Als Privat-Patient wird man hier nicht gut behandelt und erhält nicht den Service den man erwartet. Hier meine Begründungen:

Am Aufnahme Tag sollte ich zum EKG und habe dann direkt den Auftrag (Zettel) von einer anderer Patientin bekommen. Dann war ich bei der Anästhesistin die dann nach dem Gespräch feststellte, dass ich doch Privat Patient bin und mich doch ein Oberarzt / der Chef Arzt aufklären muss.

Am OP-Tag muss ich sagen, dass der Ablauf morgens in der Notaufnahme ganz gut war und schnell ging. Der Chefarzt der Anästhesie Hr. Prof. Dr. Scherer war super nett und gut drauf. Er erklärte mir noch kurz was für eine Narkose ansteht und dann war ich auch schon am Schlafen.

Durch die gute Narkose war ich direkt fit und weniger Minuten später im Aufwachraum bei Sinnen.

Am OP Tag kam weder ein Anästhesist noch kein Chirurg / HNO Arzt zu mir um nach Komplikationen zu gucken bzw. zu berichten wie es lief. Sehr schade eigentlich traurig!

Ich durfte mir mein Essen / Belag fürs Brot nicht aussuchen, auf Nachfrage sagte mir die Schwester, ich hätte doch Flüssigkost, was absolut falsch war.

Dann wurde ich Mittags (1. Post OP Tag) zum Augenarzt geschickt, wobei ich mich da schon fragte was ich da sollte. Das haben auch die Leute in der Augenklinik gedacht. Daraufhin sagte die Schwester (als ich wieder oben war), sie dachte ich wäre Augen Pat. Auch nett, wenn die diensthabende Pflegekraft keine Ahnung hat. Fühlt man sich direkt geborgen!

Der Fernseher auf Station A5 ist so sch... angebracht, das man ihn nicht benutzen kann, außer man will einen Schiefhals haben!

Das Bett lässt sich auch nicht elektrisch bedienen. Man muss jedes Mal aufstehen um sein Kopfteil zu verstellen!

Insgesamt also ein kein toller Aufenthalt!

P.S.: Auch wenn ich Privat Patient bin, weiß ich wie es ist normal versichert zu sein. Ich selbst arbeite in der Krankenpflege auf der Intensiv-Station und habe diese Versicherung nur fürs 1-Bett Zimmer mit Chef, was ich ja leider auch nicht erhalten habe!