Dynamisch-Psychiatrische Klinik Menterschwaige

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Geiselgasteigstr. 203
81545 München
Bayern

36 von 46 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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47 Bewertungen davon 87 für "Psychiatrie"

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Negative Wesenveränderung durch Therapie

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kann ich nicht beurteilen, musste aber irgendwas ankreuzen.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Kann ich nicht beurteilen, musste aber irgendwas ankreuzen.)
Pro:
Kontra:
Zerstörung einer intakten familiären Beziehung
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Ich habe drei Töchter im Alter zwischen 33 und 38 Jahren. Die jüngste war für ein Vierteljahr in der Klinik Menterschwaige zur Behandlung von Depressionen. Vorher war unser Verhältnis herzlich und vertrauensvoll. Nach dem Klinikaufenthalt herrscht jetzt absolute Funkstille; sie hat den Kontakt zu mir völlig abgebrochen.

Wie ich von meinen zwei anderen Töchtern erfahren habe, sind die beiden zum Gespräch in der Klinik eingeladen worden, um dort zu bestätigen, dass die Mädchen eine schlimme Kindheit hatten, woran ihr Vater – also ich – schuld sei. Das haben die beiden natürlich abgestritten, weil es überhaupt nicht den Tatsachen entspricht. Ich finde es sehr befremdlich, dass dieses Gespräch ohne mich stattgefunden hat. Ich wurde also ohne mein Wissen auf die Anklagebank gesetzt. Eine Möglichkeit zur Stellungnahme hatte ich nicht.

Die Therapeuten haben es geschafft, meine jüngste Tochter in nur drei Monaten um 180 Grad umzudrehen. Sie glaubt jetzt das Gegenteil von dem, was sie vorher gedacht hat. Mit anderen Worten: Die Klinik hat eine intakte familiäre Beziehung zerstört – ein katastrophales Ergebnis der Therapie.

Klinik hat kein Potential

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Der Wald
Kontra:
Ist nicht zu Empfehlen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich Empfehle keinem Ehepaar diese unmögliche Klinik.
Allein deswegen nicht, weil man nach draußen nichts von dem Erzählen darf, was in der Klinik besprochen wird.

Mein Mann war 3 Monate in dieser Klinik. Ich selber war 6 Wochen.

Ich habe schnell gemerkt, daß sich mein Mann von mir in Allem, was ich ihn Fragen wollte oder Ihm einen Tipp geben wollte f?r eine Arbeitsstelle, plockte er ab. Und jetzt seit Ende Mai, sind wir getrennt, DANK dieser Klinik.
Die Klinik, hat es geschafft, mich und meinen Mann auseinander zu bringen. Die Hilfe ist gleich NULL.
Was mein Mann in dieser Zeit, in der Klinik für sich was gelernt hat, ist seine Frau unglücklich zu machen.
Die größte Schuld hat nur diese Klinik.
Ich bin froh, eine neue Liebe an meiner Seite zu haben, was mein Mann macht oder nicht macht ist mir egal.
Ob es Ambulant oder Klinik Aufenthalt, die Therapie sind nicht Empfehlenswert.
Verheiratete sollten einen großen Bogen um diese Klinik machen, sonst Endet dieser vorm Scheidung Richter.
Diese Klinik hat es nicht verdient 5 Sterne zu bekommen.

Klinik hat kein Potential

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unmögliche Therapien)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Die medizinische Ärztin Fr. Dr... Team war super)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (M?bel vom Schullandheim)
Pro:
Das die Klinik im Wald liegt, ist das einzige was schön liegt
Kontra:
Schlechtes Essen, Gruppentherapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nicht mehr so viel sagen.
Die Klinik ist Schuld, das ich mich getrennt habe von meinem Mann.

Die Ambulanz Gruppentherapie, Psychiater MANIPULIEREN, EIGENE MEINUNG WERDEN NICHT AKZEPTIERT.

MIR SCHMERZT ES, DAS MEIN MANN NICHT MEHR BEI MIR IST.

Unm?glich Verh?ltnisse

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (M?bel vom Schullandheim)
Pro:
Der Wald
Kontra:
Nicht Empfehlenswert
Krankheitsbild:
Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin eigentlich wegen meiner Angst in die Klinik gekommen. Nur ich komm mit vielen Psychotherapeuten nicht klar. Mir ist Aufgefallen das sich die Themen immer wie Kaugummi ziehen. Das Nervt ?rgend wann.
Aber was das Personal anbelangt, haben nicht alle die Grungkenntnise von chronischer Diabetes. Es kann nicht sein, und ich finde es eine Frechheit, daß man mich kontrolliert, wie meine Blutzuckerwerte sind.Das geht garnicht. Noch nicht einmal ein Neurologe, die Grundkenntnisse von Diabetes weiss. Ich finde diesen Arzt sehr unprofessionell, er macht den Patienten nur Angst. Im ganzen gesagt, finde ich diese Klinik, eine reine Katastrophe. Sie liegt zwar im Wald, wo es sch?n ruhig ist, aber vom Essen bis zum Personal, einfach nur widerlich. Ich kann nur sagen, das jedes einzelneWort im Mund umgedreht. Was die Gruppen anbelangt, man kann keine 24 Stunden auf einem Haufen zusammen sein.
Ich Empfehle " diese" Klinik keinem weiter.

Verständnis

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ruhige Lage
Kontra:
Ist nicht zu Empfehlen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Patient dürfen nur am Wochende Besucher erwarten.
Dürfen nach 3 Monaten erst wieder nach Hause.
Bei einer guten Ehe/Beziehung geht innerhalb den 3 Monaten eine Ehe/Beziehung kaputt, man Lebt sich auseinander.
Für eine Beziehung ist es eine Zerreisprobe.
Wer schafft das schon.......!!!!!

2 Kommentare

Glitzereinhorn am 17.10.2018

Das stimmt nicht. Man kann auch unter der Woche Besuch empfangen. Jedoch ist das nicht sinnvoll, wenn der Besuch während der Therapiezeiten ist.

Wenn eine Beziehung/Ehe nur aufgrund einer Therapie bröckelt, würde ich eher die Beziehung in Frage stellen und nicht die Klinik.
Hier werden Partner sehr stark mit eingbunden u.a. mit Angehörigengespräche.

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Nichts wie weg!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 10   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schönes Haus, gute Lage
Kontra:
Absolute Unfähigkeit des Personals
Krankheitsbild:
Depression/Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte eigentlich eine Depression und bin dort psychotisch geworden. Die Psychose wurde vom Personal nicht erkannt. Ich bekam keine Medikamente. Ich kann nur von einer Behandlung in dieser Klinik abraten. Man kann nicht sagen, dass das Personal grundsätzlich unfreundlich ist, aber ich bin dort erst richtig krank geworden. Halte diese Klinik für total unfähig.

Unzumutbar

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
---
Kontra:
Behandlung, Mitarbeiter, Ausstattung, etc.
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlecht ausgebildete und teilweise boshafte Mitarbeiter, größenwahnsinnige Leitung und eine Behandlung die mehr schadet als hilft. Ausstattung der Räumlichkeiten aus dem letzten Jahrtausend, genau wie die Weltanschauung.

2 Kommentare

Manguste am 30.03.2016

Respekt! Das ist an Prägnanz nicht zu überbieten, sondern allenfalls für den verzweifelten ratsuchenden Menschen wie folgt, zu ergänzen:
Sei gewarnt: Der Splitter in deiner Seele wird dir dort aus rücksichtsloser Gewinnsucht umso tiefer in dieselbe getrieben!

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entlassungsbericht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (völlig falsche angaben im entlassungsbericht!!!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
ptps
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

jetzt durfte ich endlich bei einem gutachten den entlassungsbericht lesen.unglaublich,was dort geschrieben ist.lügen und unwahrheiten und noch eine völlig falsche diagnose, die mein psychiater auch nicht so sieht.Die haben bei mir ne bipolare Störung geschrieben.Wissen die eigentlich,was sie ihren patienten antun??? Wahrscheinlich nicht oder sie machen es mit absicht, damit sie immer widerkommen.Traurig sowas,echt!!

3 Kommentare

Manguste am 19.12.2014

"Wahrscheinlich nicht oder sie machen es mit absicht, damit sie immer widerkommen."

Das siehst du vollkommen richtig! Die Klinik Menterschwaige ist schliesslich der letzte verbliebene Tentakel zur Versorgung, des beständig angeschwollenen Wasserkopfes des Kraken DAP. Patienten mit durchaus bestehenden Heilungsaussichten werden - statt diese anzustreben - immer tiefer in ihre Erkrankung hineingeführt und so zu lebenslänglichen Patienten gemacht. Derart ummodelliert,kann man sie seit Jahrzehnten den Krankenkassen als Zapfhähne in die Geldsäcke schlagen. Google einfach mal das Wort nocebo.

