MEDIAN Kliniken Daun - Thommener Höher

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Tommener Höhe
54552 Darscheid
Rheinland-Pfalz

18 von 32 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Langzeitterapie
Erfahrungsbericht:

Ich befinde mich an der stationären Behandlung. Einer der Patienten mit dem Körpergewicht von 95 Kilo hat mich drei mal mit Fäusten ins Gesicht geschlagen. Die neue Chefärztin hat die Situation als "unentschieden" gelassen. Jetzt darf jeder mich ins Gesicht schlagen. Bis zur vollen Befriedigung.
Ich habe keine mehr Kraft, diesen Zivilisation und Humanismus Widderstand zu leisten.

Stabilisierung meiner Suchtentwöhnungsbehandlung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute ärztliche Betreuung und Verpflegung
Kontra:
Reduzierte Anwendungen, 6 Wochen waren zu kurz
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,
ich bin 71 Jahre, männlich und war im Nov/Dez. 2022 für 6 Wochen zur Reha-Behandlung. Nach etlichen Entzugsbehandlungen in den letzten 10 Jahren und 2 Reha-Maßnahmen ging ich mit etlicher Skepsis nochmals in eine Klinik. Vor der Einweisung war ich 3 Monate trocken. Ich konnte mich sehr schnell in den Klinikalltag integrieren und war mit der ärztlichen Betreuung, Unterkunft, Verpflegung und dem Pflegepersonal recht zufrieden. Aufgrund Personalnotstände usw. war das Therapieangebot nicht ganz zu meiner Zufriedenheit ausgefallen.
Auch durch die sehr angenehmen Mitpatienten fühlte ich mich recht wohl und haben zu meiner gesamten Verbesserung, auch die jetzt schon seit über 6 Monate Trockenheit, beigetragen.
Ich könnte die Klinik weiterempfehlen.

... nur ein paar Gedanken ...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: ca. 1980   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Leben
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Halli, hallo,

Habe ein bisschen im NET gestöbert und bin dabei über die Thommener Höhe gestolpert.

Wenn ich so die Erfahrungen und Bewertungen lese, dann wünsche ich allen welche erkennen, dass sie auf dem Genesungsweg sind weiterhin diesen Weg zu gehen. Den anderen, welche sich über die Hilfe "beschweren", dass sie die Gnade Trockenheit/Cleanness baldmöglichst erkennen und an sich arbeiten. Sich zu "beschweren" gehört zur Symptomatik Abhängiger. Beschweren ist nicht schlimm, aber u. U. (vorzeitig) tödlich.

Als dem Jugendalkoholismus verfallener geistig, moralischer und körperlicher "Kaputtnik", auf den Schluss zu obdachlos und total verarmt, mit 25 Jahren nach kaltem Entzug incl. Delir u. Krankenhaus Notaufnahme mit AA trocken geworden.

Trocken, oftmals aus Angst, geblieben und mit ca. 26,5 Jahren 5 Monate Therapie Thommener Höhe. Für mich gibt es bis heute NICHTS zu kritisieren, da habe ich nämlich mit mir selbst leben gelernt und mich anzunehmen wie ich bin. Ich habe mich weder für die Ausstattung von Zimmern, Pairing, Essensbewertung und sonstige Banalitäten interessiert. Ich wollte und habe mit Hilfe des Teams an mir gearbeitet.

Ergebnis:
Ich bin jetzt 68 Jahre, trocken, zufrieden, gesund, seelisch überreich im Leben und mit allem Erdenklichen ausgestattet (inzwischen auch materiell).

Danke für die Gnade eines neuen Lebens und danke an die "Thommener Höhe" für die Hilfe in dieses neue, inzwischen mehr als 43 Jahre dauernde, trockene Leben.

Rezept:
Ich gehe nach wie vor mindestens einmal wöchentlich zur AA und reflektiere täglich.

Robert

Danke danke danke für alles

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Plus 5 Sternchen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Erklärt das man es versteht)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich wurde komplett durchgechekt t)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr höfliche Angestellten, immer gut gelaunt)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Nur ne zweite Matratze konnte mein Kreuz retten)
Pro:
Kompetentes Personal
Kontra:
Sehr alte und unbequeme Betten
Krankheitsbild:
Medikamentenabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Therapeuten sind fachlich sehr kompetent. Sie gehen auf den Patienten ein, nehmen sich auch kurzfristig Zeit und kommunizieren untereinander
Auch die Ärzte haben sich sehr viel Zeit genommen, das Pflgepersonal ist sehr nett und hilft auch wo es nur geht
Dafür das ich nur 4 Wochen bleiben wollte war ich doch recht lang, 15 Wochen und 2 Tage
Ich hab mich da sehr gut aufgehoben gefühlt und bin als anderer Mensch wieder raus...
Jederzeit wieder
Das Küchenpersonal gab sich Mühe, aber sie konnten eben nur das anbieten was sie bekommen haben
Die Hauswirtschaft war auch sehr hilfsbereit, denn die konnten ja nichts für sie katastrophalen Betten....
Immerhin sind zum Schluss meiner Behandlungen neue Matratzen in Sicht gewesen
Ich werde jederzeit wieder hin gehen und kann diese Klinik nur empfehlen
Schon alleine die Tatsache das einige Therapeuten, Krankenschwestern oder auch Ärzte schon 20 oder 30 Jahre dort arbeiten,zeigt doch wie gut das Betriebsklima ist.und das geht an die Patienen über

"Thommener Höhe" ,-Therap.Wertvoll

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21/22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich empfehle die Klinik weiter)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Keine Beanstandungen aufzuführen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (oft gereizte und ablehnende Stimmung)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Abgesehn vom Corona-Wahnsinn völlig in Ordnung)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Es geht die Zeit,aber vieles sollte erneuert werden)
Pro:
Therapeuten -,hohes Niveau ,sehr kompetent
Kontra:
Das veraltete Möbeliar,Die Lattenroste....
Krankheitsbild:
Alkoholmißbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor nicht allzu langer Zeit in der Klinik-Thommener Höhe eine Langzeit Therapie zu absolvieren.Zur Küsche ist im großen und ganzen nicht allzu viel zu sagen,-Das Essen ist in Ordnung und man wird satt!Das Möbeliar in den Zimmern Allerdings,sowie das Alter und der Zustand- und die teils unangenehm riechenden Teppische sind längst veraltet,verschlissen und sollten,"wenn schon nicht erneuert" zumindest in regelmäßig gereinigt werden!Das Personal ist erfahren und kompetent aber auch voll auf Struktur und Ordnung bedacht,so das ein arbeiten an den Problemen eines jeden gewährleistet wird!Natürlich gibt es die die ,konsumieren und der Klinik verwießen worden sind und dem Ruf der Einrichtung schaden!Sehr engagierte und motivierte Therapeuten-Top !!!

Erfahrungsbericht Thommener Höhe

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Matratzen sollten Kunststoff Überzüge haben, sodass sie desinfiziert werden können)
Pro:
Gruppentherapeutin
Kontra:
Kleine Zimmer, wenig Programm
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist vom Programm momentan sehr abgespeckt, da es immer noch Coronazeit ist. Das heißt kein Fitnessraum, keine Therapieübergreifenden Maßnahmen (Selbsthilfegruppen, Yoga usw.), keine Gruppenmischungen und viele Schnelltests. Für geimpfte 2 mal pro Woche und für ungeimpfte jeden Tag ausser am Wochenende. Man hat ansonsten punkto Programm nur das aller nötigste, 3x 1,5std Gruppentherapie; 1x 2std. Ergotherapie,; 1x 1,5std Sporttherapie. Dazu hat man alle 2 Wochen ca. (bei Bedarf natürlich mehr) Einzelgespräche mit der Gruppentherapeutin. Alle zwei Wochen eine Arztvisite. Alle Therapiesitzungen an sich sind sehr gut, aber halt leider viel zu wenig.
Regelmäßige Alk und Drogenkontrollen gibt es natürlich auch. Die Therapeuten, welche ich kennen gelernt habe, sind aber alle wirklich, wirklich gut und professionell und konnten mir persönlich sehr gut helfen (auch die sind traurig wegen der ganzen Corona Maßnahmen!). Der Sozialdienst ist auch sehr gut, die haben mir immer prompt geholfen und das auch verständlich erklärt. Auch wenn keine Sprechstunden waren, haben sie sich immer Zeit genommen. Bis auf ein paar seltsame Regeln wie: kein Essen in den Gruppenkühlschrank (?) kam ich wunderbar klar. Handyempfang ist gut, also auch mobile Daten sind gut verfügbar, ich habe o2. Internet kann man sich vom Haus aus kaufen, der Zugang kostet pro Woche 5€ und ist ausreichend für Netflix und co., aber die Bandbreite könnte schon ein wenig besser sein. Die Natur hier ist einfach ein Traum, ich werde die Spaziergänge durch den Wald sehr vermissen. Alles in allem fand ich die Klinik ganz okay, ein bisschen Chaotisch ist es aber schon manchmal.
Essen ist auch okay und Waschen kostet pro Waschgang 1,50€, Trockner und Wäscheständer gibt es auch. Waschtag ist pro Gruppe einen Tag in der Woche, der Waschraum könnte auch gepflegter sein, Maschinen sind soweit in Ordnung. Die Zimmer sind immer für 2 Personen und leider ein bisschen zu klein.

