verweigerte Behandlung in der Notaufnahme
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- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (keine erfolgt)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (nicht stattgefunden)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- verweigerte Behandlung eines Kindes
- Krankheitsbild:
- Schmerzen im Brustbereich bei Kind
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Heute 7.7.2018 waren wir mit unserem sechsjährigen Sohn, der sich über plötzliche Schmerzen im Brustbereich beklagte im Krankenhaus in Biedenkopf. Der Empfang war nicht besetzt. Als meine Frau endlich jemand auf einer Station gefunden hatte, wurden wir eine Etage höher zur Notaufnahme geschickt. Dort teilte uns dann eine Krankenschwester mit, das hier keine Kinder behandelt werden. Eine Ärztin kam hinzu, und bestätigte das. Man verwies uns auf die Kinderklinik in Siegen oder das Krankenhaus Marburg. Man bot uns an meinen Sohn mit einem Krankenwagen zu dem anderen Krankenhaus zu transportieren.
Ich bin stinksauer. Wofür zahle ich Steuern in diesem Land? Warum will man einem Mitarbeiter mit beschränkten Möglichkeiten in einem Krankenwagen die Verantwortung übergeben, wenn man alles viel besser vor Ort machen kann? Wieso untersucht man den Jungen nicht, um zumindest das Schlimmste ausschließen zu können? Ich überlege wirklich, ob ich Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung stelle.
1 Kommentar
Wow...was für ein Kommentar?
Darf man fragen, was der Junge denn gehabt hat? Oder hat der Junge vielleicht gar nichts Schlimmes gehabt und die Schwester hat mit ihrer Ersteinschätzung richtig gelegen?
Ich denke, dass die Diagnose auch nichts ergeben hat,sonst hätte der "verärgerte_Vater" mit Sicherheit damit geprotzt....
Wir sind froh, dass wir - auf dem Land - ein tolles Krankenhaus haben, dort arbeiten Schwestern, Pfleger und Ärzte / Arztinnen rund um die Uhr. Sie machen eine guten Job und handeln mit Sicherheit verantwortungsbewusst, oft mit persönlicher Hingabe.
- Vielen Dank dafür -
Es gibt nun mal keine "Laufkundschaft" in der kleinen Notaufnahme, schon gar nicht für Kinder. Es ist doch toll, wenn das Personal einen Krankentransport anbietet. Der Hinweis auf die Kinderkliniken im Umkreis ist doch genial! Was soll ein "normaler" Arzt denn festellen, wenn der Junge wirklich was gehabt hätte? Hier ist doch ein Kinderarzt gefragt.
Was kann man mehr verlangen, als einen guten Hinweis auf die Pädiatrie!
Ich hoffe, dass das DRK - Krankenhaus in Biedenkopf sich nicht durch einen Sch...- Kommentar, der schon beim Lesen für ein verstärktes Kopfschütteln sorgt, nicht davon abhält weiter gute Arbeit zu leisten.