Evangelisches Krankenhaus Oberhausen EKO
Virchowstraße 20
46047 Oberhausen
Nordrhein-Westfalen
445 Bewertungen
davon 3 für "Nuklearmedizin"
Nuklearmedizin
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- anstehende Schulter OP
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Zunächst muss ich sagen, dass ich eine MRT Untersuchung hatte mit Sedierung, da ich extreme Platzangst habe.
Die MRT Abteilung sowie der zuständige Narkosearzt waren TOP.
Anschließend im Aufwachraum auch alles super, es gab sogar Kaffee.
Da kam dann auch der Chefarzt zu mir und erklärte mir das weitere Vorgehen, nämlich die anstehende OP.
Von der Anmeldungsabteilung des EKO bin ich schon etwas enttäuscht, was die Organisation sowie die Wartezeiten anbelangt.
Für alles rundherum habe ich ca. 5 Stunden im Krankenhaus verbracht. Das könnte meiner Meinung nach kürzer gehen.
MRT Termin in 2 Tagen - freundliche Bedienung
Nuklearmedizin
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Nach kurzer Zeit konnte ich den Arztbericht und die CD mitnehmen.)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Schulterverletzung nach Sturz
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
In der Radiologie wurde ich als Kassenpatient sehr zuvorkommend bedient.
Ich benötigte einen MRT Termin, der nächstmögliche Termin war in ca. 3 Wochen.
Als ich darlegte, dass vom MRT eine dringende Operation abhängte, erhielt ich einen Termin in zwei Tagen, weil die Mitarbeiterin sofort nachschaute, ob jemand einen Termin abgesagt hatte.
Nuklearmedizin
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (bezieht sich ausschließlich auf die Sauberkeit)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (An der Kompetenz von Herrn Dr. Bock habe ich nie gezweifelt!)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (dto.)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Kostenersparnis zu Lasten der Hygiene?)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Hier besteht dringender Handlungsbedarf!!!)
- Pro:
- ärztliche Kompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiterinnen
- Kontra:
- Sauberkeit in der Umkleidekabine
- Krankheitsbild:
- MRT Knie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Heute musste ich ins MRT wegen akuter Kniebeschwerden. Seit Jahren schätze ich die Fachkompetenz des Arztes, Dr. Bock, wie auch die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Helferinnen. Ich war entsetzt, als ich heute die Umkleidekabine betrat. Es ist mir unbegreiflich, wie man in einem Krankenhaus einen derart verdreckten Raum den Patienten zumuten kann!!! Der Ekelfaktor war extrem hoch. Selbst die Toiletten in einem ICE sind deutlich sauberer!!!
Auch Kleiderbügel und ein Hygienepapier für den einzigen Sitzhocker habe ich schmerzlich vermisst. Das bedeutete, dass ich, weil ich die Jeans ausziehen musste, mich mit nackten Oberschenkeln auf den Hocker setzen und die Garderobe, die ich ausgezogen hatte, in den Armen halten musste. Das ist doch ein Unding, denn die Vermutung, dass der Hocker genau so dreckig war, wie Fußboden und Wände, liegt nahe...! Würde ich unter Herpes leiden, hätte ich jetzt welchen! Die Arzthelferin hatte Mitleid mit mir und hat dann den Hocker mit einer Papierlage abgedeckt.
Wir reden permanent vom Krankenhaus-Keim und das Evangelische Krankenhaus hat im Eingang mannshohe Buchstaben, die beteuern: "Keine Chance dem Keim!" Das kann doch wohl nur eine Lachnummer sein. Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen mal die Umkleidekabinen ansehen und dort mit der Hygiene beginnen!!! Hätte ich vor dem Termin gewusst, was mich dort erwartet, hätte ich das MRT an anderer Stelle machen lassen.
Richtig ist, dass einige Patienten sich offenbar wie die Schweine benehmen (die Arzthelferin berichtete von einem Kaugummi, das sie von der Wand entfernt hat), aber wenn man eine solche Klientel hat, die sich nicht benehmen kann, dann muss man die Wände eben anderes gestalten. Fachkräfte haben sicherlich diverse Vorschläge. Selbst ich als gelernte Bankkauffrau könnte mir eine Lackschicht über der Wandfarbe, die man mit einer Wurzelbürste säubern kann, durchaus vorstellen. Das bedeutet allerdings auch, dass die Putzkolonne instruiert und kontrolliert wird.