Diese Therapie hat mir sehr geholfen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Hab mich zuhause gefühlt)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Wurde richtig gut beraten)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Wen man ein Problem hat ist immer jemand in der Aufnahme)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Hab mich wohlgefühlt)
Pro:
Die Therapeuten und ärzte
Kontra:
Gibt kein kontra
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo

Habe morgen Heimreise nach 12 Wochen und werde es auf jeden Fall vermissen am Anfang war es etwas schwierig da es das erste mal war aber es war das beste was ich gemacht habe die Therapie und Therapeuten sind großartig und meine Gruppe war der hammer das Essen gut egal was andere schreiben macht euch alle da draußen selbst ein Bild davon wen ihr sucht probleme habt kommt hir her gehe morgen mit gutem gefühl nachhause

Danke euer ralle aus Gruppe i

Thommen für suchterkrankte Ärzte und Zahnärzte

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapiekonzept
Kontra:
eigentlich nichts
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin als Zahnarzt nach Thommen zu einer Langzeittherapie bei Diazepam- (Highdose über fast 10 Jahre), Alkohol- und Schmerzmittel-Abhängigkeit gegangen, nachdem ein Arztkollege mich im Rahmen einer von mir bereits angedachten Verrentung auf diese Klinik verwies, da bereits andere Kollegen dort in der Vergangenheit ihre Suchterkrankung erfolgreich therapiert hatten.
Zunächst war ich skeptisch, merkte allerdings schnell, dass ein ausgeklügeltes Konzept dahinter stand, welches eine gesunde Mischung aus Lehrmeinung und Erfahrung darstellte. In diesem Prozess integriert, stand die Selbstreflektion und Außenwahrnehumg zur Rekoordination im Vordergrund mit Erlernung eines geänderten Verhaltens zur Fundierung des Abstinenzentscheids. Beeindruckt war ich von einer Erfolgsquote über 60%, was sich bundesweit sehen lassen kann. Unterbringung und Essen sind Standard, ebenso die ärztliche Betreuung.
Ich habe den Weg nach Thommen nie bereut und bin nunmehr seit 14 Jahren clean. Da ich auch die Entwicklung der Klinik in der Folgezeit beobachtet habe, weiß ich, dass das zugrunde liegende Erfolgskonzept geblieben ist.
Ich weiß, dass die Sucht viele ärztliche und zahnärztliche Kollegen/Innen betrifft und die Zuwendung zu einer Therapie daher immer besonders schwierig - aber Thommen hat mein Leben geändert, ihm einen neuen Sinn gegeben - ich bereue diesen Schritt hin zur Langzeittherapie nach Entgiftung keine Sekunde.

Ich bin sehr erstaunt

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1994   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Sept. 1994 bis Jan. 1995 Patient in der Thommener Höhe. Seitdem bin ich trockener Alkoholiker und das habe ich einzig und alleine dem damaligen Team der Thommener Höhe zu verdanken. Wenn ich hier einige Kommentare lese dann kann ich es nicht glauben wie sich die Zustände verändert haben sollen. Ich jedenfalls war während meiner Therapiezeit mit allem was zur Therapie gehörte ( Unterkunft, Essen, Therapeuten, Ärzte etc. ) vollauf zufrieden. Ohne die hervorragenden ( damals ) Therapeuten hätte ich den Weg in die Abstinenz nie geschafft.

Schöne Gegend

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen Schwestern
Kontra:
Arzt
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2012 Dez.-2013 März hab mir 2012 kurz vor Weihnachten das Knie gebrochen Schwestern haben mich alle 3-4 Stunden mit Eisbeutel versorgt (zur kühlung)obwohl mein Knie doppelt so dick war wurde mir gesagt über die Feiertage können die Krankenhäuser nicht Röntgen bekam dann eine Krücke aber keine Schmerztabletten da es ja eine Suchtklinik ist als ich dann gesagt habe ich fahr nach Hause und lass mich von einen Richtigen Arzt behandeln wurde ich am 04 jan.zum Röntgen gebracht und siehe da Tibiakopf gebrochen .Und jetzt der Hammer ich war früher Rugbyspieler hab aber mit 52 jahren schon 20 Jahre kein Rugby gespielt aber in mein Entlassungsbericht steht es waren Spätfolgen durch mein Sport durch Arzt wechsel bin ich an das Original gekommen Mein Hausarzt hat mir dann erklärt was überhaupt ein Tibiakopf ist musste die schiene noch zu Hause 3 Monate tragen weil es nicht zusammenwachsen wollte Ach nochwas die Thrombose spritzen die ich von den Chirurgen in Daun verordnet bekommen hab hat Dr.B.... darf denn Namen nicht sagen aber werde ihn nie vergessen abgesetzt werde seine Aussage nie vergessen (wenn er sie verschreibt soll er die auch bezahlen)und zum Schluss ein tolles Lob an fast alle Schwestern 99% vieleicht könnt ihr euch noch erinnern Danke,DANKE und nochmals DANKE

Selbstverwaltung unter Patienten

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die frische Kost zu den Mahlzeiten, die ruhige Lage im Wald
Kontra:
Therapeutisches Personal, Absprachen zwischen Pflege, Ärzten und Patienten, bauliche Zustand, Mangel an Therapieangeboten, horrende Kosten an banalen Dingen wie Waschmarken, Wasser oder WLAN
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kaum Organisation oder Therapieangebote unter dem Corona-Deckmantel.

Eine reine Gelddruckmaschine in der vom Waschen, bis zum WLAN alles Unsummen an Geld kostet.

Schlechte Terminierung und Absprache, zwischen Bediensteten und Patienten.

Die Lage der Klinik hingegen ist sehr idyllisch und ruhig im Wald gelegen.

Hier gibt es keine Therapie, sondern Verletzung der Persönlichkeitsrechte! Kein gemeinsames erarbeiten von Krankheitsbewältigung, sondern ein gegeneinander arbeiten.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020/21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ergotherapeutin, Pflege Team, Haushaltswirtschaft, Küche und noch ein paar Ausnahmen
Kontra:
Siehe Beschreibung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrte Frau Kommentiererin,

aufeinmal diskutieren Sie auf einer sachlichen Ebene. Kritik haben Sie doch vorher im Ansatz unterdrückten?

Alle Patienten werden sich über meine Worte freuen. Da gibt es nichts weg zu diskutieren, seien Sie doch ehrlich zu sich selbst:

- 80 % der Zeit ohne Beschäftigung und sich selbst überlassen. Kein Angebot von sinnvoller Freizeitgestaltung. Oder besteht ihr therapeutisches Leitbild in dem betrachten von Netflix Serien?
Antworten Sie nicht, dass die Einschränkungen lediglich wegen Corona sind.

- Grüße an die Bezugstherapeutin gehen raus! Sind in 19 Wochen ca. 6 Einzelgespräche angemessen?

- Lediglich ca. 10 h/Woche Therapie. Beinhaltet bereits Basteln für Erwachsen

- Verbot von Heimfahrten, Belastungserprobungen. Selbst an Weihnachten und Neujahr

- Keine richtige Tagesstruktur

- Eigeninitiative um eine gute Zukunft als wird nicht gerne gesehen und von Ihnen kritisiert

- Keine Vermittlung von Krankheitsverständnis

- Extrem hohe Rückfallquote (ca. 70%)

- Schlechte soziale Betreuung

- Urinkontrollen unter Aufsicht vom anderen Geschlecht

- Extrem heruntergekomme Einrichung. Teppichböden, welche Stinken und aussehen, wie wenn jemand darauf gestorben wäre. Stinkende Möbel mit großen Flecken. Löscher in Handtüchern und Bettwäsche. Schimmel ... ...

