Im Frühjahr 2016 erkrankte ich an Vitiligo.
Von anderen Ärzten allein gelassen fand ich im Internet das Fachkrankenhaus Schloss Friedensburg.
Dank Frau Dr. Schneider erhielt ich im August die Möglichkeit einer dreiwöchigen Behandlung.
Vom ersten Tag an hatte ich das Gefühl hier in guten Händen zu sein.
Mit der Ernährungsumstellung, weglassen bisheriger Medikamente und der Zuführung von Enzymen verbunden mit täglicher Bestrahlung trat bei mir bereits nach 2 Wochen eine Repigmentierung ein.
Nach Monaten nervlicher Anspannung endlich ein Hoffnungsschimmer.
Ärzte und Pflegepersonal vermittelten mir stets Zuversicht die Krankheit zu besiegen.
Sehr hilfreich war auch die Aufklärung über histaminarme Ernährung und Stressbewältigung.
Ein großer Dank dem Ärzteteam und den Schwestern bzw. Krankenpfleger für ihre ausgezeichnete Arbeit.
Für das tägliche schmackhafte frische Essen ein großes Dankeschön an das Küchenpersonal.
Das Reinigungspersonal sorgte immer für große Sauberkeit.
Eine Superklinik, wenn man sich voll auf dieses Behandlungskonzept einstellen will.
Nach strikter Fortführung der Behandlung und eigenem Bestrahlungsstab sind mittlerweile große Erfolge sichtbar.

Gehbehinderung sollte nicht vorliegen...genau darüber wurde nicht aufgeklärt im Vorfeld.
Wer es gewohnt ist Treppen zu steigen wird sich hier wohl fühlen. .grins.
Für mich Neuland und der erste Schritt in eine gesündere aktive Zukunft.
Wichtig ist zu erwähnen wie menschlich und kompetent ein Jeder stets zur Seite steht um dem Patient das Gefühl zu vermitteln hier nicht allein zu sein sondern alles erdenkliche unternommen wird Ursachenforschung zu betreiben. ..um eben den leidensdruck ( eines austherapierten patienten wie mir ) zu mildern und zu helfen auf sanfte Art.
Ein großes lob an Ärzte schwestern kuechenleutchen und reinigungspersonal.
Das Zimmer super...einziges Manko der Weg zur Toilette. . Aber auch das ist gewoehnungssache....grins.
Im ganzen gesagt :
Das schloss ist wunderschön. .. ich hab mich wohl gefühlt und das wichtigste... ich bin voll und ganz zufrieden. ...nein...das ist untertrieben.
Niemals hätte ich damit gerechnet was Ernährung. ..Bewegung. .Zuspruch und eigne Disziplin bewirken kann.
Gute Aufklärung der Ärzte mit inbegriffen. .. ich habe meinen 9 monatigen dauer 24 std juckreiz fast vollständig verloren.... und das gibt Lebensqualität. .. ich muß echt danken !!!!
Auch wenn die eigentliche hauptarbeit hier daheim lauert... aber ein Anfang ist getan... und ich würde jederzeit wieder kommen. ..Ja ...das würde ich :-D

Ein ganzheitliches Konzept mit grossen Erfolgen. Ärzte deren Art vom Aussterben bedroht ist, und die zuhören und hinsehen! Vielen Dank!!!
Ein dickes Danke schön an Frau Dr.Herold, Herrn Dr.Nolte und Dr.Kayias !!!
Es ging nicht nur um das Äussere (die Haut), sondern auch um das Innenleben (Darm und Seele). Achtsamkeit und Meditation wurden gross geschrieben.
Die Klinik Psychologin Frau Dotter bot eine vielschichtige psychologische Betreuung in Form von Einzeltherapie, Gruppen und verschiedenen Entspannungstechniken.
Ich habe in den knapp 5 Wochen in der Klinik mehr gelernt als in den letzten zehn Jahren, und mit großem Interesse Vorträge über Ernährung, Histamin, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten verfolgt.
Die Ernährungsberatung durch Frau Schenderlein war Top und auch hier fühlte ich mich super betreut! Die Küche in diesem Krankenhaus ist individuell auf jede Ernährungsempfehlung eingestellt.
Da viele Kinder mit Eltern stationär behandelt werden, geht es nicht immer leise zu, aber wer sich darauf einlässt, ist hier gut aufgehoben. Ohropax mitnehmen!!!!
Ich bin jetzt seit 3 Wochen wieder zu Hause und versuche so gut es geht meine Ernährungsempfehlung einzuhalten. Mein Hautbild und mein Allgemeinbefinden haben sich stark verbessert.
Ich kann die Klinik nur empfehlen und würde jederzeit wieder einkehren bei Bedarf.

Hautklinik, wo man ohne Kortison und Immunsuppressiva arbeitet, und wo es auch FUNKTIONIERT.
Man muss sich allerdings auf das Behandlungskonzept einlassen und etwas Zeit mitnehmen. (mind. Aufenthalt ca. 4 Wochen). Bei hartnäckigen Fällen von Neurodermitis mehr als empfehlenswert.

Zu Beginn hatte ich wenig Hoffnung, das mir jemand sagen kann, was meinem 2,5 jährigem Sohn hat. Er war zwar nicht so offensichtlich Hautkrank, wie die meisten anderen Patienten dort, hatte dennoch eine halbjährige Geschichte mit unerklärlich, stark juckenden "Pickeln". Hautärzte und Kinderklinik konnten nach Biopsie und verschiedensten Allergietests nichts feststellen und schickten uns mit der Diagnose " Ekzem" und einer Auswahl an Cremes und Salben nach Hause. Als ich mich dann für die Klinik entschied, war diese meine letzte Hoffnung zur Klärung der Ursache. Mein Sohn bekam Blut abgenommen um 40!!! Allergene zu prüfen, außerdem wurde ein Abstrich betroffener Stellen und eine UMFANGREICHE Stuhluntersuchung durchgeführt. Nach einer Woche dann das Ergebnis. Keine Allergien nachzuweisen aber großes Bakterienungleichgewicht im Darm. Außerdem schaute man sich ( Frau Herold und Herr Nolte) seine Haut mal genau an und erkannte nicht nur die Neurodermitis(leichte), sondern auch kleine Dellwarzen, die auf das geschwächte Immunsysthem hinweisen. Wir bekamen spezielle Darmaufbaupräparate und wurden dann noch sicherheitshalber vor Ort auf Lebensmittel in der Konfrontationstherapie, die noch aussagekräftiger ist als Bluttests, getestet. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Frau Herold und Herr Nolte, die mir das Gefühl gegeben haben, die einzigen Patienten im ganzen Schloss zu sein. Danke auch an Birgit, die unser Zimmer jeden Tag aufs Neue, freundlich von Cornflakes befreit hat und die netten Köche/ Köchinnen, die meinen Sohn zu jeder Tageszeit mit Brokoli und Putenwurst verwöhnt haben!!

Ich (w/37) kam im März mit schwerer Neurodermitis (Gesicht, Hals, Hände) und einer Superinfektion im Schloss an. Ich hatte bereits 7 Monate im Bett verbracht, musste gepflegt werden, konnte vor Schmerz und Schwäche nicht mehr selbst für mich sorgen, hatte Todesangst. Außer Kortison ist den Ärzten, die mich in dieser Zeit betreut haben, nichts eingefallen, was die Sache immer nur schlimmer machte. Das erste Mal, dass ich mich in den 14 Jahren, in denen ich von Neurodermitis betroffen bin, vor lauter Verzweiflung darauf einließ. Glücklicherweise suchte ich schließlich Rat bei meiner alten Hautärztin, die mich direkt ins Schloss überwies. 6 Tage später "zog" ich ein. Ich fühlte mich sofort gut aufgehoben und betreut. Was sich auch in den kommenden 5,5 Wochen immer wieder zeigte. Ärzte, die sich mit mir zusammen Gedanken machen, was meine Haut in solch eine Aufruhr bringt, fantastische Schwestern und der großartige Pfleger, die sich alle mit viel Mitgefühl um uns kümmerten. Zwei Ernährungsberaterinnen, die nicht nur ihren Job, sondern auch die Patienten ernst nehmen, eine Psychologin, die "andere" Wege für ihre Schützlinge wählt, ein großartiges Küchenteam, das alles möglich macht, was das histamin- und allergenarme Herz begehrt. Auch erwähnen möchte ich die fleißigen Menschen aus der Verwaltung, die schnell untergehen, weil man nur bei der An- und Abreise oder beim Kauf des Waschmärkchens Kontakt hat. Und dann natürlich die Feen, die nicht nur die Zimmer mit tausenden von Schuppen sauber halten.

Wie ging das ganze aus? Meine Haut heilte rasant, ist seit nun einem Jahr stabil, bis auf kleine Stellen, die etwas hartnäckiger sind. Ich halte mich sehr diszipliniert an die empfohlene Ernährung und lebe sehr gut damit. Auch arbeiten kann ich wieder. Leben kann ich wieder! Ich würde jederzeit wieder ins Schloss einziehen, sollte es nötig sein! Hier wird auf langfristige Symptomlinderung/"Heilung" gesetzt, nicht auf kurzfristige Erleichterung. DANKE!

Ich schaue aus Neugier immer mal wieder auf der Bewertungsseite für Leutenberg vorbei und kann nur jedes Mal ungläubig den Kopf schütteln über die unbegreiflichen Lobeshymnen!!! Denn wir haben vor eineinhalb Jahren ganz andere Erfahrungen mit der sogenannten Klinik gemacht. Nicht nur, dass keinerlei Behandlungserfolg erreicht wurde, er wurde auch gar nicht ernsthaft gesucht von den, meiner Meinung nach, völlig inkompetenten Ärzten. Kein Wunder, gab es in dieser "Klinik ", außer Bluttests, keine sinnvolle Diagnostik. Es wurde wild drauflos spekuliert, was es denn sein könnte. Dabei widersprachen sich die ständig wechselnden Ärzte auch noch dauernd! Das Ganze war eine Qual, ohne Hoffnung auf Besserung. Über die menschenunwürdigen äußeren und organisatorischen Bedingungen habe ich an dieser Stelle ja schon berichtet!!! Wenn wir als Angehörige nach sieben Wochen nicht die Reißleine gezogen und auf Entlassung bestanden hätten, wäre mein Vater dort zugrunde gegangen!!! Weil auch wir den unglaublichen "Erfolgsberichten" hier vertraut haben, sind wir nach Leutenberg gegangen. Deshalb schreibe ich auch noch Mal, um Andere davor zu warnen, diese Einrichtung zu wählen. Mit moderner, verantwortungsvoller Medizin hat das nichts zu tun, bestenfalls vergeudet man wertvolle Zeit ………!

Nach einigen Gesprächen in meinem Freundeskreis habe ich beschlossen, mich in dieses Krankenhaus zu begeben. Mein Behandlungszeitraum war vom 28.10. bis 27.11.2015. In diesem Zeit wurde meine Ernährung umgestellt, da durch einen Epikutantest (Provokationstest) auch Nahrungsmittelallergien festgestellt wurden. Daraufhin wird man in Vorträgen für die richtige Ernährung eingewiesen. Durch die gute Zusammenarbeit mit meiner zuständigen Ernährungsberaterin Fr. Schenderlein, bin ich heute (zu Hause) gut in der Lage, die histaminarme Ernährung selber fortzusetzen. Bei der Pflege meiner Haut war immer schnell eine Schwester bzw. Krankenpfleger da, um mir behilflich zu sein. Beim Abschlussgespräch mit Fr. Dr. Herold, welche sich von ganzen Herzen zur Klärung des Krankheitsbildes einsetzt, nimmt sich Zeit und man kommt sich in dieser Zeit vor, man sei das Wichtigste auf der Welt. Auch möchte ich die Küchenleute hier erwähnen. Sie kochen Tag für Tag frisches Essen, welches auf uns Patienten jeweils abgestimmt sind. Am Anfang war es für mich etwas schwierig, doch bin ich froh, solch leckeres Essen bekommen zu haben. Die dort gekochten Gerichte sind in einer Broschüre zusammengefasst und kann zum Ende des Aufenthalts gekauft werden. Für das Engagement in diesem Krankenhaus möchte ich mich bedanken. Falls ein erneuter Besuch notwendig werden sollte, komme ich gerne wieder.

