Clemens-August-Klinik

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Wahlde 11
49434 Neuenkirchen-Vörden
Niedersachsen

15 von 56 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
keine gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
keine gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

57 Bewertungen davon 22 für "Psychiatrie"

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Nicht empfehlenswert!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Bäderabteilung
Kontra:
ES geht um Psychopharmaka
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe hier Hilfe gesucht und bin von der mir zugeteilten Psychologin nur beschimpft worden. Ich bin instabiler entlassen worden, als ich gekommen bin. Ich würde nie mehr wieder einen Fuß in diese Klinik setzen. Hier geht es darum, auf Psychopharmaka gesetzt zu werden und nicht um Heilung.

Sehr gutes Personal

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich wurde nie allein gelassen
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Angststörung; Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nun 6 Wochen Patientin in der Tagesklinik. Nach 2 Jahren schwerer Depression und Angststörung war ich überzeugt, dass es keine Verbesserung mehr geben würde.
Umso erstaunter war ich gleich am ersten Tag, als mir das fürsorgliche und wohltuende Klima in der Klinik auffiel. Es gab sehr viele Therapien mit erfahrenen Therapeuten. Das Personal konnte immer angesprochen werden, wenn man das wollte. Jeder Patient hat eine Krankenschwester und eine Psychotherapeutin, die für ihn zuständig ist. Ich bin Vegetarierin und hatte noch nie eine Kost in einer Klinik, die mir zugesagt hat. Anders in dieser Klinik. Wünsche wurden erfüllt und das Essen war sehr wohlschmeckend.Menschen, die am Essen rumkritisieren gibt es immer, auch hier.

Ich gehe morgen in einem deutlich gebesserten psychischen Zustand nach Hause. Handweerkzeug, um schlechte Zeiten zu meistern bekam ich ausreichend an die Hand.

Sollte ich wieder einmal eine Klinik in dieser Fachrichtung brauchen, kommt nur eine in Betracht: Die Clemens-August-Klinik in Neuenkirchen.

Ich bin glücklich, weil ich dort wieder gesund wurde und mich bei Bedarf jederzeit wieder melden kann.

Gar nicht so schlecht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: '22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freizeitbeschäftigungsmöglichkeiten
Kontra:
Viel Ausfall
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Viele nette Mitarbeiter, viel Auswahl beim Programm und Ordentlichkeit ist vorhanden. Es gibt häufigen Ausfall bei den Programmen, aber genug Möglichkeiten, um sich selber zu beschäftigen (Cardio, Schwimmen, Fernseher gucken, rauchen, plaudern, spazieren gehen, einkaufen gehen, Gesellschaftsspiele, etc...). Therapien sind leider nur einmal die Woche oder zwei mal, dafür aber gekürzt. Essen ist okay, Krankenhaus Essen halt.

Ich war hier falsch

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Schwimmbad, Essen, Ausstattung
Kontra:
Erstmal alles als psychisch diagnostizieren
Krankheitsbild:
Posttrauma physisch und psychisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in dieser Klinik wegen eines psychischen Posttraumas und hatte vor Ort Gedächtnisstörungen und extreme Schmerzen.

Mir wurde alles als psychisch abgetan. Das dass, was ich hatte, epileptische Anfälle waren, habe ich erst jetzt erfahren -endlich von einem Neurologen samt EEG auch meine Schmerzen sind im EEG sichtbar. Mein Hippocampus funktioniert nicht mehr richtig und weiteres.

In der Visite mit Ärztin, Therapeutin und Schwestern hatte ich einen mini kurzen Anfall und saß dabei auf einem Stuhl. Die Ärztin hat mich noch gefragt, was dass denn jetzt war und ach, sie hätten ja gerade vorher den Namen desjenigen genannt, der mich traumatisiert hatte. Mein Hauptthema war ein Unfall und der hat eine Spät-Epilepsie und weiteres Neurologisches ausgelöst. Leider hatten das vorherige Neurologen nicht erkannt und dann war auf einmal alles psychisch.