- Lebensgefährlich. Ein Flur mit offen liegenden Kabeln, welche Strom führen.

- Trotz positiver Coronafälle Alkoholatemtest vieler Patienten im
geschlossener Raum.


ETC. ...! KANN MAN DIES WEGDISKUTIEREN ODER RECHTFERTIGEN???
Ich dachte, so etwas ist im deutschen Gesundheitssystem nicht möglich

Selbsttherapie

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Patienten werden sich selbst überlassen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Leider ist die Therapie mehr als dürftig. Die Wochen sind geprägt von minimalen Therapieangebot. Drei bis viermal pro Woche hat man Gruppentherapie zu je 90 Minuten wenn man Glück hat und die Gruppe
Aufgrund der Teilnehmerzahl nicht geteilt werden muss. Ansonsten sofern aufgrund von Corona Regelungen geteilt werden muss hat man
nur je 45 Minuten.

Einzelgespräche beschränken sich auf eins pro Woche mit maximal 30 Minuten.

Die Angebote an Ergotherapie sowie Sport finden überhaupt nicht statt.

Es kann doch nicht sein, dass die Patienten sich hier selbstständig therapieren sollen.

1 Kommentar

Leitungspsychologin am 10.02.2021

Sehr geehrte(r) Mohikaner 123, leider sind Anpassungen und teilweise auch Reduzierungen im therapeutischen Angebot aus infektionspräventiven Gründen unvermeidbar. Der Schutz vor einer Covid-19-Infektion hat für uns oberste Priorität und gilt sowohl für Sie selbst als auch Ihre Mitpatienten. Nichtsdestotrotz sind wir bemüht, Ihnen ein therapeutisches Angebot anzubieten, von dem Sie profitieren können. So haben wir z.B. in den Bereichen Sport-/Körpertherapie sowie auch Ergotherapie ein angepasstes Angebot, welches stattfindet. Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie auch mit uns persönlich ins Gespräch kommen würden, damit wir Gelegenheit haben, Ihre Fragen zu beantworten und auf Ihre Bedürfnisse einzugehen.

Mit freundlichen Grüßen,

Maria McCleskey
Ltd. Abteilungspsychologin

Aus meinen Augen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht Alkohol Valium
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am 23.12.2019 kam ich auf Thommen an.Ich habe mir die negativen Berichte hier durchgelesen und ich kann diese Meinungen nicht nachvollziehen. Nach 15 jähriger Abstinenz wurde ich rückfällig, 2015, nach mehreren Versuchen mich alleine trocken zu legen gab ich Ende 2019 auf und begab mich in Entgiftung. Auf Thommen wurde mir klar gezeigt, wo meine Schwachpunkte sind, wie durch Gruppentherapie und Einzelgespräche mit meiner Therapeutin, die heutige Ltd.Abteilungspsychologin. Die mir empfohlenen Therapiegruppen konnte ich voll und ganz nutzen. Meine Ressourcen, sowie schlummerende Stärken wurden mit Hilfe der Therapeutin und Assitenztherapeutin gefestigt wovon ich bis heute profitiere. Leider gab es immer wieder Rückfälle in der Klinik, was nicht gerade motivirend war, aber sie gehören zu der Suchtkrankheit dazu. Das Genörgele und teilweise agressive Verhalten mancher Patienten gegenüber dem Personal, sowie den Therapeuten/in störte mich sehr. Da die Therapeuten/innen meiner Erfahrung nach weit über Ihre Grenzen hinausgehen, um uns Suchtmenschen zu helfen.Jeder der nach Thommen geht sollte sich bewusst machen, dass dies ein Therapiezentrum ist und kein Wellness Hotel. Auch macht es mich traurig zu lesen, dass hier die Thommener Höhe sowie die Therapeuten/innen verantwortlich gemacht werden für Rückfälle die Ex Patienten/innen nach der Therapie machen. Ich schaue voller Zuversicht und Achtsamkeit in meine Zukunft. Hiermit möchte ich mich nocheinmal bei den Therapeuten/innen bedanken

Immernoch Lebensgefahr

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schwestern überfordert, neue Patienten werden sich selbst überlassen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Die Therapeuten geben sich echt richtig Mühe)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (kommt immer auf den Arzt an)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden ( )
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (30 Jahre alte Einrichtung)
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Organisation,
Krankheitsbild:
Sucht, Traumata
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Weiterhin abgeklebte Steckdosen und mangelhafte elektrische Anlagen.

Richtig gut ist auch die Corona-Quarantäne. Da wird ein gesunder Klient mit einem Verdachtsfall auf einem Zimmer gelassen. Der Verdachtsfall muss meist in seinem Zimmer bleiben und der Andere kann frei rumlaufen. Wie war das nochmal mit dem Anstecken??? Corona macht an der Bettkannte halt??? Als es hieß, die Median schickt eine Delegation von Leuten zur Überprüfung der Corona-Richtlinien, wurden schnell noch die Auflagen erfüllt, die bis dahin schwer vernachlässigt wurden.

Dies wurde im Patientenforum auch angesprochen und thematisiert aber von von der psychologischen Leiterin direkt abgebügelt. Ebenso verschimmelte Wurst und Brot.

Soviel dann also zur offenen und ergebnisorientierten Kommunikation zwischen Patienten.

Erwähnenswert ist auch, dass 4 Tage nach dem ersten Wassereinbruch direkt der nächste folgte. Soviel dann zur Sicherheit, die seit dem gewährleistet war.

Nun kommen aber die größten Highlights:

ein Klient hat auf dem Flur einen Schlüssselbund mit allen erdenklichen Generalschlüsseln gefunden. Er passte wirklich für alle Türen. In einer Suchtklinik mit Methadon und Polamidon sowie vielen anderen Psychopharmaka, ist das irgendwie echt bedenklich. Oder empfinde nur ich das so?

Aber auch das passt ins Bild. Die Klienten verteilen in der Klinik fleißig ihre Medikamente auf dem Gelände untereinander. Verbotene Energy-Drinks werden ganz offen am Raucherpavillion konsumiert und am Wochenende fahren alle fleißig nach Hause obwohl aufgrund von Corona dieses nur erschwert möglich sein sollte.

Die defekten Steckdosen sind immernoch abgeklebt und wurden nicht gewartet. Wochenlang waren auch Rauchabzüge nicht angeschlossen. Es waren jeweils genau 3 Kabel anzuschließen. soviel dann zur Sicherheit.

Wer hier einen Abenteuerurlaub sucht, ist richtig, wer Traumata behandeln will, eher nicht.

Jedoch geben sich die restlichen Therapeuten richtig Mühe, das muss echt erwähnt werden.

2 Kommentare

MRUnbekannt am 30.09.2020

Ich will hier ein paar meiner Aussage. etwas relativieren.

Ja es handelte sich um ein Schlüsselbund mit etlichen Generalschlüsseln. Diese hat eine Putzfrau verloren. Fehler passieren. Ich kann nicht sagen, ob sich an diesem Schlüsselbund auch Schlüssel für die Medikamentenschränke oder Räume mit Ihnen befanden. Dies entzieht sich meiner Kenntnis.

Ebenso handelte es sich bei den Rauchabzügen nur um ein paar Dachfenster, an denen die Motoren ausgetauscht werden mussten.

Ich habe dieses Post völlig überspitzt dargestellt. Zumal die Klienten, welche stets gegen Regeln verstießen, die Klinik bereits verlassen haben bzw. mussten.
Wofür ich mich auf jeden Fall entschuldige: das nach Außen tragen von Inhalten des Patienforums, von denen ich Kenntnis erhalten habe.

Bezüglich der Corona-Schwierigkeiten hat die Klinikleitung versprochen, diese Missstände unverzüglich aufzuklären und abzustellen.

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Gewappnet für ein abstinentes Leben

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich bin sehr dankbar)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Aufrichtig und liebevoll)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (hohe fachliche Kompetenz)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Man fühlt sich in kompetenten Händen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Etwas in die Jahre gekommene Ausstattung aber das liegt am Träger und nicht am Personal)
Pro:
therapeutisch top
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erst wollte ich weg. Je mehr ich mich jedoch auf das Angebot einlassen konnte mit der Zeit desto intensiver konnte mir auch geholfen werden.

Ich habe sehr positive Erfahrungen mit den Therapeuten gemacht. So konnte ich alle Probleme die mich letztendlich zur Sucht gebracht haben in einem sicheren verständnisvollen Umfeld inventarisieren und nach und nach bearbeiten.