Ich bin Mutter eines dort vor kurzem behandelten Kleinkindes mit schwerer Neurodermitis und kann die Klinik nur wärmstens weiter empfehlen. Ohne Cortison wurde es dort geschafft, die starken Hautentzündungen meines Sohnes zurückzudrängen dank der dortigen top-qualifizierten und super-engagierten Ärzte, insbesondere der fachlich und menschlich genialen Chefärztin Frau Dr. Herold. Sie setzt sich mit voller Kraft und genialem Fachwissen für ihre Klinik und ihre Patienten ein. Ohne die eigene Bereitschaft für das Herausfinden von Entzündungs- und Allergieauslösern, z.B. v.a. über eine Ernährungsumstellung, ist man jedoch in der Klinik vermutlich fehl am Platz.

Ich möchte mich erst einmal bei dem gesamten Klinikpersonal bedanken! Für mich war der Aufenthalt in der wunderschönen Burg durch das Behandlungskonzept sehr erholsam und entspannend.

Seit 2013 leide ich an Prurigo und Urtikaria. Bis vor dem Aufenthalt im Fachkrankenhaus für Dermatologie in Leutenberg wurde es durch die Behandlung mit Kortison und kortisonhaltigen diversen Salben immer schlimmer.

In der Klinik in Leutenberg konnte mir geholfen werden.
Ich bin am 25.05.2015 entlassen wurden und bis heute (17.08.2015) verbessert sich weiter mein Hautbild.
Es ist also ein langfristiger Erfolg.

Während meines Aufenthaltes wurde ich fast ausschließlich von Frau Dr. Herold betreut.
Sie vermittelte mir das Gefühl der einzige Patient auf der Welt zu sein und nahm sich entsprechend Zeit.
Sie hat sehr viel Fachkompetenz und ist für mich der einzige Facharzt –den ich erlebt habe- der nicht nur von weitem meine „Pickelchen“ anschaute, sondern im Bedarfsfall diese auch betastete.
Dazu kam noch ihr immer freundliches und herzliches Wesen.
Ich habe mich in dieser Klinik „aufgehoben“ und „umsorgt“ gefühlt. Dies hat wesentlich meinen Behandlungserfolg unterstützt.
Durch das Prinzip der Klinik von „innen“ nach „außen“ wurden Defizite meines Körpers entdeckt, behandelt und auch behoben von denen mein Hausarzt noch nicht einmal ansatzweise etwas untersucht hätte.

Erwähnenswert ist noch, dass bei der Zimmerbelegung darauf geachtet wurde das in etwa das gleiche Alter „zusammen kommt“. Hat das mal nicht so gestimmt, wurde bei Bedarf problemlos und schnell gewechselt.
Den Damen, insbesondere Frau Rachow, sei an dieser Stelle „Danke“ gesagt.
Auch einen ganz besonderen Dank an den Hausmeister der mich zum HNO-Arzt gefahren hat.

Bisher gab es nur einen Arzt in meinem Leben, der wirklich zuhören konnte. In dieser Klinik jedoch, hören alle zu-vom fleißigen Putzpersonal, über die Küche, bis hin zu Ärzten und Schwestern. Unglaublich-und so ganz anders als in Krankenhäusern üblich! Man kann wirklich fast jederzeit mit seinen Wehwechen oder Wünschen angekleckert kommen - stressig für das Personal. Natürlich geht nicht alles von selbst, man muß den Mund schon aufbekommen, wenn man etwas möchte-auch Ärzte sind ja keine Hellseher. In dieser Klinik wird akribisch geforscht und jedes noch so kleine Detail, was man als Patient berichtet, wird von den Ärzten ernst genommen. Mitmachen muß der Patient. Und das ist nicht immer leicht, z.B. weil das Essen komplett umgestellt wird. Der Erfolg ist dafür umso größer, wenn man durchhält (gilt auch für zuhause ;-)). Im Sinne eines ganzheitlichen Konzepts werden Kurse zur Entspannung, Ernährungsberatung usw. angeboten.Für die kleinen Patienten gibt es einen eigenen Spielraum und einen Spielplatz. Für die Großen ist ein Compterraum da.
Ich weiß jetzt, wo bei mir die Säge klemmt und kann mich danach richten. Wunderheilung gibts sicher keine, aber mit etwas Geduld wird alles gut. Nur wer das Konzept der Klinik nicht versteht, hat schlechte Karten. Deshalb an alle Kritiker: vielleicht mal den eigenen Standpunkt überdenken... - ich finde es in höchstem Maße ungerecht, was manche hier so schreiben. Es handelt sich um eine Klinik und keine Kureinrichtung. Ich jedenfalls bin sehr dankbar, dass es diese Klinik gibt und ich dorthin überwiesen wurde.
Die vielen Treppen (es gibt keinen einzigen Aufzug) erleichtern das Abnehmen. Für stark gehbehinderte Patienten ist aber aus diesem Grund ein Aufenthalt dort eher schwierig bis unmöglich. Da sich die Klinik in einer denkmalgeschützten Burg von 1326 befindet, sind von den Patienten gewünschte bauliche Veränderungen sicher teilweise schwer zu realisieren. Die Klinik bekommt von mir 5 Sterne und meine uneingeschränkte Empfehlung.

Hallo liebe Leser,
ich bin seit nunmehr über 17 Jahren ständiger Besucher der Chirurgie, geplagt von Abszessen und Fisteln in den Achselhöhlen, schlimmer aber noch, auch im Genital- und Analbereich. Auch das massive operative Entfernen der Fisteln speziell im Analbereich brachte nicht die erwünschten Erfolge.
Im Februar entschloss ich mich über die dermatologische Schiene meine Krankheit unter die Lupe nehmen zu lassen. Das Konzept der Klinik in Leutenberg hat mich angesprochen, vor allem, weil ich hoffte, sowohl in meiner Ernährung, in meinem gesamten Verdauungssystem, kurz gesagt ganzheitlich Schwachstellen zu finden.

Obwohl die Ergebnisse für mich sehr ernüchternd ausgefallen sind (Blut ok, weitere Ausscheidungen ok, keine Unverträglichkeiten oder Allergien), kann ich trotzdem sagen, dass über die medikamentöse Einstellung und äußerliche Behandlung eine leichte Besserung eingetreten ist und sich dieser Trend 14 Tage nach Entlassung fortsetzt.

Resümierend kann ich jedem mit Hautproblemen Betroffenen nur raten, macht euch selbst ein Bild, versucht es mit diesem nicht ganz gewöhnlichem Konzept.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt !!

Empfehlenswerte Alternative zur Kortison-Therapie. Umfangreiche Diagnostik. Therapie hauptsächlich fußend auf Ernährungsanpassung ans Krankheitsbild und Salbenbehandlung.

Freundliches, geduldiges und hilfsbereites Personal. Die Ärzte nehmen sich Zeit Patientenfragen zu beantworten. In Zweifelsfällen wird die sehr kompetente Chefärztin zugezogen (auch auf Wunsch des Patienten), Ausführliche Abschlußgespräche mit Chefärztin und Ernährungsberaterin..

Die Küche bereitet schmackhafte Speisen aus histaminarmen Lebensmitteln. Nötigenfalls auch für einzelne Patienten mit individuelle Lebemsmittelunverträglichkeiten.

Vorträge der Chefärztin erläutern anschaulich das Klinikkonzept und machen die Behandlungsweise nachvollziehbar und die der Ernährungsberaterinnen erklären die Ernährungsrichtlinien.
Je nach fortschreitender Diagnostik werden die Ernährungpläne der Patienten ständig zeitnah angepaßt.

Auswahl an Entspannungstechniken.

Nicht alle Zimmer sind mit Naßzellen ausgestattet, aber es sind genügend WC, Duschen und Badewannen vorhanden.
Die Burg besteht aus mehreren Bauteilen, die mit Treppen verbunden sind.

Erst einmal ein herzliches Dankeschön an das gesamte Klinik-Team! Das war bislang mein erster längerer Klinikaufenthalt und den werde ich garantiert noch lange sehr positiv in Erinnerung halten!

Mein Krankheitsbild: ich habe 2013 relativ plötzlich und aus bislang ungeklärter Ursache über die gesamten Handoberfl. und Fingerzwischenräume Ausschläge bekommen, welche mich zunehmend im Alltag enorm eingeschränkt haben. Bis zum Klinikaufenth. hatte ich bereits ca. 1,5 Jahre und ein dutzend verschiedener Behandlungen (Cortison, Ernährung, Akupunktur, usw.) hinter mir.

Beratung: anfänglich hat mich das wirklich sehr alternativ klingende Behandlungskonzept ein wenig abgeschreckt, was sich allerdings direkt mit der wöchentlich stattf. Einführungsveranstltg. und der für mich selbstverständl. Auseinandersetzung mit meiner ungewöhnlichen Hautkrankheit erübrigt hat.

Behandlung: in der ersten Woche tat sich bis auf hier und da mal einem Test, einer Entspannungsüb., einem Rumprobieren mit einer Creme eigentlich nichts. Eher verstörend :-) Etwas desillosioniert und hungrig (eine Folge des extrem eingeschr. Ernährungskonzepts) ging es dann in die 2. und 3. Woche. Mit Hilfe entsprechender Salben, der Ernährung und der mir wirklich zutiefst wiederstrebenden aber angeordneten Ruhephasen dort am Ende jeglicher Zivilisation in Leutenberg gingen die Ekzeme ziemlich schnell weg.
Während meines Aufenthalts wurde ich überwiegend von Fr. Chloridou, Hr. Nolte, Fr. Schenderlein und Fr. Dr. Herold betreut. Die regelm. Gespräche hatten ein Bisschen was von Detektivarbeit. Den Übeltäter konnten wir allerdings nicht überführen. Jedoch habe ich mit den Hilfestellungen die Symptome bis heute und OHNE CORTISON überwiegend im Griff. Ernährungsumst., Selbsterkenntnis und in der Fachklinik gewonnenes Know-How sei Dank!!!

Klinik: der Charme des Bauwerks hält sich für mich als Kulturbanause in Grenzen. Den halben Tag über Treppen zu laufen stört einen Sportler wie mich jedoch nicht.

Macht weiter so!

