Immanuel Klinik Rüdersdorf
Seebad 82
15562 Rüdersdorf
Brandenburg
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- einfühlsam, aufmerksam, freundlich
- Kontra:
- -
- Krankheitsbild:
- Darmkrebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Unser Vater wurde vom 24.02.bis zum 17.03.2016 auf der Palliativstationvon mehreren Ärzten und den Schwestern betreut. Er kämpfte bereits 2,5 Jahre gegen den Darmkrebs. Viele Chemotherapien konnten für eine gewisse Zeit das Wachstum der Metastasen in der Leber und der Lunge verlangsamen.
Auf der Palliativstation gelang es den Ärzten noch einmal für kurze Zeit unseren Vater mithilfe verschiedener Behandlungen etwas mehr Lebensqualität zu ermöglichen. Auch wenn unser Vater inzwischen den langen Kampf traurigerweise verloren hat, möchten wir dem gesamten Team, allen Ärzten, allen Schwestern und auch der Musiktherapeutin von Herzen danken.
Wir besuchten unseren Vater täglich und nicht nur er, sondern auch wir fühlten uns von allen Mitarbeitern sehr umsorgt.
Wir danken allen für Ihre Arbeit.
Mit freundlichen Grüßen.
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kompetente Pflege von Anfang bis zum schlimmen Ende
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Gastrektomie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Opa (82 Jahre) wurde im Mai 2013 vom Hausarzt ins Krankenhaus überwiesen! Opa sollte dort nochmal zur "Kontroll"- Gastroskopie! Da ich selbst "vom Fach" bin, begleitete ich meinen Opa zum Aufnahmegespräch. Wir wurden in der Aufnahme relativ schnell vom Chefarzt und Oberarzt ins Zimmer gebeten, was mich sofort stutzig machte. Dort wurde uns dann erklärt, dass Opa laut dem histologischen Befund einen ausgeprägten Tumor im Magen bzw. Speiseröhre hat und operiert werden muss. Man kann sich unsere Reaktion vorstellen! Als ob man einen Knüppel über den Schädel bekommt. Der Hausarzt hatte das wohl Opa gegenüber vergessen zu erwähnen! Super den Ärzten im Krankenhaus übergeholfen, die jetzt mit einem vollkommen geschockten Patienten und Angehörigen dasaßen! Hier wäre zu erwähnen, dass beide Ärzte sehr mitfühlend mit Opa sprachen und ihm (bzw. mir) alles haargenau erklärten. Ich kann ab diesem Tag - trotz des Riesenschocks - nur immer wieder betonen, wie gut Opa sich in diesem Haus aufgehoben fühlte. Egal auf welcher Ebene / Station er lag, er bzw. wir als seine Angehörigen fühlten uns nie als störend. Unser besonderer Dank gilt den Ärzten und Schwestern der Intensivstation. Sie hatten es bestimmt nicht einfach mit 2 Enkeltöchtern, die im medizinischen Bereich arbeiten. Aber egal, wann und wie - telefonisch oder auf Station - man bekam immer ausführliche Auskunft. Die Schwestern und Ärzte hatten immer ein offenes Ohr. Ich möchte auch noch den Sozialdienst des Krankenhaus lobend erwähnen. Sie kümmerten sich um alles, was Opa's weitere häusliche Versorgung betraf. Nach einigen Wochen konnte Opa dann zur Rhea nach Woltersdorf verlegt werden und von da aus nach Hause.
Im November musste er dann leider wegen Metastasen und Aszites auf die Palliativstation. Er verstarb am 26.11.2014 im Kreise seiner Familie! Die letzten Stunden haben die Schwestern sich sehr liebevoll um ihn und um uns gekümmert. Wir möchten uns auf diesem Wege nochmal herzlichst bedanken.
2 Kommentare
Liest sich wie eine fast perfekt inszenierte Gegendarstellung der vorigen Bewertung.