Dabei nehmen die Therapeuten ihre Arbeit und jeden Patienten sehr ernst und probieren auch bei schwierigeren Kandidaten ausdauernd ihr Bestes.

Jedoch gibt es manche Patienten die dennoch immer wieder die Regeln brechen und im Anschluss nicht aufrichtig genug sind dieses Verhalten therapeutisch zu besprechen sodass sie irgendwann gebeten werden vorerst ihre Koffer zu packen.

Wenn man danach dann nicht gerade hasserfüllt das Zimmer mit Stuhl vollschmiert ist man selbst dann noch eingeladen sich erneut für eine Reha anzumelden und es noch einmal zu probieren.

Also liegt es in meinen Augen an jedem selbst wieviel man aus dieser erstklassigen Einrichtung für sich mitnimmt.

Die Bedingungen für eine erfolgreiche Suchttherapie mit anschließender Abstinenz sind auf jeden Fall gegeben und werden rückfällige Patienten die erneut zur Klinik kommen liebevoll empfangen und aufgebaut.

Aus den vorliegenden Bewertungen deute ich dass es zum Zeitpunkt dieser Bewertung gerade die Kotschmierer und Uneinsichtigen sind die sehr negative Bewertungen schreiben um der ja so ungerechten Klinik Schaden zuzufügen.

Ich auf jeden Fall verstehe dass in Zeiten von Corona manche Gruppen ausfallen und habe die Zeit jedoch trotzdem als sehr angenehm und produktiv erfahren. Da die wichtigen Veranstaltungen wie Einzel- Körper- und Gruppentherapie vollständig stattgefunden haben. Zuhause wäre noch weniger gewesen.

Ich hatte vor der Reha niemanden der so wie die Therapeuten an mich geglaubt hat und bin ich überzeugt dass dieser Rückhalt den ich jetzt fühle mir helfen wird ein erfolgreiches erfüllendes abstinentes Leben zu führen.

Lebensgefahr

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Sicherheit, Kurzarbeit trotz vollständiger Belegung, Hygiene .....
Krankheitsbild:
Depressionen, Sucht, ptbs
Erfahrungsbericht:

Unglaubliche Zustände. Verkauf von abgelaufenen Lebensmitteln, indikativ-Therapien fallen immer aus. Gestern Abend gab es dann etwas Regen und so gab es mehrere Wassereinbrüche, da die Regenrinnen nicht gereinigt wurden. Am Ende wurden knapp 50 Personen evakuiert und die Leute werden teils Vorzeitig entlassen, damit das Haus schnell wieder voll ist. Elektrische Anlagen werden statt gewartet einfach abgeklebt. Ich bin noch eine Weile dort. Ich berichte weiter. Wer kann sollte sich ganz dringend eine andere Klinik suchen. Hier herrscht wirklich Lebensgefahr.

1 Kommentar

Leitungspsychologin am 24.08.2020

Sehr geehrter Herr Unbekannt,

angesichts dessen, dass Sie, wie Sie sagen, aktuell noch Patient bei uns sind, frage ich mich, warum Sie bezüglich Ihrer Kritik und Ihrer Sorgen nicht das direkte Gespräch mit uns suchen und möchte Ihnen dies gerne ausdrücklich anbieten. Damit geben Sie uns eine faire Gelegenheit, unmittelbar auf Ihre Fragen und Sorgen einzugehen.

Ihre Logik, dass wir Patienten vorzeitig entlassen, damit "das Haus schnell wieder voll" ist, entgeht mir. Angesichts der akuten Notlage des Wasserschadens und damit notwendiger Unterbringungsfragen wurden nur unmittelbar betroffene Patienten um einige Tage vorzeitig entlassen, die ohnehin nur noch wenige Tage vor ihrer Entlassung standen und die sich ausdrücklich damit einverstanden erklärt haben.

An dieser Stelle möchte ich betonen, dass die Sicherheit der Patienten im Hause nach dem Wasserschaden absolut gewährleistet ist und keinerlei Lebensgefahr besteht.

In der Hoffnung darauf, dass Sie mit uns in einen offenen und fairen Dialog treten,

verbleibe ich mit freundlichen Grüßen,

Maria McCleskey
Ltd. Abteilungspsychologin

Super Adresse für Hilfe zur Selbsthilfe

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht/Psychosomatik
Erfahrungsbericht:

Ich bin zum zweiten Mal in der Klinik und bin gerne wieder auf die Thommener Höhe gekommen.

Jeder der seine Herausforderungen im Leben angehen möchte, bekommt hier Hilfe. Die ärztliche und therapeutische Unterstützung ist sehr gut, wenn man denn auch wirklich an seinen Baustellen arbeiten möchte.

Darüber hinaus ist auch die Verpflegung sehr gut.

Wer hier nicht geholfen bekommt, der möchte entweder nicht wirklich an seinen Baustellen arbeiten oder hat sie schlichtweg noch nicht erkannt.

Für alle die eine Therapie machen um weiterzukommen, ihr seid hier richtig!!!

Vielen Dank an die Klinik!

Leider nicht zu empfehlen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach meiner Auffassung, nicht zu empfehlen!

Heutige unzufrieden heit

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 86   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War vor über 30 Jahre als sucht Patient dort. Wer kennt sie nicht Therapeuten, Knochen Karl, kugelblitz, bin bis heute dankbar das ich auf thommener Höhe meine Sucht bekämpfen konnte. Manche Berichte machen mich heute sprachlos über so viele negative Erfahrungen.

Die Hölle hat einen Namen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Sekretärin
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Alkohol
Erfahrungsbericht:

Nun, es gibt ja viele positive Erfahrungsberichte.
Aber, die sind alle vor 2016 entstanden. Da war Median noch AHG Klinik. Da schien das ja noch gut gewesen zu sein.
Ich war selber in Thommen 2019. Katastrophe. Nie mehr!!!! Die Hölle hat einen Namen!!
Auf Grund von Betablockern, die man mir verabreicht hatte,
konnte ich nach wenigen Wochen keine Treppe mehr steigen,
bekam blutunterlaufende Augen. Nichts ging mehr. Bin während meiner Therapiezeit mehrmals im Krankenhaus gelandet. Anschliessend bin ich zu einem Kardiologen, der mir sagte, dass ich diese scheiss Medikamente überhaupt nie gebraucht hätte. Ich hab die dann entsorgt. Ich war von Januar bis August in der Klinik ( mit Adaptionszeit). Heute bin ich ein Wrack. In meinem Entlassungsbericht der Klinik ist stets von einem Herrn X die rede. Dann wieder von mir, dann wieder Herr X usw.
Herr X war oft vor und oft nach mir bei der wöchentlichen Untersuchung.
Super gelaufen!!!!!

Muss nicht sein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Hatte keine)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Gab es nicht)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Sekretärin sehr fit)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Bäder sehr veraltet)
Pro:
Schöne Gegend
Kontra:
Geldabzocke
Krankheitsbild:
Sucht /Depressionen /ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen in der Klinik wegen Sucht und Depression mit Ptbs. Was ich am Anfang schon dreist fand das es kein Wasser gibt. Im Speisesaal steht ein spender man darf sich aber nicht seine Flasche auffüllen... Aus hygienischen Gründen?! Es gibt bzw gab nur hand Desinfektionsmittel im Speisesaal und auf der Besucher Toilette. Die Schwestern sind nicht gerade freundlich klar wir sind ja alkis!! Ärztliche Betreuung findet nicht statt da werden mal einfach Pillen abgesetzt. Warum? Na sie sehen noch so jung aus!!! Kein Witz!!! Ich war über 3 Wochen krank mit Symptomen die auf Corona schließen lassen. Wurde nicht untersucht. Das sei wohl eine Grippe....
Therapeutin war sehr nett.... Nur total überfordert! Als ich nach 7 Wochen das erste Einzelgespräch hatte und die Therapeutin tatsächlich nichts über mich wusste hab ich mich entschieden zu gehen. Es ging mir dort oft nicht gut psychisch aber leider hatte die Therapie keine Zeit für mich. Täglicher Rückfall von einigen die dann bleiben durften... Jo aber wenn sie 3 mal beim rauchen erwischt werden müssen sie gehen?!
Mir hat es nichts gebracht ausser 4 Monate trocken zu sein. Und ich dort eine tolle Gruppe hatte.
Vielen hilft es bestimmt dort gewesen zu sein mir leider nicht da keine Therapie stattfand. Und das ging vielen dort so...

