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Brbs.Jo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Gute medizinische und pflegerische Qualität
Kontra:
Die Station ist renovierungsbedürftig
Krankheitsbild:
Nierentransplantation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit vielen Jahren Patientin auf der Nephrologie im Virchow Klinikum und habe bisher nur positive Erfahrungen zurück zu melden. Ich bin seit 10 Jahren transplantiert und durch meine immunsupression fast einmal im Jahr durch eine Infektion auf der Station 46.
Die Pflege dort ist sehr professionell, sie gehen auf alle Bedürfnisse ein und sind sehr empathisch. Trotz der hohen Belastung die man sieht, geben Sie einem das Gefühl einen Ernst zu nehmen und gehen auf die Probleme ein.
Ich fühle mich in der Behandlung der Ärzte sehr gut aufgehoben. Meine Infektionen werden schnell bekämpft, sodass ich wieder fit nach Hause zurück kehren kann. Sehr gut finde ich, dass man auch einen Oberarzt zu den Visiten sehen und sprechen kann, der immer offen für Fragen ist.
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gitti berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Ärzte, Pflegepersonal waren top
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
7 Wochen Aufenthalt auf der Nephrologie (Station45).
Personal war IMMER nett und bemüht, haben sich um alles gekümert, nie ein unfreundliches Wort trotzt großer Belastungen und viel Arbeit. Essen wurde immer aufgehoben, wenn man nicht auf Station war oder zur Dialyse runtergebracht. Tolle Zusammenarbeit von Ärzten und Pflegepersonal, hier wusste die rechte Hand, was die Linke macht. Tägliche Visite, wo alle Fragen beantwortet wurden. Auch sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Dialysestation und der Nephro, die Ärzte haben sich untereinander schnell ausgetauscht.
Hatte wochenlang das Privileg eines Einzelzimmers, weil die Ärzte das wegen familiärer Situation für wichtig hielten.
Zimmer war mit allem ausgestattet, was man braucht. Unzufrieden war ich mit dem Essen, das war schrecklich. Und auch die Sauberkeit war nicht so, wie ich es von einem KKH erwartet habe, obwohl jeden Tag geputzt wurde...
Der freundliche, teilweise auch witzige, immer hilfsbereite Umgang des Pflegepersonals und der Ärzte mit mir als Patienten haben dazu beigetragen, dass ich mich gut aufgehoben gefühlt haben und die Zeit gut verkraften konnte.
Dafür ein dickes Danke!
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MBM berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Sehr gute Nephrologen auf der station 12
Kontra:
Freche und inkompetente Pfleger
Krankheitsbild:
Niereninsuffizienz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Dialyse-Station (46) einfach schrecklich! Es gibt zwar gute und nette Ärzte (nicht alle), aber das pflegepersonal ist ganz schlimm. Nach so langer Arbeit dort, muss man doch bisschen Erfahrung haben, was nicht der Fall. Es wird nicht auf Einzelheiten der Patienten geachtet, sondern die Dialyse nach STANDARD gemacht. Ich mache schon seit mehreren Jahren Dialyse, aber so etwas erlebe ich nur in der Charite! Total inkompetent, freche und eingebildete Pfleger, mit 0 Ahnung von ihrer Arbeit!
Die Wartezeit auf seinen Transport ist unangemessen. Manchmal wartet man im Flur bis zu einer Stunde.
Ich muss aber sagen, dass die Ärzte auf der Station 12 sehr gut. sind.
