

Schlechte Erfahrung (2008)

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen war gut
Kontra:
Therapeuten
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war eine sehr schmerzhafte, lang andauernde, negative Erfahrung. Ich bin 2008 wegen Alkoholprobleme mit meinen Sohn, als Mutter-Kind-Kur als Motzen gekommen. Mein Sohn ging im Nachbardorf zur Schule und danach im Hort. Die Art der Therapie kam ich nicht zurecht, wurde permanent von meinen Sohn getrennt. Was ich nicht wusste, dass auch er unter psychologischen Behandlung stand und ausgefragt wurde, wie er zu seine Mutter steht. Ihn wurde soweit suggeriert, dass er ein Hass gegenüber mich ausübte und wir uns nicht mehr verstanden. Er wurde sehr bösartig, was ich vorher nicht kannte. Ich wurde aus der Gruppentherapie rausgeholt um den Jungen zu beruhigen. Es ging dann soweit, dass er von einen Psychiater (T.K.) festgehalten wurde und sich entscheiden sollte zwischen Mutter und sich. Mir hat es letztendlich gereicht, weil wir uns eigentlich oder ich helfen lassen wollte und es ging nach hinten los. Ich habe die Kur abgebrochen, am Montag, den 29.09.2008, bin zur Reha und habe das alles erklärt und habe zwei Tage später eine ambulante Therapie angefangen. Mein Sohn war wieder in der Familie und man kam sich wieder näher. Es beruhigt sich die Situation. Ich habe zu der Zeit erfolgreich die ambulante Therapie abgeschlossen. NIE WIEDER MOTZEN! Dank allen die mir Zu Hause geholfen haben. Mein Sohn ist jetzt 20 Jahre alt, mach neben seiner Ausbildung sein Fachabitur und geht sein Weg. NIE WIEDER MOTZEN! NIE WIEDER T.K. und die anderen Therapeuten!

Raus aus der Sucht hinein ins echte leben. Ihr habt nur ein leben

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ruhe und Natur
Kontra:
Es gibt nichts
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Patienten sind nett das ganze Klinikpersonal ist nett und zuvorkommend. Die Umgebung ist reine Natur und auch Seen. Eine Kaufhalle gibt es unten im Dorf, ca 4 km entfernt.

17 Wochen die das Leben veränderten

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tatsächlich alles
Kontra:
Nicht ein Kontra gefunden
Krankheitsbild:
Sucht, Borderline, Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im zweiten Anlauf in dieser Klinik hat es auch geklappt... Ich hatte eine super Gruppe, einen unbeschreiblichen Therapeuten und eine klasse Bezugsärztin! Auch mit den Patienten aus der psychosomatik kam ich super klar, man saß ja quasi, trotz der Unterschiede doch im selben Boot. Das Gelände ist abgelegen und das war auch mit das beste, den Wald um das Gelände kann man super zum Sport und für ausgedehnte Spaziergänge nutzen. Das Essen war lecker und ausreichend. Am meisten Spaß gemacht hat die Arbeitstherapie in der Cafeteria gemacht und darüber hinaus war es mehr als hilfreich! Das Pflegepersonal war sehr einfühlsam und hatten immer ein offenes Ohr. In den 17 Wochen meiner Therapie habe ich super Leute aus beiden genannten Abteilungen kennengelernt. Es ist auch totaler Quark, wenn ich lese wo es heißt das die Patienten der Psychosomatik, durch die Suchtabteilung zu kurz kommen... Von 100 Patienten beschweren sich vielleicht mal 2... Und klar, das es bei über 200 Patienten mal zu Meinungsauseinandersetzungen kommen kann...

Ich empfehle jedem die Klinik, die wirklich an sich arbeiten und was ändern möchten!

1 Kommentar

violetta60 am 09.01.2020

Das sehe ich auch so. ICH hatte auch viele Freunde Aus der Suchtabteilung. Nur Handyempfang war schlecht, je nach Netz

Nicht so wirklich die beste

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe lange überlegt ob ich eine Bewertung schreibe, und wie man sieht tue ich es doch.
Wie n den meisten Bewertungen ist das Essen sehr gut, für Klinikverhältnisse. Da gibt es nichts was anstößig sein könnte.
Die Arbeits-und Sport Therapeuten sind alle sehr gut und man kann auch mit denen sehr gut reden. Aber was diese Therapeuten angeht die für einem zuständig sind, haben in meinen Augen die Menschlichkeit verloren. Das was diese am beste können ist Ermahnungen schreiben ohne zu wissen warum und wieso jene Dinge vorgefallen sind. Das war 2014 ganz anders. Also ich würde diese Klinik, der etwas sensibel ist nicht empfehlen

2 Kommentare

ranjit am 30.01.2019

die Klinik ist einfach eine Katastrophe , eher ein Gefängnis

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Unsere Therapie aus der Sucht

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 07
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute Ärzte gute Therapeuten sehr schöne Einrichtung
Kontra:
Die zwei Bett Zimmer man kann sich dort nicht aussuchen mit wem man auf dem Zimmer ist. Mit den einen kann man mit dem anderen nicht
Krankheitsbild:
Alkoholabhänig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2007 mit meinem jetzigen Mann in Therapie und habe aus der Klinik sehr viel Erfahrung und positives mitgenommen. Wo ich in motzen ankam hatte ich Depressionen einen selbst mordversuch hinter mir und war alkoholabhänig. Zweifache Mutter die im Alter von 15 Jahren und 20 Jahren waren hatte meine Arbeit bei der Post alleinstehend und 38 Jahre. Und wollte unbedingt etwas an meinem Leben ändern. Zum Anfang dachte ich auch wie weit unter bist du angekommen... Die Therapie war nicht einfach aber man ist dort sehr gut aufgehoben und ich denke auch heute mit meinem Mann Diplomingenieur heute Rentner den ich 2016 geheiratet habe über unsere Therapie sehr gerne zurück.lch muss auch sagen wir sind in den fast elf Jahren immer wieder mal rückfällig geworden aber haben durch die Therapie gelernt immer wieder auf zu stehen und umzusetzen was wir dort gelernt haben. Wir leben heute an der Ostsee und haben uns von Dresden und Berlin verabschiedet wo wir bei herkommen...Und können sagen wir sind glücklich es gibt auch schlechte Tage oder Zeiten bei uns und mit der Sucht zu leben ist nüchtern auch garnicht einfach aber wir leben und sind von Tag zu Tag stolz wenn wir nicht rückfällig werden. Wir denken immer wieder an motzen wo wir uns kennen gelernt haben und eine sehr schöne Zeit hatten zurück und würden sofort immer wieder in die Klinik gehen aber unsere schöne Therapie Zeit kommt nicht mehr zurück und wir haben dort alles gelernt was wir in unserem Leben umsetzen ich kann immer und immer wieder mit meinen Mann sagen... Wer was ändern will ist dort sehr gut aufgehoben klar sind dort heute andere Ärzte und Therapeuten aber Herr Klein Isberner ist immer noch da und das war damals unser Therapeut bei dem wir sehr gut aufgehoben waren und nur immer wieder danke sagen können... Ich wünsche jedem der sich für motzen entscheiden tut oder dort hin muss eine gute Therapie sie ist nicht immer einfach aber sie ist sehr wertvoll für jemanden der aus der Sucht will und hoffe dass es euch diesen Erfolg bringt

1 Kommentar

Kalle3105 am 05.11.2019

Hallo Meini7 !
Ich bin der Karsten , aus Bayern . Warst du zufällig in der Gruppe 11 im Jahr 2007.
Gruß Kalle

Klasse 60iger Jahre Standart, Alles

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/15
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Weil jeder selber Verantwortung hat für seine Therapie)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Fachidioten des lezten Jahrtausends)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Gott sei Dank gesund!!)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Altbacken und fachlich fragwürdig)
Pro:
Natur im Wald mit Ruhe
Kontra:
90 % des ganzen Teams
Krankheitsbild:
Mehrfachabhängig von psychotropen Substanzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ja dort spürt man noch ganz genau, mit welchem Zipperlein man anreisen darf..
Essen ok, mehr aber auch nicht...
Medizin naja, zu mehr hat es dann halt nicht gereicht...
Keine so ansprechende Freizeitgestaltung..
Zimmer teil sehr angenehm und groß, andere dagegen nicht viel größer als ne Besenkammer..
Regeln wie im Osten halt..
Absolut dummer Chef"Arzt"... zu der Zeit...
Geile Tiefenfeldentspannung....top!!

So noch eine kleine Geschichte zum Schluss zur oberober"Ärztin Frau bla bla bl....
Sie stürmt den TV Raum, Licht an und die intelligente Frage zum warm werden:

Was machen Sie denn da??
Und außerdem um diese Uhrzeit noch??
Wir also raus und in selbigen Atemzug, Ich solle doch das Licht aus machen, und ich nur so in ruhigen Ton!!!!
Und wer denn erwähntes Licht erst angemacht habe!?!

Ohne Schläge, âhhh ich mein Worte natürlich...

Wow, es gibt noch Engel!!!!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeutin (sehr wichtig))
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Immer ein offenes Ohr)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Waren immer für mich da)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (kann mich nicht beklagen. Freundlich und kompetent)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Für die erwachsenen ist viel geboten)
Pro:
Man ist nie alleine. Zu jederzeit ist Hilfe vorhanden, wenn man diese will.
Kontra:
Für die Kinder könnte mehr für die Freizeit auf dem Gelände getan werden.
Krankheitsbild:
Alkoholiker, Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nun 15 Wochen dort. Habe viel über mich erfahren. Habe sehr tolle Therapeuten dort kennen gelernt. Hatte zu Anfang gedacht, mir kann doch keiner helfen. Aber das war Falsch. Ich wurde aufgefangen und mir wurde geholfen. Ich bin der Klinik mit allen dort Angestellten Menschen dankbar das ich dort sein durfte. Ihr habt mit mir zusammen das geschafft, was ich allein nie hinbekommen hätte. Ich bin Euch aus vollem herzen Dankbar. Ich hatte das große Glück in der Gruppe H gelandet zu sein. Denn dort wurden auch meine Physischen Erkrankungen gesehen und behandelt. Danke, Danke, Danke.
Ich habe nun keine Angst mehr, das ich es nicht schaffen kann. Ich bin ein anderer Mensch. Wer sich auf die Therapie einlässt, dem wird geholfen. Es liegt an uns selber. Wer nicht will, findet Gründe. Wer will, findet Wege.

Damit ist denke ich alles gesagt.
Vielen Dank das es Euch gibt.

Die Fontane Klinik war mein neuer Anfang

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Umfeld, Angebot
Kontra:
manchmal zu wenig Zeit beim Bezugsarzt
Krankheitsbild:
Alkohol-und Drogenabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Motzen war meine letzte Chance um mich und meine Ehe zu retten. Ich habe die Hilfe angenommen, jeden Strohalm genutzt, mich mit mir und meiner Sucht auseinandergesetzt. Zum ersten Mal habe ich mich seit vielen Jahren wieder schätzen gelernt und zu respektieren. Nur mit Hilfe der Therapeuten. Natürlich muss man sich darauf einlassen....sich auf ein neues Leben einlassen. Man muss es wollen. Und ich glaube, da ist es nicht so schlimm, dass es Samstags Suppe gibt. Prioritäten sind bei manchen Menschen komisch ausgeprägt.
Ich danke dem ganzen Klinikpersonal für die 4 Monate. Ich würde manchmal gern zurück, um wieder aus meinem Alltag, der sich doch eingestellt hat zu entfliehen. Oft schaue ich mir Bilder an und lese mein Tagebuch, um mich wieder auf das zu besinnen, was ich gelernt habe und was ich möchte: Abstinenz!
Auch wenn es nicht immer einfach ist...durch die Fontane Klinik habe ich gelernt mit meiner Sucht umzugeben und ich freue mich auf mein erstes Ehemaligentreffen.
Ich kann die Fontane Klinik nur weiter empfehlen.
LG...circle

589 Tage abstinent

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (es braucht so viel Zeit wie es braucht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (fördern & fordern)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (soviel Hilfe wie nötig)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (es kommt jeder dran)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (zweckmässig)
Pro:
schleichende Hinrichtung gestoppt
Kontra:
Marathon auf Zeit...
Krankheitsbild:
Alkoholkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Reales Motzen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ausstattung
Kontra:
Umsetzung der Pseudoregeln
Krankheitsbild:
Suchtkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach nunmehr 1 Monat in der Klinik sind mir mehrere Tatschen mehr als auf den Magen geschlagen.Das ständige auffordern zur Denonziation unter den Patienten für Nichtigkeiten über welche man im realen Leben nicht mal reden würde,zB.das Rauchen hinter der Turnhalle oder unentschuldigt einer Mahlzeit fern zu bleiben.Die völlig überzogenen,despotischen Strafen wie das entziehen des Einzelausganges bei einem erwachsenen Menschen als wäre er ein Häftling, das spontane untermenieren von lang angekündigten Terminen in der realen Welt oder Die Unterstellung einer akkuten Psychose von einer angeblich promovierten Psychiaterin,welche nichtmal Namen noch Alter des Patienten weiss,weil dieser die Einnahme eines Medikamentes vergas welches ganz nebenbei auch noch 50% zu niedrig angesetzt wurde um überhaupt wirken zu können.In völliger Ignorantz der Folgen für den Patienten sowie fehlendem Empatievermögen werden Werte willkürlich definiert die keinerlei Eigeninitiative geschweige denn Individualität zu lassen und das Leben der Patienten förmlich ersticken.Nicht nur die Indoktrination sondern auch das Stellen der öffentlichen Plattform dazu siehe öffentliche Selbstkasteiungen in der Volksversammlung jeden Dienstag und die teilweise völlige Unfähigkeit der Therapeuten,siehe Gruppe 2 haben Motzen zu einer Erfahrung auf meinem Weg zur Abstinenz auf die ich gern verzichted hätte.
Danke Motzen für soviel Abartigkeit.

2 Kommentare

Medicuss am 21.08.2016

"Ex-Stasi is watching you" !!! ...

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Ansicht, oder doch Einsicht

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
no comment
Kontra:
no comment
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ansichten..., oder am Ende doch Einsichten???
Meine Frau besuchte im Spätsommer 2015 die Fontaneklinik. Was ist davon geblieben? Eine kaputte Ehe; ein Kind ohne Mutter; ein leeres Haus, ein emotionsloser Mensch, der es gerade schafft für sich allein zu sein und...und viel Traurigkeit und Verzweiflung. DANKE! liebe Fontaneklinik. DANKE, liebe Fr. T.!
Am Anfang hatte meine Frau ein Alkoholproblem, am Ende stehen die, die in den letzten Jahren das ganze Elend der Sucht miterleben mussten, als die bösen "Gutmenschen" da. Sei es drum. Ich kann Euch nur sagen, Ihr die Eure Verantwortung lieber ertränkt: Nehmt euer Leben in die Hand, ihr habt nur dieses EINE!
Denkt an diejenigen, die jeden Tag eure besch... Lügen ertragen müssen.
Nun muss ich wohl einsehen, dass der Aufenthalt in der Kinik nach hinten losgegangen ist. Abgesehen von einem drittklassigen Kurschatten hat es nicht viel gebracht. Der fairnishalber, im Moment ist meine Nochfrau trocken.
H.
last but not least
diese wundervolle Strasse , gepaart mit wenig Handyempfang- für einige traumatisch.

Es lonht sich, wenn man bereit ist!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten! Anlage, Umfeld, Essen, Angebote
Kontra:
??
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich sitze gerade in der Cafeteria,mein letzter Tag hier nach 15 Wochen( Alkoholabhängigkeit).
Ich kann die Klinik nur jedem empfehlen.
Wenn man wie ich mit klaren Zielen und Vorstellungen hier anreist, wird einem alles was im Rahmen der Möglichkeiten steht, angeboten.Natürlich ist Eigeninitiative notwendig, denn wie im Alltag trägt Dir keiner alles hinterher.
Ich hatte leider nicht soviel Glück mit meiner Therapeutin und der Gruppe, aber daß ist nunmal absehbar. Dennoch habe ich bis zum Ende versucht, Dynamik in die Therapiestunden zu bringen, denn die Gruppe ist nur stark und sinnvoll, wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt.
Ich hatte die Chance, am 14tägigen Rückfallpräventionstraining teilzunehmen. Diese intensive Zeit hat mich nochmal absolut mit meinen persönlichen Risikobereichen konfrontiert. Danke nochmal dafür an Hr. Meschede und meine tolle Band!!
Im allgemeinen gibt es nicht viel Kritikpunkte an der Klinik, wer hats denn bitteschön zu Hause sooo perfekt? Das Umfeld, die Anlage, die Angebote sind bestens. Ich hatte einen auf mich abgestimmten Therapieplan und meine freie Zeit verbrachte ich mit der mir selbst zusammengebastelten Truppe.
Wer therapiebereit-,und willig ist, dem ist es egal ob Motzen oder Lindow oder sonstwo. Sich selbst " auf die Schliche kommen" kann man überall. Entscheidend ist, daß man es zuläßt und mit wem man seine Zeit hier verbringt.
Ich gehe morgen gut gerüstet nach Hause, habe kleine und große Veränderungen geplant und setze diese nach und nach um. Nix übers Knie brechen und schön bei mir selber bleiben!

Danke an Herrn TKI...egal was Sie sagen und wozu..es paßt, ist authentisch und jaaa...:-)

Ich wünsche jedem der sich für eine Therapie entscheidet alles Gute. Überlest die negativen Bewertungen am besten, stammen oft von Dünnquatschern. Viel Erfolg, die Zeit lohnt sich!

Gruppe 4 C.S.

trotz vorzeitiger Entlassung,1. ERFOLG u bitte auf Wiederaufnahme!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapie-Konzept
Kontra:
... wenige Regel'n d. Hauses
Krankheitsbild:
Drogen-Abhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 3 Monate in der Klinik,hatte meinen Sohn (8Jahre) als begleit-Kind dabei. Und die 1. 3Wochen auch meine 3jährige Tochter. Für die Kinder is es sehr schön vor Ort,da Kita u Hort mit auf dem Gelände sind,umgeben von Wald u Spielplatz.
Auch die Betreuung für die Kinder während der eigenen Therapiezeit is sehr nett u gut.
Die Therapeuten haben steht's ein offenes Ohr für persönliche Anliegen.
Der Pflegedienst Bereich fordert viel Geduld u "Sensibilität",aber hat man sich dran gewöhnt kann man auch gut lachen u nette Gespräche führen.
Ich persönliche bereue,das ich erst so spät diese Klinik entdeckt habe. Aber der kurze Aufenthalt hat großer bewirkt. Denn ich bin nach fast 13Jahren sucht ,trotz vorzeitiger Entlassung CLEAN!
... Ich habe dieses Klinik viel zu danken,doch noch bin ich nicht fertig.
Ich hoffe auf eine schnelle Rückkehr in die Klinik da ich mich noch mit vielen Themen auseinander setzen muss/will,um auf lange Sicht den erreichten Erfolg "garantieren" zu können!
TKI - wenn Sie das also lesen,hoffe ich sie erinnern sich evtl an mich :-D
Ich brauche unbedingt den erneuten Aufenthalt ... Lg A.W. Ehemals Gr. 4

Immer noch Grade

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapie ,Beratung ,Freizeit ,Essen usw
Kontra:
Die ewig Jammernden mit Patienten
Krankheitsbild:
Mehrfach abhängig /Disoziale Verhaltensstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo....
Am 28.06.2012 bin ich völlig planlos und von meinem konsum (polytox) gezeichnet in motzen angekommen.Die erste zeit war echt hartes brot für mich.Jetzt hieß es regeln befolgen und bei sich bleiben.Ich kann da immer noch sehr gut hin fühlen.Die 16 wochen waren nicht immer leicht.Das größte problem was ich mit mir ausfechten musste war das "NIE WIEDER BERAUSCHENDE SUBSTANZEN "Ich habe mich Dank der hilfe der vielen Mitarbeiter/in für den richtigen weg entschieden.Ich möchte mich auf diesem wege mal gleich bei allen bedanken die mir dort die Türen für mein neues leben geöffnet haben.Wenn so viele Leute auf engstem raum zusammen leben ,kommt es immer zu unstümmigkeiten.Auch mich haben einige dinge angekotzt.Aber ich war dort um mich zu verändern.Und die hier nur am rumjammern sind haben einfach noch nicht begriffen wer das problem hat.
Ich kann diese Klinik wärmstens empfehlen

1 Kommentar

Masine1980 am 29.10.2015

Genau!!!