Das ist Körperverletzung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Absolut Null
Kontra:
Inkompetenz pur
Krankheitsbild:
Depression und Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann meinen Leidensgenossen, welche diese, harmlos ausgedrückt, negativen Erfahrungen nur bestätigen. Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, ich würde es nicht für möglich halten ! Bei mir haben die Klinikmitarbeiter (30% ok- 70% beschissen ist noch geprahlt) noch einen draufgesetzt. Ich mache es kurz: 10 Tage Schlafentzug, Krankenhauskeim (MRFA, wer den nicht kennt, bitte Googeln, dann ist klar, wovon ich rede ! ) und zu allem Überfluss noch einen Nervenzusammenbruch in der Nacht, vor meiner Abreise. Ich wundere mich eigentlich, dass dieser hygienisch wie vor Inkompetenz strotzender Saustall sich überhaupt Klinik nennen darf, und dieser scheinbar bis heute ungestraft davon gekommen ist. Bei mir wird dieser Dreckspuff nicht ungeschoren davon kommen. Gesundheitsamt ist bereits informiert, Strafanzeige wegen Körperverletzung wird gestellt und diverse Medien z.Bsp. BILD Zeitung und diverse TV Sender. Die kommen mir nicht davon ! Das habe ich mir zu meiner Lebensaufgabe gemacht !!!

Diese Klinik ist eine Schande!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Das Essen - meistens. Und die Landschaft im Umkreis
Kontra:
Angepriesene Therapien gibt es nicht, Massenabfertigung, Zwei Pflefgekräfte pro Schicht für 160 Patienten. Herrschsüchtige Therapeutin, von oben herab, die einen auch mal auslacht. Ergo Raum ausgestattet mit uralten Flaschen mit Farbresten. Kein Wasser
Krankheitsbild:
Abhängigkeitserkrankung, schwere Depressionen, Traumafolgestörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlichtweg ein Skandal.
Ich kannte Stat. Therapie, freute mich drauf und wurde mehr als enttäuscht. Angereist mit Mann zur Paartherapie wurden wir in verschiedene Gruppen u. Zimmer gesteckt, obwohl lange vorher besprochen war, wie problematisch es für uns wäre 5-6 Mon. mit Fremden das Zimmer zu teilen, ich massive Probleme bekäme, würde jmd. schnarchen. Selbiges passierte 2x. Zusätzl. roch eine Mitpat. so sehr, dass mir übel wurde. Unsere Super Therapeutin fuhr mich daraufhin von oben herab an, ich sei nicht Rehafähig. In 5 Mon. hatte ich 4 Einzelgespräche, über mein Trauma wurde kein einziges Mal gesprochen. UK 3x in 5 Mon.
Als Mitpat. Verdacht auf "Krätze" (ja, genau!) hatte, wurde das unter den Teppich gekehrt u. mit Wäschewechsel genüge, erklärt u erst nach Patientenaufstand dem G.Amt gemeldet.
Nach einem zugegebenermaßen starken Regelbruch von mir (nach Betteln und Flehen eines Pat. überreden lassen ein Rezept für ihn einzulösen), von dem er eine Hand voll nahm, nicht wie hoch u. heilig geschworen nur 1-2 um endlich mal eine Nacht nicht von Schlaflosigkeit gequält zu sein u. er es ohnehin selbst einlösen würde, sobald er das 1.Mal in den Ort dürfe (Ja, bin selbst süchtig u. weiß, wie wir manipulieren können, DAS hätte ich ihm jedoch nie zugetraut), kam er wohl auf den Geschmack u. stahl im Dienstzimmer eine Tüte voller Btm, von denen er sich massenhaft einverleibte. Als ich das mitbekam, wollte ich es eigenständig melden, es fiel jedoch von selbst auf u. danach hatte ich zuviel Angst, weil von diesem Aufenthalt soviel bei mir abhing (Sorgerecht, Adaption). Umso schlimmer, dass ich allein für ALLES verantwortlich gemacht wurde, was passiert war, ohne zweite Chance, am Monatsende, mittellos, ohne Substi-Arzt, der schwierig zu finden ist und täglich nötig ist, ohne eine Bleibe (Adaption war so hinfällig), während andere nach 2,3 Rückfällen bleiben durften und sogar Abbrecher die Abreise-trotz vollem Konto-aus dem Sozialfonds bezahlt bekamen.
Eine Schande!!!

Man kann nur hoffen, daß einiger der Ärzte hier selbst mal zu gesetzlich Versicherten werden

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die zweitschlimmste Erfahrung meines Lebens. Früher habe ich Sätze wie "ich bin schlechter rausgekommen als reingegangen" nicht für bare Münze genommen. Sobald die Rolläden runter sind geht der Punk ab: da wird gedealt und konsumiert, auf dem Gelände Schnapsflaschen... falls man Meldung macht über die Zustände (weil man um seine Abstinenz fürchtet) latschen mal zwei Therapeuten tagsüber durch die Gruppen, machen eine Stichprobe und das war's.

Vorsicht: Mülleimer leeren und das Wegmachen rücksichtlos hinterlassenen Drecks anderer gehört zum Therapieprogramm. Wer nicht mitmacht ist ein Querulant. Die Verursacher lachen sich kaputt und drücken sich. Die auf der Webseite beworbene Sauna ist... in Daun. Will man hin, muß man sich Tage zuvor anmelden. Spontan geht da gar nichts.

Die sog. "psychoedukativen Vorträge" sind ein Witz: die selbe Leier im Turnus. Vorträge über gesunde Ernährung... haha. Zweimal die Woche gibt's eine Bananane oder Salat. Das Essen ist vorgekochter Dampfgarmatsch. Hmm aber Sonntags gibt's immer lecker Geschnetzeltes: trockene Fetzen in Fertigsauce. Der "Koch" wünscht tatsächlich guten Appetit.

Der Entlaßbericht setzt sich aus Textbausteinen zusammen. Wer geht hat voll arbeitsfähig zu sein, sonst rentiert sich's ja auch nicht für die Klinik. Fähige Therapeuten verlassen die Klinik so schnell es geht. Die einzigen vier fähigen und tatsächlich um den Kunden bemühten Mitarbeiter haben während meines Aufenthaltes den Laden verlassen.

Man muß sich beleidigen und gängeln lassen. Über die Nebenwirkungen von Medikamenten wird nicht aufgeklärt. Da wird einfach lustig drauf los experimentiert. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Vorsicht vor dem umfangreichen Freizeitangebot! Dies setzt sich zusammen aus: man darf ein wenig was in der Turnhalle machen. Es gibt einen Leseraum.

Wer auf herablassenden und entwürdigenden Umgang durch Sozialarbeiter steht, sollte sich den Laden auf jeden Fall anschauen gehen.

Aussage eines kompetenten Mitarbeiters während meiner Aufenthaltszeit: "Ist mir eh langsam alles scheißegal hier. Bald bin ich aus em Saftladen raus"(Zitat!). Und dann war er weg. Unglaublich. Die Mitarbeiter teilen sich in genau zwei Kategorien auf: 1. Hängengebliebene, welche aus welchem Grunde auch immer nichts besseres finden und ihrem Kram nach Schema F machen und 2. junge, motivierte und engagierte Kollegen, die völlig überfordert sind.

Schlimme Zustände sind das.

Kranker raus wie rein.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gruppenzusammenhalt
Kontra:
Menschlichkeit nach der Nase
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier wird man wie ein Stück Vieh, von der Klinik in einer Psychiatrie überführt worden ohne Einwilligung und dann wieder zurück. Therapie- Bausteine fallen aus. Also ich kann nichts gutes Sagen. Sogar die Zimmer und die Bäder sind in einem unzumutbaren Zustand. Mineralwasser muss man selbst kaufen. Ich rate von der Klinik ab. Hauptsache das Geld fließt.

Mit mir nicht.

1 Kommentar

MedianKommunikation am 28.11.2019

Einen schönen guten Tag, wir sind sehr erstaunt, dass Sie so unzufrieden mit unserer Einrichtung waren. Sie sehen ja selbst an den anderen Beiträgen, dass die überwiegende Mehrzahl der Patienten mit einem guten Gefühl und Ergebnis nach Haus geht. Es wäre schöner gewesen, wenn Sie direkt während des Aufenthaltes zu uns gekommen wären. Vielleicht hätten wir Sie dann noch besser unterstützen können. Wir wünschen Ihnen für die Zukunft eine stabile Gesundheit.