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MirkoHemme berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Personal, Ärzte
Kontra:
Sauberkeit, Hygiene, Essen
Krankheitsbild:
akute Abstoßung des Nieren Transplantats
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Virchow Klinikum Mittelallee 4 Station 12 Mirko Hemme....Also vorab..ich bin seit 1986 Dauerpatient im CCM und kenne viele Krankhäuser als Patient, wegen Umbau in Mitte musste ich aufs Virchow ausweichen. So was hab ich noch nicht erlebt! Dreck, keine Hygiene, unter aller Sau. Bei Patientenwechsel wird weder das Bett, der Schrank oder der Nachtschrank desinfiziert...nicht mal ausgewischt und das auf einer Transplantationsstation. Im Nassbereich sind Wasserhähne, WC und die Ablagen so sehr verdreckt das ich mein Geschäft woanders verrichten musste. Die Putzfrauen verstehen eh kein Deutsch und man bekommt blöde Antworten. In der Raucherecke den Hygienebeauftragten getroffen...er kann da nichts machen...ich bin sprachlos über soviel Gleichgültigkeit. Es wundert mich hier wirklich nicht das man sich hier was weg holt. 2. Die KK zahlen in der Patientenpauschale einen Tagessatz an Verpflegung...das Essen ist wirklich unterirdisch und teilweise nicht geniesbar. Ich weis schon das kostendeckend gearbeitet werden muss, aber im Knast bekommt man 100 mal besseres Essen. 3. Auch am Pflegepersonal muss ja immer gespart werden, aber das das erste Mal das Zimmer eine Schwester gg 9 Uhr das Zimmer betritt, geht leider nicht. Man hat immer den Eindruck..kommste heute nicht, kommste halt morgen. Für mobile Patienten sicher nicht so das Problem aber für Patienten die nicht aus dem Bett kommen nicht tragbar. Das Pflegepersonal war trotz allem sehr freundlich. Meine Ärzte ausreichend kompetent.
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Ferdinant berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (total veraltet, kaum Behinderterten gerecht)
Pro:
Kontra:
Verpfegung sehr schlecht und eintötnig
Krankheitsbild:
keine Angabe
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Das Personal ist nicht freundliche, sondern teilweise bösartig. tritt belehrend auf und auch vorlaut. Bei manchem hat man den Eindruck, dass er seine Arbeit nur widerwillig machtÄrzte reden mit Patienten über sein Problem nicht richtig. Ich kann von dieser Klinik nur abraten.
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KUCI berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Nephropathie nach COVID Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Mann wurde nach einer schweren COVID Erkrankung mit Beatmung , Dialyse usw. von der Intensivstation 203b in Mitte ins RVK auf die Station 46 verlegt. In der Charite MITTE war die Behandlung sehr gut.
Die Zustände dort sind unerträglich. Es erscheint nur wie eine AUFBEWAHRSTATION. Pflegerisch wurde trotz hohen Hilfebedarf kaum Unterstützung gegeben. Die Betten wurden nicht bezogen, 1X Duschangebot in 14 Tagen, keine UNTERSTÜTZUNG bei der Mobilisation, TOILETTENSTUHLwurde auch nach Aufforderung nicht geleert, Essen wurde hingestellt, aber nicht zurechtgeschnitten. Ich frage mich wird denn keine Pflegeplanung oder ein Aufnahmestatus erhoben.
Ebenso in 14 Tagen nur 2 mal Krankengymnastik und das nach schwerer COVID- Erkrankung mit Anmeldung zur Neurologischen Frühreha Phase C.
Triflow habe ich von zu Hause gebracht. Ebenso die Patientenmanagerin hat sich nur nach mehrmaliger Aufforderung gekümmert, ob REHA oder Hilfsmittel, nichts ist passiert. Am Ende habe ich meinen Mann nach Hause genommen, ohne Rollator und Rollstuhl und mit einer Physioverordnung in der Praxis und nicht zu Hause. Sehr traurig wie schlecht so eine Station geleitet wird.
Mit freundlichen Grüßen
Margaretha Kuci
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Kase2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine unglaublich schlechte Klinik. Meine Enkelin ist mit einer seltenen Krankheit hier in Behandlung. Man kann im einzelnen gar nicht schildern, was hier los ist, welche Schlamperei bezüglich der Betreuung herrscht und welche schlechte Versorgung stattfindet. Nach der jetzigen Behandlung werden wir versuchen, eine andere Klinik zu finden, was bei dieser Erkrankung nicht leicht ist. Aber eines steht fest, jede andere Klinik kann nur besser sein.
