Evangelisches Krankenhaus Duisburg Nord

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Fahrner Straße 133
47169 Duisburg
Nordrhein-Westfalen

45 von 106 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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106 Bewertungen davon 3 für "Gastrologie"

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Magenspiegelung

Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr positiv überrascht
Kontra:
Krankheitsbild:
Magenprobleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War heute zu einer Magenspiegelung. Ich wurde rundum gut betreut und behandelt.Super freundliches Personal,ist heutzutage nicht mehr die Norm, leider.
Kann diese Abteilung sehr weiter empfehlen.
Vielen lieben Dank

Schade - war mal besser

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Untersuchungen waren ok, gute Technik etc, aber das negative überwiegt leider)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Stationsarzt gibt nicht hilfreiche Aussagen, hält es kurz und bündig. Kaum Informationen an den Patienten)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Katastrophe. Pfleger haben teils andere Infos als die Ärzte und andersherum. Entlassung dauert über 8 Stunden, da nicht vom Oberarzt unterschrieben)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Toiletten und Duschen auf dem Gang - die man sich mit anderen Zimmern teilt - heutzutage sollte es nicht mehr so sein.)
Pro:
Pflegekräfte, Untersuchungen und Untersuchungsgeräte
Kontra:
Kommunikation zwischen den Pflegern und Ärzten, Ärzte selbst geben kaum Aussagen, keine Zeit. Toiletten u. Duschen im Flur. Großtenteils veralterte Zimmerausstattung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Positiv:

Pfleger sehr gut, geben sich viel Mühe und gehen auf die Patienten ein. Medizinische Geräte zb bei Magen und Darmspiegelung ebenfalls sehr gut und modern.

Oberarzt geht auf Fragen ein, hat sich jedoch innerhalb einer Woche nur einmal blicken lassen.

Sehr negativ:

Aufklärung durch Arzt: Sinngemäß: "Hier haben sie den Zettel zum unterschreiben, bei Google erfahren Sie mehr zum Krankheitsbild."

Entlassung verläuft mühselig. Keine genauen Infos. 9 Stunden warten für einen Entlassungszettel - absolut nicht akzeptabel.


Negativ:
Keine Kommunikation zwischen Ärzten und Pfleger*innen. Jedesmal eine andere Meinung und andere Informationen. Entlassungstermin verschoben. Pfleger dachten Entlassung sei schon angelaufen. Ebenso kommen die geplanten Untersuchungen oder Medikamente nicht immer bei den Pfleger*innen an oder Pfleger*innen wussten nicht, welche Untersuchung(en) für den nächsten Tag noch anstehen und haben daraufhin Patienten nicht vorbereitet.

Stationsarzt gibt kaum Informationen raus, erst bei mehrfacher Nachfragebund auch nur sehr wage. Begriffe wie "arrogant" sind hier von anderen Patienten geäußert worden. Stationsarzt weis teils nicht, welche Medikamente ein Patient eigentlich erhält und wozu diese genau da sind (absolut nicht akzeptabel!)


Wenn der Patient nicht selbst voll aufmerksam ist und das Personal beispielsweise auf Aussagen von den Ärzten o.ä. aufmerksam macht, führt dies zu Schwierigkeiten, nicht richtiger Behandlung und Intransparenz.

Tod und Behandlungsfehler

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Gastrologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015/2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bauchaorten-Aneurysma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tod / Behandlungsfehler

Mitte Dezember 2015 wurde meine Cousine am Bauchaorten-Aneurysma operiert.

Nach der Verlegung von der Intensivstation lag sie dann auf der Station 3 der inneren Medizin.

Wegen starken Bauchschmerzen und anhaltendem Durchfall wurde über lange Zeit nur Schmerzmittel dagegen gegeben und erst als späte Reaktion wurde eine Endoskopie angedacht und geplant. So sollte am 1. Februar 2016 eine Darmspiegelung gemacht werden. Diese Spiegelung ist lt. Aussage der Klinik wegen eines Notfalls nicht durchgeführt worden. Ein absoluter Notfall wäre meine Cousine gewesen, da als mögliche Nebenwirkung u.a. die Perforation des Darmes im Aufklärungsbogen aufgezählt wird und somit das Risiko bekannt ist. So wurde nicht bemerkt, dass sie eine Bauchfellentzündung hatte, der Darm mittlerweile abgestorben war und endlich am 05. Februar an mehreren Stellen geplatzt ist, mit Perforation in die Blase.

Darauf aufmerksam wurde das Personal erst, als der Kot an der Bauchnarbe ausgetreten war. Sie wurde darauf hin wieder operiert, der Dickdarm wurde ihr komplett entfernt, künstlicher Ausgang und da die Blutung nicht zu stoppen war, wurde sie am anderen Tag noch einmal operiert. Danach füllte sich ihr Körper mit Wasser, beide Lungenflügel wurden punktiert, Drainagen am Bauch, damit alles abfließen kann.

Am 19. Februar 2016 stand die nächste OP an, die Blase funktioniert nicht richtig, dazu musste sie nach Oberhausen, da im ev. Krankenhaus in Duisburg keine Urologie ist. Drainagen in die Nieren, damit der Urin direkt abfließen kann, da die verletzte Blase austrocknen musste. Ihre Beschwerden konnten jetzt nicht mehr in den Griff bekommen werden. Es trat erneut Flüssigkeit aus der Bauchhöhle aus. Eine erneute Operation ist ihr erspart geblieben, sie ist Ende Februar verstorben.

Dieser dramatische Verlauf bis hin zum Tod wäre vermeidbar gewesen, wenn die Endoskopie durchgeführt worden wäre. Erst zu spät geplant und dann die unterlassene Untersuchung bei bekannter möglicher Nebenwirkung.

Die Gutachterkommission für ärztl. Behandlungsfehler ist eingeschaltet, jedoch möchte ich, dass dies an die Öffentlichkeit gelangt. Der Schuldige ist bis heute nicht zur Rechenschaft gezogen worden, im Gegenteil, die Klinik bestreitet bis heute, dass meine Cousine auf der Inneren Medizin, Abt. Gastroenterologie, gelegen hat.

1 Kommentar

ailed37 am 17.12.2016

Hallo siri4,
das liest sich ja ganz gruselig - aber leider auch unvollständig. Ist deine Cousine in diesem Krankenhaus operiert worden? Wer hat denn operiert?
Daß ein Organ abstirbt, geht doch nicht von heute auf morgen - wie lange hat sie da gelegen?
Die Frau muß ja unwahrscheinliche Schmerzen gehabt haben - das muß doch auffallen!
Hat denn kein Arzt mehr nach ihr geschaut?
Absolut nicht zu verstehen!
ailed37