Fachkrankenhaus Ringgenhof

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Riedhauser Straße 57-93
88271 Wilhelmsdorf, Württ
Baden-Württemberg

10 von 24 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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24 Bewertungen

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Empfehlung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Top Therapeutin bekommen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Bei allen Fragen immer eine fachgerechte Beratung erhalten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Unterlagen könnten besser gestaltet sein)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Bei Unstimmigkeiten konnte immer eine Lösung gefunden werden)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmer teilweise etwas in die Jahre gekommen)
Pro:
Gesamteindruck sehr gut
Kontra:
Mehr Zeit für Therapiestunden
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In der Klinik kann man sich wohlfühlen, wenn man
selbst etwas dazu beiträgt.

Das Essen ist manchmal etwas eintönig, aber im ganzen
gesehen sehr gut.
Durch die sportlichen Einrichtungen kann die Freizeit
sehr gut gestaltet werden.
Durch die Nähe zu Ravensburg / Bodensee bzw. das umliegende Ried kann sehr viel unternommen werden.
Ich war im ganzen sehr zufrieden, und kann die Klinik
nur weiter empfehlen.

Viele Kritik in den Bewertungen anderer Patienten kann ich selbst nicht nachvollziehen.
Was da teilweise beschrieben wird kann ich so nicht beurteilen aber vielleicht sollten diese mal an sich
selbst arbeiten und die Fehler bei sich selbst suchen.
Jeder sollte dankbar sein, einen Therapieplatz zu be-
kommen und diese Chance auch zu nutzen.

Nach einer Therapiezeit von 4 Monaten habe ich ge-
lernt mit meiner Sucht umzugehen.

Heute nach 2 Jahren bin ich immer noch Abstinenz
und für die Zukunft sehe ich auch alles zuver-
sichtlich.

Vielen Dank,
an die Fachklinik Ringgenhof
mit allen Mitarbeitern und Therapeuten

Herzlich Willkommen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Das medizinische Personal muss in alten 1960 er Zimmerle behandeln)
Pro:
Alles, ausser den 1960 er Gebäuden.
Kontra:
Man müsste dort härter für alle arbeiten müssen. Freiwilliges pflegen der Außenanlagen zum Beispiel und Geschirr spülen.
Krankheitsbild:
Vorübergehend Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Datum 30.09.2022 _ Uhrzeit 0915


Moin.

Ich kann die Klinik zu 99,9998 % empfehlen.Ich bin im Juni 2022 dort eingecheckt , und wurde von allen Zeitgenossen freundlich, hilfsbereit und niemals ablehnend aufgenommen.

Den Patienten dort geht es sehr gut. Man wird als Patient den ganzen Tag und die ganze Nacht gewickelt und gewindelt.Im übertragenen Sinne natürlich.Die Vollpension beim Essen ist sensationell. Wenn man zurück in den ernüchternden Alltag kommt, kann man sich kaum noch selbst was kochen und zubereiten.
Am meisten leiden dort die Aerzte und das medizinische und psychologische Personal. Die Gebäude für die Helfenden sind massiv überaltert.
Die Ärzte und Angestellten sitzen in kleinen , dunklen Räumen mit seltsam anmutenden Doppeltüren aus dem vergangenen Jahrhundert. Der muffige, dunkle und beengte Flair der 1960er Jahre wurde dort konsequent erhalten. Fast will ich fürchten , dass das Denkmalschutzamt dort sein unerbittliches und fürchterliches Fallbeil fallen lassen könnte. Dies sollte unbedingt durch Abriss und zeitgemäßem Neubau verhindert werden. Es ist jedoch alles sauber, gepflegt und rein. Jede fernstudierte Heilpraktikerin und jeder Heilpraktiker eines 300 Seelen Dorfes hat dagegen eine riesige , lichtdurchflutete Praxis mit farbwechselendem Led- Himmel , weißer Empfangshalle und modernster Türtechnik.
Die Gebäude welche von ehemaligen Patienten spendiert wurden, sind dagegen topmodern und wirklich zeitgemäß.
Über der Klinik schwebt unzweifelhaft ein guter Geist . Wer wirklich abhängig und süchtig (nach IDC ) ist , kann dort Hilfe für den nächsten nüchternen Lebensabschnitt bekommen.
Es ist absolut kein Gefängnis , da man praktisch wie in einer Hotelanlage in schönster Umgebung mit viel Grün , viel Land und kleinem See logiert.

Es sollten allerdings auch Frauen aufgenommen werden. Vielleicht auch schwangere Frauen
.
Gruß, Christian

1 Kommentar

ChristianErichMäder am 30.09.2022

Falsch ( Nach IDC )
Richtig ( Nach ICD - 10 / F10.2 )

Von sehr guten und sehr schlechten Mitarbeitern

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/22
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht & Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Ringenhof im Sucht und Psychose Zweig, da ich die Diagnose Depression, Soziophobie sowie eben die Sucht habe. Die erste Zeit verlief, den Umständen entsprechend, in Ordnung. Ich habe Sport getrieben und auch die Therapieangebote waren gut. Die Kunsttherapie bei Herrn D. war fantastisch obwohl ich künstlerisch eher mäßig begabt bin. Auch meine Psychologin war toll, sehr verständnisvoll und ich konnte immer zu ihr gehen. Zugegeben, die Leute bei der Arbeitstherapie in der Schreinerei waren gewöhnungsbedürftig, aber dennoch keine unrechten Menschen.
Nach 4 Monaten hatte ich allerdings einen depressiven Schub und es ging mir immer schlechter. Natürlich war ich mit meiner Psychologin darüber im Einzelgespräch, aber auch in der Gruppentherapie, was mir schwer fiel.
Leider verschlechterte sich mein Zustand weiter und es kam zum Rückfall, für den ich volle Verantwortung übernehmen muss. Ich hab es am nächsten Tag dann "aufgemacht" und ab hier beginnt die Enttäuschung. Nicht, weil ich tags drauf gehen musste, sondern wegen der Art und Weise wie mit mir umgegangen wurde, als ich dann vor einer Art Tribunal (bestehend aus Psychologen/Therapeuten/Psychiater) Stellung beziehen musste. Herr Z. war als der Psychiater, der für mich zuständig war ebenfalls anwesend. Mir war schon bei einigen Visiten (mit Ausnahme der ersten Tage und ein paar Terminen zwecks Einstellen der Medikation, die einzigen Gelegenheiten, bei denen ich mit Herrn Z. zutun hatte) aufgefallen, dass sein Verhalten unter vier Augen sich zu dem bei der Visite deutlich unterschied. Besonders dann, wenn durchaus attraktive Frauen (Therapeuten/Psychologen) anwesend waren.
Während des Tribunals versuchte er mich permanent bloßzustellen. Ich bin nicht sonderlich nah am Wasser gebaut, aber mir kamen in dieser Situation die Tränen. Dennoch troff jeder Satz von Verachtung und Arroganz. Ich führe sein herablassendes Verhalten auf einen (phallischen) Komplex zurück, der durch anwesende Frauen getriggert wird.

Therapie statt Knast

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
die Zeit sehr bequem abgessen
Kontra:
vom Essen bis Therapie: Note 5
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gut geeignet für alle mit Paragraph
(StGB 35, 57...)

Absolute Empfehlung!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute Angebote, gutes Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht und Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Therapieeinrichtung jedem weiterempfehlen, der sein Leben ändern möchte. Es gibt, vorausgesetzt man ist offen für Neues, viele verschiedene Angebote. Um nur ein paar Beispiele zu nennen: Fitness, Kochkurs und Walking. Zudem gibt es hilfreiche Einzel- und Gruppentherapie und auch Kunsttherapie. Ich für meinen Teil habe für mich nun das Malen mit Acryl entdeckt und es ist ein wichtiger Bestandteil meiner Freizeit geworden. Das Essen kann ich auch hervorheben, besonders das Mittagessen und der Brunch am Samstag haben mir sehr zugesagt. Auch die Vorbereitung auf das Arbeitsleben finde ich gelungen.