In dieser Klinik ist alles anders und vieles besser!!!
sehr zu empfehlen für Leute die mit Bluthochdruck kämpfen, die mal runter kommen wollen und mit Gehirn einschalten klar kommen.
Einzige Klinik, die ich kenne, die mehr Leute in der Küche hat, als Schwestern auf Station.
Hier kennt man noch die Wichtigkeit einer reizarmen Ernährung für einen vom Körper ausgeführten Selbstheilungsprozess. Nichts für Dumme, die immer nur in Optik und Standards denken. Schon gar nichts für verklemmte Perverse, die immer im Einzelzimmer gesalbt werden wollen. Hier ist gleichgeschlechtiges FKK angesagt, wie im Osten eben üblich. In der Sauna ist es auch nicht anders. Wer denken kann merkt, dass man hier nicht mit dem Salbenwagen von Zimmer zu Zimmer fahren kann. Ist halt so. Das gleiche trifft auf das Essen zu.
Man muss halt den Speisesaal aufsuchen und am Tresen entsprechend seines individuellen Speiseplans abholen. Gibt es auch so nirgendwo anders.
Es ist eben keine Standardfabrikklinik zum Kohle machen.
Wer so etwas nicht mag, der darf hier nicht her. Dumme sollen weg bleiben. Wer vom Salbenwagen versorgt werden will muss halt mit drei Kortisonsalben für Gesicht, Kopf und Körper auskommen. In dieser Klinik liegen über 100 verschiedene Salben und Cremes und Öle und Auszüge im Behandlungszimmer.
Ich hoffe, dass diese Exotenklinik noch lange so bleibt. Die hat Gene, die erhaltenswert sind.
Ob die neue Geschäftsleitung mit "Schneckenlenkung" funktioniert wird sich zeigen. Nicht immer muss eine gute Ärztin auch eine gute Chefin sein. Mir persönlich gefällt ein übertragen von Aufgaben an einfache Mitarbeiter nicht, die eigentlich von der Chefin erledigt werden müssen.(Verwaltungsmitarbeiterin maßregelt Patienten angeblich im Auftrag der Geschäftsleitung).
Da versuchen Leute sich in Machtmißbrauch.

Ich war im Juli/ August 2014 das zweite Mal in Leutenberg zur Behandlung meiner Psoriasis. Mich hat das Konzept schon bei meinem letzten Aufenthalt überzeugt. Inzwischen wird die Klinik von Fr. Dr. Herold geleitet, einer sehr engagierten, herzlichen Frau mit Interesse am Ganzen,aber auch an jedem einzelnen Patienten und viel Fachkompetenz.Ich habe mich auf das Konzept der Klinik eingelassen, das besteht aus Usachenforschung zum Ausbruch der Krankheit, Behandlung und Informationen zur Krankheit sowie dem Aufzeigen eines Weges nach dem Klinikaufenthalt zur Linderung der Beschwerden bzw. im günstigsten Falle - Beschwerdefreiheit. Das beinhaltet das Aufnahmegespräch, die täglichen Arztvisiten, Labor- u.a. Untersuchungen, Vorträge, Begleitung durch die Ernährungsberater, Maßnahmen zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes( Sauerstoffinhalation, Tiefenentspannung...) und natürlich die Pflege der Haut. Wichtig ist ein ehrliches Miteinander von Patient und medizinischem Personal, eine Selbstanalyse und viel Selbstdisziplin, auch wenn das manchmal schwerfällt( z.B. Einhaltung des Ernährungsplanes). Das alte Schloss, in dem man wohnt, hat neben dem gewissen Etwas( ein Apfelzimmer, heimelige Zimmernischen, Burgflair...) auch Defizite. Nur einige Zimmer verfügen über ein eigenes Bad und WC. Die sanitären Anlagen werden mehrmals am Tag gereinigt und sind sauber. Das Personal ist ob in der Küche, in den Bereichen Zimmerservice, Verwaltung oder der Pflege sehr zuvorkommend und bei höflich vorgebrachten Wünschen sehr entgegenkommend. Ich kann diese Klinik v.a. empfehlen für Patienten, die eine längerfristige Heilung ihrer chronischen Hautkrankheiten anstreben und dafür auch selbst einiges in ihrem Leben zu ändern bereit sind. Meine Hautentzündungen sind fast vollständig geheilt und ich behandle zu Hause erfolgreich weiter.

Ich war ab März dieses Jahres mit meinem 7 Monate alten Sohn für 9(!) Wochen in der Friedensburg. Er leidet seit seinem 3. Lebensmonat an einer sehr ausgeprägten Neurodermitis. Unser damaliger Kinderarzt kannte lediglich Salben mit Kortison/Elidel ohne vorhergende Diagnostik wie Bluttests oder Abstriche durchzuführen. In der Friedensburg haben wir das erste Mal ein für uns stimmiges Behandlungskonzept erlebt. Zu Beginn der Behandlung stand eine umfangreiche Diagnose mit Hautabstrich, Allergietest, Blutbild und einer Stuhlanalyse. Darauf aufbauend wurden einerseits entsprechende Salben ausgewählt um den Heilungsprozess der Haut zu unterstützen und andererseits meine Ernähung so umgestellt (ich stillte zum damaligen Zeitpunkt noch voll), dass über die Milch nicht weitere Reize hinzukamen. Im weiteren Behandlungsverlauf wurden verschiedene Lebensmittel auf ihre Unverträglichkeit hin getestet. Leider kam dabei heraus, dass unser Sohn auf sehr viele Lebensmittel reagiert. Um sein Immunsystem zu unterstützen, erhielt er Immunglobuline und eine Eigenblutbehandlung.
Bei der Visite haben sich die Ärzte (insbesondere die Chefärztin) immer viel Zeit genommen und alle Fragen beantwortet. Die Betreuung durch die Schwestern war war stets sehr freundlich und hilfsbereit, auch wenn man mitten in der Nacht oder bei großem Andrang mal Hilfe benötigte.
Die Ernährungsberaterinen waren stets engagiert, trotz der vielen Einschränkungen einen abwechslungsreichen Speiseplan für mich zusammenzustellen.
Die baulichen Gegegebenheiten sind für Mamas mit kleinen Kindern nicht so einfach zu meistern, aber nicht zu ändern und meines Erachtens zweitrangig.
Nach 9 anstrengenden Wochen auf der Burg hatte sich das Hautbild unseres Sohnes signifikant gebessert und er konnte sich nun auch wieder auf Sachen konzentrieren, die Babys in seinem Alter machen (Wachsen, Spielen...), was vorher undenkbar war. Mittlerweile sind nur noch sehr wenige Stellen am Körper betroffen und das Kratzen wird immer weniger.
Die Kritik Einiger in diesem Portal ist für mich nur schwer nachvollziebar. Auch während meines Aufenthaltes reisten Patienten ohne den gewünschten Erfolg ab. Meist waren es die, denen ihre Zigarette oder der Cafébesuch im Ort wichtiger als der Behandlungserfolg waren...
Fazit: Nächste Woche feiern wir den 1. Geburtstag unseres Sohnes und freuen uns jeden Tag über ein gesundes Kind und einen wieder eingekehrten normalen Alltag. Vielen Dank an das gesamte Team

Als es mir letztens so schlecht ging, wie noch nie vorher-ich habe über 50 Jahre Ekzem, suchte ich meine Hautärztin auf. Ich bekam von ihr ein Rezept und traute meinen Augen nicht: Antibiotika und Cortison gleichzeitig sollte ich nehmen! Das war mir dann doch zu viel! Über Empfehlung von zufriedenen Patienten kam ich schließlich nach Leutenberg - und zum ersten mal wurde hier hinter die Haut-Fassade geschaut! Also alles rund um das Thema "Labor" wurde unter die Lupe genommen. Dass ich Zeit und Geduld benötige, war mir vorher klar, ansonsten hätte ich die Chemie in mich gestopft..! Histaminarmes Ernähren praktizierte ich bereits vorher erfolgreich zu Hause(keine Migräne mehr!). Somit war ich mit der Verpflegung in der Klinik auch zufrieden, trotz Verzicht auf "Leckereien". (Ich war zum Gesundwerden dort, nicht im Urlaub!) Ebenso konnte ich in den insgesamt 8 Wochen Aufenthalt zu jeder Zeit mit Fragen, Anregungen, Wünschen, mein Krankheitsbild betreffend, sowohl den Stationsarzt als auch Frau Herold ansprechen, die immer ein offenes Ohr hatten. Durch die "Detektivarbeit" von Frau Herold wurde die Ursache meiner krassen Verschlechterung gefunden - und ohne Cortison o.ä. "Keulen" behandelt!
Kurz und knapp, es gibt nichts zu bemängeln! Mir wurde geholfen! Das gesamte Personal war freundlich und kompetent, es war ordentlich und sauber. Ich halte mich zu Hause an die Empfehlungen zur Ernährung und zur Entspannung-was ich auch erst dort lernte, u.a. von der Chefärztin persönlich!
Übrigens: jeder, der sich in der Klinik "menschenunwürdig" o.so ähnlich behandelt fühlte, soll doch bitte zukünftig lieber ein Wellnesshotel aufsuchen und den vielen Patienten, die auf freie Betten warten, diese nicht blockieren! Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen, man sollte sich allerdings darüber im Klaren sein, dass ohne Geduld, Optimismus und ohne Zähne-zusammenbeißen halt nichts geht! Das war bei Hautkrankheiten schon immer so und wird wohl auch so bleiben.

Wir können die verdächtig vielen Lobeshymnen über Leutenberg leider nicht bestätigen, sondern haben eigentlich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Weder konnten die Ärzte durch Kompetenz oder Einfühlungsvermögen überzeugen, noch waren die Abläufe in dieser Klinik geeignet, den Patienten ein gutes Gefühl zu geben. So werden in dieser"Klinik "z.B. ungefragt mehrere Kranke gleichzeitig in miesen kleinen Kabüffchen behandelt- Privatsphäre gibt's dort nicht. Die Behandlung besteht aus Cremen, sonst nichts, egal ob das was bringt oder nicht. Diagnostisch beschränkt man sich auf Bluttests und Rumprobiererei mit der Ernährung. Es gibt keine gesicherten Diagnosen, weil es auch keine modernen Untersuchungsgeräte gibt. Alles macht eher einen willkürlichen Eindruck, wer etwas Selteneres als Neurodermitis hat, hat eben Pech gehabt.
Dass die Ärzte keine klaren Aussagen machen, sondern sich eher gegenseitig widersprechen, macht einen wahnsinnig! So wartet und hofft man von Tag zu Tag, aber vergeblich! Hinzu kommen furchtbare hygienische Zustände - das Bad mag man nur mit Vollschutzanzug betreten - tödliche Langeweile, weil es in diesem alten Kasten außer Betten - und Behandlungszimmern absolut nichts gibt und überfordertes Personal. Da wird der Aufenthalt zur Qual, vor allem, wenn man die Klinik nach mehreren Wochen in viel schlimmeren Zustand verlässt, als man gekommen ist. Also, wie gesagt, die Loblieder sind uns völlig unverständlich!!! Stattdessen würden wir eher vor diesem Krankenhaus warnen, bestenfalls vergeudet man seine Zeit ………
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Für mich war die Aufnahme in dieser speziellen und Cortisonfreien Klinik sehr wertvoll.
Nach fälschlicher Diagnose "Neurodermitis" bin ich hier eines besseren belehrt wurden. Das Kontaktekzem am Körper ist aufgrund der dedektivischen Arbeit der Ärzte, speziell des umfangreichen Engagement von Frau Dr. Herold, festgestellt wurden.
Ich bin hierfür sehr dankbar!!!
Der Aufenthalt in dieser Klinik bringt einem zusätzlich sehr positive und wertvolle Erfahrungen hinsichtlich histaminarmer Ernährung und Entspannungstechniken.
Diese Klinik werden wir ganz sicher jedem Hautkranken Menschen weiterempfehlen.