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Hilflos, bemüht, laut, aggressiv unzuverlässig,

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Manche Pfleger
Kontra:
Chefarzt, Psychologin, Zustand des Hauses
Krankheitsbild:
Trauma, Burn-out, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2 Kommentare

Manguste am 05.05.2014

Das ist allerdings interessant! Die Rassismus-Unterstellung ist dort ebenfalls gängige Arbeits-Methode, um verunsicherte Patienten gefügig zu machen? Dazu kann ich sagen, dass ich vom "Herrn" Chefarzt "Dr." Egon F. befragt wurde, ob mein Vater ein Nazi gewesen sei. Heute weiss ich, dass er zu diesem Zeitpunkt bereits vor hatte, mich diagnostisch zu diffamieren. Er suchte offenbar nach einer Rechtfertigung dafür. Genau genommen - zumindest aus meiner Sicht - unterscheidet er sich nicht von einem x-beliebigen U Bahn-Schläger. Eine Antwort auf die Frage, ob schon der seine Vater ein Kollaborateur gewesen sei, erwarte ich nun nicht mehr. Dr. Egon F. versucht seine "Scheixx-Angst" vor der Entlarvung mit Traktätchen über die Angst zu rationalisieren. Ich bin Kriegsdienstverweigerer und habe 1989 einen Bundeswehr-Deserteur versteckt. Was hätte ein "F" in meiner Situation getan?
Ansonsten ist zu mutmassen, dass er sich abgespalten von der Realität für eine gelungene Mischung aus Jakob der Lügner und "Inglorious Basterd" hält. Seine Kinder werden ihn nun beurteilen können.

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üble behandlung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (man wird dort krank gemacht durch falsche behandlung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (krank und kränker durch falsche diagnose durch quaksalber)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine medikamente gegen meine depressionen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (chaos wo man nur hinsieht)
Pro:
nix
Kontra:
alle patienten kriegen die gleiche diagnose
Krankheitsbild:
angeblich borderline, auf einweisung stand rezidivierende depression zur zeit schwer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2013-2014 patient dort.grauenvolles klima,weil alle patienten die gleiche diagnose bekommen nämlich borderline,ob es stimmt oder nicht.vor jahren habe ich diesen test gemacht und mein psychiater sagt daß ich kein borderliner bin und in der klinik wurde nach 2 tagen aufenthalt diese diagnose gestellt.was vorher schreiber meinten mit geschreie ist wahr und auch in den gruppen wird nur geschrien und niedergemacht.jeden freitag großgruppe und es war zwang teilzunehmen und zu reden. dem chefarzt hat es spaß gemacht, vor allen zu provozieren,wenn man nicht sprechen wollte.in der klinik habe ich nur psychische gewalt erlebt und muß die jetzt in ner anderen klinik loswerden.mein behandelnder doktor sagt,daß ich ein trauma dort abgekriegt habe.danke an diese menterschwaigklinik dafür.besser ist es dort nicht hinzugehen.

1 Kommentar

Wahrhaftigkeiten am 21.03.2014

qualitätsbericht von der klinik menterschwaige ist von 2006 und veraltet.und von qualität außer dem essen habe ich nix gemerkt.

Aggressive Grundstimmung im gesamten Haus

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Behandlungserfolg war wohl, wenn man selber aggressiv wurde und rumschrie)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Beratung über mein Krankheitsbild und aus Dissozuationen wurde ich nie herausgeholt, obwohl in den Millieugruppen "Therapeuten" anwesend waren.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche medizinische Behandlung? Körperliche Erkrankungen wurden ausschließlich über die Psychoschiene gelegt.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das Team kümmerte sich eher um sich selbst als um uns Patienten)
Pro:
nichts
Kontra:
Aggressive Grundstimmung in der gesamten Klinik
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aggressionen werden in dieser Klinik ausgelebt.Es herrscht nicht nur in den Gruppen, auch in der wöchentlich einmal stattfindenden Großgruppe ein angstmachendes und bedrückendes Klima.Der Chefarzt ist ein ausgesprochener Narzißt, dem seine Weisungen alle zu folgen haben. Wer Kritik übt, wird gemobbt und fliegt im hohen Bogen raus.Alles spielt sich nur und ausschließlich in den Gruppen ab und Gruppenmitglieder werden direkt dazu aufgefordert, sich um andere Mitpatienten zu kümmern, obwohl sie mit sich und ihrer Krankheit selber beschäftigt sind. Aggressionen und lautes Geschreie auch innerhalb des Teams. Als ich öfters vor dem Teamraum auf ein Krisengespräch mit einem Therapeuten, der eigentlich nur ein Krankenpfleger ohne Therapeutenausbildung war, hörte ich jedesmal Gebrülle innerhalb des Teams aus diesem Teamraum,was in mir als Traumapatient Panik auslöste. Eine Antwort, warum so eine hochaggressive Stimmung im Team und gegenüber uns als Patienten herrscht, bekam ich nicht. Nach 4 Wochen brach ich diese "Therapie" ab und kann nur vor dieser Psychosekte warnen!!

3 Kommentare

Manguste am 21.01.2014

Eigentlich wollte ich mich hier nicht nochmals zu Wort melden. Leider hast du die Möglichkeit, dir eine perönliche Rückmeldung zu geben, offenbar ausgeschlossen. Das ist völlig nachvollziehbar. Eine Folge der dort gemachten Erfahrungen ist eine gepflegte Soziophobie. Dennoch gratuliere ich dir zu deiner Stellungnahme. Das ist nämlich im - von denen "unerreichten Kern" - völlig gesund! Der Aggressivste von allen dort, ist übrigens der kleine Mann mit der Geige, mithin Chefarzt Dr. Egon F. höchstselbst. Man braucht lange das zu erkennen, denn sein rigide ästhetisierendes Über-Ich verunmöglicht es ihm, dass er auch nur ein grobes Wort über seine Lippen liesse. Unter dem kulturellen Lack allerdings, kocht es gewaltig. Der Mann hasst vermutlich sogar sein Instrument. Er beherrscht die Fidel zwar technisch, aber ich habe noch nie jemanden so gefühllos Geige spielen gehört.

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Hotel zur langen Dämmerung

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Umgebung, Essen
Kontra:
Siehe Bericht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es fällt auf, dass sich die Pro-Stimmen formal ähneln. Sie erinnern an das durchgängige Muster an Großartigkeit, das in der Selbstdarstllg. der Klinik stets durchscheint. Die Kontra-Positionen bedürfen „Entzerrung“, decken sich aber mit eig. Erfahrung. Die Ablösung v. d. krankmachenden Primärgruppe, gewöhnlich d. Fam., die im Grunde selbst krank ist, kann gefördert (nicht aber gefordert) werden. Fatal, dass man sich als Ersatz anbietet, ob dito krank. Das noch zu postulieren, ist ein Trick, der funktioniert, wie das Credo in Orwells Animal Farm, wonach alle Tiere gleich, manche gleicher sind. Die Klinik ist im Kern neurotisch. Dem gem. reagiert man panisch auf Kritik. Wenn der Chefarzt Dr. E. F. vorh. als „Bilderbuch-Narzisst“ geschildert wird, hat dies auch mit dem Verletztsein dessen zu tun, der das tut. In einem Video über die Klinik, wirkt F. mit seiner wächsernen Mimik eher, wie Humphrey Bogart, als Commander Queeg im Gerichtssaal , in "Caine Mutinity“. Bogart spielt da einen anankastischen Paranoiker, der Mann und Maus seines Schiffes durch das rigide Bestehen auf Einhaltung der Vorschftn. riskiert. So ges. ist F. „Soldat“. Ein Ausführender. Verm. sind manche der gen. Falsch-Diagnosen, diagnostische Präventivschläge, gegen mögliche, spätere Kritiker. Er darf keine andere Methode akzeptieren, als die nach dem wirren Ammonschen Dogma . Die Methode des Dr. A. ist Allheilmittel und er (F.) der Stellvertreter auf Erden, des zum Analytiker-Himmel Aufgefahrenen, mit päpstl. Unfehlbarkeitsanspr. Erfolge sind rar. Das frustriert und treibt zur Verdrängung. Insgeheim weiß er: Andere haben die Leichen im Keller – die Klinik M. hat sie auf dem Dachboden. Tragisch, neben Traumata der Kindheit, noch den Klinikaufenthalt aufzuarbeiten. Wenn erinnert wird, wie man als Patient half, den Dachboden zu entrümpeln und ins Bewusstsein dringt: Das „Gerümpel“ aus Kartons, Koffern und Tüten, gehörte dutzenden ehemaliger Patienten. Wo wurden die hin „therapiert“?