Der letzte Saftladen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Essen, Therapeuten, Zimmer, Umgebung, Freiheit
Krankheitsbild:
Polytox Sucht und Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik war das letzte. Würde jedem empfehlen sich eine Alternative zu suchen. War dort auf der Sucht und Psychose Abteilung und das einzige gute war, dass man meine Medikamente auf fast 0 reduziert hat - das hätte ich aber auch alleine hin bekommen. Hier gibt es nur Regeln regeln regeln und man darf nicht Mal eine Heimfahrt machen. Das Essen wird nur aufgewärmt und schmeckt sehr fade.

Viele Fragezeichen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Sanitärbereich muss mit Mitpatienten geteilt werden)
Pro:
sehr gutes Essen, überwiegend freundliches, hilfsbereites Personal
Kontra:
wenig Therapieangebote, Corona-Maßnahmen nicht optimal, unendlich viele Infos in der ersten Woche
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 12 Wochen freiwillig im Ringgenhof, vorher eine Woche klinischer Entzug in einem ZfP.
Das Areal und die Umgebung laden zum spazieren ein.
Das echt gute Essen hat meinen Appetit wieder angeregt und mit tägl. Spaziergängen sowie Muskelaufbautraining hat sich mein körperlicher Zustand stark verbessert. Die Therapieangebote sind mau. Manchmal keinen einzigen Therapietermin an einem Tag, die Regel bestand aus sechs, sieben Therapien (wohlgemerkt pro Woche).
Am Entlassungstag kann man nicht frühstücken, da es untersagt ist das Zimmer vor der Abnahme durch Personal zu verlassen. Vorher muss das Zimmer sorgfältig gesäubert werden, Bettzeug zum Wäschebereich bringen, eigenen Müll noch entsorgen usw.
Um ehrlich zu sein: ohne meine zugewandte und verständnisvolle Bezugstherapeutin hätte ich die Klinik viel früher verlassen.

Insgesamt ist der Ringgenhof für mich keine adäquate Suchtklinik die eine stringente therapeutische Ausrichtung verfolgt. Trotzdem habe ich gelernt meine Situation klarer zu sehen und bin dem Erreichten unterm Strich zufrieden.

Beurteilung der gesammten klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Das einzige was schön war war die Umgebung der Klinik
Kontra:
Wurde zu wenig oder garnicht auf die Krankheit eingegangen
Krankheitsbild:
Alkohol und Suizidversuch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 16 Wochen dort auf meine Behandlung wurde nicht richtig behandelt, bin wegen Alkohol und Suizidversuch gekommem.Der Psychiater hat mehr von sich erzählt als auf die eigene Behandlung. Auf die Alkoholsucht wurde auch nicht viel gemacht,wenn ich das so bedenke hätte ich zuhause bleiben können. Wir haben öfter gefragt warum so wenig gemacht wird wurde immer gesagt wegen Corona, da hab ich gesagt das ich von der Stationären und Teilstationären Behandlung komme und auch Corona war mehr gemacht haben wie hier. Zum Schluß dann noch ein Abschlußgespräch mit einem Profesor der entscheidet wie es dir geht. Der dich aber noch nie in der Zeit gesehen hat, die Entscheidung trifft ob du gesund bist oder nicht. Ich wurde als gesund entlassen war aber weiter in Behandlung und krankgeschrieben von meinem Hausarzt, dies hat mir dann 1000 Euro gekostet weil ich nicht mehr krankenversichert war durch den Abschlussbericht. Also ich würde nie mehr dort hin gehen, werde es auch nicht weiter Entfehlen. Ich könnte noch mehr schreiben aber das währen Seiten weise Beschwerden, wir haben uns über das Essen beschwerd und haben es beukotiert wurde gleich mit noch mehr schlechtes Essen hornoriert.

keine gute Referenz

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sport, Freizeit
Kontra:
Therapie, Essen
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen Alkohol in dieser Klinik,
was mir gar nicht gefiel, war das man in der Masse abgefertigt wurde. Die Therapie Sitzungen verliefen nach einem vorgefertigten Muster ab, Individualität wurde immer wieder betont, das Gegenteil war eher der fall. Das Religion ein Motiv sein soll halte ich inzwischen als sehr zweifelhaft. Eigene Meinungen wurden sanktioniert, man tat nur das, was von einem erwartet wurde. Mir wurde da eigentlich richtig klar was Fremdbestimmung bedeutet. Zu den Therapeuten kann ich nur sagen, dass die ihren Job gemacht hatten, mal gut mal weniger gut. Letzten Endes war man nur eine Figur in einem schlechten Theaterspiel.

Bin sehr zufrieden

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1979   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Erfolgreiche Kur bei mir
Kontra:
Wenige , die es für immer geschafft haben
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde 1979 aus der Klinik entlassen. Bin seitdem absolut trocken, ohne Probleme.
Sicherlich fühlte man sich damals schon teilweise gegängelt. Manche Vorschriften erschienen einem nurschwer verständlich zu sein. Unsere Gruppe (12 Männer) hielt die ganzen 6 Monate sehr zusammen und wir haben uns auch nicht mit Kritik zurückgehalten.
Der damalige Chef des ganzen, Dr. Rieth, war wohl so eine Art Übervater für alle.
Man konnte jedenfalls gut mit ihm reden.
Nunja, jetzt nach 42 Jahren "Trockenheit" kann ich für mich feststellen: es war eine gute und erfolgreiche Zeit.
Leider war ich nach 3 Jahren der einzig verbliebene trockene Patient geblieben.
Mir hat die Kur allemal geholfen, gefallen und wieder ins normale Leben zurück geholfen.

Nicht empfehlenswert

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Polytox
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit großen Erwartungen habe ich, seit zehn Jahren polytox, meine Entwöhntherapie in der Zieglerschen gestartet. Positiv ist die Vorgabe einer Tagestruktur und die drogenfreie Zeit, die man dort verbringen kann. Allerdings konnte ich mit dem therapeutischen Konzept insgesamt sehr wenig anfangen. Das Hauptaugenmerk liegt darauf dich ins "Hamsterrad" der Gesellschaft zurückzustoßen ohne wirklich bemüht zu sein individuelle Probleme aufzuarbeiten, was bei der Masse an Patienten die hier durchgeschleußt werden gar nicht möglich ist. Therapeutisch wirst du von meines Erachtens relativ inkompetentem psychologisch geschultem Personal in eine Diagnoseschublade verfrachtet und standardisiert mit Lehrbuchsprüchen zugemüllt die jeder auch bei Google nachlesen kann. Absolute Ehrlichkeit und Transparenz wird eingefordert ,dir aber damit vergütet dass man dich sofort rauswirft wenn man mal was nicht klinikkonformes formuliert. Für mich scheint ein unglaublicher finanzieller Gedanke hinter diesem Unternehmen zu stehen und wirkliche Hilfe ist wenig zu erwarten. Über Essen und Freizeitangebote will ich gar nicht sprechen diese sind entgegen dem Hochglanz-Werbe- Flyer einfach nur lächerlich. Kann diese Klinik keinem empfehlen der wirkliche empathische Hilfe erwartet und sein Leben grundlegend ändern will.

Im Resümee eindeutig negativ

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Aufgewärmtes essen, Unprofessionalität, Unfreundlichkeit,
Krankheitsbild:
Kokain sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Anfangs war ich begeistert doch auf den ersten Blick erscheinen Dinge oft schöner als sie sind. Man steht ständig unter Generalverdacht und muss sich rechtfertigen für Lappalien. Therapeuten brauchen meiner Meinung nach selbst dringend eine Therapie ! Tag- und Nachtpersonal spricht schlecht deutsch und begegnet dem Patient alles andere als höflich.
Auf dem Hof gibt es Drogen en maß sprich alles was das Herz begehrt.
Die Ärzte des Hauses sprechen nur gebrochen deutsch und sind auch was die kompetent angeht nicht positiv zu bewerten.
Ich wurde kurz vor regulärem Ende entlassen mit der Begründung ich hätte einen Rückfall gemacht dies wäre nur nicht heraus gekommen weil ich beim Urintest betrüge (hier sieht man klar Unterstellungen ohne irgendwelche Anhaltspunkte).

Fazit: wer gerne unter Druck gesetzt wird und sich dabei wohl fühlt ist hier genau richtig aufgehoben, wer wirklich eine Therapie machen möchte und sein Leben ändern will ist hier fehl am Platz !