Mit einer schweren Urtikaria konnte ich nach wochenlangen Cortisonbehandlungen durch das örtliche Krankenhaus endlich ein Zimmer auf Schloss Friedensburg in Leutenberg beziehen (es wurden 6 Wochen). Über die guten Heilerfolge (ohne Cortison) hatte ich schon viel gehört.
Anfangs wollte nichts so recht helfen. Doch die Chefärztin Frau Dr. Herold und Ihr Team ließen nichts unversucht. Die Behandlung, die letztendlich Erfolg brachte, musste ich über den Klinkaufenthalt hinaus fortführen und es wurde täglich besser.
Ernährung und Psyche spielen bei diesen Hauterkrankungen eine große Rolle. Wie schön, dass man auf der Burg bekocht wird und nebenbei die histaminarme Kost kennen lernen kann. Auch verschiedene Entspannungsübungen kann man hier erlernen. Insgesamt wird den Patienten ein hohes Maß an Selbstverantwortung zugesprochen, so dass jeder entscheiden kann an welchen Kursen er teilnimmt.
Es ist ein "anderes Krankenhaus", eine alte Burg in mitten herrlicher Landschaft. Leider sind noch nicht alle Räume modernisiert und es gibt nicht für jedes Zimmer separate sanitäre Einrichtungen. Aber diese Dinge verlieren an Bedeutung, wenn man merkt, mit wieviel Herzblut sich Frau Dr. Herold und Ihr Team um die Patienten kümmert. Sogar am Wochenende hat die Fr. Dr. sich nach mir erkundigt und wollte wissen wie die neuen Medikamente wirken (so etwas habe ich in anderen Kliniken nicht erlebt). Das gesamte Personal auf der Burg war freundlich und verständnisvoll für unsere Leiden. Anderslautende Äußerungen in vorherigen Bewertungen kann ich nicht bestätigen. Da ist es wohl so wie mit dem Wald, in den man hineinruft …
Hier werden nicht nur Symptome behandelt, es wird nach Ursachen gesucht. Das braucht Zeit und Geduld (1 J später war bei mir alles wieder gut).
Übrigens, meine kleine Enkelin (1,5 J), die später mit Neurodermitis in der Klinik war, liebte das Spielzimmer mit der netten Betreuerin und besonders den tollen Spielplatz vor den Toren der Burg.

Wer als Patient nach Schloss Friedensburg kommt, merkt sehr schnell, dass es sich bei der Klinik um keines der üblichen Krankenhäuser handelt. So individuell das Objekt, so individuell die Behandlungsmethoden. Ich war, gemeinsam mit meiner 18 Wochen alten Tochter in Behandlung. Die Situation war für mich sehr schwer. Kaum war die Kleine auf der Welt, heißt es Neurodermitis. Ich selbst hatte nach der Geburt meiner Tochter mit Ekzemen, vor allem im Gesicht und am Hals, zu tun.
Im Hinblick auf meine Tochter, war mir sehr wichtig, dass schnell Ursachenforschung betrieben und eine für Babys geeignete Therapie begonnen wird (cortisonfrei).
Genau das habe ich in Leutenberg gefunden. Alle Schritte der Behandlung wurden umfassend besprochen. Mit etwas Disziplin war auch die Ernährungsumstellung gut zu meistern. Zum Konzept der Klinik gehören auch Vorträge, Ernährungsberatung inkl. Kochkursen und Entspannungsmethoden. Nach drei Wochen wurden wir entlassen. Meine Tochter ist seither beschwerdefrei. Ich bin sehr froh mich für die Klinik entschieden zu haben und kann mich bei allen Mitarbeitern nur für die gute Betreuung bedanken.

Mittelalterliche Folter mitten in Thüringen

Von einer Fachklinik für Dermatologie erwartet man eine fundierte Diagnostik und Therapie. Stattdessen erlebten wir planloses Rätselraten und sinnloses Zinkpastengeschmiere. Nach 7 Wochen endlich eine Vermutung. Allerdings war die auch noch völliger Blödsinn. Sorry, aber das kann sogar der Hausmeister besser! Dafür braucht man keine selbstherrlichen Ärzte - wobei ich nicht mal sicher bin, ob das überhaupt zugelassene Ärzte sind. Das Schlimmste waren die menschenverachtenden Zustände. Angefangen bei der entwürdigenden Gruppenbehandlung beim Cremen, der unbegründeten Wiederholung schmerzhafter Untersuchungen, weil angeblich Befunde abhanden gekommen sind, bis hin zu den katastrophalen hygienischen Zuständen.Nach den 7Wochen in Leutenberg waren die Entzündungsparameter so hoch, dass eine sofortige Einweisung in eine richtige Klinik erfolgte. In der übrigens schon nach 5Tagen sowohl die richtige Diagnose als auch eine deutliche Verbesserung der Haut erreicht wurden!!! Mein Resümee ist, dass Leutenberg nicht nur eine völlig sinnlose, sondern sogar eine gefährliche Einrichtung ist. Mit moderner Wissenschaft und Medizin hat das nichts zu tun!!!

Die Äzte sind freundlich und aufgeschlossen. Im Rahmen der täglichen Visite werden umfassend Fragen beantwortet. Die Schwestern sind teilweise unfreundlich und fachlich nicht immer eine Hilfe. Die Ausstattung des Speisesaals ist aus DDR-Zeiten und hygienisch bedenklich. Die Zimmer sind sehr unterschiedlich eingerichtet (einige modern, andere renovierungsbedürftig). Im Rahmen der Zinkbehandlungen wird lange Unterwäsche zur Verfügung gestellt. Leider sind häufig keine Kindergrößen vorrätig und die Teile sind verschlissen. Die Kinder fühlen sich damit absolut nicht wohl! Für Kinder im Alter zwischen 10 und 17 Jahren gibt es kaum Freizeitangebote.
Die wichtige psychologische Komponente bei Neurodermitis wurde nicht betrachtet (nur eine Psychologin für die gesamte Klinik (ein Termin in 3 Wochen Behandlungsaufenthalt))! Großer Wert wird auf Ernährung gelegt (Histaminarme Kost, kein Zucker usw.) inkl. Vorträge und individuelle Ernährungsberatung.
Mit etwas Abstand betrachtet, würden wir die Behandlung in Leutenberg nicht für Kinder zwischen 10 und 17 Jahren empfehlen. Eher für Erwachsene, Babys und Kleinkinder die eine Zinkbehandlungen akzeptieren und für die die psychologische Komponente wenig Bedeutung hat.

Wir waren vom 14.2.14-28.2.14 in der Klinik. Wir können nur sehr sehr gut über diese Klinik sprechen. Ein ganz großes Lob an alle Mitarbeiter.Alle kümmern sich und helfen jeder Zeit. Unserer Tochter hat es sehr gut geholfen.Wir sind mit einer super Haut nach Hause. Wir müssen zwar die Ernährung umstellen, dies ist aber nicht so schlimm. Haben dies schon vor der Einweisung getan. Endlich OHNE KORTISON!!! Die Salben haben super geholfen.Es ist erstaunlich was man dort über Ernährung erfährt. Die Kinderbetreuung ist absolut spitze man hat dadurch auch mal Zeit für sich. Ein ganz großes Lob an Frau Dr. Herold.Spitzen Ärztin!!!! Wir können nur sagen es lohnt sich sehr. VIELEN DANK AN ALLE.Wir werden diese Klinik auf alle Fälle weiter empfehlen.

ich war dort im Januar/Februar 2013 für 5 Wochen.Meine Haut ist dort definitiv besser geworden aufgrund der Ernährungsumstellung und der Entspannungsmethoden und nicht zuletzt auch wegen dem Ambiente (wie Urlaub...fühlte mich wie ein Burgfräulein(wie auch immer die sich gefühlt haben...) vielleicht doch eher wie eine Prinzessin...*grins*) Als ich dort war, war gerade Umstukturierung der Chefetage. Noch mehr Angebote bezüglich "Entspannung" incl. psychologischer Betreuung. Das Konzept dort ist gut, wenn man als Laie dort hin kommt(was ja meistens der Fall ist.) Man lernt dort viel über sich selbst, wenn man sich darauf einlässt. Die eigentliche Arbeit beginnt dann zu Hause. Ich bin dann daran gescheitert, wo aber die Klinik nix für kann. Die Umsetzung zu Hause fand ich das größere Problem...Kein Austausch mehr mit Mitpatienten, keine kostenlosen Cremes mehr(die Kasse übernimmt nix mehr!) keine geleiteten Entspannungsübungen mehr und keiner der mehr für einen kocht! Und genau dies, so finde ich, führt wieder zu einem Rückfall!!
Januar 2014 war ich deshalb leider wieder in einer Klinik...diesmal Spezialklinik Neukirchen....mit demselben Resultat: auf mich alleine gestellt als ich zu hause war!
Summasummarum: Nicht die Klinik allein ist das Wichtigste, sondern die disziplinierte Fortsetzung all dessen, was man dort gelernt hat..Hut ab, wer das kann...mögen uns die Krankenkassen in Zukunft bitte mehr unterstützen..!!!!
Trotzdem finde ich die Klinik als solches sehr gut, um einen cortisonfreien Einstieg zu bekommen und eben eine neue Orientierung...was man selbst damit macht und wie diszipliniert man nach der Entlassung ist, bleibt jedem selbst überlassen...
..ich wünsche Euch alles erdenkbare Gute!
Liebe Grüße von Kräuterelke

Die Klinik in Leutenberg ist absolut spitze !!! Dort wird auf jeden Patienten eine individuelle Therapie erstellt ... Ich sage nur sensationell ! Jederzeit wieder ... man fühlt sich super aufgehoben und verstanden... Vielen Dank noch einmal ...

Die erste Klinik mit ganzheitlicher Diagnostik und Therapie in welcher der Patient von Anfang an im Mittelpunkt steht (unabhängig vom Abrechnungsmodus)!
Für Frau CA Dr. Herold und Ihr überaus engagiertes Team ist meine seltene Erkrankung kein Fremdwort. Ich habe mich zu jeder Zeit verstanden und sehr gut aufgehoben gefühlt. Diese 3 Wochen intensiver Behandlung haben mir wieder ein Stück Lebensqualität und Hoffnung vermittelt.
Ich konnte als Patient sehr viel über das Krankheitsbild, gezielter Ernährung mit umfangreicher Ernährungsberatung, Behandlungsmöglichkeiten -ohne Kortison und Antibiotika-, und Entspannungstechniken partizipieren.
Als besonders positiv möchte ich die täglichen Visiten (bei Bedarf jederzeit Zusatzvisiten mit der CÄ) nennen. Hier wird vom Ärzteteam sehr viel Zeit für alle persönlichen Belange des Patienten investiert.
Auch die Konversation mit anderen betroffenen Patienten sehe ich für alle als Gewinn (wer dazu bereit ist).
Entscheidend für den Behandlungserfolg ist die persönliche Einstellung und korrekte Umsetzung der ärztlichen Anweisungen!
Patienten welche dazu nicht bereit sind, sei gesagt, bleibt zu Hause und blockiert nicht einen wichtigen Therapieplatz für wirklich Hilfesuchende.

Individuelle Behandlung
breitgefächertes Behandlungskonzept (Darmflora, histaminarme Kost, große Auswahl kortisonfreier Cremes, Mikrobiologie, Allergologie)
Naturheilverfahren und klassische Schulmedizin vereint
Ärzte, die einem wirklich helfen wollen
Hilfe in großer Not
....Danke!!!

Ich war als Vitiligo-Patient dort. In 15 Behandlungsjahren ist dieses Krankenhaus der erste Ort, an dem mir wirklich geholfen wurde - DANK DER FACHKOMPETENZ von Herr Dr. Lasarow und Herrn Dr. Shimshoni!!! Der Zusammenhang zwischen bestehenden Autoimmunerkrankungen und Vitiligo wurde erst hier deutlich. KEIN Arzt vorher hat mir jemals dazu Informationen geben können. Es ist das Beste, was mir in Bezug auf Vitiligo "passiert ist".