Meine Gedächtnisstörungen wurden dort nicht ernst genommen und wurden mir von der Therapeutin als "manipulative Techniken" ausgelegt. Das war furchtbar. Will man hier heilen oder die Leute weiter traumatisierten?

Ich bin noch zum Chefarzt gegangen und der sagte mir dann, alleine dass ich jetzt bei ihm sei, würde das Manipulative zeigen. Unfassbar. Er hatte eine Epileptikerin mit Gedächtnisstörungen vor sich sitzen!

Traumasensibel war die mir zugeteilte Therapeutin nicht. Mir wurde später von zwei Ärzten gesagt, dass das die falsche Klinik war für mein Krankheitsbild. Dort würde man ja nicht einmal EMDR machen, was bei mir angebracht gewesen wäre.

Das Problem ist natürlich auch ,dass sich mein Arzt nach meinem Aufenthalt in der CAK nochmal von vorne mit meiner Geschichte befasst hat und dann die Epilepsie aufgrund eines Gehirntraumas und weitere Neurologisches samt des psychischen Posttraumas festgestellt hat.

Dies sind auch Ärzte.Ich habe dort wertvolle Zeit verloren. Es wäre wichtig, dass man dort einen guten Neurologen anstellt oder gleich überweist und vor allem, dass man sensibler wird, was Epilepsien angeht, die sich auch in anderer Form zeigen können.

Die Oberärztin war nett, das möchte ich nicht außer Frage stellen. Die aufnehmende Ambulanzärztin war ein Herz von einer Seele. In ihre Gruppenkurse bin ich leider nicht gekommen. Die herzliche Art der Dame hat mich sehr berührt und das möchte ich auch gerne zum Ausdruck bringen trotz des Aufenthaltes, der für mich nicht passend war.

Nein, wirklich nicht noch einmal

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Waldspaziergänge
Kontra:
In meinem Fall alles kontraproduktiv
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hätte besser einen Wellnessurlaub machen sollen, denn nun hat der Aufenthalt nochmal einen Nachgeschmack bekommen. Eigentlich habe ich geschmunzelt über das was im Entlassungsbericht stand, aber jetzt merke ich, dass man Probleme bei dem Abschluss einer Berufsunfähigkeit bekommt mit Diagnosen "auf dem Papier".

Mir ging es schlecht durch Lebensereignisse. Aus allem wurden dann Diagnosen gemacht.

In meinem Fall wäre eine Auszeit in der Sonne definitiv die bessere Wahl gewesen statt mich mit einer unsympathischen und besserwisserischen Therapeutin mindestens einmal die Woche rumschlagen zu müssen, die einen mal eben komplett neu "erfindet".

Instabil entlassen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wurde viel als psychosomatisch abgetan,was sich nun als organisch herausgestellt hat)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Aufenthalt wurde immer wieder verschoben,es ist kein Gesprächs-Therapiewechsel möglich)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Definitiv sonst gute Ausstattung)
Pro:
Bäderabteilung, Mitpatienten , Essen, Kreativraum, freiwilliger Chor, Trommeln
Kontra:
Gesprächstherapie war traumatisierend statt heilend
Krankheitsbild:
Traumatisierungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Institutsambulanzärztin war sehr nett und hatte eine große Empathie: sehr engagiert und das Herz am richtigen Fleck. Ich wurde als Notfall mit zeitnaher Aufnahme eingestuft.

Aber mein spätester Aufnahmetermin wurde von der Klinik immer weiter nach hinten verschoben und das über Wochen immer und immer wieder.

Nun zum Aufenthalt: Ein Gesprächs-Therapeutenwechsel ist in der Klinik nicht möglich. Nur, wenn man als Frau von einem Therapeuten zu einer Therapeutin will.

