Im Frühjahr 2024 wurde bei unserer 79 jährigen Mutter ein bösartiges Karzinom auf der Bauspeicheldrüse diagnostiziert. Sie litt damals bereits an einer Gelbsucht, da das Karzinom auf den Gallengang gedrückt hat. An der Stelle hatten wir großes Glück, denn im Internet haben wir nach einem passenden Operateur gesucht, und Hr. Prof. Dr. B. im Evangelischen Klinikum Gelsenkirchen auch gefunden. Mutter gehörte zu den knapp 10% an Patienten, bei denen eine OP überhaupt Sinn gemacht hat. Im nüchtern und sachlich geführten Beratungsgespräch hat sich der Operateur vorgestellt und die Sachlage erklärt. Schnell war Vetrauen gefasst und ein Termin gefunden. Prof. Dr. B. hatte von uns alle Freiheiten, die Entfernung der BSP vorzunehmen oder aber auch nur das kleine Besteck, nämlich die Umverlegung der Galle auf ein anderes Stück des Darms. Die ist es am Ende auch geworden. Die OP ist den Umständen entsprechend supergut verlaufen. Die Nachsorge im EVK Witten war eher semi. Natürlich haben wir den Prof. auch nach den Aussichten gefragt. Ja, die sind natürlich individuell anders bei jedem Menschen. Trotzdem will man es ja wissen. Man hat mit dem Menschen ja vielleicht auch noch etwas vor. Er antwortete, dass es so um den Jahreswechsel schwierig werden könnte. Nun haben wir fast Ostern und man merkt der Mutter überhaupt gar nichts an. Mit dem ultraschall kann man den Tumor kauf sehen und die Blutwerte sind super. Von einem "schnellen Ende" kann man hier nicht sprechen. Von daher gilt der Dank der Familie Hr. Prof. Dr. B und seinem Team. Augenscheinlich wurde hier eine Top-Arbeit abgegeben. DANKE!

Nach drei Aufenthalten auf der Station AE möchte ich mich von Herzen bedanken – beim Ärzteteam, den Schwestern und allen weiteren Personen, die dazu beigetragen haben, dass meine Zeit im Krankenhaus so angenehm verlaufen ist. Ich bin jedes Mal aufs Neue beeindruckt davon, wie freundlich, geduldig, empathisch und fachlich kompetent mit den Patientinnen umgegangen wird. DANKE!!!

Ich bin so froh gewesen , dass ich mich für diese Klinik entscheiden habe. Der Professor, die Ärzte, die Pflegerinnen bzw Pfleger und selbst die Putzfrau auf der Station , alle waren so nett und lieb .
Brustkrebs ist schon schwer zu verarbeiten, aber wenn man weiß, dass man gut aufgehoben ist , ist es ein gutes Gefühl.

Ich betreute eine syrische Mama v. 3 Kindern, die in der Klinik betreut wurde. Nach den Erfahrungen in 2 Kliniken einer anderen Stadt, suchten wir hier verzweifelt eine Zweitmeinung. Nirgends wurden wir so liebevoll und ehrlich betreut wie in Gelsenkirchen u. damit meine ich die gesamte Familie, der inzwischen Verstorbenen. Gynäkologie, Onkologie, Strahlentherapie arbeiteten kompetent Hand in Hand u. ermöglichten der Mama ihre Kinder noch zwei Jahre zu begleiten. Eine helle, moderne Klinik, immer ausreichend Parkplätze, gelegen an einem wunderschönen Park, freundliches Personal, modernste Ausstattung, rundum Betreuung auch der leidenden Angehörigen bis hin zur Feststellung genetischen Veranlagung der Angehörigen in Kooperation mit Köln, alles war möglich. Ein rundum sorglos Paket in der schwierigsten Situation des Lebens für das sich die weite Fahrt lohnte, um einen der besten Chefärzte zu finden. Die Behandlung als mündiger Patient machte selbst schwierigste Aufenthalte zu belastenden Zeiten wie Weihnachten möglich. Unser Dank gilt dem gesamten Team unter Leitung des Chefarztes, der stets auch für die Kassenpatientin ein offenes Ohr fand. Selbst als privat Versicherte konnte ich keine unterschiedliche Behandkung der Kassenpatientin feststellen. Der respektvolle Umgang des gesamten Personals machte alles so erträglich, wie es in der furchtbaren Situation nur ging. Nie in meinem Leben habe ich jemand so vertrauen können, wie diesem Chefarzt. Ich kann nur sagen: Danke, ich vergesse Euch nie!