Alkoholabhängigkeit

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Zusammenhalt der Patienten
Kontra:
Rückfälle
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als ich das erste Mal in die Klinik kam, wusste ich nicht, was mir bevorsteht. Nach einigen Tagen habe ich mich an die Situation und die Klinik gewöhnt. Die Mitarbeiter und Therapeuten haben es mir leicht gemacht. Ich konnte geistig Ablenkung finden und zu mir selbst.
Ich möchte die Zeit nicht missen. Das war meine schönste Zeit des Lebens.
Ich kann diese Klinik nur wärmstens empfehlen.
Eure Birgit

Achtung und Respekt???

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (tatsächlich versucht man, weitere Suchtprobleme "anzudichten")
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
alle Mitarbeiter (ohne Ärzte und Psychotherapeuten) Angebote und Anlage
Kontra:
keine Möglichkeit individuell zu bleiben
Krankheitsbild:
Alkoholmissbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich im Sommer 2014 in Motzen!
Die Klinik liegt eingebettet in einem Nadelwald, Sport und Beschäftigung wurde gut auf die Patienten abgestimmt, wobei Wünsche bei Fehlverhalten ignoriert wurden . Die Mitarbeiter (nicht Ärzte u.Therapeuten) sind klasse, offen und zugewandt. Oft waren es diese, mit denen ein vernünftiges Gespräch möglich war. Sie haben durchweg nie gewertet, haben jeden Patienten respektvoll behandelt! Die Abwertung erfolgte durch einige Ärzte und Therapeuten, was denjenigen ein Armutszeugnis ausstellt! Sowohl Klinikleitung als auch die psychologischen Therapeuten müssen dringend an der Einstellung zum Patienten und dessen Erkrankung arbeiten. Oder nochmal überdenken, ob ihre Berufswahl optimal war. Das hat längst nichts mehr mit Nörgelei oder der ewigen Litanei, dass der Patient nur wollen muss, zu tun!
Wenn man in eine Klinik kommt, hofft man auf Hilfe...man erwartet, dass Ärzte ausreichend geschult sind...! Es ist nicht tragbar, dass man als Patient "gemocht" werden muss, damit einem das volle Behandlungsprogramm zuteil wird! Es steht keinem Arzt oder Therapeuten zu, Patienten im Prinzip "gefügig" zu machen,als Druckmittel sehr sensible und anvertraute, belastende Umstände dafür eingesetzt werden! Beispielsweise durch ein Besuchsverbot vom Kind der Patientin...die rigorose Streichung des "Ausganges" aufgrund geringfügiger Verstöße der Hausordnung, die öffentliche Zur-Schau-Stellung einzelner Patienten vor allen anderen, die unmissverständliche Aufforderung der Denunzierung von Mitpatienten, das ständige Bloßstellen anderer...hier z.B. die Benutzung einer Sporttasche mit dem Logo einer Biermarke, weil es andere triggert! Ich war eine der wenigen, die offen Ärzten+Therapeuten sagte, dass ich nicht mit allem einverstanden bin. Ich war krank, aber nicht debil. Medizinisches, therapeutisches Fachpersonal muss zwingend wertfrei sein. Keinem Arzt oder Therapeuten steht es zu, Grenzen zu missachten, diese sogar bewusst immer wieder zu überschreiten, Hilfesuchende derart "erpressbar" zu machen, "Therapie-Erfolge" zu verbuchen , die entstanden, weil man sich selbst demütigte, um auch nur eine kleine Belohnung (in Form von Ausgang) zu erhalten. Wer es nötig hat, andere auf so perfide Art und Weise zu kontrollieren, seine psychologische oder psychiatrische Kompetenz benutzt, um erwünschte Verhaltensweisen zu erzwingen, gehört sicher nicht in einen solch sensiblen Bereich!

15 Kommentare

uwegr.7 am 04.02.2015

Hallo LadyGi,
wenn ich Deine Einschätzung so lese, bin ich geneigt festzustellen, das Du irgendwie mächtig unvorbereitet nach Motzen gegangen bist.
Die Therapie lebt davon, das der Patient bereit ist sich bewusst und uneingeschränkt den Gegebenheiten der Klinik zu stellen.
Dein- trallala- ich-mach-was-ich-will-Leben ist am Tor vorbei. Und zwar für ca. 116 Tage.
Du sollst DISZIPLIN und UNTERORDNUNG und VERZICHT lernen.
Sonst wirst Du nach 116 Tagen bei dem kleinsten Problem Dein jämmerliches Leben wieder dem Alkohol unterordnen weil es so schön Bequem ist
Verstehst Du was ich Dir sagen will?
Der Klinikalltag soll Deinen Willen stärken, Probleme aushalten zu können, ohne zu jammern, und den Mitleidsgaul zu reiten. Es muss Dir scheiß egal sein ob Arzt und Therapeut Dich lieben. Abeer wenn die sagen es geht jetzt links rum, dann geht es links rum, und nicht anders. Ich weiß auch nicht, ob Dein Arbeitgeber Dich liebt. Der verlangt aber von Dir das Du nüchtern zur Arbeit kommst. Wie Du das anstellst ist dem nämlich auch scheiß egal. Und wenn Du nicht spurst, zeigt der Dir wo es zum Amt geht.So, und jetzt habe ich noch garnicht über Familie und Freunde gesprochen die Dich irgendwann nicht mehr lieben. Es ist mit Sicherheit nicht so, das nur die Anderen blöd sind und Dir Garnichts fehlt.
Also, reissss Dich zusammen ! Und bleib trocken !!
Viele trockene Grüße
Uwe ( 17 Jahre - 3 Monate und 12 Tage )

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Hilfe für ein selbstbestimmtes Leben

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1995   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (20 Jahre trocken)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
...fachlich gut sortiertes Therapeutenteam
Kontra:
...zu kurze Behandlungszeit für Krankheitsbild Alkoholismus
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Erfahrungsbericht:

ich war von februar bis ende juli 1995 patient,der themenschwerpunkt in motzen bei mir war alkoholismus.
die klinik befand sich damals im ausbau von behandlungsmöglichkeiten, aber damals galt schon der ansatz hilfe zur selbsthilfe.die gruppentherapie wurde und wird meines wissens als kernpunkt der behandlung gesehen, wobei man behandlung eher als wegweiser sehen muss, die zeit dort sollte der patient als das eröffnen von möglichkeiten sehen, wie er sein trockenes leben gestalten kann. die arbeit des teams von therapeuten sieht sich daher in der rolle des positiven lenkens von guten lebensgestaltungsansätzen des patienten und bietet auf den patienten abgestimmt entsprechende angebote, diese suchttherapeutischen angebote kann der patient nutzen um sich auf sein trockenes leben nach der behandlung vorzubereiten, ziel der behandlung ist ein selbstbestimmtes,verantwortungsvolles leben mit der erkrankung alkoholismus, es wird dem patienten schnell klargemacht das alkoholismus nicht heilbar ist und jeder für sich selbst aber mit anderen zusammen seinen trockenen weg finden muss,aktivierung von eigenen stärken auseinandersetzung mit sich selbst und selbstkritisches hinterfragen eigener anteile sind hier die gruppentherapeutischen inhalte die vermittelt werden.
ich bin seit 1995 zufrieden trocken und besuche die klinik einmal im jahr zum ehemaligentreffen, im übrigen auch ein angebot für gespräche und gedankenaustausch bei diesen ehemaligentreffen stehen auch therapeuten zu gesprächen bereit, die klinik in motzen habe ich immer als sehr engagiert erlebt was man auch über die therapeuten und psychologen sagen kann, aber das ist meine ganz subjektive ansicht.wer also den mut hat sich mit sich selbst auseinanderzusetzen den wunsch verspürt trocken zu werden ist meines wissens hier richtig, aber zuckerschlecken ist es nicht immer auch das mussklar sein, die mitarbeit des patienten ist hier sehr wichtig.

dirk beste dezember 2014

Viel Gerede wenig Ergebnisse die helfen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Gruppentherpien
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Sucht, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich verbrachte 15 Wochen in dieser Klinik um mich meinem Alkoholproblem zu stellen. Ich kann nicht in Lobeshymnen ausbrechen möchte auch nicht alles schlecht reden. Fakt ist das man bereit sein muss über sich nachzudenken, was sicher jeder tun will der sich freiwillig in eine solche Therapie begibt. Die Gruppentherapien sind allgemein in dieser Klinik sehr schlecht. Egal welche Gruppe oder Therapeut, es wurden selten diese 90 min genutzt um mit den Patienten zu arbeiten. Die Therapeuten ließen laufen, egal ob sinnvoll oder das grosse Schweigen. Zumeist wurde diese Zeit für organisatorische Dinge genutzt. Einzelgespräche fanden ziemlich regelmäßig statt und da ist es wie überall, entweder es passt oder nicht. In 15 Wochen kommt man ca. auf 7-8 Gespräche und das ist VIEL !!! Spezifisch zur Sucht-Therapie gibt es nicht viel, ausser Vorträge und Filme. Für Rückfälle wird man, kann man nicht am Zweiwöchigem Training was NUR einmal im Monat für 8-10 Patienten stattfindet, teilnehmen nichts getan. Das finde ich sehr bedenklich. Zum Personal möchte ich sagen, es ist wie in jeder Firma. Einer nimmt seinen Job ernst ein anderer weniger. Es gibt dort sehr viele Ehepaare, was den Eindruck eines Familienunternehmens vermittelt. Die Abläufe sind sehr oft eher auf Gemütlichkeit ausgerichtet. Kritik wird so gut wie gar nicht angenommen und man wird eher mit schiefen Blicken bedacht.
Diagnosen der mitgebrachten Unterlagen werden kaum oder gar nicht berücksichtigt wenn denn überhaupt gelesen. Eines ist mit Nachdruck zu sagen. MAN SOLLTE SELBST DIE DINGE IN DIE HAND NEHMEN UND VIEL HINTERFRAGEN!!!!
Wichtig ist der Klinik die Patienten als arbeitsfähig zu entlassen ob es so ist oder nicht. T
Nach meinem Entlassungsbericht den ich erhalten habe gibt es genannte Dinge an denen ich NICHT teilgenommen habe und die mit mir nicht besprochen wurden was ziemlich frech ist, wie ich finde. Der Klinik ist es sehr wichtig vorm Rentenversicherer gut zu wirken.

Motzen - Hilfe fürs Leben !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2008 schon einmal in Motzen und es war sehr gut und hat mir geholfen.
Leider bin ich wieder rückfällig und gehe nun wieder in einer Woche nach Motzen.
Es ist immer hart, an sich zu arbeiten und es kann auch weh tun, aber man kann und sollte nicht die Schuld an das eigene Versagen den Mitarbeitern der Klinik geben, wie ich hier oft gelesen habe. Die meisten verwechseln da wohl, das es kein Hotel ist, sondern eine Klinik.
Auch wenn das Essen in Motzen super ist, man geht doch wegen einen anderen Grund in solch eine Klinik. Wer hier nur meckert und unzufrieden ist, sollte sich wirklich mal selber fragen, was er den über haupt vom Leben möchte.
Ich will jedenfalls Leben und dazu brauche ich nochmals die Hilfe von Motzen.
Ich kann die Klinik nur jeden empfehlen, der was erreichen möchte und Leben möchte.

Veränderung kann nur aus mir selber kommen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Missgeschicke geschehen überall)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ein gutes Umfeld für Selbstfindung
Kontra:
Im Hilton ist der Service besser
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin als Suchender (Alkoholsucht), als ein Mensch nach Motzen gekommen, der genau weiss, so möchte ich nicht weiter leben, aber noch nicht so genau weiß , wie das weiterleben aussehen und funktionieren soll.
Das das nicht ohne eigenen Aufwand und u.U. auch eigene Missverständnisse und Schmerzen herauszufinden geht, war mir klar. Das ich mich auf die Therapeuten und Mitarbeiter einlassen muss um etwas zu erreichen war mir auch klar. Also nix Urlaub, sondern Arbeiten am ICH.
Wer das möchte, ist in Motzen gut aufgehoben und kann die Zeit für sich gut nutzen.
Umgebung sehr entspannend, die Klinik ist ein guter Ort, bietet Alles was man braucht, Personal und Konzept ist für Mitmacher, Selbermacher und alle Menschen, die verstanden haben das eigene Veränderung immer nur aus einem selbst heraus kommen kann, bestens geeignet.
Ein ganz großer Dank von mir an Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Klinik und lasst Euch bitte nicht entmutigen, von Patienten, die noch nicht bereit sind oder für das eigene Scheitern die "schlechte Welt" verantwortlich machen.
Euch Alles Gute!!!

Die beste Entscheidung , die ich seit langem getroffen habe.

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Engagement meiner Bezugstherapeutin Frau Meschede-Seyer
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Sucht / Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich verbrachte von Mitte Dezember bis Anfang April meine Rehazeit in der Klinik. Die Klinik liegt fussläufig gut erreichbar, ausserhalb der Ortes Motzen mitten im Wald in unmittelbarer Nähe des Töpchiner Sees. Ich habe meinen eigentlichen 10wöchigen Aufenthalt auf 15 Wochen verlängert, weil ich vom Konzept der Klinik überzeugt war. Mir hat die Zeit in der Klinik sehr gut getan und auch sehr geholfen mich mit meinem Suchtproblem und mit mir auseinander zusetzen. Wenn jemand wirklich an sich arbeiten will, kann ich die Klinik und die Angebote der Klinik jedem wärmstens ans Herz legen. Das Pflegepersonal ist motiviert und sehr freundlich. Die Ärzte und Therapeuten kompetent und sehr bemüht. Allerdings muss man auch wirklich mitarbeiten und nicht denken, dass Einsichten und Erfolge vom Himmel fallen.
Ich freue mich schon sehr auf das grosse Ehemaligentreffen im September. Ich werde auf jeden Fall dabei sein.

Therapie Motzen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeut
Kontra:
räumliche Unterkunft
Krankheitsbild:
Sucht, Borderline
Erfahrungsbericht:

Viele schreiben hier negativ, einige auch positiv,aber eine Theraphie, gerade in der Sucht zeigt einen den Weg auf, heilen und das gegebene Umsetzen muss man selbst. Ja, klar ist es nicht einfach, war fast 4 Monate in Motzen, Sommer 2013 bis in den späten Herbst, was ich als negativ empfinde sind die Unterschiede die gemacht werden, in der Psychosomatik und in der Sucht, aber sind ja wohl zwei verschiedene "Kliniken" ..............wenns mit den "Zimmernachbarn" nicht klappt eine zweite Seite die einen die Therapie versauern kann, zum Teil enger Raum und man hat einfach keine Privatsphäre und ist Konflikten mit dem Zimmergenossen "ausgesetzt" das trägt nicht zu einer "ausgeglichenen" Therapie bei.

Das Pflegepersonal stand einen immer zur Seite wenns einen schlecht ging, die Therapeutin war sehr gut, hier und da gab es mal ein Manko, ätzend waren die Filme die man sich ansehen musste,aber gut war der mit Harald Juhnke der Trinker.......... die Chefärztin hat sehr gute Seminare gehalten, jeden Donnerstag. Auch wenn viele vor lange Weile gestorben sind :)

Auch im Fontaneshop sitzt eine liebe "Verkäuferin" die hier und da fast jeden Wunsch erfüllt.

1 Jahr Abstinenz

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf den Tag genau bin ich nun 1 Jahr trocken. Morgen vor einem Jahr begann meine Langzeittherapie in Motzen...
Weshalb ich allen, die tatsächlich mit Mut und ganzem Herzen trocken werden möchten, diese Klinik empfehle, könnt ihr in meinem Bericht vom 2.6.2013 (Anjaanja) lesen.
Heute nur so viel: Ich bin ein Jahr trocken (was ich nie für möglich gehalten hatte als Pegelsäuferin), WEIL ich in Motzen war! Mein Leben hat sich von Grund auf geändert. Es ist erst wieder ein LEBEN GEWORDEN! Niemals war der Weg leicht. Immer schwer, schwer. Aber irgendwann kommt es so, wie ein kluger Weiser mal sagte: "Alles war schwer, bevor es leicht wurde.". So isses;-). Heute fällt es mir viel leichter, nichts zu trinken. Es tut nicht mehr weh. Im Gegenteil, es ist wunderbar, klaren und heiteren Geistes durch den Tag gehen zu können...das verdanke ich allen Menschen und Möglichkeiten der Fontaneklinik.
Allen, die hier im Forum IHRE Klinik suchen: Bitte lasst Euch nicht irritieren von Bewertungen, die strotzen vor Wut, Hass und Negativität. So mancher sucht die Schuld seines Versagens nicht bei sich selbst, sondern immer nur bei anderen...;-), das ist leider menschlich.
Viel Erfolg Euch.

Die Fontane Klinik: Nach außen wunderbar, für Patienten ein Grauen!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Großes Gelände, schöne Umgebung, gute Ausstattung, Zimmer einigermaßen ordentlich, Essen super
Kontra:
Therapie nutzlos - Therapeuten desinteressiert, "untergang für den Einzelnen", Pflegedienst mangelhaft, Patienten werden sogar aufgrund wüster Beschuldigungen ohne jeden Beweis einfach rausgeschmissen
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Erfahrungsbericht:

Ich war dieses Jahr für 3 Monate Patient in dieser Klinik, muss allerdings dazu bemerken das ich einer von 3 war die die volle Behandlungszeit durchgestanden haben.

Alle anderen sind entweder rückfällig geworden, mit der Folge einer sofortigen Entlassung, andere haben die Therapie abgebrochen, um nicht zwangsläufig in diesen Kreislauf hineinzugeraten.

Nun fragt man sich warum das so ist. Tja die Ärzte dieser Klinik stellen sich diese Frage nicht, da sie von ihrem Behandlungsmodell alla "Du darfst nie wieder, warum sag ich dir allerdings nicht" überzeugt sind.

Ich selbst bin durch meinen vorausgehenden Entzug gut gefestigt worden, wäre wahrscheinlich auch ohne die Kur in der Fontaneklinik bereit gewesen ins Berufsleben zurückzukehren. Andere waren es leider nicht, haben auf sich auf diese Einrichtung verlassen und kamen leider nicht aus ihrem Teufelskreis heraus.