10 Kommentare

laestig am 17.03.2014

Deine "Speicherleichen" sind im betreuten Wohnen gelandet. Im Gegensatz zu anderen Psychatrien wurde das betreute Wohnen nicht mit Gerichtsbes hluessen, Bedrohung und Erpressung erzwungen, sondern auf der Basis des Ueberredens. Aus der Menterschweige ist meine Mutter nicht kaputt rausgekommen, sehr wohl aber aus anderen Psychatrien, die behaupten, die Menterschweige habe erfolgreich die Patienten mit Risperdal
vollgestopft, und weil es dem Patient so gut getan haette, muesse es auch
weierhin vollgestopft werden, und sei es mit Zwangsmedikation per Gerichtsbeschluss. Es ist nicht auszuschliessen, dass Patiente, die von der Menter in anderen Psychatrien landeten nicht mehr leben, weil ja der Menter in die Schuhe geschoben wird, was so alles dem Patient "gut getan haette" Die Menter kennt gar nicht die Leichen, weil sie beim Verlassen noch lebendig waren. Ammon war ein narzistischer Despot, aber noch lange keine "Konkurrenz" zu den "Goettern" der anderen Psychatrien.
In der Menter wurde nicht das Gehirn gegrillt und nicht derart zubetoniert, dass man mit einem wirklichen Dachschaden rausgekommen ist.
Der Seelenstrip im Stuhlkreis ist nicht jedermanns Sache, auch nicht die Gefuehle andere miterleben zu muessen. Ankreiden kann ich nur dass Dr. Schmidt in seinem Studium nicht gelernt hat, dass die Psyche manchmal zum Selbstschutz den Mantel des Vergessens drueberlegt. Wird der Mantel mit Gewalt vom Leib gerissen, geht der Schuss nach hinten los.Das erklaert auch die vielen Patienten , die im betreuten Wohnen gelandet sind. Ein Operateur schneidet die Wunde zwar auf, weiss aber genau, wie er sie wieder schliessen kann. Das geht aber nicht so mit der Psyche. Dann machten die Otto-Normal-psychatrien die Reklame, wir haben fuer jede Macke das richtige Pillchen, verschwiegen aber die Nebenwirkungen der Gehirnschaedigungen bis hin zum Tod.
Wird genauer gefragt, warum der Patient so toedlich zugeschuettet wurde, bekommt die Menter den schwarzen Peter, weil sie ja nicht mehr die alten Dukumentationen mehr hat. und der, der den letzten toedlichen Abschuss gesetzt hat ist freillich unschuldig.

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Nicht zu empfehlen,Retraumatesierungsgefahr sehr hoch

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Das Haus ist sehr abgelegen und ruhig
Kontra:
Behandlung unmenschlich,jeder bekommt die gleiche Diagnose nach Ammons wissensstand
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2 mal in dieser Klinik das erste mal aber nur 1 Woche,denn ich hatte sehr große Angst,war meine erste Erfahrung überhaupt mit Psychiatrie.Das zweite mal war ich ganze 5 Monate da.
Insgesamt gesehen hat mir die Klinik sehr geschadet,ich habe eine Diagnose aufgedrückt bekommen ohne Aufklärung wo sich heute herrausstellt das sie nicht stimmt,Gott sei dank habe ich nicht aufgegeben weiter zu forschen was mit mir ist und was mir helfen könnte.
In dieser Klinik habe ich viele erlebt was mich stark überfordert hat,zum Beispiel das sich Mitpatienten um Suizidgefährdete kümmern sollten,was in der Großgruppe angeordnet wurde(auch wenn das das Trauma ist woran man leidet,war das egal)man musste Menschen die in einer Psychose sind begleiten und sich in der Gruppe vom Chefarzt nieder machen lassen,auch das Patienten sich anschreien und das nicht unterbunden wurde war ein riesen Schock.Patientenkontakte wurden genau beobachtet und zwar mit entwertenden Blicken wenn sich jemand etwas enger zusammengetan hat,ich kam mir vor wie eine Verbrecherin teilweise.Die klinik redete nicht mit mir,der Arzt der für mich zuständig war hat Wochenlang gefehlt,einzelsitzungen begannen zum teil eine halbe stunde später,man musste sich immer mit einem Heft wie im Kindergarten abmelden,es war das reinste Desaster unter dem ich noch immer leide,Tabletten bekam man auch ohne ausreichend Informationen abgeben zu müssen.Der Sektenverdacht stand schon oft im Raum das beweist auch eine art Razia in der Klinik was sogar mal in der Zeitung stand.Ich bin nach 2 Monaten intensiven Gesprächsversuchen von allein gegangen,die wollten mich noch länger da behalten wohlgemerkt ohne mit mir ausführlich zu sprechen.
Ich warne vor dieser Klinik dringend.Meine damalige Partnerin wurde sogar Hilfe verweigert als sie entlassen war und eine krise hatte,weil ich noch drin war und mir wurde es angelastet wenn sie sich umbringt bin ich schuld,einfach schockierend was da den Menschen angetan wird.
Der Versuch eine Therapieklinik zu sein,scheitert an der Obrigkeit.
Pflegepersonal und Mileugruppen sind das Einzige Haltgebende dort.Ich würde da nie wieder hingehen.

Für mich nie wieder, eine gute Freundin von mir habe ich gerade wieder von der Bahn dorthin begleitet.

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Siehe Kommentar)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (soweit nicht Psychiatrisch super)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (soweit nicht Psychiatrisch super)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (kann ich nicht einschätzen)
Pro:
Vielseitigkeit der Angebote und die Lage
Kontra:
Sehr einseitige Herangehensweise
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In den Monaten September bis November 2008 war ich mit ein paar Tagen Unterbrechung selbst Patient in dieser Klinik. So durfte ich am eigenen Leibe erfahren, wie man dort mit manchen Patienten umgeht. Man unterstellte mir einen sekundären Krankheitsgewinn durch meine volle Erwerbsminderungsrente, die schon zum mehrmals verlängert worden ist. Was ich auch nie verstanden habe sind die Widersprüche, die immer wieder auf getreten sind. So soll man mit den anderen Patienten einen Kontakt pflegen, versteht man sich aber etwas besser wird einem eine Verbündung gegen die Klinik vorgeworfen. Haben Männlein und Weiblein Kontakt ist es vollkommen klar, das es sich nur um SEX handeln kann. Jeder kann sich seine eigenen Gedanken dazu machen. In dem Entlassungsbericht sind so viele sachliche Fehler zu meiner Person, daß ich mich frage, warum ich bei meiner Vorstellung einen ganzen Stoß Befunde abgegeben habe. Die Realitäten sind auch vor Ort bei der Therapie nach den Bedürfnissen angepasst bzw. ignoriert worden. Den Beweis dafür hat man meinen Ärzten auch noch schriftlich gegeben. Mir liegt dieser, genauso, wie alle anderen Befunde vor.
Fairerweise muß ich sagen, daß ich einige Patienten kenne, die mit der Klinik sehr zufrieden sind und schon mehrmals dort eine Therapíe machen bzw. gemacht haben. Es gibt bei dem Personal auch einige auf die ich nichts kommen lasse. Interessanterweise sind diese ausnahmslos nicht in leitenden Positionen beschäftigt. Manche Einzeltherapeuten geben sich ungewöhnlich viel Mühe, können aber leider gegen den Apparat (die Kontrollgruppe) nicht genug ausrichten. In den Gruppen habe ich immer das Gefühl gehabt, das man die Patienten bloß stellen will. So konnten sich mehrere Privatpatienten in meiner Therapiegruppe sich alles erlauben. Als ich auch noch wg. meiner Rente als Schmarotzer tituliert wurde. Habe ich mich zum Glück selbst rausgeworfen, denn an diesem Tag gab es für mich nur zwei Alternativen: Schluß machen oder selbst rauswerfen. Dieses hat sich leider durch die doch böswilligen Unterstellungen seitens der Klinikleitung so entwickelt.
Sollte jemand, wie ich, ungewöhnlich viele gesicherte nicht Psychiatrische Diagnosen haben, kann ich nur raten sich eine andere Klinik zu suchen. Sollte aber sich jemand im Klaren darüber sein, daß er dort auch je nach Gruppe mit den abwegigsten Dingen konfrontiert wird (Dynamische Therapie) kann sich die Therapie tatsächlich lohnen.

Gescheitert in der Klinik . Nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1996
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Grosses Therapieangebot
Kontra:
Gruppenzwang Eindruck einer Sekte
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrte Damen und Herren ,ich war dort 1986 für ein Jahr in dieser Klinik .zuerst das positive es wird viel für die patienten
getan nun das negative gruppenzwang , wenn man nur zigaretten kaufen gehen will und sich abmeldet ,kommentar suchen sich jemanden. sehr viel gescheiterte menschen ,die schon lange nicht mehr im beruf stehen . Nicht für leute die noch im job stehen. es wird darauf hingearbetet das die leute in di betreuten wg unterkommen . sozialamt zahlt .nichts für leute mit kapital. erst als nach ablauf des jahres in eine andere klinik kam ,konnte ich ein normales leben führen .

Besser als früher...aber

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (ausbaufähig)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Die Psychologen interpretieren zu viel. Dies wird dann Analyse genannt.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (weniger chaotisch als früher)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (alte Bausubstanz, komische Gerüche)
Pro:
bemüht um Fortschritt
Kontra:
alte Dynamiken kommen immer wieder zum Vorschein
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bereits vor etwa 11 Jahren war ich Patient in der Klinik Menterschwaige wegen einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Damals wurde das Klima stark vom damaligen Chefarzt geprägt, dessen narzisstisches und egozentrisches Verhalten für Patienten und Mitarbeitende sehr belastend war. Auch Teile des Teams waren abhängig von dieser Autorität, und einzelne Führungskräfte aus jener Zeit, wie der alte Pflegedienstleiter, sind teils noch heute präsent weil sie den Absprung nicht schaffen.