Mir wurde schon im zweiten Gespräch von der Therapeutin eröffnet, dass sie auch für meine Entlassung sorgen könne. Ich war am Boden, habe Halt gesucht und irgendwann mich nicht einmal mehr getraut zu reden in der "Therapie".

Es war einfach nur schrecklich: Ich habe mir ihren Monolog angehört, was sie alles schon so an Patientenbildern gesehen habe und sie wüsste genau, wen
sie vor sich hätte und würde mich ja inzwischen auch schon näher kennen (nach zwei Gesprächsstunden). Ich habe nach den Gesprächen nur noch geweint.

Dass ich kognitive Probleme habe und mehrfach manchmal Dinge aufgrund Vergesslichkeit frage, wollte sie anscheinend nicht verstehen und statt Verständnis kam es ihrerseits zu Beleidigungen und Unterstellungen.

Später habe ich von einer ehemaligen CAK Patientin gehört, dass die Therapeuten bei ihrem Aufenthalt schon als empathielos galt.

Ich wollte nicht mehr Tabletten nehmen oder gar andere Tablette nehmen, ich wusste mir fehlte es nur an Wärme und einer guten Gesprächstherapie. Aufgrund der Erlebnisse vor Ort habe ich dann ab und zu mehr genommen.

Eine Mitpatientin wurde zur gleichen Zeit angeraten, die Klinik zu verlassen, wenn sie nicht Tabletten nehmen möchte. So wie ich, wurde sie dann auch frühzeitig entlassen.

Ansonsten war das Essen gut, die anderen Therapien auch. Ich habe nette Mitpatienten kennengelernt, zu denen ich heute noch Kontakt habe.

Retraumatisiert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22/23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sauberkeit, Auswahlmöglichkeiten bei den kreativen Therapien. Mitpatienten
Kontra:
Siehe Text
Krankheitsbild:
Traumata
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Essen: gut in zwei Gruppen, Café zusammen
Zimmer: in Ordnung, Blick auf Parkplatz, Straße und oder Wald

Ergo: gut, in kleinen Gruppen
Gesprächstherapie: nicht traumasensibel, kontraproduktiv, bewertend, nicht auf Augenhöhe, bin mehrfach im Traumazustände gefallen, dennoch hat Therapeutin weitergemacht. Monologe und drauf Einreden statt Zuhören und vorsichtig vorgehen.
Ärzte: viel zu schnelle Diagnosen, m.E. „Ein über den Kamm scheren“ statt mal langsam alles anzugehen
Andere Therapien: gut, auch Einzeltherapien, große Auswahl
Bäderabteilung und Sport: gut und freundlich

Sauberkeit: sehr gut

Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: schlecht, gibt aber günstiges Taxi und zu manchen Zeiten Rufbus
Parken: man findet immer einen Parkplatz
Wochenenden: Spaziergänge, Schwimmbad, Kardio, Tischtennis, 2 Fernsehräume

Mitpatienten: sehr nett, sich unterstützend

Extras: Kleine Teeküchen und Sitzecken auf den Stationen, liebevoll dekoriertes Krankenhaus
Sonstiges: Schlafverbot während des Tages, Privatsphäre nicht immer gegeben, da Pfleger/innen gerne mal zuhören und man sowas wie „Ermahnungen“ bekommt. Zimmer abschließbar.

Fazit: Retraumatisiert entlassen. Bewertung statt behutsamer Traumatherapie.
Krankenhaus ist sonst gut ausgestattet.

1 Kommentar

Sonnenschein2223 am 14.02.2023

Verwaltung und Abläufe sind wohl eher unzufrieden. Wußte nicht genau was hier gemeint ist.

Schöne Klinik, nur bei anderer Meinung hat man hier gleich verloren...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Kein Therapieschock statt Heilung)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schwimmbad, Herr M von der Bäderabteilung, viele Möglichkeiten
Kontra:
Keine eigene Meinung erwünscht
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Die Klinik bietet tolle Möglichkeiten und ich habe diesen Aufenthalt sehr herbeigesehnt. Der Empfang lief gut. Therapien fielen dann bei manchen ohne Ende aus, was durch Personalmangel passieren kann. OK. Nicht schlimm.

