Ich lag vom 13.03.17-17.03.17. auf Station 4.
Über die Notaufnahme wurde ich stationär aufgenommen.In der Notaufnahme waren sehr freundliche Schwestern und diensthabende Ärzte. Schnell zur Stelle in jeder Situation.
Auf Station 4 arbeiten nette, sehr um das Wohl des Patienten bemühte Schwestern und Pfleger.Auf Klingeln wurde promt reagiert. Fragen wurden gut beantwortet.Ärzte sind immer ansprechbar. Untersuchungen erfolgen schnell und ohne langes Warten in der Funktionsabteilung.
Selten habe ich ein grimmiges Gesicht bei den Schwestern und Pflegern aller Stationen erlebt.Die Putzfee ist auch für jedes Späßchen zu haben.

Am 26.10.15 wurde meine Frau vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht mit Symptomen eines Schlaganfalls. Hier wurde sie auf einer Normalstation aufgenommen mit der Diagnose (Kreislaufdysregulation/hoher Blutdruck).
Auf Nachfrage (Symptome: verwaschene Sprache, später Verwirrtheit, Lähmung der linken Körperhälfte) ob es sich nicht auch um einen Schlaganfall gehandelt haben könnte, wurde uns gesagt, das käme alles von den Medikamenten und es gäbe gegen alles Tabletten.
In der Nacht verstärkten sich die Symptome und meiner Frau ging es erheblich schlechter. Am nächsten Morgen wurde mir mitgeteilt, dass "hier nichts mehr getan werden könne" und eine psychische Erkrankung vermutet werde - eine Verlegung nach Wismar in die Psychiatrie sei nun geplant.
Schlussendlich wurde in Wismar ein Schlaganfall per MRT diagnostiziert. Es ist in Grevesmühlen wertvolle Zeit verstrichen. So wie jeder Laie weiß, zählt bei einem Schlaganfall jede Minute. In Grevesmühlen sind bis zur nötigen Therapie (Lyse) ca. 20 wertvolle Stunden vergangen. Aufgrund der zu spät eingeleiteten Therapie wird meine Frau nun bleibende Schäden behalten.

Meine Mutter wurde mit dem RTW eingewiesen,als wir unsere Mutter gefunden haben, wurden wir gleich von dem Arzt aus dem Zimmer geschickt obwohl sie alleine darin war, und wir in der Vorsorgevollmacht eingetragen sind.
Als wir demn Arzt dann auf dem Flur fragten was eigendlich los ist , hat er uns mit einer Assistenzärztin ins Zimmer geschickt.Leider hat man nicht viel verstanden was die Ärztin sagte ,da sie sehr gebrochen deutsch sprach.
Meiner Mutter wurde auch erst nach 3 Tagen ihre Augentropfen geträufelt, aber was man dort sehr gut kann den Zucker total Durcheinander bringen.
Das Essen hat auch sehr stark nach gelassen Frühstück gut, Mittag und Abendbrot von schlecht bis sehr schlecht.
Information gab es keine und auf Anfrage kam die Antwort welche Zimmernummer ,nein dafür bin ich nicht Zuständig.
Am Tag der Entlassung mußte meine Mutter bis abends um 17.00 Uhr warten weil noch eine Unterschrift fehlte.
Seit 2014 hat das Krankenhaus sehr nachgelassen,
dort lassen wir niemanden mehr aus der Familie behandeln, genau so wenig wie in Wismar.
Wenn dann nur noch die UNI Klinik Lübeck dort sind wenigstens die Ärzte Top und das Pflegepersonal ist auch gut.

Meine Oma war vor kurzem in diesem Krankenhaus auf der Inneren (Station 4). Die Schwestern auf dieser Station waren sehr unfreundlich und wenig kooperativ (ich wurde am Telefon angepampt, dass ich kein Recht auf eine Auskunft habe). Ich konnte meine Oma aufgrund Verhinderungen nicht besuchen und kein Arzt war bereit mir am Telefon eine Auskunft zu geben. Meine Oma hat am Tag der Aufnahme nur Essen bekommen, nachdem wir uns massiv beschwert haben und Türenknallen ist dort wohl an der Tagesordnung (Es kam diesbezüglich keine Entschuldigung vom Personal). Von einem Arzt habe ich sehr unqualifizierte Antworten bezüglich einer Verlegung bekommen, er sah sich nicht in der Pflicht, eine Verlegung anzuordnen sondern wollte dass die Angehörigen das organisieren (als ob es um eine Hotelbuchung geht). Da ich von mehreren Patienten, die auf dieser Station lagen, ähnliches gehört habe, kann ich diese Klinik keinesfalls weiterempfehlen!!!

Wir sind in dieses Klinikum gefahren, weil wir mit unserem wismarer Klinikum nicht zufrieden sind.
Die Aufnahmeuntersuchungen in der Klinik waren sehr gründlich, Dr. Drombach(?) und die Schwestern sehr freundlich, auch auf Station.
Die Behandlungen bei meiner Schwiegermutter(73) waren soooo gut, daß sie wie ausgewechselt ist.
Die Zimmer sind hell, sauber und wirken freundlich.
Das Essen schmeckt sehr gut.
Was wir noch hervorragend sahen war, auf dem Stationsflur gab es für die Patienten zum mitnehmen: frisches Obst, sowie heiße und kalte Getränke.
Wir danken dem Klinikum für ihre tolle Arbeit.
Wir können dieses Klinikum nur weiterempfehlen.
Fam. Matzke aus Wismar