Gruppe D jan. 1991

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1991   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Immerwieder
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1991 Jan bis Mai 4 Monate auf Thommern Gruppe D Jürgen S. unser Therapeut war einer dem man nichts vormachen konnte selbst mal Abhängig war er knallhart habe einige Abbrüche erlebt aber ihm verdanke ich mein fast 30 Jahre neues Leben ohne Alkohol bin ihm und seinen Kollegen auf Thommern bis heute Dankbar würde jedem diese Klinik empfehlen Dieter Gruppe D

Langjährig trocken dank Darscheid

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1089   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gute Zherapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach jahrelanger Sauferei 4 Monate in Gruppe O von April 1989 bis August 1989. SEITDEM BIS HEUTE TROCKEN.
Mehr Gutes kann ich über die Klinik nicht sagen.

Neues Leben

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1989   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gesamtkonzept
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach nun 30 Jahren Nüchternheit möchte auch ich etwas zur Thommener Höhe schreiben.
Ich hatte es 1989 (März–September, Gruppe A, (und vielleicht erinnert sich noch jemand an mich?)) mit Therapeuten zu tun, die selbst eine abgeschlossene Suchterfahrung hatten. Das war mein Glück und meine Rettung.
Ich hatte bereits eine 6-Monats-Therapie u. 2 Kurzzeit-Therapien hinter mir, ohne einen Zugang zur Nüchternheit zu finden. Hier aber war es sinnlos, vor meinen ungeliebten Wahrheiten zu flüchten und mich mit Ausreden und Psychotricks in die Büsche zu schlagen. DIE wussten, wovon sie sprachen, ich konnte ihnen nichts vormachen. Nach Anfangsschock (weil meine alten Strategien nicht funktionierten) eine große Erleichterung.
Ich begann mit 19 Jahren den Alkohol als Stimmungsmanipulator und Versuch einer Selbstheilung einzusetzen. Das steigerte sich über 22 Jahre hinweg, bis ich zum Schluss, mit 41 Jahren, die gewünschte Wirkung nicht mal mehr mit Stroh-Rum herbeizwingen konnte und das Trinken zur Besessenheit geworden war. Ich musste, ob ich wollte oder nicht.
Während ich das hier schreibe, kommen noch immer die Tränen der Dankbarkeit über die auf der Thommener Höhe geschehene Erlösung von diesen Teufel Alkohol, der mit falschen Versprechungen soviel Lebenszeit, Partnerschaften, Familien, Karrieren, u. vieles mehr, stiehlt und zerstört.
Unter dem Titel „Der Teufel schrieb mir die Tanzmusik“ habe ich dann 2003 meine Suchtgeschichte veröffentlicht, die auch 2006 als Theaterstück „Under Cover“ dramatisiert wurde. Der Titel ist inzwischen vergriffen. Aber vielleicht initiiere ich noch mal eine Neuauflage.
Ja, die Thommener Höhe war der Startschuss in ein neues Leben. Natürlich auch mit Höhen und Tiefen, aber mit viel mehr Höhen. Bin dann meinem Mann begegnet, der auch schon 32 Jahre nüchtern ist.
Wünsche jedem, der das hier liest, sich mutig seiner Sucht zu stellen u. gebotene Hilfe anzunehmen. Damit LEBEN (endlich oder wieder) stattfinden kann. Mit den besten Wünschen. Monika T.

3 Kommentare

Eifelhai am 17.04.2019

Hallo Monika89,

ich freue mich für dich, dass DU es schon so lange geschafft hast trocken zu sein.

Ich habe leider die Erfahrung machen müssen, dass die Professionalität so wie Du sie erlebt hast, heute nicht mehr da ist.

Meine Erfahrung ist leider:
Hauptsache die Kohle fließt in die Taschen des Betreibers.

Woran ich das festmache:
Einige Mitarbeiter haben mir (hinter Vorgehaltener Hand) gesagt, dass es vor einigen Jahre noch um den Patienten ging und nicht darum, dass das Haus voll belegt war.
Es gibt:
zu wenig Personal,
zu geringe Entlohnung der Mitarbeiter,
sehr hoher Krankenstand,
hohe Fluktuation der Mitarbeiter
die Mitarbeiter die sich wirklich bemühen sind total überlastet
Dadurch Ausfall der Therapiestunden
Das wird aber von der Klinikleitung SCHÖN geredet, oder man bekommt, wenn sich genug beschweren als Trostpflaster einen Gutschein für kostenlosen Kaffee und ein Stück Kuchen.
Prima, das hilft jedem ungemein der Bemüht ist seine Sucht und die eigentlichen Probleme weswegen es zur Sucht kam auch zu bewältigen.

Außerdem fehlt ein wirkliches Therapieangebot das auf den Einzelnen ausgerichtet ist, um das Grundproblem der Alkoholsucht zu behandeln.
Du bekommst eine auf eine 3/4 Stunde in der Woche beschränkte persönliche Therapiestunde.

Was ich in meiner Zeit dort am schlimmsten fand war, dass ein Arzt einer Patientin die Suizidgedanken hatte, erst mal seine Hilfe versagt hat und sie erst nachdem Patienten mit einer Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung gedroht hatten behandelt hat.

Fazit:
am nächsten Tag stürzt sie sich aus dem 1. Stock über das Geländer in Erdgeschoss.

Sie hatte Glück im Unglück.
SIE LEBT NOCH.

Reaktion der Klinikleitung:

Alles alles Schönreden.

Die wenigen, die sich nicht darauf eingelassen haben, wurden unter Druck gesetzt.

Wenn das nicht geholfen hat, wurden sie teilweise unter Fadenscheinigen Gründen (rausgeworfen), als geheilt vorzeitig entlassen.

Meine Entlassung habe ich zum Teil selbst verschuldet, habe einem Mitpatienten Prügel angeboten, weil er Gruppengeheimnisse verraten hat.

Was danach kam, darf ich hier nicht Schreiben, da es sich um ein schwebendes Gerichtsverfahren handelt.

Monika89
bleibe weiter eisern, wehre dich weiter erfolgreich gegen deine Krankheit.

Sicher sind jetzt viele der Meinung früher war alles besser

NEIN

Es gibt auch Kliniken die auch Heute noch wirklich helfen können.
Die auf den Patienten und nicht au

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Niemals wieder ...

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Landschaftlich sehr ruhig und schön gelegen.
Kontra:
Die Wirtschaftlichkeit der Klinik liegt im Fokus der Klinikleitung, nicht die Gesundheit des Patienten
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sie sind zwischen 18 und 40 Jahre alt, haben in ihrem Leben noch nichts auf die Kette gekriegt, außer unter Auflage eine Entwöhnungbehandlung durführen zu lassen auf Bewährung aus dem Strafvollzug zu kommen und sie haben tierisch Bock drauf, jeden Tag nahezu unsanktioniert Party zu machen?
Dann sind sie in der Median Klinik auf der Thommener Höhe genau richtig. Hier können sie sich ihren Stoff per DHL zuschicken lassen, im Zimmer hinter den Möbeln oder besser noch im angrenzenden Wald verstecken um Abends bei Bedarf zu jeder Zeit darauf zu greifen zu können. Die Klinik ist unverschlossen und bietet darüber hinaus noch die Möglichkeit über die Notfalltreppen aus den ersten Stockwerken jeder Zeit im Dunkeln ungesehen aus der Klinik zu kommen.
Sie sind zwischen 40 und 60 Jahre alt, haben schon einige zig Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt, sind vom Job, Familie und vom Leben gezeichnet, an einer schmerzhaften chronischen Krankheit erkrankt, haben daher zur Flasche oder Medikamenten gegriffen, sind dann irgendwann zu der Erkenntnis gekommen, das es so mit ihrem Leben nicht mehr weiter gehen kann?
Dann sind sie in dieser Klinik total falsch und werden nach der „Reha“ wahrscheinlich traumatisiert oder reif für die geschlossene Abteilung sein. Okay, vielleicht gelingt es den Einen oder Anderen seinen Drogenkonsum während des Aufenthaltes in den Griff zu kriegen.
Pluspunke der Klink.
Die Lage ist sehr ruhig und prima zum Wandern geeignet.

Meine Partnerin und ich (Paartherapie) haben es geschafft 4 Monaten abstinent zu bleiben.
Innerhalb einer Woche durften wir ein gemeinsames Zimmer beziehen.

Minuspunkte:
Die Therapeuten wirken wenig authentisch, verfahren nach dem 0815 Scheuklappen-Schema, welches sie im Studium beigebracht bekommen haben.
Einkaufsmöglichkeit ist etwa 75 min Fußmarsch entfernt.
Die Verkehrsanbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist mangelhaft.
Es gibt nur 2 Bettzimmer.
Es gibt kein TV und Internet auf den Zimmern, Kostenpflichtiges Wlan nur im Bereich der Cafeteria.
Mobiledaten UMTS/LTE per Handy funktioniert nicht.
Nur ein Wasserspender für Wasser in der Klinik.