Erfahrungsbericht Fachklinik Ringgenhof / Wilhelmsdorf 2019

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (komplexer Apparat zwischen Mensch, Bürokratie und Gesetzen ist mit Herz aufgebaut)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (der Gesetzgeber ist manchmal übermotiviert)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
beste Betreuung bei der Alkoholkrankheit
Kontra:
evtl. Stechmücken im Sommer
Krankheitsbild:
Alkoholiker, Alkoholkrank, Alkoholsüchtig, Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bewertung Fachklinik Ringgenhof / Wilhelmsdorf :

Ich kann mit ruhigem Gewissen behaupten, dass der Ringgenhof sicherlich zu den besten Adressen deutschlandweit gehört, was eine Suchtklinik ausmacht.
Als Patient habe ich festgestellt, dass ich das Personal und die Mitarbeiter hier an erster Stelle lobenswert erwähnen möchte.
Herzlich, Zuvorkommend, Hilfsbereit mit Fachwissen und der richtigen Menschenkenntnis – also echt Top !

Die ruhige Lage ist inmitten von genialer Natur (Ried, Wald, Illmensee, Bodensee ist nicht weit und die Berge sieht man) fern einer Großstadt. Wobei die nächsten größeren Städte locker mit Bus/Zug erreichbar sind.

Die Unterkünfte sind aus verschiedenen Baujahren. Manche etwas älter, manche neu. Hier gehört das Quäntchen Glück dazu, wo man sein Quartier beziehen kann. Ältere Häuser haben auch ihren Charme+Umgebung und dies kann für einen guten Therapieverlauf sehr hilfreich sein.

Das Essen ist gut, reichlich, jeden Tag schön hergerichtet (das Auge ist ja schließlich auch mit ;-)

Das Therapieprogramm und die Strukturen wie Hausordnung, Regeln etc. ist immer auf den Focus gerichtet, dass der Patient aus der Sucht herausgeführt wird.
Echt Klasse ! Und Flexibilität seitens des Personals ist auch gegeben. Man muss nichts tun, was man nicht will !
Jeder Patient bekommt seinen persönlichen Begleiter, welchen Ihn an die Therapie heranführt.
Tages-und-Nachtdienst (ist auch nachts um 02 Uhr mit einem offenen Ohr hilfreich ;-), Bogenschiessen , Billard, Ironman und Sport, Humor, Medizin, Kunsttherapie und Werken, Hauswirtschaft, Allgemeine Vorträge, Bibliothek, Sozialberatung, Gruppentherapie und Einzeltherapie mit allen dahinter stehenden Personen --> richtig TOP !!!

Natürlich ist es bei einer Therapie wie auch im Leben: Auf welche Mitpatienten oder Menschen/Therapeuten man trifft und was dadurch ausgelöst wird, kann keiner Vorhersagen. (Mentale Flugbahn des Lebenspfeiles schon vorher berechnen ;-) und versuchen das Ziel zu erreichen…
Negative Bewertungen werden meist schneller geschrieben, wenn ein Patient gehen muss. Das geschieht auf dem Ringgenhof m.E. immer als richtige Entscheidung und dient aus therapeutischer Sicht für den Patienten zum Heilungsprozess dazu.

Fazit: Ich kann die Klinik am Ringgenhof in Wilhelmsdorf absolut nur empfehlen!!!
Viel Glück und Danke an alle!!
Wir sehen uns wieder ;-)

Bienmüller

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles positiv
Kontra:
Kann nichts schlechtes berichten
Krankheitsbild:
Alkoholkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,
Ich bin Patient der Klinik.
Ich kann nicht nachvollziehen dass jemand so negativ über diese Klinik schreibt.
Ich kann jedem nur empfehlen
Sich sein eigenes Bild von der Klinik zu machen. Gibt nix darauf was hier negatives geschrieben wird.
Ich bin jetzt die 5. Woche hier. Anfangs wollte ich wegen der negativen Bewertungen meine Therapie gar nicht antreten. Hab mich aber dann doch gewagt den Schritt zu machen und bin heute sehr positiv überrascht.
Therapeuten wie Ärzte sind hier sehr sehr kompetent. Nach 4 Wochen geht es mir hier so gut. Hier wird man gehört, als Mensch behandelt und geachtet.
Ich persönlich empfehle die Klinik jedem weiter.
Ein grosses Lob an das ganze Team vom Ringgenhof.
Wenn man sich helfen lassen will dann ist man hier genau richtig.
Regeln gibt es natürlich überall und man muss sich daran halten.
Einen besonderes danke richte ich hiermit an meinen einzeltherapeuten. Er hat mir bis jetzt sehr geholfen.
Danke an das ganze Team.

Was für ein Glücksfall diese Klini und ihre Mitarbeiter!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich habe dort die besten 5 Monate meiner letzten Jahre erleben dürfen!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Bei grippalen Infekten gibt es Luft nach oben...)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Es ist ja schliesslich kein Wellneshotel!)
Pro:
Sehr guter Therapieansatz, großer Vertrauensvorschuss für die Patienten, Begegnung auf Augenhöhe, sehr einfühlsame Therapeuten
Kontra:
Die Wochenpläne könnten insgesamt etwas stimmiger sein
Krankheitsbild:
Alkoholsucht, psychische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man sollte sich ganz offen und unvoreingenommen auf die Angebote einlassen.
An der Auswahl der Therapiemöglichkeiten kann man durchaus mitwirken und im Laufe der Zeit auch Anpassungen vornehmen.
Ich habe hier wundervolle Menschen (Patienten und Therapeuten) kennenlernen dürfen.
Ich bin dem gesamten Personal des Ringgenhofes dankbar für die freundliche und menschliche Aufnahme dort.
Ich bin nur schweren Herzens wieder abgereist, aber ich konnte viel lernen und mitnehmen

1 Kommentar

HausSchwaben am 09.05.2019

Perfekte Rechtschreibung, Passt so gar nicht zu der vorgenannten Patientenstruktur. Wauu mein Lob.

Super Atmosphäre !

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht + Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin einfach nur dankbar, dass ich am Ringgenhof sein durfte!

Als ich zu Beginn der Therapie hier ankam, ging's mir wirklich richtig schlecht und jetzt nach fünf Monaten freue ich mich wieder auf die Zukunft und überhaupt auf alles mögliche!

Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass man sich klarmacht, auf was man sich einlässt, wenn man hier herkommt: Der Ringgenhof ist eine reine Männerklinik mit ungefähr 150 Patienten. Durch die Aufteilung in verschiedene Wohnhäuser ergibt sich eine Art Dorfstruktur mit regem Laufverkehr. Ich persönlich empfand die Größe und die Aufteilung großartig, da jedes Haus eine Art eigenen Charakter hat und so eine lebendige Vielfalt entsteht.

Einerseits ist der Ringgenhof idyllisch gelegen und es gibt viele Möglichkeiten, in der unmittelbaren Umgebung naturverbunden zur Ruhe zu kommen oder aber auch sich sportlich zu betätigen; andererseits besteht eine gute Busverbindung nach Ravensburg, wenn man die Aufgeregtheit des Stadtlebens vermisst.

Insbesondere in Gesprächen mit anderen Mitpatienten, die schon in anderen Einrichtungen waren, ist mir aufgefallen, wie viel Wert man am Ringgenhof auf Vertrauen legt. Dass es bei einer Einrichtung dieser Größenordnung gewisse Regeln des Zusammenlebens gibt, halte ich für selbstverständlich; gerade diese Regeln garantieren auch das große Maß an Freiraum, für das der Ringgenhof meiner Ansicht nach steht. Insgesamt also eine gute Ausgewogenheit als Fundament, um sich selbst (neu) zu entdecken.

Ich möchte mich beim gesamten Ringgenhof-Team für die großartige Zeit bedanken.
Ich weiß nicht, wie ich das ohne euch geschafft hätte!

Herzliche Grüße
US

1 Kommentar

HausSchwaben am 09.05.2019

Perfekte Rechtschreibung, Passt so gar nicht zu der vorgenannten Patientenstruktur. Wauu mein Lob.