Ich war 2010 als Patientin in Leutenberg. Gestern habe ich Fotos von vor meiner Zeit in Leutenberg gefunden, die mich nun zu diesem Eintrag bewegt haben. Ich hatte schon seit der Kindheit immer wieder Ekzeme an den Augen (an schlechten Tagen habe ich sie kaum öffnen können) und habe dann von verschiedensten Ärzten immer wieder Cortison in Salbenform verordnet bekommen. War auch alles prima, Salbe drauf Ekzeme schnell weg. Bis ich eines Tages Ekzeme im ganze Gesicht und am Hals bekam. Die Lösung der Ärzte- Antibiotika und noch mehr Cortison (diesmal oral). Beides hat immer nur solange geholfen, bis die Medikamente abgesetzt wurde, danach kam alles viel schlimmer wieder. Auch das langsame Ausschleichen hat nicht funktioniert. Und dauerhaft Cortison einnehmen? Für mich nach einer Gewichtszunahme und deutlichen Wassereinlagerungen unvorstellbar. Nach über einem Jahr war ich dann auch seelisch am Ende sodass ich mich nach eigener Recherche entschied, nach Leutenberg zu gehen. Und das einzige was ich rückblickend bereue ist, dass ich die Entscheidung nicht schon viel früher getroffen habe. Vieles ist über die Klinik schon gesagt worden, was ich nicht wiederholen möchte. Für mich war es der Befreiungsschlag. Meine behandelnde Ärztin, Frau Dr. Herold ist die beste und warmherzigste Ärztin, die ich kenne. ich habe mich von der ersten Minute an bei ihr gut aufgehoben und verstanden gefühlt. Mein Gesicht wurde sofort einbandagiert, so dass ich meine Ekzeme selbst gar nicht mehr sehen konnte (was auch mal ganz gut tat). Nach 4 Wochen war die Haut noch sehr trocken und schuppig aber die Ekzeme waren verschwunden. Auf Anraten der Ärzte habe ich auch danach bis heute keinerlei Cremes mehr verwendet, was gerade anfangs bei so trockener schuppiger Haut schwer fiel. Nun verwende ich nur noch Wimperntusche, die mit heißem Wasser und Waschlappen zu entfernen ist, wasche mein Gesicht mit Wasser und mache sonst gar nicht mehr. Und meine Haut sieht seit 3 Jahren aus wie ein Pfirsich. DANKE liebes Leutenberg Team, dass ihr mir mein leben zurückgegeben habt!

Ich bin mit meinem Sohn, damals knapp 2 Jahre für drei Wochen in Leutenberg gewesen. Ich hatte grosse Hoffnungen auf die Klinik gesetzt. Mein Sohn hat seit dem Alter von 3 Monaten Neurodermitis und mit Beginn des Winters wurde es so schlimm, dass es die Situation familiär kaum noch tragbar war.
Die gesamte Atmosphäre in der Klinik ist sehr freundlich. (Fast) alle sind geduldig und äußerst hilfsbereit. Mit kleinen Kindern ist die Bewältigung der vielen Treppen manchmal eine Geduldsprobe. Es gab eine ausgesprochen freundliche Kinderbetreuung (die zwar leider 1 Woche ersatzlos krank war, aber das ist ja nicht immer so.) Eltern mit Kindern haben Einzelzimmer und werden bei der täglichen Visite als erstes aufgesucht, das war toll. Durch die fehlende Kinderbetreuung konnte ich an einigen Infoterminen und Veranstaltungen nicht teilnehmen. Völlig gefehlt hat mir die psychologische Schulung und Betreuung von Eltern. "Wie gehe ich mit Kratzattacken meines Kindes um", etc. Das Essen fand ich nicht berauschend, aber man kann auf begrenzte Zeit gut damit leben und gewöhnt sich auch dran. Kochkurse in der Lehrküche gibt es nur 1 x die Woche für 6 TN. Ziemlich wenig finde ich.
Der medizinische Erfolg? In der Klinik wurde die Haut tatsächlich kurzzeitig besser. Die Ärzte haben sehr gut ohne Antibiotika etc, die Enzündungen in den Griff bekommen. Ansonsten hat es meinem sohn nicht geholfen, wir haben die Cremes und Ernährungsempfehlungen zu hause sehr konsequent weiter geführt, aber leider keine Besserung erreichen können. Schade. Ich würde die Klinik trotzdem weiterempfehlen. Man lernt viel über Ernährung und Neurodermitis und anderen scheint es ja Linderung zu bringen. Man darf eben keine Wunder erwarten.

Als erfahrene Neurodermitikerin hatte ich nach vielen Jahren Symptomfreiheit 2012 einen massiven Rückfall. In der Hoffnung auf ein Wunder ließ ich mich kurzfristig auf eine orale Behandlung mit Cortison ein - ein fataler Fehler.
Nachdem ich beim ersten Versuch, das Cortison abzusetzen, nachts als Notfall im heimischen Krankenhaus gestrandet war, entschloss ich mich zu einer stationären Behandlung in Leutenberg. Eine gute Idee. Hier konnte ich nicht nur das Medikament, das (wie wir alle wissen) unter starken Nebenwirkungen und unkalkulierbaren Spätfolgen nur kurzfristig die Symptome unterdrückt, behutsam ausschleichen, sondern auch einen nachhaltigen Darmaufbau erleben. Das Essen hat mir meistens geschmeckt. Was viel wichtiger ist: Es ist konsequent histamin- und reizarm, was allen gut tut, auch denen, die kranke Kinder ins Schloss Leutenberg begleiten.
Apropos Schloss: Die Zimmer, Flure, Wege und Höfe sind mittelalterlich. Das hat 2 Seiten, eine romantische, wunderschöne, die Herz und Auge verwöhnt und eine andere, gewöhnungsbedürftige. Im Sommer ist es jedenfalls arg heiß, was mir allerdings wieder gefiel. Ich habe eine Woche Heilfasten gemacht und fror ausnahmsweise nicht dabei, weil es einfach zu heiß war.
Erwähnenswert finde ich außerdem, dass die in Leutenberg eingeübten unterschiedlichen Entspannungstechniken nicht allein technisch gesehen werden. Die spirituelle Seite des Menschen wird ausnahmsweise mit angesprochen - in unserem "Gesundheitssystem" eine absolute Ausnahme.
Nach 7 Wochen bin ich nach Hause, nicht gesund, aber viel gesünder. Und konnte in der eigenen Küche fortsetzen, was ich in Leutenberg begonnen hatte.
Ich kann das Krankenhaus nur empfehlen. Aber stellt euch und stellen Sie sich darauf ein, dass die Behandlung hier ganzheitlich ist, soweit es im deutschen Klinikwesen eben möglich ist. Mehr geht nicht. Jeder Patient muss jeden Tag mitarbeiten.
Hut ab, ihr Leutenberger, das gilt vom Arzt über das Pflege- bis zum Reinigungspersonal. Danke

Diese Klinik ist ein Segen!

Es wird auf alles Wichtige eingegangen. Selbstverständlich gibt es die Salben, die dort entwickelt wurden "Kortisonfrei". Eine persönliche Ernährungstherapie, Darmsanierung, tägliche Visite, Vorträge, Psychomatische Unterstützung, viele Beruhigungs- und Imaginationstrainings (die erstaunlicher Weise wirklich viel bringen), mit der eingeschränkten Ernährung wird man nicht allein gelassen, sondern lernt in der Lehrküche und bei vielen individuellen Ernährungsberatungsterminen damit umzugehen.

Ob Schwestern-, Küchen-, Reinigungs-, Ärtze- oder Haumeisterteam... überall kann man mit seinen Belangen hingehen und es wird sich für einen Zeit genommen. Die Klinik hat einen sehr familiären Charakter.

Ich habe mich rundherum super betreut gefühlt und habe jeden Tag wertvolle neue Informationen erhalten. Es tut auch einfach mal gut unter "seinesgleichen" zu sein. Es ist ein wahres Urlaubsgefühl, wenn es einfach mal egal ist, wie die Haut gerade aussieht.

Die Zimmer sind gemütlich eingerichtet und die Atmosphäre, die diese Burg ausstrahlt ist natürlich grandios. Wie in einem Märchen.

Es ist schön, dass es eine solche Adresse gibt und dass dieser Aufenthalt von der Kasse getragen wird. Diese Zeit war für mich eine enorme Bereicherung und ich kann jedem Betroffenen den Schritt dorthin wärmstens empfehlen.

Mit gemischten Gefuehlen bin ich in die Klinik gekommen. Ich habe mich total getaeuscht.Der erste Eindruck war falsch. Hier ist man Patient 1er KLasse. Hier kann man sagen ,alles dreht sich um Dich.Die Kueche macht aus ihren wenigen Moeglichkeiten immer ein gutes Essen. Der Hausmeisterdienst immer o.k. Zimmer Salamander als Erinnerung.Danke!!!. Verwaltung immer Zeit und ein offenes Ohr. Fr.Rachow mich als Schnarcher sehr gut untergebracht. Das Reinigungspersonal ist auch top.Fuer jede Extrawuensche offen.Was soll ich noch sagen ,die Schwestern ein eingespieltes Team mit ihren Aerzten.Zu jeder Zeit ansprechbar. Vielen Dank Chef Arzt Prof. Schimschoni und O.Aerztin DR.Harbich ,Dr.Herold.

Der Patient wird freundlich aufgenommen und gründlich untersucht. Die Zimmer sind angenehm und sauber. Das Schloß befindet sich über der Kleinstadt Leutenberg im Wald, ruhige Lage. Essen ist sehr gut (z.B. Hirsch) in Bioqualität, anders zubereitet als gewohnt und wird individuell nach den Bedürfnissen zusammengestellt.
Meine Tochter hat gelernt, mit ihrer Neurodermitis umzugehen und über histaminarme Ernährung in Schach zu halten. Ihr 8 Monate alter Sohn als Begleitkind hat sich dort ebenfalls sehr wohl gefühlt. Stundenweise Kinderbetreuung wird angeboten.

Ich Berichte hier als Mutter meines 3,5-jährigen Sohnes, welcher im August 2012 in der dermatologischen Hautklinik leutenberg behandelt wurde. Mein Sohn hatte seit ca.3 Jahren sehr schwer neurodermitis. Seine haut war ganzkörperlich trocken,rissig, offen und er konnte sich vor einem fast permanenten juckreiz nicht retten. Seit 3 Jahren keine(!) durchgeschlafene Nacht war nur eine der katastrophalen Folgen, auch für mich. Ich habe alle Behandlungsmethoden durchprobiert: schulmedizin/Kortison, Homöopathie, Ernährungsumstellung, Darmsanierung, kinesologie, ostheopadie und vieles dazwischen. Doch alles verbesserte etwas aber brachte nicht wirklich einen heilenden Durchbruch. In meiner Verzweiflung ließen wir uns nach leutenberg einweisen. Dort, dass war mir sehr wichtig, behandelt man ohne Kortison. Die Ärzte nahmen sich trotz des sehr sicher vorhandenen Stresses viel zeit für die Erstanamnese und hatten auch während des 6-wöchigen Aufenthaltes immer ein offenes Ohr. Dies kannte ich von vielen Kliniken und Kurkliniken absolut anders. An dieser Stelle nochmals Vielen Dank dafür! Es wurde auch nicht standardmässig drauflosgeschmiert, sondern die multiplen ursachen (bakterielle infektion, nahrungsmittelallergien, hefepilz im darm) diagnostiziert und systematisch behandelt. Natürlich war meine Erwartung im Hinblick auf Heilung sehr gering. Um so schöner war es bereits nach den ersten 2 Tagen deutliche Erfolge zu sehen. Aber keiner sollte davon ausgehen, irgendeine klinik könne in der systemisch begrenzten zeit wirklich abschliessend heilen. Doch in leutenberg hat man das starke gefühl, dass die Heilung im Vordergrund steht und das Ziel, den Patienten für sein leben mit der Krankheit hinreichend zu stabilisieren. Nur mit dieser Basis, wird sich auch zeitnah in vielen Fällen in der Folge auch die Heilung einstellen können. Auch wenn der strikte Ernährungsplan und die Abgeschiedenheit manchmal schwierig waren, so ist das behandlungsergebnis jede Entbährung Wert gewesen. Es ist für mich unverständlich, warum es nur sehr wenige Kliniken mit vergleichbaren Behandlungsmethoden gibt. Die meisten haben nur den kurzfristigen kortisonbasierenden Behandlungserfolg im Sinn. Die Pharmaindustrie freut sich- aber auch der Patient?