Nur eines ist in dieser Klinik ganz ausgeprägt: ist man anderer Meinung als das medizinische Personal (da man/Familie/Freunde ja sich/einen selber kennen) wird es extrem unfair und man hat verloren-egal was man sagt.

Ich schreibe man, weil ich nicht als einziges dieses Erlebnis hatte. Ein Therapeut/Arzt braucht Empathie und Einfühlvermögen. Ich bin regelrecht runter gemacht worden, nachdem ich Bedenken über Diagnosen/Behandlungen hinterfragt habe. Von einer anderen Patientin habe ich genau das Gleiche erfahren. Ihr wurde dann auch gleich angeraten, die Kleine Nik zu verlassen.

Das Schöne ist, dass ich hier nette Freundschaften geschlossen habe. Hat man Glück mit dem oder der Einzeltherapeutin, wird der Aufenthalt hier sicherlich ganz gut, Es gibt hier tolle Möglichkeiten. Eine andere Patientin und ich haben zusammen eine andere Patientin wieder aufbauen müssen, weil sie von einer MA der CAK so fertig gemacht wurde, dass sie sich auch heulend ins Zimmer eingeschlossen hat.

Sowas geht nicht. Hier sind teilweise schwerst traumatisierte Patienten und jedes weitere 'Runtermachen' von medizinischem Personal sollte wirklich ein No Go sein. Ein guter Traumatherapeut/Arzt geht ganz behutsam und vorsichtig an die Traumata und geht auch behutsam mit dem Patienten um.

Ganz wunderbar ist Herr M. von der Bäderabteilung. Die Klinik ist sauber und hell. Das Essen ist im Ordnung. Das Erstgespräch lief ganz wunderbar zur Aufnahme in die Klinik. Leider heißt das nicht, dass man dann späzwe auch so gute Gespräche bekommt.

Reflexion zum Klinikaufenthalt 21/22

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Breites Therapieangebote, tolles Personal
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr zufrieden mit dem Konzept zum Thema Corona.
Ich bin auf der Station 6 und ein großes Lob dem gesamten Personal. Freundlich, verständnisvoll, geduldig, einfühlsam. Gute und wichtige Gespräche.
Pflegepersonal , Ärzte und Therapeuten nehmen sich Zeit.Es gibt ein breites Angebot von Therapieangeboten z.b. Musik, Tanz, Kunsttherapie,
Körperwahrnemung, eine gute Bäderabteilung mit tollem Schwimmbad u.v.m.
Gute Atmosphäre auf der Station und in den Gruppen. Tolle Gespräche mit Mitpatienten.

Die Matrazen könnten besser sein.
Traumatherapie sollte in einer geschlossenen Gruppe stattfinden.

Angenehme und entspannte Atmosphäre

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr kompetentes und freundliches Personal
Kontra:
./.
Krankheitsbild:
Depression, Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde während meines 6-wöchigen Aufenthaltes in der Clemens-August-Klinik sehr gut betreut. Das gesamte Personal, welches ich kennenlernen durfte, ist sehr kompetent. Das Pflege-Team hat immer ein offenes Ohr für meine Probleme gehabt. Die gesamte Atmosphäre in der Klinik ist entspannt und angenehm.