Gelddruckmaschine Wilhelmsdorf

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Geld scheffeln steht im Vordergrund der Patient ist das letzte Glied in der Kette)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Leicht Erlernter Stoff wird nur wiedergegeben)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (deutsche Ärzte n.v)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bürokratiemonster)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zimmer stinken Waschbecken sind uriniert)
Pro:
Nichts rein gar nichts
Kontra:
Fach sozial und Sachkompetenz
Krankheitsbild:
SUCHTTHERAPIE
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Reine Geldmacherei. Die Regeln im Ringgenhif stehen zum Teil über dem Gesetz. Besser als Knast. Für jemanden, der nichts ausgefressen hat ein Alptraum. Personal hat schlechte Deutschkenntnisse, Das Essen ist nur aufgewärmt, wer das Klavier anfasst fliegt raus. Paten müssen loyal sein und brauchen nicht zu arbeiten
Wer Patient 5. Klasse sein möchtedarf gerne seine Befindlichkeit in derGruppe darlegen, soweit er die Klinik nicht kritisiert. Falls doch erfolgt der Rauswurf. Das verbriefte Recht auf einen Entlassbericht kostet bis zu 2 Stunden Energie. Anderswo reicht ein Hinweis. Man wird durch nächtliche Kontrollgänge aufgeweckt.

1 Kommentar

lolhaha am 21.07.2019

Grottige Rechtschreibung.
Offensichtlich warst du das Problem und nicht der Ringgenhof.
Wie man in den Wald schreit.....
Mit so ner Einstellung hätte ich dir auch keinen Freiraum gegeben. Gehässig bist du noch dazu wenn man DEINE Kommentare liest...

Kompetente Einrichtung in schöner Natur

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr kompetentes und einfühlsames Personal
Kontra:
Im Speisesaal mit 150 Mann essen
Krankheitsbild:
Sucht+Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zuerst einmal muss ich sagen das ich die schlechten Bewertungen hier nicht ganz nachvollziehen kann.

Habe hier 6 Monate auf der Sucht und Psychose Station verbracht und bin ziemlich fertig am Ringgenhof angekommen. Hatte anfangs massive Schlafstörungen, die das Ärzteteam hier durch die richtige Einstellung meiner Medikation dann in Griff bekommen hat. Die gesamte medizinische Abteilung ist hier sehr kompetent und einfühlsam. Auf dem Hof gibt es sehr viele Freizeitmöglichkeiten und die Umgebung lädt zum Wandern und Radfahren ein. Desweiteren ist das Pflegepersonal (Nachtdienst) super nett und ich habe mit den Therapeuten super Erfahrungen machen können und viel an mir gearbeitet. Voraussetzung ist natürlich, dass man etwas ändern möchte und ein abstinentes Leben anstrebt. Sonst kann man gleich wieder gehen.
Kann die Klinik uneigeschränkt empfehlen besonders die Sucht und Psychose Station.

Die klinik ist schlecht

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol und Drogen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Therapeutin sind sehr nett aber küche da kann man nichts essen. die gruppentherapeuten reden immer hinter euer rücken, gehen immer zu einzeltherapeuten und ned zu patienten zu gehen.
Tag und Nahctdienst sind sehr nett und höfflich, die ärzte sind schlimm wenn mann was hat denn bekommt mann es nicht. also für 1 monat täte ich gerne mal wieder hind aber 6 monate nein danke.
wenn ihr was andres habt denn bekommt ihr erst nach 4-5 wochen hilfe und Drogen-alkohol gibt es überall. mit der heimfahrt dauert es sehr lang und mit grundstück verlassen geht es die raucher plätze sind immer dreckig

Willkürliche Entlassungen trotz Motivation und keinen Rückfall

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Große Geldmacherei! Zu viele Patienten kommen und gehen jede Woche. Ringgenhof macht kein Sinn für jemand der wirklich abstinent Leben will.
Krankheitsbild:
Suchtkrank
Erfahrungsbericht:

Erster Eindruck war positiv. Schöne Gegend, große Anlage, Top Natur. 2. Eindruck war: was sind das für inkompetente Therapeuten? Man muss kein experte sein um es zu erkennen. Viele Therapeuten sind nicht im Deutschland ausgebildet. Dementsprechend sind ihre Deutsch kenntnisse. Die haben ein Programm in Ihren Köpfen gespeichert das lassen die jeden Tag ablaufen. Weh es läuft einmal nicht nach Plan. Dann gehen die mit Patienten um nicht wie Gäste sondern wie so Plagen. Patienten werden unnötig dauerhaft unter Druck gesetzt, Es gibt zu viele Regeln wo man beachten muss dass man ständig in Angst durch die Gegend läuft. Man fühlt sich nicht wohl. Therapeuten sind sehr launisch, sowie die Grad aufgestanden sind so gehen sie mit Patienten um. Schlechter Tag von Therapeut kann dein Rausschmiss bedeuten. Die schmeißen willkürlich Leute raus. Ich wurde entlassen trotz Motivation, Disziplin, und keinen Rückfall. Sie erfinden Gründe und spekulieren um jemand raus zu ekeln wenn sie mit dem Patient nicht klar kommen. Aus welchen Gründen auch immer. Es sind einfach zu viele Patienten auf ein Fleck. Es ist keine Therapie sondern verlorene Zeit. Einzigste positive ist "Besser als Knast" aber es ist nicht zum weiter empfehlen. Informiert euch über andere Therapie Einrichtungen bevor ihr in Ringgenhof landet. Allein in BA-WÜ 15-20 Therapie Einrichtungen.

Regeln Überschatten Therapie

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Vergeudete Zeit)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht auf den einzelnen abgestimmt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (einige ansätze gut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Termine zeitlich oft falsch)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ordentliches inventar)
Pro:
Kantinen Essen kann man ab und zu Essen
Kontra:
Hohe Rückfallquote Leider
Krankheitsbild:
Drogen suchtmitel >Mariuhana kokain
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Therapie fördert in keinster weise das leben miteinander es wird darauf hingearbeitet das die Patienten untereinander sich ausspielen und gerüchte in die welt setzen um besser bei dem fachpersonal dazustehen es wird sehr viel zeit in den einrichtungsregeln investiert so das die eigentliche problematik die sucht an sich nicht in fordergrund kommt
es ist sehr viel alkohol und Drogenmittel im umlauf was für viele eine abstinenz unmöglich macht.
Das einfache manipulieren der drogentest abgabe beim personal lässt einem die Angst vor einem Drogenrückfall leichter machen. Menschen die wirklich eine Therapie machen möchten haben hier erschwerte bedingungen da sie in jeglicher hinsicht auf sich allein gestellt sind und mit der masse an Drogen die im umlauf sind stets konfrontiert sein werden.
Fachpersonal spricht wenig oder garkein Deutsch.

Negativer Aufenthalt

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gesamtbild nicht Mal Silber würdig!!!!!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unfreundlich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Für Klinik schlechte Sauberkeit)
Pro:
Empfang i.o
Kontra:
Therapeuten
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

90% der Therapeuten(innen) Inkompetent.Auch gleich die Abteilungsleitung ziemlich schwach.