Gründe hier nicht mehrere Monate durchzuhalten gibt es viele:

-Wahre Gründe der Sucht werden nicht ergründen, man wird beschwichtigt abzuwarten und alles eher zu verdrängen

-An Therapieentwicklung ist ebenfalls niemand interessiert, aber es wird, um den ganzen noch eins draufzusetzen, jeder Patient angehalten Dedektivarbeit für die Klinik zu leisten, "wem nun die mittlerweile 10te im Klinikgelände gefundene Sektflasche gehört. Dem Klinikpersonal trifft aufgrund ihrer fabelhaften Arbeit natürlich keine Schuld, nur die bösen Patienten, die ihren Frust über diese Zustände nur noch wegspülen können.

-Der Pflegedienst setzt dem ganzen eigentlich noch die Krone auf. Ich habe es in noch keinem Krankenhaus bzw. Klinik erlebt das der Patient so herabwürdigend und mangelhaft betreut wird. Ich kann mich noch genau erinnern: Einmal war einem Patienten schlecht, er musste vor einem Fenster warten, weil sich die Schwester mit der 50cm großen Gucci Brille erst mal mit ihrer Kollegin über Blumen unterhalten musste. Frecher geht es nicht.

-Die Klinik ist groß - Man bekommt einen Plan in die Hand gedrückt und los

5 Kommentare

Medicuss am 08.12.2013

Da stimme ich Dir 100%ig zu.

Ich habe mich auch dieser "Geldverdien-Maschine" anvertraut ... und nichts erreicht!!! ...

Ich habe das Gleiche erlebt - wie Du!!! ...

Interessant ist, dass sich dort kein neuer Therpeut - selbst Chef-Arzt (Schumacher) lange hält!!! ...

Ist wohl eine Regel dort: Sagst Du deine Meinung, biste sehr schnell "weg vom Fenster"

Es gibt dort anscheinend gewisse Seilschaften, die keinen Widerspruch oder andere Meinungen dulden!!! ...

Schlimm finde ich, dass anscheinend der DRV Bund dieser Klinik eine maximale Behandlungs-Qualität bescheinigt!!!

==> Da kann man doch wirklich nur noch Angst haben, in Deutschland krank oder alt zu werden ...

Lieben Gruss ...

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wieder im Leben

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
arrangiertes Klinikpersonal
Kontra:
lange Wartezeit auf Therapieplatz
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig
Erfahrungsbericht:

In der Zeit Juli bis Oktober 2013 war ich Patient in der Suchtabteilung.
Mir hat der Aufenthalt in der Fontane Klinik viel für mein Leben gegeben. Hier hatte ich die nötige Zeit und vorallem Hilfe über mein Leben nachzudenken, Veränderungen zu erkennen und diese zu üben.
Große Unterstützung bekam ich dabei durch meine Therapeutinnen und meine großartige Gruppe.
Die Betreuung durch die indikativen Teams war hervorragend und konnte auch mit dem Therapeuten abgestimmt werden.
Besonders beeindruckt hat mich die Tiefenfeldentspannung, eine Erfahrung die ich nur weiterempfehlen kann.
Die medizinische Betreuung durch meinen Bezugsarzt hatte ich mir anders vorgestellt. War nicht so mein Fall. Das Pflegepersonal war immer nett und sofort zur Stelle wenn es mal Probleme gab.
Alles in Allem kann ich die Fontane Klinik Jedem empfehlen der bereit ist sich auf Veränderungen und die ungeschminkten Blicke auf sein bisheriges Leben einzulassen.
Danke an das gesamte Klinikteam.

1 Kommentar

Sandmann2 am 08.12.2015

Auf interresiertes Klinikpersonal kannst du da aber lange warten.

Erfahrung mit der suchtspez. Therapie

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (suchtspezifische Therapie sehr mangelhaft)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (mangelhafter Pflegedienst)
Pro:
Äußere Erscheinung der Klinik
Kontra:
Suchtspezifische Therapie
Krankheitsbild:
alkoholkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 6 Wochen im August / September 2013 Patient in der
Klinik. Hatte mir die Klinik selbst ausgesucht. Die äußerliche Erscheinung sehr gut, mitten im Wald, großes Freizeitangebot, wie Kegeln, Billiard, Sporthalle, Schwimmbad, Krafttraining u. mehr. Die Häuser sehr sauber,Dank der Hauswirtschaft, die Verpflegung spitze. Aber !!!. Das suchtspezifische Therapieangebot war das Letzte. Ich hatte von vornherein ein Training zur Rückfallprävention gefordert, war meine 2.
AEB. Dies wurde mir nicht gewährt. Den Plan der Therapieziele wurde mir am vorletzten Tag vorgelegt, 70 % davon wurde nicht realisiert. Was soll das ? Da ich auf Genesung nach einer Unter-schenkelfraktur war, wurde mir von der Therapeutin gegen der ärztlichen Anordnung eine Hochlagerung des Beines in der Gruppenstunde untersagt. Der Pflegedienst brauchte 6 Tage um die richtige Dareichungsform meines Medikament zu regeln, obwohl ich das richtige Medikament mit hatte. Dann war auch noch die Hälfte eines ärztlichen Entlassungsberichts, den ich mitbrachte, verschwunden, den ich zu d. Zeitpunkt brauchte und einige Dinge mehr.
Ich weis nicht, haben die Therapeutinnen keine Lust oder sind sie unfähig ?
Jeder, der ernsthaft für sich, was tun will, sollte lieber einen Bogen um die Fontane Klinik machen.

Das Orakel

1 Kommentar

Medicuss am 11.12.2013

... es gab ZEITEN in China, da wurden die Ärzte nach ERFOLG bezahlt!!!

Wenn dies heute noch so wäre - bezogen auf Deutschland, hätten wir Hartz 4 Empfänger satt!!! ...

ABER... zeig Deine Zeugnisse... werde eingestellt ... was du später verbockst ... Na,ja ... Einzelschicksale ...

Na dann ... "PROST Mahlzeit" ...

Kein Erfolg

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 16 wöchigem Aufenthalt in der Fontaneklink kam mein Bekannter mit dem Zug nach Hause und hatte unterwegs nichts anderes zu tun als sich Alkohol zu kaufen und zu verkonsumieren. Nun geht das schon wieder einige Tage so.

Ich frage mich jetzt warum bekommt so Jemand überhaupt eine Therapie über so einen langen Zeitraum? Die Therapeuten hätten nach einer so langen Zeit auch merken müssen der will doch gar nicht! Es kostet alles soviel Geld und bringt dann im nachhinein gar nichts. Schade in dieser Zeit hätte vielleicht jemanden anderen geholfen werden können.

5 Kommentare

Daninchengehtsgut am 18.10.2013

Offensichtlich bist du jemand, der keine Idee davon hat, was Sucht ist. Würde es deinem Bekannten nicht helfen, ihm mit Respekt und Mitgefühl zu begegnen, anstatt ihn und die KLinik abzuwerten? Hast du dir mal überlegt, was dein Beitrag hier mit Menschen macht, die sich diese Seite ansehen, um sich auf einen Klinikbesuch vorzubereiten? Ich finde deinen Kommentar hier völlig fehl am Platz!

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zufriedenheit

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
top therapeutin
Kontra:
kein
Krankheitsbild:
alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich habe diese 16 wochen dort sehr genossen.ich weiß nicht ob es so lange hätte sein müssen ,aber ich möchte diese zeit die ich dort verbracht habe nicht missen.
allerdings ist es wichtig, das man sich wirklich fallen lässt und diese zeit wirklich nutzt.und ich hatte das grosse glück eine therapeutin zu haben,die ihren job versteht! nj
grosser dank auch an diese.......

Mein Strohhalm erwies sich als starke Eiche

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Hilfe, Schutz, Sicherheit, Vertrauen, Mut, Hoffnung
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer in höchster Not, weil er mit der Sucht nicht mehr weiter dahinvegetieren kann und will, nach Motzen kommt, dem strecken sich die Hände aller Mitarbeiter hilfereichend entgegen. Man muss sie nur nehmen, die Hilfe. Mitmachen, an sich arbeiten, manchmal ackern bis der Kopf qualmt, das Herz blutet, die Seele weint. Erst dann geht es aufwärts. Erst dann nützt all das Handwerkszeug, das man "geschenkt" bekommt für ein nüchternes zufriedenes gesundes Leben draußen. Im Schutz der Käseglocke sind wesentliche erste Schritte schon vor Ort neu erlernbar. Und das alles in einer total schönen Natur-Umgebung und inmitten der vielfältigsten Freizeitangebote, bei denen man Freude üben kann auch ohne Alk...

2 Kommentare

Eisenfliege am 02.06.2013

Als enger Freund kann ich nur sagen - Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen -
Die Ärzte und Therapeuten kenne ich nicht doch Du bist ein anderer Mensch ein besserer Mensch geworden.
Die Klinik ist sehr zu empfehlen. Danke !!

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Geht woanders hin

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die schlechteste Einrichtung die man sich vorstellen kann. Kompetenzprobleme zwischen Chef u. Oberarzt. Ärzte reden Krankenheiten ein die vorhanden sind. Therapeuten unfähig behandlung durch zuführen.

3 Kommentare

Mikel2010 am 22.04.2013

Kann es sein , das Du nicht freiwillig , in diese Klinik , ge-
gangen bist ? Wohl eine Anordnung durch ein Gericht . Oder ?
Deine Bewertung , strotzt nur so von Hass ! Mach Dir mal Ge-
danken darüber ... Mit Deiner Einstellung , bekommst Du nirgends Hilfe .

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Ich habe mich gerettet !

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1997   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Was für Beratung ?)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (war nicht krank)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (lief unauffällig im Hintergrund)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die schönste Zeit in meinem Leben !
Bin seit dem 23.10.1997 trocken.

Mein Klinikaufenthalt

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gute Freizeitmöglichkeiten
Kontra:
Klinik weit abgelegen
Krankheitsbild:
U.a.Depression, Suchterkrankung
Erfahrungsbericht:

Fühlte mich seitens der psychiatrischen Ärzteschaft nicht wirklich ernst genommen. Wirkten auf mich überheblich und gestresst, von Kundenorientierung noch entfernt. Psychotherapeuten waren sehr bemüht, freundlich.
Die Schwesternschaft ist im ganzen freundlich und hilfsbereit. Servicepersonal sehr fleißig und ordentlich.
Die Klinikanlage sehr gepflegt. Freizeitangebote ausreichend.

Danke für die schöne Zeit

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Schöne Klinik)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gute Medizinische Beratung)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Chefarzt Reese, Essen, Therapie, Sporthalle, Fahrdienst, Studios, Pfleger Andreas
Kontra:
einige zickige Schwestern, Medikamenten Ausgabe
Krankheitsbild:
Alkohol Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nun sind 15 Wochen in der Klinik vergangen und meine zeit als Patient
Ist vorbei.
Ich ging mit einen lachenden und einen weinenden Auge.
Die Zeit war zwar nicht immer einfach aber ich bin gut vorbereitet und gestärkt nach hause gegangen.
Ich möchte mich mit meinen Eintrag hier bei einigen Mitarbeitern der Klinik besonders bedanken.
Beim Chefarzt Reese für die gute ärztliche Betreuung ich hatte noch das Glück bei ihm in der Gruppe zu sein da er uns verkündet hat das er dieses Jahr die Klinik verlassen möchte.
Ich persönlich finde es ist für die Fontane Klinik ein sehr großer Verlust!!!!

Ein großes Dank geht auch an der Küche für das gute und abwechslungsreiche essen, danke auch an die Schwimmbad Aufsicht, Fahrdienst und den Mädels von der Physotherapie.

Aber der größte Dank geht an die Mitarbeiter die immer egal ob tag oder nacht ob wochenende oder feiertag für mich und die anderen Patienten da sind.
Dem Pflegedienst!
Es gibt viele nette Schwestern und Pfleger dort zwar leider auch welche die sehr zickig und arrogant sind aber die gibt es ja überall.

Danke auch die die ich vergessen hab.

Bleibt so wie ihr seit!!

1 Kommentar

suffkop am 08.05.2013

REEGE SUPER HEY ????????????????????????
SCHUNACKER OK????????????????????? LACH LACH!!!!!!!!!!!!!!!!

Hilfe annehmen, sonst ist jeder Therapie umsonst

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Klinikpersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Mai bis August 2012 in der Klinik gewesen. Der Einstieg in die Therapie fiel mit sehr schwer, es hat bei mir 5 Wochen gedauert bis ich mich auf alles einlassen und für mich konkret nutzen konnte. Danach begann eine sehr gute Zeit für mich. Ich habe viel über mich und meine Sucht gelernt, nicht nur durch die Therapeuten, auch von den anderen Patienten. Der Austausch unter uns Patienten war für mich die Therapie nach der Therapie. Durch die verschiedenen Erfahrungen wurde einem das Sichtfenster für seine eigene Krankheit nochmals erweitert.
Sehr von Vorteil empfand ich die Abgelegenheit der Klinik im Wald. Dadurch wurde für mich die Chance erhöht sich wirklich mit sich selbst zu beschäftigen. Ich bin hier kein neuer, aber ein anderer Mensch geworden und das in allem. Es macht mir sogar Spaß selbst Verantwortung für sich zu übernehmen. Ich bin wieder Mittendrin im Leben, statt nur dabei.

Mein Leben ist wieder Lebenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Frau Wate ist eine Korifee auf Ihrem Gebiet)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
RPT und Dr. Loos
Kontra:
zu viele unmotivierte und gelangweilte Patienten
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich durfte im Sommer 2012, 16 Wochen in der Fontaneklinik verbringen. Es war das Beste und lohnenswerteste, was mir nach Jahrzehnten, des Trinkens passieren konnte. Danke und immer wieder nur danke für die ganzheitliche Behandlung meiner auch psychischen Probleme. Ich habe mich, dort wieder gefunden, mich neu entdeckt, eine neue Sichtweise auf mein Leben bekommen.
Ich fahre seit meiner Entlassung regelmäßig (fast immer) mittwochs in die Klinik, zu den offenen Gesprächskreisen mit Dr. Loos. Ihm gilt auch mein ganz besonderer Dank, denn seine Gesprächsabende wirkten besonders Intensiv auf mich ein. Danke sage ich auch an Herrn Meschede und Frau Wate, auch sie haben mir sehr geholfen.
Alles in allem, die wunderschöne Lage, mitten im Wald, die Zimmer, die Verpflegung, die Betreuung, die schönen Sportanlagen und und und.... waren ein, für mich, heilendes und perfektes, Gesamtpaket.

Für alle die WOLLEN!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Professionelles, fachkundiges Personal
Kontra:
keine
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Von 8/2011-01/2012 in der Klinik. Die Zeit dort, war die wichtigste in meinem Leben. Als ich ankam, wusste ich nicht wohin die Reise gehen wird. Erst als ich nach einer Woche in meine Gruppe (4) kam, nahm die Therapie langsam gestalt an. Zu verdanken habe ich viel meiner Therapeutin. Es war schon erstaunlich wie sie es schaffte, dass ich eine Reise ins „Ich“ antrat… Und da bin ich auch schon beim Kern. Jeder Patient bekommt genug Zeit, um in Ruhe seine Eindrücke und Gedanken mit seinem Therapeuten zu besprechen. Auch die Auswahl der einzelnen Therapien werden hier besprochen, nicht einfach nach Schema F vergeben. So ist es möglich, jedem eine optimale Therapie anzubieten. Es gibt die Möglichkeit der Arbeitserprobung. Hier hat die Klinik intern diverse Angebote und es kann bei Firmen außerhalb gearbeitet werden.
Jeder ist Bestandteil einer Therapiegruppe von max. 12 Patienten. Man hat hier die Chance sich einmal in einer Gemeinschaft „auszuprobieren“. Mal andere Meinungen zu empfangen und auszuhalten, aber auch seine zu äußern, empfand ich als sehr hilfreich. Bestandteil von einer Gemeinschaft zu sein, war für viele von uns sehr wichtig. Für einige gar neu. So mancher verließ die Klinik erhobenen Hauptes, der mit gesenkten Kopf und hängenden Schultern ankam. Ein Grund dafür ist sicher, dass man mal akzeptiert wird wie man ist und es Menschen gibt, die vertrauen und zutrauen.
Rings um die Klinik ist Wald. Einfach himmlisch. Ich bin monatelang nach „Feierabend“ eine Stunde durch den Wald gelatscht und fand es herrlich. Mein Fazit: Wer aus dem was ihn nach Motzen gebracht hat ausbrechen will, wer Hilfe sucht und bereit ist dafür etwas zu tun, der ist in der Fontane Klinik genau richtig! Manche haben an dieser Stelle sehr negativ berichtet. Aber wem ein beschissener Handyempfang, Fernsehen und all die anderen „Ablenkungen“ wichtiger sind als sein Leben, der braucht die beschissene Straße zur Klinik nicht erst beschreiten. Wer Fragen hat - ich helfe gern.

1 Kommentar

Diddy am 13.02.2013

Vor Jahren habe ich diese besondere Klinik in Motzen aufge-
sucht.Dort habe ich das gefunden was in vorherigen Therapien
fehlt.Zuwendung und Geborgenheit und was ganz wichtig neuen
Mut zum richtigen Leben in der Gemeinschaft.
Trotz vielen Hindernissen nach dem Aufenhalt dort,bin ich
nach 2 Kleinen Rückfällen schon Jahrelang trocken,weil die
Erinnerung an dieser Zeit mich immer wieder augepeppelt hat,
weiter trocken zu Leben.Diesen Therapeuten verdanke ich sehr viel.Heute stelle ich wieder was dar,neue Freunde,
neuer Wirkungskreis und einen Nebenjob den ich auch schon
über drei Jahre ausübe und gerne noch lange bewerkstelligen
will.Nur noch kleine Sorgen die ich angehen kann.Die Welt
ist wieder in Ordnung und ich Lebe.

Therapie mit "gelben Karten" wie beim Fußball

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Gruppenabhängig)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Abhängig vom Therapeutenteam)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Abhängig vom Arzt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Keine Probleme)
Pro:
Klinik setzt sich für Patienten ein
Kontra:
PKW durfte man nicht fahren während der Reha
Krankheitsbild:
Tumorschmerzen, Depressionen, Tablettenabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ein Sonderling in der Gruppe der Alkohol- und Drogenabhängigen. In den Therapiegruppen durfte jeder über sich berichten und es wurden passende Lösungsansätze gesucht.
Wichtig war es, sich zu öffnen. Eine Suchterkrankung bei sich selbst zu verneinen ist ein großer Fehler. Dann bringt auch die ganze Therapie in Motzen nichts.
Die erste Woche war für mich schlimm, es gab überhaupt Streß. Dort wurden schon die ersten Suchtpatienten nach einer Woche als nicht therapiefähig entlassen.
Man mußte während der gesamten Therapie ein Tagebuch schreiben. Viele schimpften und taten das als "Poesiealbum schreiben" ab. Aber es ist Teil der Therapie und ich schreibe immer noch ein Tagebuch (Schmerztherapie, Depression).
Wer nicht schreiben kann, keine Angst. Die Psychologin setzt sich mit einem hin und hilft bei den Formulierungen.
Schön war auch, dass Angehörige am Wochenende preiswert in der Klinik übernachten durften in der Abt. Psychosomatik.
Schade, mein behandelnder Arzt kannte sich mit Neurologie und Psychosomatik nicht aus. Das war auch kein Problem, ich hatte dann Chefarztbehandlung.
Auch die "gelben Karten" waren berüchtigt. Ein Regelverstoß und man bekam die "gelbe Karte" von den Schwestern.
Es gab mehrere Betätigungsfelder:
- Forstarbeiten
- Gewächshausarbeiten
- Stallarbeiten bei den Tieren
- Holzwerkstatt
- Putzdienst (Reinigen des Bowlingraumes)
Dieser Dienst war Pflicht, neben den Therapien.