Die Klinik liegt am Ende der Welt, man ist völlig abgeschottet von der Außenwelt, also sehr langweilig. Man hat kaum Möglichkeit sich die Zeit zu vertreiben. Mein Kind(2J.) sollte wg Neurodermitis behandelt werden. Die "Behandlung" bestand ausschliesslich darin, das Kind 3x tägl.zu salben u. inhalieren. Die histaminarme Kost hat er verweigert. Er aß nur trocken Brot. Wir sind nach einer Woche auf eigene Verantwortung heim. Die Anlage ist für eine Klinik insbesondere für die Behandlung von Säuglingen und Kindern ungeeignet. Die Räume sind muffig, wenig gemütlich und abgewohnt, Gemeinschaftsklo-& Dusche aufm Gang. Auch eine angenehme Atmosphäre trägt meiner Ansicht nach zur Gesundung bei! Die Ärzte kamen unvorbereitet zur Visite, Auskünfte zu Befunden etc.nur auf Nachfrage. Mir wurde auch mehrfach erzählt, wie teuer doch die Cremes sind, die in der Klinik verwendet werden. Da fühlt man sich ja fast schuldig, dass man hier ist :-( Hatte allgemein das Gefühl, dass nur kassiert und nichts investiert wird. Haben Allergietest, Stuhl-&Urinprobe machen lassen, darauf aufbauend hat unser Kinderarzt die Behandlung ambulant fortgesetzt. Mussten zwar alle Medikamente selbst zahlen, aber das sei dahingestellt. Für uns war es eine gute Entscheidung die Klinik vorzeitig zu verlassen.

Wir waren im Mai 2012 auf Schloß Friedensburg. Meine 9 Monate alte Tochter hatte nun schon seit 4 Monaten starke Neurodermitis. Nachdem wir in der uni Klinik Bonn monatelange Kortisontherapie verordnet bekamen, mein Haut und Kinderarzt nur mit den Schultern zuckten entschlossen wir uns zum Aufenthalt.
Eine nicht ganz einfache 3 wöchige Zeit begann. Vor allem weil ich meine Familie und meinen Sohn vermisste die 400 km weit weg waren. Aber es hat sich gelohnt. Eine Milcheiweißallergie wurde festgestellt. bislang war dies im Allergietest neg. gewesen. Die Umstellung auf Neocate und zusätzliche Salbenkonzepte und weitere Nahrungsumstellung brachten so viel das meine Tochter nun annähernd beschwerdefrei ist. Danke an das Team!

Ich war mit meinem 11-jährigen Sohn auf Schloss Friedensburg, nachdem wir kurz zuvor nach einer 8-wöchigen Reha einen so massiven Rückfall hatten. Endlich hatte ich eine Klinik gefunden, die ohne Kortison auskommt. Der erste Eindruck, gebe ich ehrlich zu, war erstmal - oh Gott - kleine Zimmer (aber sehr sauber) und alles hat einen Touch von Mittelalter. Aber man gewöhnt sich sehr schnell an diese Situation und für uns war die Behandlungen das wichtigste. Wir waren fast 6 Wochen dort und ich bin total begeistert. Vom ersten Augenblick an wurden wir freundlich behandelt, ernst genommen und die Ärzte hatten Zeit für uns. Es wurde nicht nur die Haut behandelt, es wurde endlich auch mal hinter die Kulissen geschaut. Was gibt es noch für andere Baustellen - ganzheitlich eben. Frau Dr. Herold ist eine Seele von Mensch. Sie ist einfach eine ganz tolle Ärztin, sie strahlt eine wahnsinnige Lebensfreude aus in ihrem so stressigen Job. Am entspannendsten fand ich bei ihr das "Meditative Tanzen" - das werde ich nie vergessen und nach dem Autogenen Training ein Gesundheitsmantra singen - welche Klinik bietet so etwas schon an?
Ein ganz besonderes Lob geht auch an Dr. Tsatrafilis - unser behandelnder Arzt. Er hat sich so toll um meinen Sohn gekümmert - auch er hat ein Herz für Kinder. Die Akupunktur war einfach nur Spitze und sie hat uns wieder einen neuen Weg aufgezeigt - DANKE.
Das Essen ist natürlich gewöhnungsbedürftig, aber auch das haben wir weggesteckt, man weiß ja, wofür man es tut.
Wandern konnten wir leider nicht so oft, bei uns waren die Temperaturen oft um die -20°, aber dafür konnten wir rodeln.
Die Kinderbetreuung mit Sharis und Sr. Anke ist super - selbst mein 11-jähriger Sohn hat sich dort vom ersten Tag an wohl gefühlt. Er hat so viele Sterne gebastelt, dass die ganze Familie damit versorgt ist.
Alles in allem ich kann jedem die Burg empfehlen, der mit Schulmedizin bisher gescheitert ist. Es ist unser Weg und den werden wir auf jeden Fall weitergehen. Der Hautzustand war zur Entlassung richtig gut und das ohne Kortison.

Meine Neurodermits Behandlung liegt zwar schon ein paar Jahre zurück.
Eine schöne Burg und wandern lässt es sich in den umliegenden Wäldern auch ganz gut.
Aber deshalb war ich ja nicht dort. Zur Sache :Die Ernährungsaufklärung war ganz gut und die Entspannungsübungen auch,- damit sind wir aber auch schon
am Ende der Konstrucktiven Maßnahmen.
Am Ende des Aufenthalts bin ich genauso krank nach hause gefahren wie ich dort angekommen bin.
Mein Tipp wenn sie diese lästische Neuro zumindest weitgehend bzw ganz los werden wollen.
Aus dem Gröbsten hat mir eine Bioresonanzbehandlung bei Dr Ernst in Hoyna / Pfalz geholfen.
Den "Glattstrich" hat dann Dr.Erb in Speyer mit TCM hinbekommen.
Beides muß man bar bezahlen. 20€ bzw 30€
pro Behandlung.
Bei der Gesundheit ist es meistens wie bei anderen Dienstleistungen. Qualität kostet eben, und der Arzt hört erst mal aufmerksam zu wenn bares lacht.
Fazit: Für ein Fachkrankenhaus sind die Behandlungen zu oberflächlich, so dass es deren Bezeichnung nicht würdig ist.

Wir waren mit unserer 8 Monate alten Tochter für 4 Wochen in Leutenberg. Nach anfänglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten (kleine Zimmer, lange Flure, steile Treppen) haben wir uns richtig entschieden, indem wir die Behandlung hier fortgesetzt haben. Der straffe Tagesablauf mit 3-4 mal einschmieren (von oben bis unten) und die abgeschiedene Lage der Klinik haben uns viel Kraft und Nerven gekostet. Nach fast einem Jahr können wir aber erfreut feststellen, dass uns dies geholfen hat unsere Tochter kortisonfrei zu behandeln. Man muss hier akzeptieren, dass man sich für einen Weg entscheiden muß! Ständiges Ausprobieren von neuen Wundermitteln hilft absolut nichts! Wir haben hier den richtigen Weg für unsere Tochter gelernt. Histaminarmes Essen, auf die Allergien achten und ständig "schmieren". Anfangs wollten wir selbst den Ärzten nicht so recht Glauben schenken aber der Erfolg gibt Ihnen recht. Wir sind sehr froh, dass sie uns überzeugt haben, zu bleiben. Da wir im April 2011 hier waren, können wir diese Jahreszeit sehr empfehlen. Nicht zu warm und nicht zu kalt. Das Gebäude ist eben ein altes Schloss und im Sommer wird es im Dachgeschoss sicher ordentlich warm. Die Anfangs spärlich anmutende Ausstattung der Zimmer wird schnell zur Nebensache, denn bei intensiver Behandlung und wenn man alle Begleitangebote (Schulungen, Kochkurse) wahrnimmt, ist man nur zum Schlafen hier. Die Kinderbetreuung am Vormittag hat uns sehr gut gefallen. Die Schwestern hier machen einen tollen Job! Die ärztliche Betreuung hat uns Anfangs durch die wechselnden Dienste nicht gefallen. Da aber das Behandlungskonzept immer eingehalten wurde, stellte sich nach 3 Wochen Behandlung eine deutliche Verbesserung ein. Uns hat der Klinikaufenthalt hier nur Positives gebracht. Deshalb können wir die Behandlung hier uneingeschränkt weiterempfehlen.

Ganzheitliche Therapie und die gute Zusammenarbeit bin Ärzten,Schwestern,Ernährungsberatern und psychologen halfen meinem 1 1/2 jährigem Sohn und uns sein Leiden stark zu lindern. Wir waren 5 wochen stationär und auch wenn es eine harte Zeit war,sind wir froh und dankbar die gute betreuung genissen zu haben. Die Oberärztin ist der gute geist der schlossklinik:-D

Wir sind mit einer schon vorab diagnostizierten Vitiligo Erkrankung in die Schlossklinik eingewiesen worden. Die informationen die wir vor dem Aufenthalt bekommen haben, waren sehr notdürftig und fast immer als "kosmtische Hauterscheinungen" abgetan worden. Durch ganz viel Glück sind wir dann im Juli 2011 aus die Fachklinik in Leutenberg aufmerksam gemacht worden. Am 28.08. erfolgte dann die Aufnahme und sehr tiefgehenden Untersuchungen. Wir wurden ebenfalls darauf hingewiesen, das sich in ganz vielen Fällen der Viligo auch noch andere Autoimunprozesse dem aufsatteln, wie z. Bsp. ein Hashimoto (chro. Schilddrüsenentzündung), ein Diabetes mellitus, u.a.

Das gesamte Klinikpersonal - über Putzfee und Krankenschwestern wie auch alle behandelnde Ärzte - sind alle immer freundlich und sehr hilfsbereit. Egal ob man als Privat- oder Kassenpatient dort aufgenommen wird, man kann immer mit dem Chefarzt oder einen der Oberärzte reden. Die Behandlungen sind sehr umfangreich und tiefgehend.

Die Zimmer sind alle gut und zweckmäßig ausgestattet. Die Lage der Burg ist einzigartig und sehr abgelegen vom Alltagsgeschehen. Ideal um sich selbst zu widmen. Die stattfinden Vorträge sind sehr informationsreich und auch für den med. Laien gut verständlich. Die zusätzlich dort angebotenen Entspannungseinheiten sind sehr gut zu erlernen und Zuhause dann weiter anwendbar. Selbst diese Einheiten werden von dem dortigen Oberarzt durchgeführt und auch anschließend besprochen.

Fazit: Wir haben dort endlich mal eine dermatologische Fachklinik gefunden, die sich dem "einfach mit Cortison behandeln" fern hält und sich trotz Schulmedizinischer Auslegung auch der Naturheilkunde sehr an nimmt.