Tolle Klinik, Tolle Therapeuten

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Unterstützung, Freizeitangebote, Aufklärung über Sucht, Programm auf jeden einzelnen abgestimmr
Kontra:
Manchmal zuviel Freizeit zwischen den einzelnen Programmpunkten
Krankheitsbild:
Spielsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe in dieser Einrichtung meine Therapie wegen Spielsucht anfang 2017 gemacht und war/bin sehr zufrieden.
Ich habe mich vor der Therapie auch online über die Klinik informiert und nach den Bewertungen hier war ich erst etwas skeptisch, habe mir schon Gedanken gemacht die Klinik zu wechseln obwohl ich mir noch garkein eigenes Bild gemacht habe. Im nachhinein wurden sämtliche Vorurteile aus dem Weg geräumt. Ich wurde herzlichst empfangen, es war immer jemand für mich da und ich wurde sehr gut in die Gemeinschaft aufgenommen. Man findet schnell Kontakte und kommt gut voran wenn man sich an die Leute hält die es ernst mit allem meinen und nicht nur zum Spass dort sind. Man tut gut daran sich an solche Leute zu halten. Die Leute mit dem gleichen Ziel. Suchtfrei leben!. Klar. Es gibt immer mal Ärger oder kleine verbale Reibereien bei 150 Männer..aber im großen Stil läuft alles friedlich.
Was mich immer überrascht hat war, dass manche meinen sie seien in einem 5 Sterne Luxushotel am Ballermann. Das ist eine Klinik für Suchtrehabilitation und alle die sich entschieden haben eine Therapie zu machen, sollten sich dessen auch bewusst sein. Trotz allem für eine Klinik eine Top-Auswahl an Speisen. Wasser kann den ganzen Tag geholt werden und und und.
Das selbe zählt übrigens bei den Freizeitangeboten. Alles hat seine festen Zeiten und das ist auch gut so. Disziplin muss wieder gelernt werden und langeweile gehört auch mal dazu. Trotzdem wird sehr viel geboten. Fitnessstudio. Sportangebote. Spaziergänge.bücherei. Spieleraum
Cafeteria..usw.. Alles in Allem. Top Therapeuten, Top Unterstützung, Sehr gute Klinik. Aber man muss sich bewusst sein..Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Ohne Fleiß kein Preis. Von nix kommt nix.
Danke an das gesamte Team der Fachklinik Ringgenhof. Dank euch gehts wieder bergauf mit mir;)
Macht weiter so. Ich komme euch gerne jedes Jahr besuchen.

Wochen der Besinnung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gemeinschaft, Kunsttherapie, Gespräche
Kontra:
Jugendherbergsathmosphäre, Benutzung des eigenen Pkw ist eingeschränkt
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hatte die Bewertungen im Vorfeld hier gelesen und bin mit gemischten Gefühlen angekommen. Sehr herzlicher Empfang vom Personal und den Paten. Gleich tollen Anschluss in der Wohngemeinschaft gefunden. In 8 Wochen kein böses Wort oder Mobbing erfahren.
Abläufe waren strukturiert und nachvollziehbar.

Katastrophe

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2015 wegen meiner Ad Alkoholsucht für mehrere Wochen auf dem Ringgenhof. Und ich kann im Rückblick sagen dass jeder einzelne Tag dort verschenkte Zeit war.
Die gesamte Organisation und Struktur dort ist völlig chaotisch. Da weiß die linke Hand nicht was die rechte Hand tut. Man ist ständig auf der Suche nach den richtigen Räumen für die Therapiestunden bzw. werden diese oft verlegt. Die Gesprächetherapien sind völlig für die Katz.
Zudem ist ein Großteil der Ärzte und Therapeuten ausländischer Herkunft und somit der deutschen Sprache nur bedingt mächtig. Auch hat man den Eindruck dass es vielen an der notwendigen Fachkompetenz fehlt.
Die Arbeitstherapien sind sehr unangenehm. Ich war im Patenamt für Neuankömmlinge eingeteilt. Das war Stress pur weil man sich ständig um den Neuen kümmern muss. Wenn man Pech hat darf man den Neuankömmling mehrmals am Tag ins nahegelegene Dorf begleiten weil dieser irgendwelche Besorgungen machen muss.
Während in der Gesamtstruktur erhebliche Mängel herrschen ist trotzdem alles bis ins letzte Detail geregelt wie zB. Fernsehzeiten Putzdienste und sogar die Anzahl der Brötchen beim Frühstück.
Die Patienten kommen häufig direkt aus dem Knast und man wird ständig um Geld angepumpt. Da teilweise mehrere Hundert Patienten dort sind bleibt man meistens in der Anonymität.
Abschließend kann ich vom Ringgenhof nur dringend abraten. Leute tut euch das nicht an. Ich hätte im Nachhinein schon spätestens nach einer Woche meine Koffer packen sollen und von dort verschwinden sollen.
Fazit: Von einer sinnvollen und hilfreichen Entwöhnungskur kann keine Rede sein

Gesamtnote: Mangelhaft

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (War definitiv mein letzter Aufenthalt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Teile des Personals (der unteren Ebene)
Kontra:
Abhängigkeit von der Rentenversicherung
Krankheitsbild:
Alkohlsucht, Polytox
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Liebe "Fachklinik" Ringenhof,
Liebe Leser,

Ich war 2015 ca. 14 Wochen in dieser Klinik (zum 2. mal). Ich bin ehrlich gesagt mehr als entäuscht, und im nachhinein hätte ich doch besser eine andere Klinik versuchen sollen.

Ich möchte betonen dass dies meine persönliche Meinung ist!

Wie überall in der heutigen Gesellschaft, so geht es auch in dieser Klinik nur um: Leistung

Das Ziel der Therapie ist nicht einen zufriedenen Patienten zu entlassen, der neue Hoffnung geschöpft hat und vielleicht ab da einen neuen, positiven Lebensabschnitt beginnen kann, ohne Konsum und mit neuen An- oder Einsichten, sondern:

Das einzige Ziel ist wieder leistungsfähig zu sein, um dem Staat wieder Steuereinnahmen zu generieren und ja keine weiteren Kosten zu verursachen. D.h. wieder zu arbeiten.

Das was wirklich etwas bewirken kann, nämlich Einzeltherapiestunden und Gespräche ist Mangelware. Zum Glück sind noch andere Patienten da, mit denen man reden kann.

Es wäre hilfreich man würde uns, also den gebeutelten, benachteiligten, und vernachlässigten die schönen Seiten des Lebens zeigen um neue Motivation zu schöpfen.

Aber NEIN!!!

Arbeiten, Sport - Sport, Arbeiten, Putzen, Kehren, und wieder Sport, Sport, Arbeiten, und wieder rennen, von einem Gebäude zum anderen (Das Personal ist nicht beweglich, da sie wahrscheinlich nicht motorisiert sind) Und zur Medizin, und dann ins Hauptgebäude, und Post abholen, und dann Essen, und, und, und, und....

DER PURE STRESS .....
DESWEGEN BRAUCHE ICH WAS!!!!

Und dann kommt die Organisation: Zum Kotzen!!

Hinz weiss nicht was Kunz macht!!

Z.B.: Fuß verdreht. Sport geht nicht. "Da müssen Sie erst zur Medizin! Wir brauchen eine Bescheinigung, und schliesslich "In einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist!???"
In der Medizin dann: Lauter Ärzte, keiner versteht richtig Deutsch. Man denkt echt man hätte nen Backflash.

TUT EUCH DAS NICHT AN! DANN SAUFT LIEBER WEITER und bleibt wenigstens im RAUSCH Glücklich und werdet nicht so alt...

1 Kommentar

HausSchwaben am 27.02.2019

Kann ich 1 zu 1 bestätigen

Harte Zeiten in der Arbeitstherapie

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1994   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
religöse Orientierung
Kontra:
Krankheitsbild:
Suchterkrankung (Alkohol)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf Suchtpatient auf dem Ringenhof im Jahre 1993 Dauer: 6 Monate.
Als Angehöriger im ÖD auf gehobenem ruhigen Posten war für mich die Arbeitstherapie ganz schön hart.
Für mich zählte damals nur Eins: "Weg von der Sucht !".

Anschliesend habe ich meinen Ruheposten gekündigt und bin in die Freie Wirtschaft (nicht Gaststätte, sondern Einsatz mit voller Kraft für meinen Arbeitgeber).
Das hätte ich ohne die harte Vorzeit (Arbeitstherapie) niemals geschafft.

1 Kommentar

kschffm1 am 11.05.2016

Ergänzend zu meinem Bericht aus dem Therapiejahr 1993
-----------------------------------------------------

Die Patienten wurden in Gruppen zu 14 Personenzusammengefaßt. In den ersten 4 Wochen gab es totale Kontaktsperre. Auch keine Telefonate. Später dann Maltherapie, Schwimmen usw. Zusätzlich 1 Woche Partnertherapie. Natürlich auch intensive Gruppentherapie.

Betroffen bin ich von den negativen Kommentaren. Diese Ehemaligen waren und sind therapieresistent.
Sie vergessen, dass auch sie ein Leben lang eine tödliche Krankheit in sich tragen.