Heute zeigt sich die Klinik insgesamt deutlich verbessert: Mit neuer ärztlicher und therapeutischer Leitung ist die Atmosphäre offener, respektvoller und patientenorientierter. Ich habe mich diesmal besser ernst genommen und gut aufgehoben gefühlt.

Kritisch sehe ich dennoch einige Punkte. Der stellvertretende psychologische Leiter wirkt im Einzelgespräch eher selbstzentriert, was für Patienten nicht immer hilfreich ist. Der Pflegedienstleiter ist zwar freundlich und humorvoll, weicht Unsicherheiten und fehlenden Antworten jedoch oft durch ein charmantes Lächeln aus, was die Kommunikation mit ihm oberflächlich wirken lässt. Außerdem fällt auf, dass manche Patientinnen und Patienten beständig wiederkehren oder fast dauerhaft in der Klinik bleiben, was Fragen zur Nachhaltigkeit des therapeutischen Konzepts aufwirft.

Insgesamt hat die Klinik Fortschritte gemacht, dennoch bestehen weiterhin Bereiche, die kritisch reflektiert werden sollten.

Untragbare und nicht entlastete Vorwürfe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr schöne Lage und eigentlich ganz gutes Konzept
Kontra:
Für ältere Leute nicht zu empfehlen und Inkompetenz von manchen Ärzten
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am Anfang war ich total begeistert und am Schluss total entsetzt. Hier zählen nur junge Patienten, für ältere Personen leider nicht empfehlenswert. Ich wurde als psychisch kranker Mensch mit schwersten unhaltbaren Vorwürfen, ohne Klärung von heute auf morgen entlassen. Das ist aus meiner Sicht untragbar. Ich habe das auch anschließend mit meiner Nervenärztin und Therapeutin gesprochen und diese waren auch entsetzt und haben gesagt, dass Sie das nicht zum ersten Mal hören und auch nicht zu dieser Klinik raten. Leider, da ansonsten das Konzept eigentlich ganz gut ist.

1 Kommentar

Carlo23 am 08.02.2024

Ich möchte aber noch erwähnen, dass das Pflegepersonal und auch die meisten Milieutherapeuten, sowie Empfangsdamen äußerst hilfsbereit und immer freundlich waren.

Was ich auch untragbar finde, dass der Abschlussbericht bis ins kleinste Detail verfasst wurde und dieser von Freunden oder Partnern keinesfalls gelesen werden sollte, sonst kann man Partner und Freunde abschreiben.

Betrug und Beziehungsende

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schnelle Aufnahme
Kontra:
Veraltete Therapieansätze, keine Ganzheitliche Wahrnehmung der Probleme eines Menschen
Krankheitsbild:
Angststörung
Erfahrungsbericht:

Habe das Gefühl, dass die Klinik meine/n (mittlerweile) Ex-Freund/in und mich auseinander gebracht hat. Nach einer mehrjährigen (m.E. glücklichen) Beziehung, wurde in kürzester Zeit nach Therapiebeginn alles angezweifelt, ein Paargespräch wurde nicht durch den/die betreuende/n Psychologen/in ermöglicht.

Leider wurde nicht nach einer Lösung für etwaige Probleme gesucht. Trotz jahrelanger Beziehung ohne tiefgreifende Konflikte, wurde ich am Ende der Therapie durch meine/n Partner/in mit einem anderen Patienten/in betrogen.

Die Therapie hat mir sozusagen die Liebe meines Lebens gestohlen. Während die Erkrankung meines Partners zuvor keinen Einfluss auf unser zwischenmenschliches Miteinander genommen hat, wurde der Fokus durch die Therapie auf falsche Aspekte gelegt.

Ich hoffe darauf, dass ich irgendwann wieder mit meinem/r Ex-Partner/in zusammenfinden werde und nicht jede Nacht in Gedanken an die schöne Zeit wachliege und ihn/sie vermisse.

Schlussfolgerung:
Ich empfehle diese Klinik nicht, wenn einem seine Beziehung am Herzen liegt.

Diese Klinik will scheinbar Gott ersetzen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
manche liebevollen, gutgewillte Frauen,
Kontra:
Intrigen der Patienten, kein kraftvolles abe sehr egomanisches Potential, die Gruppe soll mehr definieren, als der einzelne vermag, dennoch werde schwächere diskreminiert, beileidigt, beschuldigt.. Das alles im Sinne einer falsch verbindenden Wahrheit. großer Gruppendruck, wenn es auch oft nur ein p
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich sollte schon 1985 in die Menterschwaige gehen, als ich Patientin in der Nussbaumstraße, war. Auf der Straße kam mir ein Kerl mit langen Haaren entgegen, der sagte mir, das ist meine letzte Chance. Ich ging dort hin, hatte ein Vorgespräch, und noch ein bißchen Zeit und sah mir die Bilder auf dem Gang an, da wurde ich angemotzt, ja was schnüffeln denn sie hier rum, total aggressiv. Dann hatte ich ein Gespräch, mit Therapeut, der sagte mir sofort, ihre Mutter hasst sie. dachte, was erzählt er mir denn. Meine Mutter starb noch dieses Jahr, habe zuvor Bücher von Ammon gelesen, und dass Klienten vor dem Therapeuten tanzen, dachte was soll denn das? Als ich aus dem Gespräch rauskam, ich war 24 und Borderline, dachte ich mir, lieber krieche ich zu meiner Arbeit, als dass ich in diese Klinik gehe.
Dann im Jahr 2005 bin ich als Patientin mit einer Fülle von Symptomen doch in die Menterschwaige gegangen, Rat einer Psychoanalytikerin in Augsburg, , man überlege nach 20 Jahren!!. Die Therapie war chaotisch, emotional, sehr egozentrisch, aber auch liebevoll, vor allem die FRauen, aber was habe ich dort gesucht? Ein Ort der Heilung, wo Menschen sich anschreien, wo Heilung darin besteht, sein Ego zu festigen, oder an seinem Therapeuten zu hängen, oder scheiße, was denn, wenn das die Alternative zur Psychiatrie ist, sage ich heute, nein danke, es war so viel Dünkelschitt dort, dass selbst gute, junge Therapeuten, die Klinik wieder verlassen haben. Menschllichkeit, ja sicher, aber nur in dem Bild unseres Menschseins, ich hatte ein ganz anderes. Habe ´über 70 Psychiatrieaufenhalte hinter mir. Diese Klinik, und das ganze Konzept was dahinter steht, will Gott spielen, will den Menschen vormachen, dass sie die einzigsten sind, die Heilung geben können, und wenn nicht, dann liegt es eben an irgendeiner Pathologie, die sich dem oder das nicht stellen will . Ich sage nur eines, ich bin furchtbar erschrocken, als Menschen anfingen zu schreien, Stühle zu schmeißen etc, ich bin in den Wald gelaufen, kam wieder zurück, das ist alles ein guter Versuch, aus etwas schlechten, wie Ammon, den ich immer noch kritisiere, und als egomanischen Guru sehe, etwas, gutes zu machen.Zuwendung nur solange man Patient ist, kommt man aber dann um seine Sachen zu holen, ist man gar nich

4 Kommentare

mw2006 am 01.12.2009

mein Kommentar zu meinem Bericht. Ich wundere mich aber sehr sehr, dass bisher keine Kommentare, weder positive, noch negative zu dieser Klinik und DAP eingingen. Schade, Mensche sagt was.. egal wems gefällt oder nicht

  • Alle Kommentare anzeigen

Wenn man sich darauf einlässt....

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Box und kleine Tanztherapie, Fertigkeitengruppe
Kontra:
Großgruppe
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

3 Monate war ich in der Klinik Menterschwaige. Die Zeit dort war für mich sehr wertvoll und ich bin dankbar, so viele schöne Erfahrungen in der Klinik erlebt zu haben.
Wenn man sich auf die Therapie einlässt, kann man, meiner Meinung nach, ganz viel Positives daraus ziehen.
Alle Therapieformen, wie die Tanztherapie, Milieutherapie, Projektarbeit, Gruppentherapie, Einzeltherapie, Reittherapie, Boxtherapie, Musiktherapie, Maltherapie sind gut durchdacht.
Für mich persönlich war die Boxtherapie und Tanztherapie in kleiner Gruppe, sowie die "Fertigkeiten" äußerst hilfreich. Ich bin wieder zu mir selbst gekommen.
Die Milleutherapie und die analytische Gruppentherapie die fast täglich in einer feststehenden Gruppe statt gefunden hat, hat natürlich auch viel dazu beigetragen. Unser Projekt war super und hat viel Spaß gemacht.
Ich durfte viel lernen: z.b. Ängste zulassen und ansprechen, Disskusionen aushalten,Grenzen setzen....
Die Mitpatienten waren teilweise eine Herrausforderung, aber meistens hilfreich, nett und wir hatten auch viel Spass zusammen.
Psychologe: erst dachte ich ohje wie will er mir schon helfen (aufgrund seines jungen Aussehens) - aber er hat mich mit Fragen und Denkanstößen sehr viel zum Nachdenken gebracht- was ich über die Jahre vermieden habe: mich wirklich mal mit meinen Themen endlich! auseinander zu setzen!
Das Pflegepersonal war auch durchweg nett und hilfsbereit.
Essen war super- ich fand immer irgendetwas was gut geschmeckt hat.
Die Großgruppe! War das Highlight der Woche! Anwesenheitspflicht! Wurde sehr viel Sinnvolles besprochen- ich wäre lieber in der Zeit spazieren gegangen????.
Es war gut dass ich dort aufgefangen wurde, aber ich hoffe, dass ich nicht mehr hin muss.
Für mich war es zu dieser Zeit genau richtig. Und durch die Fertigkeiten die ich dort erlernt habe, meistere ich mein Leben wieder besser.
Ich habe wieder Lebensfreude!