Nervig waren die plötzlichen Alkoholkontrollen, wenn eine leere Bier- oder Weinflasche auf dem Klinikgelände gefunden wurde. Auch unangemeldete Stubenkontrollen auf Suchtmittel wurden gemacht, da wurde der Kleiderschrank und das ganze Bett untersucht.
Einen Laptop durfte man erst nach Bewilligung des Arztes in Betrieb nehmen (Gefahr der Spielsucht).
Fernsehen war erst nach 17:00 erlaubt, sonst "gelbe Karte".
Ich könnte noch mehr berichten, aber die 2000 Zeichen sind voll.
Ohne die Ärzte, Therapeuten und Pfleger hätte ich niemals die EU-Rente bekommen.

Ihr müsst es wollen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Konzept, Versorgung
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit Datum von heute bin ich 2 Jahre 2 Monate und 3 Wochen clean. Das habe ich dem Personal, dem Konzept und den Mitpatienten in der Fontaneklinik zu verdanken. Die Behandlung dort hat mir wieder vor Augen geführt, was ich kann, wer ich bin und mich wieder zu mir geführt. Ich bin dort aber auch mit einem unbändigen Willen, gesund werden zu wollen, eingecheckt und bereue bis heute keine dieser 18 Wochen Aufenthalt.

Ich empfehle jedem, der Hilfe annehmen möchte und an sich arbeiten möchte, die Fontaneklinik für sich zu nutzen.

Eins muss jedoch jedem klar sein-ohne EUREN Willen hilft euch weder diese noch jedwede andere Einrichtung.

Meine Lebensqualität ist gestiegen, ich stehe seit der Therapie wieder in Arbeit und habe noch weitere Hilfe in Form von Adaption in Anspruch genommen. Selbstüberschätzung ist euer größter Feind.

Die Zeit war hart aber unglaublich lehrreich und ich wünsche allen Patienten die Kraft, Hilfe annehmen zu können.

Bald werde ich wieder an einem Ehemaligentreffen teilnehmen, denn ich komme gern an den Ort, der den Wandel für mich bedeutete, zurück. Heute bin ich in keiner Behandlung mehr, habe aber noch sehr gute Freunde aus der Zeit und lebe glücklich und offen auch gegenüber neuen (auch alten) Bekanntschaften, Arbeitgebern und sonstigen wichtigen Institutionen in meinem Leben.

Was ist in Motzen geschehen?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholentwöhnung
Erfahrungsbericht:

Ich schreibe hier als Angehöriger eines Patienten.
Ich weiß nicht so recht, was in dieser Klinik mit meinem Mann
geschehen ist. Mein Mann war von Juni - September 2011
zur Alkoholentwöhnung in der Kilinik. Ich habe meinen Mann
auf den Weg zur Reha gebracht. Habe alles für die Reha geschrieben und organisiert.
Wir haben 26 Jahre gemeinsam gelebt und sind
seid 24 Jahren verheiratet. Mein Mann kam im September 2011
von der Reha zurück und war " nicht mehr mein Mann ".
Fazit ist jetzt, das er sich von mir getrennt hat und wir in Scheidung stehen. Was ist in Motzen passiert? Warum bekomme ich keine Antworten mehr nach 26 Jahren Vertrautheit?
Ich bin sehr, sehr traurig und verzweifelt.
Für mich hatte die Reha meines Mannes nur einen negativen Ausgang. Ich würde die Klinik aus meiner Sicht nicht weiterempfehlen, wenn danach ein gemeinsames Leben nicht mehr möglich ist.

4 Kommentare

berlincitygirl am 02.01.2013

dein beitrag beschreibt schon alles, was es zur beantwortung deiner frage benötigt. ihr werdet euch nicht mehr verstanden haben. dein mann hat an sich gearbeitet, hat etwas verändert, sich um sich gekümmert und ist clean und das wichtigste, er möchte es bleiben! aber was hast du geändert? sicher war die zeit auch hart für dich aber ist dir klar, dass nicht er allein für wohl und unwohl eurer beziehung verantwortlich ist? er ist krank und ich glaube, bei dir nicht auf ausreichend verständnis und akzeptanz gestoßen. außerdem ist er sicher jetzt selbstbewusster, sagt auch mal nein und steht für seine bedürfnisse und das passt dir nicht?

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Danke für die schöne Lehrreiche Zeit

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Fau Dr Wate, Pfleger Andreas, das Essen und der Fahrdienst
Kontra:
schlechte Straße zur Klinik
Krankheitsbild:
Alkohol Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich finde es gut dass auch mal Leute was positives schreiben
über diese schöne Klinik.
ich war schon In viele Kliniken aber so gut wie in der Fontane Klinik
hatte es mir woanders nicht gefallen am Wochenende war ich wieder
da diesmal als Besucher des 17. Ehemaligen Treffen (;
Es war schön mal wieder Leute aus meiner Gruppe, Therapeuten, Ärzte und Pflegekräfte zu sehen.
Ich möchte mich herzlich bedanken bei der Klinikleitung
für diese schöne Veranstaltung.
Ein Großes lob an alle Mitarbeiter der Klinik die immer für mich da waren
besonders den Pflegedienst der immer für einen da ist 24stunden am Tag.
Besonders gut finde ich es auch das die Klinik auch Pfleger hat und nicht nur Schwestern.
LG. an alle Mitarbeiter die ich noch vergessen hab und an alle aktuelle Patienten ihr werdet es schaffen ich drücke euch die Daumen.

2 Kommentare

wuschelknuschel am 11.09.2012

Ich möchte mich hier nicht über die Klinik auslassen, das Ehemaligentreffen war eigentlich ganz nett. Aber ich finde es ein unding, dass man als Patient gezwungen wurde, dort zu bleiben und an diesem Tag nicht raus durfte!

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Klinik ist wirklich zu empfehlen !!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
das gesamte Behandlungskonzept
Kontra:
die Patienten, welche meinen, immer alles besser zu wissen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Mitte März bis Anfang August (20 Wochen) zur Langzeittherapie in dieser Klinik. Ich habe mir bewusst diese Klinik ausgewählt, da ich vor einigen Jahren schon mal dort war und sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Ärztlicherseits war die Betreuung, insbesondere durch den Chefarzt der Abteilung 1, Herrn Dr. Reese, hervorragend.
Kritischer Umgang mit Medikamentengabe (immerhin befindet Ihr Euch in einer Suchtklinik) ist meiner Ansicht nach ganz normal. Trotzdem wurde mir in Krisensituationen auch medikamentös geholfen, wenn es nicht anders möglich war.
Von therapeutischer Seite wurde ich durch Frau Ziegs und Frau Möller hervorragend betreut und es gelang mir, durch das sehr gute Vertrauensverhältnis viele Dinge aufzuarbeiten und den Umgang mit Krisensituationen zu erlernen.
Das Rückfallpräventionstraining bei Herrn Meschede ist auch sehr zu empfehlen.
Ansonsten ist das Therapieprogramm intensiv auf die Diagnosen abgestimmt und auch sehr hilfreich.
Die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten sind meiner Meinung nach kaum zu übertreffen und auch die landschaftlich herrliche Umgebung trägt zur umfassenden Genesung bei.
Dass es bei einer derartigen Therapie strenge Regeln gibt, ist doch ganz normal und wer die Therapie ernst nimmt, dem fällt es auch nicht schwer, sich für die Wochen der Behandlung daran zu halten.
Ich bin jedenfalls sehr gut vorbereitet in meinen Alltag zurückgekehrt und ich werde mich gern an diese Zeit zurückerinnern.
Euch Allen die es noch vor sich haben, oder schon dabei sind, viel Erfolg auf Eurem Weg.

Abstinenz lohnt sich

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011/12   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Motzen war seit Jahren meine beste Entscheidung)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ausser mein zuständiger Sozialarbeiter)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ohne Abstriche sehr, sehr zufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gesamtkonzept
Kontra:
für mich keins
Krankheitsbild:
Medikamenten- u.Alkoholabhängigkeit, Drogenmissbrauch, chronische Schmerzen, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor 6 Monaten (02/12) verliess ich nach 20 Wochen Aufenthalt die Klinik. Und juchu, ich bin noch immer trocken und clean (seit genau 11 Monaten), und voller Stolz fahre ich am 01.09.12 zum Ehemaligentreffen. Auf einige Klinikmitarbeiter freue ich mich besonders, ich möchte nocheinmal danke sagen und zeigen, dass sich Ihre Arbeit gelohnt hat.
Als Schmerzpatient hatte ich Panik vor der Therapie, wie sollte ich ohne Schmerzmittel auskommen ? Der Chefarzt verordnete mir Physiotherapie, Akkupunktur, Neuraltherapie beim Schmerztherapeuten, Indikationsgruppe Schmerzbewältigung, Entspannungstechniken und Yoga. Vor allem fühlte ich mich verstanden.
Meine Bezugstherapeutin eine tolle Frau im richtigen Job. Durch sie habe ich so viel über mich erfahren können. Die vielen Einzelgespräche u.mehrere Gespräche mit meinen Angehörigen haben vieles verändert. Meine Beziehung läuft super u.das Wichtigste: ich bin meiner Tochter so nah, wir verstehen uns toll u.sind ein super Team geworden.
Das Rückfallpräventionstraining hat mir viele aha-Effekte verschafft. Für das Leben nach der Therapie ohne Suchtmittel ein absolutes Muss. Wer hätte das besser machen können...als dieser Therapeut.
Die Einzelernährunsberatung war super. Ich hatte Angst, dass ich, wenn ich wieder regelmässig esse, total zunehme. mit vielen nützlichen Tricks u.Tips, auch für zu Hause, habe ich in d.Therapiezeit 5 kg abgenommen (inzwischen 10 kg).
Wichtig ist einfach nur, die Hilfe, die in Motzen geboten wird, anzunehmen. Die wertvolle Zeit nicht mit Sinnlosem zu verplempern, z.B. sich über Regeln aufzuregen. Sie haben alle ihre Daseinsberechtigung, wirklich. Abstinenz funktioniert auch nur mit Regeln !!! Das habe ich mitgenommen. Auch ich war nicht immer gleich mit allem einverstanden, im Nachhinein verstand ich dann deren Sinn. Nicht umsonst spielt Motzen in der Liga der Erfolgsquoten weit vorn mit.
Und noch eins, mir hats echt gut getan, mich von meinem Umfeld während der Therapie zurückzuziehen. Ich hätte mir sonst nie soviel Zeit für mich genommen. Denn es reicht nicht aus, einfach nur das Suchtmittel wegzulassen. Freizeitmöglichkeiten gibts echt genug in Motzen, die Zimmer sind ausreichend, das Essen sehr gut, das Pflegepersonal sehr freundlich.
Ich wünsche allen eine erfolgreiche Therapie ...

zum richtigen Zeitpunkt

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gr.8 Frau Lohmann und der ZOO
Kontra:
Handyempfang
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ja, nun sind schon 3 Jahre vergangen, als ich in der Reha war. Gleich das Wichtigste zuerst: Es war nicht umsonst, dieser Schritt war zum richtigen Zeitpunkt, auch wenn er durch bedingte Umstände gefordert wurde. (Es hätte auch irgendwann viel mehr im Leben passieren können) Im April 2009 dachte ich die Welt bricht zusammen, habe eine ganze Weile gebraucht um das zu realiesieren. Hätte fast meine Arbeit dadurch verloren. Dann folgten eine ganze Menge Gespräche bis hin zur Möglichkeit eine Therapie zu machen. Ich war mir immer noch nicht im Klaren wie es weitergehen soll. Mit meiner Frau war ich dann zum Informationgespräch in Motzen. Das Gespräch hat mich dann überzeugt, es in Angriff zunehmen. Dann endlich der Termin im Juni 2009 für den weiteren Schritt--die Therapie. Die Aufnahme erfogte,(es standen 13 Wochen vor mir) es war alles so unwirklich, überall Vorschriften, aber Ordnung musste eben sein. die ersten 14 Tage waren sehr schwer, ich hatte mehrmals den Gedanken abzubrechen. Stundenlange Gespräche mit meiner Frau und einer guten Bekannten per Telefon folgten. Das Ergebnis war dann, weitermachen, du machst es für dch und für keinen anderen. Auch mein Zimmerteiler in der "Auffanggruppe" war von Anfang an ein sehr guter Zuhörer und wir verstanden und verstehen uns bis heute noch super. Alles in Allem, es hat sich gelohnt. Ich führe heute ein besseres ausgeglichenes Leben und meiner Arbeit gehe ich auch wieder nach --

Habt den Mut zur Therapie und lasst euch helfen

Gruß Gerald

Wer ein Ziel hat findet auch einen Weg

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol+Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe heute die Seite geöffnet, da am 1.9.2012 "Treff der Ehemaligen" ist. Erstaunt war ich das so wenig Beiträge seit meinem Aufenthalt von Dez.11-April 12 abgegeben worden sind. Denn wöchentlich kommen neue Patienten die gerne aktuelle und auch positive Motivation brauchen. Denn den Weg den man dort beginnt ist für viele nicht einfach und mit Angst behaftet! Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Das hat mich aufgefordert kurz meine Erfahrung über meinen Aufenthalt zu schildern. Ob man dazu freiwillig oder gedrängt worden ist,wenn sich das Bewusstsein einschaltet und dich spüren läßt,das egal welche Sucht nur ein Verdränger deiner Probleme ist und deine Lebensqualität keine mehr ist, ist man schon bei Schritt 2.
Der Aufenthalt dort vor Ort ist mit Regeln behaftet, die einem im ersten Moment vorkommen wie ein Korsett. Wären diese Regeln nicht wäre es wie ein Ponyhof. Denn es geht hier ja um einen Selbst und wenn ich mich schwer tue mit der Hausordnung habe ich offensichtlich kein Interesse an der Entwöhnung. Das hört sich alles sehr hart an...., aber genau das habe ich zu Anfang für mich erlebt und ich musste lernen mit den Ansagen die dort gemacht wurden umzugehen. Sie waren positiv und ich habe davon provitiert . Bspe. Pünktlichkeit, Anwesendheit aller "Veranstaltungen"Handy während der "Veranstaltungen" Ton aus usw.
Allgemein: Pflegerische sowie ärztliche Versorgung : kompetent und sehr bemüht. CA Herr Reese: Zuckerrohr und Peitsche, er macht die besten Seminare!!! Frau Jatzlau meine Bezugstherapeutin: Erstklassig! Vertr. Bezugstherapeut Herr Peters,Spitze! Beide haben einen Wunsch dir zu helfen;man muss es nur wollen und einfordern!
ZImmer sind Zweckmäßig und ausreichend. Essen:Ok, nach 18 Wochen freut man sich auch mal auf seine eigene Küche!!!
Fazit: Ich war sehr zufrieden, ich bereue nicht eine Stunde dieser 18 Wochen. Ich habe gelernt, ich habe mich besser kennengelernt und freue mich über die gewonnene LEBENSQUALITÄT!!! Nach 30 Jahren Kosum, fängt für mich das Leben nochmal an!

Top Team wer Hilfe braucht ist hier richtig !!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Menschen arbeiten mit Menschen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Lösungsweisend)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (schnell und unbürokratisch)
Pro:
Top Therapeutisches Team
Kontra:
Regeln sind gewöhnungsbedürftig
Krankheitsbild:
Sucht und Psyche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1997 zur Suchttherapie voller erfolg bin noch immer trocken,
2012 nach Trauma im Job und Todesfall in der Familie 16 Wochen aufenthalt - super Team - wenn man sich einlässt erhält man auch wirklich Hilfe.
Die zum Anfang doch sehr befremdlichen wirkenden Regeln stehen in keinem Verhälniss zur Hilfe die man dort erfährt - Tip einfach mal akzeptieren und sich darauf besinnen weshalb man dort ist.
Leider denken wohl viele wenn sie dort ankommen was ist denn das für ein Urlaubsort...???
Leute hier will und wird mann euch helfen mit Problemen und Sorgen umzugehen ohne das man wieder krank werden muß.
Macht was drauß - seht es als Chance euer leben wieder zu ordnen...
Ich kann die Klinik nur empfehlen...Micha

Handy

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (?)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (?)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (?)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (?)
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen!

ich habe vor, in der Fontane Klinik eine Therapie zu machen, und habe schon Angst und ein paar Fragen:
1. Wird einem das Handy abgenommen? wenn ja, wie lange? (ich will mich einfach mit meinem Freund am Telefon ausquatschen über alles was kommt)
2. Ich habe seit 3 Wochen nicht mehr gekifft, wird dann die Ausgangssperre verlängert?

Ich will halt einiges in meinem Leben ändern, aber mir nicht alles nehmen lassen, wie z.B. mein Handy :) auf alles andere kann ich verzichten ;)

es wäre wirklich nett, wenn ihr mir bei meinen Fragen helfen könntet!

GLG
FrauBrause

1 Kommentar

Aboidz am 18.01.2013

Hallo FrauBrause!

Wenn man zum ersten Mal die Berichte über die harten Regeln der Fontane Klinik liest, fühlt man sich wie erschlagen.
Die harten Regeln der Klinik sind manchmal sehr bitter, aber die Regeln sind für Dich. Man muß das Therapieangebot annehmen, sonst bringt die Therapie nichts. Alleine in meiner Gruppe im Februar 2006 sind in der ersten Woche zwei oder drei neue Patienten als therapieunfähig entlassen worden, nachdem ein Gespräch mit zwei Psychologinnen nichts gebracht hatte.
Mein Handy wurde mir in den gesamten 16 Wochen nicht abgenommen, auch nicht von den anderen Patienten. Ich habe viel mit meiner Lebensgefährtin telefoniert, trotz des schlechten Handynetzes (e-plus). Es gab keine Probleme.
Grundregel: Das Handy muß während der gesamten Therapie/Behandlung ausgeschaltet/lautlos gestellt sein. SMS schreiben während der Therapie ist auch nicht erlaubt. Dann steht auch der Handynutzung nichts im Wege.
Drogen-/Alkoholmißbrauch während des Aufenthaltes in der Klinik wird ohne Ausnahme geahndet. Pfleger/Schwester/Ärzte sind geschult und bekommen alles mit. Bei leichtem Verstoß gegen diese Regeln findet ein Gespräch mit dem Arzt, zuständigen Betreuer und Psychologen statt. Es wird in einem Gespräch erörtert, ob die Therapie noch Sinn macht. Man erhält einen Verweis ("gelbe Karte") und kann die Therapie fortsetzen. Bei zu vielen "gelben Karten" wird man entlassen, dann ist die Behandlung in der Fontane Klinik ausnahmslos beendet. Bei sehr schweren Verstößen (Diebstahl, körperliche Gewalt und exzessiver Rauschmittelgenuß) wird man sofort aus der Klinik entlassen, da gibt es kein pardon.
Auf der Internetseite von der Fontane Klinik stehen weitere Hinweise zum Therapieablauf der Reha drin.
Man muß clean sein, um die Therapie in Motzen machen zu können. Ansonsten ist das ganze vergeudete Zeit. Die Deutsche Rentenversicherung bewilligt leider immer weniger Rehabilitationen. Schon alleine aus diesem Grund sollte man alles versuchen, die Reha in Motzen durchzuziehen. In der Regel kann man erst nach vier Jahren eine weitere Reha beantragen. Leider ist die Rückfallquote bei den Patienten sehr hoch, trotzdem haben viele das Angebot der Fontane Klinik genutzt und die Therapie geschafft.
Viel Erfolg.

jederzeit wieder

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Ärzte , Schwestern & Pfleger
Kontra:
schlechte strasse zur klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nun bin ich schon ein paar Wochen zuhause und ich fühle
mich immer noch genug vorbereitet auf ein leben ohne
Alkohol.
Die erste Woche in der Aufnahme war für mich sehr hart
da ich viel Zeit hatte nachzudenken über mich und meiner sucht
Ich hatte ein Buch bekommen das nennt sich die sucht fiebel ich hatte
es komplett gelesen und was ich da so gelesen habe hatte mich sehr nachdenklich gemacht.