Die Gruppe mit 14 Vschmolz im Laufe der Zeit ab. Aus den Resten wurde so nach 4 Monaten eine neue Gruppe gebildet. Einige hielten weitere Therapie für nicht zweckmäßig. Sie hätten es besser zu Hause. Der Eine und der Andere konnte nicht wiederstehen, sogar aus den im Lebensmittel-Laden erstandenen Alkoholflaschen vor der Klinik zu trinken, oder aber in dem mitgebrachten Koffer Flaschen zu verstecken.
Ich schätze, dass von den 14 Gruppenmitgliedern, allenfalls so 5 für ihr weiteres Leben abstinent sich bestimmen. Der Ringenhof war damals als einer der bessten Kiniken mit der geringsten Rückfallquote bekannt. Um diese Fünf durchzubringen, dafür hat sich der Einsatz der Therapeuten gelohnt

Internierungslager

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gutes Essen und Raucherfreundlichkeit
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Gebäude und das gesamte Gelände samt Außenanlagen sind in einem desolaten Zustand. Dringend sanierungsbedürftig
Die therapeutische Betreuung ist ein schlechter Witz. In endlosen Gruppentherapien wird über Gott und die Welt diskutiert. Ohne Sinn und nützliche Hilfe. Auch die Pflichtveranstaltungen usw. lassen zu wünschen übrig und sind wenig lehrreich. Die gesamten Therapeuten scheinen wenig motiviert zu sein und spielen sich als Halbgötter in Weiß auf. Man wird am Anfang regelrecht eingesperrt und braucht für alles und jedes eine Genehmigung.
Alles wie z.B. Essensabläufe oder Fernsehzeiten wird penibel genau geregelt. Bei Verstößen drohen Sanktionen.
Da es sehr viele Knackis und Junkies hat wird gestohlen und betrogen.
Auch das medizinische Personal scheint nicht auf dem neuesten Stand der Dinge zu sein.
Bei den Arbeitstherapien darf man Schuften ohne Ende.
Das einzig gute war die Qualität des Essens und die die Raucherfreundlichkeit. Es gibt spezielle Raucherhütten.

1 Kommentar

Hoffi5 am 19.07.2016

Von wegen Raucherfreundlich! Absolutes Rauchverbot, außer an zwei Stellen die fast 500m entfernt sind von den Hauptgebäuden...

Nie wieder

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1942   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nada
Kontra:
All
Krankheitsbild:
Alkabusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leuts tut euch das nicht an da würde es euch selbst im Knast besser gehen:Als ich ankam staunte ich das am Tag mehrere Polizeiautos mit Häftlingen kamen um Knastverkürtzung zu erhalten,man wird nur beklaut auch Bueros werden aufgebrochen & Private Spints,ich wurde so mit Medikamennten zugetüllt das ich nicht mehr wuste wo Norden,Osten,Süden &
Westen ist,der Doc wo für die Medikamentenausgabe zuständig war war so Dicht von Opiate das er beim reden fast einschlief von den Ärtzten und Mitarbeiter wurde man so unhöflich behandelt was auf keine kuhaut passt es gab nur verbote und massive einschränkungen mit rausschmissdrohungen-schuften wie im KZ,Freizeitmöglichkeiten gleich 0
Die Medikamennte ziehen so ins Hirn das massives Muskelversagen mit unfällen zu folge hatt-Diese einrichtung ist ein überbleibsel vom Adi also verlasst euch nicht auf die angebote sucht euch selber was gutes wie z.b Kraichtalblick,der üble Schuppen am Bodensee sollte geschlossen werden solche unmenschliche umgehensweise hab ich noch nie erlebt wie in dieser Menschenentwürdingender einrichtung.

Mfg-Santok22

Augenhöhe.. Vertrauen ...

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 14-1515
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (werde unter Druck gesetzt)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Wenn man nachfragt . gut .)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Alles OK)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Absolut unzufrieden)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Alles OK)
Pro:
Viel Freiheiten ..
Kontra:
Schlecht für Paragraph 35.
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig in Verbindung mit Amph. u. Kokain
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gute Erfahrene Therapeuten/innen.. Für normale Suchtkranke sehr zu empfehlen. .
Schwachpunkte.. Das Rauchen wird hier wie das PC spielen zu arg unterstützt. Rein aus dem kommerziellen Zwecken.
Achtung ..Paragraph 35 er .. Du wirst hier ganz anderst behandelt wie ... freiwillige... Arg unter Druck gesetzt bis hin zu verboten und Drohungen. Nicht zu empfehlen für Paragraph 35 er .. Augenhöhe .. Vertrauen... alles nur dummes Gerede. . Leider . Sonst wäre es echt gut hier gewesen. LG M.

komisches konzept

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (hatte keine prob mit gesundheit (krank husten schnupfen deswegen kann ich nicht beurteilen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
sport personal
Kontra:
zu wenig therapeuten zu viele patienten
Krankheitsbild:
Drogen prob. polytox..
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Also ich bin nicht so überzeugt vom konzept ich habe mich dort 6 monate aufgehalten und ich bin die ersten 4 monate immer abends nach zählung raus und um 06.30 wieder da gewesen.War auch mit §35 da,ich finde man wird sich da irgendwie selber überlassen.
Und wie die anderen schon schreiben man versucht oft leute die sie nicht wollen raus zu kicken.
War so das einer der da war 6 monate noch einen tag hatte raus gekickt wurde, auf grund eines anrufes eines patienten der aber schon fertig war. der gesagt hat der hat dreck am stecken ohne aber zu beweisen von den therapeuten ob es stimmt sowas geht gar nicht in meinen augen.
Arbeiten ohhman wehe du gehst nicht dann wird gedroht das raus geschmissen wirst.
ich bin da wegen sucht problem nicht weil ich arbeiten muss bin ich im kz lager oder was(sorry für die aussage... aber ist doch war.)
ok war essen aber auch nicht immer war und sport aber sonst naja wiess nicht...!
Und oft wurde gesagt mach deine fehler auf und dann kann mit arbeiten, mmmh viele haben es gemacht und am ende arschtritt...!!!!
für das haus wo ich war (SAAR) 5 therapeuten und rund 35 40 patienten zu wenig therapeuten in meinen augen.
aber na gut habe es irgendwie doch geschafft aber grad so aber geschafft..
aber jeder soll sich sein bild silber machen kommt auch oft die patienten auch mit drauf an wie es da ist das klima.
Jetzte ist es Scheisse (feb. 2015 ) sagen die leute da.viele schauen mehr nach anderen als nach sich selber und das ist doch nicht der sinn einer thera in meinen augen.
und die haben haben dann einen freifahrt schein in meinen augen gehabt.

Was sie über diese Einrichtung wissen sollten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Sportangebot, Essen gut u. reichlich
Kontra:
schlecht ausgebildeten Therapeuten
Krankheitsbild:
Alkohol- u. Tabaksüchtig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Leute,

habe mir hier die Bewertungen mal ein bisschen genauer angesehen und bin überrascht, dass es doch noch Patienten gibt, die diese Einrichtung positiv bewerten!

Diese Einrichtung ist eine absolute katastrophe!!!

Mein Aufenthalt im Ringgenhof und in der Tagesklinik RV war jeweils 4 Wochen. Ich möchte noch hinzufügen, dass ich Alkohol-u. Tabaksüchtig bin.

Meine Erfahrungen im Ringgenhof:

- nach der Aufnahme wird dir erstmal der Autoschlüssel abgenommen mit dem Hinweis, dass das Autofahren hier grundsätzlich untersagt ist.

- es wird das Postgeheimnis einfach ausgehebelt. Das heisst, dass jeder Posteingang geöffnet und kontrolliert wird. Und das nicht von einem Therapeuten, sondern von einer Person, die an der Anmeldung gerade Dienst hat.

- bei der Arbeitstherapie die Plicht ist, werden
Arbeitsschutzmaßnahmen, einfach übergangen. Das heisst, dass es egal ist, welches Schuhwerk man trägt.(Schlosserei,Schreinerei oder im Gartenbereich)

- und wenn du dich in der Gruppentherapie (kann ich bis heute nicht einordnen) etwas kritisch äußert, dann wird dir gleich mit Rauswurf gedroht.