Hat mir geholfen, danke. Hat auch viele Mängel!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Danke, aber hfftl nicht wieder.)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Medikamente nur auf eigenen Wunsch. Das ist gut.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Organisiertes Chaos im besten Fall.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Patientenküche ist super, zu wenig Räume insg, v.a. zum Zurückziehen nichts)
Pro:
Wald, Pflegepersonal, Sozialpädagoginnen, malen, tanzen, Boxen, Reittherapie
Kontra:
Haltungen der Therapeuten, Zustand mancher Dinge (kaputte Räder und Stühle zb)
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorweg: mir hat diese Klinik wirklich sehr geholfen und dafür bin ich sehr dankbar, trotzdem würde ich sie nur bedingt weiterempfehlen. Ich erkläre, warum.

Die Klinik ist wunderschön gelegen. Ruhig, Wald, stadtnah viel möglich, zumindest im Sommer:Volleyball,Slackline, Räder, Instrumente, Morgensport, PC-Raum etc. Das Konzept an sich finde ich sehr ansprechend. Viele non-verbale Therapien (malen, tanzen, Theater, singen, Reittherapie, Boxen..) mit meist kompetenten Therapeuten in den verschiedenen Bereichen.

Das Personal war von Anfang an sehr zugewandt und das Essen gut. Wer Allergien hat, sollte nicht damit rechnen, das richtige Essen zu erhalten. Kann schonmal mehrere Monate dauern.

Ich bin schwer depressiv dort angekommen und mit neuer Kraft und recht stabil wieder rausgekommen. Das habe ich vor allem den non-verbalen (malen war richtig toll, tanzen auch und die Arbeit mit den Pferden auch) Therapien zu verdanken, der kompetenten Sozialpädagogin, der Ruhe des Gartens, den Mitpatientinnen und Freundinnen von außerhalb.

Soweit so gut. Warum dann nicht unbedingt weiter empfehlen?

MMn haben sich viele der angestellten TherapeutInnen selbst nicht klar, heißt sind nicht besonders selbstreflektiert und oft überfordert von Menschen und Situationen. Bekommen wichtige Dinge nicht mit (zb Patientin mit PTBS entfernt sich und dissoziiert& verantwortliche TP merken es nicht mal, Patientin bleibt mehrfach unabgemeldet >5h weg und niemand merkts, stille Menschen werden überhört, TP nehmen Sachen persönlich, die nichts mit ihnen zu tun haben, schwarze Menschen werden mit rassistischen Kommentaren begrüßt, Transpersonen nicht in ihrer Identität anerkannt) >> es gibt null Diskriminierungssensibilität und v.a. bereitet die Klinik nicht auf die Zeit danach vor. Es geht fast nie um Strategien für das Danach und richtig viele Leute, die in der Klinik waren, fallen danach in ein fettes Loch (hab das von 5 Pt. gehört). Dafür braucht es ein Konzept!

Gute Klinik mit überzeugendem Therapiekonzept - vermutlich nicht für jeden geeignet

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Insgesamt stimmiges Konzept, das mir sehr geholfen hat.)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Es gibt einige Räume (z.B. den "Fitnessraum"), die hergerichtet werden müssten.)
Pro:
Überzeugendes und bewährtes Therapiekonzept, das zahlreiche Aspekte abdeckt
Kontra:
Realitätsferner Umgang mit dem Thema Beziehung, Sportangebot noch ausbaufähig
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Konzept der Klinik ist überzeugend: die Patienten stehen im Mittelpunkt, werden gut umsorgt und geleitet, müssen sich vor allem mit sich selbst beschäftigen und selbst reflektieren. Das verstört manche, die erwarten, dass es Heilung von außen gibt und man selbst nichts dazu beitragen muss.
Die Lage im Wald ermöglicht es, sich wirklich auf sich zu besinnen, da die zivilisatorischen Reize minimiert und lange, heilsame Spaziergänge möglich sind.
Die meisten Therapeuten verstehen sich als unterstützende Kraft, die nicht Lösungen aufzeigt, sondern Fragen stellt, sie bringen einen - so man den offen für die Therapie ist - an die Punkte, vor denen man sonst gerne die Augen verschließt.
Das Therapieangebot ist umfangreich: von Gesprächstherapie über Milieu-, Tanz-, Musik- und Maltherapie wird vieles angeboten. Die Vernetzung zwischen den Therapeuten funktioniert mit wenigen Ausnahmen ausgezeichnet. Das Angebot - insbesondere bzgl. der Maltherapie - könnte jedoch ausgebaut werden und gestalterisches Arbeiten mit Ton müsste therapeutisch integriert werden.
Die Zimmer sind schön und geräumig, mit der Patientenküche gibt es auch im Winter einen angenehmen Aufenthaltsort und das Essen wird in der Klinik selbst zubereitet, das Frühstücks- und Abendessen (Buffet) ist abwechslungsreich, wenn auch recht fleischlastig. Das Sport-/Bewegungsangebot ist großartig, könnte aber noch deutlich ausgebaut werden.
Der Knackpunkt ist der Umgang mit den Themen Liebe und Beziehung, die zwar permanent präsent sind, aber kaum konstruktiv angesprochen werden können. Dass im therapeutischen Kontext Verliebtheit einen besonderen Stellenwert hat, ist verständlich. Es ist aber problematisch, wenn Offenheit propagiert und individuelle Betrachtung versprochen wird, Offenheit aber zu Vorverurteilungen führt und bereits freundschaftliche Kontakte misstrauisch beäugt werden. Da wäre mehr Realitätssinn wünschenswert und dass Therapeuten ihre eigenen Probleme außen vor lassen könnten.

Panikstörung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gruppendynamisch
Kontra:
Laktosefreies essen
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2022 für 6 Wochen in Kurzzeittherapie eingeplant, bin dann aber 4 Monate geblieben. Die Therapeuten sind der Hammer, die Idee mit den Gruppen finde ich super. Auch die behandelnden Ärzte haben eine hohe Fachkompetenz, auch wenn man das in einer schwierigen Lebenssituation manchmal nicht glauben möchte. Besonders gut finde ich die Zimmerbelegung:)

in zwei Monaaten wurde viel erreicht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (insbesondere Frau Stadler)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Burnout, Depression
2-monatiger Aufenthalt
Einzel-, Gruppen-, Milieu- und Spezialtherapien:
breit gefächertes Angebot
hoch qualifiziertes Fachpersonal
Berücksichtigung individueller Belange
Begegnung auf Augenhöhe
Sehr zufrieden: gestärkt und resilient entlassen

Für MICH bisher beste Klinik ever.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage der Klinik ist traumhaft. Man ist in München und trotzdem in der Natur.
Kontra:
Was ich nicht so gut fand, dass es noch 3 Bett Zimmer gibt. Das schockte mich anfangs. Aber damals war es das Beste was mir passieren konnte, weil ich 2 echt liebe Frauen im Zimmer hatte. Glück muss man ja auch haben.
Krankheitsbild:
Depressionen, Traumata, Fibromyalgie, Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2018 in der Klinik Menterschwaige für 3 Monate wg Depressionen, Traumata und Fibromyalgie. Es war das Beste was mir passieren konnte und sage deshalb DANKE ?????
Die ersten Tage waren nicht so toll für mich, was aber nicht an der Klinik lag (bzw an Fr. Dr. L. ), sondern an mir selber. Danke nochmals, dass ich bleiben durfte ????

Als ich damals zur Vorstellung in die Klinik kam, fühlte ich mich sofort wohl. Wie in einer großen Familie.
Es waren sehr harte Monate für mich mit vielen negativen Gedanken, viel an mir arbeiten, viel weinen usw.

Ich war in der Phönixgruppe bei Fr. G., die mir anfangs sehr skeptisch vor kam und streng, aber SIE schaffte es, dass ich in meine Wut kam und diese Frau war einfach top ????
Wie gesagt. Es war eine sehr schwere Zeit für mich.

Auch die Soz.päds waren spitzenmäßig. Leider weiß ich die Namen der Klinikmitarbeiter nicht mehr. Sorry.
Egal an welchen Therapien ich teilnahm (Musiktherapie, Tanztherapie, Pferdetherapie, Kunst usw), es war toll ????? Danke dafür ????
Was ich sehr gut fand, war die Art und Weise wie in der Klinik gearbeitet wurde, da ich selber Krankenschwester bin/war und sowas noch nie sah.
Nach einigen Wochen fühlte ich mich soooo wohl, fast wie zuhause.
Auch das Essen in dieser Klinik war immer sehr gut und reichlich ????