Mit der Klinik bin ich sehr zufrieden.
Jeder der von sich selbst den Wille hat von der Flasche wegzukommen
schafft es hier mit hilfe der Ärzte und Therapeuten.
Das Personal war stehts freundlich besonders nett fande ich
Schwester Sylvia und Pfleger Andreas vom Pflegedienst der
trotz Zeitdruck beim Blutdruck messen das persönliche Gespräch mit Patienten gesucht hat.
Ein großes lob an die Küche für das gute und ausgewogene essen.
Auch ein großes lob an den Fahrdienst der mich zum Zahnarzt gefahren hat.
Besonderen dank an den Chefarzt Reese der für uns Patienten immer Zeit hatte.
Es war eine schöne Zeit.

Bombadierte Fragen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr freundliche Verwaltungsangestellte)
Pro:
nettes Pflegepersonal
Kontra:
sehr unfreudliche Ärztin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am 14.5.12 trat ich meine 10 wöchige Kur an.

Die zuständige Ärztin, ließ mich zunächst
fast 2 Std. für das Aufnahmegespräch auf mein
Zimmer warten.

Dann bombadierte sie mich mit Fragen, die ich
ihr, wie aus der Pistole geschoßen, beantworten
sollte. U.a stellte sie mir die Frage: "Wie oft ich
wöchentlich getrunken habe?" Ich kam gar nicht
dazu, ihr zu erklären, daß ich nur gelegentlich
getrunken habe und meinen letzen Rückfall im
Dezember 2011 hatte.

Ich fühle mich psychisch immer mehr unter Druck
gesetzt.

Obwohl am nächsten Tag der Chefarzt mit mir
ein sehr freundliches Gespräch geführt hatte,
bin ich abgereist.

Am nächsten Morgen, fühlte ich mich sehr
deprimiert und hatte auch Schuldgefühle.

Anschließend war ich für 2 Wochen im
Krankenhaus. Diagnost: Depressive Phase.

Meine Bedenken zur Aufnahme in der Abt.
für Suchterkrankungen, haben sich bestätigt.

Ich bin nur dort hingefahren, weil mir dort
gesagt worden ist, daß meine Depression
zur Hälfe mit behandelt würde.
Nach mehreren Krankenhausaufenthalte im
letzten Jahr, hatte ich das Ziel, psychisch
stärker und sicherer zu werden.

Doch meine erste Erfahrung mit der Ärtzin,
die mit mir das Aufnahmegespräch durch-
führte, wirkte sehr erschreckend
und einschüchternd auf mich.

Meine Zeit in Motzen Sommer 2011

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Es hat mich zu einem besseren Menschen gemacht.)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Am Anfang waren die Damen in der Aufnahme sehr nett, danach haben sie einen nicht einmal mehr gegrüßt.)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Großen Dank an Frau Dr. Warte ! Danke schön !)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Mit allen Terminen hat es super geklappt.)
Pro:
Therapeuten, Gruppe, Küche, Freizeit-Therapieangebote
Kontra:
Morgenaktivierung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war diesen Sommer Patientin in der Abteilung 1 in der Fontane Klinik . Es war die schönste, schwerste und lehrreichste Zeit in meinem Leben ! Ich habe im Vorfeld schon zwei Therapien angefangen und nach kurzer Zeit wieder abgebrochen, doch diesmal war es anders ! Ich fühlte mich richtig wohl, aufgefangen, angenommen und verstanden !
Ich wurde meiner Meinung nach zum ersten Mal so gemocht als Mensch im cleanen Zustand wie ich bin ! Es war ein tolles Gefühl ! Ich hatte die tollste Gruppe überhaupt, Gruppe 7 mit meinem super Therapeuten Herrn Phillip, Frau Wenzel und meiner Co-Therapeutin Frau Jatzlau ! Vielen Dank An das gesamte Klinikpersonal ! Auch der Chefarzt Herr Reese war super, es hat zwar Jeder über Ihn geschimpft, doch wenn man sich an Regeln hielt, hatte man keinen Ärger mit Ihm. Wir hatten wirklich tolle Möglichkeiten dort, es war fast wie ein Spa-Bereich mit super Essen ! Danke an Alle, doch das Thema Käseglocke ist ein großes Thema ! Hier im wahren Leben ist es schwer ohne tollen Therapeuten, Gruppenmitgliedern, Mitpatienten und Freunde klarzukommen !

6 Kommentare

Franzi2011 am 12.11.2011

Ich hatte auf Grund dieser Seite echt angst vor meinem Therapieantritt, doch ich wurde eines besseren belehrt !
Die negativen Einträge kommen doch meisten´s nur von Patienten die sich nicht an Regeln halten, oder nicht bereit sind sich auf das Therapieprogramm einzulassen !
Das wollte ich noch einmal dazu sagen ! Es ist ne schöne Klinik und auch sehr hilfreich wenn man sich darauf einlässt !

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Eindrücke aus Motzen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (ganz ok)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
mitten in der Natur
Kontra:
wenig Kommunikationsmöglichkeiten,eingeschränkter Tagesablauf
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Fontane Klinik ist mit seinem Angebot als gute Lösung anzusehen wenn man mit einigen Abstrichen leben kann. Auf wirklich persönliche Hilfe kann man hier zumindest nach meiner Erfahrung eher nicht rechnen was bestimmt auch an der Vielzahl der Patienten liegt.No w-lan,schlechtes Handy netz,mässige Ausstattung der Zimmer,keine Möglichkeit des Tabakerwerbes,Raucher:Finger weg,das Essen ist gut. Wenn man nicht unbedingt Sport macht ist das Freizeitangebot mässig. Der nächste markt ist 3,5 km weg. Das nervigste sind die teilweise unverständlichen Regeln und die Abahnungen bei kleinen Verstössen,ich habe es auf 4 geschafft und hatte entsprechenden Ärger. Wer hier einzeltherapie sucht ist fehl am Platze und auch die THERAPIE ist abhängig vom behandelnden Therapeuten,ich hatte da Glück aber andere eher weniger. Als erstes war das Handy weg,eingezogen und mehrere Wochen Ausgangssperre. Das Gelände liegt mitten im Wald,fernab von der Zivilisation. Unterm Strich habe ich vieles mitgenommen weswegen ich gar nicht dort war,meine Ziele blieben zu einem grösseren Teil auf der Strecke. Für jemanden der Abstriche machen kann ist diese Klinik eine Reise wert.

2 Kommentare

Weihnachtsengel2005 am 20.09.2013

Zu diesem Bericht kann ich nur sagen, da warst Du mit deinen Vorstellungen einer Suchttherapie in der falschen Klinik.Was erwartest Du von einer Suchtklinik?
Ich war mit meinen 3 Kindern von August 2010 bis November 2010 wegen meiner Alkoholsucht in Motzen.
Ich hatte überhaupt keine Vorstellung ,was da abgeht ,hatte keine Ahnung was mit mir da durchgeführt wird ,um in Zukunft ohne Alkohol auszukommen.
Und ich kann mit Stolz sagen,ich bin seit meiner Entlassung bis jetzt trocken geblieben.
Was nicht ganz der Wahrheit entspricht,wochenlanges Ausgangsverbot und Handyverbot.
14 Tage durfte kein Besuch empfangen werden und nach 14 Tagen durften wir in Dreiergruppen das Klinikgelände verlassen. Das nur mal zum Richtigstellen.
In der Hausordnung steht ,wer das Handy in den Therapiestunden anlässt und es klingelt,der darf es dann eine gewisse Zeit abgeben. Im laufe der Therapie habe ich verstanden,warum es eben solche Regeln geben muß, es ist eine Suchtklinik und kein Sanarorium.
Wer ernsthaft seine Sucht von sich aus "bekämpfen" will,der schafft das nur mit knallharten Regeln.
Und wer es verlernt hat ,wie es nun mal bei einer Sucht so ist ,sich an Regeln zu halten,der hat es in Motzen schwer.
Auch ich fand die Alkoholkontrollen,zu den angesetzten Zeiten unmöglich und habe mich immer aufgeregt,und nicht verstanden, warum immer ich.
Es war nun mal so und damit musste ich 13 Wochen leben und habe es auch überstanden und das ,wie gesagt mit ERFOLG.
Ich kann nur jedem empfehlen ,der Ernsthaft seine Sucht "bekämpfen" will,nach Motzen zu gehen. ES ist "hart" aber es lohnt sich.
Ich und meine 3 Jungs haben eine Menge mitgenommen für uns selber und auch für unser weiteres Leben.

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So war die Therapie für mich!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Yogaangebot, Angebot im Tor 1 , Selbstversorger Gruppe 1
Kontra:
Kletterturm nicht nutzbar!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war damals ab Mai bis September 2009 planlos und unmotiviert angereist. Die Umstellung war für mich sehr krass. Einiges wurde mir weggenommen und zeitweise unter Verschluss einbehalten. Und dann die ersten 14 Tage in der „Auffanggruppe“. Oh, ich war damit nicht „angekommen“. Es dauerte und brauchte Zeit. Diese Zeit hatte Regeln und gelbe Karten, Gruppentherapien, Einzelgespräche und Arbeitstherapien. Motivierend waren auch die PMR, Sportangebote wie Yoga usw.
Naja, letztendlich ist es mir gelungen alles umzusetzen und für mich anzuwenden! Entscheidend war auch die Möglichkeit der Teilnahme beim RPT, dieses öffnete mir völlig die „Blauäugigkeit“. Diese Zeit war hart aber sehr gut, denn ich wollte ein anderes, ein besseres Leben beginnen!
Die Umsetzung danach verlangte viel Kraft und Ausdauer. „Durchhalten“ hieß es! Bis jetzt habe ich es geschafft. Und ich bin froh gewesen, dass mich der Aufenthalt hier in Motzen dafür vorbereitet hat!

Ich wünsche Euch Allen die mit dem Ziel hier herkommen, wieder „clean“ zu werden, alles alles Gute und viel Stärke! Denkt daran, es ist keine Kur und auch kein Erlebnisurlaub. Es ist eine Therapie, die manchmal sehr unangenehm werden kann, aber wichtig für die Zielerreichung ist! Es ist kein Spaziergang - aber danach erleichternd!

Viel Erfolg Euch Allen!
GLG Angela

2 Kommentare

brand am 02.09.2011

ich war zur gleichen Zeit in Gruppe 1, weil ich etwas bei mir verändern wollte. Ich war bereits trocken, trotzdem wollte ich tiefer gehen. Es hat aber auch bei mir gedauert, bis ich mich auf die Therapie einlassen konnte. Am Anfang dachte ich, ich bin im Kindergarten betr.: Regeln einhalten etc. Aber nach vielem Nachdenken weiß ich jetzt, warum es in der Klinik so gemacht wird. Es geht einfach nicht anders. Man muss zu Anfang auch wissen, warum man in dieser Klinik ist !! Wenn man das akzeptiert, hat man schon die halbe Miete. Herausragend ist das RPT. Hierbei wird endlich an sich gearbeitet. Diesem Therapeuten bin ich sehr dankbar. Die Therapie in Motzen hat sich also für uns beide bereits gelohnt.
Gruß
AB

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Abschlussbericht eine schallende Ohrfeige

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da ich ein flexibler Mensch bin, habe ich von den 13 Wochen Aufenthalt in Motzen profitiert.
Keine Beanstandungen gab es bei den Essen, Zimmer, Freizeitbeschäftigungsmöglichkeiten, den Mitpatienten
(auch den Kindern) etc.
Wenn man vom therapeutischen Grundziel ausgeht,
fühlt man sich in eine Zeit versetzt die den Schwarz-Weiß Filmen, welche man schauen mußte, so ziemlich nah kommt.
Vieles Interne ist mir nicht entgangen, so zum Beispiel auch, daß hier wirklich gute Therapeuten genötigt werden, entweder sich den maroden Klinikprinzipien anzupassen oder eben abzudanken.
Schenkt man den Abschlussbericht Glauben, wird man zu einen mit "blanden Gesundheitsverständnis", sowie "kognitiven Einschränkungen" behafteten Menschen umgeformt, welcher nicht mehr in der Lage ist, jemals wieder eine leitende Tätigkeit auszuüben.
Meine Damen und Herren Therapeuten und Ärzte, ich habe bis heute mit sehr viel Aufwand und Energie meinen Arbeitgeber vom genauen Gegenteil überzeugen müssen.
Gott sei gedankt gibt es nämlich noch Therapeuten und Ärzte die an eine Beurteilung nicht so oberflächlich, oder soll ich eher "bland", schreiben herangehen.
PS: Ich bin übrigens jetzt noch einer von 20% (entgegen Ihrer Zukunftsprognose), die trocken sind und bleiben.
Aber das habe ich meinen sogenannten"Selbstversuchen"zu verdanken.
M.f.G.
auch an alle Ehemaligen

1 Kommentar

uwegr.7 am 10.03.2013

Laut Duden bedeutet bland:ruhig verlaufend(von einer Krankheit); und kognitiv:die Erkenntnis betreffend.Du bist also laut Deinem Therapeuten nicht zu der Erkenntnis gekommen das Deine Krankheit ruhig verläuft ? Was ist das denn für ein geistiger Dünnschiss ? !

Therapie ist kein Urlaub

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010/11   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich kann mich selbst wieder motivieren)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungunzufrieden (arzt war ok, schwestern gingen gar nicht)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
viele Freizeitmöglichkeiten, gutes konzept, struktur
Kontra:
keine rückzugsmöglichkeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

mir rollen sich die fußnägel zurück, wenn ich das hier so lese. ich glaube, jeder, der hier nur am nölen ist, hat die ganzen wochen, die er in motzen war, nichts dazu gelernt. wer echt zeit hatte, sich durchgehend über die ach so strengen regeln usw zu beschweren, der hat sich kaum mit sich beschäftigen können. somal jemand sich nur dann beschwert, wenn er die regeln gebrochen hat und die konsequenzen zu spüren bekommen hat. motzen war sicher kein spaziergang, aber genau, was ich brauchte. ich fand sicher auch nicht alles toll, aber ich bin trocken. ich bin froh in motzen gewesen zu sein. wer hilfe sucht und sich darauf einlassen will, ist in motzen richtig.

1 Kommentar

violetta46 am 26.06.2011

Mit den Schwestern hat sie recht.Mir kam Schwester Roswitha
dumm.Schwester Marion,zum Anfang auch,zum Schluss hat sie sich gebessert
Sonst gefiel mir alles,man konnte sich auf die Therapien einlassen

TOP empfehlenswert

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
mit eigenem WOLLEN, BestKlinik
Kontra:
nix
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hochqualifizierte Klinik.
Sinnvoll streng = sehr gut.

EINFACH MAL AUSHALTEN

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Frau Jatzlau
Kontra:
Frau Wate
Erfahrungsbericht:

man sollte nicht gleich aufgeben. dort gibt es einen satz, der lautet: EINFACH MAL AUSHALTEN!!! aber da ist wirklich was wahres dran. ich hielt es aus, hab aber auch kämpfen müssen und wenn man sich mühe gibt und die ärzte und therapeuten sehen, dass man selbst mitarbeitet, dann bekommt die hilfe, die man benötigt. das hab ich erfahren dürfen. ich hatte eine sehr gute therapeutin, die frau jatzlau, sie geht auf den patienten ein, sie ging auf meine bedürfnisse ein und machte mir immer wieder mut, mich nicht aufzugeben. dafür bin ich ihr sehr dankbar. mit vielen grüßen
ihre sylvia treuse
ich möchte noch eines erwähnen, egal wenn es mir nicht gut ging, ich hatte immer einen ansprechpartner, sei es die krankenkasse oder die pfleger in der klinik, aber auch die ärzte, therapeuten, vor allem sollte man sich nicht selbst aufgeben. einen besonderen dank gilt auch an schw. melanie.

1 Kommentar

trulla29 am 10.12.2011

Hallo sylvi2011 .Ich muss dir vollkommen Recht geben . Meine Therapie habe ich 2009/2010 erfolgreich abgeschlossen. Ich hatte auch das Glück bei Frau Jatzlau meine Therapie machen zu dürfen . Sie war in 14 Wochen eine super Stütze für mich un hat mich immer wieder aus meinem Loch raus geholt.Ich bin bin is heute clean und habe mein Leben wieder in den griff bekommen. Ich wünsche dir für die Zukunft alles alles Gute...

Erfolgreiche Therapieführung

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kompetente Fachkräfte
Kontra:
Geringes Freizeitangebot
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer sich im Voraus ausreichend über die Fontane Klinik informiert, dürfte keine Schwierigkeiten haben, die Therapie erfolgreich abzuschließen und für sein weiteres abstinentes Leben hilfreiche Tips und Taktikten zu erhalten!
Besonders positiv fand ich, die Einteilung in verschiedene Therapiegruppen, die bis zu maximal 12 Personen beinhalteten. Des Weiteren waren die Arbeits- sowie Ergotherapien sehr hilfreich, um einige verbogene kreative Talente wieder zu entdecken!
Die strukturierten Tagesabläufe sind für manche Patienten hilfreich, um den Einstieg in ein geregeltes Leben zu finden.

Das einzige Manko ist das Freinzeitangebot, welches erst ab einer bestimmten, relativ späten Uhrzeit zur Verfügung stehen!

