Fehlende Beratung & schlechte OP Entscheidungen
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- OP Paukenröhrchen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Der HNO-Fachbereich des Virchow Klinikums drückt sich vor Vor- sowie Nachbesprechungen. Wir bekamen eine OP-Vorbesprechung zwei Tage vor der OP von einem sehr jungen Arzt mit wenig Deutschkenntnissen und konnten unsere Fragen und Bedenken nur bedingt äußern. Auch bei Fragen wollte auch kein erfahrener Arzt oder Ärztin mit uns sprechen. Eine Nachbesprechung fand 2 Tage später, kurz vor Mitternacht auf dem Gang statt, durchgeführt von einer Ärztin, die sich lediglich kurz den OP Bericht durchlesen konnte.
Die Entscheidung doch keine Paukenröhrchen einzusetzen, auch nach geäußerten Bedenken unsererseits, da unser Kind Trisomie 21 hat und sehr enge Gehörgänge besitzt, stellte sich nun als falsch heraus, da schon wenige Wochen nach der OP sich wieder Flüssigkeiten angesammelt haben und das Tromelfell immer noch nicht schwingen kann.
Das bedeutet nun eine erneute OP, aber mit Sicherheit nicht im Virchow.
Es sei noch zu erwähnen, dass das Personal der HNO Abteilung insgesamt sehr unfreundlich miteinander sowie den Patient:innen und ihren Angehörigen umgeht.


1 Kommentar
"Beratungsstelle für unzufriedene Patienten"- ,wo medizin.Fachpersonal-dieser Kritik nachgehen-wo Ärzte /Personal Stellung dazu nehmen müssen.
Das wäre sicherlich gut,ohne jetzt Ärzte/Personal negativ zu sehen.
Autofahrer sieht man ja auch nicht negativ, aber ,wenn die Autofahrer ein Fehlverhalten im Straßenverkehr, begangen haben, gibt es in Flensburg Punkte oder ein Bußgeld.
Ob ein Bericht der Wahrheit entspricht oder erlogen ist, findet man doch mit Hilfe der medizin.Kontrolleure ,heraus.