Mein Sohn, 7 Monate wurde mit Neurodermitis in Schloß Friedensburg eingewiesen. Es war nicht mehr ganz so schlimm, wie vor 4 Monaten, aber dennoch war es da!
Unsere Ankunft auf der Burg, war sehr nett und höflich. Sogar beim Transport der Koffer wurde geholfen. Danach wurde ein Hausrundgang und unser Zimmer besichtigt. Auch hier muss ich sagen, man hat sich große Mühe gegeben uns alles ausführlich zu erklären. Das Zimmer war nicht groß, aber völlig ausreichend!! Was nicht ganz so schön war, waren die Toiletten auf den Gängen, aber das lässt dieses Gebäude nicht anders zu.
Ca. 2h später kam die Ärztin um das Aufnahmegespräch mit uns durchzuführen. Mir wurde erklärt, was die nächsten Tage gemacht wird ( z.b. Blutabnahme, Stuhlprobe etc. ) Im Anschluss bekamen wir ein Salbenkonzept, was mich etwas stutzig machte, da wir sämtliche Cremes und Salben vorher probiert hatten. Aber gut, ich fing an mein Sohn 3x täglich von oben bis unten zu schmieren. Ich glaubte es kaum, aber nach 3 Tagen wurde es besser. Allergisch ist er auf Ei und Nüsse getestet wurden. Aber dank der Ernährungsberaterin haben wir ein gutes Konzept wie wir auch ohne die Dinge abwechslungsreich essen können.
Das Essen ist etwas gewöhnungsbedürftig ohne Gewürze wie man es von zu Hause kennt, aber nicht anders machbar für Menschen mit Hautkrankheiten.
Ich war sehr begeistet von den IMMER freundlichen Ärzten, Schwestern und Putzfeen ;-) vielen Dank an alle. Auch das Küchenteam muss man loben... Wir haben uns in den 3 Wochen sehr wohl gefühlt, sind mit einer sehr guten Haut nach Hause gefahren und cremen weiter und bisher ist die Haut stabil. Ich kann Schloss Friedensburg nur weiter empfehlen. Ein großes Lob an Frau Dr. Herold, die immer ein offenes Ohr hatte und sich immer viel Zeit nahm!!

Ich wurde 2010 wegen Hand-, Kopf- und Beinekzem, Ausschlag im Gesicht sowie einem offenen Bein sogar 2x nach Leutenberg eingewiesen. 2x, weil die Hälfte der "Gebrechen" beim 1. Aufenthalt noch nicht vorhanden war.
Das cortisonfreie Konzept sowie die ganzheitliche Behandlung mit Kombination aus Schulmedizin und Naturheilverfahren in der Klinik begeisterten mich. Natürlich muß man Geduld und Disziplin haben. Sonst muß man mit den Gebrechen weiter leben. Ich kann über die Ärzte sowie Schwestern nur Positives sagen. Sie waren immer alle für einen da und halfen, wenn man sie brauchte. Zu jeder täglichen Visite nahm sich der jeweilige Stationsarzt/ärztin alle Zeit der Welt, um vorhandene Fragen und Ängste mit einem zu besprechen. Schon die Anamnese wurde absolut genau genommen.
Das Juwel der Ärzte ist die OÄ Fr. Dr. Herold. Man bekam auch mal ein Lächeln oder einen Händedruck nur so im Vorbeigehen. Wer über die Schwestern meckert, da muß ich sagen: so wie es in den Wald hineinruft, schallt es bekanntlich zurück. Auch eine Bronchitis, die ich bei einem Aufenthalt noch bekam, wurde hervorragend behandelt. Die Ärzte und Schwestern kümmerten sich rührend um mich. Ich war beide Mal in einem sehr schönen 2- bzw. 3-Bett-Zimmer untergebracht, was auch täglich gereinigt wurde.
Das Ernährungskonzept ist natürlich gewöhnungsbedürftig, verfehlt aber die positive Auswirkung auf die Haut keinesfalls.
Meine Geschmacksnerven haben sich voll regeneriert und schmecken jetzt das eigentliche Nahrungsmittel ohne Geschmacksverstärker u.ä. viel besser. Das Essen insgesamt war abwechslungsreich und vielfältig.
Sehr schön ist auch, daß man täglich Ausgang hat.
Es ist vom ganzen Ambiente her idyllisch, wie in einem Märchenschloß - ein Schloß ist es ja auch, eben kein supermoderner "Palast".
Fazit: ich bin jetzt seit Monaten beschwerdefrei und habe wieder volles Haar, bin außerordentlich glücklich.
Die Verrisse der Negativbeiträge kann ich nicht teilen.

Auf Empfehlung des Kinderarztes meines Sohnes begab ich mich mit meinem Sohn (damals 9 Monate, Neurodermitis) in Behandlung auf Schloss Friedensburg. In unserem Zimmer war Platz für ein Waschbecken, ein Schrank, ein Bett, ein Tisch und einen Stuhl. Die Krabbeldecke passte nicht mehr auf den Boden. Mir war schon bei der Anreise zum Heulen zumute, wollte mein Sohn doch gerade mit Krabbeln beginnen. Nach heftigem Protest bekamen wir zum Glück nach vier Tagen ein sehr schönes und geräumiges Zimmer. Zuerst wurde eine ausführliche Diagnostik gemacht (Stuhlprobe, Blutuntersuchungen zur Allergiebestimmung). Das Ergebnis war sehr erfreulich, denn mein Sohn reagierte laut Tests auf keinen "Stoff" allergisch. Es wird ein großer Wert auf histaminarme Ernährung gelegt. Fünf Tage vor unserer Abreise begannen wir endlich damit, die Folgemilch zu testen. Da mein Sohn nur im Gesicht betroffen ist, mussten wir nur sehr wenig cremen. Eine andere Therapie fand nicht statt. Ohne Auto und nur mit Kinderwagen ist das Leben oben auf dem Berg sehr beschwerlich! Besonders der steile Rückweg verlangt eine gute Kondition! Die einzige Ablenkung war das Spielzimmer. Erfreut über die positiven Ergebnisse und froh der Tristesse zu entkommen, traten wir den Rückweg an. Noch am gleichen Abend musste mein Sohn jedoch mit dem Notarzt in ein Krankenhaus gebracht werden, da er eine schwere allergische Reaktion auf die getestete Folgemilch hatte. Darauf wurden wir in der Klinik gar nicht vorbereitet! Ein folgender Pricktest ergab viele Allergien bei meinem Sohn, die im Bluttest nicht nachweisbar waren. Leider hörte die Diagnostik in Leutenberg schon eher auf. Unser kräftezehrender Aufenthalt war letztendlich also vollkommen sinnlos. Die ambulante Diagnostik hat uns viel weiter gebracht. Ich kann diese Klinik insbesondere für Kleinkinder definitiv nicht empfehlen!

ich leide seit über 3 Jahren an Psoriasis (Schuppenflechte). Da mir keine Ärzt helfen konnten entschloss ich mich nach Leutenberg zu fahren. Und dieser Weg hat sich gelohnt. Dr. Shimshoni, Dr. Fiala und Frau Dr. Herold haben mir sehr toll geholfen und dank der UVB-Licht Bestrahlung ist meine Schuppenflechte weg und die Salben haben mir sehr geholfen. Auch die Krankenschwestern und das Küchenpersonal waren sehr lieb und hatten immer ein offenes Ohr und sie waren immer für einen da. Danke an alle!!!!!!!!!!!!!!

Seit ungefähr 20 Jahren leide ich, in den letzten Jahren an sehr starker, Psoriasis vulgaris und habe schon alle Therapien durchlaufen. Ende August dieses Jahres entschied ich mich, trotz Ablehnung meiner behandelten Hautärztin, für eine 4-wöchige Therapie im Schloß. Und ich muß sagen, daß es ein voller Erfolg war. Meine Haut ist nun seit ca. 3 Wochen erscheinungsfrei und ich denke, daß ich mit den in der Klinik erlernten Behandlungsmethoden meine Psoriasis unter Kontrolle halten kann. Wenn man sich für eine Therapie in dieser Klinik entscheidet, sollte man unbedingt die dortigen Behandlungsmethoden akzeptieren und mit dem nötigen Optimismus sowie der notwendigen Geduld herangehen.
Meine Therapie wurde durchgängig von einer sehr jungen, aber auch sehr guten Ärztin (Frau Dr. Carageorgos) kompetent aufgebaut, die sich auch sehr engagiert und geduldig mit jeder Frage, Anmerkung und Kritik auseinandergesetzt hat. Einmal wöchentlich wurde die Visite vom Chefarzt Dr. Shimshoni begleitet. Diesbezüglich habe ich allerdings von anderen Mitpatienten anderes, d.h. täglicher Ärzte- und somit Therapiewechsel gehört. Hätte ich so nicht akzeptiert bzw. die Gründe hinterfragt. Ansonsten kann ich vom anderen Klinikpersonal (Schwestern, Psychologin, Ernährungsberatern, Reinigungs- und Küchenpersonal) absolut gar nichts Negatives sagen. Trotz erheblichen Stresses wurde ich insbesonders von den Schwestern immer freundlich behandelt.
Die Zimmer sowie die übrige Ausstattung (Sanitäranlagen, Speise- und Aufenthaltsräume) sind trotz ihres Alters in Ordnung. Nicht vergessen sollte man das Alter des Gebäudes (ca. 700 Jahre). Der gesamte Komplex ist sehr ordentlich und liebevoll restauriert. Spektakulär ist die Sonnenterrasse.
Die nähere Umgebung eignet sich ideal zum Wandern, im Herbst Pilze suchen (und wichtiger Finden!), und zu sonstigen Ausflügen (Talsperre Hohenwarte, Bergbaumuseum Lehesten).
Insgesamt kann ich diese Klinik im Vergleich zu "herkömmlichen" Hautkliniken nur empfehlen!

Meine Tochter (Neurodermitis, 8) und ich waren für cirka 3 Wochen im Juli vor Ort und sind mit dem allerbesten Hautzustand seit Jahren abgefahren. Die Haut war nahezu erscheinungsfrei und der Erfolg hält an. Wir müssen kein Cortison mehr benutzen, sind aber auch sehr konsequent mit der Ernährung. Das passt ihr überhaupt nicht, so ohne Schokolade, Brötchen und Ketchup etc. Frau Dr. Herold war super, aber auch der Chefarzt war durchaus hilfreich. Wir waren mit dem PKW da und hatten nachmittags immer frei und haben somit viele schöne Ausflüge gemacht (Kletterpark, Motorboot fahren, Höhle etc.). Mich hat die Ernährung (ungewürtzt) nicht gestört, habe dort aber zugenommen. Meiner Tochter hat es auch gut gefallen, die Kinderbetreuerin war sehr gut und die Ruhe in Person. Schwestern fand ich in Ordnung, wir haben sie wenig in Anspruch genommen. Erst waren wir in einem Winzzimmer zu zweit, aber die supernette Reinigungskraft hat dafür gesorgt, dass wir umzogen in ein größeres. Da haben wir uns dann wohler gefühlt. Ich habe mich so gut erholt dort, dass ich anschließend eigentlich keinen Urlaub mehr gebraucht hätte.