2020 war ich regelmäßig Patientin im EVK. Ich möchte meine Erfahrungen teilen. Ich habe Brustkrebs und habe im EVK verschiedene Stationen durchlaufen.

Stationär Senologie:

-Sehr herzliche und geduldige Krankenschwestern
-gute Organisation
-leckeres Essen
-schönes 2 Bettzimmer

Senologie, Patientenaufnahme:

-Ständig wechselnde Ärzte
-ein paar sehr empathisch,andere sollten das noch lernen (sofern man Empathie lernen kann)
- unterschiedliche Empfehlungen der Ärzte zum OP Vorgang
- Ärztin schloss soar OP-Methode für mich komplett aus... als der Vorgesetzte aber genau diese OP-Methode vorschlug wollte sie davon hinterher nichts mehr wissen, dass es für mich zu risikoreich wäre..
-unzureichende Aufklärung. Mir wurden verschiedene Möglichkeiten gelassen ohne Risikoabwägung. (Mastektomie mit/ohne Aufbau, mit/ohne BW)
-Schnittführung nicht mehr Zeitgemäß, es geht viel weniger invasiv
-auch Lymphknoten wurden überdurchschnittlich viel entnommen

Chemotherapie:

-Unheimlich freundliche und kompetente Krankenschwestern die gefühlt den ganzen Laden schmeißen
-regelmäßige Betreuung durch eine sehr nette Psychoonkologin
-Ärzte waren freundlich aber oft gestresst, hatten wenig Zeit für Fragen
-alles gut organisiert

Bestrahlung:

-Super Organisation
-freundliche Ärzte
-tolle MTRAs die mich wirklich gut täglich begleitet haben
-ich war trotz Atemgating selten länger als 20 min da und musste deswegen selten Parkgebühr zahlen
-Bestrahlungszeiten für Berufstätige nicht umzusetzen. Andere Zentren haben auch bessere Zeiten wie z.B vor 8 Uhr oder nach 18 uhr

Mein Fazit:
Es wäre besser wenn man "seinen Arzt" bekommt, mit Terminvergabe ist so etwas doch möglich. Zur Brust OP würde ich nicht noch mal ins EVK gehen, zur Chemo u Bestrahlung jederzeit

Hallo, ich war Anfang des Jahres in der Onkologie des EVK, Behandlung eines Lymphknotenkrebses durch eine sehr starke Chemo, was ich im Anfang für zu stark hielt aber sich hinterher als gut heraus stellte. Die Aerzte und das Pflegepersonal waren sehr gut, freundlich und tatkräftig. Bei einer Entlassung nach Hause, zog ich mir dort eine Blutvergiftung zu(hatte nichts mit dem Krankenhaus zutun). Zurück in der EVK Onkologie, wurde ich dort von den Ärzten, obwohl meine Situation aussichtslos war von den Ärzten sowie einer Ärztin, mit allen Mitteln die zur Verfügung standen intensiv behandelt, was dazu führte das diese Sepsis, bei der ich bedingt durch meinen Zustand,
Krebs, Chemo, sehr schlechte Blutwerte HB 5,6 Leukozyten keine 100 von den anderen ganz zu schweigen (sicherlich mit goettlicher Hilfe) wieder erwarten überlebt habe. Leider fehlt mir ein Teil der Erinnerung, was an meinen Krankheitzustand während der Sepsis (Fieber über 40,u.a.) lag. Auch heute leide ich noch unter den Nachwirkungen der Sepsis, was aber vielen so geht und nicht Schuld der Aerzte ist. Meine Frau die anwesend war, hat mir später erzählt das die Aerzte und das Pflegepersonal um mich gekämpft haben wie "Löwen". Danke an alle Beteiligten dafür. Mein Krebs wird weiter ambulant von der Praxis behandelt und ist unter Kontrolle (für mich nicht mehr Lebensbedrohlich).Auch möchte ich hier noch einmal der Chirurgin die mir eine Lympprobe entnahm danken, sehr gute Arbeit und sehr gute Worte zu meiner Beruhigung. Auch einen großen Dank an Pflegepersonal, hat sich super um mich gekümmert, obwohl ich sicherlich kein unkomplizierter Patient war. Auch der Psychonkologin sowie der Sozialarbeiterin meinen großen Dank. Kann das EVK Gelsenkirchen, besonders die Onkologie mit Chefarzt und seinen Mitarbeitern weiterempfehlen. Man hat mich dort beraten ohne Druck auszuüben.