Hervorheben möchte ich die tägl. Therapien (in den Gruppen) und allgemein die Psychotherapien v. a. Einzel. Ich hatte eine wirklich top Psychotherapeutin ????

Es sind jetzt 5 Jahre her, wo ich dort war und falls ich wieder eine Psych brauche, gehe ich wieder in die Klinik Menterschwaige ????
Von der Verwaltung bis zu den Therapeuten, Ärzten, Küchenpersonal, Krankenpfleger/innen usw.... alles super.
Was mir auch gut gefallen hat war, dass wenig mit Medis gearbeitet wird bzw sie werden einem nicht aufgedrängt.

Hiermit möchte ich mich nach 5 Jahren herzlichst bei ALLEN bedanken. Bisher schaffte ich es ohne weiteren Aufenthalt ????

Erster heilsamer Ort in meinem Leben

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
menschlich, viele nonverbale Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe mich dort sehr wohl gefühlt. Atmosphäre sehr menschlich, es gibt sehr viele Beschäftigungsmöglichkeiten. Tischtennisplatte, Klavier, Schlagzeug, Gitarre, Gesellschaftsspiele, großen Außenbereich, einen riesigen Wald zum Spazieren gehen, die Isar in Laufweite.
Therapeutisch fand ich mich auch sehr gut aufgehoben. Das Konzept der nonverbalen Therapien (Mal-, Musik-, Box-, Tanztherapie), die zusätzlich zu den klassischen Therapieformen (Einzel-, Gruppentherapie) angeboten werden, bilden eine magische Atmosphäre, in der meine Themen von sehr vielen verschiedenen Blickwinkeln angeschaut und bearbeitet werden können.

In der Millieutherapie kann man die alltägliche Konflikt- und Beziehungsgestaltung einüben. Wütend, traurig, genervt, unnahbar, neidisch, narzisstisch, depressiv sein und trotzdem aufgefangen und von der Gruppe getragen werden. Sein aktuelles Verhalten gespiegelt bekommen und sich dadurch besser im Hier und Jetzt kennenlernen.

Die tiefergehenden Themen (Biographie, Traumata etc.) werden in der Einzel- und Gruppentherapie besprochen. Dort kann ich meine Lebensgeschichte erzählen und die unterdrückten Gefühle und Körpererinnerungen ans Tageslicht holen. Dabei helfen mir die Rückmeldungen der anderen, um die alten Gefühle Stück für Stück auch der Vergangenheit zuzuordnen und Übertragungen und Projektionen als solche zu erkennen.

Habe das erste Mal in meinem Leben einen sicheren und heilsamen Ort kennenlernen dürfen, an den ich jederzeit zurückkehren kann, wenn ich wieder Hilfe benötige.

Hilfe in der Not

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (EZ ( 30€ tägl.) im Altbau ist aüsserst ungemütlich)
Pro:
gute Erreichbarkeit der Therapeuten für Krisengespräche
Kontra:
Krankheitsbild:
chron. Schlafstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo...,
bedingt durch chron. Schlafstörungen und Depression
war ich 2021 zum 3. Mal in der Klinik.
Das Engagement, die Freundlichkeit und Professionalität der Mitarbeiter kann ich in meinem Fall nur hervorheben.
Im Vergleich zu den 2 ersten Aufenthalten gab es endlich Sportmöglichkeiten und auch mehr Angebote am Wochenende.
Das Konzept der Gemeinschaft, in der man sich anfangs auch sehr einsam fühlt, in der man aber die unterschiedlichsten Menschen auf engem Raum erfährt, bzw. die Musik-, Tanz-und Maltherapie sind unendlich spannend.
Es ist anstrengend, konfliktreich aber die Gemeinschaft trägt ( meistens).
Die Lage am Perlacher Forst und das schöne alte Haus plus dem gelungenen Neubau tragen zum Wohlbefinden bei.
Danke nochmal an alle Mitarbeiter!!!

Klare Empfehlung - wenn man sich darauf einlässt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Oft keine Abstimmung mit Fixterminen bei Terminvergaben; Konflikte sind durch die Patienten zu erkennen und aufzulösen. Abläufe und Prozesse teils auch durch Mitarbeiter nicht bekannt.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Der Altbau - in dem alle Therapien und Mahlzeiten stattfinden - ist schon sehr in die Jahre gekommen)
Pro:
Gruppentherapie, Boxtherapie, pferdegestützte Therapie
Kontra:
Die Terminfindungen und Abläufe im Haus können weiter verbessert werden.
Krankheitsbild:
Burnout, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen in Behandlung in der Menterschwaige und sehr froh, dass ich in meinem akuten Zustand schnell dort aufgenommen wurde.
Das Konzept der Menterschwaige (dynamische Psychiatrie) unterscheidet sich sehr von einem anderen Haus, was sie dadurch auch aus der Masse hervorhebt.
Dort geschieht nichts, ohne irgendwie einen Zusammenhang zum Terapiekonzept zu haben. Selbst der freie Umgang der überschaubaren Patienten (max. ca. 60) ist je nach individuellem Krankheitsbild immer gut für Auseinandersetzung mit den eigenen Themen. Man muss sich nur - und das ist das Wichtigste dort - wirklich darauf einlassen.
Das Angebot an Therapien ist vielfältig (Theater, Tanzen in großer oder kleiner Gruppe, Malen, pferdegestützte Therapie, Boxtherapie, Yoga, Musik,...) und sehr erstaunlich, was da aus einem herausgekitzelt wird.
Trifft man dort ein, dann hätte es für mich den Anschein eines Schullandheimes, doch mit der Zeit versteht man immer mehr die Zusammenhänge aller Abläufe.
Psychotherapie findet auf verschiedenen Ebenen statt (Milieu, Einzel und Gruppe), so dass intensiv an Themen mehrmals die Woche gearbeitet werden kann. Schon das Feedback aus der Gruppe hat mir viel geholfen.

Wieder ein Stück weiter

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
die nonverbalen Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS; Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam im Januar 2021 zur Wiederaufnahme in die Klinik.
Mein Eindruck war, dass trotz Corona, die Lage gut im Griff war .Wir wurden zweimal die Woche getestet, was mir Sicherheit gab.
Mir ging es sehr schlecht am Anfang durch einen privaten Vorfall. Ich wurde jedoch sehr gut aufgefangen, vor allem durch die Milieutherapeuten der Pegasusgruppe.
Durch die gute Einzeltherapie konnte ich wieder langsam an Boden gewinnen. Besonders hervorzuheben ist in meinem Therapieverlauf, dass mir die Maltherapie ein großes Stück weitergeholfen hat.
Sowie auch die Boxtherapie, mit der ich an meine Aggressionen kam, die ich oft weggedrückt habe.
Im weiteren Verlauf wechselte ich zur Ceres-Gruppe, was mir sehr wichtig war.
Da ich zur Stufentherapie da war, mache ich immer wieder die Erfahrung, dass das gesamte Team sehr engagiert ist. Wichtig erscheint mir noch zu sagen, dass Eigeninitiative sehr wichtig ist, um weiter zu kommen.
Durch die Traumatherapie bei meinem Therapeuten konnte ich wieder einen großen Schritt nach vorn machen.
Alle Therapieformen, wie die Tanztherapie, Milieutherapie, Projektarbeit, Gruppentherapie, Einzeltherapie, Reittherapie, Boxtherapie, Musiktherapie, Maltherapie sind gut durchdacht.
Und falls es mal hakt wird innerhalb der Therapeuten gesprochen, damit es gut weitergeht.
Alles in allem kann ich die Klinik ruhigen Gewissens weiterempfehlen.

Ich kann die Klinik nur empfehlen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Eigeninitiative ist wichtig)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (es läuft manchmal etwas schief, that´s life)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (man darf im Altbau keinen Luxus erwarten)
Pro:
Gesamtkonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich durfte 8 Wochen die Klinik besuchen, und es wäre auch ein längerer Aufenthalt möglich gemacht worden bei Bedarf.
Am ersten Tag wird man gleich sehr freundlich empfangen und einer Gruppe von Patienten zugewiesen. Auch ein Pate/eine Patin wird einem an die Seite gestellt der/die einem alles erklärt. Das hat mir viel von meiner Angst genommen. Angst wovor? Vor Überforderung, vor dem Allein-Sein, davor "auf dem Präsentierteller" zu stehen vor den anderen Patienten die schon länger da waren, von Zuhause weg sein, und davor sich dem eigenen Selbst zu stellen und langjährige Mechanismen zu überdenken und zu verändern. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, auch wenn es ihm dabei zuweilen nicht gut geht.
Es hat sicher einige Zeit gedauert bis ich mich wirklich geöffnet habe und mit der sogenannten Milieutherapie etwas anfangen konnte. Ständig von anderen Patienten umgeben zu sein ist oft nicht einfach, aber einer der wichtigsten Teile der Therapie. Es ist eine Art Spielfeld in dem man, wenn man endlich wieder lernt "bei sich" zu sein, die eigenen Grenzen und Bedürfnisse wieder spürt. Und gleichzeitig das Schneckenhaus zu verlassen in dem ich mich befand.
Es gibt ein breites Angebot an Therapien, wobei ich besonders von den nonverbalen sehr positiv überrascht war.
Mir wurde es wieder möglich in mich hinein zu spüren, meinen Körper zu spüren und durch die Hilfe der Therapeuten die Gefühle und körperlichen Zustände zu verstehen.
Ich habe mehr Gelassenheit, nehme mir wieder Auszeiten im Alltag, verstehe mein Verhalten/meine Reaktionen besser und kann so daran arbeiten auf Dauer glücklicher und stabiler zu werden.
Manchmal hat es den Anschein als würde die Kommunikation im Haus nicht gut funktionieren, doch auch das bringt einen dazu für sich selbst einzustehen und hat meine Frustrationsgrenze gesteigert.
Es sind immer Therapeuten vor Ort mit denen man auch außerhalb der eigentlichen Therapiestunden reden kann und das sollte man auch für sich nutzen!
Tausend Dank an die Klinik!