Jaja, diese Schmerzen!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2001   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (10 Jahre später ist es immer noch in Ordnung.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hat geholfen!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gut.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Essen, Bett und Papiere, es war alles da.)
Pro:
Kann einem helfen.
Kontra:
Ist nicht ganz einfach.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Soweit wie ich die Sache verstanden habe, geht es bei einer Suchttherapie darum eigene Gewohnheiten, Ansichten und Verhaltensweisen zu verstehen und so zu verändern, dass eine dauerhafte Abstinenz möglich ist. Jeder, der eine solche Therapie beginnt, muss sich bewusst sein: "Ich will so nicht mehr weitermachen!".
Achtung! Wichtig!: Das dieser Vorgang mit Unbequemlichkeiten, Ärger, Versagen, Schuldzuweisungen, Arbeit, ja auch Schmerzen verbunden ist, sollte jedem klar sein.
Allen die nicht bereit sind das zu ertragen und sich selbst zu verändern, empfehle ich, macht einen großen Bogen um diese Klinik, nehmt euch Doktoren die euch die passenden Pillen verschreiben, geht zur Wunderheilerin oder begebt euch in die soziale Isolation ala Robinson Crusoe, vielleicht hilft ja auch eine größere OP. Ich drück euch die Daumen und wünsche euch viel Glück, ganz ernsthaft!
Allen anderen kann ich über die Fontaneklinik folgendes sagen: Du wirst hier Unbequemlichkeiten erleben, Ärger verspüren, Versagen ertragen, Schuldgefühle haben, hart arbeiten, ja auch Schmerzen haben. Aber das ändert sich, Du wirst wieder Freude erleben können, Du wirst Dich positiv mit Deinen Empfindungen und Gefühlen auseinandersetzen, Du wirst lernen Dich selbst zu akzeptieren. Du wirst später an die Zeit hier zurückdenken und dann Willen, Kraft und die Technik haben, Herausforderungen und Krisen die das Leben ganz persönlich an Dich stellt, zu meistern und zu überwinden.
Wenn ich mir die Beiträge hier so durchlese, sehe ich, vielen ist das gelungen, einige sind gescheitert. Den Gescheiterten kann ich nur sagen, versucht es weiter, es lohnt sich! Die Abstinenten bekommen Respekt, nicht nur von mir, sondern von Ihren Familien und Freunden.
Wie vielen das mit Unterstützung der Fontane-Klinik gelungen ist, zeigen die steigenden Teilnehmerzahlen beim jährlichen Ehemaligentreffen Anfang September. 2010 waren es über 1000 Teilnehmer...
Für Interessierte beantworte ich auch gerne Fragen: [email protected]

ohne weg keen ziel(der irrgarten)

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe kontra)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche beratung,eher bevormundung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (medizin.willkür)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (abläufe unkoordiniert)
Pro:
natur,essen,teilweise nette leute
Kontra:
,,faktor''mensch steht i. hintergrund
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

für meen emfinden is motzen eher'n erlebnispark für ärzte&therapeuten uff kosten der rentenkasse!ne auszeichnung für -nichtraucherfreundlichkeit-,anstatt für nachweisbare therapeutische erfolge(okt.2010)!teilweise entmündigung von erwachsenen,man kann sich da bloß körperlich uffpeppeln,ohrn zu&durch!den rest mußt'de nach'n paar wochen,wider inner realität,alleene uff'de reihe kriegen.ick bin jetz'n halbet jahr trocken,durch unterstützung von meiner kleen&echten´´komischerweise jetz weniger``freunden&meen dicken kopp!ick hoffe dit bleibt so!nach 20jahren spriti ,fang ick endlich an in die richtige richtung zu lofen´´ohne'n paar bäume&'n paar sanierte baracken``,wo'se een bloß illusionen verkofen!achso,fehlt noch,ick bin nach 6wochen nach hause&mir jehts jut!

1 Kommentar

DoriT. am 12.06.2011

Die Art und Weise den Kommentar hier zu hinterlassen ist schon sehr fragwürdig. Nun gut. Ist sicher Geschmackssache.

Es wundert mich doch noch immer, wo der Willen bleibt selbst etwas an seinem Leben ändern zu wollen.
Man nimmt an, man habe es mit Erwachsenen Menschen zu tun, aber ich werde immer wieder eines besseren belehrt. Zum Teil wird hier beanstandet, dass man nicht beachtet wird, wenn man auf dem Gang der Klinik Tränen vergießt und man entmündigt wird.
Also es ist eine REHA-Einrichtung, keine Kindertagesstätte. Die Gemeinschaft trägt dazu bei, sich auszutauschen. Man hat dort den Raum sich wieder auf Menschen einzulassen, für diejenigen, die es verlernt haben. Ich verstehe voll und ganz, dass es hart ist und schwer und eine unüberwindbare Hürde darstellt, dennoch nimmt und kann einem dies NIEMAND abnehmen. Es ist ein ganz großartiger Raum zum lernen, wenn man denn will. Wenn man allerdings immer nur eine Antihaltung mit sich trägt, ist das Ziel einfach nicht zu erreichen.
Die Regeln sind dort aufgestellt, weil es im Leben eben auch nach Spielregeln läuft und nicht alle gefallen uns, aber das ist das Leben. Wir sind keine kleinen Kinder, die auf den Arm genommen werden, wenn es einem schlecht geht, oder wir bockig sind, weil es nicht nach unserem Willen geht. Und wer das verstenden hat und sich dem ganzen ein stückweit fügt und Frieden damit findet, auf sich und seine Mitmenschen achtet, der wird ein Stück Seelenfrieden finden und ruhiger durchs Leben gehen. Denn jeder sollte den anderen so behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte.
Die Menschen, die dort nach meinem ermessen das Beste geben, um uns Verrückte wieder in die Spur zu bringen sind nicht daran Schuld, dass wir da sind, wo wir sind und wir sollten ein bisschen Anerkennung übrig haban.

"Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte."

Immerhin "erwerbsfähig"

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
das Engagement einiger TherapeutInnen
Kontra:
die Standardisierung nach den Wünschen der Rentenversicherung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Umstand, daß nicht der Patient, sondern die zuweisende Behörde der Kunde ist, äußert sich - für suchtspezifische Reha-Einrichtungen wohl typisch - u.a. dadurch, daß die (Wieder)herstellung der Erwerbsfähigkeit das deutlich spürbare Hauptziel des Aufenthalts ist.
Ein Mensch, der allerlei Diagnosen mitbringt, sollte vorher wissen, daß es hier der Kostenübernahme entsprechend primär um die Erwerbsfähigkeit und die Stilllegung seines Suchtproblems geht.

Mindestens die Hälfte der Therapie in der Suchtabteilung wird in der "Arbeitstherapie" (Forst, Gärtnerei, Holz- / Metallwerkstatt...) oder "Beschäftigungstherapie" (Flechten, Speckstein, Malen...) verbracht. Das steht jedem bevor, egal wie exklusiv oder dramatisch die individuelle Diagnose neben der Suchtproblematik sein mag.

Ein Suchttherapeut berichtete, daß er "Demut und Dankbarkeit" gegenüber seiner eigenen Abstinenz empfindet. Eine Haltung, die sicherlich auch den Patienten der Fontaneklinik hilfreich wäre, zum Beispiel wenn sie der Oberärztin der Suchtabteilung gegenübersitzen, die im schlimmsten Fall widerstrebende Interessen des Patienten zu pathologisieren und in ihrer Freizeit während des Bereitschaftsdienstes Verstöße gegen Sekundärtugenden zu ahnden pflegt.

Wie gut eine Therapie wird, hängt sicher auch davon ab, wie gut das Arbeitsverhältnis mit dem Bezugstherapeuten ist. Ich hatte das Glück, eine recht flexible Therapeutin und eine motivierte Bezugsgruppe zu haben. Diese beiden Faktoren haben meine Therapie letztlich entscheidend getragen. Die Fontaneklinik als Ort an sich ist keiner, an dem sonst Wunder zu erwarten wären.
Allgemein ist dennoch mein Rat, aus der Tatsache, daß anfangs viel Assimiliationsdruck besteht, nicht schlusszufolgern, daß es in erster Linie um monatelanges Wohlverhalten geht.

Eine Demut empfinde ich jedenfalls nicht, eine gewisse Dankbarkeit zumindest partiell.
Für eine Suchtklinik finde ich die Fontaneklinik eher gut.

Geschafft

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
-
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Motzen hat mir sehr geholfen.Seit einem Jahr bin ich clean und möchte es bleiben.Tipp:Regeln müssen sein,wer das nicht einsieht sollte dort nicht hin.Du bleibst nicht lang und auf Dauer auch nicht CLEAN.

1 Kommentar

violetta46 am 30.04.2011

Endlich schreibt mal jemand was zufriedenes,manchmal frage ich mich ,warum die Leute da hin gehen,wenn sie nicht clean werden wollen,von dem Alkohol,es muß im Kopf klick machen
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute,und bleibe clean,und gehe zu den Annonymen AAlkoholikern,falls du rückfällig wirst,nehme die Gespräche wahr

wiederfinden

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
lage
Kontra:
einaufsmöglichkeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von februar bis mai 2009, und"leider" gleich wieder von september 2009 bis januar 2010 in motzen.
wer kann sich noch erinnern würde mich freun leute wieder zufinden.
ich war mit meinem kleinen sohn da....................

1 Kommentar

trulla29 am 17.02.2011

huhu.. wir kennen uns war zur gleichen zeit da... bist du die mit dem kleinen blonden süssen fratz...

Einfach nur aushalten!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010 - 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ohne Frau Eichler eine glattes unzufrieden!)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Beratung gibt es nicht!)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ohne Frau Michliyk ein glattes unzufrieden!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Mehr schlecht als recht, DIN ISO 9001?)
Pro:
Bezugstherapeutin Frau Eichler
Kontra:
Der Rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da ich mich zur Zeit noch in der Klinik aufhalte folgt der ausführliche und kritische Bericht erst im Februar 2011. D1 und D2 Netzabdeckung gibt es kaum. E-Plus und O2 Netzabdeckung ist gut. Unbedingt genug Zigaretten für die ersten zwei bis drei Wochen mitnehmen! Anreise mit dem eigenen PKW ist ratsam da die Klinik am A.... der Welt liegt.

1 Kommentar

peggy76 am 06.01.2011

also bitte dort sollst zur ruhe kommen und snicht ständug telefonieren................

Hier wird einem geholfen,wenn man möchte

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Dr.Petzold)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Fr.Malchow die gute Seele im Haus)
Pro:
Gut geschultes Personal
Kontra:
Von mir nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ruhige Lage,Essen okay,Freizeitangebote für jeden was dabei

Was bedeutet es in einer Suchtklinik zu Leben

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Anfänglich schwer aber dann ganz Ok.)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr viele Angebote und möglichkeiten)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Streng aber Ok. (muß woll sein))
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Ok.)
Pro:
Umgebung und Landschaft
Kontra:
Therapeutiche Gruppengemeinschaft
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich finde die Fontane-Klinik als solches ganz OK.
Die Freizeitgestaltungs Möglichkeiten sind Zufriedendstellend,
Therapeuten sollten mit mehr Verantwortung an Ihre Aufgabe gehen
Wohn und Verpfelgung ist sehr gut,
Eine Suchtklinik ist nun mal kein Urlaub und um sein Anliegen zum Erfolg zu bringen muss man sich mit seiner persönlichen Sache Auseinandersetzen, der Einfluß von anderen Patienten die sich Negativ Eusern kann Negative Auswirkungen auf die Eigenen Anliegen haben, wer sich erst einmal entschieden hat den weg zu gehen muss wissen das dies kein selbstleufer ist und man ist nicht in einer Klinik um Urlaub zu machen

Nur für therapieunerfahrene, stark Abgestürzte

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Wald, 2er Zimmer mit Bad, vegetarisches Essen
Kontra:
Keine Therapie, üble Verkehrsanbindung, desinteressiertes und unfähiges Personal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Zimmer sind OK...Die Therapie findet nicht statt. Im Endeffekt ist man nur "aufgehoben" dem Suchtmittel (relativ) fern und kann Ich-Funktionen üben. Bei letzterem bekommt man aber keine aktive Hilfe oder Beratung seitens der Therapeuten. Einzel existiert offiziell, in Wahrheit aber nicht. Personal ist zu 80% unfreundlich, desinteressiert, überlastet und inkompetent. In der Suchtabteilung werden vor allem grundlegene Abläufe reaktiviert oder überhaupt zum ersten mal trainiert wie: früher Aufstehen, "Arbeiten", Termine wahrnehmen, Hygiene (physisch und auf den Wohnraum bezogen), regelmäßige bzw. "anständige" Mahlzeiten, Sport, Kommunikation, Ämtergänge usw. Quasi alles richtig und sehr wichtig, bringt aber Menschen wie mir nichts. Gut ich bin wohl auch etwas schwierig da ich fünf Diagnosen habe (u.a. emotional instabile Persönlichkeitstörung usw) und als Symptom dieser süchtig bin. Daher auch keine körperliche Abhängigkeit sondern stete Suchtverlagerung: illegale Drogen, legale Drogen, Anorexie, Bulemie, Sportsucht, Arbeitssucht, bla bla bla.... Da aber meine eigentliche Therapie nicht fortführbar ist solange ich Suchtmittel (Substanzen) mißbrauche, bin ich in diese Suchttherapie gegangen. Allerdings brauche ich wegen meiner anderen kranken Anteile Unterstützung, da ja -ohne Suchtmittel- diese nun extrem zum Ausdruck kommen. Diese wird nicht geleistet. "Da werden Sie noch Jahre Therapie brauchen", "Das interessiert mich nicht", "Das gehört nicht hierher, da müssen Sie dann draussen sehen.." und ähnliche Sprüche kommen seitens der Therapeuten auf. Man fühlt sich mißverstanden, ignoriert, alleingelassen...das ist wohl das schlimmste.
Ansonsten gibt es viel Nettes und viel Negatives an der Klinik. Ich würde gerne einen umfangreicheren Bericht schreiben. Mal sehen, kommt noch. Im Moment überlege ich die Klinik im gegeseitigen Einverständnis zu verlassen, was dem Personal auch liegen wird. Ich bin wohl zu anstrengend.....

Motzen hilft, wenn man es zulassen will.

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1999
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (das Ergebnis zählt)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (der Patient steht im Mittelpunkt)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (war in Ordnung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (bei der Finanzierung der Therapie geholfen)
Pro:
intensive Einzelbetreuung
Kontra:
zu lange her, um mich daran zu erinnern
Erfahrungsbericht:

Seit über 11 Jahren trocken seit Motzen.
Mehr Argumente für Motzen gibt es nicht.

Es war eine harte aber schöne Zeit!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009/2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
meine Therapeutin Frau Jatzlau, Gruppe 12 und das Tor 5
Kontra:
zu weit abgelegen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also wenn ich das hier alles lese wird mir schlecht. viele nur am meckern. Wir haben uns es alle alleine zu zuschreiben das wir in Motzen gelandet sind. Ich war von Dez. 2009 bis März 2010 da also genau 16 Wochen..Ich habe dort eine super Aufnahmegruppe gehabt und danach bin ich in die Gruppe 12 gekommen.. Die Therapeutin ist die Beste dort gewesen. Sie hat mich wachgerüttelt und mich erfolgreih durch meine Therapie begleitet. Die Abende habe ich mit tollen Menschen im Tor 5 verbracht. Ich durfte wunderbare Menschen kennenlernen und habe mit ihnen heute noch Kontakt. Wenns mir nochmal schlecht geht würde ich jederzeit wieder nach Motzen gehen.

1 Kommentar

juttchen am 24.08.2010

Hallöchen habe Deinen Bericht gelesen.War zur gleichen Zeit da.Tor 5 fand ich auch toll,war in Gruppe 8.Ich fand auch nicht alles toll aber nur das Resultat zählt.Bin heute noch trocken.Juttchen

Meine 16 Wochen dort!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapien,Essen,Freizeit,Personal,
Kontra:
einige Mitpatienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Anreise am 26.02. war erst mal betrüblich.Als ich durch den Ort fuhr und dann Richtung Klinik abbog, dachte ich,mein Gott, wo gehts denn hier hin?Heftige Pflasterstraße!Aber Empfang durch Frau Malchow war sehr herzlich.Danach Ankunftsprozedere durch das med. Personal.Bin auch gleich aufs richtige Zimmer gekommen.Meist darf man für wenige Tage in einem Aufnahmezimmer wohnen,aber ich nicht.Ist Beides nicht schlimm.Erste Woche findet in der Aufnahmegruppe statt,danach Bezugsgruppe für den Rest der Zeit.Hatte die Supergruppe 3,Therapeutin war umstritten,aber ganz i.O. Therapiebestandteile sind sehr vielfältig und abwechslungsreich.Kann bei Arbeitstherapie den Forstbetrieb von Hr.Wolter empfehlen,aber alles andere ist auch sehr i.O. RPT bei Hr.Meschede ist sehr empfehlenswert.Küche ist spitzenmäßig.Ich hatte in den 16 Wochen keine Beanstandungen.Sehr abwechslungsreich.Und bevor jemand über die Küche meckert,soll er mal überlegen, was es bisher zu Hause gab.Es gibt strenge Regeln,aber Leute,was erwartet Ihr von einer Suchttherapie.Super Freizeitmöglichkeiten dort.Ich kann nur sagen:Haltet durch,genießt die Zeit,und nutzt alle Angebote,die möglich sind. Ich bin sehr stabil nach Hause gegangen und sehr gut auf mein weiteres suchtmittelfreies Leben vorbereitet.Nutzt die Chance!

1 Kommentar

Tango12619 am 19.07.2010

Kampf-Busfahrer-Ja es stimmt was Du schreibst!Ich war auch zu frieden,habe das Beste drauß gemacht.Außer mein Abschluß Bericht wr nicht ok,kann ich aber mit leben.Bin trocken und das zählt!Viel Glück Euch Allen Hoffi

Sucht Klinik / Alkohol mit Fachl. Kompetenz

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Fachl. gut , Menschlich weniger gut)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (In Punkto Sucht werden alle Register gezogen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Alle gemachten Behandlungen sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Nur Vorschriften die nicht nachzu vollziehen sind)
Pro:
Chefarzt u. Therapeuten gut.
Kontra:
Medikamenten Ausgabe ( Schwestern ) nicht so gut.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Erfahrungsbericht ist vom 23.02.2010 bis 19.05.10.Wenn ich in diese Art von Klinik fahre müsste jeder wissen worauf er sich einläßt denn es ist kein Urlaub. Dies kann u. will nicht jeder u. so fahren ca. 5,0 % nach paar Tagen o. Wochen wieder Heim. Es gibt sehr, sehr strenge Klinik Regeln. Bitte nicht das mitbringen was auf dem Schein steht, was da nicht erlaubt ist.Zeiten u. Termine sind auf jedenfall einzuhalten.Nach einer Wo. Aufnahme Gruppe geht es in eine von 12 Bezugsgruppen mit Zimmerwechsel. Nun hatte ich daß große Glück den besten Therapeuten zu erwischen Herrn Breuler, der am 10.06.10 die Klinik auf Wunsch verlässt. Es werden Therapieziele erarbeitet auf jeden speziell das richtige. Das erörtert und bespricht man mit Ihm. Er entscheidet was getan werden kann,um das beste für einen heraus zu holen und daß nicht nur in Punkto Sucht sondern darüber hinaus. Die Gruppenstunden sind gut, vor allem die Einzelgespräche.Wer sich darauf einläßt und für sich zulässt hat die besten Chancen für sich etwas zu tun. Ich habe alle Ziele erreicht, trotz schlechten ankommens. Einfach alles mitnehmen und aus jeder Therapie Gruppe das beste herausholen. Je mehr mann sich wirklich darauf einlässt und für sich zulässt desto größer der Erfolg. Es bleibt immer was hängen was man selber brauch. Bitte die Sportlichen Möglichkeiten nutzen u. Freizeit Möglichkeiten auch.Die Suchtverlagerung ( Schokolade ) können im Shop getätigt werden. Das Essen, ja wird gut zubereitet doch sehr, sehr Monoton. Nicht mal So. Mohn Brötchen.Messer Stumpf.Wasser u. Tee gibt es genug, jedoch keine COLA !!! + Nikon, mitbringen !!!Kaffe 0,50 ct. ( Melitta aus der Cafeteria) die von Patienten 14 Tage lang geführt wird. 2 Raucher Inseln die vom Wirtschaftsdienst ( Patienten ) gereinigt werden.14 Tage lang.
Die Wochenenden sind sehr ruhig wenn noch kein Einzel Ausgang möglich ist. Dann müsste jemand mit Auto gefunden werden o. im Sommer mit Fahrrad. Mücken ohne ende. Spray net vergessen.