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NeoNow berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
nett
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Transplantationsnachsorge (Niere)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war seid 2012 in der Vircho klinik zur Transpatatinsnachsoreg, erst 4 mal im Jahr bis 2016 nur noch 1 mal im Jahr.
Erstmal gab es nur Tagestermine und keine Zeittermine, was ziemlich blöd ist wenn man über 1h fahrt weg hat.
Wenn man dann dort ist soll es eigentlich so ablaufen.
1. Anmeldung mit angaben von Blutdruck, Gewicht u.s.w.
2. Blutentnahme
3. Aztgespräch
Leider ist alles mit sehr sehr langen Wartezeiten verbunden. Ich war immer zwichen 9 und 10 Uhr dort und musste bis zur Anmeldung noch gut 2h warten.
Zwischen der Blutentnahme und dem Arztgespräch muss man dann wieder gut und gerne 2h warten.
Die Schwestern bei der Anmeldung sind zwar nett aber leider zu langsam und Quatschen gerne mal mit dem ein oder anderen Patienten.
Das Arztgespräch, was für mich immer mit das wichtigste war, ist mehr oder weniger ein abstempeln. Es wird nicht auf Probleme eingegangen und relativ schnell abgefrühtsückt.
Zwischen den Kontrollen in Berlin bin ich zur Nachsorge bei meiner Nephrologin vor Ort. Dort wurde es so gehandhabt das sie die Blutentnahme und Auswertung vorgenommen hat und das ganze nach Berlin geschickt wurde dort sollten die Ärzte dann bei Problemen oder evtl. Tablettenumstellunen sich bei mir Melden. Dies hat nur 1 von 10 mal funktioniert die anderen male haben die sich nicht bei mir gemeldet und meine Nephrologin fragte mich irgend wann ob sich Berlin bei mir schon gemeldet habe, so kamen wir da drauf das die sich häufig nicht gemeldet haben.
Desweiteren wurde mir Medikamente verschrieben die man nicht bzw. auf garkeinen Fall als Transplantierter nehmen sollte.
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migro86 berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Weihnachtsgeld (noch)
Kontra:
viel zu wenig Personal
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
An der Charité wird Anerkennung nicht groß geschrieben, "Barmherzigkeit" schon gar nicht. Während das Haus ein fast 4 Mill. plus für 2015 schreibt, behaupten sie felsenfest, für dringend benötigtes Personal am Patienten, insbesondere examinierte Krankenpfleger/-schwestern, sei kein Geld da. Es ist also eindeutig, dass auf dem Rücken des geringverdienensten Personal, damit sind auch Service- und Reinigungskräfte gemeint, und eben auch auf dem Rücken der Patienten Geld scheffelt. Das verfehlt den Sinn einer Gesundsheitseinrichtung so sehr, dass ich schon kurz davor bin, das Handtuch zu schmeißen. Aber als ob das nicht reichen würde: Im Frühling letzten Jahres hat das Personal für feste Quoten gestreikt, haben ein Jahr auf das Ergebnis gewartet. Ergebnis: Der Arbeitgeber Charité gibt bekannt, dass er in den Verband kommunaler Arbeitgeber eintritt und damit einen weit schlechteren Tarifvertrag einführen, als er bisher gilt. Mehr Personal? Natürlich nicht. Vielen Dank, Herr Einhäupl, sie haben überhaupt keine Ahnung...
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Aliane berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
mein mann liegt jetzt 2wochen auf der station 45.