Nie wieder

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Essen, schöne Lage
Kontra:
Therapie, Arzt,
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen, Borderline, PTBS, SVV
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Juli 2018 für 10 Wochen in Behandlung. Das war dort mein erster Klinikaufenthalt. Vom ersten Eindruck her war es eine schöne Klinik und besonders mit einer schönen Lage, die besonders im Sommer schön ist.
Langsam ist mir dort aufgefallen, das ich als Borderliner sehr auffalle und die Therapien dort einfach für borderliner nicht gemacht sind. Es verschlimmerte sich in den 10 Wochen drastisch, ich war nicht mehr die Person, die ich zuvor war. Das SVV war enorm gestiegen und keine Hilfe in Sicht. Viele Schwestern die kein Feingefühl haben und dir eher ein schlechtes Gewissen machen möchten. Ich wurde relativ spontan entlassen und wurde als instabile Person nach Hause geschickt. Ich war 3 Wochen zuhause, schlimme SV und nach 3 Wochen auf einer akutstation gelandet. Das was ich sagen kann, die Klinik hat alles viel viel schlimmer gemacht.

Die beste Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Großartige Unterstützung durch Schwester, Pfleger und Ärzte
Kontra:
Krankheitsbild:
DEPRESSIONEN
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erwachsenenklinik, Station 4.
Aufenthalt 10 Wochen.
Habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Therapeuten Klasse, Anwendungen individuell angepasst, Sportmöglichkeiten, viel Natur, Essen mit Unverträglichkeiten möglich.
Sehr engagierte und feinfühlige Schwestern und Pfleger, die immer für einen da sind. Großartiges Team.
Betreuung sehr gut.

alles bestens

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (alle hatten viel Zeit)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (der Chefarzt selbst macht Notizen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich blicke nun besser durch)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ich musste bei Patienten den Weg erfragen)
Pro:
viel Zeit für den Patienten
Kontra:
Klinikgelände für mich unübersichtlich nachfragen erforderlich
Krankheitsbild:
bipolar (manisch-depressiv)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich hatte heute meinen Vorstellungstermin in der Klinik, meine stationäre Aufnahme wird etwa im November erfolgen. Ich bin begeistert, der Chefarzt selbst in der Funktion des Oberarztes hatte mit mir ein Gespräch. Er hat sich viel Zeit genommen, selbst Notizen gemacht und alle meine Fragen beantwortet, Ich freue mich jetzt auf den stationären Aufenthalt.

Heilung fängt im Kopf an

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Heilungschancen , großartiges Team, Tolle Einrichtung,
Kontra:
Kleinigkeiten, lohnt nicht sie anzusprechen.
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bemerkenswert wie die Meinungen auseinander klaffen... Ich war im Sommer 2016 (Schwere Depressionen) dort und zehre immer noch positiv von der Zeit (8 Wochen).
Man sollte sich einmal fragen mit welcher Erwartungshaltung man dorthin geht. Ich bin in der Hoffnung dorthin dass mir geholfen wird. Und mir wurde geholfen. Mehr als ich es mir erträumt hatte.
Ich war aber auch bereit mich auf alles einzulassen. Und Heilung fängt im Kopf an und nicht bei der Bewertung des Essens oder des Zimmers in dem man wohnt.
Nicht jeder Tag war ein guter Tag und auch zu meiner Zeit fiel mal eine Therapiestunde aus. (Das ist vielleicht auch ein generelles Problem der Gesundheitsversorgng in diesem Land...)Unterm Strich bin ich in jeder Hinsicht mehr als glücklich und zufrieden denn es waren, trotzdem die Nerven manchmal blank lagen, manche Erfahrung sehr schmerzhaft war und das eine oder andere sicherlich auch diskussionswürdig bleibt, eine der besten Zeiten meines Lebens. Ich wurde respektiert, man hat sich für mich interessiert und man war um mich bemüht. Mehr als ich es sonst irgendwo erlebe. Leute, es handelt sich bei dieser Einrichtung um eine Klinik und nicht um ein 5-Sterne-Hotel mit Animation und Partyatmosphäre. Deswegen von mir hier noch einmal mein Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Psychologen, Ärzte, Bodenpersonal usw. Daumen hoch und 5 Sterne für Euch. Manchmal fahre ich dorthin, gehe spazieren oder trinke einen Kaffee um mich zu erinnern und die gute Energie zu fühlen.