Noch kurz zur Tagesklinik RV:

Freitags wird immer festgelegt was die Patienten am Samstag tun möchten. Kurzer Hand wurde in der Gruppe festgelegt, dass man den Weihnachtsmarkt in FN besucht mit dem Hinweis, dass das Rauchen strengstens (laut Therapeuten) untersagt ist. Beim Durchstöbern im W-Markt haben dann 2Patientinnen den Therapeuten gefragt ob sie an dem Stand rauchen und 1 Glas Punsch trinken können. Der hat nach kurzer Überlegung dieses
(unerklärlicher Weise) gestattet.

Bei einer anderen Therapie wurde uns die Druckablass- methode beigebracht. Einfach so Laut wie möglich zu schreien. Bitte Zuhause nicht nachmachen, sonst steht beim 3mal der Nachbar und beim 4mal die Polizei vor der Tür.

Übrigens, wird in einer ganz üblen Weise gelogen.

Es gibt noch einiges mehr, die diese Einrichtung betrifft. Alles was ich hier geschrieben habe entspricht den Tatsachen.

Schlampige Arbeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Einrichtung
Kontra:
wird nur auf Quantität und nicht auf Qualität geachtet
Krankheitsbild:
abhängikeit Alkohol und Cannabis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

in allem völlig überbeweretet. Die Therapeuten völlig überbelastet und Patienten die mit dem Pharagraphen 35 da sind wird nur darauf geachtet wie man sie am schnellsten wieder los wird.Bin selbst mit und in der Haft sauber geblieben seit einem Jahr abstinent. Was aber bestimmt nicht der Erfolg und der Hilfe des Therapeuten des Ringgenhofes ist.

Diese Klinik hat mir sehr gut getan

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
kompetente Therapeuten, viel Freizeitangebot
Kontra:
habe keins
Krankheitsbild:
THC-Sucht+Psyhose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich bin 36 jahre alt und war abhängig von cannabis und hat eine drogeninduzierte psychose. die klinik hat mir sehr gut dabei geholfen wieder ins leben zurückzukehren und meine sucht als krankheit zu akzeptieren...ich war ein halbes jahr lang, 26 wochen! im haus pfalz - doppeldiagnose sucht und psychose

wenn man mitmacht bekommt man automatisch wieder eine tagesstruktur...es gibt jeden morgen einen halbstündigen spaziergang durchs dorf, danach frühstück...und dann beginnt erst der tag sozusagen...das kannte ich vorher nicht...auch das therapieangeot wird individuell auf dich zugeschnitten...ich hatte arbeitstherapie in der schreinerei sowie ergo-und kunsttherapie..
2x die woche sport...und natürlich gruppengespräche sowie einzelgespräche mit dem bezugstherapeuten...
und es gibt noch eine psychoeducation und 1x wöchentl. eine gesundheitsinfo
den restlichen tagesablauf gestaltete ich mir selbst und spielte 2x in der woche beim volleyball mit...dies machte mich wieder fitter..an 2 anderen tagen spielte ich in einer band und hatte während der gesamten therapie 2 konzerte gegeben...
am wochende bin ich dann meistens nach ravensburg in die stadt gefahren...
auch das zigarettenrauchen konte ich dort reduzieren...
die therapeuten sind alle gut

die klinik bietet: sporthalle, fitnessraum, öffentliches atelier, musikraum (gut ausgestattet), billiardraum mit dart und kicker, fernsehräume und viel natur drumherum...sowie wahlweise arbeitstherapie in schreinerei, schlosserei, aussenanlagen und landwirtschaft...

also wie gesagt es ist eine sehr gute klinik allerdings auch nur wenn man bereit ist sein problem zu erkennen und sich selbst einen ruck gibt und aktiv mitmacht...sonst hat das ganze wenig sinn und man sollte diese chance nicht verschwenden...andere warten bereits und sind vielleicht sogar schlechter dran...
...
ich bin jetzt seit ca. 1 jahr clean und will es auch bleiben...also viel erfolg meinem nächsten...

DANKE !!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Jedem der ernsthaft an seiner Krankheit arbeiten möchte nur zu empfehlen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das medizinische Personal ist sehr motiviert. Selten so bemühte Ärzte gesehen !!!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Die Abläufe könnten etwas besser koordiniert werden.)
Pro:
Kommunikation auf Augenhöhe, Eigenverantwortung
Kontra:
Ausgangszeiten
Krankheitsbild:
Mehrfachabhängigkeit (Alkohol, Cannabis, LSD, Extasy, Heroin usw.)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von August 2013 bis Januar 2014 hier zur Behandlung meiner Suchtkrankheit (hauptsächlich Alkohol und Cannabis). Ich bin 42 Jahre alt und konsumierte seit mehr als 20 Jahren.

Dies war meine erste Therapie und ich bin echt froh diesen Schritt gemacht zu haben. Meine Sucht hätte mich sonst früher oder später das Leben gekostet. Ich kann jedem nur raten auch eine Therapie zu machen um so wieder in ein zufriedenes und erfülltes Leben ohne Suchtmittel zurückzufinden. Dazu kann ich den Ringgenhof nur empfehlen. Auch wenn es am Anfang vielleicht schwer fällt diesen Schritt zu tun, es lohnt sich auf jeden Fall!

Am Anfang war ich als Raucher erst mal geschockt über das große Schild am Eingang "Rauchfreies Krankenhaus" aber dann war ich doch erleichtert dass das rauchen nicht generell Verboten ist. Schließlich handelt es sich um eine Suchtklinik und rauchen ist ebenfalls eine Sucht (Wenn nicht sogar die schlimmste)

Man hat hier sehr viele Freiheiten. Ich habe zwar keinen Vergleich zu anderen Therapien jedoch nach Aussagen von Mitpatienten ist es nicht selbstverständlich.
Eigener Laptop, Handy-Nutzung ist erlaubt! Was ich allerdings nicht unbedingt als nur positiv betrachte.

Das gesamte Personal ist sehr bemüht jedem den Aufenthalt nach seinen Bedürfnissen zu gestalten.
Allgemein wird die Therapie individuell gestaltet. Die Therapeuten sind fachlich auf jeden Fall Spitze. Klar kann nicht jeder unbedingt mit jedem aber das denke ich ist "Draussen" auch nicht anderst. Ich persönlich habe in meinem Leben selten so eine wohlwollende Führsorge erlebt.

Wer die unbedingt notwendige Motivation mitbringt und wirklich Abstinent Leben möchte dem stehen hier alle Tore offen!!!

Natürlich ist während der Therapie nicht immer alles "Sonnenschein" und Konflikte und Unzufriedenheiten bleiben sicher auch nicht aus, jedoch ich denke das Gesamtbild sowie das Ergebnis zählt!

DANKE! An alle Mitarbeiter des Ringgenhofs für meine Therapie....

Zufriedene Abstinenz/Neues Leben

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Abstinent seit Therapiebeginn)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapieerfolg
Kontra:
Unmotivierte Mitpatienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Tag, ich war im Jahr 2006 als Patient auf dem Ringenhof. Seit Therapiebeginn lebe ich Alkoholabstinent und das schon auch seit längerer Zeit zufrieden. Da ich keinen Luxusurlaub gebucht hatte, sondern einen Aufenthalt in einer Suchtklinik, der mir ein Überleben ermöglichte, kann ich mich im nachhinein nichtmehr entsinnen, ob das eine oder andere hätte besser laufen können. Es hat funktioniert. Ich lebe. Besser als je zuvor. Ohne den Ringenhof wäre ich nicht dort, wo ich jetzt bin. Carpe Diem.

