Rtw Besatzung würde einen Bogen machen mit Angehörigen auf der Pritsche
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
- Pro:
- Die Mahlzeiten, Dame am Empfang, Nachtschwester die Überdosierung erkennt
- Kontra:
- Chefarzt ohne Bezug zum Patient, Krankenschwestern die mit Frechheit glänzen, keine Aufklärung über die Infusionsmedikamente trotz mehrfacher Nachfrage, Verabreichung von Medikamenten trotz bekannter Unverträglichkeit
- Krankheitsbild:
- Verdacht Bsv
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Eine Abteilung die ihres gleichen sucht.....
Mit sehr starken LWS-Schmerzen suchte ich am 30 Oktober 17 die Notfallambulanz des EKO auf. Ein Angebot zur Stationären Aufnahme zur Schmerztherapie nahm ich aufgrund der starken Schmerzen an. Es folgte eine Anamnese, Unverträglichkeit von Medikamenten usw..Im Drei-Bett-Zimmer allein,sofort an Infusion. Auf die Nachfrage nach Inhalt kommt die Antwort vom Stationsarzt "ja da ist schon was drin".
Nach 24 h war ich eins mit der Wand gegenüber- lief wie ein Zombie, bekam kaum noch Luft. Der Bauch wurde fest,Blutzuckerwert auf 220. Trotz Bitte nach Aussetzen einer zweiten 24h Infusion bekam ich die zweite Dauerinfusion. Meine Bitte nach Aufklärung beantworteten die Tagesschwestern wahlweise mit Ignoranz oder mit Unverschämtheit. Nach ca. 36h hat erst die Nachtschwester die Überdosierung sofort erkannt.
Ich verlangte meine umgehende Entlassung am nächsten Tag.
Am kommenden Morgen folgte ein kurzes Verbales Scharmützel mit dem Chefarzt. Unter dieser Leitung werde ich diese Abteilung nicht mehr betreten.
Den kalten Entzug habe ich nach ca.5 Tagen überstanden, die sehr schmerzhafte Verstopfung durch die Opiate ebenfalls.
Mag meine Erfahrung die Ausnahme bleiben- ansonsten werden die Patienten zu Opfern von Überheblichkeit.