Keine Therapieformen definiert!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Im Internet nichts brauchbares zu finden.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Keine Therapieformen im Internet zu finden. Maßgeblich sind Therapien und nicht wie gut das Essen war. Wenn ich gut Essen möchte, gehe ich in ein gutes Restaurant!!!
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Keine Infos über die THERAPIE angebote zu lesen. Für mich ist nicht Intressant wie das Essen, das Zimmer ist. Für mich ist Maßgebend die Therapieangebote.

sehr gut

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetenz und Augenhöhe
Kontra:
unter´m Strich: nein
Krankheitsbild:
PTBS komplex
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2015 und 2017 jeweils für ca. zwei Monate in dieser Klinik.

Da es meine einzigen Kninikaufenthalte waren, habe ich keinen Vergleich zu anderen Kliniken. Von beiden Aufenthalten habe ich sehr profitiert.

2015 ging es mir sehr schlecht. Gleich anfangs bekam ich Flashbacks. Man hat sich behutsam um mich gekümmert, Schwestern hatte ein offenes Ohr, wenn Therapien nicht ausreichten. Meine Erfahrungen waren sehr positiv, von der Stationsärztin, über die Putzkräfte, Therapeuten, Rezeption….. Auch unter den Mitpatienten war die Atmosphäre entspannt und wohlwollend…was den Heilungsprozess mit beschleunigte. Die Natur rundherum hat mir auch sehr gut getan. Nach neun Wochen konnte ich als teilstabil entlassen werden.

2017 wurde ich wiederholt recht schnell aufgenommen. Ich kann nur sagen, daß auf meine individuellen Bedürfnisse in den Therapien sehr gut eingegangen wurde, auf Augenhöhe. Darüber hinaus waren es wieder die Schwestern, die ein offenes Ohr hatten, wenn Bedarf da war, zugewandt. kompetent. Nach zwei Monaten bin ich stabilisiert entlassen worden.

gute klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gute behandlung
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Panikattacke, angst,schwere deperssive Episode,F40.1
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin zum zweiten mal hier und kann nur sagen das mann dort sehr einfühlsam behandelt wird. Es ist toll das es so eine Einrichtung gibt . essen gut , unterbringun 2/1 bett zimmer ( nach bedarf ) Anwendungen sehr gut , sehr viel Natur und ruhe , tolle Mitpatienten ,

Hier bekommt man Hilfe !

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles !!
Kontra:
Nix !
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also....ich war in der Tagesklinik für 11 Wochen.
Ich kann hier nur gutes berichten. Mann wird menschlich behandelt. Ärzte, Therapeuten, Psychologen SUPER ! Leute die Ihre Aufgabe verstehen, die den Patienten ernst nehmen, richtig warnehmen.
Der ultimative Hammer waren die Schwestern der Tagesklinik. Fürsorglich, liebevoll, aber auch einem den Weg zeigend.
Ergotherapie, Kunsttherapie, Sauna, freies Schwimmen, Nordic Walking und alles nur so wie der Patient kann. Wohl aufbauend, aber niemals überfordernd.

Mir wurde hier ein Weg gezeigt, den ich auch einschlage.
Wenn es sich später ergeben sollte das ich erneut Behandlung / Therapie benötige, dann nur hier !!

Nicht zu empfehlen da unprofessionell

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Ergotherapie und Sportangebot
Kontra:
Therapie (Gespräch/Ärtzliche)
Krankheitsbild:
Schwere Dreppsionen
Erfahrungsbericht:

Super Zeit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Erzieher, Therapeuten, Stationsleben
Kontra:
Schule :s
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Aug' 2008 auf der Station 3b in der Klinik. Ich denke ich hab eine relativ lange Zeit dort verbracht, ungefähr 5 Monate, aber es waren die besten 5 Monate in meinem Leben.
Die Station war recht groß und gleich nebenan war die 3a (die kleineren Kids^^). Es gab soweit ich es noch weiß 3(oder 4) Einzelzimmer und 2 Doppelzimmer, ein TV Raum, ein Computerraum, ein Werkraum, ein Gemeinschaftsduschraum und ein WC, dazu halt noch das Dienstzimmer, HW Raum und Küche. Das Essen war o.k, gibt auf jeden Fall schlechteres. Die Station war an sich immer sauber dank der tatkräftigen Putzfrauen, die aber eine gewöhnungsbedürftige Eigenart an sich hatten (aus meiner Sicht)
Die Erzieher waren alle im Endeffekt auch total nett und kompetent - jeder auf seine eigene Art. Meine Psychologin war erstklassig und wirklich eine Frau vom Fach was dazu führte das ich auch nach der Entlassung ambulant Therapie bei ihr wahrgenommen habe. Mit der Stationsärztin hatte ich wenig zu tun, ist glaub ich auch nicht mehr die gleiche. Was mir besonders gefallen hat waren die Ausflüge und das die Erzieher und Psychologen nur das Beste für ein möchten - man muss es nur erkennen und akzeptieren. Mir wurde auf jeden Fall eine Tür geöffnet die ich selbst leider letztes Jahr wieder geschlossen habe, aber mir 4 Jahre Lebenserfahrung geschenkt hat. Die letzten 4-5 Jahre wären ohne die CAJ nicht möglich gewesen.

Falls dies jemand aus der Zeit August 2008 - Januar 2009 liest und auch auf der 3b oder 3a war, würd ich mich über eine Mail freuen.

Nur zu empfehlen!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011-2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Freizeitaktivitäten, Beschäftigungsmöglichkeiten, geregelte Abläufe
Kontra:
Nichts nennenswertes, bis auf die Salzkaroffeln (siehe Text)
Krankheitsbild:
Depressionen, Zwangsgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Dezember 2011 bis Juni 2012 Patient in der Klinik und muss sagen, dass mir sehr geholfen wurde.
Die Mitpatienten sind nett, die Aufseher ebenfalls und von den Therapeuten ganz zu schweigen.
Es gibt viele Möglichkeiten sich zu beschäftigen und neue Dinge auszuprobieren, es wird regelmäßig Sport gemacht und nach Planung und Absprache ist es den Kindern/ Jugendlichen ermöglicht, ihren eigenen Tagesablauf mit der Gruppe gemeinsam zu gestalten.
Die Zimmer sind 1 A, vorallem die Einzelzimmer ;)
Kommt jedoch drauf an, ob mein gesellig ist oder eher nicht.
Therapien haben ihre festen Termine und werden auch perfekt eingehalten (abgesehen von Krankheitsfällen)
Die Besuchszeiten sind in Ordnung (ist wiederrum Ansichtssache) und die Mahlzeiten schmecken auch ;)
Obwohl ich diesbezüglich ankreiden möchte, das es viiiel zu oft (so gut wie jeden Tag) Salzkartoffeln gibt ( ._.)
Aber der Nachtisch ist Bombe!!

Die Klinik befindet sich, meiner Ansicht nach auf einem schönen Fleckchen Erde ;)
Perfekt für schöne Sommertage einen Spaziergang zu machen, draussen Tennis, Fußball und/oder Basketball zu spielen oder sich einfach nur draussen mit einer Decke auf die Wiese zu legen und das Wetter genießen =)
Das Dorf ist nicht weit weg und ermöglicht den Patienten 1-2 mal wöchentlich dort hinunter zu fahren und zu bummeln.
Wer sich nicht gerne in Örtlichkeiten aufhält, dem empfehle ich das Café entweder in der Erwachsenenklinik (nur mit Erlaubnis) oder das kleine aber feine Bauerncafé hinterm Wäldchen :)

Was mich betrifft, würde ich immer wieder dorthin fahren ;)
Und wenns nur zu Besuch ist.
Mir hat die Therapie sehr geholfen und ich fühle mich nicht mehr beengt oder von anderen abhängig.
Ich kann die CAJ nur empfehlen.

