Habe ausschließlich schlechte Erfahrung mit dem Krankenhaus gemacht. Kann jetzt auch vergleichen mit dem Boni in Lingen, was dagegen in allen Belangen TOP ist. Besonders die fachliche Kompetenz der Ärzte, Schwestern war desaströs. Es kam sogar einmal eine Verwechselung vor was überhaupt nicht geht.

Nachdem unser Hausarzt den Verdacht eines Schlaganfall diagnostizierte, brachten wir unsere Mutter ( damals 61 ) nach Thuine ins Krankenhaus. Dort stellte man zwar fest, das ihre rechte Halsschlagader bis auf 10% dicht ist, sie leicht desorientiert ist und leichte Lähmungserscheinung linksseitig hat. Den Verdacht eines Schlaganfalles schob man aber beiseite, alledings gab man zu, daß der Verschluß der rechten Halsschlagader nach dem Krankenaufenthalt dringend geklärt werden müsste.
Man legte unsere Mutter drei Wochen auf die Innere ( wo sie in der zweiten Nacht aus dem Bett fiel ) wartete ab und diagnostizierte nach drei Wochen " Alterschub - von 61 auf 90Jahre". Die Schwestern waren mit meiner Mutter überfordert und auf unsere Fragen wie es nun weiterginge, kam nur die Antwort "Pflegeheim".
Da die Krankenkasse nach drei Wochen bei der Diagnose nicht weiterzahlen wollte, kam sie wieder nach Hause. Beim Abschlussgespräch, was durch eine Schwester gemacht wurde, antwortete sie auf meine Frage nach der Halsschlagader: " So dringend ist das jetzt nicht!" Mein Bruder und ich sahen uns an und verstanden die Welt nicht mehr. Der Hammer war der Chefarzt. Auf meine Frage, ob meine Mutter wieder Tabletten wegen ihrem Diabetes bekäme: Nein, das brauch sie nicht, sie darf nur nie wieder Obst und Süssigkeiten!!!"
Unser Hausarzt war Stinksauer und auch das Lingener Krankenhaus verstand diese Diagnose nicht, denn da musste sie eine Woche nach Entlassung aus Thuine eingewiesen werden, weil sie einen zweiten und dritten Schlaganfall erlitt. Dort meinte der Arzt nur: Hätte man in Thuine richtig reagiert, wäre es soweit zu 80% garnicht gekommen. Das wird sie jetzt nicht überleben."
Sie hat überlebt, sitzt aber im Rollstuhl, linksseitig gelähmt und hat Aphasie (Sprachstörung). Achja, ihr Diabetes ist Klasse mit Tabletten eingestellt und sie darf alles in Maßen essen....nie, wirklich nie wieder Thuine, ein Chafarzt, der sich einen Dreck um seine Patienten kümmert. Schämt euch!!!!!

Auf Grund einer Erkrankung wurde ich von einem anderen Krankenhaus nach Thuine verlegt. Dort wurde ich als Isopatient auf der Inneren Abteilung behandelt.
Das Zimmer war gut eingerichtet mit einem eigenem WC.
Ich habe die Mitarbeiter(innen) dort als sehr nette, immer hilfsbereite Pflegekräfte/Ärzte wahrgenommen und mich immer wohl gefüllt. Die Beratung war kompetent und Ärzte waren auf Nachfrage kurzfristig zu sprechen.
Weiter so!

Ich leide an einer ausgeprägten Krankenhausphobie und bekomme grundsätzlich binnen einer Viertelstunde nach Einweisung den ersten Nervenzusammenbruch. Im Thuiner Krankenhaus fühlte ich mich hingegen gut aufgehoben. Nicht nur ich sondern auch meine Angehörigen empfanden sowohl das Pflegepersonal als auch die Ärzte als besonders aufmerksam und "menschlich". Bedingt durch meine Phobie kam dann am Abend doch noch der Zusammenbruch, aber wenn ich je wieder in eine Klinik muß, möchte ich unbedingt wieder dorthin, da weiß ich zumindest vom Verstand her, daß ich gut aufgehoben bin!

Auch am Sonntagabend wurde ich im Elisabeth-Krankenhaus noch freundlich aufgenommen und stärkste Schmerzen wurden sofort behandelt. Die anschliessende Behandlung in der Abteilung für Physiotherapie war zielführend und sorgte dafür, dass ich am Ende der Woche das Krankenhaus wieder arbeitsfähig verlassen konnte. Die angenehme Atmosphäre auf der Station hat zur schnellen Genesung ebenfalls beigetragen. Ich war rundherum zufrieden und kann das Krankenhaus nur jedem weiterempfehlen.

Ich kann vom Elisabeth-Krankenhaus in Thuine auch nur positives berichten. Mein letzter Krankenhausaufenthalt ist zwar schon etwas länger her aber ich lag schon so oft in diesem Krankenhaus, dass ich auf jeden Fall die Pflegesituation dort beurteilen kann. Ich lag mehrmals wegen meiner chronisch-entzündlichen Darmerkrankung auf der Inneren und kann nichts negatives sagen. Schwestern und Ärzte sind sehr nett und das Essen ist super lecker. Die medizinische Behandlung ist auch in Ordnung.