AGAPLESION ELISABETHENSTIFT Darmstadt

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Landgraf-Georg-Straße 100
64287 Darmstadt
Hessen

168 von 189 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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191 Bewertungen davon 3 für "Psychosomatik"

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Liebevolle Betreuung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles tolle Therapeuten, empathische Pflegekräfte, Ärzte die zuhören
Kontra:
Krankheitsbild:
Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich vor 13 Jahren furchtbare Erfahrungen auf der Psychotherapiestation im E-Stift gemacht habe, habe ich diesmal das Gegenteil erlebt. Ich war diesmal erst ein Paar Wochen auf der Psychiatrischen Abteilung C11 und im Anschluss auf der C21 (Psychotherapiestation). An beiden Orten habe ich mich zu JEDER Zeit gut versorgt, wertgeschätzt und als Mensch wahrgenommen gefühlt. Insbesondere auf der C21 habe ich kurz vor Entlassung bzw auch danach etwas erlebt, was ich niemals für möglich gehalten hatte. Auf Grund der Coronalage wurde die Station von heute auf morgen geschlossen - ALLE Pflegekräfte und das therapeutische Team haben mit so eine Betroffenheit reagiert, uns einen schönen Abschied ermöglicht und einfach gezeigt, dass es ihnen überhaupt nicht egal ist was mit uns passiert. Einzeltherapien fanden weiter statt und ich hatte gerade in dieser Situation das Gefühl, dass wir nicht fallen gelassen wurden, sondern liebevoll aufgefangen! Tausend Dank, für die liebevolle Betreuung, jedes Lächeln, jedes liebe Wort und die Möglichkeit in Ruhe etwas zu heilen.

Aufgrund kreislaufproblemen in die Psychiatrie gesteckt und nicht untersucht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich wurde nicht untersucht, sondern als psychsches Problem abgestemptelt, das ist echt das Letzte!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es dauerte ewig, bis ich heimkonnte)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Heruntergekommener Laden, sehr trist, man fühlt sich unwohl)
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Kreislaufprobleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor einigen Wochen war ich bei meinem Hausarzt, Blutbild besprechen bezüglich meiner Schilddrüse. Ich fühlte mich den Tag über vom Kreislauf her schon nicht so wohl und mir wurde dann als ich in der Praxis war richtig schwindelig. Im Endeffekt musste ein Krankenwagen gerufen werden, weil mein Kreislauf schlapp gemacht hat. Aus irgendeinem Grund wies man mich dann anstatt mich körperlich zu untersuchen in die Psychiatrie im E Stift ein. Die Tatsache alleine hat mich schon geschockt, ich habe zwar Depressionen, aber ich bin weder suizidal, noch hatte ich eine Panikattacke, noch ging es mir schlecht in diesem Moment.
Im E Stift angekommen wurde ich dann auf einem Bett in ein ziemlich heruntergekommenes, beklemmendes Zimmer geschoben. Nach einer Weile kam eine sich selbst so bezeichnende Psychiaterin und meinte zu mir, "wir unterhalten uns jetzt mal ein bisschen."
Das war mir sehr unangenehm, da ich vor allem nicht verstand warum. Ich hatte einen Kreislaufzusammenbruch und werde in die Psychiatrie gesteckt? Ernsthaft jetzt??
Ich konnte zuerst nicht sprechen, weil mir noch übel war von der Fahrt im Krankenwagen (ich hatte mich übergeben müssen). Ich bekam ein Mittel gegen die Übelkeit in den Infusionsbeutel und wurde dann auf den Gang geschoben wie bestellt und nicht abgeholt und ewig da stehen lassen. Ich habe nichtmal ein Glas Wasser bekommen, obwohl ich mehrmals darum gebeten hatte, weil meine Kehle völlig ausgetrocknet war. Es gab überhaupt keine Person, die ich hätte wegen etwas ansprechen können.
Später musste ich dann lauter sehr persönliche Fragen zu meiner Psyche beantworten, was entmündigend und demütigend war, da ich meine Ärzte bereits habe und zu denen auch ein Vertrauensverhältnis besteht. Dieser Zwang so private Dinge preiszugeben war schlimm.
Die entsprechende Ärztin hat auch nur diese Fragen von einem Blatt abgelesen und das alles in ihren Bericht gepackt, ich hatte nicht wirklich den Eindruck, dass sie eine Sensibilität für ihr Fachgebiet hat.
Ich wurde kein einziges Mal körperlich untersucht, obwohl ich mehrmals darauf hingewiesen habe, dass ich Kreislaufprobleme habe (u.a. aufgrund meiner Periode) und dass ich fast ohnmächtig/schwindelig, Punkte vor den Augen war/hatte. Darauf wurde NULL eingegangen. Sie schrieb nur den Bericht und hat mich heimgeschickt. Unmöglich so etwas.
Dieses Erlebnis hat mein Vertrauen in Ärzte sehr gestört.