Ich war im Juni diesen Jahres mit meinem 9 Monate alten Sohn für 4 Wochen in Friedensburg. Er hat eine sehr starke Neurodermitis seit seiner 7. Lebenswoche. Von 2 Hautärzten und 3 Kinderärzten konnten uns in unserer Heimatstadt niemand helfen. Am schlimmsten war die Erfahrung in der Uniklinik bei der "Neurodermitis-Sprechstunde". Von Sprechen war da nicht viel. Es hagelte lediglich Rezepte für Antibiotika und Kortison - ohne Bluttest, ohne Abstriche o.ä. In Friedensburg haben wir das erste Mal ein für uns stimmiges Behandlungskonzept bekommen. Es wurden mit immer wieder angepassten Salben die Symptome gelindert und nach Hautabstrich, einem umfangreichen Allergietest, Blutbild und einer Stuhlanalyse auch eine Behandlung von "Innen" zusammengestellt. Und das ganz ohne Antibiotika und Kortison. Hier gilt es eher das Immunsystem zu stärken und den Eltern einen Behandlungsplan mitzugeben, der das Leiden der Babies mindert.
Uns geht es seit dem viel Besser und ich habe mehr Vertrauen darin, wie ich meinem Sohn helfen kann, wenn es wieder schlimmer wird.
Bei den Schwestern war die Betreuung sehr abhängig von den einzelnen Personen. Manche haben von sich aus Hilfe angeboten und waren freundlich, andere haben schon die Augen verdreht, wenn man nur vor dem Schwesternzimmer gestanden hat. Aber nichtsdestotrotz sind immer alle nett zu den Kindern gewesen. Die Mamas werden manchmal etwas herablassend und belehrend behandelt, auch von den Ärzten.
Der Vortrag (Gesprächsrunde) der Psychologin zum "Umgang mit Hautkrankheiten bei Kindern" war nicht hilfreich, da es keine konkreten Aussagen und Tipps gab.
Die Ernährungsberaterin Frau Wagner war sehr nett und hilfreich.
Der insgesamte Informationsfluss ist verbesserungswürdig. Den Mamas wird vor der Anreise nicht gesagt, dass sie eventuelle Antihistaminika besser schon 10 Tage vorher absetzen sollten, da es sonst länger dauert, bis der Allergietest vorgenommen werden kann. Informationen zum weiteren Verlauf, Inhaltststoffen der Salben und Ä. werden nur auf Nachfragen gegeben.
Die Oberärztin Frau Herold war unser aller Favorit. Sie war immer aufgeschlossen, freundlich und kompetent.
Zu den Zimmer: Ich hätte mir etwas mehr Abstellfläche gewünscht und das die Türen besser isoliert und gedämpft gewesen wären.

Ich war dort mit einem sehr starkem Neurodermitisschub. (Entzündungen, starker Juckreiz,Quaddeln,Rötungen)
Da ich bereits viel Cortison erhalten hatte, bin ich ins Schloss Friedensburg zur alternativen Behandlung gefahren.
Schlechte Betreuung und Beratung. Unfreundliche Ärzte. Die meisten Schwestern waren sehr unfreundlich und unmotiviert. Man wird alleingelassen. Mir ging es sehr schlecht und war den ganzen Tag im Bett. Niemand schaut nach einem und eine Klingel gibt es auch nicht.Tharapiemethoden haben bei mir garnicht geholfen. Im Gegenteil: Ich sah nach 4 Wochen viel schlimmer aus. Zimmer sehr schmutzig.

Untersuchungen (Bluttest auf Allergene, Stuhlprobe, bei älteren Kindern Prick- bzw. Epikutantest) wurden in der ersten Woche gemacht, dann wartet man ca. 10 Tage auf die Ergebnisse. Das Kind wird von der Mutter 4-7 Mal täglich engesalbt, das war schon in der Regel die ganze Therapie.
Beim Arztbesuch hört man nur: Oh, es ist heute viel besser, dann nehmen Sie ab jetzt nur Tricklosan 1% UEA (oder Euzerin)... Am nächsten Tag sagt der andere Arzt, der Dienst hat: Und wie war die Nacht? Ich sehe, es ist etwas schlechter geworden. Nehmen Sie wieder Zinköl... Dabei gab es keine Veränderung. Einfach schrecklich!
Beispiele. 1) Kleines Kind, 8 Monate, am ganzen Körper Neurodermitis. Verordnung: Zinköl, dann eine andere Salbe, dann wieder Zinköl, so 3 Wochen, der Zustand verschlechtert sich. Mutter ist verzweifelt, möchte die Behandlung abbrechen. Dann kommt eine der Ärzten auf die Ideee, dass die Kleine kein Zinköl verträgt. Bingo! Sie bleiben noch 3 Wochen. 2) Ein Junge, 4 Jahre alt, kratzt sich viel, hat blutende Stellen. Nach 4 Wochen ohne Erfolg hat die Mutter auf eigenen Wunsch die Klinik verlassen. 3) Noch ein Junge, 3 Jahre alt, nicht so schwere Form. Verbesserung, 2 Tage vor der geplannten Entlassung wieder schlechter. Erklärung der Ärzten: Es ist der Stress vor der Heimreise... Ich sah noch mindestens 4 Kinder, die ohne Verbesserung nach 3 Wochen entlassen wurden.
Die Kinder nehmen ab, meins hat 2 Kilo abgenommen. Das Essen ist diätisch, ist klar, der Auswahl ist aber für die Kinder sehr eingeschränkt. Der Speisesaal hat 3 Zimmer: um vom Kinderspeisesaal zur Essenausgabe zu gelangen, muss man durch den Raum für Erwachsene und Personalraum gehen. Sehr unbequem mit den Kindern!
Die Ernährungsberaterin ist sehr unfreundlich, macht etwas nur wenn man ausdrucklich darauf besteht. Deswegen unbedingt selber prüfen, dass der Ernährungsplan möglichst abwechselungsreich ist.
Bei der Blutabnahme hat eine Krankenschwester bei meinem Kind 3 Mal mit der selben Nadel gestochen, „um eine Vene zu finden“. Bei zwei anderen Kindern hat es auch nicht beim ersten Mal geklappt.
Ich entschuldige mich für so einen negativen Bericht, ich möchte nur den anderen Müttern bei der Entscheidung helfen. Vor allem möchte ich aber erreichen, dass in der Klinik etwas geändert wird.

- Personal - sehr gut
- Essen - Allergenarm sehr gut
- Zimmer gut
- med. Behandlungen - sehr gut
- Beratungen - sehr gut
- Kindergarten - sehr gut

Nach einer Odyssee als Versuchskaninchen von Ärzten und Kurklinik mit Kortison, falschen Salben und kurz vor dem Kollaps habe ich auf der "Burg" die letzte Rettung gesehen und auch bekommen. Man wird dort ganzheitlich behandelt und nicht nur die Symptome. Ein Neurodermitiskranker zeigt seine Probleme nur mit der Haut, die Ursache liegt ganz woanders. Es wird die Ernährung umgestellt, Darm untersucht, Entspannung, Imaginationstraining, Allergietest, Aufbau Immunsystem, Gespräche. Einfach genial, wenn man keinen Ausweg mehr weiß. Mein Tipp: Nicht so lange versuchen, allein klar zu kommen. HILFE HOLEN!!!

Ich war mit meinen zwei kleinen Mäusen da. Beide mit Neurodermitis. Meine Große hatte es erst seit kurzen(seit Ihrer Spange im Mund) und mein Sohn schon von Geburt an.
Meiner Tochter konnte super geholfen werden, man hat bei ihr richtig viele Metallallergien festgestellt und nachdem Ohringe und Kettchen sowie die Spange entvernt wurden ging es schon besser aber erst die Salben haben es gebracht. Wir salben noch heute denn es ist unglaublich in wie vielen Produkten Metallanteile vorhanden sind.(Kosmetika)Mein Sohn hat viele Lebensmittelallergien und leidet daher immer wieder unter Neurodermitis. Bei ihm hatten wir eine Ernährungsberaterin die ihr bestes gegeben hat. Ich bin mit so vielen neuen Rezepten für die Mahlzeiten nach Hause gegangen und wir können alle das gleiche essen. Toll!!!!
Und noch ein ganz großes Lob an die Ärzte meine zwei Mäuse haben immer ein rießen Spektakel gemacht wenn es zum Blutabnehem ging. Aber hier haben beide nicht eine Träne vergossen. Sogar der kleine, damals gerade erst 1 Jahr und 7 Monate alt, nicht eine einzige Träne. Ganz ganz Toll!!!!!
Mit unserem kleinen gehen wir noch mal hin da noch nicht alles ausgetestet werden konnte. Wir Salben auch heute noch ohne Cortison!!!!! Ach das auch noch. Das Essen war super!!!! Lecker, viel Auswahl und Gesund!!!!
Die Schwestern waren meist nett, wenn es mal nicht so war musste man nur noch netter sein und alles war gut. Haben ja auch einen harten Job. Aber sie üben diesen mit viel Liebe und Sorgfalt aus.
Waren insgesamt zufrieden.

Ich war im Juli 2009 in Leutenberg, der Zustand meiner Haut war sehr schlimm (Schuppenflechte). Innerhalb meines Aufenthaltes hat sich mein Zustand so gebessert, dass ich fast beschwerdefrei nach Hause gefahren bin. Ich kann die Klinkik nur weiterempfehlen, die Ärtzte und das Personal sind sehr nett. Ich frage mich, ob Salico wirklich dort gewesen ist, kann ich mir kaum vorstellen.

Sehr schöne Klinik in wunderschöner Lage, kann man sich sehr gut erholen!

Die Ärzte und Schwestern sind sehr nett und immer für einen da, egal zur welchen Uhrzeit! Man ist nicht nur ein "patient" sondern die Ärzte geben sich bei jedem besonders Mühe!
Die Zeit in der Klinik war für mich einer sehr schöne Zeit, ich habe noch nie so welche tollen Ärzte gesehen :)

Die Einrichtung an sich ist etwas altmodisch, aber nicht dreckig!
Die Zimmer sind sehr gemütlich eingerichtet, es wird jeden Tag sauber gemacht und alle zwei Tage das Bett gewechselt!

Es gibt Kochkurse und Entspannungskurse di einem in der Zeit sehr viel helfen, dazu bekommt man neben der Behandlung auch eine Ernährungberaterin gestellt!

Ich finde diese Klinik toll und man sollte sie unterstützen weil es eine der wenigsten Kliniken in deutschland ist die ohne Cortison arbeitet!

kann diese Klinik nur jedem Empfehlen, ich habe viele kranke menschen gesehen die viel durch gemacht haben und durch diese klinik gesund geworden sind!
Auch mir geht es seid dem sehr gut mit meiner Haut!

eine absolute katastrophe!

unvorstellbares Konzept: Patienten werden radikal vom Cortison abgesetzt, es gibt KEINE Alternative, man leidet - das ist halt der Entzug!

es wurde eine psychosomatische Bertreuung angepriesen: ich reiste in einer seelisch - körperlichen Krise an und bin schwerst traumatisiert mit massiv entzündeter Haut geflohen!

Massive Übergriffe, Beschuldigungen und Ausraster von seitens des Personals gehörten zur Tagesordung...

da ich es mit meinem Zimmernachbarn nicht aushielt, bekam ich nach langem Kampf ein Einzelzimmer - mit Schimmel!

Meine ohnehin schlechte Haut explodierte förmlich... ich bekam feuchte Umschläge dagegen!

zuhause bekam ich vier Tage Antibiotika - und seit dem ist immerhin Naormalzustand gewesen, bei wenig Kortison...

in meinen Augen handelt es sich um Schwerverbrecher, die einiges der ortsansässigen DDR - Mentalität aufleben lassen (meine Familie gehört zu den Verfolgten in der DDR, passt also gut).


Ichstrebe ein Gerichtsverfahren an, es gibt u. A. eine schriftliche Bestätigung des Schimmelbefalls eines fachkundigen Mitpatienten...

eine Schließung der Klinik wäre empfehlenswert.