Das gelbe Haus mit der kompetenten freundlichen Hilfe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020/21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatische Bealastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für vier Monate in der Klinik Menterschwaige. Ich wurde von kompetenten, qualifizierten und stets freundlichen Therapeuten behandelt und betreut. In dieser Klinik ist der Psychische Patient auch Mensch und wird mit Hochachtung und Wertschätzung von allen Mitarbeitern die dort arbeiten behandelt. Begeistert hat mich das weitgefächerte Therapieangebot von Box-,Reit-, Tanz-, Mal- und Musiktherapie. Wichtig waren auch die Milleutherapie und die analytische Gruppentherapie die fast täglich in einer feststehende Gruppe statt fand. Durch eine gute Vernetzung innerhalb der Therapeuten konnte ich stets fortlaufend und übergreifend an meinen Themen in den jeweiligen Therapien arbeiten.
Leider ist die Ausstattung der Klinik nicht auf dem neusten Stand, der Altbau ähnelt eher einem Landschulheim mit Dreibettzimmern teiweise ohne Naßzelle und stark benutzten Möbiliar. Der Neubau dagegen entspricht eher einer modernen Klinik mit Patientenküche und eigene Naßzelle in allen Patientenzimmern.
Fazit: Ich gehe jederzeit wieder in diese Klinik, der Wert der hochprofessionellen Therapien ist mir wichtiger als ein top moderner Klinikkomplex.

Sehr nette Therapeuten und Mitarbeiter

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20/21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Teile des Hauses sind in die Jahre gekommen, die Therapeuten und anderen Mitarbeiter sind durchweg freundlich und kümmern sich sehr gut um die Patienten. Man ist noch Mensch und nicht eine Nummer die durchgeschleust wird.

Mehr als empfehlenswert! Eine topp Klinik!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr breites und effektives Therapieangebot
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Viele Wochen wertvolle Zeit mit tiefgehenden Erkenntnissen und permanentem Training aus den Therapien. Hervorragendes Team und Therapieformen (sehr breites Angebot), Kontakt auf Augenhöhe!

Kleines Gelbes Haus mit Herz

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapien: Boxen,Reiten,Malen,Tanzen, Theater,Frühsport,Traumastabilisierung und Gruppen sowie Millieutherapie,Entlassgruppe
Kontra:
Manchmal essen kalt, sonst aber schmeckt es sehr gut, Verwaltungsabläufe waren Anfangs schwierig, nacher wurde es besser, Albau gewöhnungsbedürftig am Anfang, nacher hab ich mich wohl gefühlt
Krankheitsbild:
Depression,Stimmstörung,PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin gestern nach Hause gekommen nach knapp 4 Monaten dort und der Klinik Menterschwaige mit all ihren Therapeuten,Millieutherapeuten und Mitarbeitern sehr Dankbar für ihre tolle Arbeit voller Herz,Professionalität,Freude an der Arbeit und Einfühlsamkeit für uns Patienten.

Ich hatte anfangs viel Angst in eine Psychiatrie zu gehen, aber diese ist besonders und kann ich voller Überzeugung sehr Empfehlen.

Mir hat das Konzept der Therapeutischen Gemeinschaft sehr gut gefallen, ok Grossgruppe ist öfter mal anstrengend, aber trotzdem hilfreich, besonders gut gefällt mir der teil mit Begrüssung und Verabschiedung ;-)

Frau Dr.L setzt sich als Coronabeauftragte besonders intensiv, mit viel Herz,Humor und auch wichtigen Grenzen setzen, was ich persönlich gut finde, sehr für die Klinik und deren erhalt ein.

Ich habe in meiner Millieugruppe K. , trotz anfänglicher Schwierigkeiten viel lernen dürfen: z.b. Ängste zulassen und ansprechen, Disskusionen aushalten,Grenzen setzen, Mitgefühl für mich und andere erleben sowie andere Menschen und mich selber wachsen sehen im laufe der Zeit.

Die Mitpatienten waren teils eine Herrausforderung, aber meistens hilfreich,sehr nett und wir hatten auch viel Spass neben den ganzen Therapeutischen Prozessen die wir durchlebt haben.

Vielen lieben Dank für alles !! vom brüllenden Löwen ;-)

1 Kommentar

BrüllenderLöwe am 23.10.2020

Uuups, da ist mir ein fehler eingeschlichen:

Ich bin natürlich KEIN PRIVATPATIENT !!!

Sorry, hatte ich falsch gelesen ;-)

Unendlich dankbar!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einzeltherapie, Reittherapie, Tanztherapie, Maltherapie, Gruppentherapie, Boxen, Fertigkeiten
Kontra:
Großgruppe (auch wenn es sein muss :D)
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Knapp 4 Monate war ich in der Klinik Menterschwaige. Die Zeit dort war für mich unendlich wertvoll & ich bin dankbar, so viele schöne Erfahrungen in der Klinik erlebt zu haben. Irgendwie ist die Menterschwaige wie eine große Ersatzfamilie für mich gewesen & der Zusammenhalt unter den Patient*innen war für den Therapieerfolg sehr förderlich. Aber auch das ganze Therapeut*innen-Team (oder fast das Ganze :P) waren immer für mich da & haben mich auf meinem Weg begleitet.
Jede/r Patient*in wird einer Milieugruppe zugeteilt. Die Dynamiken in der Milieugruppe spiegeln beispielsweise häufig auch die Dynamiken in deinem Alltag wieder. So bin ich zum Beispiel jemand, die sich immer schnell für alles verantwortlich fühlt, das Gefühl hatte, es jedem/r recht machen zu müssen etc. Diese inneren Anforderungen an mich selbst hatte ich natürlich auch in meiner Milieugruppe. Doch in meiner Milieugruppe konnte ich mich dann mal neu ausprobieren. Ich habe gelernt, meine Meinung zu vertreten, mal unangenehm zu sein oder habe oft mit meinen Milieutherapeutinnen Frau G., Frau L. und Frau S. diskutiert:D Ein besonderes Geschenk war für mich die Reittherapie. Dank den Ponys & Frau F. habe ich wieder gelernt, mehr im hier und jetzt zu sein und meinen Körper wieder mehr zu spüren.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Therapeut*innen sehr wohlwollend mit einem sind und einen durchgehend auf Augenhöhe begegnen. Ich konnte in der Klinik ein Stückweit Kindheit "nachholen" & ab und zu ein bisschen Quatsch machen & dafür bin ich der Klinik sehr dankbar:)
Wenn man sich auf die Therapie einlässt, kann man, meiner Meinung nach, ganz viel Positives daraus ziehen. Natürlich gibt es Phasen, die schwer sind und innerlich vielleicht auch ziemlich weh tun (Die Klinik arbeitet analytisch und somit auch mit deiner Vergangenheit), aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich lohnt, altes zu überdenken & neues auszuprobieren.
Ein großes Dankeschön an meine Einzel Frau Sch. und Gruppent. Herr B.!