1 Kommentar

AGAELISABETHENSTFT am 21.06.2017

Sehr geehrte Loki2,

wir bedauern, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns nicht zufrieden waren. Geben Sie uns die Chance, uns mit Ihnen persönlich darüber auszutauschen.
Schreiben Sie an unsere Emailadresse [email protected]. Wenn Sie möchten, können Sie uns dort Ihre Telefonnummer angeben, dann melden wir uns bei Ihnen.

Herzliche Grüße
Ihr AGAPLESION ELISABETHENSTIFT

Horrortrip!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
eigenes zimmer
Kontra:
zimmervisite, leichtfertiger umgang mit medikamenten, therapeuten teilweise abwertend gegenüber patienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2009 auf der Station für Psychosomatik. Für mich war es der reinste Horrortrip. Als ich aufgenommen wurde war ich ein verzweifelter, depressiver Mensch, zum Ende der Therapie hatte ich das Gefühl fast meinen Verstand zu verlieren.Die ersten Therapiestunden waren auch noch okay, aber irgendwann begann es dass ich jede Stunde gefragt wurde ob ich Stimmen hören würde. Ich verneinte es jedes Mal und trotzdem wurde mir die Frage immer wieder gestellt. Es war mir unbegreiflich wie mir immer wieder die gleiche, für mich abwegige Frage, gestellt werden konnte. eines nachts glaubte ich stimmen zu hören (es war direkt eine straße vor meinem fenster, vermutl. haben sich da zwei unterhalten) sie hatten es geschafft, ich war in panik.
In den Zimmervisiten, in denen 2-3 Ärzte+ eine Pflegerin/ein Pfleger auf das (sowieso schon schrecklich kleine) Zimmer kommen fühlte ich mich schrecklich. Da kommen vier "fremde" Personen in den Raum des Patienten und kommentieren das Buch was gerade auf dem Nachttisch liegt, die Bilder von Freunden u. Bekannten an der Wand, persönliche Dekoartikel usw. Ich habe diese Situation als erniedrigend empfunden. Für mich ist es einfach wichtig, dass ich selbst entscheiden kann wen ich in mein Zimmer lasse, wer sich auf mein Bett setzen darf, wer meine persönlichen Gegenstände/Bilder begutachtet u. bewertet. In einer Phase, in der ich akute suizid Gedanken geäußert hatte wurde mir eine völlig überhöhte Dosis an Medikamenten gegeben, später gab ein Arzt zu, "um mich ruhigzustellen und handlungsunfähig zu machen" . Die drei Tage gehören sicher zu den schlimmsten meines Lebens. Ich konnte kaum sprechen, alles drehte sich und ich hatte Halluzinationen. Ich denke es hätte auch andere Möglichkeiten gegeben in dieser Situation mit mir umzugehen. Insgesamt wurde Patienten wegen jedem wehwehchen Beruhigungsmittel gegeben. höhepunkt:Als ich ständig über Übelkeit klagte, sagte man ich würde es mir nur einbilden, ich machte einen SS Test, ich war schwanger