Das bescheuerte ist das es jeden Tag ab 20.45 Uhr eine Liste gibt mit Namen wer Pusten muß um 22.15.. Stich Proben sind angebrachter, wie in der Salus-Klinik Lindow.

Also Gesamt : zufrieden

Fangt bei euch an

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gesamtkonzept
Kontra:
Dauernörgler und Abbrecher die Angst vor veränderung haben
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich könnte das gerade Gegessene wieder hochwürgen, wenn ich die Beurteilungen der Abbrecher-Loser hier lese.
Es ist so typisch. Wie immer sind die Anderen an allem Schuld. Ihr solltet bei euch selbst anfangen. Denn ihr seid diejenigen, die gesoffen haben und nicht die Therapeuthen, Ärzte oder Schwestern. Meine Zeit ist jetzt auch schon ein Weilchen her und ich bin immer noch (auch dank Fontane-Klinik) trocken wie die Wüste. Sicher ist die Therapie dort kein Zuckerschlecken. Aber wenn der Wille und die Bereitschaft zur Veränderung vorhanden ist, dann sollten Regeln, gelbe Karten und die manchmal etwas kühlere Art des Personals kein Grund sein die gesamte Therapie in Frage zu stellen.
Man muß bei sich anfangen zu bohren, dann ist die Fontane-Klinik die geeignete Stütze die man benötigt um DEN Weg zu finden.
Natürlich hatte auch ich meine Bedenken ob der Schritt, in eine stationäre Therapie, der richtige ist. Aber hey, die Alternative hieß Sucht.
Ich kann nur jedem raten sich hier von den negativ-Beurteilungen, gerade von denen die es nicht geschafft haben, beeinflussen zu lassen.

1 Kommentar

KDG am 06.06.2010

Wenn ich in diese Art von Klinik fahre sollte jeder wissen worauf er sich einläßt denn es ist kein Urlaub sondern eine Reha-Maßnahme, die viele selbst beantragt haben.Das nicht alles passen kann liegt eigentlich in der Natur der Maßnahme,es gibt wenige Rehakliniken die nur positive Bewertungen bekommen. Meine Zeit in dieser Klinik 03-05/2004 ist mir eigentlich in guter Erinnerung geblieben und auch die Therapien haben ihren Zweck erfüllt.... nur werde ich in nächster Zeit diese Klinik noch einmal besuchen wenn ich dann diese Kritiken lese komme ich doch ins grübeln ob das so eine gute Idee war.Scheinbar hat sich in der Klinik(Intern)einiges geändert und auch der Zusammenhalt der Patienten ist ein anderer geworden,als bei meinem letzten Aufendhalt. wir hatten uns als Gruppe sehr schnell gefunden und auch sehr viele geimeinsame Intressen gefunden und das obwohl wir aus sehr unterschiedlichen Bundesländern kamen und uns auch vom Alter sehr unterschieden haben. Aber vieleicht kann mir jemand noch einen genaueren Bericht über seinen Aufendhalt zukommen lassen - erreichbar unter [email protected] - Danke schon mal im vorraus!!

Nur Mut, es lohnt sich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (u.a. auch tolle Sozialberatung)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (kann ich auch nichts negatives sagen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (alles was man kriegen kann und Krankenkasse nicht immer bezahlt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (super und problemlos)
Pro:
ganz tolle Therapeuten und Medizinische Behandlung
Kontra:
Ausgang in der Woche leider erst ab 16:30 Uhr
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich war 16 Wochen in dieser Klinik. Anfangs wollte ich auch sofort wieder gehen. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, diese Zeit dort möchte ich nicht mehr missen. Der Aufenthalt hat mir sehr viel gebracht. Ist zwar mit den "Regeln" etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sein Ziel nicht aus den Augen verliert, ist das eigentlich "pille palle". Ich habe mich mit diesen Regeln arangiert und bin ganz gut damit gefahren. Ich habe mir nicht den Tag mit so etwas versauen lassen. Meine Therapeutin war auch ganz toll. Freizeitangebote sind ausreichend, sollte man auch nutzen. Würde dort auch wieder hingehen. So schlimm kann es auch nicht sein, denn es sind viele Patienten die nicht erst das erste Mal dort sind. Therapien sowie Einzelgespräche waren auch ganz gut. Also Mut, wenn man wirklich in seinem Leben ändern will.

4 Kommentare

Interessiert am 19.05.2010

Meine E- mail funktioniert sehr wohlund ist kein Fake. Und Wer möchte kann sich melden und aktiv werden. Man muss sich nicht alles im Leben gefallen lassen. Wenn ihr euch zusammen tut und gemeinsam eure Erfahrungen austauscht dann werdet ihr sehen ihr seit nicht allein.

[email protected]


Wer noch schlechte Erfahrungen in dieser Klinik hat oder hätte möchte ich anbieten über MSN: [email protected] Kontakt aufzunehmen und auch die Möglichkeit dort in einem Chat teilzunehmen. Eventuell geht das an Zeitungen oder das Fernsehen. Um auf die Umstände in dieser Klinik aufmerksam zu machen und es puplik zu machen.

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Warum so???

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Das Gelände und die Angestellten
Kontra:
Die Klinikleitung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Einrichtung,die Gegend und die Patienten waren top.

Nur die Klinikleitung und der Chefarzt verurteilen zu schnell.

Bin nach 10 Tagen aufgefordert worden zu gehen weil mein Leben zu individuell ist.
Weil ich die Wahrheit sagte um ein ordentliches Dienstverhältnis herzustellen

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many am 11.05.2010

Eine Frage Was macht dein Leben so individuell das man dich nicht behandeln kann und dich nach hause schicken will.

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ohne Vorurteile hingehen und Eigenmotivation mitbringen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Indikationen - sehr hilfreich!
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die ersten 2 Wochen sind für die meisten - wie eben auch für mich - sehr gewöhnungsbedürftig. Man muss sich einleben, sich zurechtfinden... und hat anfangs noch unheimlich viel am Klinikkonzept auszusetzen. Mir gefiel es schließlich sehr gut dort. Ärzte, Therapeuten und das gesamte Team verstehen ihr Handwerk. Die Zusammenarbeit, lässt man sich denn darauf ein, kann ein Erfolg werden. Nichts spricht dagegen, in Motzen eine erfolgreiche Therapie hinter sich zu bringen, sofern man genügend Eigenmotivation mitbringt. Für Freizeitaktivitäten ist gesorgt, die eigene Schwimmhalle spricht für sich und für das leibliche Wohl der Patienten ist auch gesorgt. Letztendlich kommt es auch mit darauf an, wie man sich mit seinen Mitpatienten versteht, denn mit denen verbringt man die meiste Zeit. Aber dies ist eigentlich keine Herausforderung... so ziemlich alle sind aufgeschlossen und man kann viele schöne, lustige, erholsame, erfahrungsreiche, spannende und entspannte Tage dort verbringen.

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Interessiert am 16.05.2010

Sie sie wilklich Patient? Das wage ich zu bezweifeln.
Wer noch schlechte Erfahrungen in dieser Klinik hat oder hätte möchte ich anbieten über MSN: [email protected] Kontakt aufzunehmen und auch die Möglichkeit dort in einem Chat teilzunehmen. Eventuell geht das an Zeitungen oder das Fernsehen. Um auf die Umstände in dieser Klinik aufmerksam zu machen und es puplik zu machen.

SUCHE MITPATIENTEN!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (weniger zufrieden deshalb, weil ich nicht umsonst abgebrochen habe, was aber nicht heißt, daß es nicht auch sehr gute "sachen" gab)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (hatte nur 1mal sozialberatung, u. die war gut)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (sehr unterschiedlich, schlecht mit einem wort zu beschreiben)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (im gegensatz zu anderen meinungen konnte ich hierüber nicht klagen)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hallo an ehemalige patienten der suchtabteilung!

ich suche mitpatienten, die ab dem 17.08.09 in der aufnahmegruppe bei frau liers waren. ich selber wechselte dann in gruppe 12 u. habe nach knapp 6 wochen abgebrochen...

wäre schöööööön, wenn sich jemand melden würde!


liebe grüße M.(weiblich) mit sohni

3 Kommentare

MomitSohnemann am 27.04.2010

hallo sabrina, ich schreib dir heute noch ne email, okay? ;-)

liebe grüße

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Indikationsgruppen/Therapieangebote/Gruppenaktivitäten

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (wer wirklich etwas gegen sein Suchtproblem tun will und sich damit konstruktiv auseinandersetzen will ist bestens aufgehoben)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Besonderern Dank an Herr Breuler / Frau Lohmann/Frau Neumann)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Besonderen Dank an Fr.Dr. Wate/Fr.Dr.Michlig/CA Reese)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (manchmal ein wenig chaotisch aber sonst o.k. wo klappt schließlich alles?)
Pro:
Indikationsgruppen/Einzelgespräche/Freizeitmöglichkeiten
Kontra:
abgelegene Lage / Einkaufsmöglichkeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Oktober 2009 bis März 2010 in der Fontane-Klinik. Ich hatte vorher auch Skepsis vor dieser Klinik. Patienten berichteten auch mir vorher Horrorgeschichte und ihre Erlebnisse dort. Bei vollständig einseitiger Betrachtung könnte man vielleicht auch der Meinung sein. Sicherlich sind einigen Patienten bestimmte Regel wie gelbe Karten oder Verwarnungen ein Dorn im Auge. Man sollte aber beachten welchen Sinn diese haben. Ich kann mich vielen Meinungen gar nicht richtig anschließen. Das Therapieangebot ist umfangreich und sucht sogar seinesgleichen. Da sollte man bevor man meckert mal genauer hinschauen. Bei manchen glaube ich, dass sie in irgend einer anderen Klinik waren.

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Interessiert am 16.05.2010

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Schule/Ausbildung

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Lage und Anlage der Klinik
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir wurde im Vorfeld gesagt,daß meinem Sohn weiterführende Hilfestellungen zwecks Schulabschluß/Ausbildungsplatz nach Beendigung geboten werden.Dies scheint aber doch nicht der Fall zu sein.Hat jemand ähnliche Probleme oder Erfahrungen gesammelt?

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Interessiert am 16.05.2010

Wer noch schlechte Erfahrungen in dieser Klinik hat oder hätte möchte ich anbieten über MSN: [email protected] Kontakt aufzunehmen und auch die Möglichkeit dort in einem Chat teilzunehmen. Eventuell geht das an Zeitungen oder das Fernsehen. Um auf die Umstände in dieser Klinik aufmerksam zu machen und es puplik zu machen.

Warnung

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Desaströs)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Ärztliche Behandlung und Personal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, ich habe es knapp 4 Wochen dort ausgehalten und kann mich den unzufriedenen Patienten nur anschließen.
Hat man wirklich körperliche Schmerzen oder orthopädische Beschwerden, ist man verloren. Man erhält dort noch nicht einmal eine Paracetamol.

Gut waren nur das Essen und mein Therapeut Breuler. Aber das reicht leider nicht.

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Sandra74 am 28.09.2009

Hallo Karsten,
das hört sich ja wirklich weniger gut an! Man fährt doch zur Kur zum Erholen und vorallem um wieder stabil zu werden!
Also ich soll jetzt "demnächst" fahren, man wartet ja ewig auf einen Termin!
Also werd ich mir wohl erst mal n Köfferchen voll Medikamente mitnehmen auch für meine 12jährige,was?
Grad was Schmerzen angeht, ich greife nicht so schnell zu Medikamenten, aber mein Rücken ( hatte voriges Jahr ne Bandscheiben-OP ) und meine Migräne machen mir schon oft zu schaffen :~( !
Und ich bin eine der Letzten die schnell meckert bzw sich aufregt, aber was man hier so hört!
Eigentlich wollte ich mir mein eigenes Bild von dort machen, aber das brauch ich bald nicht mehr! Oder man liest nicht jeden Tag hier auf der Seite!
lg..

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Halt vor Motzen!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Das Küchenpersonal war angenehm
Kontra:
Das Klinikpersonal eher nicht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe es 3,5 Wochen ausgehalten. Ich hoffe der Rententräger holt sich das Geld von CA wieder!
Er kann auch mal nach der Ausbildung der einzelnen Therapeuten fragen? In den sogenannten Gruppenstunden war es immer ein Haupthema des Therapeuten, die Entlassung(Rausschmiss) einzelner Patienten zu rechtfertiegen. Mir kamm es immer so vor,das besonders freihdenkende Menschen sich unbedingt einzuorden haben. Desweitern haben alle Therapeuten nach der täglichen Teambesprechung, besonders kollektives Denken angestrebt.
Die Aroganz der einzelnen Ärzte war tägl. zu spüren. Der ganze Umgangston, angefangen von der vermeintlichen Schwester in Alltagskleidung bis zum Möchtegerntherapeuten (der Sohn von ...)ist eine einzige Entwertung der Patienten gegenüber.Die Arbeitstherapie ist ein guter Anfang gewesen. Die Freizeitaktivitäten waren stark reglementiert. Ein paar alte Fahräder, evtl. ein Ball (man muste sich aber gut mit der Sporttherapeuten stellen),das wars.Es wurde beinahe täglich, sehr ernsthaft drauf hingewiesen,das es gelbe Karten gäben,wen man Gespräche einzelner Patienten mit suchtspezifischen Hintergrund nicht namentlich meldet.Wurde man später überführt nich gemeldet zu haben, bekam man natürlich auch eine dieser imagienären Karten. Das alles konnten man vieleicht noch hinnehmen.obwohl es schon sehr nach alten,jetzt überwundennenn Systemen anmutet.Der Grund meinens Abbruchs lag in der Art und Weise, wie Konzeptlos und Kollektivgesteuert die Therapeuten einen gegenübergetreten sind.Induvidalität der Person gegenüber,kliniches verständniss, die Entwicklung des einzelnen wurde in Akten für Sachbearbeiter abgelegt(auch da ist es passiert ,das meine Niederschrift über die Therapieziele nicht auffindbar waren).Das alles entspricht meiner eigenen Wahrnehmung,doch würde ich jedem abraten,der ernsthaft über seine eigene Suchtproblematig nachzudenken bereit ist,hier einen geeigneten Ort zu finden.
Ich persönlich gehe in meinem Heimatort zur SHG und zu einer mir vertrauten Therapeuten.Fazit: Die Erfahrung Motzen sollten Menschen, die am Anfang ihres suchtfreien Lebens stehen unbedingt auslassen(Rückfallgefahr!).Selbstverständlich werde ich dem Rententräger meine pesönliche Beurteilung auch schreiben,ich hoffe das machen viele Patienten.

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Interessiert am 16.05.2010

Wer noch schlechte Erfahrungen in dieser Klinik hat oder hätte möchte ich anbieten über MSN: [email protected] Kontakt aufzunehmen und auch die Möglichkeit dort in einem Chat teilzunehmen. Eventuell geht das an Zeitungen oder das Fernsehen. Um auf die Umstände in dieser Klinik aufmerksam zu machen und es puplik zu machen.

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Medizinische Behandlung für Begleitkinder

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kaum
Kontra:
Kaum
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich würde niemanden RATEN,in diese Klinik mit seinem Kind dort eine Therapie zu machen, denn es is nich gerade die beste Medizinische Behandlung für" nur" Begleitkindern!!!!!! Ich hatte mein Kind mitgenommen gehabt und er wurde krank, ich war sehr besorgt gewesen, denn er hatt 39,8 gehabt und es ging nicht runter, die kinderärztin hatte ihm erst ab 39 ein zäpfchen gegeben und es wurde nich besser!!!!!!

schöne Klinik

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
FAchpersonal
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fand es sehr schön in Motzen.Ich werde bald eine Festigungskur mit Kind machen.
HAbe schon eine Therapie 3Monate hinter mir.
Dass ich wieder getrunken liegt nicht an der Klinik, sondern an mir.
Sie sollen Dir helfen, was jeder draus macht liegt nicht in der Hand der Klinik.

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Jini am 17.09.2009

Hey Peg,

ich bin 19 Jahre, werde demnächst auch in der Fontaneklinik einchecken und nach allem was ich hier so lese, bin ich ehrlich gesagt erschrocken. Du hast hier mit einer der seltenen positiven Bewertungen. Ich leide an Magersucht und komme in die Abteilung II. Ist das die Abteilung, die ab 19 losgeht oder bin dort noch mit den Jüngeren zusammen? Wie ist das mit einem Einzelzimmer? Ich sollte eigl. nach Bad Wildungen, aber irg.wie hat das nicht geklappt und jetzt komme ich dorthin. Ich war 5 Monate in einer Tagesklinik, dort waren aber alles nur Patienten mit Depressionen oder Panikstörungen. Jedoch hatte ich dort echt tolle Therapeutinnen. Vor allem meine Bezugstherapeutin. Das ist mir sehr wichtig! Kannst du mir da über deine Erfahrungen mehr schreiben? Und vor allem wie die Therapie bei Essgestörten abläuft. Ich habe echt wahnsinnige Angst davor. Wie sah dein Tag dort so aus? Ich würde mich total freuen, wenn du mir noch ein bisschen mehr berichten könntest!

Liebe Grüße

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MOTZEN,das schlimmste,was mir je passiert ist!!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Juli 2009 in dieser "Klinik" Gelbe Karten ,mehr als frisches Obst.Die Überheblichkeit der Oberärztin und des Klinikarztes grenzt schon an perversität.Diese" Klinik" ist eine Geldmaschine für den Besitzer mehr nicht.Ich glaube,die Leistungsträger wissen nicht wieviel Geld sie dort fehl investieren.Jede kleinste Suchtberatungsstelle in einem Dorf hat mehr Erfahrungen und Feingefühl im Umgang mit Suchtpatienten.Man sollte die Hompage der Fontane-Klinik verbieten.

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Michi22 am 28.07.2009

Hallo,
habe heute bescheid bekommen das ich am 4.8. einrücken muß und hab echt bammel davor. Kann ich da eigentlich zwischendurch am Wochenende nach Hause? Weil mein Vater wird am 6. 8. 50 und da möchte ich schon eigentlich dabei sein.

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.......therapie ist was anderes horror da .....

