AGAPLESION ELISABETHENSTIFT Darmstadt
Landgraf-Georg-Straße 100
64287 Darmstadt
Hessen
191 Bewertungen
davon 2 für "Hals-Nasen-Ohren"
Hals-Nasen-Ohren
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- HNO Ärztin Stastny
- Kontra:
- Verlauf und Verhalten des Klinikpersonals nach der OP
- Krankheitsbild:
- Gaumenmandelentfernung (Tonsillektomie) + Nasenseptumkorrektur mit Verkleinerung der Nasenmuscheln
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
absolut nicht zu empfehlen! Würde keinem Raten dort auch nur 1 Tag stationär zu verbringen. Ich lag 5 Tage nach einer Gaumenmandelentfernung mit Nasenseptumkorrektur und Nasenmuschel verkleinerung da und bereue meine Entscheidung diese Eingriffe dort durchgeführt zu haben SEHR! Narkosegespräch war sehr Gut man wurde über alle relevanten Dinge aufgeklärt.Der OP Tag war ziemlich chaotisch da es keine Zimmer gab in denen man sich vorbereiten konnte und sich deshalb die Vorbereitung ziemlich lang gezogen hat. Das schlimmste war aber erst als ich aus der Narkose wachgeworden bin und im aufwachraum gesagt wurde dass ich mich beruhigen soll und mich nicht so anstellen soll (war im ersten Moment panisch da ich direkt Schmerzen hatte und nicht atmen konnte da ich ne Tamponade in der Nase hatte und nicht durch den Mund atmen konnte weil ich die Mandeln entfernt bekommen habe). Danach lag ich obwohl ich wach war ganze 4 Stunden!!! im Aufwachraum mit der Begründung dass auf den Stationen kein Platz ist und kein Zimmer frei ist während meine Familie und mein Verlobter sich oben die Beine in den Bauch gestanden haben!!!!!!!! nach dem ich nach 4 Stunden ein Zimmer bekommen habe und endlich in Ruhe liegen konnte wurden mir nicht die besprochenen Schmerzmittel gegeben sondern ganz andere die kaum oder nur sehr bedürftig halfen.. Alles in allem war es bis auf Einzelheiten grausam für mich und am Tag der Entlassung bin ich ohne zu frühstücken etc direkt raus da und nachhause gegangen.. Es war überhaupt die 1. OP in meinem Leben und in diesem Krankenhaus und es war garantiert auch die letzte, gegen die HNO Ärztin an sich die den Eingriff auch durchgeführt hat, habe ich nichts auszusetzen. Sehr kompetent nur die Nachuntersuchungen waren ein bisschen hektisch und unsensibel wenn man es so ausdrücken kann - obwohl DAS dass kleinere Problem für mich an der ganzen Sache war..
Medizinische Behandlung gut, Essen ist eine Katastrophe
Hals-Nasen-Ohren
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Kommunikation ist sehr verbesserungsbedürftig. Besonders die Aufklärung über die Schmerzmittel und ihre Nebenwirkungen.)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Medizinische Behandlung und Pflege einwandfrei
- Kontra:
- Heilung durch schlechtes Essen und Baulärm gefährdet
- Krankheitsbild:
- Mandel-Operation (Tonsillektomie)
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Behandlung durch die Fachärztin und das medizinische Fachpersonal war professionell und gut. Für den Heilungsprozess ist aber auch das Essen wichtig. Bei einer Mandel-OP gibt es am Tag der OP kein Essen. Das ist super, denn der Körper ist ganz mit der Wunde und Schwellung im Hals und mit den vielen Schmerzmitteln beschäftigt, die man einnehmen muss.
Entgegen der Empfehlung der Fachärztin bekam ich aber ab dem 1. Tag nach der OP ganz normale Kost.
Mein Anspruch an Krankenhausessen: es soll gesund, vitaminreich und nährend sein, um den Körper bei der Heilung zu unterstützen.
Ein typisches Beispiel für das Essen im E-Stift:
ein Milchmischerzeugnis. Das einzige LEBENSmittel darin ist 15 % teilentrahmte Milch, der Rest sind Farb- und Konservierungsstoffe. Vermutlich ist der Inhalt des Bechers billiger als der Plastikbecher als solcher.
Meine Zimmernachbarin bekam trotz vorher deutlich angegebener Laktoseintoleranz Käse und andere Milchprodukte vorgesetzt.
Nach zwei Tagen und Rückfragen unsererseits geschah es: die Mitarbeiterin, die für die Essensbestellung zuständig ist und normalerweise ohne explizite Aufforderung mit den Patient*innen von Anfang an kommunizieren soll, sprach mich an. Aber in welchem Ton?! Ich stand an einem Fenster im Gang, da bellte es hinter meinem Rücken:
Wie heißen SIE?
Diese Mitarbeiterin, nennen wir sie mal einfachhalber C.W., beantwortete jede sachliche Kritik mit dem Hinweis, dass man im Krankenhaus kein Luxusessen erwarten könne. Diese Mitarbeiterin war latent aggressiv, sprach in einem absolut autoritären und beleidigenden Ton und war sozial auffällig.
Ich habe das Krankenhaus aus mehreren Gründen nach zwei Tagen auf eigene Verantwortung verlassen. Da die Cafeteria für Patient*innen nicht zugänglich ist, kann man das schlechte Essen nicht kompensieren. Wenig heilsam ist aber auch der Baulärm im Haus - es werden gerade Zimmer renoviert - und der Verkehrslärm nachts um das Haus herum.
2 Kommentare
Klar,es hat von vorneherein alles scheinbar schlecht für Sie begonnen.
Nach der OP hatten Sie Schmerzen,sicherlich.
Bestimmt hatten Sie Tamponaden in beiden Nasenlöchern.Da kriegt man keine Luft.
Aber,über den Mund konnten Sie auch nicht atmen!?
Sie haben aber sicherlich trotzdem geatmet.
Bestimmt war das für Sie ein Stress und vor allem,unerwartet.
Das hätten Sie sich nie so gedacht.
Aber,wenn einen der Arzt vorher darüber aufklärt,hat man vielleicht gar keine Lust,sich operieren zu lassen.
Daher verherrlichen Sie bitte nicht die Ärztin,
verteufeln Sie bitte nicht das Pflegepersonal.
Das hat Sie nicht operiert.
Es wird schon alles besser.
Einfach mal zurückrudern.
Halblang machen.
LADYlike,eben.