es war vorige woche samstag wo ich ihn wie jeden tag besuchte ..ich bekam ein schreck wo ich ihn sah und hörte..er röchelte sehr laut und sah aufgedunsen aus..er sagte mir das er schwer luft bekam..ich wollte sofort das ein arzt kommt und nach ihm sieht..die schwester sagte mir sie wird es dem arzt sagen ..ich wartete eine stunde nix passierte ich fragte nochmal die schwester ..die pustete und war genervt und sagte er kommt gleich..omg und sie sah wie schlecht es ihm ging..ich ging zum arztzimmer und sah das dort drei ärzte saßen und bat die schwester einen zu holen ich wartete wieder 1 stunde und nix passierte ich ging zum arztzimmer und klopfte..es kam ein arzt und fragte ja bitte? ich sagte ihm das es meinem mann sehr schlecht geht und er doch mal bitte schauen sollte...ich komm gleich hörte ich wieder wo ja nun schon 2stunden vergangen waren...wieder wartete ich und mein mann ging es immer schlechter..jetzt reichte es mir ich ging nochmal zum arztzimmer und sagte er möchte bitte sich mein mann anschauen..antwort.. ich komm gleich..ich sagte ihm was das soll mir immer zu sagen ich komm gleich und nix passierte ich würde sonst jetzt per handy mir einen notarzt rufen..nach 10 minuten kam er..und es war lebensbedrohlich..mein hatte zuviel flüssigkeit bekommen der körper war voller wasser der bauch sah wie ein ballon aus..und seine lunge musste pumpen wie verrückt und deshalt konnter sehr schwer atmen..auf einmal ging alles sehr schnell und ihm wurde dann geholfen...die ärzte auf dieser station sind schrecklich..keiner hat zeit um einen zu helfen geschweige denn mir als frau mal eine auskunft zu geben...ich bringe meinen mann nie wieder in dieses krankenhaus...erste hilfe wie hier oft beschrieben ist unter aller sau..wir haben 5stunden dort gewartet mein mann mit schrecklichen schmerzen..bis sein herz vor schmerz verrückt spielte da rannten auf einmal alle los..mein mann ist 70jahre ich 62 jahre aber sowas haben wir noch nie erlebt..
Alle unzufriedenen Patienten und Angehörige-müssten die Möglichkeit haben, dies irgendeiner"Beratungsstelle für unzufrieden Patienten", sowas müsste es mal geben, mitteilen zu können.
Wo,wie die Autofahrer, die Fehler im Straßenverkehr begangen haben- Punkte in Flensburg erhalten oder Bußgeld.
So etwas ähnliches-müsste es auch in Kliniken geben.
Ärtzekammer/Schweigepflicht usw.hindern Angehörigen ,leider oft daran- etwas präzise aufklären zu können.
Die Negativ-Berichte oder Kommentare bringen recht wenig, sehr wenig..
Positiv ist natürlich, dass hier auch die positiven Berichte sicherlich der Wahrheit entsprechen.
Der Aufenthalt war Unzumutbar
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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kolibri234 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Beratung gibt es nur auf Anfrage)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Visite gibt es hier nicht)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (wie jetzt Verwaltung?!)
Pro:
garnichts
Kontra:
eigentlich alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Sohn wurde mit Termin aufgenommen, nachdem wir drei Stationen abgeklappert haben(niemand hat, trotz Termin, ein Bett für uns), haben wir doch wirklich nach 6 Std Wartezeit endlich ein Zimmer bekommen.Mittagsschlaf musste der Kleine allerdings im Spielzimmer machen.
Ohne Erklärung des Weges wurde wir von der Anmeldung, zum Narkosearzt, danach zum EKG und wieder zum Narkosearzt geschickt, natürlich alles mit Wartezeit, aber wir hatten ja eh noch kein Zimmer.
Telefon auf dem Zimmer war defekt und wurde auch nicht repariert.
Duschen konnte man morgens nur kalt. Untersuchungstermine wurden einfach verschoben ohne uns zu informieren, eine Aufklärung für die Untersuchungen gab es auch nur auf Anfrage.
Die Badezimmeramaturen waren vollkommen verdreckt, das Reinigunspersonal des Krankenhauses macht nicht einmal unter Tischen,Stühlen oder den Betten sauber und es gibt nichtmal Feuchttücher auf der Kinderstation.