Ringgenhof 2011 (Bereich Riedweiler)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
laptops erlaubt, viele Freizeitmöglichkeiten
Kontra:
Kollektivstrafen
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2011 insgesamt 24 Wochen auf dem Ringgenhof, und möchte hier meine Eindrücke schildern.
Die Wahrheit, möchte man sie anhand der Reaktionen unter mir einordnen, ist wohl in der Mitte zu finden.
Positiv für mich war, dass es sich bei dem Ringgenhof um eine recht große Klinik handelt, man als Drogenpatient aber in einem kleineren, seperaten Wohnbereich untergebracht war. Die Vorteile vieler Patienten insgesamt liegen auf der Hand: mehr Geld steht für Freizeitangebote und den Arbeitstherapiebereich zur Verfügung.
Tennisplatz, Sporthalle, Fitnessraum, alte aber funktionierende Kegelbahn, ein sehr gut ausgestatteter Musikraum und ein großer Bereich für bildende Kunst.
In der Arbeitstherapie kann man zwischen einem Bauernhof mit Molkerei (Milchschafe, Hühner), der ziemlich gut ausgestatteten Schreinerei (bin kein Schreiner, aber sieht jedenfalls gut aus), der Gärtnerei, dem Verwaltungsbereich und dem sog. Patenamt wählen (neue Patienten aufnehmen, gut für sozial nicht so kompetente). Das zb die Erzeugnisse des Bauernhofes verkauft werden und wieder in die Klinik fließen finde ich nichzt problematisch...aber ab und zu könnte man ein wenig von dem guten Käse oder so für die Mahlzeiten bereitstellen.
Zur Rauchersituation kann ich nichts sagen, die Drogenpatienten hatten eine Raucherhütte 5 meter von ihrem Wohnhaus entfernt (ich glaube aber das gerade der Drogenbereich in einen Neubau verlegt wird)

Dass die Nachtdienste oft nich so toll sind stimmt wohl, aber naja...wenn ich mal ne ibu gebraucht habe, dann ging das nach kurzer Diskussion in der Regel klar;)
Mit meiner Therapeutin war ich total zufrieden, und sie hat jederzeit ein offenes Ohr, auch außerhalb der vereinbarten Einzelgespräche, gehabt.

Zur Zeit bin ich noch in der Adaption einer anderen Klinik, und man hat natürlich hier die Möglichkeit etwas von anderen Therapien zu erfahren...und da schneidet der Ringgenhof sehr, sehr gut ab.

Aber ich nehme anderen auch ihren Frust ab, es wurde schon oft willkürlich und kollektiv bestraft.
ach ja: laptops und handys sind erlaubt!!

BEKENNEN BEFREIT- Super Therapie

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
BEKENNEN BEFREIT!!!
Kontra:
Nichts, die Therapie war ein voller Erfolg..
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Also, ich selbst bin über 2o Wochen wegen Alkohol und Depressionen auf dem Ringgenhof gewesen, und muss sagen mir ist dort ein neues Leben geschenkt worden. Tolle, tiefe gehaltvolle Gespräche mit meinem Einzeltherapeuten, eine Arbeitstherapie die mich aus der Knechtschaft der Sucht und Depression befreit hat, sowie zahllose Gespräche mit Patienten, haben mir ein neues suchtfreies und helles Leben gebracht.

Jeder macht die Therapie für sich selbst und es ist ja gerade ein Kennzeichen der Suchterkrankung, Grenzen zu überschreiten und nichts zu akzeptieren. Als Nichtraucher habe ich die unsägliche Raucherdiskussion immer als Nebenkriegsschauplatz empfunden, in den Zügen der DB auf Flügen etc. darf auch nicht mehr geraucht werden, ausserdem wird sich durch den Bau der dritten Raucherhütte das Ganze weiter entzerren. Niemand wird gezwungen auf dem Ringgenhof zu bleiben, wer dort ein All inclusive Programm ala Club Med erwartet hat, ist im Thema Sucht und Therapie noch nicht mal ansatzweise angekommen.

Ich kann nur allen die wirklich aus der Sucht aussteigen wollen und sich noch in der Knechtschaft von Genosse Alkohol befinden, auf den Ringgenhof zu gehen. Aber Vorsicht- man muss wirklich den Willen haben, aus der Sucht auszusteigen und hart an sich zu arbeiten, sei es jetzt in Einzel oder Gruppentherapie und man muss bereits sein, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen.

WAHRHEIT SCHAFFT KLARHEIT- ohne diesen Satz für sich selbst bearbeitet zu haben, ist Therapie in jeder Klinik der Welt, ohne Wert und Erfolgschance.

Danke liebes Ringgenhofteam und sempre avanti , Weiter immer Weiter im Kampf gegen die Sucht..

Ringgenhof nicht das was er vorgibt!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (jeder der hier war wird das bestätigen!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (man wird auf gut deutsch zum Narren gehalten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Ärzte teilw. inkompetent)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (willkürlich,unehrlich)
Pro:
relativ viel Freigang
Kontra:
so ziemlich alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist alles andere als das mit dem es im Internet wirbt!
Es wird z.B. bis vor kurzem mit keinem Wort erwähnt, dass die Klinik der Kette rauchfreier Krankenhäuser angehört, obwohl über 90% der Patienten Raucher sind,die sich auf engstem Raum in (noch sind es zwei) drei Raucherhütten wie Vieh zusammenzwängen müssen und das bei Zuwiederhandlungen der Rausschmiss droht.Genauso wie die Tatscache, dass beim KENNENLERNGESPRÄCH ETWAS VON ALLES IST FREIWILLIG GESAGT WIRD, WAS SCHLICHTWEG GELOGEN IST!
Die sogenannten Arbeitstherapien sind ein muss,wehe man streubt sich dagegen, von den Einsparungen ganz zu schweigen (Spüldienst,Landschaftsgärtnerei,Gärtnerei, Käserei, Stallarbeiten, Schreinerei usw.,die Vergütung aus den verkauften Erzeugnissen kommt natürlich der Klinik zu gute!).
Ebenso wird einem nicht gesagt,dass bei Krankenfahrten nach z.B. Ravensburg,die Fahrt vom eigenen Fahrtengeld abgezogen wird,eine nette Überraschung für manch einen Patienten,wie diverse, angebliche Beschädigungen.
Das Personal,besonders die Nachtdienste,sind grösstenteils sehr unfreundlich,unterqualifiziert und respecktlos gegenüber den Patienten.Vom Klinikleiter selbst wurde in einer Vollversammlung bestätigt,dass die Strafenverteilung bei Verstössen willkürlich sei und die Nichtherausgabe von Medikamenten wie z.B. Iboprophen, Halsschmerzlutschtabletten, Hustenlöser trotz tasächlicher,von Ärztlicher Seite bestätigter Krankheit mit Gründen wie (und jetzt kommt`s) SUCHTVERLAGERUNG begründet werden.
Die Vorsitzende der Arbeitstherapie,sagte selber,dass die Therapeuten zu wenig Zeit haben sich intensiv um die Patienten zu kümmern.
Bei Nachfragen der oft sehr wiedersprüchlichen Aussagen des Personals,decken sich die Angestellten und reagieren sehr empfindlich auf Argumentationen die keine Ausrede zulassen, im Endeffekt wird der Fehler immer dem Patienten zugeschoben!
Ich kann jedem dem raten,kommen will der her dass er sich das ganze sehr gut überlegt ob es anderswo nicht besser ist!

Nachholbedarf bei DD-Station

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gutes Therapie- sowie Freizeitangebot
Kontra:
Massenabfertigung, Überforderung d. Personals
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2011 auf der Doppel-Diagnose-Station, die meiner Meinung nach diesen Namen leider noch nicht verdient. Denn außer der öfteren Gruppentherapie gab es für mich augenscheinlich keinen Unterschied zu den anderen Stationen.
Aber gerade DD-Patienten, die oft sehr sensibel sind, bräuchten mehr betreuung bzw. mehr ständige Ansprechspartner.
Auch negativ aufgefallen ist mir die hohe Zahl der Rückfälle auf dem gesamten Ringgenhof (allein an einem Wochenende auf der DD-Station 4 Rückfälle und daraufhin zwei Entlassungen, bei wohlgemerkt 11 Patienten auf der Station)
Aber ich will nicht alles schlecht reden. Ich denke, dass wenn man keine psychische Begleiterkrankung hat und sich etwas zusammenreißt, man dort einen guten Neuanfang starten kann.
Das Essen ist ich im vergleich zu anderen Kliniken, was Qualität und Menge betrifft, ziemlich gut.
Auch was Unterbringung und Freizeitangebot betrifft finde ich die Klinik gut ausgestattet.
Was ich aber zuletzt noch etwas lachhaft fand ist die Tatsache, dass die Klinik stark dafür wirbt eine rauchfreie Einrichtung zu sein, was etwas krotesk wirkt, wenn man weis, dass dort gefühlte 80-90% der Patienten raucher sind^^

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