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche beratung ??)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (gab es leider auch nicht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (alles misst)
Pro:
Kontra:
der blanke horror geht bloss woanders hin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

so nun werde ich mal von vielen sachen etwas erzählen und ich spreche nicht nur für mich sondern auch für die anderen die noch da sind und auch nur schlechtes erfahren müssen .hiermit möchte ich euch alle warnen die vor haben dort therapie zu machen naja therapie kann man das leider nicht nennen ich war 10 wochen da und es hat mir gar nichts gebracht . meine grppe war scheisse keiner hat geredet und die therapeutin war echt der hammer schlecht hin die hat von nichts ne ahnung die gibt nur gelbe karten und sucht nach sachen die sie gegen uns verwenden will . bei einer zimmer kontrolle hat sie bei jemanden eistee gefunden der hat dafür ne gelbe karte bekommen oder wenn sie einen beim rauchen erwischt wo man nicht rauchen darf . die rauch plätze wurden bis auf 2 weg genommen , mütter mit kinder mussten ihre kinder alleine lassen weil es nicht möglich ist die da mit hin zu nehmen , die haben sich auch beschwert haben das ist denen egal die sollen doch alle aufhören zu rauchen das war die antwort . meine therapeutin sagte auch mal zu mir ach frau ........ ich kann ihnen gar nicht helfen sie haben so viele probleme ich hatte in der ganzen zeit nur 4 einzel die eh nichts gebracht haben einmal hat sie auch zu mir gesagt sie werden wohl noch ein paar runden gehen müssen . die wollte mir auch ein alkohol problem andrehen ich musste fast jeden abend um 22uhr pusten gehn alle haben schon immer gesagt was das soll konnte keiner verstehen . auch wenn man sachen erzählt hat über sich haben die therapeuten es einfach in der gruppe angesprochen auch wenn es verboten ist . es gab auch eine patientin die sich nie an regeln gehalten hat sie hat die männer in ihr zimmer gehabt und all sowas ich wollte da meine ruhe haben aber ihr war es egal alle leute haben schon schlecht von ihr geredet und dann musste ich zu ein klärungsgespräch wegen ihr da habe ich dann noch mal alles gesagt , aber das war denen auch egal weil sie nichts zu gegeben hat ,obwohl alle es gesehen hatten , und dann hies es das sie den neuen den sie dann hatte auch mit in die villa nehmen kann obwohl es in der hausordnung drin steht das es nicht erlaubt ist , am nächsten tag sagte mir meine therapeutin das ich jetzt nach hause gehn kann da haben die mich raus geworfen mit meinen kinder den war es egal wie ich nach hause kommen 5 stunden fahren mit dem zug und die kinder dabei sowas ist echt nicht normal . keiner kann es verstehen das es so gelaufen ist , auch mit kindern sollte man da nicht hin fahren da ist leider auch nicht viel für die , der kindergarten war auch nicht toll die kinder haben oft geweint das sie da nicht wieder hin wollten .die schwester sind auch unmöglich da es gibt dort niemanden der für ein da ist wenn er am boden ist die schwestern sagen nur gehen sie montag zu ihren therapeuten und dann machen die ihre scheibe wieder zu , sehr nett oder ? dann kam es auch oft vor das die patienten falsche tabletten bekommen haben und ins krankenhaus mussten , wo ich gehen wollte wollte ich meine ganzen tabletten noch holen die ich mit bringen sollte , hab ich leider auch nicht wieder bekommen sie sagte ja dann haben sie wohl keine dabei gehabt die haben alle keine ahnung da muss ich mir jetzt wieder alles neu holen und übers wochenende konnte ich mir keine mehr holen .mit dem essen war das auch so eine sachen man durfte nichts nach holen es war echt schlecht das essen wenn die kinder was nicht mochten durften sie sich nicht mal was anderes holen ich könnte ein buch schreiben was ich da alles erleben musste und auch ausgehalten habe also essen war auch der letzte misst ein stück fisch haben sie durch vier geteielt und das sollte dann auch reichen an essen dachten die so , wäsche waschen kostet 1euro50 auch sehr teuer wenn man was in ergo machen will muss man alles bezahlen . und von therapie ist da echt nicht viel zu sprechen am meisten musste man da arbeiten ..... so das war ein kleiner teil von dem was noch alles war , ich hoffe ihr sucht euch ne neue therapie wenn es noch möglich ist man ist da echt nicht gut aufgehoben es hört dir eh keiner zu da ... alles gute für euch hoffe ihr habt mehr glück als ich aber da wird es echt hart ..

8 Kommentare

yvi36 am 24.07.2009

...ich bin erst seit guten 24 stunden zuhause....werde "motzen" erst einmal verdauen müssen und dann werd ich hier meine bewertung abgeben...

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MOTZEN ? DER NAME IST PROGRAMM !!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die stimmung unter patienten war sehr gut)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (was für ne beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
das essen - die natur - die zimmer
Kontra:
der rest!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich, 39 aus hamburg, war patient vom 26.03 - 07.04.09. es wäre meine 3 stationäre therapie gewesen. hätte ich die 10 wochen durchgezogen. die ersten beiden habe ich durchgezogen. habe also ein bisschen erfahrung, was suchttherapien angeht.
die letzten fünf kilometer vor der klinik hatte ich schon die schnauze voll. die klinik ist ein wald mit postleitzahl! natur pur! beim einchecken hatte ich 0.6 pro/m und rest thc. dafür wurden mir wurden erstmal die kippen abgenommen, plus 2 wochen verlängerte ausgangssperre. aber? wo sollte man(n) da auch hin. gibt ja nix. ich denke für fehler die ich vor antritt gemacht habe, werde ich da drin bestraft.
sanktionen statt therapie!!
meine gruppenärztin hat es in der gruppe mit der schweigepflicht nicht so genau genommen. sie hat vor allen anwesenden meine blut-krankheit ausgeplaudert.
ein anderer patient bekam die falsche medikation und mußte erstmal ne woche in ein krankenhaus.
einer tabletten-abhängigen wurden vom bereitschaftsarzt "valium" angeboten.
und die ganzen "zu jungen" therapeuten rennen mit einem gesicht über die flure als ob sie sagen wollten -bitte nicht ansprechen wenn sie ein problem oder sorgen haben. selbst einige patienten aus den neuen bundesländer haben gesagt das in motzen noch der ton herrscht wie vor der wende!!
die schwestern denken- der patient macht dort x wochen therapie unter der käseglocke und wird dann ins richtige leben entlassen und alles geht gut. hallo !?
therapie heißt auch, mit dem richtigen leben (draußen) in konntakt bleiben u. treten. das abstinente leben nach der therapie ist genau so wichtig!!
das essen und die zimmer waren gut. die natur ist schön!!
p.s.ich bin immer noch trocken u warte auf bestätigung für eine klinik die ich kenne. motzen hatte meine therapeutin für mich ausgesucht!! war n fehler......... :-(

mein tip:
klinik am see (schwerin)
fachkrankenhaus hansenbarg (hanstedt)

Kotz Motzen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Essen & Luft
Kontra:
Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ok

1 Kommentar

Bianca0306 am 03.04.2009

Diese Bewertung ist ein WITZ und sollte gelöscht werden !!

Lohnenswerte 16 Wochen T.T. Gruppe 9 v. 2008

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Gruppe, Umgebung, Sport, Essen, Entspannung
Kontra:
Terminplan Medizin und Sozialberatung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tolle Umgebung, gerade in der Zeit von Ende April bis Mitte August, wo ich dort war.
Eine tolle Gruppe 9, viele nette Menschen, auch wenn der Bezugstherapeut zu wünschen übrig lies. Aber man sollte sich aber nicht alles gefallen lassen und auch mal einen Kontra einstreuen,
Sport, Entspannungs - und Arbeitstherapie. alles war sehr gut und hat riesiegen Spaß gemacht.
Man kann wirklich viel machen, es tut gut meine ich.
Medizinisch ist leider immer mit längeren Wartezeiten zu rechnen, aber die Sozialberatung ist Top, auch wenns hier terminlich eng ist.
Das Essen ist empfehlenswertund gut.
Mir hat es, auch wenn ich drei Jahre Anlauf brauchte, sehr gut.
Mir geht es auch trocken hervoragend, hab ich nicht gedacht.

zufrieden und trocken

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1997
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (auch wenn es manchmal weh tut)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (viele Tipps erhalten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (keine Probleme)
Pro:
mir hat es sehr geholfen
Kontra:
gibt es nicht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

da ich Hilfe wollte, habe ich auch Hilfe bekommen, ich musste nur danach fragen

Wichtig und unwichtig voneinander trennen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
so ziehmlich alles
Kontra:
Verdächtigungen,Mutmaßungen,unfehlbarkeit der Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ês ist sehr schwer einen objektiven und realistischen Erfahrungsbericht über die Fontaneklinik zu schreiben,ohne einen gewissen zeitlichen Abstand zu Einrichtung und Therapie einzuhalten.Ob mein "Abstand"(2,5 Monate)ausreicht , bin ich nicht sicher,aber ich will versuchen subjektive und persönliche (Vor)Urteilezu vermeiden. Meine Suchttherapie erstreckte sich,von Anfang des Jahres 2008 über 16 Wochen bis mitte Mai.Die 2-wöchige Eingewöhnungszeit in der Aufnahmegruppe war auf jeden Fall sehr informativ.Hier wurde durch "Jelinek"-Seminare,Filmvorführungen,Arztvorträge und Gruppengespräche alles nötige Grundwissen zum Thema "Sucht" vermittelt.Die Erläuterungen waren leicht verständlich und umfassend.Diese ,sehr gute Wissensvermittlung, zog sich durch die gesamte Therapiezeit.Des weiteren macht man "Bekanntschaft" mit den Regeln und Verbindlichkeiten der Klinik.Hier ergaben sich die meisten Reibungspunkte-auch für mich.Viele dieser Regeln sind richtig,nötig und logisch(z.B.das Verbot jeglicher Suchtmittel wärend der Therapie).Andere sehe ich auch noch heute als heikel,überflüssig und realitätsfern an(z.B.der Umgang mit den Beziehungen zwischen "Männlein und Weiblein").In dieser Frage wurden sehr oft Unterstellungen,Verdächtigungen und völlig haltlose Mutmaßungen seitens des Klinikpersonals zu Zeitweise unerträglichen Zuständen.Klar,Kurschattenbeziehungen verhindern die Therapie,aber es ist auf keinen Fall normal,daß man sich überlegen muß ,ob man sich mit einer (in meinem Fall) weiblichen Person mehr als einmal unterhält,Malzeiten einnimmt oder Freizeitmöglichkeiten nutzt.Sehr befremdlich stellten sich mir sogenannte "Kontaktsperren "dar. Am Bedeutsamsten für den gesamten Aufenthalt,einschließlich aller inner-und außertherapeutischen Maßnahmen aber ist der Bezugstherapeut.Meiner Meinung nach hängen Erfolg oder Mißerfolg der Therapie,sowie der gesamte Eindruck des Aufenthaltes,im wesentlichen von den Fähigkeiten des jeweiligen Bezugstherapeuten ab.Und hier gab es große Unterschiede.In meinem Fall hatte ich Glück, und so konnte ich in der Gruppe6,unter therapeutischer Leitung von Herrn Klein-Isberner,lernen mich auf das Wesentliche ,nämlich meine Alkoholsucht,zu konzentrieren.Dieser Therapeut hat es verstanden ,die meisten seiner Patienten so zu beeinflussen,daß sie von selbst ,zu wichtigen Erkenntnissen über Verhaltensweisen und damit zu positiveren Einstellungen zur Therapie,der Klinik und deren Regeln ,kommen konnten. Alles Andere,Freizeit,Therapiezeit,Ausgänge,sinnvolle/nichtsinnvolle Regeln,Anweisungen,Beschäftigungen und auch Disziplinierungen kann man so besser verstehen und bewerten.Mit dem Bezugstherapeuten steht und fällt der gesamte Aufenthalt.Wer natürlich von vorn herein nicht Willens ist nachzudenken,Ratschläge anzunehmen und alles besser weiß,wird mit keinem ,der an der Fontaneklinik tätigen,zu 80% guten und sehr guten Therapeuten ,klarkommen.Um es deutlich zu sagen:Therapie in Motzen ist kein Urlaub und manchmal sehr unangenehm,aber mit einem fähigen Therapeuten,hochinteressant,nützlich und erfolgversprechend.Die Klinik ist sonst in allen Berreichen wie:Ärzte,Schwestern,Küche,Freizeit,Sport,Umgebung,ther. Angebote,Sauberkeit,Sicherheit usw..top.Leider gibt es aber auch die weniger fähigen bzw weniger engagierten Mitarbeiter der Klinik.Sowohl bei Schwestern,Ärzten und Therapeuten.Diese sind zwar eindeutig in der Minderheit,stören aber den verdienten guten Ruf der Klinik oft erheblich.Hinzu kommt das das Klinikpersonal den Patienten gegenüber immer geschlossen und einig auftritt ,obwohl manche Entscheidungen von der Mehrheit der Mitarbeiter skeptisch betrachtet,oder sogar abgelehnt werden.Da diese Aktivitäten den Patienten(zu Recht)verborgen bleiben,kann es schon mal zu Unverständnis und Mißstimmungen kommen.Auch Therapeuten sind fehlbar.Wer aber sein Ziel nicht aus den Augen verliert und den nötigen Willen mitbringt ,den werden solche Unzulänglichkeiten nicht aus der Bahn werfen.Ich möchte euch Mut machen .Tut etwas für euch.Ich halte die Fontaneklinik für eine erstklassige Einrichtung dieser Art.Heute bin ich dankbar,daßich hier meine 16 Wochen Therapiezeit verbringen durfte.Ich habe viel gelernt,über mich,die Menschen,das Leben.Es ist gut zu wissen,daß es in diesem Land solche Möglichkeiten gibt,vielen Suchtkranken Menschen zu einer lebenswerten Zukunft zu verhelfen.

3 Kommentare

beifahrer am 01.09.2008

Hallo habe mir dein bericht durchgelesen und bin deiner meinung in vielen dingen. ich war auch in diesen zeitraum in motzen und in der gruppe 6. ich finde auch das es viel ausmacht die richtigen leute da zu kennen zu lernen. wie überall im leben ist es der wille der über erfolg oder misserfolg entscheident. ich finde sie bieten dir sehr viel hilfe in motzen an du musst sie nur geschickt nutzen und zeigen wie wichtig dir die ganze sache ist und mit ein bisschen glück stehen dir alle türen offen. das es kein urlaub wird brauche ich nicht zu erwähnen,aber man muss immer schauen was bei rauskommt.mit den therapeuten hatten wir natülich wirklich glück. also mir hat es sehr weiter geholfen.

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über meine erfahrungen in motzen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 16 wochen in der abt.1 dieser klinik in der gruppe 12
nach anfänglicher angst und nichtstun in der aufnahmegruppe könnte ich mich sehr gut auf die therapie einlassen.
es ist für alles gesorgt,außer das viele essen,was ich schon für zu reichhaltig halte und die vielen freizeitangebote,war die therapie selbst für mich mit viel mut verbunden,
das halten seines lebensbericht fand ich als eine gut chance auch anderen mitzuteilen,wie man gelebt hat,was man verändern möchte und wie man weiter leben möchte,
das rumgemeckere in manchen beruteilungen hier,kann ich nicht verstehen,
man ist doch nicht nach motzen gekommen um da 16 wochen urlaub zu machen,sondern um an sich und sein verhalten,seiner suchtkrankheit zu arbeiten,
und dazu gehören nun auch mal regeln,
und wenn man der meinung ist,das man sich nicht einlassen will und das alles dort doof ist,dann soll man gehen.
speziell danken für ihre sehr gute arbeit möchte ich mich bei frau jatzlau(therapeutin der gruppe 12 und leiterin des familienbereiches),bei frau volzke(diätköchin und ernährungsberaterin),bei frau rekowski(sozialbertung),die sich sehr stark für die belange und probleme der patienten einsetzt,bei frau springsguth(physotherapie) die immer hastig zur aquafitniss kam,aber mit ihrer hilfe mich wieder fit gemacht hat,bei den schwestern möchte ich mich bedanken,und bei frau dr.finn,die ja immer ganz neidisch auf mich war,das ich so schon gesund geworden bin,
aber das es so sein durfte wie es jetzt ist,habe ich zwar auch mir zu verdanken,aber auch dem team dort und ich kann jeden nur raten,nicht mit schlechten vorurteilen die man von einigen bewertungen hier hat nach motzen zu gehen,sondern seine eigenen erfahrungen zu machen.
ich habe mich wohl gefühlt in motzen!!!

2 Kommentare

Alkoholiker23 am 10.07.2008

Man muss ja nicht gleich die "Unzufriedenen" als Urlauber bezeichnen. Schön, dass es dir dort etwas gebracht hat aber Deiner Logik zu folge müsste eine Klinik zu 100% auf alle gemünzt sein. Hier schreiben eben auch solche Menschen mit einem negativen Eindruck, bzw. einer negativen Erfahrung.

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Ich gehe da nicht mehr hin.

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Natur pur.
Kontra:
Vieles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zufrieden war ich auch nicht.
Kann mich in einigen Punkten meines Vorgängers nur anschließen.
Die Therapie wird mit Filmen und allgemeinen Vorträgen voll gestopft. Wenig Zeit für den einzelnen Patienten mit seiner eigenen Vorgeschichte.
Patienten werden zu positiven Äußerungen fast schon gezwungen, Kritik wird geschickt im Keim erstickt oder wer will schon mit Therapeuten und Ärzten vor 140 Menschen reden.

16 Wochen nur Geräusche: Das Haus ist sehr hell hörig. Man nimmt selbst das Schnarchen des Patienten im Zimmer neben an war.
....
Positiv ist die Lage der Klinik, schöne Natur drum rum; voraus gesetzt man hat Ausgang.
Lieblingsthema der Menschen: Ja, das Essen ist reichhaltig und gut.

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Lianne am 01.12.2008

Nunja, also wenn das Essen gut war, kann ja Alles so schlecht nicht gewesen sein. Zudem: Es kommt auch immer drauf an, wie man sich selbst gibt. Je nachdem, wie man Kritik äußert. Destruktive Kritik würde nichtmal ich annehmen. Denn entweder auf vernünftigem Wege oder gar nicht.

Da Du nichts geschrieben hast, wie Du reagiert hast, etc. pp., wo man es hätte vielleicht nachvollziehen können, finde ich deine Beurteilung eigentlich nicht wirklich richtig.

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Nie wieder in Motzen...

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Genug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Zeit in Motzen war fast schon ein Alptraum.
Personal, eine reine Hierarchie; von Oben nach Unten gesteuert.
Keine Kritik wird seitens der Mitarbeiter angenommen.
Dogmatisches Verhalten.
Therapeuten und Ärzte bewegen sich sehr gerne auf Nebenschauplätzen.
Patienten werden ausgegrenzt. Wöchentlich bei der Klinikvollversammlung werden Patienten ohne ihr dasein "verabschiedet" und vor ca 140 Mitpatienten wird privates und aus der Krankengeschichte berichtet.
Zentrales Schwesternzimmer dient der täglichen Massenabfertigung.
.... ich bereuhe meine Zeit dort verbracht zu haben und hoffe, dass nicht alle Reha-Kliniken so starr sind.
:-(

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Alteresel am 03.08.2008

Ja immer sind die anderen Schuld ,aber das wichtigste der eigene Wille eine Abstinenzentscheidung für sich zu treffen fällt eben schwer, und Schuldige für sein eigenes Scheitern hat ein Alkeholiker dann immer parat,bloß nicht über sein eigenes Handeln nachdenken.Das könnte ja wehtuen !

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Therapeutische Betreuung war sehr gut , offener Umgang mit allen Fragen zur Sucht, Richtungweisende Seminare für weitere Abstinenz, Freizeitangebot absolut Klasse, Zimmer waren o.k. Betten etwas hart, Das eigene wollen ist wichtig für eine Erfolgreiche Therapie, Essen war gut und vollkommend ausreichend , Ernährungberatung ein Erfolg bis jetzt 16 Kilo abgenommen