Diese Sache mit den Essensmarken ist ja wohl auch ein schlechter Scherz, eine Marke hat einen Wert von 5,72€ (so sagten mir das die Schwestern), das heisst ich kann an einem Tag etwas Essen im Wert von 11,44€, für dieses Geld bekomme ich in der Cafeteria allerdings keine drei Mahlzeiten. Wechselgeld oder Gutschriften gibt es auch nicht, das bedeutet wenn ich nichts drauf zahle mache ich mit jeder Marke miese.Für meinen Sohn konnte ich nichtmal Essen aussuchen.
Telefonisch beim Patientenfürsprecher zu beschweren geht nicht, denn da geht nur ein Anrufbeantworter ran.
Als Mutter sich ein Zimmer mit einem fremden Mann teilen zu müssen, ist auch nicht wirklich angenehm.
Ein Entlassungsgespräch gab es garnicht, einen Brief für den Kinderarzt habe ich nach 2 Stündigem Betteln allerdings bekommen.
Nie wieder in diesen Saftladen, ein Hühnerstall ist besser organisiert als dieses Krankenhaus.
In diesem Bericht ist nichts Positives. Aber auch, gar nichts Positives ! In anderen Berufszweigen gibt es diese Unzufriedenheit(z.Bsp.bei den Kunden/innen) nicht. Trotz Stress und Personalmangel !
Schmutzig und Unhöflich
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Thomate96 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich komme aus Leipzig und hatte eine Überweisung für die Ambulanz für Nierentransplantation (Mittelallee 4 - 1. Etg.). Mein Vorstellungstermin war um 13.00 Uhr. Ich war superpünktlich 12.45 da, meldete mich an und setzte mich direkt vor die Sprechstunde. Man wolle mich gleich drannehmen.
Der Fußboden um den Sitzbereich war völlig, eklig bekleckert. Die Frau neben mir berichtete von völlig verdreckten Toiletten. Das vorbeikommende Personal beachtete davon nichts auch die anwesenden Personen wurden völlig ignoriert. Ein Grüßen kam überhaupt nicht in Frage. Nach 1 Stunde verließ das gesamte Personal das Sprechzimmer und lief, ohne uns auch nur einen Blick zu widmen, zum Ende des Ganges und verschwanden. Nach 0,5h kamen sie zurück. Auch jetzt wieder keine Würdigung. Nach meiner Frage "Wie geht es denn jetzt für mich weiter?". Bekam ich die schroffe Antwort: "Ich sagte doch, daß ich sie aufrufe.". Nach erneuten 15 Minuten warten (jetzt in Summe knapp 2 Stunden) betrat ich das Sprechzimmer und teilte den verdutzen Personal mit, daß es mir jetzt reicht und bin gegangen.
In einer anderen Klinik bekam ich mal folgendes mit: "Schwester, ich habe solche Schmerzen und warte hier schon über 2 Std."Ja, so starke Schmerzen können Sie ja nicht haben,wenn Sie nicht warten können.Die Frau verlangte ihre Papiere und verließ die Klinik. Später erzählte sie mir,das sie in der anderen Klinik eine Not-Operation bekam.
Sie war also, eine Risikopatientin gewesen.Auch,wenn andere Patienten schon da sind,so muß man doch abklären können, wer in großer Gefahr ist und wer noch etwas warten darf und kann.
1 Kommentar
Mein Kompliment,
dass Sie so gut aufgepasst haben.
Alle unzufriedenen Patienten und Angehörige-müssten die Möglichkeit haben, dies irgendeiner"Beratungsstelle für unzufrieden Patienten", sowas müsste es mal geben, mitteilen zu können.
Wo,wie die Autofahrer, die Fehler im Straßenverkehr begangen haben- Punkte in Flensburg erhalten oder Bußgeld.
So etwas ähnliches-müsste es auch in Kliniken geben.
Ärtzekammer/Schweigepflicht usw.hindern Angehörigen ,leider oft daran- etwas präzise aufklären zu können.
Die Negativ-Berichte oder Kommentare bringen recht wenig, sehr wenig..
Positiv ist natürlich, dass hier auch die positiven Berichte sicherlich der Wahrheit entsprechen.