Sehr wertvoller einzigerartiger heilender guter Ort

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Menschlicher, wertschätzender Umgang auf Augenhöhe
Kontra:
tägliche Kommunikation von Änderungen,
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist für mich ein einzigartiger Ort, ein Juwel, für den ich wahnsinnig dankbar bin. Ich wusste schon am zweiten Tag nach der Ankunft, das dieser Ort für mich gut und richtig ist.
Ein wertschätzender Umgang auf Augenhöhe, sehr menschlich, einfühlsam, so habe ich bis auf wirklich ganz wenige Ausnahmen alle Therapeuten, Ärzte, das Haus- und Küchenpersonal und die Verwaltung wahrgenommen. Ja bei der Verwaltung und Kommunikation gibt es noch Möglichkeiten sich zu verbessern, was jedoch sehr zu spüren war, dass alle Ihren Beruf mit Liebe ausführen. Ich habe nicht einen einzigen Tag Zweifel gehabt oder hatte das Bedürfnis abzubrechen. Und das bei fast 4 Monaten und Covid-Ausbruch in der Klinik, was die Klinik vor immense neue unvorhersehbare Herausforderungen stellte.
Besonderen Respekt zolle ich Fr. Dr. L. , welche mit klaren Regeln und sympathischen, erklärenden Ansprachen die Situation aus meiner Sicht bravourös gemeistert hat.
Das Konzept der Klinik ist für mich stimmig, gruppendynamisch sehr sehr wertvoll. Wunderschöne Lage im Wald – Perlacher Forst. Kein Therapeut oder Arzt ist mit einem Kittel unterwegs. Es fühlt sich wie Familie auf Zeit an. Stimmungsaustausch sowie Themenbesprechungen in der Großgruppe mit Personal auf Augenhöhe und kein übermäßiges Hierarchie-Verhalten wie ich es schon erlebt habe. Keine Ängste in der Oberarzt-Visite eher eine wertschätzende Abstimmung der Therapie.
Die Therapien sind sehr gut, die Bearbeitung der Themen nicht leicht, aber wenn man sich darauf einlässt können sich aus meiner Sicht sehr gute Erfolge einstellen. Für mich war der Aufenthalt mehr als hilfreich, um so gravierender im Vergleich zu der anderen Klinik, die ich das letzte Jahr als meinen ersten Aufenthalt besucht habe, die mir überhaupt nicht geholfen hat. Auch wenn die Namen der Therapien ähnlich waren, liegen im Qualitätsvergleich zwischen den Kliniken Welten.
Ich danke für die wertvollen Momente in der Musik-, die emotionalen Augenblicke in der Tanz- ebenso Pferdetherapie, die visuelle Heilung der Maltherapie und die tiefgreifenden Erkenntnisse in der Milieu- & Gruppentherapie sowie die körperliche Bearbeitung meiner Themen in der Sporttherapie.
Und nicht zu vergessen meine seeleheilende Einzeltherapie bei Ihnen, Hr. Dr. H. mit Fr. H. in der Urlaubsvertretung.
Einen ganz großen Dank möchte ich an meine liebe Milieugruppe inkl. Therapeuten geben, ohne euch hätte ich mich nie so wohl gefühlt.

Weiterempfehlung der Klinik Menterschwaige

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hervorragendes Team
Kontra:
mehr Obst , mehr Gemüse
Krankheitsbild:
Burnout mit Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 2 Monate in der Klinik Menterchwaige. Ich kann diese Klinik auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich war hier wegen Burnout und damit
verbunden Depressionen.
Das gesamte Team, ob Therapeuten , das medizinische Team oder
andere Angestellte sind sehr hervorragend, sehr engagiert und freundlich!

Ich habe ich mich hier sehr wohl gefühlt Mir wurde professionell
geholfen , daher kann ich diese Klinik auf jeden Fall weiterempfehlen.

Vielfältige, idyllische und professionelle psychiatrische Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Uneingeschränkt empfehlenswert)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Unterschiedliche Berater/-innen bei den Erstgesprächen haben unterschiedlich auf mich gewirkt (Sehr zufrieden - weniger zufrieden))
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sogar unter erschwerten Bedingungen (Covid-19 in ganz Deutschland))
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Etwas mehr Sicherheit in den ersten Tagen (Struktur und Ablauf) wäre gut)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Maltherapie / Tanztherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorweg: Dies war mein erster stationärer Aufenthalt. Vergleichsmöglichkeiten habe ich also nur aus Erzählungen.

Kurz und knapp:

+ Das therapeutische Angebot ist sehr vielfältig und spricht verschiedene Typen an
+ Der dynamische Ansatz hat mir persönlich sehr geholfen
+ Die psychologische Betreuung war in allen Bereichen sehr Professionell: Ob Milieugruppen, Einzeltherapie, Gruppentherapie oder nonverbale Therapien, ich habe mich stets Experten gegenüber gefühlt
+ Die weitere Betreuung war ebenfalls sehr gut: Medizinisch, Haushaltstechnisch und Essenstechnisch gab es keine Probleme die nicht beseitigt wurden und ich fühlte mich wohl
+ Das Gelände mitten im Perlacher Forst ist einzigartig und bietet - obwohl in München - eine sehr ruhige Lage.
+ Meine persönlichen Zweifel eines stationären Aufenthalts wurden sehr ernst genommen und es wurden mir verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt. Obwohl ich zusätzlichen Aufwand erzeugt habe wurde auf meine Wünsch eingegangen und somit war es mir überhaupt erst möglich die Therapie anzunehmen. Danke!

Einziges Manko:
- Organisatorisch gibt es aus meiner Sicht noch Verbesserungspotenzial. Auch ohne Covid-19 waren mir gerade Anfangs viele Abläufe nicht klar. Es wurde mir zwar immer gut zugesprochen aber nicht immer eine klare Auskunft gegeben. Im Laufe der Zeit hat sich das aber erledigt, da der Aufbau mit Paten und Milieugruppen diese Unsicherheiten ausgleicht. Hier hätte ich mir aber von Anfang an mehr Überblick gewünscht.

Besonderheit:
- Covid-19: Die Coronasituation wurde von der Gesamten Belegschaft sehr gut gehandhabt. Trotz aller Schwierigkeiten konnten viele Therapien stattfinden und es wurde für Abwechslung gesorgt. Das war eine Höchstleistung und ich fühlte mich gut Betreut, sowohl somatisch als auch psychisch.

Fazit:
Ein durchweg positives Erlebnis.
Sehr viele besondere Therapeuten/Psychiater/Mitarbeiter, die ganz unterschiedliche Menschen ansprechen.
Ein wunderbarer Ort, der Schutz und Hilfe bietet.
Danke!

Klare Empfehlung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Man wird als Mensch mit allen Facetten wahr- und angenommen
Kontra:
Teilweise etwas chaotisch
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in der Klinik endlich an meine Traumata rangekommen und konnte so alte Muster aufbrechen. Dabei waren vor allem der Chefarzt und die Allgemeinärztin an meiner Seite, die sehr fürsorglich und einfühlsam waren.
Nun kann ich ein ein neues, eigenständiges und freies Leben starten.
Die Klinik arbeitet gruppendynamisch, was mir sehr gefallen hat. Es kann zunächst etwas befremdlich wirken und man muss sich drauf einlassen können, dann ist es aber sehr hilfreich.
Die Patienten sind überwiegend sensible, offene Menschen, mit denen ich mich verbunden gefühlt habe. Es herrscht ein guter Zusammenhalt.
Man wird hier als Mensch gesehen, nicht als Fallnummer und kann wirklich gesunden.

Das große gelbe Haus, mit dem großen Herz

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (mit 5 Sternen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Fachlich sehr kompetent)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (hatte Gott sei Dank keine Beschwerden)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (freundlich und immer bemüht)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (tolle Zimmer, tolle Ausstattung)
Pro:
Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Zeit in der Klinik Menterschwaige, zählt zu einer meiner wichtigsten und besten Zeiten. Ich war 8 Wochen in der Einrichtung und fühlte mich bestens aufgehoben. Meine Bedenken zu Beginn wurden durch Frau S. schnell behoben. Ihre freundliche und liebenswürdige Art hat mir gezeigt : hier bin ich richtig. Das Konzept der Klinik passte sehr gut auf mich, ich habe viel gelernt über mein Leben, meine Situation, meine Mitmenschen und vor allem über mich.
Die Therapieangebote sind sehr vielfältig, durchdacht und machen alle Sinn- wenn man sich darauf einlässt, sich Zeit lässt und bereit ist zu arbeiten. Alle Therapeuten, Ärzte, Psychologen und Pfleger geben jeden Tag und jede Nacht ihr Bestes und davor habe ich viel Respekt. Nicht zu vergessen das Küchen- und Reinigungspersonal. Danke an dieser Stelle.

Ich hatte in der Klinik einen wunderschönen Geburtstag, habe viele tolle Begegnungen mit Menschen erleben dürfen und wieder eine Tagesstruktur erlernen dürfen. Das Sportprogramm wird super von Herrn M. angeleitet - ich spüre mich und meinen Körper wieder auf eine gesunde Art. Meine Einzeltherapeutin Frau S., war mein Engel - es hätte nicht besser laufen können. Im Alltag fühle ich nun, wie sehr mich diese 8 Wochen bereichert haben, mich aufgebaut haben- als ich in einem dunklen Loch war. Natürlich war meine Arbeit und mein Einsatz wichtig, damit ich nun wieder im Leben stehen kann, aber ohne diese Klinik erster Klasse wäre es nicht möglich gewesen. Ebenso bin ich meiner Milieugruppe dankbar- sie hat mich aufgefangen und mit täglich Kraft gegeben: Gruppen können so gut tragen und helfen. Ich danke euch allen von Herzen und weiß immer, wohin ich zurück kommen kann und werde, falls das schwarze Loch wieder näher kommen sollte.
Ich kann die Klinik mit gutem Gewissen weiter empfehlen und wünsche jedem der dort Patient ist, tolle Erfolge und eine so schöne Zeit wie bei mir. Das große gelbe Haus- mit dem großen Herz bleibt mir immer im Herzen.
Alles Gute

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