... ich könnte noch seitenweise etwas dazu schreiben Leider nur noch weitere negative Eindrücke.

Weswegen diese Klinik so viele positive Bewertungen bekommen hat ist uns unbegreiflich.

2 Kommentare

swingsultans am 30.08.2018

recht seltsam, ich war selbst vor 20 Jahren dort und es hat bis heute funktioniert.
Da ich auch regelmäßig die Ehemaligen treffen besuche, sehe ich auch das es bei vielen anderen auch funktioniert. Die Möglichkeit Alkohol zu kaufen oder sich schicken zu lassen, gab es immer. Patienten sind auch damals rückfällig geworden. Wie soll das den verhindert werden? Zimmer durchsuchen? Es wurden regelmäßig Alkohol kontrollieren durchgeführt. Wer erwischt wurde musste vor das Gremium und wenn man Pesch hatte, würde man entlassen.
Die Frage ob ich TV oder Internet brauche muss sich jeder selbst beantworten, gab es damals in dem Umfang nicht.
Die Klinik bleibt mir in guter Erinnerung und ich würde es wieder machen.

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Den Weg zurück ins Leben geebnet

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Zwei-Klassen-Patient (nach Menge der Erkrankung)
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient zwischen Mai und August 2012. Die Klinik Thommener Höhe ist sehr einsam gelegen, optimal für alle,die sich selbst suchen und wieder finden wollen. Die Therapieeinheiten sind straff durchorganisiert, teilweise leider jedoch etwas chaotisch. Die Einrichtung der Zweibettzimmer hatte ihre besten Zeiten hinter sich. Das Essen war für Grossküchenverhältnisse top. Die Therapeuten sind, wie ausserhalb der "Käseglocke" auch, mehr oder minder sympathisch.Kompetent sind sie allemal! Wer "nur" mit einer Suchterkrankung aufwarten kann, fällt therapeutisch leicht hinten runter, bekommt Einheiten nur mit Beharrlichkeit, das jedenfalls war mein Eindruck. Wenigstens eine Depression sollte noch drin sein.
Und doch bin ich dank der Thommener Höhe seit 5,5 Jahren trocken. Wer in einer Klinik für Suchterkrankungen Universalrezepte erwartet, wird schwer enttäuscht werden. Wer sich dort aber mit sich selbst beschäftigt, mit und an sich arbeitet und die therapeutischen Angebote wahrnimmt, der bekommt den Weg in ein suchtfreies Leben geebnet.

Gute Klinik, Pech mit der Therapeutin

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1998   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Das ist Therapie, kein Wellness-Urlaub)
Pro:
Alles, außer meiner Therapeutin.
Kontra:
Meine Therapeutin
Krankheitsbild:
Polytoxikomanie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt war 1998. Nach über 20 Jahren Mischkonsum und 2 Therapien a' 6 Monaten, hatte ich als längste Trockenphase 4,5 Jahre geschafft.
Ich kannte viele, die mit dieser Klinik total zufrieden waren, entsprechend waren meine Hoffnungen.
Dafür, dass ich eine Therapeutin bekam, von der ich aus heutiger Sicht meine, dass sie auf der falschen Seite des Schreibtisches saß, konnte niemand etwas.
Außerhalb der Bezugsgruppe lernte ich richtig gute Therapeuten kennen und schaute immer neidvoll über den Zaun.
An der Klinik, dem Konzept, der Versorgung kann ich nichts bemängeln. Heute würde ich die Klinik, nur bezogen auf die Bezugstherapeutin, nach 14 Tagen verlassen, damals konnte ich das noch nicht.
1 Jahr später hatte ich das Glück, meine 4. und letzte Therapie in Bad Herrenalb machen zu können.
7 Wochen, die mehr gebracht haben als insgesamt 15 Monate Therapie zuvor.
Nach jetzt knapp 18 Jahren zufriedener Abstinenz, arbeite ich als Suchtberater und MPU-Vorbereiter und erlebe immer auf's Neue, dass auch negative Erlebnisse immer eine positive Seite haben.

Danke

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1991   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dank der Thommener Höhe bin ich seit jetzt fast 25 Jahren trocken, trocken und zufrieden.
Ohne die Klinik und ihrer Mitarbeiter hätte ich es NIE geschafft.

ALLEN, die hier etwas von "Sibirischem Gefangenenlager" schwadronieren sei ins Poesiealbum geschrieben:

Dies ist eine Suchtklinik, eine therapeutische Einrichtung und kein Wellnesshotel mit all inclusive Club-Med.-Animation. Gefangen ward/seit IHR in Eurer Sucht.

Langzeitherapie bei Otto

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1996   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Raucherpavilion den es damals nicht gab
Krankheitsbild:
Alkohol und Medikamentenabhänhig
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich hatte im Juli 1996 das große Glück in diese Klinik zu kommen. Mein Therapeut von damals war Otto der leider in der Zwischenzeit verstorben ist. Die 16 Wochen dort haben mich und mein gesamtes Leben verändert. Drei Jahre nach dem durchaus schweren aber auch tollen Aufenthalt, habe ich meine jetzige Frau kennengelernt. Mit ihr habe ich zwei Kinder. Beruflich bin ich in deutlich besseres Fahrwasser gekommen. Das wichtigste, seitdem lebe ich trocken und zufrieden. Sicher gibt es immer im Leben Probleme, nur wie ich die trocken besser bewältigen kann das habe ich dort gelernt. Sicher sind die Wochen der Eingewöhnung schwer, jedoch danach ging es bei mir bergauf. Offen und ehrlich mit sich und anderen umgehen, neues Verhalten erlernen und andere und sich selbst lernen zu verstehen. Vier Sterne Hotels leiste ich mir heute, nur dazu wäre es nicht gekommen wenn ich nicht in dieser Klinik gewesen wäre.

wenn Rückfall dann ditte richtig

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
War sehr zufrieden
Kontra:
die Rückfall Profilaxe
Krankheitsbild:
Alkohol abhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit der Klinik hatte ich die besten Erfahrungen bis ich einen Rückfall mit 0,10 Promille hatte darauf hin wurde ich rausgeworfen mit der Begründung wir hatten Überlegt ob Rauswurf oder verlängerung wenn ihr was trinkt in dieser Zeit dann bitte genug dann dürft ihr auch bleiben.

2 Kommentare

eifelerjong am 26.08.2015

Ob ein Rückfall mit 0,10 Promille oder mit 4,0; Rückfall ist Rückfall.

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Nimm die Thommener Hände die Dir gereicht werden und lebe!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wollte nach 15 Wochen nur schweren Herzens Thommen verlassen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Fragen wurden immer beantwortet)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (regelmässig und auch nach Bedarf immer medizinische Hilfe vor Ort)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Die Organisation könnte etwas besser funktionieren)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Man braucht kein 5 Sterne All inklusiv, um trocken zu werden!)
Pro:
Absolut weiter zu empfehlen!
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholikerin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo!
Ich war 2014 auf der Thommener Höhe in Gruppe M und kann nur sagen: Es war das beste, was mir als Alkoholkranke passieren konnte!! Ohne diese 15 Wochen, die Geduld und intensive und beharrliche Arbeit mit den Therapeuten, die Programme, die vielen Gespräche mit gleichgesinnten Mitpatienten aber auch durch die Zeit für mich, hätte ich die Kurve vermutlich nicht gekriegt und könnte heute nicht diese durchweg positive Bewertung über die Thommener Höhe schreiben.
Es gibt nur 2 Voraussetzungen, damit man sich auf Thommen gut einlebt und wohlfühlt und als gestärkter Mensch mit geradem Rücken wieder sein Leben meistern kann:
1. Absolute Ehrlichkeit vor sich selbst und seinen Mitmenschen gegenüber und
2. Man muss die Therapiepläne unter Mitgestaltung für sich zulassen und sich einlassen.
Beides habe ich auf Thommen gelernt und darf heute wieder trocken und eigenverantwortlich mein Leben leben!
Das wünsche ich jedem Alkoholiker.
Und wer seine Erwartungen zu hoch steckt Und meint, Therapeuten, Ärzte, Pflegepersonal und Küchenteam wären nur dafür da, ihnen den Allerwertesten hinterher zu tragen, dem wünsche ich ein Gehirn zum Nachdenken: ihr könntet auch sternhagelvoll in der Gosse in Eurem Erbrochenen liegen und einsam auf den Alkoholtod warten!
Ich kann die AHG-Klinik Daun/ Thommener Höhe absolut weiterempfehlen!! Ein Rettungsanker für jeden der abgestürzt ist und man erhält Hilfe auf allen Gebieten! (medizinisch, therapeuthisch, zwischenmenschlich, beruflich, rechtlich, familiär...) und die wunderschöne Lage und Ruhe tut ihr Übriges, damit ihr euch wieder um das Wichtigste kümmern könnt: EUER Leben! Ihr müsst es nur wollen!
In diesem Sinne: ich freue mich auf das Ehemaligentreffen Ende Juni!