Was diejenigen betrifft, die mit der Klinik nicht zurecht kommen...meine Meinung: Leute...so wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder hinaus ;)


PS: Falls das jemand aus meiner alten Gruppe lesen sollte...:
Klapsen-Gang 4 ever, yo ;)

MfG
Mike

-.-

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die haben meine krankenkarte verschludert!!!!!)
Pro:
die anderen patienten sind sehr freundlich
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
depressionen, mobbing, kindheitstrauma
Erfahrungsbericht:

ich kam in der ersten ferienwoche der sommerferien 2012 in die teilstationäre klinik. also ich war/bin gar nicht zufrieden mit der klinik. bevor ich in die klinik kam gab es ein aufnahme gespräch wo gesagt wurde dass es regelmäßig einzelgespräche gibt, aber in wirklichkeit gibt es einmal in der woche ein einzelgespräch. dann wurde beim aufnahme gespräch gesagt das es jede woch fünf euro taschengeld gibt. in wirklichkeit hat man jede woche ein wochenziel, ich hatte z.b. mal mehr mit der gruppe machen. wenn du dein wochenziel erfüllst dann bekommst du drei euro, wenn du es nicht schaffst bekommst du zwischen 0,50 ct und 2,50 euro, und wenn du gar nicht versuchst das wochenziel zu erfüllen gibt es kein geld. die fünf euro bekommt man nicht. jeden freitag sind wir dann mit dem geld unserer wochenziele zum kiosk gegangen welches richtig überteuert ist und haben und für unse drei euro und weniger etwas gekaut. unser geld sparen konnten wir nicht, das geld welches wir nicht ausgegeben haben bekamen wir in der nächsten woche gar nicht wieder. dann wurde beim aufnahme gespräche gesagt das wir auch mal ab un zu in ruhezimmer gehen können wenn wir wollen, aber das ist auch gelogen wir müssen jeden tag von ein uhr bis zwei uhr ( meistens auch länger) in die zimmer. das essen is geschmackssache ( ich mochte se nicht und bei mir war fast jeden tag n haar im essen ) jeden tag stand sport auf den tagesplan zwei mal die woche auch schwimmen. die restliche zeit saßen wir nur in unserem gruppenraum und haben versucht die langeweile mit spielen wie uno oder skip -bo zu vertreiben. die betreuer haben nicht immer mit gemacht. therapien hatte nur eine aus der gruppe und die war nicht am längsten aus der gruppe in der klinik. am esstisch durften wir nicht viel reden dan wurden wir auf dem flur geschickt. ich und auch die anderen jugendlichen aus meiner gruppe haben uns ziemlich verarscht gefühlt. ich hab in meiner ganzen zeit in der ich da war ( bis jetzt) hab ich keine therapie bekommen und ich und meine mutter haben beschlossen das ich dort abbreche. anstatt an meinen problemen zu arbeiteten wurden sie nur noch schlimmer!!
ich kann diese klinik niemanden empfehlen!!!

2 Kommentare

Mike94 am 02.04.2013

kurz, meine Meinung dazu (ohne die Absicht jemanden zu beleidigen o.ä.):

- wenn ein Gespräch 1x pro Woche stattfindet, ist es regelmäßig
- bzgl. Geld kommt's drauf an ob und wie man damit umgehen kann
- man bekommt dort Essen, ein Bett und Beschäftigung, was will man da noch großartig kaufen?
- ein Kiosk ist meist teurer als 'normale' Geschäfte
- die 1-2 Stunden auf den Zimmern nennt man auch 'Mittagsruhe'
- der Esel nennt sich immer zuerst? ;) Es heisst 'die anderen Mitpatienten und ich', nicht 'ich und die anderen Mitpatienten'(sry Grammatik-tick)
- die Mahlzeiten sind dazu da um zu essen, viele Gespräche kann man danach auch führen (man hat ja Zeit genug, nich wahr?)
LG

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