Gruppe i 2005

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Therapeut R.D.
Kontra:
Krankheitsbild:
politoxomanie (Drogen, Medikamente)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von juni 2005-september in der Gruppe I ( politoxomanie ) ich suche meine Leidensgenossen ;-)Auch die anderen aus dieser zeit.
ich will wissen wie es euch ergangen ist und wie es euch geht.
So nun meine Bewertung : Leider darf man hier keine Namen nennen. Ich war wie gesagt in der Gruppe i und unser damaliger Therapeut war rh... dunke.
Top. .der Mann wusste wovon er spricht.
Leider hatte er in dieser Zeit 2 Wochen Urlaub und dann kam die Vertretung. Fr. Ki.... da wollte ich sofort abbrechen. Ich habe Gespräche mit ihr verweigert. In meinen Augen ist diese Frau zu festgefahren. Bei allem was aus dem Ruder gelaufen ist war sie komplett überfordert. Ansonsten waren alle anderen Therapeuten gut.
Unser damaliger Therapeut ist seit ca. 2007 in Rente, das erklärt auch die negativen Äußerungen von manchen hier.
Zu mir selbst ,ich bin seit dieser Zeit clean :-)

2 Kommentare

Tanjas2008 am 11.10.2017

Hallo ich war ebenfalls im Jahr 2005 aus der Thommener Höhe in der I-Gruppe.

Gruss Tanja

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G.Dahl

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Danke)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Danke)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Danke)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Danke)
Pro:
Alles bestens
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur sagen, das mein Sohn wegen Alkohol und Drogen war.Und das alle Mitarbeiter alles geben um die Probleme der Patienten zu beheben oder besser mit dem Problem umgehen können. Da mein Sohn einige Monate dort war und es geschafft auch ohne Drogen und Alkohol zu leben.Danke danke danke

Sehr gute Klinik für Suchtkranke

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Raucherpavillon
Krankheitsbild:
Medikamente und Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am 11.02.2014 wurde ich nach 10wöchiger Behandlung regulär entlassen.Nach starken Eingewöhnungsschwierigkeiten, bemerkte ich nach 3 Wochen erste positive Veränderungen an mir. Wie sie das fertiggebracht haben weiss ich noch immer nicht, wahrscheinlich ist es das Gesamtkonzept. Alle Therapeuten, ob jung oder erfahrener, sind sehr motiviert und es liegt ihnen am Herzen, den Patienten zu helfen und sie in ein suchtfreies, zufriedenes Leben zu führen.

Nach einer Woche auf der Aufnahmestation wird man einer Bezugsgruppe zugewiesen. Danach besteht der Tagesablauf wie folgt: Gruppentherapie (mit Therapeutin), interne Gruppe, Ergotherapie, Sport, Freizeitgestaltung wie Wandern, Sport etc., je nach Therapiezielen Depressionsbewältigung, Frauengruppe, autogenes Training und ähnliches.Das ist alles harte Arbeit, aber es lohnt sich.Abends Tagesbericht schreiben, nach 3 Wochen Jellinekbericht und dann die LUSA(Lebens-und Suchtanalyse, wird in der Gruppe vorgetragen,mit Rückfragen), oh Gott dachte ich,nie im Leben, aber das ist so was von befreiend und nur positiv zu bewerten.

Von den (sehr menschlichen)Therapeuten fühlte ich mich nie wie ein Mensch 2.Klasse behandelt und konnte meine Meinung frei äussern. Das leidige Punktesystem macht auch Sinn, denn sonst macht jeder war er möchte.Alkholkontrolle auch ok, weil fast täglich Rückfälle.Zimmer einfach, aber sehr gemütlich.Fernseher habe ich nie vermisst und dass man ein Zimmer teilen muss, finde ich auch gut, da man sich sonst abends wieder einigeln würde.

Negativ: -Raucherpavillon, bin selbst Raucher, aber das ist menschenunwürdig.
- Frühstück und Abendessen, immer gleiche Wurst
und Käse, kann ich nie mehr im Leben essen.

Mein Fazit: Es war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe.Ich betrat die Thommener Höhe als sehr kranker Mensch, der das ganze Leben nur noch negativ betrachtete und verliess sie als zufriedener, positiv denkender Mensch. Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen.

Enttäuscht

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Rein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Falsche Aussagen (Lügen))
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Zeitmangel keine wirkliche Diagnostik (Psysche wird getreten))
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Chaos Ich selbst mußte 3 mal anrufen um eine schriftliche Einladung zu erhalten)
Pro:
Erkenntnis der Abhängigkeit
Kontra:
Das Leben kann auch ohne Alkohol schön sein!!!!
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Aufenthalt Thommener Höhe geplannt 8 Wochen Abbruch nach 4 Wochen.(Alkoholabhängikeit)

Was ich hier erlebt habe kann ich nicht wirklich wiedergeben,daß glaubt mir keiner!!!Ich wurde zum Menschen 2 Klasse dekradiert.Überall habe ich dies zu spüren bekommen.Wer sich wehrt hat es noch schwerer.Eigene Meinungen sind nicht erwünscht.Selbstwertgefühl wird untergraben.Ich wußte nicht mehr was richig und falsch ist.Meine Motivation wechselte in Ablehnung.Keinerlei persönliche Näherung mit Therapeut in knapp 4 Wochen ein einziges persönliches Gespräch.1 Stunde und dann zeigte die Therapeutin mit dem Finger auf die Uhr.Ich wurde in der Gruppe nie akzeptiert nur weil ich mich gewehrt habe,ich wäre uneinsichtig sollte mich anpassen und mit dem Strom schwimmen.Ich habe in der Gruppe 2 Rückfälle erlebt, von Leuten die fast 3 Monate hinter sich hatten.Diese Leute tun mir wirklich leid,sie haben nichts gefunden was Ihnen geholfen hätte
Zum Schluß habe ich selber nur noch an mir gezweifelt.Gesundheitliche Problem traten auf bis hin zu Krankenhauseinweisung.
Meine Frau hat mich daraus geholt,ich war schon nicht mehr in der Lage zu entscheiden was für mich gut ist.Ich habe zuhause lange gebraucht um das wieder hinzukriegen,was die in 4 Wochen in mir kaput gemacht haben.Ich bin seit fast 1 Jahr trocken aber bestimmt nicht aufgrund dieser Erfahrung,im Gegenteil ich hätte dort wieder zum Alkohol gegriffen vor lauter Verzweiflung.Viele werden jetzt sagen der hat nichts kapiert,doch ich habe auch positives mitgenommen.Ich hab gesehen was Alkohol anrichtet
Die Menschen die wirklich am Ende sind die keinen Sinn mehr in Ihrem Leben sehen,nein soweit sarf es nicht kommen,ich werde mir das für immer vor Augen halten,ich liebe mein Leben und werde alles daran setzen das meine Zukunft darauf ausgerichtet ist.Nur ich kann mir wirklich helfen.(Ich hoffe das ich niemanden zu nahe getretten bin.An alle gleichgesinnten seit stark auch wenn es immer wieder Probleme gibt kämpft für euch selbst.Das seid ihr euch schuldig und auch wert.

1 Kommentar

steppi99 am 06.12.2014

genau so kann ich das unterschreiben war zwölf wochen da Hilfe kann man dort nicht erwarten 2 Einzelgespräche das 1.bei Ankunft das 2.bei Abfahrt wollte auch abbrechen aber mein stolz hat mich zurück gehalten.Ich muß aber den Schwestern ein großes Lob aussprechen zu 98% ich darf ja keine Namen nennen,an alle die da noch hingehen ihr müßt es selber wollen Hilfe=fehlanzeige ich bin jetzt fast 3Jahre trocken ich und andere haben mitbekommen wie da gesoffen wurde,aber es hat keinen interresiert Hauptsache die Kasse hat bezahlt

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